DE1959607U - Sockel fuer nh-sicherungen, trennmesser oder trennlaschen. - Google Patents

Description

Christian Geyer, Nürnberg

Sockel für HH-Sicherungen, Trennmesser oder

Trennlaschen

Die Neuerung bezieht sich auf einen Sockel für ITE-Sicherungen, Trennmesser oder Trennlaschen mit an seinen linden angeordneten Kontakten, von denen der eine mit einer unterhalb des Sockels verlaufenden (Sammelschiene mittels eines Verbindungsbügels verbunden ist, der durch einen Durchbruch des Sockels hindurchgreift. Ss ist ein Sockel dieser Art bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 842 886)j dessen Durchbruch nur so groß ausgebildet ist, daß durch ihn der Bügel mit seiner mit der entsprechenden Sammelschiene verbundenen ilbbiegung hindureingeführt werden kann. Außerdem liegt dieser Durchbruch bei den einzelnen nebeneinander angeordneten Sockeln eines Verteilers an verschiedenen Stellen, weil nämlich die zu verschiedenen Sammelschienen führeiiden Terbiiidungsbügel verschieden lang sind» Jeder Sockel eines Verteilers ist also hinsichtlich des Durchbruches verschieden ausgebildet.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Sockel zu vereinfachen und einheitlich auszubilden. -Die

Lösung dieser Aufgabe wird geaä£ der !Teuerung dadurch erreicht, daß sich der lOurchbrucn nahezu über die ganse Länge des Sockels erstreckt» Infolge dieser -ausbildung können verschieden lange Verbindungsbügel an versckiedenen oteilen des Sockels durch den Kurchbrueh hindurchgeführt werden» Darnit •wird die Herstellung des Sockels ■vereinfacht und vereinheitlicht. Zu seiner Befestigung weist der Sockel an seinen beiden linden je einen ^^!u2 auf» In diesen S^üßen sind auch die Befestigungsmittel, a.3« Schrauben_? für die Kontakte«, den Verbindungsbv.gel bz^Jo die -unschlußschienen Torgesehen.. S-vjiscnen den beiden Füßen werden die einzelnen .oaaüielschienen liindurol geführt« Der Durchbruch kann sich bis au den S'üSen erstrecken und rechteckig ausgebildet sein«

Der (OOekel kann mit seinen beiden I'üSen einstückig aus kunststoff5 ζ.3, PolyesterharapreSmasse hergestellt sein, üni den seitlichen langen Begrensungsv'änden des iJurchbruches eine hohe festigkeit su geben, ".reisen diese Begrenzungswände einen L-förißigen querschnitt auf.

3in ^usführungsbeispiel der Neuerung ist in den figuren dargestellt. Es aeigen :

Fig« 1 eine traufsieht auf drei nebeneinander angeordnete /öcckel getjäß der Teuerung für iTE-Dioherungen mit den .zugehörigen löa

IFig. 2 einen Schnitt nach der Linie — -B der ^ig.1, Jj'igo 3 eine Lrauf sieht auf drei nebeneinander Eingeordnete Sockel gemäß der !Teuerung für xrennlasclien mit den sugehörigen Satsmelschienen, D'ig_o 4 einen Schnitt nach der Linie ^-B der 3^!ig.~ und I¹Ig₀ 5 eine perspektivische --nsicht des Sockels genäE den Fig.1 "bis 4-,

vlie insbesondere aus J?ig. 5 hervorgeht, besteht der 3ockel aus zwei Füßen 1 und 2, die durch si-rei L-föruiig ia Querschnitt ausgebildete Stege ρ miteinander verbunden sind. Diese beiden Stege 5 bilden die seitlichen langen Begrensungswände eines rechteckigen Burchbruches M-, dor bis au den J?üSen 1 und 2 reicht« Eer uockel '\ "bis 3 ist einstückig aus Kunststoff, z.3„ Poljesterharsprefiffiasse hergestellt« Sie ätege 3 besitzen einen senkrechten '1¹SiI 5 und einen '-raagerechten !iieil 5'· ^Jedsr ^T'u3 "I₅2 weist de s^rei Lurchgangsbohrungen S und 7 auf, die an j Ή rein unteren Lnde seiaäß i?is^-« ^ so erweitert sind, ösis jeweils eine Eingschulter entsteht, an der sich die in die Bohrungen 6,7 eingesetsten Schrauben ait ihren kopf abstützen» Diese Schrauben greifen in einen Terbindungsbügel 8 und eine Anschluß schiene 9 gemäS Uig.2 ein. I<sr Verbindungsbügel 8 und die -^nschluSschiene 9 stütsen sich an ebenen Flächen 1' und 2' des Bockeis 1 bis 3 ·?-ΐ>. ~λί dew Verbindungsbügel 8 und an der .-nschlußsohiene 9 sind mittels je einer Schraube 10 und einer Unterlegscheibe

federnde Jlontalrbe 12 für die Hesserkontakte einer nicht dargestellten ITH-Sicherungspatrone befestigt. ".He ferner· aus S'ig.2 ersichtlich ist, sind die Verbindungsbügel 8,13,14- der drei in den J?ig_a1 und 2 dargestellten ;Jicherungssockel verschieden lang ausgebildet und mittels je einer Eiemmschraube 15 wit den riat-Hael schienen 16,17 und 18 elektrisch verbunden.

Gemäß den S¹Ig. 5 und 4· sind die in die Bohrungen 6 und 7 eingesetzten Befestigungsschrauben in die 7erbinuung£-- bügel 19520 und 21 sowie in die -jasciilußschienen 22,23 und 24 eingeschraubt. 3Jie mit den liatamelschianan 15,17? 'i8 mittels der ill e mm schrauben 15 verbundenen ierbinaurigsbügel 'i9 bis 2'i stehen mit den .-^schlußschienen 22 bis 2¹I- über je einen schieber 25 in elektrischer Verbindung, der einen geschlossenen Längsschlits 25 und einen kursen offenen bchlits 27 aufweist. Durch die Schiitse 26 und 27 ragen Klemmschrauben 15 hindurch, die in die VerMi-dungsbügel i9 bis 21 und in die —nschlußschienen 22 bis 2':- eingeschraubt sind» 3oll diese elektrische Verbindung aufgehoben i-jerden, dann brauchen lediglich die ülsrasischrauben 15 gelöst und die ochieber 25 nach unten ge^äu. den J?ig«3 und ¹I- verschoben zu i-rerden«,

Die 3ockelfüße 1 und 2 weisen an ihrem oberen Äide gecää Fig»5 außen Aussparungen 28 auf, in die zur Verdrehungs-

sicherung hbbiegungen 29 der Unterlegscheiben '·1 eingreifen 5 die die Yerbindungsbügel '2,Ίο,·ί4 und die ^uischlußscMenen 9 in entsprechenden Bohrungen durchsetzen. Jjeii Aussparungen 23 gegeniiberliegend sind ir^en an den 3?ü3en 1 und 2 Aussparungen 3^Ü vorgesehen, in die die Schrauben 10 eingreifen₉ ?^Tie aus .iig.2 ersieht!: i st.

Sie S¹IiBe '1,2 des Sockels besitzen su beiden oeiten ^-nsätae 3Ί Kit Bohrungen 32 für Beiestigungsschrauhen»

Claims (8)

- 6 - - - ■ Schutzansprüche :

1. Sockel für HH-Slcherungen, Trennmesser oder Trennlaschen mit an seinen Enden angeordneten Kontakten, von denen der eine mit einer unterhalb des Sockels verlaufenden Sammelschiene mittels eines Yerbindungsbügels verbunden ist, der durch einen Durchbruch des Sockels hindurchgreift, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchbruch (4) nahezu über die ganze Länge des Sockels (1-3) erstreckt.

2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er. an seinen beiden Enden je einen 3?uß (1,2) zu seiner Befestigung aufweist.

3= Sockel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,-daß in den Füßen (i,2) die Befestigungsmittel, z.B. Schrauben, für die Kontakte ( 12), den "Verbindungsbügel (8,13,14,19,20,21) bzw. die Anschlußschienen (9,22,23,24) vorgesehen sind,

.4, Sockel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen seinen Füßen (1,2) Sämmelschieiien (ί6,17>18) hindurchgeführt sind.

5. Sockel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ,'dadurch geken'n zeichne ty daß : sich der Durch-" bruch (4) bis zu den Füßen (1,2) erstreckt,

δ. Sockel nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (4)_: rechteckig ausgebildet ist.

7o Sockel nach einem oder mehreren der vorhergehenden -Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit den beiden Füßen (ί,2) einstückig aus Kunststoff, z.B. aus Polyesterharzpreßmasse hergestellt ist.

8. Sockel nach Inspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die seitlichen langen Begrenzungswände (3) des Durchbruches (4-) Ii-förmigen Querschnitt besitzen.