DE1959590U - Einfuehrungs- und dichtungskoerper fuer elektrische leitungen. - Google Patents

Einfuehrungs- und dichtungskoerper fuer elektrische leitungen.

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DE1959590U
DE1959590U DE1967B0069387 DEB0069387U DE1959590U DE 1959590 U DE1959590 U DE 1959590U DE 1967B0069387 DE1967B0069387 DE 1967B0069387 DE B0069387 U DEB0069387 U DE B0069387U DE 1959590 U DE1959590 U DE 1959590U
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Germany
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funnel
sealing
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DE1967B0069387
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Herbert Bernstein
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

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Einführungs-= Und Dichtungskörper für elektrische Leitungen
Für die Einführung elektrischer Kabel und Leitungen in Gehäuse und sonstige Einrichtungen und die Abdichtung gegen Feuchtigkeits- und Staubeinwirkungen werden vornehmlich Stopfbuchsvers ehr aubung en. sowie Formteile aus Gummi oder Plasten verwendet.
Dabei ist dem Umstand Rechnung zu tragen, daß Leitungen unterschiedlicher Durchmesser eingeführt und abgedichtet werden müssen«, Das geschieht - speziell bei Stopfbuchsvers ehr aubung en - durch eine entsprechende Größenauswahl verschiedener Gewinde™ und Diehtungsteile, die wiederum dazu passende Eintrittsöffnungen in den Gehäusen elektrischer Geräte usw. voraussetzen.
Die Nachteile der Stopfbuohsverschraubungen sind hinlänglich bekannt. Deshalb gewinnen Einführungs- und Dichtungskörper für elektrische Kabel und Leitungen aus elastischem Material immer mehr an Bedeutung.
Das Grundprinzip eines solchen Einführungs- und Dichtungskörpers besteht darin, daß eine Durchtrittsöffnung vorgesehen ist j- deren Durchmesser im Normalzustand kleiner ist als die kleinste zur Anwendung kommende Leitung, wobei der Dichtkörper die Leitung beim Einführen unter Ausweichen der Diehtungsöffnung quer zur Leitungsachse umfasst.
Es ist eine Leitungseinführung für Gehäuse mit Kabelein-' führungsstutzen bekannt geworden, bei der ein mit einer Durchgangsöffnung versehenes Formstück über den Einführungs— stutzen geschoben wird« Ein angeordneter trichterförmiger, sich nach dem Gehäuseinneren verjüngender Teil, läuft in ein hohlzylindrisches Stück aus und wird in seiner Lage durch ein mit ihm verbundenes, im Inneren des Gehäuses liegendes Flanschstück gehalten. Da alle Wandungsteile zum
Erreichen einer gewissen Stabilität gleiche bzw# annähernd gleiche Dicke haben, und die Abdichtung ausschließlich in dem hohlzylindrischen Stück erfolgt, ist die Kabeleinführung erschwert. Sie kann nur mit großem ■ Kraftaufwand erfolgen.
Es ist auch eine Ausführung in Fassungswulstform bekannt, die in der Mitte der Fassungswulst eine Dichtungsmanschette besitzt. Die Fassungswulst hat beiderseitig der Dichtungsmanschette unterschiedliche innere Durchmesser. Damit soll erreicht werden, daß Kabel verschiedener Durchmesser eingeführt werden können. Diese Ausführung läßt aber nicht die Verwendung von Leitungen erheblich unterschiedlicher Stärke zu$ wie sie beispielsweise bei elektrischen Befehlsgeräten erforderlich wird, da das gleiche Gerät mit 2 oder auch mit 6 Leitern angeschlossen werden kann. Bs ist bei einer solchen bekannten Ausführung weiterhin nachteilig, daß das Kabel in jedem Falle, da die Abdichtung ungefähr in der Ebene der Gehäusewand erfolgt, bis in das Gehäuse eingeführt werden muß. Dadurch treten bei mehradrigen Leitungen YerIegungsschwierigkeit en auf.
Ebenfalls unzuverlässig in ihrer Dichtwirkung sind bekannte Ausführungen, bei denen ein trichterförmiger Ansatz an einer Fassungswulst keine Durchführungsöffnung aufweist und erst bei der Leitungseinführung eine Öffnung durchgestoßen oder aufgeschnitten werden muß. Diese nachträglich angebrachten öffnungen reißen leicht an ihrem Rand auf und bieten keine Gewähr für eine gleichmäßig runde Form unä für den zur sicheren Abdichtung günstigen Durohmesser.
Zweck der Erfindung soll es sein, einen Durchführungsund Dichtungskörper zu schaffen, der einmal die Einführung
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τοπ Leitungen mit erheblich unterschiedlichen Durchmessern hei guter Abdichtung gewährleistet. Darüber hinaus soll durch entsprechende Gestaltung des Durchführungs- und Dichtungskörpers erreicht werden, daß im Bedarfsfalle der wirksame Anschlußraum durch Verlagerung der Abdichtungsstelle nach außen -vergrößert werden kann.
Erfindungsgemäß wird das für Einführungs- und Dichtungskörper für elektrische Kabel und Leitungen mit trichterförmigem Ansatz dadurch erreicht, daß der trichterförmige Ansatz an dem außerhalb des abzudichtenden Gehäuses liegenden Teil schlauchartig nach dem Gehäuseinneren zu sich verjüngend angeformt ist, wobei die Mündung noch innerhalb des Einführungs- und Dichtungskörpers liegt.
Auf diese Weise werden alle für, das Gerät oder die elektrische Einrichtung in Betracht kommenden .Leitungen sicher abgedichtet, und es ist keine Beschädigung des Dichtkörpers durch Riß etc. au befürchten. Damit auch im Lieferzustand das Gerät bzw. die elektrische Einrichtung gegen schädliche Einwirkungen von außen geschützt ist, \clrd die Einführungs— öffnung des Dichtkörpers mit einem Pfropfen verschlossen, der beim Leitungsanschluß herausgezogen werden kann. Dieser Pfropfen ist in seinen äußeren Konturen dem schlauchartigen Ansatz angepaßt und wird von ihm sicher dichtend festgeklemmt.
Um eine genügende Elastizität des trichterförmigen Ansatzes zu .erreichen, ist dessen Wanddicke nach der Mündung zu verringert. Durch diese Maßnahme und die besondere Anordnung des trichterförmigen Ansatzes an der äußeren Seite des Einführungs- und Dichtungskörpers entstehen weitere Vorteile, die in erster Linie für eine raumsparende Leitungsverlegung bei Kleingeraten, wie Mikrotaster, Befehlsgeräte usw., von Bedeutung sind.
Sofern sich, nähmlioh die Leitungsanschlußstellen nahe an der Durchtrittsöffnung der Gehäusewand elektrischer Geräte usw. befinden und demzufolge nur wenig Platz für die Abzweigung der einzelnen Adern der Leitung zur Verfügung stehtj kann nach dem Durchschieben des Eabels durch den Einführungskörper mit einer Zugbewegung nach außen bzw. einer Gegenbewegung des anzuschließenden Gerätes der schlauehförmige Ansatz des Einführungs- und Dichtungskörpers nach der Außenseite des Gerätes hin verschoben werden, wodurch sich der Anschluß-Verlegungsraum für die Leitung vergrößert. .
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt in;
S'ig. 1 als Seitenschnitt einen er find ungs gemäßen EinxührungS" und Dichtungskörper mit Verschlußpfropf en an einer Gehäusewand. .
Fig. 2 das gleiche Bild nach Entfernung des Verschlußpfropfens. .
Fig. 3 in Draufsicht eine eingeführte und angeschlossene zweiadrige Leitung geringen Durchmessers bei reichlichem Verlegungsraum.
Fig. 4 in Draufsicht eine eingeführte und angeschlossene Yieradrige Leitung größeren Durchmessers bei engem Verlegungsraum mit nach a,ußen gezogenem schlauchartigem Ansatz des Einführungs- und Dichtungskörpers.
In einem Durchbruch einer Gehäusewand 1 ist ein Einführungs- und Dichtungskörper 2, der eine der Gehäusewand angepaßte Hingnut 3 besitzt} eingesetzt. Außer der die Ringnut 3 aufnehmende Wulst 4 besitzt der Einführungs= und Bichtungskörper 2 einen trichterförmigen schlauchartigen Ansatz 5. Dieser Ansatz ist an der außer-
halb des Gehäuses liegenden Seite des Einführungs— und Dichtungskörpers angeformt.
Die Mündung 6 des trichterförmigen Ansatzes 5 liegt nach dem Gehäuse inner en gericht'ety jedoch noch innerhalb des Binführungs- und Dichtungskörpers. Der trichterförmige Ansatz 5 verringert sich nach der, Mündung 6 zu in seiner Dicke,
Der in Figur 1 dargestellte Yerschlußpfropfen 7 wird dur.ch Klemmwirkung im Einführungs- und Dichtungskörper festgehalten« Der Durchmesser des Pfropfens ist deshalb größer als die Mündung 6, während der Zopf des Pfropfens als Handgriff zum Herausziehen beim Leitungsanschluß dient, lach dem Entfernen der Yerschlußpfropfens 7 wird eine Öffnung 8 sichtbar.
Beim Einschieben der Leitung 9 in die öffnung 8 dehnt s.-ich der Ansatz 5 dem jeweiligen Leitungsdurchmesser entsprechend aus und legt sich dicht und flächig an. Ist der Anschlußraum'10 beschränkt^ so kann nach Einführung der Leitung 9 durch eine Zugbewegung der trichterförmige, schlauchartige Ansatz 5 so verschoben werden, daß er außerhalb des eigentlichen Dichtungs- und Einführungskörpers zu liegen kommt. Als abdichtende Fläche dient minmehr die ursprüngliche innere Fläche des schlauchartigen Ansatzes 5*
Durch diese Maßnahme wird der Anschlußraum 10 so weit vergrößert, daß auch bei kleinen Geräten genügend Platz für einen unkomplizierten Anschluß der Leiter möglich ist«

Claims (2)

1.67
Schutzansprüche:
1. Stutzenlosen? Einführungs— und Dichtungskörper für elektrische Leitungen, der in Durchbrüchen von Gehäusewandungen, insbesondere für Mikroschalter und Kleingeräte, einsetzbar ist, mit trichterförmigem, die durchgeführten Leitungen als abdichtende Membrane umschließenden Ansatz, der nach beiden Seiten hin derart umlegbar ausgebildet ist, daß beim Umlegen in die eine Sichtung dünnere und in die andere Richtung dickere Leitungen dicht umschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Ansatz (5) an der äußeren Wulst (4) mit einem Öffnungswinkel größer als 90° so angeformt ist, daß die ■Abdichtung der eingesetzten Leitung wahlweise innerhalb oder außerhalb des Gehäuses möglich ist.
2. Stutzenloser Einführungs- und Dichtungskörper für elektrische Leitungen nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, ,daß der trichterförmige Ansatz (5) sich nach seiner Mündung (6) zu in der Wanddieke verringert.
Stutzenloser Einführungs— und Dichtungskörper für elektrische Leitungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem schlauchartigen, trichterförmigen Ansatz (5) ein Pfropfen (7), der in seinen äußeren Konturen annähernd den inneren Konturen des Ansatzes (5) entspricht, einsetzbar isiT.
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