DE1959423B2 - Kolbenzylinderanordnung - Google Patents
KolbenzylinderanordnungInfo
- Publication number
- DE1959423B2 DE1959423B2 DE19691959423 DE1959423A DE1959423B2 DE 1959423 B2 DE1959423 B2 DE 1959423B2 DE 19691959423 DE19691959423 DE 19691959423 DE 1959423 A DE1959423 A DE 1959423A DE 1959423 B2 DE1959423 B2 DE 1959423B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rod
- cylinder
- piston
- shut
- piston rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/20—Chairs or stools with vertically-adjustable seats
- A47C3/30—Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertically-acting fluid cylinder
Landscapes
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
aufnimmt. Die vorgenannte bekannte Betätigungsstange ist
4. Kolbenzylinderanordnung gemäß einem drehbar in der hohlen Kolbenstange angeordnet und
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, axial verschieblich gelagert. Hierbei macht die Betätladurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ver- 40 tigungsstange einerseits die Axialverschiebung des
bindung der Stange (7) mit dem Absperrorgan Kolbens und der rohrförmigen Kolbenstange beim
«us einer drehfest mit der Stange (7) verbünde- Fliissigkeitsaustausch zwischen den beiden Kammern
nen Scheibe (15) und einer Kugel (17) bestehen. des Zylinders mit. Außeidem ;st die Betätigungs-
5. Kolbcnzylindcranordnung gemäß An- stange noch gegenüber der hohlen Kolbenstange
tpruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel 45 axial verschieblich angeordnet, denn diese Axialvcr-(17)
gegen einen Schaft (18) eines Ventilkörpers schicblichkeit ist zum Abheben der Ventilkugel vom
(12) des als fcderbelastetes Ventil ausgebildeten zugeordneten Ventilsitz erforderlich. Mit ihrem einen
Absperrorgans einerseits anliegt sowie anderer- Ende endet die Betätigungsstange vor dem Kolben,
tcits gegen eine in Umfanpsrichtung ansteigende, Wie ohne weiteres ersichtlich, ist die vorgenannte geneigte Stirnwand (16) der drehbaren Scheibe 50 Kolbcnzylindcranordnung in ihrem Aufbau relativ (15). kompliziert, was insbesondere auch die erforderlichen
tcits gegen eine in Umfanpsrichtung ansteigende, Wie ohne weiteres ersichtlich, ist die vorgenannte geneigte Stirnwand (16) der drehbaren Scheibe 50 Kolbcnzylindcranordnung in ihrem Aufbau relativ (15). kompliziert, was insbesondere auch die erforderlichen
6. Kolbcnzylindcranordnimg gemäß einem Abdichtungen betrifft. Der Erfindung liege deshalb
«der mehreren der vorstehenden Ansprüche, die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion und den
fladurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (15) mit Aufbau zu vereinfachen, was insbesondere die erforeincr
durchgehenden zentralen öffnung mit Sechs- 55 dcrlichcn Abdichtungen betrifft. Diese Aufgabe wird
eckquerachnitt versehen ist, die in ihren Abmes- erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die für die
sungen denen der Stange (7) entspricht. Betätigung des Absperrorganes vorgesehpne Stange
7. Kolbenzylinderanordnung gemäß einem in dem dem Kolbcnstangenatistrittsende gegcnüber-
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, liegenden Ende des Zylinders drehbar und axial
dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Kolben- Go unvcrschiebltch gelagert ist, durch den Kolben hinstange
(4) mit einer mit einem Rückschlagventil durchgeführt ist und sich in etwa bis zum Kolbert-(25)
versehenen öffnung zum Einfüllen eines gas- stangenaustrittsende des Zylinders erstreckt,
förmigen oder flüssigen Mediums in den Zylinder Erfindungsgemäß ist somit die Betätigungsstange (1) versehen ist. nicht in der hohlen Kolbenstange, sondern in einem
förmigen oder flüssigen Mediums in den Zylinder Erfindungsgemäß ist somit die Betätigungsstange (1) versehen ist. nicht in der hohlen Kolbenstange, sondern in einem
^^^^ es Zylinderende und zwar in dem dem Kolbenstangenaustrittsende
gegenüberliegenden Ende des Zylinders
Die Erfindung betrifft eine Kolbenzylinderanord- drehbar und axial unverschicblich gelagert, Hier-
nun£, bei der in einem an seinen beiden Enden nach durch ergibt sich die Vereinfachung, daß erfindungs-
ν·
gemäß einzig und allein eine Drehbarkeit der Betätigungsstange erforderlich ist und daß somit die Betätigungsstange
nicht auch noch zusätzlich axial verschicblich sein muß. Eine weitere Vereinfachung
ergibt sich erfindungsgenihß dadurch, daß die Betätigungsstange
und die hohle Kolbenstange nicht zu ein und demselben Zylinderende abgedichtet nach außen
herausgeführt werden müssen, denn bei der erfindungsgemäßen Kolbenzylinderanordnung wird die
Betätigungsstange zu dem einen und die Kolbenstange zu dem anderen Zylinderende nach außen
abgedichtet herausgeführt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Querschnitt der Betätigungsstange nicht kreisförmig,
insbesondere sechseckig ausgebildet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt die Längsachse der Stange in an sich
bekannter Weise koaxial zur Zylinderlängsachsc. und es ist die Kolbenstange, wie an sich bekannt, hohl
ausgebildet und nimmt die Stange teilweise auf.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
In einem Zylinder 1 ist ein Kolben 2 axial versehieblich
angeordnet, der gegenüber der Zylinderinnenwand mittels einer Dichtung, z. B. mittels eines
O-Ringes 3 abgedichtet ist. Mit dem Kolben 2 ist eine Kolbenstange 4 verbunden, die zu einem Enue
des Zylinders nach außen abgedichtet herausgeführt ist. Zur Abdichtung gegenüber der äußeren Atmosphäre
ist hierbei eine Dichtung 5 vorgesehen, die gegen ein Verschlußstück 6 anliegt. Innerhalb des
Zylinders 1 ist eine Stange 7 angeordnet, die sich in Längsrichtung des Zylinders 1 in etwa von dem einen
bis zu dem anderen Ende desselben erstreckt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
liegt die Stange 7 koaxial zur Längsachse des Zylinders L Die Stange 7 weist einen sechseckigen
Querschnitt auf und ist durch eine zentrale Öffnung entsprechender Formgebung des Kolbens 2 hindurchgefühlt,
der gegenüber der Stange 7 axial verschieb-Iich ist.
Wenn, wie in der Zeichnung dargestellt, die Stange 7 koaxial zu dem Zylinder! angeordnet ist,
so ist die Kolbenstange 4 hohl ausgebildet und mit einer Innenbchrung 8 versehen, die aus später noch
näher zu crliiuternden Gründen einen kreisrunden
Querschnitt aufweist.
Durch den gegenüber der Zylinderinnenwand abgedichteten Kniben 2 werden zwei Kammern 9 und
10 in dem Zylinder 1 gebildet, die durch eine oder mehrere Überströmöffnungen 11, die in dem Kolben
2 angeordnet sind, miteinander in Verbindung stehen, so el a 1.5 ein in den beiden Kammern 9 und 10
angeordnetes gasförmiges oder flüssiges Medium von einer Kolbenscite auf die andere übertreten kann.
Jede Überströmöffnung ist mit einem Absperrorgan versehen, das, wie in dem Ausführungsbeispiel dargestellt,
als federbelastetes Ventil ausgebildet ist. Das fcderbelastete Ventil ist mit einem Ventilkörper 12
versehen, der durch eine Druckfeder 13 in eine Innenbohrung einer »ingförmigen Dichtung 14 eingedrückt
wird, so daß der Durchtrittsquerschnitt der Überströmöffnung 11 vollständig abgesperrt ist. Die
Betätigung di:s federbelasteten Ventiles erfolgt von außen über e ine Drehung der Stange 7. Diese ist mit
einer drehbar in dem Kolben 2 angeordneten ringförmisen
Scheibe 1.5 drehfest verbunden, die eine zentrale Ausnehmung mit einem Sechskantquerschnitt
aufweist, der in seinen Abmessungen denen der Stange 7 entspricht. Eine Stirnseite 16 ist — was in
der Zeichnung nicht dargestellt ist — in Umfangsrichtung
in etwa schraubenförmig ansteigend ausgebildet und arbeitet mit einer hiergegen anliegenden
Kugel 17 zusammen, die ihrerseits mit einem Schaft 18 des Ventilkörpers 12 zusammenarbeitet
bzw. hiergegen anliegt.
ίο Die ringförmige Scheibe 15 ist durch eine weitere
Scheibe 19 gehalten, die eine zentrale Öffnung aufweist, die so ausgebildet ist, daß eine Drehung der
Stange 7 nicht behindert wird.
Zur Abdichtung der Stange 7 gegenüber dem KoI-ben 2 ist im Bereich von dessen durchgehender zentraler
öffnung eine Dichtung 20 vorgesehen. Gegenüberliegend zu dem Verschlr'otücko ist an dem
anderen Ende des Zylinders 1 ein weiteres Verschlußstück 21 angeordnet, welches mittels einer
geeigneten Dichtung, z. B. mittels eines O-Ringes 22 gegenüber der Zylinderinnenwand abgedichtet und
durc.1. geeignete Stifte 23 an einer Verdrehung gegenüber dem Zylinder 1 gehindert ist. Innerhalb
des Verschlußstückes 21 ist die Stange 7 drehbar gelagert und — was im einzelnen nicht näher dargestellt
ist — mit einem außenliegenden drehbaren Handgriff 24 verbunden.
Zur Einfüllung eines gasförmigen oder flüssigen Mediums in die beiden Arbeitskammern 9 und 10 ist
die hohle Kolbenstange 4 mit einem federbelasteten Rückschlagventil 25 versehen. Da die Innenbohrung
8 der hohlen Kolbenstange 4 einen kreisrunden Querschnitt aufweist, kann ein eingefülltes Medium
im Zwischenraum zwischen der Inrenwandung der kreisrunden Bohrung 8 und den äußeren Urnfangsflächen
der sechseckigen Stange 7 entlangströmcn und durch zwei hohle Stifte 26 in die Kammer 9 eintreten.
Der eine der beiden Stifte 26 dient gleichzeitig zur Abstützung der Druckfeder 13. Durch öffnen des
federbelasteten Ventiles in dem Kolben 2 kann sodann das Medium von der Kammer 9 in die Kammer
10 überströmen, wobei an Stelle eines mit der Überströmöffnung 11 verbundenen Kanales27 ein
durch die beiden Scheiben 15 und 19 hindurchgehcnder Kanal 27' vorgesehen sein kann, der in der
Zeichnung mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen erfiiidungsgemäßen Kolbenzylinderanordnung ist die
folgende.
Wenn durch Betätigung von außen mittels des Hebels 24 die Stange 7 und die hiermit drehfest verbundene
Scheibe 15 verdreht werden, so wird durch die geneigte Stirnfläche 16 die Kugel 17 in etwa in
Richtung der Längsachse des Zylinders 1 verschoben
und zwar in Richtung auf den Schaft 18 des Ventilkörpers 12. Die Kugel 17 ist auf Grund ihrer Anordnung
in einer Bohrung 28 des Kolbens 2 an einer sonstigen Verschiebung, etwa in Drehrichtung,
gehindert. Beim Eindrücken der Kugel in die Boh-
rung 28 wird dur Ventilkörper 12 gegen die Wirkung der Feder 13 außer Eingriff mit den Dichtflächen der
Dichtung 14 gebracht, so daß die beiden Kammern 9 und 10 iiber die Überströmöffnung Il sowie über die
nachgoschalteten Bohrungen 28 und 27 (bzw. 27') in
Verbindung gebracht werden. Der Kolben 2 kann dann zusammen mit der Kolbenstange 4 axial in dem
Zylinder 1 verschoben werden.
Wenn der Handhebel 24 wieder in seine Ausgangs-
Wenn der Handhebel 24 wieder in seine Ausgangs-
lage zurückgebracht wird, so drückt die Druckfeder 13 den Ventilkörper 12 wieder in seine Schließstellung
zurück, so daß ein Überströmen eines Mediums von der Kammer 9 in die Kammer 10 vollständig
verhindert wird und die Kolbenzylinderanordnung blockiert ist.
Je nach dem Anwendungsgebiet kann die erfindungsgemäße Kolbenzylinderanordnung entweder
mit einem gasförmigen oder mit einem flüssigen Medium gefüllt sein. Es ist auch möglich, sowohl ein
gasförmiges als auch ein flüssiges Medium zur Füllung zu verwenden, wodurch eine hydropneumatische
Kolbenzylinderanordnung geschaffen wird. Hierbei empfiehlt es sich, das gasförmige von dem flüssigen
Medium durch eine Gleitdichtung zu trennen.
Die erfindungsgemäße Kolbenzylinderanordnung wird bevorzugt zur blockierbaren Verstellung der
Sitzflächen und Lehnen von Sitzen, von Tischplatten u. dgl. benutzt. Das zur Erzeugung der Verstellkraft
erforderliche Druckgas kann hierbei den Innenraum des Zylinders 1 ganz oder teilweise einnehmen. Bei
dieser Verwendung ist es von Vorteil, wenn die gesamten BetätigungsmittJl für das blockierbare
Ventil des Kolbens so ausgebildet werden, daß sie durch die Ventilfeder wieder in ihre der Blockierung
entsprechende Ausgangsstellung selbsttätig zur'.lckgedrückt werden, so daß nur zum Lösen der Blockierung
ein entsprechender leichter Handdruck notwendig ist. Falls gewünscht, kann jedoch die Betätigung
selbsthemmend ausgebildet werden, so daß der Handhebel in der Stellung, in die er durch Handdruck
einmal gebracht ist, gehalten wird. Dies empfiehlt sich insbesondere, wenn die erfindungsgemäße
Kolbenzylinderanordnung als hydropneumatische Druckfeder benutzt wird, da in diesem Fall die Blokkierung
im Vergleich zur Zeitdauer der federnden Bewegung nur einen relativ kurzen Zeitraum ausmacht.
Die Erfindung kann auch als Federbein oder als Stoßdämpfer ausgebildet sein, wobei es sich empfiehlt,
zusätzlich Überströmöffnungen in dem Kolben 2 anzuordnen, die in beliebiger an sich bekannter
Weise als Drosselstellen ausgebildet sein können.
Falls gewünscht, kann durch eine geeignete Formgebung des Ventilkörpers 12 auch eine kontinuierliche
Regelung des Durchtrittsquerschnittes der Überströmöffnung 11 zwischen den beiden Extremwerten
»offen« und »geschlossen« (Blockierung) geschaffen werden.
Um eine absolut sichere Blockierung — unabhängig von der Größe von an der Kolbenstange angreifenden
Kräften — zu erreichen, sind beide Kammern 9 und 10 vollständig mit einem flüssigen
Medium gefüllt, wobei innerhalb oder außerhalb des
ao Zylinders 1 ein mit Gas gefüllter Ausgleichsraum für das Verdrängervolumen der Kolbenstange vorgesehen
ist. Dieser Ausgleichsraum wird durch ein gesondertes Ventil von der Einwirkung des flüssigen Mediums
vollständig abgetrennt, so daß der Druck im
»5 flüssigen Medium sich nicht auf das Gas im Ausgleichsraum
auswirken kann. Hierdurch wird eine vollständige Blockierung unabhängig von der Größe
der auftretenden Kräfte erreicht.
Es versteht sich, daß unabhängig von der jeweili-
Es versteht sich, daß unabhängig von der jeweili-
gen speziellen Ausbildung in jedem Fall das Verdrängervolunien
der Kolbenstang durch ein volumenelastisches Glied ausgeglichen werden muß, das in
beliebiger, dem Fachmann geläufiger Art und Weise ausgebildet und angeordnet sein kann, so daß eine
nähere Beschreibung der Darstellung entbehrlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
t :
Claims (3)
1. Kolbenzylinderanordnung, bei der in einem benstangenaustrittsende des Zylinders nach außen
an seinen beiden Enden nach außen abgeschlos- 5 abgedichtet herausgeführten Kolbenstange verbunden
senen Zylinder ein gegenüber der Zylinderinnen- ist und mindestens eine Überströmöffnung fur den
wand abgedichteter Kolben axial verschieblich Durchtritt eines gasförmigen oder flüssigen Mediums
angeordnet ist, der mit einer zu dem Kolbenstan- von einer Kolbenseite auf die andere aufweist, der
genaustrittsende des Zylinders nach außen abge- ein von außen betätigbares Absperrorgan zugeordnet
dichtet herausgeführten Kolbenstange verbunden io ist, wobei für die Betätigung des Absperrorganes eine
ist und mindestens eine Überströmöffnung für sich in dem Zylinder in Längsrichtung desselben
den Durchtritt eines gasförmigen oder flüssigen erstreckende, drehbare Stange und Mittel zur VerMediums
von einer Kolbenseite auf die andere bindung der Stange mit dem Absperrorgan vorgeseaufweist,
der ein von außen betätigbares Absperr- hen sind.
organ zugeordnet ist, wobei für die Betätigung «5 Es ist eine hydraulische Feststellvorrichtung
des Absperrorgan eine sich in dem Zylinder in bekannt, bei der ein Zylinder mit zwei Endwandun-Längsrichtung
desselben erstreckende, drehbare gen vorgesehen ist, in dem eine rohrförmige Kolben-Stange
und Mittel zur Verbindung der Stange mit stange axial verschieblich angeordnet ist. Ein mit der
dem Absperrorgan vorgesehen sind, dadurch Kolbenstange verbundener Kolben teilt das Innere
gekennzeichnet, daß die Stange (7) in dem 20 des Zylinders zwischen den beiden Endwandungen in
dem Kolbenstangenaustrittsende gegenüberliegen- zwei Verstellkammern. Ein Feststellventil in der
den Ende des Zylinders (1) drehbar und axial Form einer Kugel in dem Kolben steuert den Flüssigunverschieblich
gelagert ist, durch den Kolben (2) keitsfluß zwischen den beiden Verstellkammern. Eine
hindurchgeführt ist und sich in etwa bis zum KoI- Druckfeder hält das Kugelventil in der Schließstelbenstangenaustrittsende
des Zylinders (1) 25 lung. Eine Schaltstange ist zur Betätigung des Kugelcrstreckt.
ventiles vorgesehen. Diese drehbare Schaltstange ist
2. Kolbenzy'inderanordnung gemäß An- innerhalb des einen Teiles der hohlen Kolbenstange
Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer- angeordnet, und es sind ferner mit einem Nockenstöschnitt
der Stange (7) nicht kreislormig, insbeson- ßel in der Form eines Bolzens zusammenarbeitende
dere sechseckig ausgebildet ist. 30 Nocken vorgesehen, durch die die Drehbewegung der
3. Kolbenzylinderanordnung gemäß An- Betätigungsstange in eine Längsbewegung umgewanspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die delt werden kann, so daß das Kugelventil von seinem
Längsachse der Stange (7) in an sich bekannter Sitz abgehoben wird und ein Flüssigkeitsaustausch
Weise koaxial zur Zylinderlängsachse liegt und zwischen den beiden Kammern im Zylinder möglich
daß. wie an sich bekannt, die Kolbenstange (4) 35 ist Hierbei kann eine Verstellung voigt-nommen werhohl
ausgebildet ist und die Stange (7) teilweise den.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691959423 DE1959423B2 (de) | 1969-11-26 | 1969-11-26 | Kolbenzylinderanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691959423 DE1959423B2 (de) | 1969-11-26 | 1969-11-26 | Kolbenzylinderanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1959423A1 DE1959423A1 (de) | 1971-06-16 |
DE1959423B2 true DE1959423B2 (de) | 1972-01-27 |
Family
ID=5752163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691959423 Withdrawn DE1959423B2 (de) | 1969-11-26 | 1969-11-26 | Kolbenzylinderanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1959423B2 (de) |
-
1969
- 1969-11-26 DE DE19691959423 patent/DE1959423B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1959423A1 (de) | 1971-06-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2844302C2 (de) | Türschließer | |
DE1554201B1 (de) | Hydropneumatisches Hubaggregat,insbesondere zur stufenlosen Hoehenverstellung von Tischplatten und Stuehlen | |
DE1429576A1 (de) | Hydropneumatisches Hebeaggregat,insbesondere fuer hoehenverstellbare Tische und Stuehle | |
DE2948081A1 (de) | Laengeneinstellbares federelement | |
DE3534692C2 (de) | ||
DE7825656U1 (de) | Gasfeder | |
DE4404467C2 (de) | Hydraulischer Türfeststeller für Kraftwagentüren | |
DE1800020A1 (de) | Von aussen blockierbare,hydropneumatische Kolbenzylinderanordnung | |
DE1282886B (de) | Hydropneumatisches Hubaggregat | |
DE3742221C2 (de) | ||
DE1959423C (de) | Kolbenzylinderanordnung | |
DE3207995C2 (de) | Ventil für das Umsteuern der Kolbenbewegung einer hydraulischen Zylinder-Kolbeneinheit | |
DE1959423B2 (de) | Kolbenzylinderanordnung | |
DE4444841C2 (de) | Hydraulische Betätigungseinrichtung mit einem Geberzylinder und einem Nehmerzylinder | |
DE102006004204B3 (de) | Ventil | |
DE3507520A1 (de) | Blockierbares, pneumatisches oder hydropneumatisches verstellmittel, insbesondere gasfeder | |
EP0328917B1 (de) | Türschliesser | |
DE6945901U (de) | Kolbenzylinderanordnung | |
DE19524778B4 (de) | Türschließer mit einem Verdrängerkolben | |
DE1600889C (de) | Steuereinrichtung fur ein druckmittel betätigtes Hauptventil | |
DE102008038438B3 (de) | Bistabile Betätigungsvorrichtung für ein Ventil | |
AT262548B (de) | Hydraulisch gesteuertes Hebeaggregat | |
DE574619C (de) | Tuerschliesser mit Fluegelhemmung | |
DE1262709B (de) | Durchgangsventil mit Vorsteuerung | |
DE1800020C (de) | Von außen blockierbare Kolbenzylinderanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |