DE1959393A1 - Verfahren zur Herstellung elektrostatisch wenig oder nicht aufgeladener pulverfoermiger Mischungen auf der Basis von Polyvinylchlorid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung elektrostatisch wenig oder nicht aufgeladener pulverfoermiger Mischungen auf der Basis von Polyvinylchlorid

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J3/00Processes of treating or compounding macromolecular substances
    • C08J3/20Compounding polymers with additives, e.g. colouring
    • C08J3/203Solid polymers with solid and/or liquid additives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2327/00Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers
    • C08J2327/02Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C08J2327/04Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing chlorine atoms
    • C08J2327/06Homopolymers or copolymers of vinyl chloride

Description

  • Verfahren zur Herstellung elektrostatisch wenig oder nicht aufgeladene,r pulverförmiger Mischungen auf der Basis von Polyvinylchlorid Kunststoffe werden meistenteils in Form von Granulaten oder Pulvermischungen, sogenannten Oompounds, verarbeitet. Für die Herstellung der Granulate benötigt nan primär ebenfalls Pulvermischiing£'n. Die Verarbeitbarkeit solcher Mischungen hängt außer von der Rezeptur auch vom Schüttgewicht und von der Rieselfähigk-eit ab. Im allgemeinen sind hohes Schüttgewicht und gute Rieselfähigk.eit Voraussetzungen für eine gute Verarbeitbarkeit und eine gute Qualität des Produktes.
  • Die Herstellung der Mischung geschieht sehr häufig in Schnellmischern mit hoher Drehzahl der Rührerorgane. Durch die Reibung der Teil c aneinander wird das Mischgut insbesondere in der Kühlphase stark statisch aufgeladen. Aber auch bei Mischern mit langsamer Drehzahl werden stark zur Aufladung neigende Mischungen wie beispielsweise Polyvinylchlorid-Mischungen elektrostatisch.
  • Üblicherweise werden samtliche Komponenten einer Nischung von Anfang an oder im Laufe der Heizperiode des Mischvor# gangs eingefüllt. In einem zweiten Arbeitsgang werden die erwähnten Mischungen entweder im gleichen Mischer oder in einem separaten Kühlmischer wieder abgekühlt. Mit zunehmender Abkiihlung ist eine verstärkte elektrostatische Aufladung zu beobachten. So hergestellte Pulvermischungen weisen dann quasistabile, wie Frischschnee aussehende, Systeme auf. Dabei wird durch die sich gegenseitig anziehenden bzw. abstoßenden, eine Struktur aufbauenden und Hohlräume bildenden Teilchen ein niedriges Schüttgewicht vorgetäuscht.
  • Weiterhin ist die gegenseitige Verschiebung der einzelnen Körner gegeneinander erschwert und die für die Verarbeitung erforderliche Rieselfähigkeit der Mischungen durch Öffnungen und richter beeinträchtigt. Demgegenüber nehmen strukturlose Pulvermischungen ein geringeres Volumen ein und se-tzen einer gegenseitigen Verschiebung keinen oder nur einen geringen Widerstand entgegen.
  • Bei der Verarbeitung elektrostatisch aufgeladener Mischungen, z.B. auf Extrudern, verhindert die Aufladung ein gutes und gleichmäßiges Einlaufen der Mischungen in den Schneckenzylinder, so daß die Einzugszone nicht vollständig ausgefüllt ist.
  • Daraus ergibt sich ein verringerter Ausstoß und eine Verschlechterung der Qualität des Endproduktes, die sich beispielsweise durch Blasenbildung oder geringere Festigkeit der Formkörper bemerkbar macht.
  • Es ist bekannt, die elektrostatische Aufladung durch Wasserdampf, FeuchtiSkeit, antistatisch wirksame Substanzen, ionisierte tuft und dgl. zu beseitigen.
  • Mit diesem Verfahren sind jedoch Nachteile verbunden. So besteht bei der Verwendung von Wasserdampf oder Feuchtigkeit die Gefahr der Blasenbildung im dem Produkt. Beim Einsetzen der Antistatika wird die Thermostabilität beeinträchtigt und das Fließverhalten im thermoplastischen Bereich mehr oder weniger verändert. Weiterhin ist die wirksame Anwendung ionisierter Luft kostspielig, zeitraubend und kann qualitative Nachteile, z.B. eine Verschlechterung der Stabilität des Endprodukten bringen.
  • Es wurde ein Verfahren zur Herstellung von elektrostatisch wenig oder nicht aufgeladener pulverförmigen Mischungen auf der BpF'is von Polyvinylschlorid durch Nischen in einer Ileiz-und in einer Kühlphase gefunden, das diese Nachteile nicht aufweist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man während der Kühlphase bei einer Temperatur von 50 bis 800 0, vorzugsweise 60 bis 650 G, der Mischung 0,5 bis 10 Gewichtsprozend, vorzugsweise 1 bis 5 Gewichtsprozent, pulverförmige Zusatzbestandteile zugibt und nach erfolgter Abkühlung um 10 bis 200 (5 in 3 bis 8 Minuten, vorzugsweise 4 bis 6 Minuten, den Nischvorgang abbricht.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Mischungen weisen keine oder nur geringe elektrostatische Auflandung auf. Dies ist besonders für die Verarbeitung der Kunststoffpulver vorteilhaft. Weiterhin wird der Mischvorgang bereits bei noch nicht ganz abgekühltem Produkt abgebrochen Dadurch tritt eine Zeitersparnis ein und somit eine bessere Auslastung der Mischerkapazitäten. Dabei ist überraschend, daß die Körner der Pulvermischung trotz des noch warmen Prodikte nicht zusammenkleben.
  • Nach dem beansprucht-en Verfahren können Pulvermischungen auf der Basis von Polyvinylchlorid hergestellt werden, in die die' üblichen Hilfsstoffe wie auch andere Polymerisate eingearbeatet werden können. Als Grundsubstanz eignen sich alle Polyvinylchloridtypen beispielsweise Block-, Suspensiens- und Emulsions-Polymerisate Copolymere von Vinylchlori,d mit åthylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 70 Gewichtsprozent, Vinylchloridanteil beispielsweise Copolymere aus Vinylchlorid mit Vinylhalogeniden wie Vinylfluorid, Vinylidenchlorid, Vinylidenfluorid; Vinylestern wie Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat Vinyl-2-äthylhexaneat und die Vinylester der Versaticsauren, Vinyläther, Acryl-, Methacryl-, Fumar- und Maleinsäure, und deren Mono- oder Di-Ester von Mono- oder Dialkoholen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und oC-Olefine wie Äthylen, Propylen, Butylen oder Pfropf-Copolymere wie beispielsweise mit Vinylchlorid gepfropftes Copolymeres aus Äthylen-Vinylacetat Weiterhin können andere Polymere bis zu 25 Gewichtsprozent zugemischt werden, insbesondere Modifizierharze wie Acraylnitril-Butadien-Styrol Polymerisate, Acrylat-polymere, Methylmethacrylate oder Butadien-Styrol-Polymere.
  • Als Stabilisatoren kommende üblicherweise für Polyvinylchloridmischungen verwendeten in Frage. Beispiele hierfür sind Allylzinnverbindungen, Cadmium-Barium-Stabilisatoren und Bleiverbindungen. Weiterhin werden meistenteils Gleitmittel zugesetzt. So können beispielsweise Montanwachse, langkettige Fettsäureester, Kalzium- und Magnesiumsalze von langkettigen Fettsäuren, hoher.
  • Fettalkohole, Polyäthyle und organische Polysiloxane mitverarbeitet werden.
  • Unter pulverförmigen Zusatzbestandteilen, die während der Kühlphase zugegeben werden, sollen insbesondere Farben, Fiillstoffe und Verarbeitungshilfen verstanden werden, aber auch andere pulverförmige Substanzen wie Modifizierharze geben die erfindungsgemäß beabsichtigten Wirkungen.
  • Als Farben kommen sowohl anorganische Pigmente wie Titandioxyd, Ruß, Oadmiumfarben, Eisenoxydfarben wie auch organische Farbstoffe, beispielsweise Phtalocyaninfarbstoffe, Ohromophtalblau in Frage. Weiterhin seien folgende Füllstoffe als Beispiele erwähnt: Kreide, Siliciumdioxyd, hochdisperse Kieselsäure, Talkum, Calciumcarbonat, Titandioxyd, Aluminiumdioxyd.
  • Das Verfahren kann in Schnellmischern durchgeführt werden, die durch Reibungwärme die nötige Temperatur erzeugen und denen meistenteils ein Kühlmischer, in den das heiße Mischgut eingebracht wird, angeschlossen ist. Ebenso ist es möglich, in langsamer drehenden Horizontalmischern, die hauptsächlich durch Mantel kühlung erhitzt werden, aber auch mit anderen Mischertypen zu arbeiten.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden ein kleiner Prozentsatz der pulverförmigen Bestandteile, vorzugsweise 1 bis 5 Gewichtsprozent, zurückbehalten. Dabei können sowohl mehrere Komponenten gemeinsam, einzelne allein oder nur Teilmengen von Komponenten nicht zugegeben werden. Die meisten Bestandteile der Mischung werden in einen Mischer während der Heizphase eingegeben. Dabei wird die Mischung auf die üblichen Temperaturen, (meistenteils zwischen 120 und 140° C), die sich nach der Stabilität der zu verarbeitenden Bestandteile richten, erhitzt.
  • Nachdem ein homogenes Mischgut entstanden ist, wird die Mischung im gleichen Mischer oder in einem separaten Kühlmischer gekühlt. Mit fortschreitender Abkühlung ist dabei eine Zunahme der elektrostatischen Aufladung zu beobachten. Bei einer Temperatur zwischen 50 und 800 C werden nun die zurückbehaltenen Mengen der pulverförmigen Zusatzbestandteile zugegeben. Innerhalb von 3 bis 8 Minuten, vorzugsweise 4 bis 6 Minuten, wird nun die Temperatur um 10 bis 200 C gesenkt und sodann der Mischvorgang abgebrochen. Dabei ist es von Bedeutung, daß nicht länger gemischt wird. Die so hergestellten Pulvermischungen zeigen ein hohes Schüttgewicht und weisen eine gute Rieselfähigkeit auf.
  • Die in den Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 a) In einem Mischer mit schnellaufendem Rührer werden 100 Teile Mischpolymerisat aus Vinylchlorid und Vinylacetat 2,0 Teile Dibutylzinnmerkaptid 90 : 10 1,0 Teile Montanwachse 1,0 Teile Titanweiß 0,15 Teile Chromophthalblau eingefüllt und in 15 Minuten durch Reibungswärme auf 1 1400 G erhitzt. Anschließend wird die Mischung in einem Kühlmischer geschleust und dort unter Rührung in 10 Minuten auf 300 C abgekühlt. Die so erhaltene Mischung weist ein Schüttgewicht von 590 g/i auf und läuft nur durch einen Trichter mit mindestens 12 mm Auslauföffnung Beispiel 1 b) Die selbe Mischung wie in Beispiel 1 a) wird angesetzt, jedoch die Farbkomponenten Titanweiß und Chromophthalblau erst im Kühlmischer bei 600 C zugesetzt. Nach 4 Minuten bei einer Abkühlung auf 45 C wird der Mischvorgang abgebrochen. Es resultiert nun eine Mischung mit einem Schüttgewicht von 650 g/l und einer Rieselfähigkeit, gekennzeichnet durch freies Auslaufen durch einen Trichter mit einer Auslauföffnung von nur 8 mm Durchmesser.
  • Beispiel 2 a) Ebenfalls in einem Schnellmischer werden eingesetzt 90 Teile Masse-Polyvinylchlorid, K-We«t 57 10 Teile MBS-Polymerisat (Pfropf-Oopo,lymeres aus Methacrylat, Butadien und Styrol) 1,5 Teile Di-n-octylzinnmerkaptid 0,5 Teile langkettige Bettsaure-ester 0,5 Teile, Montanwachs 1,5 Teile Chromophthalblau 2,0 Teile Titanweiß Sämtliche Mischungsteile, mit Ausnahme des MBS-Polymerisats, werden im Heizmischer auf 130 C erhitzt. Nach Abkühlen im Kühlmischer auf 1000 C erfolgt Zugabe des MBS-Polymerisats und weitere Kühlung auf 300 0. Das Schüttgewicht dieser Mischung ist 570 g/l; die Rieselfähigkeit liegt bei einem Trichter mit 12 mm Auslauföffnung.
  • Beispiel 2' b) Der selbe Mischvorgang wird mit den gleichen Mischsubstanzen wiederholt, jedoch die Farbkomponenten nach Abkühlung der Mischung auf 500 C beigegeben und weitergekuhlt bis 400 C innerhalb von 3 Minuten. Die so erhaltene Mischung hat ein Schüttgewicht von 660g/1 und rieselt durch einen Trichter mit einer Auslauföffnung von 8 mm.
  • Beispiel 3 a) In einen Horizontalmischer mit waagrechten Rührorganen werden eingewogen 100 Teile Suspensionspolyvinylchlorid, K-Wert 55 2 Teile Paraloid K 120 N I Methylmethacrylat-Polymeres 3,5 Teile V 220 = zweibasisches Bleistearat 0,3 Teile Calziumstearat 1,0 Teile Stenol 1618 = Gemisch höherer Fettalkohole 2,0 Teile Loxiol G 30 = langkettige Fettsäureester 0,4 Teile PVC-Grau 86931 N = Farbe, Markenzeichen der Fa. Liegel Alle Komponenten werden zu Beginn des Mischvorgangs in die Mischapparatur gegeben und durch Reibungswärme und mittels Mantelheizung auf 1400 a erhitzt. Nach Ablrihlung der Mischung auf 300 C stellt man ein Schüttgewicht von 580 g/l und eine Rieselfähigkeit durch einen Trichter mit der Auslauföffnung von 10 mm fest.
  • Beispiel 3 b) Der Mischvorgang wird wiederholt mit den gleichen Xomponenten wie in Beispiel 3 a), jedoch erfolgt die Zugabe der Farbe und des Paraloids K 120 N nach Abkühlen der Mischung auf 60° C.
  • Das weiter auf 400 a in 6 Minuten gekühlte Compound weist ein Schüttgewicht von 680 g/1 auf und ist rieselfähig durch einen Trichter mit 8 mm Auslauföffnung.
  • Beispiel 4 In einen Schnellmischer werden folgende Mischungsbestandteile eingewogen 100 Teile Suspensionspolyvinylchlorid, K-Wert 57 1,5 Teile Di-n-octylsinnmerkaptid 0,5 Teile Ester langkettiger Fettsäuren 0,5 Teile Titanweiß 0,5 Teile Aerosil und in 12 Minuten durch Reibungswärme auf 1300 C erhitzt. Anschließend wird die Mischung in einem Xühlmischer unter Rührung auf 300 C abgekühlt. Diese Mischung weist ein Schüttge wicht von 570 g/l auf und rieselt durch einen Trichter mit der Auslauföffnung von 12 mm Durchmesser.
  • Beispiel 4 b) Die Mischung wie in Beispiel 4 a) wird mit denselben Komponenten angesetzt, jedoch mit dem Unterschied, daß die Mischungsbestandteile Titanweiß und Aerosil erst im Kühimischer bei 600 C zugegeben werden. Nach 5 Minuten bei 450 C wird der Mischer abgestellt. Diese Mischung weist nun ein Schüttgewicht von 650 g/l auf und, ist rieselfähig durch einen Trichter mit einer 9 mm-Auslauföffnung.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e:
1) Verfahren zur Herstellung von elektrostatisch wenig oder nicht aufgeladenen pulverförmigen Mischungen auf der Basis von Polyvinylchlorid durch Mischen in einer Heiz-und einer Kühlphase d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß man während der Kühiphase bei Temperaturen von 50 - 800 C, vorzugsweise 60 - 650 C, der Mischung 0,5 - 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 - 5 Gewichtsprozent, pulverförmige Zusatzbestandteile zugibt und nach erfolgter Abkühlung um 10 - 200 C in 3 - 8 Minuten, vorzugsweise 4 - 6 Minuten, den Mischvorgang abbricht.
2) Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Zusatzbestandteile pulverförmige Farben, Fullstoffe und Verarbeitungshilfen zugegeben werden.
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FR2481991A1 (fr) * 1980-05-09 1981-11-13 Sapco Systemanalyse Projektcon Procede de fabrication de melanges de matieres synthetiques thermoplastiques et de matieres de remplissage minerales ou organiques et dispositif pour sa mise en oeuvre
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