DE1959333A1 - Federscharnier - Google Patents
FederscharnierInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/08—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/12—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
- E05F1/123—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a torsion bar
Landscapes
- Hinges (AREA)
Description
■BelegexempTäf
p.; l V; .rf,, 25. Hoveufcer 1969
Dipl.-: ·, i. vaniira /
P ύ .■ r.: ι !. η w et 113
Refrain bei AcIn
Frankenforsf 137
ILLIHOIS TOOL WOEKS8 Inc. Chicago, Illinois (T.St.A.)
Dit Erfindung betrifft P*d«recharni#r· und inebeeondtrt Feder-•charnier·,
dl· in dlt «nsul«nk«nd«n Teil· eingeietst werden
können.
Bekannt· Pedereoharniere werden im allgemeinen au« Mehreren
Seilen au· rerichiedenen Werkstoffen gefertigt, und dengeaäfl
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eind sie entsprechend teuer. Mit zunehmender Verwendung von
federvorgespannten Schwenktüren zum Verschließen des Inhalts eines Schranke oder der Steuerteile eines Möbelstücks, beispielsweise
eines Fernsehapparats, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, ein Scharnier vorzusehen, das relativ preiswert ist
und das trotzdem seine Aufgaben hinsichtlich Festigkeit, Lebensdauer, Geräuscharmut und gutem Aussehen erfüllt. Obgleich
einstückige Metallfederscharniere bekannt sind, beispielsweise aus der US-Patentschrift 2 869 959» sind solche Scharniere im
allgemeinen für nicht mehr als sehr leichte Anlenkungen geeignet, beispielsweise zum Anlenken der Formtür eines Butter- oder
Käsefachs in einem Kühlsehrank. Ferner unterliegen Metallscharniere
jeder Konstruktion häufig .Host- und Korrosionsfrass, wenn
sie im freien oder in korrodierenden Atmosphären verwendet werden.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Federscharniers,
das relativ einfach und preiswert herzustellen ist.
Veiter soll gemäß der Erfindung ein Federscharnier geschaffen
werden, das rostfrei ist und das deshalb an jeder beliebigen
Stelle eingesetzt werden kann.
Veiter soll gemäfi der Erfindung ein Federacharnier geschaffen
werden, dessen Teile außer Sieht liegen*
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Dazu ist erfindungsgemaß vorgesehen, daß zwei axial im Abstand
liegende Flanschteile, die zur Befestigung an einer Tür bzw. an einem Schrankrahmen vorgesehen sind, zur Ausführung einer
Schwenkbewegung gegeneinander durch einen langgestreckten Yerbindungsteil
da verbunden sind, der in ein Bohrloch in der Tür eingesetzt werden kann. Der langgestreckte Yerbindungsteil
wird verdrallt, wenn die Tür relativ zum Schrank geöffnet wird, und damit kann er selbst Federenergie speichern, die zur 7er- ä
fügung steht, um die Tür nach Freigabe in eine geschlossene Stellung zurückzufedern.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Flanschteile an gegenüberliegenden Enden eines langgestreckten, relativ
dünnen flachen Materialstegs angeformt. Wenn der Materialsteg in eine im wesentlichen U-förmige Gestalt gebogen worden
ist und die beiden Flansche nebeneinanderliegen, gelangt ein
Stift an einem der Flansche in einen verriegelnden, gelenkigen Eingriff innerhalb eines geteilten zylindrischen Gelenks am
anderen Flansch. Die Gelenkteile des Scharniers werden dann an einer Tür angebracht, indem sie in ein Loch in der Tür eingesetzt
werden, das etwa den gleichen Durchmesser wie der Außendurchmesser
des Zylinders hat.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung haben die an der Tür bzw. am Schrank angreifenden Flansche des Scharniers
keine Gelenkverbindung als solche, vielmehr wird die Gelenk-
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funktion durch zwei im Abstand angeordnete Stützteile erreicht,
die sich von einem ersten Flansch in das Loch in der TürüLneinerstrecken
und an ihren Enden durch eine Brücke miteinander verbunden sind. Der zweite Flansch, der zur Befestigung am
Schrank vorgesehen ist, hat mindestens einen langgestreckten Stützarm, der länger als die im Abstand angeordneten Stützteile
ist, und der sich zwischen sie erstreckt und an einem Ende mit ihnen endet.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näh. erläutert.
In den Zeichnungen sind:
Pig. 1 eine Perspektivansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung vor dem Zusammenfügen
der beiden Gelenkteile miteinander und mit
einer anzulenkenden Tür,
einer anzulenkenden Tür,
Pig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten
Scharniere in der Form, wie sie aus der Form
kommt,
kommt,
Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt durch eine Tür mit
eingesetztem Scharnier,
eingesetztem Scharnier,
Fig. 4 eine Einzelheit im Schnitt ähnlich der Dar-
■. ' . ' ' . - 5 009823/1397
stellung in Pig. 2, wobei die Tür jedoch üb
90° relativ zum Schrank verschwenkt worden ist,
Pig. 5 ein Schaubild eines ssweiten Ausführungsbeiapieis
eines Scharniere in der Ausgangslage,
Pig. 6 ein Schaubild des in Pig. 5 geseigten Schar« niers in der verschwenken Lage relativ zu
einer Tür und zu einem Schrank, wobei die Tür um 90° aus der geschlossenen Stellung verschwendet
strichpunktiert dargestellt ist, und
Fig. 7 «in Schaubild eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Scharniers, das dem in Pig. 5 gezeigten Scharnier ähnlich ist·
In Pig. 1 sind die zusammenwirkenden Scharnierteile eines Ausführungsbeispiels des Scharniers 10 in einer Zwischenstellung
gezeigt, die sie zwischen ihrer in Pig. 2 gezeigten Formetellung
und in ihrer la. Pig. 5 geseigten Punktionsstellung einnehmen,
bei der sie in eine Tür und in einen Schränk eingesetzt
sind. Das Scharnier 10 umfaßt an einem Sude einen ersten
Plansch 12 mit einem Senkloch U zur Aufnahme eines Befestigungselemente»
44» was nooh zu besehreiben sein wird. Am ge-
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genüb erliegen den Ende des eiiistückigtii Scharniere befindet
eich sin zweiter Flansch. 18, der ein Senkloch. 20 zur Aufnahme
eines Befeatigungaelementes 50 hat. Ein verdrallbarer federnder Yerbindungaateg 22 verbindet die beiden Plansche 12 und
Der Verbindungsateg hat eine im wesentlichen TJ-fömaige Geatalt
und ist über einen eraten bzw. einen zweiten Lagerteil 24 bzw. 26 mit dem eraten bzw. dem zweiten Plansch 12 bzw· 18
verbunden. Die beiden lagerteile bilden die Mittel, mittels derer daa Scharnier die Anlenkung einer für an einem Schrank
oder dergleichen in verschließbar?::·:;1 Sage relativ zueinander
ermöglicht» Der »rate.Lagei ':. .,' ^I Gesteht aus einem axial
langgestreckten Zylinder 28, der an seinem umfang in einer
Richtung parallel zur Achse geteilt iat, um eine öffnung 30
zu bilden. Der zweite Lagerteil 26 besteht aus einem hohlen, im wesentlichen, etiftartigen Teil 32, der zur Ausnahme -im runden
Loch vorgesehen iat, daa durch di« Innenwand 33 dea Zylinders
28 gebildet ist. Der stiftartig· Seil 32 kann in den Zylinder
28 eingesetzt werden, indem er von oben i» axialer Sichtung
in Anlage an die Innenwand 33 ä«s Zylinders 28 eingeschoben wird, oder er kann radial durch die Öffnung 50 eingesetzt
werden» Sa das Material de» Schar&le?s vorzugsweise aus einem
flexiblen Kunststoff besteht, versteht es sieh, Saß dlo Wand
des Zylinders 28, die dl· SSadsr der Öffnung 30 bildet, β·~
»preist wurden kann und nach Aufnahme des Stifts 32 sayttekf«»
d«rt· laoadem der Stift 32 la Zylinder 28 ·£γ«ο<μι'-λ "ijac?Ä<sa ist
und nachdem der erst« Legest«!! 24 in «imsm Loce? 53 CFt3. 3)
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etwa des gleichen Durchmessers oder eines etwas größeren Durchmessers
sitzt, kann die öffnung 30 sich nicht vergrößern, um
ein radiales Herauswandern des Stiftes 32 aus dem Zylinder 28 zu ermöglichen« Um einen Abstand sswischen einer Tür und einem
Schrank beizubehalten, an dem die Tür angelenkt wird, umfaßt der erste Lagerteil 24 vorzugsweise ein Bistanzstück 38, das
sich in axialer Richtung vom ersten Plansch 12 derart wegerstreckt,
daß für einen festen Abstand zwischen dem ersten ä
Flansch 12 und dem zweiten Flansch 18 gesorgt wird.
In Fig* 2 ist das Scharnier in der Lage gezeigt, in der es in
einer zweiteiligen Form geformt werden kann. Gregebenenfalls kann die Form, mit der das Scharnier geformt wird, mit einem
zurückziehbaren Kern versehen sein, um die Stärk® des Yerbindungsstegs
22 zu verringern (wie das gestrichelt bei 22* dargestellt ist), und zwar an der Stelle, an der der Steg in eine
U-Form gebogen wird. Obgleich ein solches Reduzieren in der Materialstärke nicht erforderlich ist, ist es mitunter wünschenswert,
um den Verbindungssteg 22 leichter biegen zu können.
In Fig. 3 ist das Scharnier im eingebauten Zustand gezeigt.
Dabei sitzt es in einem Loch 36, das in einer Tür 40 vorgesehen
ist. Der erste Flansch 12 sitzt in einer Ausnehmung 42 in der Tür, und er wird durch ein Befestigungselement 44 befestigt,
bei dem es sich um eine Schraube handeln kann. Da die Ausneh-
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mung 42 und das Loch 36 «is Drehen de» ersten Flanscheβ verhindern» braucht nicht nehr als ein Befestigungselement 44 vorgesehen
eu sein. Indem man auch eine längliche Ausnehmung 46 _
im Schrank 48 vorsieht, in der der aweite Flansch 18 sitzt,
braucht ebenfalle auch nur ein Befestigungselement 50 vorgesehen im sein, um den «weiten Flansch zu verankern, da die
Seiten der Ausnehmung ein Drehen des Flansches verhindern* Um einen Einbau der Scharniere 10 in die Tür 40 bzw· in den
Schrank 38 zu erleichtern, kann eine Unterlegscheibe 49 durch die Seite der oberen Ausnehmung 42 und unter den Flansch 12
gesetzt werden, nachdem der Flansch 18 in der Auesi^hmung 46
eingesetzt worden ist. Sine solche Unterlegscheibe ist am unteren
Scharnier (nicht dargestellt) nicht erforderlich, und die Ausnehmung in der TUr für dieses Scharnier kann eine Tiefe
haben, die gleich der Stärke des Flansches 12 ist, anstatt doppelt so tief su eein, wie das am oberen Shharaier erforderlich
ist, um das Einsetzen des Flansches 18 zu ermöglichen·
Zn Fig. 4 ist das Scharnier 10 in der Lage geseigt, die es einnistet,
wenn die Tür 40 genaS Fig« 3 in fiichtusig aiaf den Betrachter
um 90° relativ sub Schrank 48 gedreht wird. Oer Verbindungssteg
22 wird während der Schwenkbewegung verdrallt,
und feeitt Verdrillen speichert der Yerbindusgssteg 22 eine beet
isnte Federcaergie, die sur Verfügung steht, um öle für in
«ine geschlossene Stellung aurttokfedern su lassen, naohdea sie
freigegeben worden 1st. Is versteht sich, das die sur Verfügung.
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stehende Pederenergie von dem Werkstoff abhängt, der verwendet
wird, beispielsweise Hylon, und auch von der form des Querschnitts.
Wenn der Terbindungssteg 22 ein begrenztes Maß an Pederechließkraft ausüben soll, um die für in ihrer geschlossenen Stellung zu halten, kann das Scharnier 10 so geformt
werden, daß der Terbindungssteg 22 eine leicht verdrallte Lage einnimmt, wenn sich die Plansche 12 und 18 in der in fig· 3
gezeigten Lage befinden· Alternativ könnte die Ausnehmung 46 <J
im Schrank 48 in einer Lage vorgesehen sein, die gegenüber der in Pig. 3 gezeigten Lage etwas verdreht ist, so daß das Befestigungselement
48 nicht über dem Befestigungselement 44 sitzt, wenn sich die Tür in ihrer geschlossenen Stellung befindet.
In Fig. 5 ist ein Scharnier 60 in abgewandelter Ausführung gezeigt.
Das Scharnier 60 hat einen ersten flansch 62, der durch
zwei im Abstand angeordnete erste flanschteile 64, 64* gebildet
ist, die in einer gemeinsamen Ibene liegen. Ia den im Abstand
liegenden flansohteilen 64 und 64* befindet sich jeweils
ein Loch 66, 66', das zur Aucfnahms eines Befestigungselementes
65, 65* (fig· 6) vorgesehen ist. Ik rechten Winkel zur Sbene
der beiden ersten Planechteile 64, 64* erstrecken sieh zwei
langgestreckte, im Abstaue angeordnete Stützteile 66, 70, die
an ihren äußeren fiiden durch eine Brücke 72 mitelnaade* verbunden sind· Mit der Mitte der Brücke 72 sind zwei langgestreckte
federnd verdrallbare Stützteile 76 verbunden, die an
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gegenüberliegend an Enden mit einem zweiten Flansch 78
verbunden SiM3 der zur Aufnahme von Befestigungselement en
dienende L8eher8) hat. Die federnd verdrallbaren Stützteile
76 sind ausreichend länger als die Stützteile 68, 70, damit die beiden Flansche 62 bssv. 78 im Abstand zueinander liegen
und kein ferhaken zwischen den flanschen oder zwischen einer
Tür und einem Schrank erfolgen kann» an ϋΛτα»η sie befestigt
sind·
In Fig. 6 ist das SeteisÄs:? 60 gmMM der Darstellung in Fig.
5 in ®in®a Loch (nicht eargee-fcaii^}.· in einer für 86 gezeigt.
Sa die ftte 86 (gestrichelt) in ihrer voll geöffneten Lage relativ
zu einem Schrankrahmen 88 gezeigt ist, sind die Stützteile
68, 70 und die Stützteile 76 verdreht.
In Fig· 7 ist ein weiteres Aueführungsbelepiel eines Scharnier·
90 gezeigt, das sieh leichter formen läSt, als das in
Fig. 5 und 6 gezeigte Scharnier. Die Konstraktion ist im wesentlichen
identisch mit Αφτ in Fig. 5 gezeigten, außer dag
der zweite Flansch 92 etw* um 90° gegen den ersten Flansch
versetzt 1st» Wenn ein »sieh·« Scharnier in eine Anordnung eingebaut
würde» wie si® in Fig. 6 gezeigt worden ist, würde notwendigerweise einer Ser Flanschteile 96» 98, aus denen der
zweite Flansch IZ gebildet ist, über die Im&msmtt® des
Schranke'hinausragen β Bei Terwendung «in*» ©»!©!te; $k;wm,wm$M)&Br
wie es in fig ο 7 gezeigt 'let, ist «® also bei !mmsmämgig dia»»
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dünnen Tür «rf orderlich, die Tür entweder von der vorderen
Flucht dee Schranke etwas nach innen zu versetzen oder den
Schrank zu verlängern, um ein Verankern beider Enden des Flansches 92 zu ermöglichen. Alternativ ist es möglich, den
zweiten Flansch 92 mit den Löchern 100, 102 zur Aufnahme von Befestigungselementen in einer Flucht mit den löchern 104» 106
zur Aufnahme von Befestigungslelemten im ersten Flansch 94 anzuordnen, wenn sich die Tür in ihrer geschlossenen Lage befin- |
det. Um eine solche Anordnung vorzusehen, ist es natürlich erforderlich, daß die Verdrallbaren Stützteile 108 eine Federkraft
auf die Tür ausüben, selbst wenn die Tür geschlossen ist.
Obgleich vorgesehen ist, daß alle beschriebenen Scharniere aus
Kunststoff geformt sind, ist es möglich im Falle des in Fig. 7 gezeigten Scharniers, din Konstruktion in der Form eines M»~
tellstanzteils herzustellen, wenn der Teil dee ersten Flansches
92 weggelassen wird, der die Flanschteile 96, 98 verbindet. "
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Claims (8)
1. Einstückiges Scharnier, gekennzeichnet
durch einen ersten Plansch (12, 62, 94), der zur Befestigung
an einem von zwei gegeneinander bewegbaren Seilen (40, 86 bzw. 44, 88) vorgesehen, ist, einen zweiten Plansch
(18, 78, 92), der zur Befestigung an dem anderen der gegeneinander bewegbaren Teile (40, 86 bzw. 48, 88) vorgesehen
ist, und eine einstückige Einrichtung (22; 68, 70, 72, 76$
108) zur Lagerung der beiden Plansche (12, 62, 94) bzw. (18, 78, 92) in einer verschwenkbaren federnd vorgespannten
Lage gegeneinander, wobei die Einrichtung zur Lagerung der Plansche einen langgestreckten Yerbindungstell (22} 68, 70,
76; 108) umfaßt, der sich von dem ersten Plansch (12, 62,
94) nach hinten erstreckt und zur Aufnahme in einem Loch in einem der beiden gegeneinander bewegbaren Teile (40, 86
bzw. 48, 88), an dem der erste Plansch (12, 62, 94) befestigt
ist, bei Befestigung der Plansche (12, 62, 94 bzw* .
18, 78, 92) an den beiden gegeneinander bewegbaren Teilen
(40, 86 bzw. 48, 88) vorgesehen ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der langgestreckte Yerbindungstell mindestens zwei langgestreckte, im Abstand angeordnete
Stützteile (66, 70; 108) umfaßt, die sich von dem ersten
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Flansch (62, 94) nach hinten erstrecken und an ihm hängen und die an ihren Enden, die von dem ersten Flansch (62, 94)
entfernt liegen, miteinander und mit mindestens einem federnd verdrallbaren Stützteil (76, 108) verbunden sind, der
sich zwischen ihnen erstreckt und eine Stütze für den zweiten Flansch (78, 92) bildet.
3· Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekenn- i
zeichnet, daß der erste Flansch (62, 94) durch mindestens
zwei im Abstand angeordnete, im wesentlichen flache Flanschteile (64, 64'; 96, 98) gebildet ist und daß die im
Abstand angeordneten Stützteile (68, 70; 108) jeweils mit einem der flachen Flanschteile (64, 64'» 96» 98) verbunden
sind und sich im wesentlichen rechtwinklig zu deren Ebene erstrecken sowie daß mindestens der eine federnd verdrallbare
Stütz teil (76} 108) zwischen den im Abstand angeordneten Stützteilen (68, 70; 108) angeordnet ist und sich i
über den ersten Flansch (62; 94) hinaus bis zu einem Punkt
erstreckt, an dem er mit dem zweiten Flansch (78, 92) verbunden ist und rechtwinklig zur Ebene dieses zweiten
Flansches (78, 92) steht.
4« Scharnier nach Anspruch 3» dadurch g e k · η η zeichnet,
daß die beiden Flansche (62, 781 92, 94)
Löcher (66, 66«, 80; 100, 102, 104* 106) zur Aufnähe« von
Befestigungselemente!! (65» 65') zum Verankern (tor Flansch·
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« 14 —
(62, 78} 92, 94) an den beiden gegeneinander bewegbaren
Teilen (86, 88) aufweisen·
5. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Lagerung einen ersten bzw. einen zweiten Lagerteil (24 bzw. 26) umfaßt,
wobei der erste Lagerteil (24) sich von dem ersten Flansch (12) und der zweite Lagerteil (26) sich von dem zweiten
Plansch (18) wegerstreckt und wobei die beiden Lagerteile
(24, 26) im gelenkigen Eingriff miteinander stehen.
6· Scharnier nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß der langgestreckte Verbindungsteil durch ein Stück federelastischen geformten Kunststoff gebildet
ist, das aus der Entfon^ngslage, bei der die beiden Lagerteile (24* 26) is Abstand zueinander liegen, in
eine Lage biegbar ist, bei der die beiden Lagerteile (24* 26) im gelenkigen Eingriff miteinander stehen.
7* Scharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennz
e ic h η e t, daß der erste Lagerteil (24) im wesentlichen
den zweiten Lagerteil (26) umsehließt.
8. Scharnier nach Anspruch 7» dadurch g ek e η η zeichnet,
daß der erste Lagerteil (24) eine im wesentlichen zylindrische Lageswaad (33) hat, die durch «in,®
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Längeöffnung (30) unterbrochen ist.
9· Scharnier nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Lagerung ein Distanzstück (38) umfaßt, das zum Abstandhalten der beiden
Plansche (12, 18) im festgelegten Abstand voneinander vorgesehen ist.
009823/1397
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US10363971B2 (en) * | 2017-11-27 | 2019-07-30 | Ford Global Technologies, Llc | Adaptable retainer |
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- 1969-11-25 FR FR6940556A patent/FR2024499A1/fr active Pending
- 1969-11-26 DE DE19691959333 patent/DE1959333A1/de active Pending
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