DE1959098A1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE1959098A1
DE1959098A1 DE19691959098 DE1959098A DE1959098A1 DE 1959098 A1 DE1959098 A1 DE 1959098A1 DE 19691959098 DE19691959098 DE 19691959098 DE 1959098 A DE1959098 A DE 1959098A DE 1959098 A1 DE1959098 A1 DE 1959098A1
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DE
Germany
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union nut
neck
conical
pressure sleeve
pipe
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DE19691959098
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Werner Mrosek
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/04Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection
    • F16L19/05Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection with a rigid pressure ring between the screwed member and the exterior of the flared pipe end
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/04Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Rohrverbindung, Die Erfinaung betrifft eine Rohrverbindung, bei welcher das konisch erweiterte Rohrende unter Zwischenschaltung einer an einem verdickten Ende eine konische Preßfläche aufweisenden Druckhülse mittels einer den dünneren hals derselben umschließenden Uberwurfmutter gegen eine konische Dichtfläche eines Nippels gedrückt wird.
  • Bei Rohrverbindungen dieser Art ist es schwierig, insbesondere wenn die Rohrleitung unter hohem hydraulischen Druck steht und Erschütterungen ausgesetzt ist, eine zuverlässige Abdichtung zwischen der auf der Konusfläche des Nippels und der Konusfläche der Rohrerweiterung, insbesondere nach mehrmalig notwendig werdendem Lösen der Rohrverbindung, zu erreichen, Es ist bekamt, (deutsche Patentschrift 866 422),die Konusfläche mit ineinandergreifenden Stufen oder Riffelungen zu versehen, um die Dichtfläche zu ver#rößern. Hierzu muß aber das konisch erweiterte Ende des Rohres einer besonderen Bearbeitung unterzogen werden, was zusätzliche Kosten erfordert, Auch ist die Abdichtung nach mehrmaligem Lösen der Rohrverbindung nicht mehr gewährleistet.
  • Weiterhin ist es bekannt, (deutsche Patentschrift 548 029), die Druckhülse als Klemmring auszubilden, indem der von der Überwurfmutter umschlossene Hals der Druckhülse geschlitzt und sein Innenmantel gerauht oder gezahnt ist. Die somit als Klemmring ausgebildete Druckhülse soll das Ende des Rohres gegen eine konische Dichtfläche pressen und aufweiten0 Das ist nur bei Weichmetallrohren und nicht ohne Beschädigung des Rohres möglich. Eine zuverlässige Abdichtung, die auch Druckbeanspruchungen und Erschütterungen standhält, ist hiermit nicht zu erreichen, In der Erkenntnis, daß die aneinanderzupressenden konischen Dichtflächen keine sichere Abdichtung gewährleisten, ist es bekannt, (deutsche Patentschrift 921 955), an der Rückseite der Rohrerweiterung einen Dichtring anzuordnen, der beim Zusammenbau von der Druckhülse auf ein geringeres Volumen zusammengepreßt wird. in solcher Dichtring kann bei höheren Drücken nur dann zuverlässig wirken, wenn die Rückseite der Rohrerweiterung zu einer geschliffenen Fläche verarbeitet wird, was praktisch nur möglich ist, wnn das Rohr als Anschweißende ausgebildet ist, das mit der eigentlichen Rohrleitung durch Schweißung verbunden wird. Das aber ist nachteilig0 Allei bekannten Rohrverbindungen ist gemeinsam, daß sie nicht gegen unbeabsichtigtes Lösen der Überwurfmutter gesichert sind, Die Nachteile der bekannten Rohrverbindungen sollen mit der Erfindung dadurch vermieden werden, daß in eine Nut der konischen Dichtfläche des Nippels eine gegen die Konusfläche der Rohrerweiterung anliegende Ringdichtung eingesetzt ist und der Hals der Druckhülse über die Endfläche der Ubervnirfmutter hinausragt.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Ringdichtung, auch 0-Ring genannt, liegt an der Rohrerweiterung absolut dichtend an, weil die durch ein Preßwerkzeug mit konisch geformter, gehärteter und polierter Arbeitsifläche erzeugte Innenfläche der Rohrerweiterung ohne Nachbearbeitung bereits eine hohe Oberflächengüte besitzt0 Die Nut im Konus des Nippels zur Aufnahme der Ringdichtung kann ohne großen Arbeitsaufwand bei der notwendigen spanabhebenden Bearbeitung des Nippels hergestellt werden Der dünnere Hals der Druckhülse stellt eine bandagenartige Verstärkung des Rohrendes dar und hält Erschütterungen von den Dichtflächen fern.
  • Der über das Ende der Überwurfmutter hinausragende dünnere Hals der Druckhülse kann ferner in vorteilhaüter Weise zur Sicherung der Überwurfmutter gegen unbeabsichtigtes Losen dienen, wenn erfindungsgemäß dieser leil des halses mit Schlitzen versehen ist. In diesem lall verformen sich die einzellen, durch die Schlitze gebildetenTeile des Halses durch den beim Anziehen der Überwurfinutter erzeugten Druck gegen das verdickte Ende der Preßhülse nach außen und legen sich gegen die überwurfmutter.
  • Weiterhin kann die gleiche Sicherung der Überwurfmutter e#findungsgemäß dadurch erreicht werden, daß der über die Überwurfmutter hinausragende Tell des Halses der Dflkckhülse zur Aufnahme einer Kontermutter mit Gewinde versehen ist0 Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargesellt und zwar zeigen Fig. 1 die Rohrverbindung im tängsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung der Linie II-II der Fig.1 Fig. 3 ein weiteres Aus führungsbeispiel der Rohrverbindung im Längsschnitt und teilweise in Ansicht.
  • Der in üblicher Weise in ein Anschlußteil 1, z.80 einer Pamo@ e oder ;#ofl Ventils unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 2 eingeschraubte Nippel 3 weist einen Gewindeansatz 4 auf, dessen Ende als konische Dichtfläche 5 ausgebildet ist, in die eine Nut 6 eingearbeitet ist, die eine Ringdichtung 7 aufnimmt, Auf das mit dem Nippel 3 zu verbindende Rohr 8 ist eine Uberwurfmutter 9 und mit Schiebesitz eine Druckhülse 10 aufgeschonen, Das Dnde des Rohres 8 ist mittels eines konischen Preßwerkzeuges an Ort und Stejle zu einer konischen Erweiterung 11 verformt, deren Konuswinkel mit dem Konuswinkel 5 des Nippels 3 übereinstimmt, Die Druckhülse io weist ein verdicktes Ende 12 auf, das sich mit einem passenden Innenkonus gegen die konische Erweiterung 11 des Rohres 8 anlegt. An das verdickte nce 12 der Druckhülse 10 schließt sich unter Bildung eines Ansatzes 13 der dünnere hals 14 der Druckhülse an, über den der ringförmige Ansatz 15 der Uberwurfmutter 9 geschoben ist. Beim Aufschrauben der Überwurfmutter 9 auf das Gewinde 4 des Nippels 3 wird die Druckhülse 10 gegen die konische Erfeiterung 11 des Rohres 8 gedrückt, wobei die konische Fläche 5 des Nippels 3 die glatt gepreßte Innenfläche der konischen Rohrerweiterung 11 und die Ringdiahtung 7 eine druck- und flüssigkeitsdichte Verbindung darstellen0 Wie Fig. 2 zeigt, ist der über die Überwurfmutter 9 vorstehende Teil des Halses 14 der Druckhülse lo mehrfach geschlitzt, Der Druck der ttberwurfmutter 9 gegen den Ansatz 13 bewirkt, daß sich die durch die Schlitze gebildeten Teile des Halses 14 nach außen krümmen und so eine Sicherung der Überwurfmutter 9 gegen unbeabsichtigtes Lösen bilden. Diese Wirkung kann noch dadurch erhöht werden, daß der ringförmige Ansatz 15 der überwurfmutter 9 etwas konisch hinterschnitten ist, so daß der die Verformung hervorrufende Druck der Überwurf'mutter 9 durch hebelwirkung erhöht wird.
  • Nach Fig. 3 ist der über die Überwurfmutter 9 vorstehende Teil des Halses 14 der Druckhülse 1o mit Außengewinde 16 versehen, und eine Kontermutter 17 ist auf dieses Gewinde und gegen die Uberwurfmutter 9 geschraubt. Auch hierdurch wird das unbeabsicltiete Lösen der Überwurfmutter mit Sicherheit verhindert.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, den Nippel 3 symmetrisch auszubilden, so daß an beiden Endes des Nippels eine gleichartige Rohrverbindung ang,eordnet werden kann. Es kann auch die Verschraubung, wie in Fig. 3 angedeutet, als Stoßverschraubung ausiebildet werden, wobei das konische Ende des Nippels 3 als Teil für sich angefertigt und dieser Teil gegen den Nippel durch eine weitere Ringdichtung abgedichtet ist.

Claims (2)

Patentansprüche.
1. Rohrverbindung, bei welcher das konisch erweiterte Rohrende unter Zwischenschaltung einer an einem verdickten Ende eine konische Preßfläche aufweisenden Druckhülse mittels einer den dünneren Hals derselben umschließenden Überwurfmutter gegen eine konische Dichtfläche eines Nippels gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Nut (6) der konischen Dichtfläche (5) des Nippels (3) eine gegen die Konusfläche der Rohrerweiterung (11) anliegende Ringdichtung (7) eingesetzt ist und der Hals (14) der Druckhülse (10) über die Endfläche der überwurfmutter (9) hinausragt.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Überwurfmutter (9) hinausragende Teil des halses (14) der Druckhülse (10) mit Schlitzen versehen ist.
3o Rohr-verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Überwurfmutter (9) hinausragende Teil des Halses (14) der Druckhülse (10) zur Aufnahme einer Kontermutter (17) mit Gewinde (16) versehen ist,
DE19691959098 1969-11-25 1969-11-25 Rohrverbindung Pending DE1959098A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4141309A1 (de) * 1991-03-05 1992-09-10 Hewing Gmbh Rohrverbindung, insbesondere fuer verbundrohre
US5518279A (en) * 1994-09-12 1996-05-21 Harle; William No-drip hydraulic adapter
WO2005093310A1 (de) * 2004-03-26 2005-10-06 Voss Fluid Gmbh & Co. Kg Verschraubungsvorrichtung für rohrleitungen
DE102013200251A1 (de) * 2013-01-10 2014-07-10 Skf Lubrication Systems Germany Ag Schraubnippel, Schraubbuchse, Zusammenstellungsprodukt und Hydrauliksystem
EP3885624A1 (de) 2020-03-25 2021-09-29 Georg Fischer JRG AG Rohrverbindung

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EP2754938A3 (de) * 2013-01-10 2017-08-02 SKF Lubrication Systems Germany AG Schraubnippel, Schraubbuchse, Zusammenstellungsprodukt und Hydrauliksystem
EP3885624A1 (de) 2020-03-25 2021-09-29 Georg Fischer JRG AG Rohrverbindung

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