DE1959049B2 - Verfahren zum Betrieb von Ein dickern mit Krählwerk und Krählwerk dafür - Google Patents
Verfahren zum Betrieb von Ein dickern mit Krählwerk und Krählwerk dafürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb von Eindickern für Schlamm od. dgl. mit einem Absetzbecken
und einem Krähler, der im Absetzbecken arbeitet und dessen senkrechte Arbeitsstellung im
Absetzbecken einstellbar ist, sowie ein Krählwerk dafür.
Solche Eindicker werden oft als Absetzer, Entmischer oder Klärer bezeichnet. Der Krähler wirkt üblich
auf die im Absetzbecken enthaltene Masse, den Schlamm, Brei oder sonstigen Feststoff durch Verschieben
ein.
Die Erfindung löst die Aufgabe, bei einem solchen Eindicker die Ausbeute an abgesetzten Schlammstoffen
durch Steuerung des Krählers zu erhöhen.
In bekannten Anlagen erhöht sich die Leistung von Absetzvorrichtungen der genannten Art mit zunehmender
Tauchtiefe des Krählers, während sie mit abnehmender Tauchtiefe geringer wird.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine gleichbleibende Leistung der Krähler errsichbar ist,
wenn sie schwimmfähig gemacht sind, derart, daß sie sich ständig selbsttätig auf die Arbeit in einer Schicht
hoher Schlammanreicherung aber geringster Drehbs:- hinderung durch Bodensatz einsteuern.
Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Anwendung bei A'osetzvorrichtungen mit höhenverstellbaren
Krählarmen (britische Palentschrift 1 106 524), um Drehhindernisse zu überwinden.
Dies sind Eindicker mit einem Krählwerk, dessen in der Flüssigkeit eines Absetzbeckens unabhängig
voneinander drehbare Arme auf der ganzen Länge mit Krählern besetzt sind, sich etwa waagerecht von
einer senkrechten Achse aus erstrecken und jeder Arm an diese Achse mit seinem Innenende unabhängig
von jedem andern vor- und rückwärts drehbar und aufwärts schwenkbar angelenkt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Verfahren zum Betrieb von Eindickern mit Krählwerk
dieser Gattung, bei dem sich die Ebene, in der das
ίο Krählwerk innerhalb des Behälters umläuft, durch
die Menge und das Gewicht eines fließfähigen Stoffes einsteuert, der sich im Innern von als Schwimmern
ausgebildeten hohlen, flüssigkeitsdichten Armen regelbar bewegt.
Durch Abstimmung der Schwimmkraft der Krähler auf den Grad der Eindickung kann die senkrechte
Betriebsstellung des Krählers in der Flüssigkeit und folglich die mit der Absetzvorrichtung erzielbare Leistung
erhöht werden. Bei Krählern mit Rechengetrieben sind Fluter bekannt, um Wasser ein- bzw. auszulcitcn,
um die Schwimmhöhe des Getriebes zu bestimmen. Dabei stützen diese Fluler das ganze Bauwerk
des Rechengetriebes (deutsche Patentschrift 575 943).
as Die Schwimmkraft bzw. die Wichte kann dadurch
gesteuert werden, daß Menge und/oder Art eines fließfähigen Mediums in einer hohlen Kammer der
Krähler beeinflußt werden bzw. wird.
Gemäß der Erfindung enthalten jedoch die Krähler eine hohle flüssigkeits- oder gasdichte Kammer
und Mittel zum Einführen und Entfernen einer Flüssigkeit oder eines Gases in die bzw. aus der flüssigkeits-
oder gasdichten Kammer. Diese flüssigkeits- oder gasdichte Kammer kann aus einem Rohr, vorzugsweise
unmittelbar aus einem Krählarm bestehen. Jeder Krähler ist für sich weitgehend raumbeweglich
und von jedem anderen betrieblich unabhängig.
Zum Einführen und Entfernen eines flüssigen oder gasförmigen Stoffes in die bzw. aus der flüssigkeits-
oder gasdichten Kammer ist eine Leitung vorteilhaft, die mit dem Innern der Kammer und einer vom Innern
der Kammer ausgehenden Entlüftung in Verbindung steht.
In der Zeichnung, die bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, ist
Fig. 1 ein Schaubild eines Ausführungsbeispiel?
der erfindungsgemäßen Absetzvorrichtung mit weggebrochenen Teilen,
Fig. 2 ein schematischer senkrechter Schnitt eine'
weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Absetzvorrichtung.
Gemäß der Figuren besteht die Absetzvorrichtuni aus einem Absetzbecken 1 und einem in diesem arbeitenden
drehbaren Krähler. Dieser Krählermecha nismus hat zwei hohle, rohrförmige Krählarme2, ai
denen eine Reihe von Krählern 3 angebracht ist. Di< Krahlarme 2 sind innerhalb des Absetzbeckens 1 an
geordnet und erstrecken sich von einer vertikalet Drehachse X-X in entgegengesetzten Richtungei
radial nach außen. Die Krahlarme 2 sind über an ih rem inneren Ende vorgesehene Lager 4 gelenkig mi
einem Zylinder 5 verbunden, der eine stationär Tragsäule 6 umgibt und der um die Drehachse X->
sowie um die Tragsäule 6 drehbar ist. Die Lager gestatten, daß sich die beiden Krahlarme 2 mit der
Zylinder 5 um die gemeinsame vertikale Drehachs X-X drehen. Außerdem gestatten sie, daß beid
Krahlarme einzeln und unabhängig voneinander ur
3 4
eine horizontale Achse sowie eine im wesentlichen die die Einführung eines geeigneten fließfähigen Me-
vertikale Achse um ihr inneres Ende nach hinten und diums in die hohlen Krählarme 2 gestattet.
oben geschwenkt werden. Außerdem ist jeder Krählarm 2 mit einem Entlüf-
Mehrere Zugseile 7 sind an über die Krählann- tungrohr 18 versehen, das an seinem am Krählarm 2
länge verteilte Punkten mit jedem Krählarm 2 veran- 5 vorgesehen Halter 19 schwenkbar angebracht ist und
kert und laufen gegenüber der mittels Pfeilen A ver- im Bereich des äußeren Krählarmendes über einen
anschaulichten Drehrichtung der Krählarme 2 nach Schlauchanschluß 20 mit dem Innern des hohlen
oben und vorn m einer Befestigungseinrichtung 8 zu- Krählarmes 2 in Verbindung steht. Im Betrieb, wenn
sammer, die jeweils am äußeren Ende eines jeweils sich allerdings der Krählmechanismus nicht bewegt,
zugeordneten Antriebsarmes 9 vorgesehen ist, der io kann ein nicht dargestellter Wasserschlauch an die
drehfest am Zylinder 5 angebracht ist. am oberen Ende jeder Leitung 15 vorgesehene
Am oberen Ende der Tragsäule 6 ist eine An- Kupplung 17 angeschlossen werden und so Wasser
triebseinrichtung 10 ortsfest gelagert. Diese Antriebs- durch die Leitungen 15 in die Krählarme 2 geleitet
einrichtung 10 kann einen innenverzahnten Zahn- werden. Die Entlüftungsrohre 18 gestatten den Auskranz
11, an dem der Zylinder 5 befestigt ist, in Dre- 15 tritt von Luft aus den hohlen Krählarmen 2, so daß
hung versetzen, so daß der Zylinder am Zahnkranz diese mit der erforderlichen Wassermenge gefüllt
11 aufgehängt und mit ihm drehbar ist. Wenn der werden können. Wasser kann aus den hohlen Krähl-Zylinder
5 mittels des Zahnkranzes 11 in Richtung armen 2 entfernt werden, indem die am oberen Ende
der Pfeile A um die vertikale Drehachse X-X in Dre- der Leitungen 15 vorgesehenen Kupplungen 17 bei
hung versetzt wird, werden auch die Antriebsarme 9 20 Stillstand des Krählmechanismus an eine nicht dargein
Richtung der Pfeile A um die Drehachse X-X in stellte Pumpe angeschlossen werden und das Wasser
Drehung versetzt, so daß die oberen Enden jedes durch die Leitungen 15 herausgepumpt wird. Statt
Satzes Zugseile 7 an einem von der Achse entfernten dessen ist es auch möglich, das Wasser aus den
und sowohl oberhalb als auch vor dem jeweils, zu- Krählarmen 2 zu entfernen, indem ein nicht dargegeordneten
Krählarm 2 liegenden Ort auf einer ge- 25 stellter Druckluftschlauch bei Stillstand des Krählschlossenen
Bahn um die Drehachse X-X bewegt mechanismus an die an den Flüssigkeitsleitungen 15
werden, so daß die beiden Krählarme 2 mittels der vorgesehenen Kupplungen angeschlossen und das
Zugseile 7 gemeinsam um die Drehachse X-X ge- Wasser mittels Druckluft durch die Entlüftungsrohre
dreht werden. 18 eng herausgeblasen wird.
Wenn die Krähler 3 eines Krählarmes 2 während 3° An Stelle von Wasser oder eines anderen flüssigen
der Drehung um die vertikale Drehachse X-X auf ein Mediums kann ein geeignetes gasförmiges Medium
Hindernis treffen, erhöht sich die Spannung in den wie Druckluft in die Krählarme eingeführt werden,
zugeordneten Zugseilen 7 und kann dieser Krählarm um deren Schwimmkraft zu variieren. Es ist klar, daß
unabhängig vom anderen Krählarm mit einer kombi- die Schwimmkraft der Krählarme 2 von der Menge
nierten Schwenkbewegung um die an seinem inneren 35 des in ihnen enthaltenen gasförmigen oder flüssigen
Ende liegenden Horizontalen und vertikalen Dreh- Mediums abhängt. Die Krählarme 2 schwenken ge-
achsen nach oben und hinten ausschwenken, wo- muß ihrer Schwimmkraft um ihre horizontale Achse
durch der vom Krählarm 2 zu überwindende Wider- nach oben und unten, so daß sie sich in einer durch
stand verringert wird. Die Belastung des Krählme- die Schwimmkraft festgelegten Arbeitshöhe befinden,
chanismus und der Antriebseinrichtung 10 wird folg- 40 Deshalb können die vertikalen Arbeitsstellungen der
lieh automatisch eingestellt. Krählarme 2 im Absetzbecken 1 durch Variieren der
Für jeden Krählarm 2 ist ein Hängeseil 12 vorgese- Menge und'oder der Art des in ihnen enthaltenen
hen. dessen eines Ende in der Nähe der vertikalen flüssigen oder gasförmigen Mediums variiert werden,
Drehachse X-X am frei tragenden Antriebsarm 9 und wodurch die Leistung der Absetzvorrichtung gesteu-
dessen anderes Ende an einer geeigneten Stelle zvvi- 45 ert wird.
sehen den Enden des Krählarmes 2 befestigt ist. Die Das Gewicht der Krählarme 2 kann durch Variie-
Hängeseile 12 bestimmen lediglich die unterste Stel- ren der Menge und/oder der Art des in ihnen enthal-
lung der Krählarme 2, um zu verhindern, daß sie tenen flüssigen oder gasförmigen Mediums eingestellt
beim Starten und Anhalten über den Boden 1 α des werden, so daß jeder Krählarm von den Hängeseilen
Absetzbeckens 1 kratzen. Die Hängeseile 12 stehen 50 12 in seiner untersten Stellung gehalten wird, solange
der nach oben und hinten gerichteten Schwenkbewe- der von den Krählarmen zu überwindende Wider-
gung der Krählarme 2 nicht im Wege. stand und somit das vor. den Antriebsarmen 9 aus-
Vom Rand des Absetzbeckens 1 bis zum oberen geübte Drehmoment unter einem vorbestimmten
Ende der Tragsäule 6 erstreckt .sich eine Brücke 13, Wert liegt. Da sich der von den Krählarmen 2 zu
die eine Speiseleitung 14 trägt. Erfindungsgemäß ist 55 überwindende Widerstand mit zunehmender Dichte
jeder hohle Krählarm 2 flüssigkeits- oder gasdicht oder Tiefe des im Absetzbecken 1 enthaltenen
ausgebildet und an seinem inneren Ende mit einer Schlammes oder anderen Stoffes erhöht, nimmt die
Leitung i*· für Flüssigkeit oder Gas versehen, die vertikale Komponente der Spannung in den Zugseidrehfest
am Zylinder 5 argebracht und über einen len 7 so lange zu, bis sie ausreicht, um die Krähl-Schlauchanschluß
16 mit dem Innern des Krählarmes 60 arme 2 zu halten und ?ie aus ihrer untersten Stellung
verbunden ist. Der Schlauch 16 bildet keinen Wider- anzuheben.
stand für die nach hinten und oben gerichtete Durch Variieren des Gewichtes der Krählarme 2
Schwenkbewegung des Krählarmes 2 um die an sei- können der vorbestimmte Wert des Antriebsmo-
;iem inneren Ende liegende horizontalen und vertika- ments, bei dem sich die Krählarme aus ihren unter-
len Schwenkachsen. Jede Leitung 15 erstreckt sich 65 sten Stellungen anheben, und die vertikalen Stellun-
bis über den Flüssigkeitsspiegel im Absetzbecken 1 gen, die die Krählarme bei jedem über dem vorbe-
entlang dem Zylinder 5 nach oben unr! weist an ih- stimmten Mindestwert liegenden Antriebsmoment
rem oberen Ende eine geeignete Kupplung 17 auf, einnehmen, in der erforderlichen Weise variieren
bzw. varinert werden. Die Entlüftungsrohre 18 an den äußeren Enden der Krählarme2 können dazu dienen,
die vertikalen Stellungen der Krählarme 2 im Absetzbecken 1 durch das Maß, mit dem die Entlüftungsrohre
18 aus der Oberfläche der Flüssigkeit im Absetzbecken 1 ragen, anzuzeigen. Um Beschädigungen
durch Zusammenstöße zwischen den Entlüftungsrohren 18 und der Brücke 13 zu vermeiden, wenn die
Krählarme im Absetzbecken 1 eine große Höhe erTeichen, sind die Entlüftungsrohre schwenkbar bei 21
am Halter 19 angebracht.
Wenn ein flüssiges Medium zum Variieren der Schwimmkraft der hohlen Krählarme 2 kostspielig
oder nicht ohne weiteres verfügbar ist, so daß es wichtig ist, dieses flüssige Medium aufzubewahren,
kann die Anordnung gemäß F i g. 2 angewandt werden. Leitungen 15 σ stehen mit dem Inneren der hohlen,
rohrförmigen Krählarme 2 an deren inneren Enden und Entlüftungsrohre 18 α stehen mit dem Innern
der Krählarme 2 an deren äußeren Enden in Verbindung. An ihren oberen Enden sind die Leitungen
15 α mit Kupplungen 17 α und die Entlüftungsrohre
18 a mit Kupplungen 22 versehen.
Um eine Flüssigkeit in die Krählarme 2 einzuführen, wird ein Ausgang 23 eines Flüssigkeitsspeichers
24 über Schläuche 25 an die Kupplungen 17 a der Leitungen 15 α angeschlossen, damit ein Flüssigkeitsstrom
unter Schwerkrafteinwirkung aus dem Flüssigkeitsspeicher 24 in die hohlen Krählarme 2 fließen
kann, wenn die Absetzvorrichtung stillsteht. Um das flüssige Medium aus den hohlen Krählarmen2 zu
entfernen, können nicht dargestellte Druckluftschläuche bei Stillstand der Absetzvorrichtung an die
an den oberen Enden der Entlüftungsrohre 18 α vorgesehenen Kupplungen 22 angeschlossen und kann
die Flüssigkeit aus den Krählarmen2 mittels Druckluft
durch die Schläuche 25 zurück zum Flüssigkeitsspeicher 24 geblasen werden.
Ferner können geeignete Ventile am Ausgang des Flüssigkeitsspeichers 24 und/oder an den oberen Enden
der Leitungen 15, 15 α und/oder an den oberen Enden der Entlüftungsrohre 18, 18a gemäß Fig. 1
und 2 vorgesehen sein, um den Flüssigkeits- oder Gasstrom zu und von den Krählarmen.2 zu steuern
und/oder das Innere der Krählarme 2 abzudichten.
Wenn nicht gewünscht ist, die Absetzvorrichtung anzuhalten, wenn die Schwimmkraft des Krählmechanismus
abgestimmt werden muß, können die umlaufenden Flüssigkeits- oder Gasleitungen auf eine für
Fachleute naheliegende, geeignete Weise, beispielsweise über drehbare Kupplungen, an einer ortsfesten
Leitung oder ortsfesten Leitungen an der Brücke 13 angeschlossen sein, an welche Zuführschläuche,
Pumpen, Speicher od. dgl. über geeignete Ventile, Kupplungen od. dgl. entsprechend den jeweiligen Erfordernissen
anschließbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Betrieb von Eindickern mit Krählwerk, dessen in der Flüssigkeit eines Absetzbeckens
unabhängig voneinander drehbare Anne auf der ganzen Länge mit Krählern besetzt
sind, sich etwa waagerecht von einer senkrechten Achse aus erstrecken und jeder an diese Achse
mit seinem Innenende unabhängig von jedem andern vor- und rückwärts drehbar und aufwärts
schwenkbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet,daß
sich die Ebene, in der das Krählwerk innerhalb des Behälters umläuft,
durch die Menge und das Gewicht eines fließfähigen Stoffe; einsteuert, der sich im Innern von
als Schwimmern ausgebildeten hohlen, flüssigkeitsdichten Armen regelbar bewegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium zur Steuerung der
Schwimm fähigkeil jeweils längs Stellen eines Krählarms ein- und ausleitbar ist.
3. Eindicker zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das flüssigkeits- oder gasdichte Innere ein rohrförmiger Krählarm (2) ist, die Mittel
zum Einführen und Entfernen von Flüssigkeit oder Gas eine Leitung (15), die in der Nähe des
einen Krählarmendes mit dem Innern des Krählarmes (2) in Verbindung steht, sind, sowie ein
Entlüftungsrohr (18), das in der Nähe des anderen Krählarmendes mit dem Innern des Krählarmes
(2) in Verbindung steht.
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