DE1958695A1 - Locher fuer Schriftgut - Google Patents

Locher fuer Schriftgut

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets

Description

  • Kocher für Schriftgut Die Erfindung betrifft einen Locher für Schriftgut mit einer beispielsweise an dem als Schnitzelbehälter ausgebildeten Bodenteil verstellbar, insbesondere verschiebbar gelagerten Anschlagleiste für das zu lochende Schriftgut, wobei an der Anschlagleiste und an dem Locher Glieder zum Wahlweisen Einrasten der Anschlagleiste vorgesehen sind.
  • Bei bekannten Lochern dieser Art ist nachteilig, daß trotz verhältnismäßig komplizierter Rastung zum Einrasten der Anschlagleiste eine schwergangige Verstellung der Anschlagleiste und ein nicht ausreichend sicherer lt der Anschlagleiste in der Jeweiligen Raststellung gegeben sind.
  • Perner sind die bekannten Ausbildungen verhältnismäßig raumaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Locher der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine leichte Verschiebbarkeit der Anschlagleiste und ein sicherer Halt der Anschlagleiste in der jeweiligen Raststellung gegeben sind.
  • Dies wird bei einem Locher der eingangs beschriebenen Art gemaß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Anschlagleiste an einer zum Bodenteil quer liegenden Seitenkante fur die Rastung ausgebildet ist. Diese Seitenkante gewährleistet einerseits eine verhältnismäßig geringe Gleitreibung und anderersein bei geringem Raumbedarf eine wirksame Rastung.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform weist die Anschlag leiste an der Seitenkante hintereinanderliegende Ristaussparungen auf, denen am Bodenteil ein federndes Rastgegenglied zugeordnet ist, so daß nur ein einziges Rastgegenglied erforderlich ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Rastgegenglied unter elastischer Verformung der Bodenplatte des Bodenteiles beweglich angeordnet, vorzugsweise einstückig mit der Bodenplatte ausgebildet ist, so daß bei äußerst einfachem Aufbau eine sehr wirksame Federung erzielt wird. Das Rastgegen.
  • glied kann beispielsweise durch einen vorzugsweise zylindrischen, nach oben stehenden Bolzen gebildet sein, der nach Art eines einarmigen Hebels federnd zur Seite geschwenkt werden kann.
  • Eine sehr leichtgängige Verschiebbarkeit der Anschlagleiste bei gut haltender Rastung wird erreicht, wenn die für die Rastung ausgebildete Seitenkante der Anschlagleiste in Richtung zum freien Ende des Rastgegengliedes schräg nach außen geneigt ist, so daß das Rastgegenglied beim Verschieben der Anschlagleiste entsprechend schräg gestellt wird. Bei dieser Ausbildung sind die Rastaussparungen zylindersegmentförmig, so daß die Innenfläche der jeweiligen Rastaussparung in eingerastetem Zustand ganzflächig am Umfang des Rastgegengliedes anliegt.
  • fine weitere Verbesserung der Führung der Anschlagleiste wird dadurch errecht, daß die Anschlagleiste in mindestens einem eine Seitenbekannte, vorzugsweise die für die Rastung ausgebildete Seitenkante aufnehmenden Nutabschnitt geführt ist, so daß die Anschlagleiste gegen Kippen nach oben gesichert ist. Zweckmäßig sind mehrere hintereinander liegende Nutabschnitte vorgesehen, die beim Hereinschieben der Anschlagleiste in Richtung zu ihrer zur Lochermitte näheste Stellung nacheinander wirksam werden. Der Nutabschnitt kann in einfacher Weise durch einen ander Bodenplatte des Bodenteils vorzugsweise angespritzen befestigten Bolzen o.dgl. gebildet sein, der mit einem entsprechenden Ausschnitt versehen ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Rastgegenglied zwischen zwei benachbarten Nutabschnitten vorgesehen, so daß insbesondere im Bereich des Rastgegengliedes eine sichere Führung der Anschlagleiste gewährleistet ist.
  • Zur weiteren Verbesserung der Führung der Anschlagleiste ist diese in einem sie umschließenden, vorzugsweise am Rand des Bodenteiles vorgesehenen Führungsfenster geführt, so daß sie auch bei ganz ausgezogener Stellung gegen Verdrehung gesichert ist.
  • Schließlich kann die Anschlagleiste in. einfacher Weise sicher dadurch geführt werden, daß sie mit der von den Nutabschnitten abgewandten Seitenkante an einer zu dieser parallelen, vorzugsweise durch einen an der Bodenplatte des Bodenteiles vorgesehenen Steg gebildeten Gleitflache geführt ist, so daß die Anschlagleiste also nur an der der Gleitfläche gegenüberliegenden Seitenkante und gegebenenfalls im Bereich des Führungsfensters umgriffen wird.
  • Zur Erleichterung des Einführens der Anschlagleiste ist diese an dem von Anschlagende abgewandten Ende quer und/oder parallel zur Bodenplatte verjüngt ausgebildet.
  • Die Anschlägleiste kann in einfacher Weise im Querschnitt im wesentlichen flachrechteckig ausgebildet sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Lochers insbesondere der eingangs beschriebenen Art besteht gemäß der Erfindung darin, daß ter an dem Locher geführte Teil der Anschlagleiste oberhalb wer Bodewnplatte des Bodenteils liegt, so daß sich bei einfachem Aufbau eine raumsparende und geschützte Unterbringung der Anschlagleiste ergibt. Die Anschlagleiste kann dabei an der Oberseite der Bodenplatte gleitbar anliegen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist auf der Bodenplatte eine Trennwand zur Abtrennung des Schnitzelraumes gegenüber dem Führungsraum für die Anschlagleiste vorgesehen, wobei diese Trennwand in einfacher Weise den Führngssteg für die Anschlagleiste bilden kann.
  • Ferner ist das Führungsfenster in dem nach oben gerichteten, für die Befestigung am Lochersockel vorgesehenen Rand des Bodenteiles oberhalb der Bodenplatte angebracht, wodurch ein besonderer, nach unten über die BLodenplatte rorstehender Rand nicht erforderlich ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten erläutert; die Zeicbnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in Fig. 1 der Bodenteil eines erfindungsgemäßen Lochers in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 ein Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, wobei die Anschlagschiene nicht eingezeichnet ist, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 das Detail gemäß Fig. 3, jedoch im Verschiebezustand der Anschlagschiene.
  • Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, weist das an der Unterseite des erfindungsgemäßen Lochers anzuordnende Bodenteil 1 eine durchgehend ebene Bodengplatte 2 und einen zu die rechts winklig nach oben gerichteten Umfangsrand 3 auf, der zum Festklammern des Bodenteiles 1 am Sockel des Lochers vorgesehen ist. Der Umfangsrand 3 steht in einer zur Bodenplatte 2 rechtwinkligen Ebene.
  • Benachbart zu einer durch den Umfangsrand 3 gebildeten Seitenwand 4 des Bodenteiles 1 ist an der Oberseite von dessen Bodenplatte 2 eine Führung 5 für eine Anschlagschiene 6 vorgesehen, deren eines einen Anschlag 7 tragendes Ende außerhalb des Bodenteiles 1 liegt. Die Anschlagschiene 6 ist parallel zur Seitenwand in Pfeilrichtung 8 verschiebbar, d.h. in einer Richtung parallel zur der Verbindungsgeraden der nicht näher dargestellten lochstempel des Lohhers.
  • Unmittelbar benachbart zur Seitenwand 4 weist die Führung 5 in Pfeilrichtung 8 hintereinanderliegende zylindrische Bolzen 9 auf, die mit der Bodenplattë 2 einstückig ver-Jbunden 7 sind und an ihren von der Seitenwand 4 abgewandten Seiten Jeweils einen einspringenden Nutabsohnitt 10 aufweisen. Die unteren Seitenflächen der Nutabschnitte 10 der zur Bodenplatte 2 rechtwinkligen zylindrischen Bolzen 9 liegen etwa in der Ebene der Oberlfäche 11 der Bodenpiatte 2, wobei die Breite der Nutabschnitte 10 etwa der Dicke der im Querschnitt im wesentlichen flachrechteckigen Anschlagschiene 6 entspricht. Den Nutabachnitten 10 liegt eine Trennwand 12 gegenüber, die in einer zur Seitenwand 4 parallelen Ebene vorgesehen ist und deren Höhe größer als die Höhe des Umfangrandes 3 ist. Der Abstand der zur Seitenwand 4 hinweisenden Seitenfläche 13 der Trennwand 12 von den in einer Ebene liegenden Bodenflächen der Nutabschnitte 10 entspricht etwa der Breite des Querschnittes der Anschlagschiene 6.
  • In die so ausgebildete Führung ist die Anschlagleiste 6 derart eingeführt, daß ihre zur Seitenwand 4- hinweis ende Seitenkante 14 in den Nutabschnitten 10 und . . die gegenüberliegende, zur Bodenplatte 2 rechtwinklige Seitenkante 15 an der Gleitfläche 13 gleitbar geführt ist. Das innere Ende 16 der Anschlagschiene 6 ist an der Oberkante bei 17 sowie an der in die Seitenkante 14 übergehenden Rc-ke bei 18 angeschrägt bzw. abgerundet, so daß dieses Ende 16 leicht in die Nutabschnitte 10 eintreten kann In einer zur Seitenwand 4 rechtwinklig liegenden Seitenwand 19 des Umfangrandes 3 des Bodenteiles 1, aus der die Anschlagschiene 6 austritts ist ein Führungsfenster 20 der Führung 5 vorgesehen, wobei die Form der Führungsöffnung 20 dem Querschnitt der Anschlagschiene 6 entspricht, so daß die Anschlagschiene 6 in der Führungsöffnung 20 gegen Bewegungen in allen Richtungen quer zur Längsrichtung gesichert ist. Verhältnismäßig nahe bei der Führungsöffnung 20 sind hintereinander zwei Bolzen 9 mit$ relativ geringem Abstand voneinander vorgesehen, wobei zwischen den Bolzen 9 ein Rastbolzen 21 angeordnet ist. Der Rastbolzen 21 ist einstückig mit der Bodenplatte 2 des beispielsweise aus elastisch verformbarem Kunststoff bestehenden Bodenteiles 1 ausgebildet. Dem in entspannter Lage rechtwinklig zur Bodenplatte 2 nach oben stehenden Rastbolzen 21 sind an der Seitenkante 14 der Anschlagschiene 6 hintereinanderliegende Rastaussparungen 22 zugeordnet. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, liegt die Seitenbekannte 14 in einer schräg nach außen geneigten Ebene, so daß sie mit der oberen Fläche 23 der Anschlagleiste 6 einen spitzen und mit deren unteren Fläche 23' einen stumpfen Winkel einschließt. Die Mittelachsen der Rastaussparungen 22 sind jedoch rechwinklig zur Bodenplatte 2 bzw. parallel zur Mittelachse des in entspanntem Zustand befindlichen Rastbolzens 21 vorgesehen, so daß Rastaussparungen 22 ergeben, die die Form von sich nach unten verjüngenden Zylinder-Abschnitten aufweisen. Die Breite der unteren, auf den Oberfläche 11 der Bodenplatte 2 gleitenden Fläche 23' entspricht dem lichten Abstand zwischen dem in entspanntem Zustand befindlichen Rastbolzen 21 und der gegenüberliegenden Trennwand 12, während die demgegenüber größere Breite der oberen Fläche 23 der Anschlagschiene 6 größer als diese lichte Weite ist; ebenso ist im Bereich der lotrechten Mittelebene jeder Rastaussparung 22 die Breite der oberen Fläche 23 der Anschlagleis te 6 gleich dz lichten Abstand zwischen Rastbolzen 21 und gegenüberliegender Trennwand 12. Dadurch liegt der Rastbolzen 21 also bei entsprechender Stellung der Anschlagschiene 6 an der ganzen Innenfläche der zugehörigen Rastaussparung 22 an, wobei sich der Rastbolzen 21 in entspanntem Zustand befindet. Wird die Anschlagschiene 6 aus der eingerasteten Stellung in Pfeilrichtung 8 verschoben, so wird der Rastbolzen 21 durch den Randbereich der entsprechenden Rastaussparung 22, wie in Fig. 4 dargestellt, zur Seite gedrückt, so daß der Rastbolzen 21 nunmehr an der Seitenkante 14 der Anschlagleiste 6 unter Vorspannung lienienförmig anliegt.
  • Hierbei verformt sich die Bodenplatte 2, wie in Fig. 4 bei 24 übertrieben dargestellt, elastisch, so daß also die Federkraft, mit welcher der Bolzen 21 an der Seitenkante 14 anliegt zumindest teilweise von der Bodenplatte 2 aufgebracht wird. Sobald in den Bereich des Rastbolzens 21 die nächste Rastaussparung 22 kommt1 springt der Rastbolzen 21 in diese Rastaussparung, so daß die Anschlagschiene, 6 wieer, arretiert ist.
  • Auf der von der Führung 5 abgewandten Seite der Trennwand 12 oiwde; der Bodenteil 1 einen Sehnitzelbehälter 25 für die beim Lochen anfallenden Stanzabfälle, so daß sich also bei an den Locher montiertem Boden teil 1 oberhalb des Schnitzelraumes 25 die den Stanzstempeln zugeordneten, nicht naher dargestellten Stanzlöcher des Lochers befinden. Die Trennwand 12 trennt den Schnitzelraum 25 von dem die Führung 5 aufnehmenden Raum 26 des Bodenteiles 1, wobei die Trennwand 12 so hoch ausgebildet sein kann, daß sie mit ihrer oberen IangskaGte an der unteren Fläche der die Stanzlöcher aufweisenden Sockelplatte des Lochers anliegt. Die Trennwand12 wie auch der Rastbolzen 21 sind einstückig mit der Bodenplatte 2 ausgebildet.
  • @ Zweckmäßig ist die Trennwand 12 durch Abstrebungen 27 auf der von der Führung 5 abgewandten Seite zusätzlich abgestützt.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e
    1. Locher für Schriftgut,nit einer beispielsweise arn dem als Schnitzelbehälter ausgebildeten Bodenteil verstellbar, insbesondere verschiebbar gelagerten Anschlagleiste für das zu lochende Schriftgut, wobei an der Anschlagleiste und dem Locher Glieder zum wahlweisen Einrasten der Anschlagleiste vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlagleiste (6) an einer zum Bodenteil (1) querliegenden Seitenkante (14) für die Rastung ausgebildet ist, 2. Loch er nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (6) an der Seitenkante (14) hintereinanderliegende Rastaussparungen (22) aufweist, denen am Bodenteil (1) ein federndes Rastgegenglied (21) zugeordnet ist.
    3. Locher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastgegenglied (21) unter elastischer Verformung der Bodenplatte (2) des Bodenteiles (1) beweglich angeordnet, vorzugsweise einstückig mit der Bodenplatte (2) ausgebildet ist.
    4. Locher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastgegenglied (21) durch einen vorzugsweise zylindrischen, nach oben stehenden Bolzen gebildet ist.
    5. Locher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Rastung ausgebildete Seitenkante (14) der Anschlagleiste (6) in Richtung zum freien Ende des Rastgegengliedes (a1) schräg nach außen geneigt ist, wobei vorzugsweise die nittelachsen der Rastaussparungen (22) parallel zud dem in Raststellung befindlichen Rastgegenglied (21) vorgesehen sind.
    6. Locher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (6) in mindestens einem eine Seitenkante, vorzugsweise die für die Rastung ausgebildete Seitenkante (14) aufnehmenden Nutabschnitt (10) geführt ist.
    7. Locher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere hIntereinander liegende Nutabschnitte (10) vorgesehen sind.
    8. Locher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutabschnitt (10) durch einen an der Bodenplatte (2) des Bodenteiles (1) befestigten Bolzen (9) odgl. gebildet ist.
    9. Locher nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastgegenglied (21) zwischen -swei benachbarten Nutabschnitten (10) vorgesehen ist.
    10. Locher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (6) in einem sie' umschließenden, vorzugsweise am Rand (19) des Bodenteiles (1) vorgesehenen Fuhrungsfenster (20) geführt ist.
    11. Locher nach einem der Ansprüche 6 bis 10. dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleiste (6) mit der von den Nutabsohnitten (10) abgewandten Seitenkante (15) an einer zu dieser parallelen, vorzugsweise durch einen an der Bodenplatte (2) des Bodenteiles (l) vorgesehenen Steg (12) gebildeten Gleitfläche (13) geführt ist.
    12. Locher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleiste (6) an dem von dem Ende (7) des Anschlags abgewandten bunde (16) quer und/oder parallel zur Bodenplatte (2) verjügt ausgebildet iat.
    13. Locker für Schriftgut mit einer beispielsweise an dem als Schnitzelbehälter ausgebildeten Bodenteil verstellbar, insbesondere verschiebbar gelagerten Anschlagleiste fUr das zu lochende Schriftgut, wobei an der Anschlagleiste und dem Locher Glieder zum wahlweise Einrasten der Auschlagleiste vorgesehen sein können, insbesondere nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Locher geführte Teil der Anschlagleiste (6) oberhalb der Bodenplatte (2) des Bodenteiles (1) liegt.
    14. Locker nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleiste (6) an der Oberseite (11) der Bodenplatte (2) wahlweise gleitbar anliegt, oder in einem Abstand von dieser geführt wird 150 Locher nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bodenplatte (2) eine Trennwand (12) zur Abtrennung des Schnitzelraumes (25) gegenüber dem Führungsraum (26) RUr die Anschlagleiste (6) vorgesehen ist.
    16. Locher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (12) den Führungssteg tUr die Anschlagleiste (6) bildet.
    her 17. Locher nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsfenster (20) in dem nach oben gerichteten, rür die Befestigung am Lochersockel vorgesehen Rand (3) des Bodenteiles (1) oberhalb der Bodenplatte (2) angebracht ist.
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