DE1958618A1 - Niederspannungs-Kopplungselektronik - Google Patents
Niederspannungs-KopplungselektronikInfo
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Description
North American Rockwell Corporation, ί?1 Segundo, Calif/USA
N i fderspaimungs-KoppIurigstiiektronik
Di·* ti-i'indun«; bezieht sich auf tsine Schaltung, vorzugsweise
einen MUS—SchaltkruI β, die sinh durch entsprechende Vorspannung
zur Einkopplung von opaiiiiungasigtulen relativ geringer
Größo in andore Schaltungen, vorzugsweise ebenfalls MOS-Schaltkreise,
eignet»
In .Schaltungen, bo i φ Li? Iswn i se eines MUS »Computers, angeordnete
MOS-fcl'imente benötigen zur gegenseitigen. Kopplung SpanntmgaHignaJ
e relativ großer Amplitude ( 10 - 15 V") . Der Bnerßieliedarf■
Lst dom tiuadrat der Signnlspannung proportional,
so daß infolge der hohen Spannung ein beträchtliches Gi'undrauschen
in das ^ ys tont kommt«
0 Ü Ö Β 2 7 / Ί 7 1 2 ' BAD ORIGINAL
ßs ist deshalb eine Kopplungseiektronik anzustreben, die die
Kopplung der MO5-Anordnungen mittels Signalen geringer Spannung
erlaubt. Dies wird durch, die Erfindung erreicht.
Die Erfindung umfaßt im Prinzip' ein Eingangs-MOS-Element,
dessen Schalt- oder Steuerelektrode eine geringfügig über
einem Schwellwert liegende Vorspannung aufweist. Infolgedessen
läßt sich das Eingangselement durch relativ kleine Spannungen
einschalten, die kleiner als die Vorspannung sind. Anders ausgedrückt, darf die Zusatzspannung oder Vorspannung
kein absolutes Potential besitzen, das größer ist als die maximale (absolute) Amplitude eines Eingangssignales geringer
Größe. Wenn das Eingangssignal von annähernd Massepotential auf negatives Potential wechselt, darf die Zusatzepannung
nicht negativer sein als das maximale negative Niveau des Eingangssignales. ¥enn das Signal zwischen annähernd Massepotential
und einem positiven Potential wechselt, so darf die Zusatzspannung nicht positiver sein als die maximale positive
Größe des Eingangssignales.
Das Eingangselement ist mit einem Ausgangs-MÜS-Eleraent in
Reihe gesdaltefc, das als Widerstand arbeitet und mit einer
Ausgangselektrode an das Eingangselement angeschlossen ist. Bei eingeschaltetem Eingangseiernent fällt praktisch die ganze
Spannung der Spannungsquelle am Ausgangs-MOS-Element ab, so daß der Ausgangsanschluß annähernd an Masse liegt. Bei abgeschaltetem
Eingangselement steht am Ausgangsanschluß eine
nutzbare Ausgangsspannung an.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Transistor zur
Verstärkung des durch das Eingangselement fließenden Stromes zwischen die MOS-Elemente geschaltet, wodurch sich das Eingangselement
sehr klein ausführen läßt. Das heißt mit anderen Worten, daß man durch die Verwendung eines Transistors erreichen kann, daß die Elemente unterschiedliche elektrische
Eigenschaften aufweisen, obgleich sie die gleichen Abmessungen besitzen. Ohne die Verwendung des Transistors müßte ein Element
erheblich größer sein als das andere.
009827/1712 ^d crkW
Eine Spannung«teHerschaltung arbeitet mit einem Transistor
zum Verstärken des durch einen MOS-Viderstand fließenden
Stromes, wodurch die Vorspannung auf einem konstanten Wert gehalten wird, der geringfügig über einem Schwellwert liegt.
Somit wird durch die Erfindung ein Schaltkreis geschaffen, durch den sich Signalspannungen geringer Größe in andere
Schaltkreise einkoppeln lassen. Bei der erfindungsgemäßen
MOS-Kopplungselektronik sind MOS-Elemente zur Erzeugung eines
relativ großen Ausgangesignales als Funktion eines relativ
niedrigen Eingangssignales und einer Vorspannung in eine Vorspannungsschaltung gelegt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines MOS-Schaltkreises, der auf
relativ kleine Spannungssignale zur Kopplung von Schaltkreisen mit MOS-Elerne ntβη anspricht,
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform eines Niedrigspannungs-MOS-Schaltkreiees mit einer aus MOS-Widerständen gebildeten Vorspannungsschaltung,
Fig. 3 eine Weiterentwicklung der Ausführungafora nach Fig.
mit einem zweiten MOS-Element, das zwischen eine Spannungsquelle und ein Eingangs-MOS-Element geschaltet
ist und di· Schaltzeit des Ausgange· verbessert, und
In Fig. 1 erkennt itn eine MOS-Kopplungsschaltung 1 mit einem
Eingangs-MOS-El*m*nt 2, dessen Quellenelektrode 3 «it einem
Eingang«anschIuO k und ά····η Abzugselektrod« 5 mit «ine«
AusfaBfsanschluß 6 verbunden iet. AuB«rd«aeicht dl« Abxugsel*ktr«4e 5 alt der Aban*·elektrode 7 «la·· NOS-Eleaent·· 8
In V«r%indun(.
0P9S27/1712
Die Quellenelektrode 9 des MOS-Elementes 8 1st mit der Spannungsquelle
verbunden (-V), während seine Steuerelektrode 10
an einer Signalquelle liegt, angedeutet durch 0, die das .
Element au bestimmten Zeitpunkten einschaltet.
Die Steuerelektrode Π des MOS-Elementes 2 ist mit der Vorspannungsquelle
12 verbunden, um die Steuerelektrode 11 bis etwas oberhalb der Schwellspannung (V,) des Elementes 2 vorzuspannen.
Die Vorspannungsquelle 12 kann eine Vorspannung von beispielsweise V + 2V. liefern. Die Spannung V. kann
durch den Spannungsabfall von Dioden gebildet werden, damit die Vorspannung an der Steuerelektrode 11 die Schwellspannung
überschreitet, so daß, wenn das Eingangskopplungssignal
kleiner ist als die Spannung 2V., das Element 2 eingeschaltet w ird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sei angenommen, daß das
Element 2 wesentlich größer ist als das Element 8, s οd aß der
Widerstand des Elementes 2 beträchtlicher kleiner ist als der Widerstand des Elementes 8. Xn einer Ausführungsform kann das
Widerstandsverhältnis i60 : 1 betragen. Die Bedeutung des Widers tandsvexhältnisses wird im folgenden Abschnitt erläutert.
Wenn die Eingangsspannung kleiner ist als die zusätzliche
Vorspannung an der Steuerelektrode des Elementes 2, wird
dieses eingeschaltet und der Ausgangsansehluß 6 liegt annähernd
an Masse. Angenommen sei, daß das Signal 0 ansteht, so daß das Element 8 ebenfalls eingeschaltet ist. Da der Widerstand
des Elementes 2 wesentlich kleiner ist als derjenige des Elementes 8, fällt praktisch die ganze Spannung am Element
8 ab, so daß der Ausgang annähernd an Masse liegt.
Wenn dagegen die Eingangsspannung größer ist als die zusätzliche
Vorspannung an der Steuerelektrode 11, so wird das Element 2 abgeschaltet und am Ausgang 6 liegt die Quellenspannung
-V, wenn das Signal der Quelle 0 um einen Schwell-
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wert größer ist als -V. Andernfalls würde die Ausgangsspannung
durcjx den Betrag der Schwellspannung für das MOS-Element 8
reduziert werden.
Die Schaltung nach Fig. 1 kann auch in einer anderen als der oben beschriebenen Art betrieben werden, wodurch die Notwendigkeit
der ¥iderstandsauftei lung der MOS-Elemente entfällt.
Beispielsweise wird der Kondensator 13 auf annähernd -V aufgeladen. Der Kondensator 14, der mit dem Eingangsanschluß
verbunden ist, wird auf die gleiche Weise auf eine Spannung aufgeladen, um das MOS-Element 2 abzuschalten. Der Kondensator
kann beispielsweise auf -3 V geladen werden. Nach Aufladung beider Kondensatoren wird 0 abgeschaltet, wodurch der
Eingangsanschluß auf Hassepotential entladen wird. Infolgedessen
wird das MOS-Element 2 wieder eingeschaltet und der Kondensator 3 nach Masse entladen. Falls der Kondensator 14
nicht mit Masse verbunden ist, bleibt die Spannung der Kondensatoren ungeändert. Dadurch weist die Ausgangsspannung, unabhängig
vom Widerstandsverhältnis der MOS-Elemente einen Spannungswert auf, der etwa gleich -V oder Massepotential entspricht,
als Funktion der Ladung des Kondensators 14.
Dadurch wird bei kleinen Signalen, von etwa Massepotential oder weniger als 2V, das Element 2 eingeschaltet, so daß der
Ausgang an Masse liegt. Wenn das Signal größer als 2V. ist,
beispielsweise -3 V, geht der Ausgang auf ca. -V, so daß
sich die Schaltung ohne weiteres als Kopplungsschaltung für
Eingangssignale relativ niedriger Spannung eignet.
Die Vorspannung kann von jeder geeigneten Quelle abgeleitet werden, beispielsweise von der Stromversorgung, wird aber
vorzugsweise von einer vorgespannten Schaltung nach Fig. 2 geliefert. Aus praktischen Gründen sind Stromversorgungen
unerwünscht, da die Schwellspannungen der MOS-Elemente je
nach Trägermaterial schwankt. Dadurch würde somit eine einstellbare
Stromversorgung bzw. eine Vielzahl von Stromver-
009827/1712
sorgungen, erforderlich. Durch Verwendung eines Schaltungsnqtzes
nach Pig· 2, bei dem die das Schaltungsnetzwerk bildenden Elemente im gleichen Trägermaterial oder in der
gleichen Schaltungsplatte hergestellt werden, wie die die Schaltung ausgleichenden Elemente, werden keine Einstellungen
benötigt. Das Schaltungsnetz läßt eich zum Vorspannen aller
'Kopplungsschaltungen einer Trägerplatte verwenden.
Es wurde schon darauf hingewiesen , daß die beschriebenen und in den Figuren gezeigten MOS-Elemente P-leitende Elemente
sind, wenn auch die Erfindung nicht auf solche Elemente beschränkt ist· N-leitende Elemente liegen ebenfalls im Rahmen
der Erfindung. Die beiden Halbleiterarten lassen sich durch
entsprechende Umpolung der Spannungsanschlüsse gegeneinander
vertauschen.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
bei der die MOS-Elemente der Schaltung in einem Trägermaterial (chip) mit annähernd gleichen physikalischen Eigenschaften
hergestellt sind.
Das Eingangs-MOS-Element 20 besitzt eine Quellenelektrode 21,
angeschlossen an den Eingangs anSchluß 22, eine Steuerelektrode 23, angeschlossen an das Vorspannungsschaltungsnetz Zh und
eine Ausgangselektrode 25, angeschlossen an die Basiselektrode
26 des NPN-Transistors 27» der als Emitterfolger geschaltet
ist. Die Kollektorelektrode 28 des Transistors 27 liegt an Masse, während seine Emitterelektrode 29 mit dem Ausgangsanschluß
30 und der Ausgangselektrode 31 des MOS-Elementes 32
verbunden ist. Die Steuerelektrode 33 und die Eingangselektrode 3^· des MOS-Elementes 32 sind mit der Spannungs quelle
-V verbunden. Der Kondensator 5^ ist zwischen den Ausgangsanschluß 30 und Masse geschaltet und speichert das an der
Ausgangs elektrode auftretende Potential. Der Kondensator 15
liegt an der Ausgangselektrode 25 des MOS-Elementes 20. Der
Kondensator repräsentiert die der Ausgangselektrode des MOS»
Elementes 20 zugeordnete! eingeprägte Kapazität.
- 6 r-
009827/171 2
Dae Vorspannungssehaltungsnetz Zk enthält ein MOS-Element 35,
dessen Eingangeelektrode 36 und Steuerelektrode 37 mit der
Spannungsquelle -V verbunden sind, und dessen Ausgangselektrode 33 &n die Steuerelektrode 23 des Elementes 20 und den
Kathodenanschluß der Diode 39 des Schaltungsnetzes gelegt
ist. Der Anodenanschluß der Diode 39 liegt am Emitter ^O des
Transistors 4i, der als Emitterfolger geschaltet ist. Der
Kollektor kZ des Transistors kl liegt an Masse. Die Eingangselektrode kk und die Steuerelektrode k5 des MOS-Elementes k6
stehen mit der Basis k3 des Transistors k"\ in Verbindung. Die
Auegangselektrode kj des Elementes liegt elektrisch an Masse.
Die MOS-Elemente des Vorspannungseehaltungsnetzes Zk arbeit en
als Widerstände und liefern eine Vorspannung -(V. + 2V.). Die
Spannung an der Steuerelektrode 23 des MOS-Elementes 20 wird
infolge der Schaltung des MOS-Elementes k6 im Stromkreis auf einer annähernd konstanten Vorspannung gehalten.
Die Ausgangselektrode kl liegt an Masse, während die zugehörige Steuerelektrode mit der Eingangselektrode kk verbunden
ist, so daß bei geringer Stromstärke im Element die Eingangsspannung etwa V. (ein Schwellwert) beträgt.
Zur Herabsetzung der Stromstärke ist der Transistor k3 als
Emitterfolger geschaltet. Die Basis k\ des Transistors steht ■it der Schwellspannung des MOS-Elementes k6 in Verbindung
und der Emitter kO ist über die Diode 39 an das MOS-Element
35 angeschlossen. Infolgedessen fließt nur i//3 der Stromstärke im MOS-Eleaent 35 durch das MOS-Element k6 und die
Ausgangselektrode 38 des MOS-Elementes 35 wird auf einer
negativen Spannung von ca· V + 2V. gehalten.
Bei der gezeigten Vorspannungsanordnung kann ein relativ
kleines Spannungssignal von ca. 3 Volt Amplitude als Kopplungssignal dienen. Das heißt mit anderen Worten, daß lediglich eine Amplitude von 3 VoIi;, vom Signal erreicht werden muß,
- 7 0 0 9.fi..?1?;/171 ?
um die MOS-Schaltung mit anderen Schaltungen koppeln zu können,
die eine relativ höhere Spannung -V vonbeispfelsweise
-15 Volt erfordern.
Wenn die Eingangselektrode 21 des Elementes 20 mit Masse verbunden
ist, ist das Element 20 eingeschaltet, so daß es einen kleinen Strom führt. Der Strom wird infolge der Verstärkung
(a) des Transistors 27 vervielfacht, so daß die Ausgangselektrode
31 des MOS-Elementes 32 nach Masse geht. Der Ausgangsanschluß 30 liegt ebenfalls annähernd an Masse, da er mit der
Ausgangselektrode 31 verbunden ist.
Wenn die Ausgangselektrode 21 des Elementes 20 mit einer Eingangs
spannung beaufschlagt ist, die größer, d.h. negativer
ist als die zusätzliche Vorspannung (-2V.), so ist das Element 20 abgeschaltet. Infolgedessen geht der Auegangsanschluß
auf ein nutzbares MOS-Signal, über das MOS-Element 32.
Fig. 3 zeigt eine weitere Variante der Ausführungsform nach
Fig. 2. Wenn das Element 20 durch die Eingangsspannung abgesc hai tob wird, so daß sein Ausgang wechselt, d.h. von etwa
Massepotential auf eine Spannung von ca. -V geht, muß die eingeprägte Kapazität 15 über den Transistor 27 aufgeladen
werden, bevor der Ausgang -V erreicht. Da der Kondensator über die Basis des Transistors nur sehr langsam aufgeladen
wird, ist eine schnellere Aufladung erwünscht. Das MOS-Element 50 verringert diese Ladezeit, indem es einen Ladeweg
von -V zum Kondensator 15 herstellt. Die Steuerelektrode 51 und die Eingangselektrode 52 stehen mit der Spannung -V in
Verbindung. Die Ausgangselektrode 53 ist an die Basis 26 des Transistors und an den Kondensator 15 angeschlossen. Das
Element 50 besitzt einen relativ großen Widerstand, so daß
der Strom ausreichend reduziert wird, wenn der Kondensator ■ 15 nicht geladen wird.
Fig. k zeigt eine Abwandlung des Systems nach Fig. 1, wobei
die MOS-Elemente 55 bis 59 an die Stelle des MOS-Elementes
G09827/ 1 712
in Fig. 1 getreten sind, wodurch eine nicht umkehrende Logikschaltung,
eine Und-Schaltung gebildet wird. Selbstverständlich
lassen sich auch andere nicht umkehrende Schaltfunktionen durch entsprechende Verbindung der MOS-Elemente erzielen. Die
Eingangsanschlüsse 60 bis 6k stehen mit Signalquellen relativ kleiner Spannung in Verbindung, wie dies schon bei Fig. 1
erwähnt wurde. Die Vorspannungsquelle 121 liegt an jedem der
MOS-Elemente und liefert eine Vorspannung, die über dem
Schwellwert der MOS-Elemente liegt. Diese zusätzliche Spannung is t nicht größer als die maximale Spannungsamplitude
der Eingangssignale. Die Ausgangselektrode (nicht gezeigt)
der MOS-Elemente ist an einem gemeinsamen Punkt mit dem MOS-Element
81 und dem Ausgangsanschluß 6' verbunden. Sobald
eines der Elemente eingeschaltet wird, geht der Ausgangsanschluß
etwa auf das Potential des kleinen Eingangssignales-Sind
alle Elemente abgeschaltet, so liegt am Ausgang die
relativ hohe Spannung -V.
Erwähnt sei noch, daß sich anstelle der erwähnten MOS-Schaltelemente
auch MNS- und MNOS-Elemente sowie weitere verstärkende
Feldeffektelemente verwenden lassen.
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Claims (1)
- PatentansprücheKopplungsschaltung zur Umwandlung von Eingangssignalen geringer Spannung, gekennzeichnet durch ein erstes Schaltelement mit an Ein- und Ausgangsanschlüsse entsprechend angeschlossenen Ein- und Ausgangselektroden sowie mit einer Steuerelektrode, durch an die Steuerelektrode angeschlossene Mittel zum derartigen Vorspannen des ersten Schaltelementes, daß dieses in Funktion der Eingangssignalgröße einschaltbar ist, wobei die Vorspannung größer ist als die Schwellspannung des ersten Schaltelementes, aber nicht größer als die Eingangssignalgröße, und durch Mittel zum Einstellen des Ausgangsanschlussee auf eine relativ hohe Spannung, wenn die Eingangssignalgröße mindestens gleich der Vorspannung ist.Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Einstellen des Ausgangsanschlusses ein zweites Schaltelement aufweist, das mit einer ersten Elektrode an Spannung liegt und mit einer zweiten Elektrode an den Ausgangsanschluß angeschlossen ist, das, ferner eine Steuerelektrode aufweist und Mittel zum Aussteuern der Steuerelektrode zum Schalten des zweiten Schaltelementes mindestens während der Zeit, in der die Eingangssignalgröße mindestens gleich der Zusatzspannung ist.3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärker zwischen die Ausgangselektrode des ersten Elementes und den Ausgangsanschluß geschaltet ist, der den Strom durch das erste Element verstärkt und den wirksamen Widerstand des ersten Elementes gegenüber dem zweiten Element herabsetzt.k. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schaltelement einen Widerstand aufweist, der- 10 -009827/1712wesentlich kleiner ist als der Widerstand des zweiten Schaltelementeβ, so daß ein am ersten und zweiten Schaltelement liegendes Potential im wesentlichen am zweiten Schaltelement abfällt, wenn das erste Schaltelement eingeschaltet 1st.5« Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis k, gekennzeichnet durch ein drittes Schaltelement mit relativ hohem Widerstand, das zwischen die Spannung und die eingeprägte Kapazität der Ausgangselektrode des ersten Schaltelementes gelegt ist und einen Ladestrom für die eingeprägte Kapazität bewirkt, wenn das erste Schaltelement abgeschaltet ist, wodurch die zum Ändern der Ausgangsspannung von einem relativ niedrigen Wert auf einen relativ hohen Wert erforderliche Zeitspanne verringeret wird.6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mitteln/eines Spannungsniveaus, wobei das Vorspannungen!ttel ein erstes MOS-Widerstandselement aufweist, das zwischen die Spannung und die erste Steuerelektrode geschaltet 1st, und ein zweites MOS-Widerstandsd.ement, das »wischen die erste Steuerelektrode und Masse geschaltet ist und die Spannung an der ersten Steuerelektrode auf die Vorspannung begrenzt, die geringfügig über der Schwellspannung des ersten Schaltelementes liegt.7. Schaltung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zwischen d*as zweite Widerstands element und die erste Steuerelektrode geschalteten Verstärker zum Verstärken des Stromes des zweiten Widerstandselementes, um dadurch die Spannung an der Steuerelektrode auf einer Spannung zu halten, die geringfügig über der Schwellspannung liegt, und um einen relativ kleinen Strom durch das zweite Widerstandselement fließen zu lassen.*) zur Lieferung- 1 1 -00982^/178. Schaltung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine Diode, die zwischen die erste Steuerelektrode und den Ausgang des Verstärkers geschaltet ist und die Vorspannung an der Steuerelektrode um den Zusatzwert erhöht«9- Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere der zuerst genannten Schaltelemente, wobei jedes der Elemente mit einer Ausgangselektrode an den Ausgangsanschiuß angeschlossen ist und wobei jedes Element eine getrennte Eingangselektrode und Steuerelektroden aufweist, und wobei das an die erste Steuerelektrode angeschlossene Mittel auch mit sämtlichen Steuerelektroden der Schaltelemente verbunden ist, um die Schaltelemente vorzuspannen, derart, daß eine Einschaltung erfolgt als Funktion der Spannung der Eingangssignale an den entsprechenden Eingangsarischlüssen.10. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch mehrere der zuerst genannten Schaltelemente, die eine nicht umkehrende Schaltfunktion bilden, wobei jedes Element eine Steuerelektrode aufweist, die an das erwähnte Vorspannungsmittel angeschlossen ist, sowie Eingangselektroden zur Aufnahme relativ kleiner Eingangssignale und mit dem Ausgangsanschluß verbundene Ausgangselektroden*11. Schaltung nach einem der -vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente als MOS-Elemente ausgeführt sind.- 12 -9 f 7 '1 I 1 7 ι 2Leersei re
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78360368A | 1968-12-13 | 1968-12-13 | |
US78360368 | 1968-12-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1958618A1 true DE1958618A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1958618B2 DE1958618B2 (de) | 1972-11-23 |
DE1958618C DE1958618C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2118357A5 (de) * | 1970-12-18 | 1972-07-28 | Thomson Csf | |
EP0239939A2 (de) * | 1986-03-31 | 1987-10-07 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Eingangsschaltung |
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FR2118357A5 (de) * | 1970-12-18 | 1972-07-28 | Thomson Csf | |
EP0239939A2 (de) * | 1986-03-31 | 1987-10-07 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Eingangsschaltung |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1263128A (en) | 1972-02-09 |
FR2030571A5 (de) | 1970-11-13 |
DE1958618B2 (de) | 1972-11-23 |
US3575614A (en) | 1971-04-20 |
JPS4944296B1 (de) | 1974-11-27 |
NL6915343A (de) | 1970-06-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |