DE1958572U - Geraet zur pflege von fussboeden od. dgl. - Google Patents

Geraet zur pflege von fussboeden od. dgl.

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DE1958572U
DE1958572U DEST20534U DEST020534U DE1958572U DE 1958572 U DE1958572 U DE 1958572U DE ST20534 U DEST20534 U DE ST20534U DE ST020534 U DEST020534 U DE ST020534U DE 1958572 U DE1958572 U DE 1958572U
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DE
Germany
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brush
brushes
bristles
attached
drive motor
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Expired
Application number
DEST20534U
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English (en)
Inventor
Adolf Stambera
Werner Trotz
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2205/00Devices for specific parts of the body
    • A61H2205/12Feet

Landscapes

  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

OTTOBARTHELMEss -P
PATENTINGENIEUR Γ·
7 STUT TG ARTS
STITZENBURGSTR. 1 . TEL. 23 2735
POSTFACH S-BAD CANNSTATT 163 ·
Gerät zur Pflege von Fußböden o.dgl.
Die Erfindung betrifft ein mit Bürsten ausgerüstetes Ge- . ' rät zur Pflege von Fußböden und Fußbödenbelägen, wobei diese Pflege nicht nur die Reinigung der Böden, sondern auch die Behandlung derselben mit Pflege- und Poliermitteln, wie Wachsen, ölen ο»dgl. umfassen soll.
Neben den manuell zu betätigenden Geräten dieser Art kennt man bereits eine Reihe von maschinell angetriebenen Geräten, die an das Stromnetz angeschlossen werden können.
So sind Bohnermaschinen mit um eine senkrechte Achse umlaufenden Bürsten bekannt. Mit diesen Maschinen läßt sich jedoch der Boden nicht einwandfrei kehren. Außerdem geben die umlaufenden Bürsten keinen vollkommen gleichmäßigen · Glanz. Als weiteren Nachteil dieser Maschine wäre noch anzuführen, daß die Handhabung derselben ziemliche Übung er- \ fordert und die Ecken der Bearbeitungsflache von den Bürsten nicht vollständig erfaßt werden können.
Bekanntl*ek sind auch Bohner- und Kehrmaschinen mit um waagrechte Achsen umlaufenden Bürsten. Diese zum Teil mit Staubabsaugung versehenen Maschinen sind jedoch wenig geeignet für für moderne Reinigungs- und Pflegemethoden, bei denen die Reinigungs- und Pflegemittel auf den Boden aufgesprüht- und durch die Bohnermaschine gleichmässig verteilt'werden. Diese Methoden schliessen auch das stellenweise behandeln ein, bei dem nur bestimmte Stellen des Bodens, die beispielsweise Flecken aufweisen, behandelt werden sollen»
Es ist der Zweck dieser Erfindung ein Gerät zu schaffen, das. sowohl zum Kehren und Schrubben als auch zum Verteilen von r · Pflegemitteln und Bohnern geeignet ist und darüber hinaus leicht und bequem geführt werden kann, wobei auch jede Ecke erreichbar ist. ; , ϊ
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die ' : Bürste des Geräts über Kurven- oder einen Kurbeltrieb mit dem Antriebsmotor zu verbinden, derart, daß die Bürste eine im wesentlichen geradlinig hin- und hergehende Bewegung ausführt, .
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Antrieb der Bürste so bemessen, daß die durch die Bürstenbewegung erzeugten Gegenkräfte durch die Masse des Antriebsaggregats aufgenommen werden.
Dieses neuartige Gerät ist sowohl zum Kehren und Bohnern als auch zum Schrubben geeignet und ergibt infolge der geradlinigen Bürstenführung und des großen Hubes der Bürste einen · wolkenfreien Glanz, wobei auch alle Ecken der Bearbeitungsfläche* erreicht werden können. ■ '.
Durch die Kompensierung der Massen-; und Antriebskräfte inner-· halb des Geräts, ist eine besondere Führung desselben auf dem' Boden unnötig· Das Gerät führt keine ungewollten Eigenbewegungen aus, so daß es, falls erforderlich, von der Bedienungsperson auch kurzfristig freigegeben werden kann,-ohne es erst abschalten zu müssen» Das Gerät läßt sich außerordentlich leicht von Hand führen, so daß ein Anstoßen desselben an Möbeln, Fußleisten ο»dgl. sicher vermieden werden kann. .
Der Gegenstand der Erfindung ist in'.eineiti; Ausfüiirungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht des Geräts,
Figur 2 einen Querschnitt in der Ebene II !. II der
Figur 1V: ' ■
Das Gerät besteht im wesentlichen aus einem Antriebsmotor 1,' einem Kurbeltrieb 2, einem Übersetzungsgetriebe 3 und einer vorzugsweisöÄrechteckigen oder quadratischen Bürste 4, die gegebenenfalls auch in mehrere Teile unterteilt sein kann.
Motor 1„ Getriebe 3 und Kurbeltrieb 2 sind in einem Rahmen gelagert, an dessen Grundplatte 6 zwei parallele Führungsschienen 7 sitzen, die zur Führung der Bürste 4- dienen. Letztere ist zu diesem Zweck mit vier Lagerb.öckenii.8 versehen, durch deren Bohrungen die Führungsschienen 7 laufen. Der Kurbeltrieb 2 greift mit einer Kurbelstange 9 an einem an der Bjirste befestigten Kurbelzapfen so an, dessen Achse in der Mittelstellung der Bürste sich mit der Mo.torwellenach.se deckt*
Das zwischen die Motorwelle 11 und den Kurbeltrieb 2 eingeschaltete Getriebe ist zweckmässigerweise ein Riemengetriebe,V wodurch ein nahezu geräuschloser Lauf des Geräts erreicht wird. Um das Gerät noch besser an verschiedene Arbeitsbedingungen an passen zu können, kann der Riementrieb in an sich bekannter Weise als veränderliches Übersetzungsgetriebe ausgeführt werden. ■
Wie unschwer aus der Zeichnung zu erkennen ist, bilden der Motor, der Rahmen und die Grundplatte eine verhältnismässig schwere Masse, deren Trägheit ausreichend ist, um die dynamischen Kräfte der hin- und hergehenden Bürste aufzunehmen, so V daß das Gerät als solches keine wesentlichen Eigenbewegungen ausführt. ' .
Das Gerät wird mittels eines schwenkbar am Rahmen 6 angebrachten Stiels 12 geführt.
Um den insbesondere beim Kehren anfallenden Schmutz und Staub · aufzunehmen, ist-vor der Bürste und gegebenenfalls auch hinter derselben je eine über die Breite der Bürste sich e.rs„trekkende Saugdüse 13 vorgesehen und mittels Laschen, Bügel 14- oder dergleichen mit dem Rahmen 5/6 verbunden. ,
Diese Anordnung ist ganz besonders wirksam, da die Bürste '■ infolge ihres großen Hubs eine verhältnismässig große Fläche erfaßt und bei jedem Hub den gesammelten Staub unmittelbar vor die Saugdüse bringt.
Das erforderliche Sauggebläse wird entweder durch den Hauptmotor 1 angetrieben oder man ordnet dieses Gebläse zusammen mit einem weiteren Motor und einem Staubabscheider bekannter Art am Stiel 12 an, Die Außenkante der Saugdüse 13 ist zweckmässigerweise mit einer oder mehreren Borstenreihen 15 besetzt. .
Die Bürste 4 ist leicht auswechselbar an einem Bürstenträger 1? befestigt. Um Unebenheiten des Bodens auszugleichen, können zwischen Bürste und Träger elastische Zwischenlagen eingesetzt sein« Außerdem können die Borsten der Bürste 4 un- \ gleich. JiQGh. gein? d@3?art, daß 3süj?z.er@ \m4 itsif @r@ £fancLbar~ sten, die das Gewicht des Geräts aufnehmen sich abwechseln * mit längeren, flexibleren Bürsten, die sich gut an die kleinen Unebenheiten des Bodens anpassen.
Darüber hinaus kann die Bürste -4 an ihren beiden, von.den Düsen 13 nicht abgedeckten Längsseiten mit zusätzlichen schmalen Bürsten 16 versehen sein, so daß auch gleichzeitig eine Bearbeitung von Fußleisten o.dgl. möglich ist.
Zum Transportieren des Geräts werden zweckmässigerweise drei oder vier Laufrollen vorgesehen, die in an sieh bekannter Weise umklappbar am Gerät befestigt sind und derart in eine Stellung gebracht werden können, in der sie das Gerat tragen«

Claims (10)

OTTO BARTHELMESS PATENTINGENIEUR STUTTGART S STITZENBURGSTR. 1 . TEL. 23 2735 POSTFACH S-BAD CANNSTATT 163 SCHUf ZA5SPEÜCHE
1. Gerät zur Pflege von Fußböden, Fußbodenbelägen ο.dgl., welches mit einer oder mehreren durch einen Motor angetriebenen Bürsten ausgerüstet ist, dad.ua?ch gekennzeichnet, daß die Bürste (4) des Geräts über einen Kurven- oder Kurbeltrieb (2) mit dem Antriebsmotor (1) verbunden ist, derart daß die Bürste (4) eine im wesentlichen geradlinig hin-und hergehende Bewegung ausführt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Bürstenbewegung erzeugten Gegenkräfte durch die Trägheit der Masse des Geräts kompensiert werten.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsmotor <j1) und dem Kurbeltrieb (2) ein Riemengetriebe (3) mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis eingebaut ist.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen mit einer Grundplatte (6) versehenen, den Antriebsmotor (1) und das Getriebe (2, 3) aufnehmenden Rahmen (5) aufweist, und die Grundplatte (6) mit Führungsschienen (7) versehen ist, an denen die Bürste (4) geführt ist.
5· Gerät nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß /ν wenigstens an der Vorderseite der Bürste (4) eine sich über die Breite derselben erstreckende Saugdüse (15) angeordnet ist.
6. Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse 15 mit einem Gebläse und einem Staubabscheider verbunden ist, die beide an einem zur Führung des Geräts dienenden Stiel (12) angebracht sind.
7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Hubrichtung der Bürste (4) verlaufenden Kanten derselben Mt Borstenreihen oder schmalen Bürsten (16) versehen sind.
8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (4-) in mehrere Einzelbürsten unterteilt ist.
9. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten unterschiedlich lang sind, wobei die kürzeren Borsten härter sind.
10. Gerät nach den Ansprüchen 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (4·) unter Zwischenschaltung eines elastischen Elements an einem· zur Befestigung der Bürste (4) dienenden Träger (17) angebracht ist.
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