DE19581927C2 - Unterschlagsbrett zur Benutzung beim Vergießen von Zement - Google Patents

Unterschlagsbrett zur Benutzung beim Vergießen von Zement

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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0029Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
    • B28B7/0055Mould pallets; Mould panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C67/00Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00
    • B29C67/24Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00 characterised by the choice of material
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Description

Die Erfindung betrifft ein Unterschlagsbrett zur Benut­ zung beim Vergießen von Zement, das als Unterlage be­ nutzt wird, wenn Zementprodukte, wie z. B. Gründungszie­ gel, Gehwegplatten, Plattenblöcke und Bordsteine geformt werden.
Das Unterschlagsbrett wird als rechteckige Platte, z. B. in folgenden Abmessungen:
Dicke 24 mm,
Länge 1100 mm,
Breite 650 mm
geformt.
Im Stand der Technik werden Holz- oder Thermoplastik zur Herstellung von Unterschlagsbrettern benutzt, z. B. wie in der deutschen Patentveröffentlichung DE 40 40 905 A1, der gattungsbildenden EP 0 492 460 A1, oder den DE-GM 19 97 277 und DE-OS 20 43 098 beschrieben. Aus dem DE 87 11 086 U1 ist weiter zwar ein Polymerzement bekannt, der bei einer Abschalbohle zum Einsatz kommt, diese ist jedoch für den einmaligen Einsatz, gegebenenfalls unter Einfügung in bekannte Standardschalungen aus Holz oder Stahlblech, als am fertigen Bauwerk verbleibende Bohle gedacht.
Außer dem formlösenden Mittel setzt der Arbeitsvorgang das Unterschlagsbrett starker Abnutzung aus, die durch Vibrationen in Verbindung mit Druck, Feuchtigkeit, Hitze und statischer Last verursacht werden. Die kombinierten Effekte des Druckes, der Vibrationen, des alkalischen Auslaugens, der sich verändernden Temperatur und Feuch­ tigkeit, läßt die dünne Beschichtung schnell sich ver­ schlechtern und folglich wird das Holz weich und schwam­ mig. Das Holz hat nun seine Fähigkeit zur Übertragung von Druck auf das Zementprodukt verloren. Dies wiederum erzeugt eine geringere Produktdichte, d. h. ein offenpo­ riges Produkt mit verminderter mechanischer Stärke und vergrößerter Wasseraufnahmefähigkeit. Dies kann Produkt­ verschlechterung durch Frosterosion verursachen. In thermoplastischen Unterschlagsbrettern, die den vorange­ henden Bedingungen unterworfen werden, wird durch die Veränderung in der Feuchte ein Aufschwellen verursacht und eine Oberflächenverschlechterung, die die Unter­ schlagsbrettoberfläche weich und schwammig werden läßt, und dadurch zu den bereits erwähnten Problemen führt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Probleme ein Unterschlagsbrett zur Benutzung beim Vergießen von Zement zu schaffen, das bei langer Haltbarkeit Druck in optimaler Weise auf das Zementprodukt übertragen kann.
Die Erfindung schlägt nun eine Mischung aus hydrophobi­ schen Materialien vor, um Hohlräume zu vermeiden, um so eine Wasseradsorptionsfähigkeit nahe Null zu erreichen. Mit dieser Mischung erreicht der Erfinder ein Produkt, das unbeeinflußt durch die Verfahrenstechnik und die Um­ gebung während seiner gesamten Lebensdauer ist. Weiter besteht 50% seines Volumens aus kostengünstigen Roh­ materialien, die in der Natur in großer Menge vorliegen. Dies wird der Erfindung durch die Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Nach der Erfindung wird ein Reaktionsharz kombiniert mit einer kristallinen Masse, der Aggregatkomponente, und Glasfaserverstärkungen, wobei das Harz unmittelbar beim Mischen und Gießen polymerisiert. Die kristalline Kompo­ nente wird entsprechend ihrer Körnung so ausgewählt, daß sie ein minimales Verhältnis zwischen Oberfläche und Vo­ lumen aufweist.
Die maximale Körnung, die maximale Partikelgröße, ist ungefähr 1/3 der Wanddicke. Unter Benutzung der Mischung nach der Erfindung werden zwei unterschiedliche Methoden angewandt, um die mechanischen Eigenschaften zu verbes­ sern. Entweder die Zugabe von Glasfaserverstärkungen, als geschnittene oder durchgehende Stränge, gewebt, ge­ knüpft, gepreßt oder geklebt (um den Abnutzungswider­ stand zu erhöhen) oder durch Zugabe von hohlen Füllstof­ fen, (röhrenartig oder kugelig) die mit Biomasse, Pla­ stik, Schaumplastik, Glas oder faserartigem Material ge­ füllt sein können.
Nach der Erfindung verlängern diese Zusammemsetzungen die Lebensdauer und verbessern die mechanischen Eigen­ schaften des Unterschlagsbretts durch Schaffung einer Oberfläche und/oder einer neutralen Zone mit (a) Ver­ stärkung(en), hergestellt aus geschnittenen Strängen oder durchgehenden Strängen von Glasfasermatten. In ei­ ner bevorzugten Ausführung wird das Unterschlagsbrett mit C-förmigen Metallprofil versehen und der Zweck zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften unter Be­ rücksichtigung der Einflüsse, die von der Ablösung, wie auch von der mechanischen Handhabung, rühren.
Alle Ausführungsbeispiele des Unterschlagsbretts weisen Ausnahmen für die Anbringung von Stapelfüßen auf. Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Bezeichnungen näher erläutert, wobei
Fig. 1 verschiedene Ausführungsbeispiele des Unterschlagsbretts zeigt,
Fig. 2 dasselbige zeigt, jedoch im Zusam­ menhang mit einem klotzformenden Ge­ rät.
Fig. 1 zeigt kristalline Massenzugaben oder Faserver­ stärkungen 20a, Faserverstärkungen in Rand und neutraler Zone 20b; C-Profilierung und Stapelfüße 20c und kugelige oder röhrenförmige Öffnungen 20d.
Fig. 2 zeigt das Unterschlagsbrett 20 nach der Erfindung in einem klotzformenden Gerät, einem Zuführmechanismus 14, 15.
In der Gußform 10 wird Zement in die Gußmulde 11 gege­ ben, der Zement durch Vibration 12 und 13 komprimiert und das Produkt in der gewünschten Aushärtung belassen.
Beispielhafte Ausführungen des Unterschlagsbretts:
15 Gewichtsprozent: Reaktionsharz,
84 Gewichtsprozent: Quarz,
1 Gewichtsprozent: Glasfaserverstärkungen
30 Gewichtsprozent: mit Füllstoffen, hohlen oder in der Form vergossenen Füllstoffen usw.

Claims (8)

1. Unterschlagsbrett zur Benutzung beim Vergießen von Zement, gekennzeichnet durch einen aus einer Aggregatkomponente und Verstärkungen durch Polyaddition, Polymerisation oder Polykondensati­ on verklebten Polymerzement, bei dem das Harz: Aggregat-Verhältnis kleiner als 50% im Volumen ist, und die Aggregatkomponente Quarz, Flugasche und/oder Kalziumkarbonat mit jeweils einer maximalen Partikel­ größe von 1/3 der Wanddicke ist.
2. Unterschlagsbrett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Glasfaserverstärkungen, die mit Fasermaterialien aus geschnittenem oder durchgehendem Strang, aus Glas, Holz, Textilien und Plastik gefüllt sind.
3. Unterschlagsbrett nach einem der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch röhrenförmige oder kugel­ förmige Hohlräume, die zufällig verteilt oder ein Mu­ ster bildend vorgesehen sind.
4. Unterschlagsbrett, nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hohlräume offen gelassen sind oder mit Biomasse, Glas, Holz oder Plastik gefüllt sind, die ausgeschäumt, gewebt, gepreßt, geklebt, geknüpft oder verhäkelt sind.
5. Unterschlagsbrett nach einem der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch in Oberflächenschicht und neutraler Zone vorgesehene geschnittene oder kontinui­ erliche Faserglasverstärkungen.
6. Unterschlagsbrett nach einem der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch ein das Unterschlagsbrett verstärkendes Metallprofil.
7. Unterschlagsbrett nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Metallprofil C-förmig ist.
8. Unterschlagsbrett nach einem der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch Stapelfüße aufnehmende Ausnehmungen an Ober- und Unterseite des Unterschlags­ bretts.
DE19581927T 1995-02-27 1995-02-27 Unterschlagsbrett zur Benutzung beim Vergießen von Zement Expired - Fee Related DE19581927C2 (de)

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DE19581927T1 (de) 1998-05-07
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