DE1958076C3 - Waschmaschinentrommel - Google Patents

Waschmaschinentrommel

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DE1958076C3
DE1958076C3 DE19691958076 DE1958076A DE1958076C3 DE 1958076 C3 DE1958076 C3 DE 1958076C3 DE 19691958076 DE19691958076 DE 19691958076 DE 1958076 A DE1958076 A DE 1958076A DE 1958076 C3 DE1958076 C3 DE 1958076C3
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DE
Germany
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rib
pawls
drum shell
legs
washing machine
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Expired
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DE19691958076
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DE1958076A1 (de
Inventor
Günter 8500 Nürnberg Dudeck
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Waschmaschinentrommel mit im Querschnitt etwa V-förmigen Mitnehmerrippen aus Kunststoff, deren freie Kanten am Trommelmantel anliegen und Klinken aufweisen, die den Trommelmantel an dafür vorgesehenen Durchbrüchen hintergreifen, wobei die Rippenschenkel zumindest im Bereich der Klinken elastisch sind und an der Rippe wenigstens ein Widerlager angeordnet ist, das sich an der Innenseite des Trommelmantels abstützt.
Es ist eine Anordnung zur Befestigung einer der Wäschebewegung dienenden, im Querschnitt etwa V-förmigen Rippe am Mantel der Trommel einer Waschmaschine bekannt (DT-Gbm 67 53 532), bei der die freien Rippenkanten der Rippenschenkel zum Trommelmantel hin gerichtet sind und an den Rippenkanten Klinken vorgesehen sind, die im Trommelmantel angeordnete Durchbrüche hintergreifen und in Anlage mit dem Trommelmantel stehen, wobei die Schenkel zumindst im Bereich der Klinken elastisch sind und an der Rippe wenigstens ein Widerlager angeordnet ist, das auf der den Klinken gegenüberliegenden Seite des Trommelmantels aufsteht. Dabei bestehen die Nachteile, daß die ■"-Herstellung der mehrfach gewinkelten Rippenkanten ein aufwendiges Werkzeug erfordert und daß zur Halterung der Rippe zusätzliche Sicherungsplatten notwendig sind.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Klinken als Vollhaken ausgebildet sind, daß an der Rippe als Widerlager Stützstege zwischen den Rippenschenkeln angeformt sind und daß jeder Durchbruch durch einen U-förmigen Schlitz gebildet ist. wobei die zugehörige Klinke am Steg des U-förmigen Schlitzes durch den Durchbruch hindurchgreift und der zwischen den Schenkeln des U-förmigen Schlitzes verbleibende Teil des Trommelmantels eine Zunge bildet, die in Gegenrichtung zur eingesteckten Klinke so in den Durchbruch zurückgedrückt ist. daß sie zum Scheitel der Rippe hin elastisch durchgewölbt mit ihrer freien Längskante am Rücken der Klinke anliegt.
Dadurch ist die Mitnehmerrippe mit einem einfach gestalteten Werkzeug spritzbar. Zur Anbringung der Rippe am Trommelmantel werden keine Zusatzteile benötigt, da die an den Durchbrüchen stehendbleibenden Zungen nach dem Einsetzen der Klinken zu deren Arretierung beitragen.
Der Erfindungsgegenstand ist nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine im Trommelmantel befestigte Rippe im Querschnitt,
F i g. 2 eine Ansicht auf eine einen Durchbruch durchgreifende Klinke,
F i g. 3 einen Durchbruch mit Zunge und
F i g. 4 einen Schnitt A - B nach F i g. 1.
Eine im Querschnitt etwa V-förmige Rippe 1 ist an den freien Kanten ihrer elastischen Rippenschenkel 2,3 seitlich mit voneinander abgewandten, als Vollhaken ausgebildeten Klinken 4 versehen. Diese Klinken 4 durchgreifen Durchbrüche 5 im Mantel einer Waschmaschinentrommel 6 und liegen am Rand der Durchbrüche 5 mit gewölbten Flächen 7 an der Außenseite des Trommelmantels 6 an. Ais Widerlager für die Klinken 4 dienen zwischen den Klinken 4 befindliche Abschnitte 8 der freien Kanten der Rippenschenkel. Um dabei zu erreichen, daß die Abschnitte 8 über ihre gesamte Länge auf dem Trommelmantel 6 aufliegen, damit insbesondere Feinwäsche ar. dem sonst entstehenden Spalt nicht beschädigt wird, sind die Kantenabschnitte 8 in Längsrichtung leicht konvex gewölbt. Der Trommelmantel 6 muß daher zum Einrasten der Klinken 4 innerhalb des Bereiches seiner Eigenelastizität etwas gebogen werden, so daß die Materialspannung eine spielfreie Halterung der Rippe in radialer Richtung der Trommel C gewährleistet und gleichzeitig eine enge Auflage der Schenkelenden auf dem Trommelmantel 6 sicherstellt.
Innerhalb der Rippe 1 ist im Bereich von je zwei sich gegenüberliegenden Durchbrüchen 5 ein Stützsteg 9 vorgesehen, der sich zwischen den Durchbrüchen 5 auf der Innenseite des Trommelmantels 6 abstützt und des: sen Flanken von der abstützenden Kante 10 aus unter einem wählbaren Winkel zu den Rippenschenkeln 2, 3 verlaufen und mit diesen einstückig verbunden sind. Dieser Stützsteg 9 dient sowohl als Widerlager für die Klinken 4 wie auch als Versteifung der Rippe 1, da er ein Zusammendrücken der elastischen Rippenschenkel 2, 3 während der im Waschbetrieb auftretenden Belastungen sowie ein Lösen der Klinken aus den Durchbrüchen verhindert. Außerdem dient der Stützsteg 9 noch als Biegekante für Zungen 11, gebildet durch U-förmige Schlitze im Trommelmantel für die Durch-
brüche 5, wobei die zugehörige Klinke am Steg des U-förmigen Schlitzes durch den Durchbruch hindurchgreift und der zwischen den Schenkeln des U-förmigen Schlitzes verbleibende Teil des Trommelmantels die Zunge bildet. Die Länge jeder Zunge 11 ist größer als der Abstand zwischen ihrer durch die Linie '2 dargestellte Ansatzstelle am Trommelmantel 6 und dem Rükken 13 rler eingesetzten Klinke 4. Wird nun die Zunge 11 in den Durchbruch 5 zurückgedrückt, dann muß sie sich wegen ihrer Länge elastisch durchbiegen, so daß sich die freie Längskante 14 der Zunge im Rücken 13 der Klinke 4 verkrallt Dadurch entsteht für die an den elastischen Rippenschenkeln 2,3 angebrachten Klinken 4 eine rückwärtige Abstützung, so daß sie auch unter ungünstigen Bedingungen nicht selbsttätig außer Eingriff mit dem jeweils hintergriffenen Rand des Trommelmantels gebracht werden können. Die Wölbung der Zunge 11 ragt in den Raum hinein, der durch die schräg verlaufenden Flanken des Steges 9 zwischen den Rippenschenkeln 2, 3 und dem Trommelmantel 6 gebildet ist Die senkrecht zu dem von der Klinke 4 hintergriffenen Rand des Trommelmantels stehenden Kanten der Zunge 11 sind von den dazu parallel verlaufenden Rändern des Durchbruches 5 durch einen Spalt getrennt, so daß sich die Zunge 11 beim Drücken in ihre Raststellung nicht an den Rändern des Durchbruches 5 verkanten kann, wodurch sie sonst einen Teil ihrer Anpreßkraft verlieren würde.
Zur Montage der Rippe im Trommelmantel 6 werden die mit den Klinken 4 versehenen elastischen Rippenschenkel 2, 3 etwas zusammengedrückt und die Klinken in die vorgestanzten Durchbrüche 5 des Trommelmantels eingesetzt. Nach Entlasten der Rippenschenkel federn diese in ihre Ursprungslage zurück und hintergreifen mit den Klinken 4 den Rand der Durchbrüche. Dabei muß der Trommelmantel bis zum vollkommenen Einrasten der konvexen Wölbung der Kantenabschnitte 8 verformt werden, so daß die Klinken 4 durch die Materialspannung des Trommelmaniels 6 die Rippe 1 gegen den Trommelmantel verspannen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Waschmaschinentrommel mit im Querschnitt etwa V-förmigen Mitnehmerrippen aus Kunststoff. deren freie Kanten am Trommelmantel anliegen und Klinken aufweisen, die den Trommelmantel an dafür vorgesehenen Durchbrächen hintergreifen, wobei die Rippenschenkel zumindest im Bereich der Klinken elastisch sind und an der Rippe wenigstens ein Widerlager angeordnet ist. das sich an der Innenseite des Trommelmantels abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (4) als Vollhaken ausgebildet sind, daß an der Rippe (1) als Widerlager Stützstege (9) zwischen dea Rippenschenkein (2, 3) angeformt sind und daß jeder Durchbruch (5) durch einen U-förmigen Schlitz gebildet ist. wobei die zugehörige Klinke am Sieg des U-förmigen Schlitzes durch den Durchbruch hindurchgreift und der zwischen den Schenkeln des U-förmigen Schlitzes verbleibende Teil des Trommelmantels eine Zunge (11) bildet, die in Gegenrichtung zur eingesteckten Klinke so in den Durchbruch zurückgedrückt ist, daß sie zum Scheitel der Rippe hin elastisch durchgewölbt mit ihrer freien Längskante (14) am Rücken (13) der Klinke anliegt.
2. Waschmaschinentrommel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (4) an den voneinander abgewandten Seiten der Rippenschenkel (2,3) angeordnet sind.
3. Waschmaschinentrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich auf der Innenseite des Trommelmantels (6) abstützenden Kanten (10) der Stützstege (9) annähernd so breit sind wie der Abstand zwischen je zwei Zungen (II).
4. Waschmaschinentrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Klinken (4) liegenden Kantenabschnitte (8) der Rippenschenkel (2,3) zum Trommelmantel (6) hin konvex gewölbt sind.
DE19691958076 1969-11-19 Waschmaschinentrommel Expired DE1958076C3 (de)

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DE19691958076 DE1958076C3 (de) 1969-11-19 Waschmaschinentrommel

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DE1958076A1 DE1958076A1 (de) 1971-05-27
DE1958076B2 DE1958076B2 (de) 1976-04-01
DE1958076C3 true DE1958076C3 (de) 1976-11-25

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