DE1957883A1 - Sprachgesteuerte Freisprecheinrichtung - Google Patents

Sprachgesteuerte Freisprecheinrichtung

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DE1957883A1
DE1957883A1 DE19691957883 DE1957883A DE1957883A1 DE 1957883 A1 DE1957883 A1 DE 1957883A1 DE 19691957883 DE19691957883 DE 19691957883 DE 1957883 A DE1957883 A DE 1957883A DE 1957883 A1 DE1957883 A1 DE 1957883A1
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DE
Germany
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time
switching
gate
circuit arrangement
arrangement according
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Application number
DE19691957883
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Herbert Hofmann
Baldur Rakowski
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/001Two-way communication systems between a limited number of parties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Sprachgesteuerte Freisprecheinrichtung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine sprachgesteuerte Freisprecheinrichtung, insbesondere eine solche, die zum Betrieb silber eine zweiadrige Fernsprechleitung geeignet ist. Als Gegenstelle kann dabei ein normaler Fernsprechanschluß oder ebenfalls eine Freisprecheinrichtung auftreten.
  • In derartigen Anordnungen wird die für beide Sprachrichtungen "Senden" und "Empfang" gemeinsame Anschlußleitung in einen Sende- und einen EmDfangsweg aufgegabelt.
  • Endpunkte der Gabelung sind für den Sendeweg das Mikrofon und fiir den Empfangsweg der Lutsnrecher. Dem Mikrofon ist in der Regel ein Verstärker nachgeschaltet, dem Lautstrecher ein Verstärker vorgeschaltet.
  • Es ist bekannt, diese unterschiedlichen und von der ab Leitungsgabelung getrennten Sprechwege durch von der Sprache abgeleitete Steuersignale mit absolutem oder im Pegelwert relativem Vorzug fiir die eine oder andere Richtung wirksam zu schalten. Die Wirksamschaltung kann dabei durch in die Sprechwege eingefügte steuerbare Dämpfungsglieder, durch Veränderung des Verstärkungsgrades oder mittels sonstiger geeigneter Schaltstrecken erfolgen. Ableitstellen für die Kriterien zur Sprechwegesteuerung sind dabei Orte, die einerseits im abgegabelten Sendeweg, also in einer ständig urd unverändert durchgeschalteten Strecke hinterdem als Sender fungierenden Mikrofon und andererseits entweder in der beide Sprechrichtungen durchlaufenden Leistung oder auch von dieser aus hinter der Leitungsgabel in einer ständig an die Leitung angeschalteten Strecke des reinen F,m»fangsweges liegen.
  • Bekannte Anordnungen sind z.R. in den Schriften DAS 1 220 485 und OS 1 487 227 aufgeflihrt. Bei der in der DAS 1 220 485 beschriebenen Freisprechanlege wird die Richtungsdurchlässigkeit absolut invers unter Zuhilfenahme eines bistabilen Schaltgliedes erreicht. Das absolute Steuerverfahren hat gegenilber dem mit einer relativen Verstellung arbeitenden Verfahren den Vorzug, daß die von der Sprache abgeleiteten Kriterien nach Umformung in digitale Signale einer bleiche logische Verknünfungsglied er zur erforderliehen Schaltrelation gebracht werden können. Eine Schwierigkeit ist jedoch darin gegeben, daß das zeitliche auftreten und Verschwinden der die Signale hervor bringenden Sprache an den beiden an unterschiedlichen Orten liegenden Signalableitatellen nicht immer in der zu der gewünschten Herbeiführung oder Belassung des bestehenden Schaltzustandes richtigen Relation steht und daß demzufolge die mittels Umsatzeinrichtungen gewonnenen Signale dem bistabilen Schaltglied entsprechend zeitlich verschoben zugeleitet werden müssen. So kann die Signalursachengröße "Sprache" bei abgehender Sprache, also Sendebeginn, im Sendeweg als "Sendegröße" auch nahezu gleich«eitig, bedingt durch das Rückhören silber die Leitung oder die unvollkommene Leitungsgabel als "Empfangsgröße" auftreten. Hier ist zur eindeutigen Auswertung eine Verschiebung zu Gunsten des abgeleiteten Sendesignales notwendig. Andererseits wird nach Beendigung eines Emefanges, also der ankommenden Sprache, nach Verschwinden der Empfangsgröße, bedingt durch den Raumhall, für die Dauer der Raumhallzeit im Sendeweg weiterhin die Sendegröße anstehen. tier muß die Wirkung des von der Sendegröße abgeleiteten Sendesignales, z.B.
  • durch verzögert belassenes Anstehen des Empfangssignalesb verhindert werden.An «rnfalls würde es zu einer Umsteuerung auf "Senden" kommen ud damit der noch anstehende Raumhall zur Gegenstelle übertragen werden.
  • Das ZurechtrÜcken der von der Sendegröße und Empfangsgröße abgeleiteten Signale in eine Fehlauswirkungen vermeidende Zeitrelation kann durch entsprechende Einfügung von Zeitgliedern erfolger. Die Dimensionierung dieser Zeitglieder muß jedoch 80 vorgenommen werden, daß möglichst ein flüssiger Gesprächsablauf- erzielbar ist. Hindernd ware z*B. ein zu großer Umschaltverzug, da hierbei der Anfang des eine Umsteuerung veranlassenden Wortes verschluckt werden kann.
  • Da der Umschaltverzug nicht für alle Schaltfälle im gleichen Ausmaß notwendig ist, hat die Erfindung es sich zur Aufgabe gemacht, eine Schaltungsanordnung zu finden, bei der die Zeitglieder nur dann wirksam werden, wenn sie zum Zurechtsicken der Signalrelation notwendig sind und die Notwendigkeit dieser Zeitglieder zugleich dadurch herabzusetzen, daß die Umsteuerung der Sprechwege auf das erforderlich geringste Maß beschränkt bleibt. Dieses Maß ist dadurch gegeben, daß immer nur dann umzusteuern ist, wenn nach einer Sprechnause ein von der Gegenrichtung geliefertes Signal vorliegt, also die Einrichtung in der vorangegangenen Schaltlage zu belassen, wenn dieses Signal ausbleibt.
  • Die Erfindung ldst diese Aufgabe dadurch, daß den beiden Eingängen des bistabilen Schaltgliedes ein Snerrgatter vorgeordnet ist, das bei gleichzeitigem Anstehen sowohl des Sendesignales als auch des Empfangssignales eine den vorangegangenen Schaltzustand des bistabilen Schaltgliedes aufrechterhaltende Schaltlage sicherstellt und daß der SchaltwegV°ier das Emnfangssignal liefernden Empfangssignalumsetzeinrichtung zu dem Snerrgatter über ein von der Schaltlage des bistabilen Schaltgliedes in seinem Zeitverhalten abhängiges Zeitglied geführt ist. Dabei wird die Abhängigkeit des Zeitverhaltens des Zeitgliedes- von der Schaltlage des bistabilen Schaltgliedes so gehalten, daß bei einer die Sendewirkeamkeit kennzeichnende Schaltlage nur eine im Wert vorgegebene Ansprechzeit und bei einer die Empfangswirkeamkeit kennzeichendz Schaltlage nur eine im Wert vorgegebene Abschaltzeit zur wirkung kommt. Fin komplizierter Aufbau des Zeitgliedes wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß dieses Zeitglied aus zwei in seinem Aufbau gleichartigen Zeitgattern zusammengesetzt wird und diese einzelnen Zeitgatter so aufgebaut sind, daß sie, für sich betrachtet, im wirksam geschalteten Zustand dem Signaldurchlauf jeweils eine Abschaltverzögerung geben. In Anlassung an die Verwendung der mit Transistoren arbeitenden digitalen Bauteile, schlägt die Erfindung vor, den Zeitteil des einzelnen Zeitgatters so auszubilaen, daß ein nur auf diese Baueinheit bezogener Signaldurchlauf eine Einschaltverzögerung erfährt und die Erzielung der auf das einzelne Gitter bezogenen Abschaltverzögerung des Signaldurchlaufes durch Vorschaltung eines Negationsgliedes erreichen. Die Schaltbarkeit des Zeitgatters wird hierbei durch ein den Zeitteil einer festgelegten Schaltbedingung Überbrückendes UND-Gatter erreicht.
  • Hierzu ist der eine Eingang des Zeitteiles mit einem Eingang des UND-Gatters und der Ausgang des Zeitteiles Ausgang des UND-Getters verbunden. Der andere noch freie Eingang des TJND-Gatters dient zur Aufnahme der ttberbrückungsschaltbedingung.
  • Als eine vorteilhaft einzige Baueinheit läßt sich das schaltbare Zeitgatter immer so aufbauen. daß es im wesentin lichen aus einer Emitter-Schaltung bebriebenen, das Eingangssignal negierenden Transistorstufe besteht, an die ausgangsseitig über die gesteuerte Strecke eines weiteren, die Zeitwirksamkeit bestimmenden Schaltorganes ein Kondensator angeschaltet ist. Dabei läßt sich die Zeitwirksamkeit besonders einfach schalten, wenn hierzu ebenfalls -ein Transistor verwendet wird und dieser Transistor mit zwei Gleichrichtern so zusammengeschaltet ist, daß der: eine von ihnen in den Kollektorzweig eingefügt wird und der andere antipar-.llel zur Emitter-Kollektorstrecke einschließlich des erstgenannten Gleichrichters zu liegen kommt.
  • Zur Brzielung einer eindeutigen Schaltzeit kann der Ausgang des Zeitgatters über eine an sich bekannte Schwellwerk stufe geführt sein.
  • Die erfindungsgem§> Schaltungsanordnung läßt sich weiterhin dadurch verbessern, daß die Signalumsatzeinrichtungen mit einem Schalteingang versehen sind, silber den der das Ausgangssignal herbeiführende Eingangssignalsollwert, also die erforderliche Sendegröße oder Fmnfangsgröße stufig herabgesetzt wird und dadurch, daß diese stufige Herabsetzung v@m Schaltzustand des bistabilen Schaltgliedes abhängig gemacht ist. Die Abhängigkeit ist das so gehalten, daß von zwei zur Anwendung gelangenden Sollwertstufen die untere Stufe immer dann zur Wirkung kommt, wenn der der Sprachsteuerung zugehörige Fig (Sendeweg oder Emnfangsweg) wirksam durchgeschaltet ist.
  • Die erfindungsgemäßen Merkmale sollen nun anhand von fünf Figuren beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt ein alle wesentlichen Baueinheiten enthaltendes Blockschaltbild Fig. 2 führen die Signal-Zeitrelationen auf und 3 # Fig. 4 zeigt ein um die Aufteilung des Zeitgliedes in zwei Zeitgatter erweitertes Blockschaltbild und Fig. 5 ist der Aufbau eines in sich abgeschlossenen Zeitgatters zu ersehen.
  • In dem Blockschaltbild nach Fig. 1 sind dargestellt: eine auf eine Leitungsgabel T.G geführte Pernsprechanschlußleitung a/b, ein auf die Leitungsgabel LG geführter Sendeweg, bestehend aus einem Mikrofon M, einem Mikrofonverstärker MV, einer sohaltbaren Sendedämpfung SD und einem Sendeverstärker SV sowie ein von der Leitungsgabel LG abgehender Emnfsngsweg, bestehend aus einem Empfangsverstärker EV, einer schaltbaren Empfangsdämpfung ED, einem Lautsprecherverstärker LV und einem Lautsprecher L.
  • An die Verbindung zwischen dem Mikrofonverstärker MV und der Sendedämnfung SD ist eine Signalumsetzeinrichtung 1SIJ angeschlossen. Aufgabe der Signalumsetzeinrichtung ist es, eine auf ihren Eingang wirkende Sprache in das Digitalsignal "1" umzusetzen. Die über das Mikrofon M durch die Sprache Sp hinter dem Mikrofon verstärker MV erhaltene Sendeschaltgröße ist mit xl, das aus der Sendeschaltgröße erhaltene Digital signal mit yl bezeichnet.
  • Analog hierzu-ist an den Emnfangsschaltweg eine Signalumsetzeinrichtung 2SU angeschlossen und zwar an die zwischen dem Emofangsverstärker EV und das Empfangsdämpfungsglied ED bestehende Verbindung. Die über die Leitung a/b herangeführte Sprache E wird der Signalumsetzeinriehtung 2SIJ als Fmpfangsschaltgröße x2 zugeführt. Das von der Signalumsetzeinrichtung abgegebene Digitalsignal ist mit y2 bezeichnet.
  • Der Ausgang der das Sendesignal liefernden Signalumsetzeinrichtung 1SU ist über ein Zeitglied TY1 auf den Eingang 3A eines Snerrgatters und der Ausgang der das Empfangssignal liefernden Signalumsetzeinrichtung 2SU über ein Zeitglied TY2 mit dem Fingang 3B des Zeitgatters 3G verbunden. Das Zeitgatter TY1 bewirkt eine Abschaltverzögerung; das es verlassende Sendesignal ist mit yl' bezeichnet.
  • Das Zeitglied TY2 hat sowohl eine Ansprechverzögerung als auch eine Abfallverzögerung. Die mögliche Aufteilung dieses Zeitgliedes in zwei Zeitgatter ist durch die Bezeichnungen 1G und 2G angedeutet. Das auf den Eingang 1A gegebene Fmpfangssignbal y2 verläßt das Zeitglied über den Ausgang 2W mit der Bezeichnung y2'.
  • Das Sperrgatter 3G besteht aus zwei gleichartigen UND-Gliedern 3G1 und 3G2 mit jeweils einem negierten Eingang.
  • Die beiden Ausgänge Z1 und Z2 sind auf die beiden Eingänge R und S eines bistabilen Schaltgliedes F geführt.
  • Die inversen Ausgänge Q1 und Q2 des bistabilen Schaltgliedes F sind sowohl mit den schaltbaren Dämpfungsgliedern SD und ED als auch mit den unterschiedlichen Eingängen 1B und 2B des Zeitgliedes TY2 verbunden.
  • Die neben das bistabile Schaltglied gezeichnete Wahrheitatabelle gibt in bekannter Weise den Schaltzusammenhang zwischen den auf das Sperrgatter 3G wirkenden Fingangssignalen und den an den Ausgängen des bistabilen Schaltglied es erhaltenen Schaltzuständen an.
  • Zwischen LautsDrecher L und Mikrofon M ist eine über ein gedachtes Zeitglied AR geführte gestrichelte Verbindung eingezeichnet. Hiermit soll die mit einer Laufzeit tAL und einer Raumhallzeit tRH behaftete skustische Kopplung angedeutet werden.
  • Die auf das Mikrofon M einwirkende Sprache Sp kann den Sendeweg nur dann durchlaufen, wenn das Sendedämpfungsglied SD durchgeschaltet ist. Die über das Mikrofon auf die Leitung gegebene Sprache ist mit Sp' bezeichnet. Die auf der Leitung a/b anstehende und damit auch von der Gegenstefle kommende Sprache E kann auf den Lautsprecher L nur dann gelangen, wenn das Emofangsdämpfungsglied ED durchgeschaltet ist.
  • Die den Lautenrecher verlassende Sprache führt die Kennzeichnung E'. Durch db Schaltverbindungen mit dem bistabilen Schaltglied F bedingt,kann immer nur ein Dämpfungsglied SD oder ED durchgeschaltet sein. Der Zustand des Sprachempfanges ist durch. Schraffierung aller an diesem Schaltzustand beteiligten Schaltblöcke sowie der ein positives Schalteignal führenden oder für eine positive Schaltfunktion wirksamen Blockteil markiert. Die auf die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 einwirkenden und die sich in ihr abspielenden Vorgänge seien nun anhand der Fig. 2 und 3 näher bebeschrieben: Im Ruhezustand weist das bistabile Schaltglied F immer die Schaltlage auf, die durch die zuletzt geführte Sprechrichtung bestimmt war. Ausgang der ersten Betrachtung sei die bestehende Durchschaltung des Sendeweges. Gemäß der dargestellten Schaltlogik führt der Ausgang des bistabilen Schaltgliedes Q1 damit den Schaltzustand "1".
  • Die Freisprecheinrichtung werde angesnrochen. Für die Sprechdauer erscheint damit das von der Sendeschaltgröße x1 direkt abhängige Sendesignal yl. In der Fig. 2 ist dieses durch die Zeitzeile 1 angedeutet. Infolge des durchgeschalteten Dämpfungsgliedes SD erscheint für die gleiche Zeitdauer, bedingt durch den nicht fÜr alle Frequenzen vollkommenen Abgleich der Leitungsgabel LG, auch die Empfngsschaltgröße x2. Die Signalumsetzeinrichtung 2SU gibt diese Größe, wie die Zeitzeile 5 zeigt, als Empfangssignal y2 zeitgleich weiter. De infolge der Schaltlage Q1 = "1" das Zeitglied TY2 über seinen Schaltvorsatz 1G anstrechverzögert geschaltet ist, wirkt das Empfangssignal y2' auf das Sperrgatter 3G zeitlich etwas später als das unverzögerte Sendesignal y1'.
  • Diese Zeitrelation ist aus den Zeitzeilen 2 und 6 ereichtlich.
  • Das bistabile Schaltglied P erhält dadurch für die Dauer der Zeitdifferenz einen Impuls auf seien Eingang R. Die bestehende Schaltlage Q1 = "1" wird damit bestätigt. In der Zeitzeile 3 ist der Bestätigungsimpuls als ein mit einer Kreuzschraffur versehener Zeitabschnitt dargestellt.
  • Nach Beendigung der Sendeeinwirkung Sp verschwindet das Empfangssignsl y2' sofort. Das Sendesignal y1' steht jedoch um die durch das Zeitglied TY1 verlängerte Zeitspanne weiterhin an. Das Zeitglied TY2 wird mit seiner Abfallverzögerung nicht wirksam, da der Schaltvorsatz 2G kein Schaltpotential erhält. Diese auch aus den Zeitzeilen 2 und 6 ersichtliche Zeitrelation fahrt wiederum zu einem auf das bistabile Schaltglied F auf den Eingang R wirksamen Impuls. Das bistabile Schaltglied behält seine bisherige Schaltlage bei.
  • Wäre in einer zweiten Betrachtung die Anfangsschaltlage des bistabilen Schaltgliedes F durch den Schaltzustand Q2 = "1" gekennzeichnet, dann würde bei Sendebeginn das schaltbare Dämpfungsglied SD nicht durchlässig sein.
  • Demzufolge kann auch die EmDfa.ngsschaltgröße y2 nicht auftreten. Dieser eindeutige Schaltzustand führt zu einem auf den Schalteingang R des bistabilen Scha-ltgliedes F wirksamen Umschaltootential. Das bistabile Schaltglied wechselt seine Schaltlage. Der sich einstellende Schaltzustand ist Q1 r "1". Das nun von der Empfangsgr?iße x2 abgeleitete und verzögert erscheinende Empfangesignal y2' bleibt wirkungslos. Die sich zeitlich abspielenden Schaltvorgänge sind aus den Zeitzeilen 1, 2, 7, 8, 9 und 10 ersichtlich. Nach Beendigung des Sendezeitabschnittes spielen sich die gleichen Vorgänge ab, wie bereits beschrieben.
  • Die Gleichheit der Zeitzeilen 3 und 7 deutet dies an.
  • In einer dritten und vierten Betrachtung soll, wie Fig. 3 zeigt, auf das dominierende Einwirken der EmpfangBschaltgröße E eingegangen werden.
  • Zur dritten Betrachtung wird von einem Schaltzustand ausgegangen, der durch die bestehende Schaltlage Q2 = "1" bestimmt ist. Auf der Fernsnrechanschlußleiung a/b stehe von der Gegenstelle kommend für die in der Zeitzeile 1 der Fig. 3 gekennzeichneten zeitspanne ein Sprachpegel E an. Die hiervon abgeleitete Empfangsschaltgröße x2 führt über die Signalumsetzeinrichtung 2SU zu einem Empfangssignal y2. Dieses Empfangssignal gelangt, da die Ansprechverzögerung des Zeitgliedes TY2 nicht wirksam geschaltet ist, unverzdgert als Schaltgrdße y2' auf das Sperrgatter 3G. Dp das Sendesignalsy1' nicht vorliegt, kann das Empfangasignal y2' auf den Eingang S des bistabilen Schaltgliedes F durchgreifen. Die bestehende Schaltlage wird, wie es die Zeitzeilen 6, 5 und 3 zeigen, bestätigt. Die mit Empfangsbeginn gleichzeitig aus dem Lautsprecher ertönende Sprache E' wirkt um die akustische Brufzeit tAL verschoben auf das Mikrofon M.
  • Damit erscheint zeitverschoben auch die Sendeschaltgröße x1.
  • Das am Sperrgatter 3G nun auch auftretende
    Ecedcsignal
    yl' beendet lediglich das auf den Eingang S des bistabilen Schaltgliedes F wirkende Bestätigungsnotential. Mit den Zeitzeilen 4 und 5 ist das durch die akustische AR verspätete Erscheinen der Sendeschaltgröße xl
    Kopplung
    Prna aes
    und des
    davon abgeleiteten
    Sende signal es
    yl' dargestellt.
  • Die Beendigung der durch die ankommende Sprache E gegebenen ZeitsDanne führt, bedingt durch die Raumhallzeit tRM,zu einem verlängerten Anstehen der Sendeschaltgröße xl. Die Zeitzeile 4 gibt dieses verlängerte Anstehen wieder. Dieser Verlängerungszeitspanne muß, wenn für diesen Fall das Zeitglied TY1 nicht auch schaltbar gemacht wird, die durch dieses Zeitglied gegebene Abschaltverzögerungszeit (y1' - y1) hinzugefÜgt werden. Da die durch dieses letztgenannte Zeitglied bestimmte Verzögerungszeit jedoch klein gegen die Raumhallzeit ist, kann der dann notwendigerweise größere Aufwand für dieses Zeitglied eingespart werden. Wesentlich ist aber, daß die durch die verlangerte Anstehzeit des Sendesignals y1' bestimmte Zeitspanne durch ein weiterhin anstehendes Fmpfangssignal y2' überbrückt wird, um keine das bistabile Schaltglied F umsteuernde Zeitrelation auftreten zu lassen.
  • Diese zeitliche Überbrückung wird dadurch erreicht; daß von dem Ausgang Q2 des bistabilen Schaltgliedes F über den Schalteingang 2B das Zeitglied TY2 abschaltzeitwirksam geschaltet wird. Der aus den Zeitzeilen 5 und 6 zeitverschobene Rückgang der Signale y1' und y2' führt zu einem in der Zeitzeile 3 dargestellten Bestätigungsimpuls filr das bistabile Schaltglied F.
  • Die viette und letzte Betrachtung geht bei ankommender Sprache E von einem vorher durchgeschalteten Sendesprechweg aus. Die Anfangsschaltlage des bistabilen Schaltgliedes F ist demnaoh mit Q1 = 1" gegeben. Die Zeitzeile 7 zeigt diese Anfargsschaltlage. In diesem Falle kann mit der durch das Zeitglied TY2 gegebenen Laufzeitverz6gerung nur das Empfangssignal y2' über das Sperrgatter 3G auf den Eingang S des bistabilen Schaltgliedes F durchgreifen. Das bistabile Schaltglied wechselt nach einer durch 1G gegebenen kurzen Zeitsnanne seine Schaltlage. Der sich einstellende Schaltzustand und die sich danach absnielenden Schaltvorgänge entsprechen denen der dritten Betrachtung.
  • Die Anordnung nach Fig. 4 unterscheidet sich von der Anordnung nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß das Zeitglied TY2 mit einer in zwei Zeitgatter 1G und 2G erfolgten Aufteilung dargestellt ist und daß weiterhin die Zeitausgänge der Signalumsetzeinrichtungen 1SU und 2SU negierte Ausgangssignale yl und y2 liefern. Die damit gegenüber der Fig. 1 abweichende Schaltrelation ist aus der in die Fig. 4 eingezeichneten Wahrheitstabelle ersichtlich. Fernerhin sind die SignalumseXæinrichtungen 1SU und 2SU um einen Schalteingang Q1' bzw. Q2' erweitert dargestellt. ttber diesen Schalteingang ist die entsxrechende Signalumsetzeinrichtung so umschaltbar, daß der zur Erzielung des Auegangssignales yl bzw. y2 notwendige Pegel der Eingangsschaltgröße um eine vorgegebene Stufe herabgesetzt werden kann. Diese schaltbare Herabsetzung ist durch die eingezeichnete Größenbeziehung x <xl bzw. x <x2 angedeutet.
  • Durch zusätzliche Darstellung einer als Stellglied wirkenden Zeiteinheit RD soll fernerhin die Möglichkeit der Einstellung des schaltbaren Dämpfungshubes und auch des Dämpfungabezugawertsle zum Auadruck kommen. Die Beschreibung der Fig. 4 soll sich lediglich auf die gegenüber Fig. 1 vorhandenen Abweichungen beschränken.
  • Das Zeitglied TY2 ist im Aufbau æwei völlig gleiche Zeitgatter 1G und 2G aufgeteilt. Den Baugliedbezeichnungen des Zeitgatters 1G ist die Ziffer 1,denen des Zeitgatters 2G ist die Ziffer 2 unterscheidend vorangestellt. Bei einer für beide Gatter gleichermaßen gültigen Benennung wird in der Folge die unterscheidende Ziffer fortgelassen. Die Zeitteile beider Zeitgatter sind so ausgebildet, daß sie einem Signaldurchlauf eine Ansprechverzögerung geben würden Durch Voranstellung einer .Negationsstufe Gl kehrt sich infolge der Signalumkehr auch die durch das Gesamtgatter erhaltene Zeitfunktion um. Aus der Ansprechverzögerung wird eine Abschaltverzögerung. Der Eingang des Zeitteiles GT ist mit einem Eingang einer UND-Stufe G2 verbunden, der Ausgang d .) Zeitteiles mit dem Eingang eines ODER-Gatters G3.
  • Der Ausgang der UND-Stufe G2 führt auf einen andern Eingang des ODER-Gatters G3. Der Ausgang des ODER-Gatters G3 bildet mit der Bezeichnung W den Ausgang des gesamten Zeitgatters. Der zweite Eingang der UND-Stufe G2 bildet als Negationseingang gleichzeitig den Schalt eingang B für das Zeitgatter. Ein auf den Eingang A des einzelnen Zeitgatters wirkender Signalwechsel erscheint am Ausgang immer negiert, und nur dann verzögert, wenn beim Wechsel des Schaltzustandes von "1" nach "O" auf den Eingang B des Zeitgatters gleichzeitig der Schaltzustand "1" einwirkt.
  • Der Schaltwechsel "O" nach 1 wird immer unverzögert, Jedoch negiert übertragen. Durch die Reihenschaltung beider Zeitgatter 1G und 2G wird erreicht, daß der negierende Durchlauf durch das gesamte Zeitglied TY2 mit jedoch filr den Signalwechsel unterschiedlicher wirksamkeit wieder rUckgängig gemacht wird. So ist nun unter der Maßgabe des Anstehens eines Signales "1" auf den entsprechenden Schaltdhgang 1B bzw. 2B das Zeitgatter 1G bestimmend für den zeitverschobenen Signalwechseldurchgang von "1" nach "O", das Zeitgatter 26 dagegen für den#Signalwechsel von "O" nach "1". Auf die Zusammenschaltung mit den Ausgängen Q1 und Q2 des bistabilen Schaltgliedes F bezogen, heißt das, daß immer dann7 wenn der Schaltzustand Q1 w "1" besteht, durch das gesamte Zeitglied TY2 eine Ansprechverzögerung und immer nur dann, wenn der Schalt zustand Q2 t = "1" herrscht, eine Abschaltverzdgerung hervorgerufen wird.
  • Die vom Schaltzustand des bistabilen Schaltgliedes F abhängige Erniedrigung des zur Gewinnung des Ausgang signales y1 bzw. y2 erforderlichen Eingangspegele x1 bzw x2 verbessert die Schaltlagenstabilität der Einrichtung.
  • Zur Aufrechterhaltung der Schaltlage wird damit eine kleinere Sende- oder EmpfangsgröBe notwendig als zur Umsteuerung.
  • Die in den Fig. 1 und 4 analogen Zeitglieder TY1 und analogen Snerrgatter 3G sind entsnrechend der unterschiedlichen Signaleinwirkung auch unterschiedlich dargestellt.
  • In Fig. 1 hat das Zeitglied TY1 eine Abschaltverzögerung, in der Fig. 4, entsnrechend dem umgekehrten Signalwechsel, eine Ansprechverzögerung. Demzufolge müssen auch die Sperreingänge der analogen Sperrgatter 3G eine entgegengesetzte Lage bekommen.
  • In der Fig. 5 schließlich ist ein aus einer einzigen Einheit bestehendes Zeitgatter dargestellt. Ein- und Ausgangsbezeichnungen entsnrechen denen des mit digitalen Bauteilen aufgebauten Zeitgatters gemäß Fig. 4. Den Grundaufbau bildet eine einfache bekannte Negationestufe, bestehend aus einem Transistor T1 und einem Widerstand R1.
  • Eingang und Ausgang dieser Stufe bilden zugleich den Eingang und Ausgang des gesamten.Gatters. Parallel zum Ausgang liegt ein durch den Transitsor T2 für den Ladestrom anschaltbarer Kondensator C. In die Kollektorleitung des Transistors T2 ist ein Gleichrichter G1 eingefügt.
  • Seine Aufgabe ist die Verhinderunz einer von der Kondensator- ladung ausgehendenYFehlsteuerung huber die Basis-Kollektorstrecke. Parallel zur Schaltstrecke des Transistors T2 einschließlich des kollektorseitig liegenden Gleichrichters Gl liegt ein weiterer Gleichriohter a2 mit entgegengesetzter Durchlässigkeit. PUr den Kondensator C kann gemäß der Anordnung ein über die Schaltstrecke des Transietrs T2 und den Widerstand R1 gehender Aufladekreis und ein über die Schaltstrecke des Transistors TI und den Gleichrichter G2 gehender Entladestromkreis zustandekommen. Die Fntladezeit ist, bedingt durch den Widerstand R1, gegenüber der Aufladezeit vernachlässigbar. Ausgangs zustand sei bei entladenem Kondensator C ein am Eingang 1A, 2A anstehendes Potential mit dem Wert "1". Der hiermit durchgeschaltete Transistor T1 führt am Ausgang 1W, 2W demzufolge den Schaltzustand "O". Erfährt nun der Eingang 1A, 2A einen Signalwechsel von 1 nach "O", dann wird, wenn zu diesem Zeitnunkt den Schalteingang 1B, 2B das Schaltnotential 1 einwirkt (der Transistor T2,also durchgeschaltet ist), der auf den Ausgang 1Ar, 2W übertragene negierte Signalwechsel infolge des durch den Kondensator C fließenden Aufladestromes, verzögert stattfinden. Die Verzögerungszeit wird dabei durch den Ansnrech- bzw. Schwellwert des zu schaltenden Folgegliedes mitbestimmt. Sollte das Folgeglied keinen eigenen Schwellwerteingang besitzen, dann kann, wie mit der Bezeichnung SW versehen angedeutet, der Ausgang 1W, 2W über ein in das Gatter einzubeziehendes an sich bekanntes Schwellwertglied geführt werden. Ein auf den Eingang 1A, 2A gegebener rückläufiger Signalwechsel von "O" nach 1 führt zu einer auf den Schaltvorgang unwirksamen Entladung des Kondensators C in dem durch den durchgeschalteten Transistor T1 und den Gleichrichter G2 bestimmten Stromkreis.

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    ============================= Schaltungsanordnung für eine snrachgesteuerte Freisprecheinrichtung, insbesondere zum Betrieb über eine zweiadrige Fernsprechleitung mit einer Aufgabelung in einen bistabilen und invers zueinander wirksam schaltbaren Sende- und Empfangsweg, wobei die Erzielung der auf ein bistabiles Schaltglied wirksamen Schalt größen fr die Sendewirksamkeit durch einethinter der Sendequelle und für die Empfangswirksamkeit durch eine hinter der Aufgabelung oder auch an die beiden Wegen gemeinsame Anschlußleitung angeschlossene Signalumsetzeinrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Eingängen (R, S des bistabilen Schaitgiedes
    (F) ein Sperrgatter (3G) vorgeordnet ist, des bei gleichzeitigem Anstehen sowohl des Sendesignales (yl') als auch des Empfangssignale8 (y2') eine den vorangegangenen Schaltzustand des bistabilen Schaltgliedes (F) aufrechterhaltende Schaltlage sicherstellt und daß der Schaltweg von der das Empfangssignal (y2) liefernden Signalumsetzeinrichtung (2SU) zu dem Sperr- gatter (3G) ber einer Schaltlage des bistabilen Sehaltglledes (y) in seinem Zeitverhalten abhängiges Zeitglied (TY2) geführt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhängigkeit des Zeitverhaltens des Zeitgliedes (TY2) von der Schaltlage des bistabilen Schaltgliedes (F) so gehalten ist, daß bei einer die Sendewirksamkeit kennzeichnenden Schahaltlage (Q1 = "1") nur eine im Wert vorgegebene Ansprechzeit ("O" nach "1") und. bei einer die Empfangewirksamkeit bezeichneneden Schaltlage (Q2 = "1n) nur eine im Bert vorgegebene Abechaltzeit ("1" nach NO") zur Wirkung kommt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Schaltlage des bistabilen Schaltgliedes (F) in seiner Wirksamkeit abhängige Zeitglied TY2) aus zwei in seinem Aufbau gleichartigen Zeitgattern (1G, 2G) besteht.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Zeitgatter (1G, 2G) so aufgebaut ist, daß es in wirksam geschaltetem Zustand dem Signaldurchlauf eine Abschaltverzögerung gibt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitteil (1GT, 2GT) des einzelnen Zeitgatters (1G, 2G) so ausgebildet ist, daß ein nur auf diese Baueinheit bezogener Signaldurchlauf eine Einschaltverzögerung erfährt und daß zur Erzielung einerauf das einzelne Gatter (1G, 2G) bezogenen Abschaltverzögerung des Signaldurchlaufes dem Zeitteil (1GT, 2GT) ein Negationsglied (IGl, 2G1) vorgeschaltet ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaltbarkeit des Zeitgatters (1G, 2G) der Eingang des Zeitteiles (1GT, 2GT) mit einem.
    Eingang eines UND-Gatters (1G2, 2G2), der Ausgang des Zeitteiles* mit dem Ausgang des gleichen UND-Gatters verbunden ist und ein zweiter Eingang (1B, 2B) dieses UND-Gatters zur Aufnahme der Überbrückurgsbedingung für die Zeitwirksamkeit vorgesehen ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zeitwirksam schaltbare Zeitgatter (IG, 2G) im wesentlichen aus einer in Emitter-Schaltung bestehenden, das Eingangssignal negierenden Transistorstufe (T1, R1) an die ausgangsseitig über die gesteuerte Strecke eines weiteren, die Zeitwirksamkeit des Zeitgatters ( 1G, 2G) bestimmenden Schalt- organes (T2) ein Kondensator (C) angeschaltet ist, besteht.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zeitwirksamkeit des Zeitgatters (1G, 2G) bestimmende Schaltorgan aus einem Transistor (T2), dem kollektorseitig ein Gleichrichter (G1) vorgeschaltet ist, besteht und daß an die Kollektor-Emitterstrecke dieses Tramsistors einschließlich des kollektorseitig liegenden Gleichrichters (G1) ein weiterer Gleichrichter (G2) antiparallel angeschlossen ist.
  9. 9, Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (1W, 2W) des Zeitgatters (1G, 2G) über eine an sich bekannte Schwellwertstufe (SW) geführt sein kann.
  10. lov Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalumsetzeinrichtung (1SU, 2SU) einen Schalteingang (Q1', Q2') besitzt, der den das Ausgangssignal (yl, y2) herbeiführenden Eingangssignal-Sollwert (x <x1, x2) stufig herabsetzt.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die stafige Herabsetzung des zum ANisgengssignal (yl, y2) führenden Eingangssighal-Sollwertes (x1, x2) der Signalumsetzeinrichtung (1SU, 2SU) vom Schaltzustand des bistabilen Schaltgliedes (F) abhängig gehalten wird.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhängigkeit des Eingangssignalsollwertes (xl, x2) von der Schaltlage des bistabilen Schaltgliedes (F) so gehalten ist, daß von zwei zur Anwendung gelangenden Sollwertstufen die untere Stufe dann zur Wirkung kommt, wenn der der Sprachsteuerung zugehdrige Weg (Sendeweg oder Empfangsweg) wirksam durchgeschaltet ist.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Durchschaltung des Sende-oder des Empfangsweges in bekannter Weise jeweils über ein zwischen zwei Werten umschaltbares Einfügungs-Dämpfungsglied (SD, ED) erfolgt.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach AnsDruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß den Dämpfungsgliedern (SD, ED) Schaltmittel (RD) zur Einstellung des Hubes und des Bezugswertes der Wertumschaltung zugeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4051325A (en) * 1975-01-31 1977-09-27 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Speech intercommunication system

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