DE1957787U - Kohlebuerste fuer elektromaschinen. - Google Patents
Kohlebuerste fuer elektromaschinen.Info
- Publication number
- DE1957787U DE1957787U DE1967M0057400 DEM0057400U DE1957787U DE 1957787 U DE1957787 U DE 1957787U DE 1967M0057400 DE1967M0057400 DE 1967M0057400 DE M0057400 U DEM0057400 U DE M0057400U DE 1957787 U DE1957787 U DE 1957787U
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- Germany
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- carbon
- spring
- coal
- brush
- damping body
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/02—Details for dynamo electric machines
- H01R39/38—Brush holders
- H01R39/381—Brush holders characterised by the application of pressure to brush
Landscapes
- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
Description
RA.G22 462*13.1.67
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. EMIL C. FLEISCH ■ DIPL.-ING. HANS LANGOSCH
STUTTGART S -BAUMREUTE 66
Anmelderini Firma
Metabowerke KG-.
öloss, Rauch & Sehnizler
7440 Mrtingen/Württ.
Kirchstrasse 38
öloss, Rauch & Sehnizler
7440 Mrtingen/Württ.
Kirchstrasse 38
Kohlebürste für Elektromas.ehinen
Die Neuerung betrifft eine Kohlebürste für Elektromasehinen
mit einer in einem Bürstenhalter geführten Kohle, die durch eine Feder auf einen Kollektor angedrückt ist. Die Kohle nützt
sich während des Betriebes ab, sie muss nach einer gewissen Betriebsdauer ausgewechselt werden. Es ist bekannt, dass diese
Abnutzung besonders gross wird, wenn bei der Maschine mechanische Rüttelkräfte auftreten oder durch unrunde Kollektoren
Schwingungen auf die Kohlebürste übertragen werden. Durch die mit hoher Frequenz schwingende Kohlebürste wird die Kommutierung
erheblieh verschlechtert, die Lebensdauer wird stark herabgesetzt.
:
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kohlebürste zu
schaffen, bei der die Kohle einem wesentlich geringeren Yerschleiß unterworfen ist und eine gute Kommutierung erreicht
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neua?ung vor, dass zwischen
Kohle und Feder ein Dämpfungskb'rper angeordnet ist.
Dieser Dämpfungskörper besteht zweekmässig aus einer Seheibe aus Gummi bzw. Kunststoff.
Ist der Bürstenhalter in bekannter Weise als Flanschbürstenhalter
ausgeführt, so führt das Federende auf der Druckfläche der Kohle senkrecht zur Kohleachse eine seitliehe Bewegung aus.
Da Werkstoffe mit guten Dämpfungseigenschaften meist eine geringe Abriebfestigkeit aufweisen, sieht die Neuerung in diesem
Falle vor, dass der Dämpfungskörper als Zweistoffscheibe ausgebildet ist, wobei die der Kohle zugewandte Werkstoffscheibe
gute schwingungsdampfende Eigenschaften und die der Feder zugewandte
Werkstoffscheibe hohe Abriebfestigkeit aufweist.
Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung, die zwei beispielsweise Ausführungsformen darstellt,
näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 eine Kohlebürste im Schnitt zusammen
mit einem KöTlektor in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 eine Ansieht einer Flanschkohlenbürste .
Bei der Ausführung nach Figur 1 ist eine Kohle 1 in einem
Bürstenhalter 2 geführt, der aus einer Hülse 3 besteht, die von einer Isolierung 4 umgeben ist. Der Bürstenhalter 2 ist
zu einem Kollektor 5 relativ fest angeordnet. Am Grund der Isolierung 4 sitzt eine Kontaktplatte 6, gegen die sich eine
Feder 7 abstützt, die die Kohle 1 aus der Hülse 3 hinauszudrücken
sucht. Zwischen dem anderen Ende der Feder 7 und der Kohle 1 ist nach der !Teuerung ein Dämpfungskörper 8 vorgesehen,
der gute schwingungsdämpfende Eigenschaften aufweist und z.B. eine Scheibe aus Gummi oder Kunststoff darstellt. Me Kontaktplatte
6 ist mit der Kohle 1 nochdurch eine Verbindungslitze
9 leitend verbunden.
Die Anwendung des Dämpfungskörpers 8 ist natürlich nicht beschränkt
auf Bürstenhalterkonstruktionen nach Figur 1, eine andere Version zeigt z.B. Figur 2. Es handelt sich hier um
einen sogenannten Flanschbürstenhalter 10, bei dem die Kohle 1 durch eine aussen liegende Feder 11 gegen den Kollektor 5
gedrückt wird. Bei dieser Bürstenart wandert das Federende auf der Druckfläche der Kohle senkrecht zur Kohleachse hin und her.
Damit durch diese Wanderung die Auflage an der Kohle 1 nicht zerstört wird, ist zwischen der Feder 11 und der Kohle 1 eine
Zweistoffscheibe 12 angeordnet, deren der Kohle 1 zugewandte
Werkstoffscheibe 13 wieder gute schwingungsdämpfende Eigenschaften
aufweist und deren der Feder 11 zugewandte Werkstoffscheibe
14 eine hohe Abriebfestigkeit aufweist. Damit wird wieder die angesbrebte gute Dämpfung erreicht und gleichzeitig ist einer
mechanischen Zerstörjing des Dämpfungskörpers vorgebeugt. Zur
sicheren Fixierung kann die Zweistoffscheibe 12 in die Kohle
1 eingelassen sein.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, dass die Kohle weniger schnell verschleißt und die Kommutierung besser ist, weil die evtl. auftretenden
hochfrequenten Schwingungen durch den Dämpfungskörper unterbunden
oder zumindest stark abgedämpft werden. Diese angestrebte Wirkung wird erreicht- durch ein Minimum an Aufwand.
Claims (3)
1. Kohlebürste für Elektromaschinen mit einer in einem
Bürstenhalter geführten Kohle, die durch eine Feder
auf einen Kollektor angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kohle (1) und Feder (7,11) ein
Dämpfungskörper (8) angeordnet ist.
2. Kohlebürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungskörper (8) aus einer Scheibe aus
Gummi bzw. Kunststoff besteht.
3. Kohlebürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Dämpfungskörper (8) als Zweistoffscheibe (12)
ausgebildet ist, wobei die der Kohle (1) zugewandte Werkstoffscheibe (13) gute scnwingungsdämpfende Eigenschaften
und die der Feder (11) zugewandte Werkstoffscheibe
(14) hohe Abriebfestigkeit aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967M0057400 DE1957787U (de) | 1967-01-13 | 1967-01-13 | Kohlebuerste fuer elektromaschinen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967M0057400 DE1957787U (de) | 1967-01-13 | 1967-01-13 | Kohlebuerste fuer elektromaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1957787U true DE1957787U (de) | 1967-03-30 |
Family
ID=33361380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967M0057400 Expired DE1957787U (de) | 1967-01-13 | 1967-01-13 | Kohlebuerste fuer elektromaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1957787U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2209189A3 (de) * | 2008-12-19 | 2016-10-12 | HILTI Aktiengesellschaft | Elektromotor |
-
1967
- 1967-01-13 DE DE1967M0057400 patent/DE1957787U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2209189A3 (de) * | 2008-12-19 | 2016-10-12 | HILTI Aktiengesellschaft | Elektromotor |
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