DE1957784U - Gleitringaufbau. - Google Patents
Gleitringaufbau.Info
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- DE1957784U DE1957784U DE1965L0040658 DEL0040658U DE1957784U DE 1957784 U DE1957784 U DE 1957784U DE 1965L0040658 DE1965L0040658 DE 1965L0040658 DE L0040658 U DEL0040658 U DE L0040658U DE 1957784 U DE1957784 U DE 1957784U
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/02—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
- H02K9/04—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
- H02K9/06—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Synchronous Machinery (AREA)
- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
Description
055-2.2.67
Joseph Lucas (Industries) Ltd. J5o. Januar 1967
Great King Street
Birmingham / England
Birmingham / England
Gleitringaufbau
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Gleitringaufbau,
der zum Aufsetzen auf eine Rotorwelle eines Wechselstromgenerators
vorgesehen ist.
Der Gleitringaufbau gemäß der vorliegenden Neuerung, bei dem ein Kunststoffkörper vorgesehen ist, der aus einem geeigneten
synthetischen Harz ausgepreßt ist, der auf eine Rotorwelle eines Wechselstromgenerators aufschiebbar ist und auf
dem ein Paar zylindrischer Leiter eingebettet sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kunststoffkörper gleichzeitig
ein Ventilator derart angeformt ist, daß der Körper und Ventilator ein Preßstück ergeben.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Neuerung besteht darin,
daß das eine Ende einer Rotorwindung des Generators direkt mit dem einen Gleitring verbunden ist und das andere
Ende der Rotorwindung an einen Verbindungsleiter angeschlossen ist, der in einer inneren Nut im Körper des Gleitringaufbaues
angeordnet ist und dessen anderes Ende an dem zweiten Gleitring angeschlossen ist.
Das Auspressen eines Gleitringträgers aus einem Stück zusammen mit einem Ventilator hat den Vorteil, daß sich hierdurch
die Herstellungskosten des Wechselstromgenerators entsprechend senken lassen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung soll
nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert werden, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des inneren Aufbaues des Wechselstromgenerators angibt, wobei
Teile abgeschnitten sind und der äußere Ventilator fortgelassen ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wechselstromgenerators im Schnitt darstellt,
Fig. 5 eine auseinandergezogene.Ansicht des Aufbaues
des Spannungsreglers und des Gleichrichters darstellt und
Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht des Rotors mit
dem Gleitringaufbau zeigt.
Innerhalb des Teiles 55 umgibt ein Gleitringaufbau 58 die
Welle 44, der aus einem Preßteil 59 (Fig. 2) aus einem synthetischen Kunststoff besteht, dessen innere Oberfläche
als dichter Sitz auf der Welle 44 ausgebildet ist und dessen äußere Oberfläche ein Paar von axial aneinanderliegenden
kurzen zylindrischen Leitern trägt, die die Gleitringe 18, 19 darstellen. Der Zusammenbau 58 enthält einen mit
dem Preßteil 59 aus einem Stück bestehenden synthetischen Kunststoffventilator 61, der Luft durch den Wechselstromgenerator
bläst. Außerdem sind mit dem Ventilator 61 aus
einem Stück bestehend ein Paar von Ansätzen 62, 65 ausgebildet,
die Bohrungen besitzen, die durch diese Ansätze hindurchgehen. Der Gleitring 19 ist mit einer aus einem
Stück bestehenden Verlängerung ausgebildet, die ein Ende
der Bohrung des Ansatzes 63 deckt und der Gleitring 18 ist
an einen Verbindungsteil 60 angeschlossen, der in einem
Schlitz auf der inneren Oberfläche des Preßteiles 59
liegt und eine Verlängerung besitzt, die ein Ende der Bohrung des Ansatzes 62 deckt. Die Enden der Windung 21
erstrecken sich durch die Aussparungen 64, 65 (Pig· 4)
in einem Teil des Rotors 51 und sind dann durch die Bohrungen
in den Ansätzen 62, 6j5 hindurchgeführt und bilden dann mit den Verlagerungen einen elektrischen Kontakt
um die erforderlichen Verbindungen zwischen den Windungen 21 und den Gleitringen 18 und 19 herzustellen. Darüberhinaus
wird der Gleitringaufbau 58 axial mittels einer federnden Unterlagscheibe 66 in eine Stellung gedruckt,
in der die Ansätze 62, 63 in die Aussparungen 64, 65 entsprechend
eingreifen, so daß der Sotor den Gleitringaufbau 58 mit in Umdrehungen versetzt.
Es ist klar, daß die Ansätze auch auf dem Rotor angeordnet sein können und in Aussparungen im Gleitringaufbau
eingreifen können.
In den Fig. 1 bis 4 ist der Aufbau des Wechselstromgenerators
gezeigt, der ein Hauptgehäuse 41 enthält, das aus einer zylindrischen Wand 42 gebildet wird, die an einem
Ende mit einer sich nach innen erstreckenden Wand ausgebildet ist, die von einem kurzen axialen sich nach außen
erstreckenden Ansatz gefolgt wird, der ein Lager 4j5 für
das eine Ende der*Rotorwelle 44 des Wechselstromgenerators trägt. Die Rotorwelle 44 erstreckt sich aus dem Gehäuse
41 nach außen und trägt einen äußeren Ventilator 45, der
im Betrieb Luft durch Schlitze 46 in das Gehäuse 41 drückt, Darüberhinaus ist das sich aus dem Gehäuse erstreckende
Ende der Welle 44 für die Aufnahmen einer Antriebsverbindung
zu dem Motor eines Kraftfahrzeuges vorgesehen. Das Hauptgehäuse 41 trägt den Statoraufbau, der aus einer
Mehrzahl von Lamellen 47 gebildet wird, in denen Schlitze
für die Aufnahme von Windungen 12 in der üblichen Weise vorgesehen sind.
Der Teil der Welle 44 innerhalb des Gehäuses 41 ist kerbverzahnt, wie es mit dem Bezugszeichen 49 angedeutet ist.
Die Kerbverzahnung greift in einen zweiteiligen Rotor 51 ein. Zwischen den beiden Teilen des Rotors ist ein WiGklungshalter
52 vorgesehen, der die Feldwicklung 21 trägt.
Das andere Ende des Gehäuses 41 wird von einem Gußteil abgeschlossen,
der aus einer Endplatte 53 besteht, die mit dem Gehäuse 41 mittels Nieten 54 o.dgl. verbunden ist und
der mit einem aus einem Stück bestehenden, sich axial erstreckenden
Gußteil 55 abgegossen ist, in dem ein Lager für das andere Ende der Welle 44 angeordnet ist. In dem
Gußstück sind eine Mehrzahl von Schlitzen 57 (Pig. 3) vorgesehen,
durch die Luft durch das Gehäuse 41 geblasen wird.
Der Gußteil 55 wird mittels eines zylindrischen Deckels 71 umschlossen, der in Ansätze 72, die sich von der Gußplatte 53 aus erstrecken, einrastet und der mit dem Gußteil
55 ein Paar von Abteilungen 73, 74 bildet, in denen
ein Bürstenkasten, ein Spannungsregler 75 und ferner ein
!Gleichrichter 76 aufgenommen werden. Der Regleraufbau 75
ist in Gestalt einer synthetischen Kunststofform ausgebildet, die mittels-Bolzen 77 an Ansätzen 78 auf der Platte
53 befestigt ist. Die Kunststofform umgibt auch die Bürsten 79j 80, die, wie gezeigt, federbelastet sind und entsprechend
mit den Gleitringen 18, 19 in Verbindung stehen.
Die Kunststofform trägt außerdem die Bauteile des Spannungsreglers
75, wobei die Anschlüsse zwischen den Bauteilen mittels einer gedruckten Schaltkarte (nicht gezeigt) ausgeführt sind.
Es kann festgestellt werden, daß die Klemme 16 über den
Gußteil 55 geerdet ist. Die Eingangsspannung zum Gleichrichter
76 erfolgt über Leitungen von den Statorwindungen.
Schutzansprüche:
Claims (2)
1. Gleitringaufbau, zum Aufsetzen auf eine Rotorwelle eines
Wechselstromgenerators, der als Kunststoffkörper aus einem geeigneten synthetischen Harz ausgepreßt ist, der auf
eine Rotorwelle eines Wechselstromgenerators aufschiebbar ist und auf dem ein Paar zylindrische Leiter eingebettet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kunststoffkörper
(59) gleichzeitig ein Ventilator (61) derart angeformt ist, daß der Körper (59) "und der Ventilator (61) ein Preßstück
ergeben.
2. Gleitringaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende eine?Rotorwindung (21) des Generators
direkt mit dem einen Gleitring (19) verbunden ist und das andere Ende der Rotorwindung an einen Verbindungsleiter
(βθ) angeschlossen ist, der in einer inneren Nut im Körper
(59) angeordnet ist und dessen anderes Ende an dem zweiten Gleitring (18) angeschlossen ist.
negative zu den üblichen Preisen geliefert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4185664A GB1113427A (en) | 1964-10-14 | 1964-10-14 | Slip ring unit for attachment to the rotor shaft of a dynamo electric machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1957784U true DE1957784U (de) | 1967-03-30 |
Family
ID=10421661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965L0040658 Expired DE1957784U (de) | 1964-10-14 | 1965-10-12 | Gleitringaufbau. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1957784U (de) |
ES (1) | ES318770A1 (de) |
GB (1) | GB1113427A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3629634A1 (de) * | 1986-08-30 | 1988-03-03 | Swf Auto Electric Gmbh | Elektrische maschine, insbesondere elektromotor |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6120866Y2 (de) * | 1977-11-25 | 1986-06-23 | ||
DE9314984U1 (de) * | 1993-10-02 | 1995-02-02 | Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart | Läufer für elektrische Maschinen mit Lüfter |
CN112087100B (zh) * | 2020-09-07 | 2021-11-02 | 台州泰力制动电机股份有限公司 | 一种具有磨损补偿功能的电磁制动电机 |
-
1964
- 1964-10-14 GB GB4185664A patent/GB1113427A/en not_active Expired
-
1965
- 1965-10-12 DE DE1965L0040658 patent/DE1957784U/de not_active Expired
- 1965-10-14 ES ES0318770A patent/ES318770A1/es not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3629634A1 (de) * | 1986-08-30 | 1988-03-03 | Swf Auto Electric Gmbh | Elektrische maschine, insbesondere elektromotor |
DE3629634C2 (de) * | 1986-08-30 | 1990-11-29 | Swf Auto-Electric Gmbh, 7120 Bietigheim-Bissingen, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES318770A1 (es) | 1966-06-01 |
GB1113427A (en) | 1968-05-15 |
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