DE1957627A1 - Schaltungsanordnung fuer Farbdruckeinrichtungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Farbdruckeinrichtungen

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DE1957627A1
DE1957627A1 DE19691957627 DE1957627A DE1957627A1 DE 1957627 A1 DE1957627 A1 DE 1957627A1 DE 19691957627 DE19691957627 DE 19691957627 DE 1957627 A DE1957627 A DE 1957627A DE 1957627 A1 DE1957627 A1 DE 1957627A1
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signal
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DE19691957627
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Pugsley Peter Charles
Dobouney Mouayed Edouard
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Crosfield Electronics Ltd
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Crosfield Electronics Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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  • Color Image Communication Systems (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Farbdruckeinrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Farbdruckeinrichtungen zum Zwecke der Reproduktion von farbigen Origi+ nalen mit einer Abtasteinrichtung zum Abtasten des Originals und zur Erzeugung einzelner elektrischer Signale, die von der Intensität der verschiedenen Farbkomponenten der nacheinander abgetasteten Bildelemente abhängen und die nicht korrigierte Signale für den Farbdrucker bilden.
  • Bei einem Verfahren zur Reproduktion farbiger Bilder wird das Bild durch einen analysierenden Tastkopf abgetastet, der Farbfilte unq fotoelektrische Vorrichtungen aufweist. Die letzteren erzeugen elektrische Signale, die den roten, grünen und blauen Komponenten des Farbbildes entsprechen. Jedes dieser Signale wird nach einer geeigneten Korrektur zur Steuerung einer Belichtungseinrichtung für einen Film verwendet, aus dem der entsprechende Farbdruck hergestellt wird.
  • Eine Farbkorrektur ist notwendig, weil gelbe, purpurrote und zyane blaue Druckfarben nicht zu den blauen, grünen und roten Filtern komplementär sind. Auf diese Weise kann eine Druckfarbe, die alle anderen Farben außer einer einzigen Farbkomponente absorbieren soll, stattdessen einen Teil dieser Komponente reflektieren. In diesem Umfang wirt diese Druckfarbe wie eine zweite der drei Druckfarben. Entsprechend muß, wenn immer der erste Druck geschieht,der zweite Druck um den Betrag des ersten Druckes in seinem Gewicht reduziert werden. Dies ist als einstufiges Maskieren bekannt. Eine Erschwerung, bekannt als "additiver Fehler11, macht einen weiteren Korrekturschritt erforderlich.
  • Es ist einzusehen, daß wegen einer komplexen Korrektur die Justierung der Farbabtasteinrichtung sehr kritisch ist und daß die Einstellung für eine Farbe eine unerwünschte Reproduktion der anderen Farben hervorruft.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die diese Schwierigkeiten beseitigt.
  • Bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine mit mindestens zwei nicht korrigierten Signalpaaren beaufschlagte Differenzen bildende Sohaltungseinrichtung vorgesehen ist, die bei einem Mehrbetrag eines ersten Signalpaares der nicht korrigierten Signale gegenüber dem zweiten Signalpaar ein erstes Differenzsignal bildet und die bei einem Mehrbetrag des zweiten nicht korrigierten Signal paares gegenüber dem ersten Signalpaar ein zweites Differenzsigna bildet, daß eine Signal-Koordinierungsschaltung zur Erzeugung von den verschiedenen beschränkten Farbbereichen entsprechenden Korrektursignalen vorgesehen ist, die für Jeden solchen beschränkten Farbbereich eine bewertete Summe aus den zwei Differenzsignalen bildet und die daß dieser Summe entsprechende Summensignal nur bei einem solchen Vorzeichen freigibt, wenn eine Vergrößerung des Summensignais einer größeren Farbintensifflt des beschränkten Farbbereiches des Originals entopricht und daß zur Korrektur von mindestens zwei nicht korrigierten Farbsignalen für die Farbdruckeinrichtung nit mindestens einem der Korrektursignale eine Korrektureinrichtung vorgesehen ist, deren Signale zur Modulierung einer Belichtungsquelle zwecks Abtastung und Belichtung einer lichtempfindlichen Fläche dienen.
  • Mit dem Ausdruck wbeschränkter Farbbereich" ist ein Farbbereich gemeint, der vorwiegend einem Farbton entspricht. Beispiele fnr beschränkte Farbbereiche, die bei der bevorzugten Ausführungsform der Schaltungsanordnung verwendet werden, sind Grün, Rot, Gelb, Zyanblau, Violett und Purpurrot.
  • Durch getrennte Ableitung der Differenzsignale für verschiedene Farbkomponcnten-Signalpaare und durch getrennte Ableitung der den "positiven" und "negativen" Differenzen entsprechenden Signale für jedes Paar ist es möglich, für jede Farbstufe der Druckeinrichtung Verstärkungseinrichtungen für die fragliche Druckfarbe und für daß Überdrucken dieser Druckfarbe und jede der anderen Druckfarben zusammen mit Einrichtungen für die anderen beiden Druckfarben und für das Überdrucken der beiden Druckfarben vorzusehen.
  • Vorteilhafterweise erzeugen die sechs Schaltungseinrichtungen die drei Druckfarben. Die drei Überdrucke aus Druckfarbenpaaren können für jede der drei Farbstufen verwendet werden.
  • In bezug auf die gelbeFarbstufe der Druckeinrichtung kann der Korrekturausdruck ausgedrückt werden durch yt = y + p grün + q rot + s gelb + t zyanblau + r violett + z purpurrot, wobei y und y die nichtkorrigierten und korrigierten Gelbsignale sind. Es können getrennte Schalteinrichtungen und Uberwachungseinrichtungen für jede der Farben gelb, grün, rot,zyanblau, violett und purpurrot vorgesehen sein. Die Gelb-, Grün- und Rotüberwachungseinrichtungen werden grundsätzlich zur Verstärkung von Gelb in den Bereichen dieser Farben verwendet. Die Zyanblau-, Violett- und Purpurrot-Uberwachungseinrichtungen werden zur Reduzierung von Gelb bis Null (oder, falls erwünscht, mit einem kleinen Gelbbetrag) in den Bereichen dieser Farben. Die Koeffizienten p, q, s, t, r und z sind so gewählt, um das gewünschte Ausmaß an Farbkorrektur oder Verstärkung zu erhalten. Die einzelnen Farben werden wahlweise abgeleitet, um den gewünschten Bereich des Farbspektrums zuhalten. FUr mZ und c' ergebensich ähnliche Ausdrücke.
  • Die folgenden mathematischen Funktionen sind gut geeignet, um das Verfahren zur Erzeugung der sechs Farbsignale aus dem obigen Ausdruck zu beschreiben.
  • P und N sind beschränkte Funktionen und definiert zu: P(x) # O X<0 P(x) # X X#0 N(x) - O X> O N(x) = X XX 0 In bezug auf diese Funktionen ergeben sich folgende Identitäten: P(x) # -N(-x) N(x) # -P(-x) P(x) + N(x) = (x) In welcher Weise die Korrektursignale abgeleitet werden, geht aus dem folgenden Beispiel hervor.
  • Ein Purpurrot-Korrektursignal M wird immer erzeugt, wenn m) y und o c ist. Es gleicht dem Betrag, durch den m das größere der beiden anderen Signale übersteigt. Daher ist das Ergebnis M = m - (größter Betrag von y or c) positiv = P Fm - (größter Betrag von y oder c)].
  • Aus der Definition vonP(x) folgt: (größter Betrag von y oder c) = y + P(c - y) M = P [m - (y + P(c - y) )] M = P [m - y + N(y - c)].
  • wobei P(x) = -N(-x) identisch ist.
  • Gelbe oder zyanblaue Korrektursignale werden in gleicher Weise abgeleitet. Grüne;. rote und violette Signale werden in komplementärer Weise abgeleitet und entsprechen dem Betrag, um I den ein Signal kleiner ist E das kleinste der beiden anderen. In der praktischen Durchführung wird zur besseren Korrektur dem Grundsignal ein weiterer Term hinzugefügt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen eine AusfUhrungsforn beschrieben. Es stellen dar: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Korrektursignalen für sechs Farben; Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zur Einstellung der Beträge von gelb, purpurrot und zyanblau; Fig. 3 ein Ausgangsschaltkreis für eine Farbkorrektureinrichtung und Fig. 4 ein Schaltbild eines Funktionsgenerators zur Farbkorrektur.
  • In Fig. 1 werden Gelb- und Purpurrotsignale auf einen ersten Differentiälverstärker 10 eines Farbkorrekturgenerators 11 gegeben. Der Differentialverstärker ist als integrierter Schalt-'kreis aufgebaut und erzeugt ein Ausgangssignal der Funktion (y-m).
  • Ist dieses Signal positiv, dann gelangt es durch einen Gleichrichter 12 auf eine Leitung 13. Ist es hingegen negativ, gelangt es durch den Gleichrichter 14 und beaufschlagt zwei Mischschaltungen 15 und 16. Auf die Mischschaltung gelangt außerdem ein positives Ausgangssignal vom Gleichrichter 12.
  • In ähnlicher Weise werden die Purpurrot- und Zyanblausignale auf die nicht invertierenden und invertierenden Eingänge eines Differentialverstärkers 20 eines Farbkorrekturgenerators 21 gegeben, an dessem Ausgang die Funktion (m-c) gebildet wird. Im Betrieb des Gener«rs 11 gelangen positive und negative Signale auf zwei Miachsohaltungen und das positive Differenzsignal wird ebenfalls auf einen Endausgang des Farbkorrekturgenerators gegeben. Ein dritter Funktionsgenerator 31 bildet die gleiche Funktion für Zyanblau- und Gelbsignale und erzeugt positive und negative Signale der Differenz (c-y).
  • Das positive Differenzsignal jedes Funktionsgenerators geht auf den Eingang einer Mischschaltung jeweils eines anderen Funktionsgenerators. Im Falle des Funktionsgenerators 11 wird auf den Eingang der Mischschaltung 15 ein Signal P (c-y) gegeben, das vom Ausgang des Funktionsgenerators 31 kommt. Ähnlich wird der Eingang der Mischschaltung 16 mit einem Signal P (m-c) vom Ausgang des Funktionsgenerators 21 beaufschlagt.
  • Die Mischschaltung erhält daher drei Eingangssignale 3 und bildet ein Ausgangssignal ihrer Summe: P(yim) + N(y-m) + P(c-y) Da bei Addition von positiven und negativen Funktionen der Differenz (y-m) diese gleich (y-m) ist und da die Addition der positiven Funktion P(c-y) gleich der Subtraktion der negativen Differenz N(y-c) ist, reduziert sich der obige Ausdruck zu: (y-m) - N(y-c) Dieses Signal wird auf den invertierenden Eingang des Differentialverstärkers 17 gegeben, dessen nicht invertierender Eingang geerdet ist. Dementsprechend ergibt sich das Ausgangssignal des Verstärkers zu (m-y) + N(y-c) Da ein Gleichrichter 18a in die Ausgangsleitung des Verstärkers geschaltet ist, der nur positive Signale durchläßt, ist das Signal, das am Endausgang als Purpurrot-Korrektursignal erscheint, vom Ausdruck: P [(m-y) + N(y-cS In gleicher Weise kann gezeigt werden, daß das Ausgangssignal der Mischschaltung 16 sich ergöt zu: (y-m) - N(c-m)-Dieses Signal wird auf den invertierenden Eingang des Differentialverstärkers 19 gegeben, dessen nicht invertierender Eingang geerdet ist. Das Signal, das an der Ausgangsseite des Gleichrichters 18b erscheint, ist: P L<m-Y) + N(c-m9 Dies ist das violette Korrektursignal.
  • In ähnlicher Weise ergibt sich das Zyanblau-Korrektursignal, das am oberen Ausgang des Funktionsgenerators 21 erscheint, zu: P [(c-m) + N(m-y)0 Das Grün-Korrektursignal am zweiten Ausgang des Funktionsgenerators 21 ist geringfügig komplizierter. Die Mischschaltung 26 erhält sowohl ein Signal P(m-c) als auch ein Signal P(c-y). Das Grün-Korrektursignal ergibt sich zu: P p(c-m) + N(y-c) - P (m-c)J Schließlich ergeben sich die Gelb- und Rotkorrektursignale am Aust gang des Funktionsgenerators 31 zu: P [(y-c) + N(c-m)] P [(y-c) + N(m-y)] Die sechs Korrektursignale gelangen auf Potentiometern,wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, wobei diese nur im Gelbpfad im einzelnen dargestellt sind.
  • Im Gelbpfad gelangen die Zyanblau-, Violett- und Purpurrot-Korrek tursignale auf Potentiometer 40, 41 und 42 und die Rot-, Gelb-und Grün-Korrektursignale auf Potentiometer 43, 44 und 45. Ein Drehen der Potentiometer 40, 41 und 42 im Uhrzeigersinn führt zu einer Abnahme von Gelb in den Zyanblau-, Violett- und Purpurrotbereichen. Eine Drehung der Potentiometer 43, 44 und 45 im Uhrzeigersinn führt zur Anhebung von Gelb in dem Rot-, Gelb- und Grünbereichen. Sechs in ähnlicher Weise an die sechs Eingangsleitungen angeschlossene Potentiometer sind für einen Korrekturbereich 47 für Purpurrot vorgesehen mit dem einzigen Unterschied, daß in diesem Fall die drei Potentiometer so an die Eingangsleitungen für Zyantlau, Gelb und Grün angeschlossen sind, daß eine Drehung im Uhrzeigersinn zur Verminderung von Purpurrot in diesen Gleichungen führt und daß drei Potentiometer so mit den Eingangsleitungen für Violett, Rot und Purpurrot verbunden sind, dN eine Drehung im Uhrzeigersinn zu einer Erhöhung von Purpurrot führt. Sechs ähnliche Potentiometer sind für den Korrekturabschnitt 49 für Zyanblau vorgesehen.
  • en Diese Potentiometer ermöglich einer Bedienungsperson die vorzunehmenden Korrekturen so zu variieren, bis nach subjektiver Beurteilung ein befriedigendes Ergebnis erzielt wird. Die Bedienungsperson muß jedoch über beachtliche Erfahrung verfügen, um die über -wachung vernünftig durchzuführen und mit Leichtigkeit ihre Aufgabe bei einer Einrichtung erfüllen, die als mit einstellbaren versehen Widerständen beschrieben wurde, die parallel mit konstanten Widerständen geschaltet sind, die ihrerseits beim Zusammenbau der Einrichtung vorgesehen worden sind. Die Schaltungen sind so, daß jeder verstellbare Widerstand eine symmetrische Einstellung zu einem Mittelwert bildet, der durch den parallelgeschalteten, vorgewählten Widerstand bestimmt ist. Mit dieser Anordnung ist die Bedienungsperson in der Lage, von einer vorgegebenen Einstellung abzuweichen.Sie kann jedoch nicht sehr schnell und mit Sicherheit zur ursprünglichen Einstellung zurückkehren.
  • In Fig. 2 sind sechs Widerstände 50 bis 55 parallel zu den Widerständen 40 bis 45 geschaltet. Die Widerstände 50 bis 55 sind auf einem Einschub angeordnet und jeweils mit einer Ausgangsleitung von Fig. 2 verbunden, wobei die gewählte Ausgangsleitung so ist, daß sie den gewünschten Effekt erreicht. Wenn beispielsweise der Widerstand 50 mit der Leitung 60 verbunden ist, verstärkt seine Wirkung die des Potentiometers 40, während er bei Verbindung mit der Leitung 61 die umgekehrte Wirkung hervorruft. Die übrigen Widerstände arbeiten in gleicher Weise.
  • Die sechs Korrektursignale am Endausgang in Fig. 2 (die positiven und negativen Gelb-, Purpurrot- und Zyanblausignale) werden auf den invertierenden Eingang der sechs Differentialverstärkter 70 bis 74, wie in Fig. 3 gezeigt, der Ausgangskreise gegeben. Im vorliegenden Fall erhalten dieDifferentialverstärker 70, 72 und 74 über Widerstände 76, 77 und 78 auf ihre Eingänge nicht korrigierte Gelb, Purpurrot- und Zyanblausignale. Die nicht invertierenden Eingänge der Differentialverstärker 71, 73 und 75 sind mIt veränderlichen Widerständen 80, 81 und 82 verbunden3 die eine abwe-ichende Einstellung dieser Verstärker ermöglichenJ wobei diese Einstellung zur Herstellung der Balance zwischen dem nicht invertierenden und invertierenden Bereich des Verstärkers herangezogen wird.
  • Die Verstärker 70 und 71 bewirken die Summierung von unkorrigiertem Gelbsignal mit den Signalen auf den positiven und negativen Gelb-Korrektudeitungen und erzeugen am Endausgang 85 ein Ausgangssignal y. Xhnlich rufen die Differentialverstärker 72 und 73 am Endausgang 86 ein korrigiertes Purpurrotsignal m hervor. Die Differentialverstärker 74 und 75 erzeugen ein korrigiertes Zyanblau-Signal c1 am Endausgang 87. Diese Signale werden zur Belich-l tung von lichtempfindlichen Flächen verwendet, von denen der Farbdrucker abliest.
  • Obgleich auf am Ausgang der Gleichrichter 13 und 14 erzeugte Signale wie z.B. P(y-m) und N(y-m) bezug genommen wird, wird stattdessen bevorzugt: P(y-m) und n(y - m) 1+k 1+k Der Parameter k erlaubt einige knderungen in der Korrigierwirkung zwischen Pasteltönen und Deckfarben. Diese Abänderung wird durch eine Schaltungsanordnung bewirkt, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist.
  • In Fig. 4 sind die nicht invertierenden und invertierenden Eingänge des integrierten Differentialverstärkers 10 mit nicht korrigierten Purpurrot- und Gelbsignalen beaufschlagt, wobei die Purpur signale durch zwei kontante Widerstände 100 und 101 von insgesamt 10 Kiloohm geführt sind. Das Gelbsignal wird auf den nicht invertierenden Eingang über einen Widerstand 102 von 10 Kiloohm gegeben, dem ein Widerstand 103 von 100 Kiloohm parallel geschaltet ist. Der Verstärker speist über seinen Ausgang und über eine Diode 105 einen Ladewiderstand 104, wenn das Ausgangssignal des Verstärkers positiv ist und speist über eine Diode 107 einen Ladewiderstand 106 wenn das Ausgangssignal des Verstärkers negativ ist.
  • aetrennte Rückführungen von den zwei Ausgangswiderständen steuern die Verstärkung des Verstärkers. Zwischen dem Widerstand 104 und der Diode 105 ist ein Rückführungswiderstand 108 von 10 Kiloohm geschaltet, der mit dem anderen Ende am invertierenden Eingang des Verstärkers liegt. Von der Verbindung zwischen dem Widerstand 106 und der Diode 107 gehen zwei parallelgeschaltete RUckfWhrungs widerstände 109 und 110 ab, die mit dem anderen Ende am invertierenden Eingang liegen, wobei der Widerstand 109 einen Wert von 10 Kiloohm und der Widerstand 110 einen Wert von 100 Kiloohm aufweist. Der Widerstand der Widerstände 103 und 110 stellen den Ausdruck R/k dar, wobei R der Widerstand (10 Kiloohm) der Widerstände t100 + 101), 102, 108 und 109 ist und k ein Parameter ist, der in diesem mall den Betrag 0,1 aufweist.
  • Der nicht invertierende Eingang des Differentialverstärkers ist an den Kollektor eines Transistors 115 angeschlossen, dessen Emitter an der Nulleitung liegt. Die an der Basis des Transistors 115 liegende Vorspannung ist so gewählt, daß bei Massepotential am Ausgang des Verstärkers der Transistor durchgeschaltet ist.
  • Liegt das Ausgangssignal des Verstärkers nahe dem Massepotential, dann wird es durch keine Diode hindurchgelassen. Durch die Betätigung des Transistors wird der Widerstand 116 in die Schaltungsanordnung eingeschaltet oder herausgenommen und damit die Verstärkung des nicht invertierenden Teils des Differentialverstärkers geändert.
  • Es wird gezeigt, daß der Widerstand 116 bei einem Wert R k(k+2) (k+3) die positiven und negativen Ausgangssignale der Schaltung sind: P (y - m) und N(y 1+k Die Diode 117 schützt den Transistor gegen große umgekehrte Basis Emitterspannungen. Die Parallelachaltungen der Widerstände können durch einzelne Widerstände gleicher Größe ersetzt werden. Falls gewünscht, können andere Widerstandswerte verwendet werden, um Ausgangsaigaale zu erzielen, die im Vergleich zu solchen der gezeigten Schaltung entweder größer oder kleiner sind im Verhältnil zuin Eingangssignal.
  • Die beiden Ladewiderstände müssen gegenüber den RückfUhrungswiderständen 108, 109 und 110 klein sein. Ist dies nicht so, erscheint auf der Ausgangsleitung ein fehlerhaftes Ausgangssignal, wenn letztere auf null Volt liegen sollen. Das fehlerhafte Aus--gangssignal wird hervorgerufen durch Vorwärtsleitung des Eingangssignals durch die Rückkopplung widerstEnde.
  • Die Differentialverstärker bestehen aus integrierten Schaltungen bekannter Art. Die Differentialverstärker sind im Handel erhältlich (Fairchild Camera and Instrument Corporation unter der Bezeichnung µ A709C). Die in den gestrichelt gezeichneten Kästen enthaltenen Teile 10a (Fig. 4) und 70a (Fig. 3)/sind zur Erzielung einer hohen Frequenzstabiiität der Verstärker erforderlich und sind mit dem Verstärker in bekannter Weise zusammengeschaltet.
  • Obgleich die oben beschriebenen Mischschaltungen 15, 16 so beschrieben wurden, daß sie aus einer Anzahl Eingangssignale eine Summe bilden, werden in der Praxis die Werte der Widerstände in dem summierenden Netzwerk mit eingeschlossen, so daß zum Beispiel das Purpurrot-Signal, wie es oben als P [(m-y) + N(y-c)] beschrieben wurde, jetzt in Wirklichkeit durch P { i P(m-y) + p N(m-y) + Y N(y-c) ist beschriebes wobei α, ß, # von den gewählten Widerstandawerten abhängen. Durch ein Abweichen von den übereinstimmenden Werten von d, p t ist es möglich, den 9chattierungsbereich,Uber den ein Purpurrot-Korrektursignal erzeugt wird, einzustellen. Dies ist als Selektivität der Purpurrot-Korrektur bekannt.
  • Die Selektivität aller summierender Netzwerke wird empirisch gewählt, um eine optimale Farbkorrektur für Zwischenfarben zu erzielen. Beispielsweise liegt Orange zwischen Gelb und Rot. Die Selektivität der Gelb- und Rotkorrektur ist deshalb so gewählt, daß bei einer Abtastung eines Orangebereiches sowohl Gelb- als auch Rot-Korrektursignale erzeugt werden, jedoch mit niedriger Amplitude als bei einer Abtastung von reinen Farben. Der Orange-Bereich wird daher gemeinsam von der Rct- und Gelbüberwachung überwacht und erhält eine Korrektur, die zwischen dem Gelb- und Rotbereich liegt. Ähnliche Einstellungen werden gemacht, um genaue Korrekturen für andere Zwischenfarben vorzunehmen.
  • Die Abtasteinrichtung, die nicht korrigierte Farbsignale auf den Eingang der beschriebenen Schaltung gibt und die nach dem Abtastverfahren arbeitende Belichtungseinrichtung, die die korrigierten Ausgangssignale verwendet, sind von herkömmlicher Art.
  • Es ist klar, daß die oben beschriebene Schaltungsanordnung verschiedene Abänderungen zuläßt. Bei der beschriebenen Schaltungsanordnung werden beispielsweise Dioden verwendet, die nur solche Bummen-Korrektursignale durchlassen, die positiv sind. Es ist jedoch einzusehen, daß bei einer vor den Dioden stattfindenden Signalumkshr diese auch so geschaltet werden können, um negative Signale durchzulassen. Ferner kanndurch Addition einer Konstanten zu der Signalsumme erreicht werden, daß sie immer eine Polarität aufweist, so daß nur Signale oberhalb eines Bezugswertes oder eines falschen Nullwertes ausgewählt werden. Bei dieser Feststellung sind alle solchen Anderungen eingeschlossen, bei denen die ausgesuchten Signale von einer solchen Polarität sind, daß ein Signalanstieg zu einer größeren Farbintensität des entsprechenden beschränkten Farbbereichs des Originals führt. Weiterhin kann für beschränkte Anwendungsfälle zur Farbkorrektur auf eines der Farbsignale verzichtet Werden, und einige Differenzsignale sind nicht erforderlich.

Claims (10)

Pa tentansprüche
1. Schaltungsanordnung für Farbdruckeinrichtungen zum Zwecke der Reproduktion von farbigen Originalen mit einer Abtasteinrichtung zum Abtasten des Originals und zur Erzeugung einzelner elektri scher Signale, die von der Intensität der verschiedenen Farbkomponenten der nacheinander abgetasteen Bilduelemente abhängen und die nicht korrigierte Signale für den Farbdrucker bilden, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit mindestens zwei nicht korrigierten Signalpaaren (y,m,c) beaufschlagte Differenzen bildende Schaltungseinriohtung (10,20) vorgesehen ist, die bei einem Mehrbetrag eines ersten Signalpaares (y) der nicht korrigierten Signale gegenüber dem zweiten Signalpaar (m) ein erstes Differenzsignal bildet und die bei einem Mehrbetrag des zweiten nicht korrigierten Signalpaares (m) gegenüber dem ersten Signalpaar (y) ein zweites Differenzsignal bildet, daß eine Signal-Koordinierungsschaltung (15,16) zur Erzeugung von den verschiedenen beschränkten Farbbereichen entsprechenden Korrektursignalen vorgesehen ist, die für jeden solchen beschränkten Farbbereich eine gewertete Summe Li(yim) + N(y-m)3 aus den zwei Differenzsignalen bildet Und das dieser Summe entsprechende Summensignal nur bei einem solchen Vorzeichen freigibt, wenn eine Vergrößerung des Summensignals einer größeren Farbintensität des beschränkten Farbbereichs des Originals entspricht, und daß zur Korrektur von mindestens zwei nicht korrigierten Farbsignalen für die Farbdruckeinrichtung mit mindestens je einem der Korrektursignale eine Korrektureinrichtung (70) vorgesehen ist, deren Signale zur Modulierung einer Belichtungsquelle zwecks Abtastung und Belichtung einer lichtempfindlichen Fläche dienen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Farbstufe der Druckeinrichtung eine Verstärkungsschaltung vorgesehen ist zum Verstärken der Farbsignale solcher für diese Farbstufe abgetastet er Elemente, die überwiegend die Farbe des Druckers für diese Farbstufe haben, und daß eine Dämpfungsschaltung vorgesehen ist zur Dämpfung der Farbsignale solcher für diese Farbstufe abgetasteter Elemente, die überwiegend die Farbe des Druckers für die anderen Parbstufen haben.
3. SChaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Koordinierungsschaltung (15,16) Korrektursignale bildet, die den beschränkten Farbbereichen der Druckfarben entsprechen und daß sie weitere Korrekturen signale bildet, die den beschränkten Farbbereich/ der übergedruckten Druckfarben entsprechen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Farbstufe der Druckeinrichtung eine Verstärkungseinrichtung für das der Druckfarbe entsprechende Korrektursignal und für die den Uberdruckfarben und den anderen Druckfarben entsprechenden Korrektursignale vorgesehen ist,
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Farbstufe der Druckeinrichtung eine Dämpfungseinrichtung für die jeder anderen Druckfarbe entsprechenden Korrektursignale und für die den tfberdruckfarben der anderen Druckfarben entsprechendm Korrektursignale vorgesehen ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungs- bzw. Dämpfungseinrichtung veränderliche Widerstände (40 bis 45) und weitere mit diesen parallel geschaltete Widerstände (50 bis 51) aufweist, die 80 geschaltet sind, daß die veränderlichen Widerstände (40 bis 45) symmetrische Veränderungen um einen durch den parallel geschalteten Widerstand (50-55) bestimmten Mittelwert bewirken.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzelchnet, daß die weiteren Widerstände (50-55) auf einer Befestigung angeordnet sind, die ein einfaches Auswechseln der Widerstände zum Zwecke der Änderung der Widerstandswerte ermöglichen.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzen bildende Schaltungseinrichtung (10,11) so geschaltet ist, daß das erste Differenzsignal einen Mehrbetrag eines ersten nicht korrigierten Signalpaares (y) dividiert durch l/(l-k) gegenüber einem zweiten Signalpaar (m) entspricht und daß das zweite Differenzsignal einem Mehrbetrag des zweiten nicht korrigierten Signalpaares (m) dividiert durch (1-k) gegenüber dem ersten Signalpaar (y) entspricht, wobei eine Veränderung des Parameters k eine Änderung der korrigierenden Wirkung zwischen den Pastell- und Deckfarben bewirkt.
9. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Differenzsignal von einem Funktionsgenerator gebildet ist, der einen Differentialverstärker (10) aufweist, auf dessen ersten Eingang über einen ersten Widerstand (100) das erste Signalpaar und auf dessen anderen Eingang über einen zweiten Widerstand (102, 103) mit einem Widerstandswert des ersten Widerstandes (100) dividiert durch (1 + k) das zweite Signalpaar gegeben wird und dessen Ausgang über einen Widerstand (116,108), dessen Widerstandswert dem ersten Widerstand (100) entspricht, auf den Eingang rückgekoppelt ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Farbstufe der Druckeinrichtung eine Verstärkungsschaltung zur Verstärkung der Farbsignale der abgetasteten Elemente aufweist, deren Farbe überwiegend der Druckfarbe des Druckers entspricht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2356131A1 (fr) * 1976-06-23 1978-01-20 Hell Rudolf Gmbh Installation d'amenagement de circuits pour l'identification de couleurs

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FR2356131A1 (fr) * 1976-06-23 1978-01-20 Hell Rudolf Gmbh Installation d'amenagement de circuits pour l'identification de couleurs

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JPS5028123B1 (de) 1975-09-12

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