DE1957185U - Scharnierband fuer bordwaende von lastkraftwagen od. dgl. - Google Patents
Scharnierband fuer bordwaende von lastkraftwagen od. dgl.Info
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- DE1957185U DE1957185U DE1966E0024486 DEE0024486U DE1957185U DE 1957185 U DE1957185 U DE 1957185U DE 1966E0024486 DE1966E0024486 DE 1966E0024486 DE E0024486 U DEE0024486 U DE E0024486U DE 1957185 U DE1957185 U DE 1957185U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
- B62D33/03—Sideboard or tailgate structures movable by swinging down
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
689 641
meldung
Gebrauchsmusteranme
JULIUS & AUGUST ERBSLÖH, Wuppertal-Barmen
Scharnierband
Gegenstand der Neuerung ist ein Scharnierband für Bordwände
von Lastkraftwagen o. dgl., insbesondere aus stranggepreßten Profilen aus Leichtmetall·
Die zahlreichen vorbekannten Scharnierbänder werden meist von außen auf die Bordwände aufgesehraubtt aufgenietet o« dgl.
und. stehen 3® ^aeh ihrer konstruktiven Gestaltung mehr oder
weniger weit über die Bordwand heraus» Derartige Bänder be· schränken somit den nutzbaren Laderaum der Fahrzeuge, Wegen
der festgelegten maximalen Außenmaße durch die Straßenverkehrsordnung
und zur größtmöglichen Ausnutzung des Laderaumes der Nut»fahrzeuge sollten abe.r die Bordwände und Beschläge, wie
Verschlüsse und Scharniere, optimal schlank ausgeführt und möglichst
so miteinander verbunden werden, daß kein Nutzraum zusätslieh
vesple^engeht« Füi* !©^dwäad© hat sieh das Leichtmetall,
insbesondere das Aluminium9 als Werkstoff gut eingeführt und
sich mehr und mehr durchzusetzen begonnen. Mangels besserer Lösungen ist es aber bisher im wesentlichen'bei den Beschlägen
alter, bekannter Ausführungen geblieben, die meist von außen auf die Bordwände aufgesetzt oder in besonders vorgesehenen
Vertiefungen angeordnet werden. Vereinzelt ist aber auch schon versucht worden, massive Vierkant- oder Rundeisen in den Wänden
anzuordnen, auch Kohlmaterial wie Rohre u. dgl« sind zu diesem Zweck eingesetzt worden« Diesen Konstruktionen.haftet
aber der entscheidende Nachteil an, daß die Wandteile zur Aufnahme derartiger Scharnierteile ausgebohrt» -gestanzt oder
-gefräst werden müssen, was sowohl technisch wie kostenmäßig aufwendig ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und ein Scharnierband zu schaffen, das in
eingebautem Zustand zum integrierten Bestandteil der Bordwand wird und so den nutzbaren Laderaum nicht beschränkt. Das Scharnierband
gemäß der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß es
der Form eines einfachen oder doppelten T-Trägers nachgebildet
ist, sein den Verbund der Bordwand ganz oder teilweise als statischer Bauteil unterbrechender Steg leisten-, rohr- oder
hohlkastenförmig ausgebildet ist, und dessen Flansch oder Flansche die Enden der seinem Steg mit ihren Stirnseiten anliegenden
Bordwandteile übergreifen und-mit diesen auf beliebige
Weise verbindbar sind. Das untere Ende des von längeren, durch Strangpressen herstellbaren Profilen abtrennbaren Scharnierbandes
ist mit einem den Scharnierbolzen aufnehmenden Lagerelement mittels Nieten, Schrauben, Schweißen u, .dgl· verbunden*
Je nach statischen Erfordernissen kann der Steg des Scharnierbandes massiv oder hohl ausgeführt werden.
Diese und weitere Details des neuerungsgemäßen Scharnierbandes werden anhand der Figuren 1 bis 11 schematisch und beispielsweise
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 · Teil einer Bordwand mit Scharnierband,
Fig. 2 Teil eines Scharnierbandes in Schrägriß,
*Fig« 3 und U Variante einer Verbindung zwischen Bord-
V- wand und Scharnierband,
Fig. 5 bis 11 Varianten zu Eig. 2 im Querschnitt.
Die Bordwand X ist aus den Einzelelementen 2 zusammengesetzt
und an den R&ndepn durch Winkel 3 verbunden. Das Scharnierband
H ist einem T-Träger 'nachgebildet, wobei 4er Steg 5 im Beispiel
des? Fig* 2 die-Form ©ines Hohlkastens, der durch die Flansche 6
begrenzt wird, aufweist* Das ohne Schwierigkeiten durch Strang*
pressen herstellbare Scharnierband kann von einer längeren Profilstange
abgetrennt werden und wird an einem seiner beiden Enden mit dem Lagerelement 7S das vorteilhaft im Druck- oder Kokillenguß
hergestellt werden kann, auf beliebige Weise verbunden, Mit seiner Bohrung 8 nimmt das Lagerelement den (nicht dargestellten)
Scharnierbolzen auf und kann um diesen geschwenkt werden.
Das Scharnierband unterbricht im eingebauten Zustand mit seinem Steg den Verbund der Bordwand, so daß die Bordwandteile mit
ihren Stirnseiten 9 dem Steg des Bandes anliegen. Dabei übergreifen die Flansche 6 die Enden der Bordwandteile, Nach ihrer Verbindung
mit den Bordwandteilen durch Nieten s Schrauben o. dgl.
sind die Scharnierbänder der Bordwand als statisches Element
,1
integriert. Sie beanspruchen keinen wertvollen Laderaum und
stehen-auch nach außen nicht über die Wände heraus.
Um eine Scherbeanspruchung der Befestigungselemente zu vermeiden, wird gemäß der» Neuerung vorgeschlagen.» die Flanschenenden
12 des Scharnierbandes nach innen abgewinkelt vorzusehen. Die mit dem Scharnierband zu verbindenden Bordwandteile 2 werden
vor ihrem Zusammenbau durch einen einfachen Sägeschnitt geschlitzt 13. Nach Einschieben der Bordwandteile in das dem
Lagerelement gegenüberliegende Ende des Scharnierbandes greifen die Abwinklungen 12 in den Schlitz 13 und entlasten die
Verbindungselemente. Darüber hinaus entsteht eine formschlüssige, feste Verbindung, die nur in Längs-, nicht aber in Querrichtung
lösbar ist· ·- ■
Die Figuren 5 bis 11 zeigen einige Beispiele von möglichen Varianten
des neuerungsgemäßen Scharnierbandes. Das als Doppel-T-Träger mit Hohlkastensteg 5 ausgebildete und oben beschriebene
Scharnierband ist in Fig* 5 im Querschnitt dargestellt, Fig. 6 zeigt das gleiche Element :\mit einfachem Steg 14·. Fig. 7 und 8
zeigen Varianten zur Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6: der Steg des einfachen T-Trägers kann ebenfalls als Einzelsteg 15
oder als Hohlkastensteg 16 ausgeführt sein. In beiden Fällen
braucht nur eine der beiden Seiten des als Hohlprofil ausgelegten Bordwandelementes in der Breite des Scharnierbandsteges
durchtrennt und ausgenommen zu werden. Schließlich zeigen die Figuren 9 bis 11 Ausführungsbeispiele, bei denen die Flansche
der Doppel-T-förmigen Scharnierbänder jeweils aus Leistenpaaren 17 bestehen» die jedes für sich eine Nut 18.zur Aufnahme der
Bordwandteile einschließen.. Bei allen Varianten gemäß den Fig.» ■
5 bis 11 können die'Bordwand- und Scharnierteile, wie zu den
Fig. 3 bis U beschrieben, formschlüssig miteinander verbunden werden.
Das Scharnierband gemäß der Neuerung läßt sich, wie gezeigt, in die Bordwand einbeziehen9 ohne daß nach außen und/oder ,innen
Teile ^desselben vorstehen und den nutzbaren Laderaum beschränken.
Das Scharnierband kann zudem; dank seiner besonderen Gestaltung als statischer Bauteil der Bordwand eingesetzt werden.
Zu seiner Verbindung mit der Bordwand sind nur* von jedermann· ausführbare
Arbeiten wi® Sägen, Bokrexi usw« notwendig, so daß das
neuerüngsgemäße Scharnierband auch wirtschaftliche und preis·
liehe Vorteile bringen kann«
Ansprüche:
Claims (1)
- Ansprüche:1· Scharnierband für Bordwände von Lastkraftwagen o. dgl. ■aus stranggepreßten Profilen aus Leichtmetall, dadurch gekennzeichnet, daß es der Form eines einfachen oder doppelten T-Trägers nachgebildet ist, dessen eines Ende, mit einem den Scharnierzapfen aufnehmenden Lagerelement versehen ist, sein den Verbund der Bordwand ganz oder teilweise als statischer Bauteil unterbrechender Steg leisten-, rohr- oder hohlkastenförmig ausgebildet ist9 und dessen Flansch oder Flansche die Enden der seinem Steg mit ihren Stirnseiten anliegenden Bordwandteile übergreifen und mit diesen auf beliebige Weise verbindbar sind.2*'Scharnierband nach Anspruch 1, Idadurch gekennzeichnet* daß zur Erzielung formschlüssiger Verbindungen zwischen Scharnier-■ band und Bordwandteilen die Enden der Flansche nach innen abgewinkelt sind und sie mit ihren Abwinklungen in an den Außenseiten der aufzunehmenden Bordwandteile anzuordnende "Schlitze entsprechender Breite eingreifen.3· Scharnierband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein oder seine Flansche jeweils als Stegpaar ausgebildet sind und die von diesen eingeschlossenen Nute der Aufnahme der Bord· '„wandteile dienen*: i ■ ■ ■ ■
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE1966E0024486 DE1957185U (de) | 1966-12-30 | 1966-12-30 | Scharnierband fuer bordwaende von lastkraftwagen od. dgl. |
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BE704882D BE704882A (de) | 1966-12-30 | 1967-10-10 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1957185U true DE1957185U (de) | 1967-03-16 |
Family
ID=7071382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966E0024486 Expired DE1957185U (de) | 1966-12-30 | 1966-12-30 | Scharnierband fuer bordwaende von lastkraftwagen od. dgl. |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT321740B (de) * | 1972-07-24 | 1975-04-10 | Vmw Ranshofen Berndorf Ag | Bordwand fuer nutzfahrzeuge |
-
1966
- 1966-12-30 DE DE1966E0024486 patent/DE1957185U/de not_active Expired
-
1967
- 1967-09-26 FR FR1558936D patent/FR1558936A/fr not_active Expired
- 1967-10-10 BE BE704882D patent/BE704882A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE704882A (de) | 1968-02-15 |
FR1558936A (de) | 1969-03-07 |
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