DE1957153C3 - Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Kathodenstrahlröhre

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DE1957153C3 DE1957153A DE1957153A DE1957153C3 DE 1957153 C3 DE1957153 C3 DE 1957153C3 DE 1957153 A DE1957153 A DE 1957153A DE 1957153 A DE1957153 A DE 1957153A DE 1957153 C3 DE1957153 C3 DE 1957153C3
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Description

Die Erfindung betriff», eine Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm, mit einem Strahlerzeugungssystem, das mehrere, einen Abstand untereinander aufweisende
18 57
Elektronenstrahlquellen enthält, welche mehrere Elektronensirahlbündel erzeugen und gegen den Bildschirm richten, mit einer Haupifokussierlinse, die allen Elektronenstrahlbündeln gemeinsam ist und Cäzu dient, die Elektronenstrahlen der einzelnen Bündel auf dem s Bildschirm zu fokussieren,. m;t einer zwischen dem Strahlerzeugungssystem und der Hauptfokussierlinse angeordneten Hilfslinse, die dazu dient, sämtliche Elektronenstrahlbündel so durch das Feld der Hauptfokussierlinse zu lenken, daß diese sich im Feld der Hauptfokussierlinse kreuzen, wobei zumindest zwei der Elektronenstrahlbündel unterschiedliche Abstände von der Achse der Hilfslinse haben, so daß die durch die Hilfslinse bewirkte Vorfokussierung zumindest dieser beiden Strahlen verschieden ist. iS
Eine derartige Kathodenstrahlröhre ist bereits in der deutschen Offenlegungsschrift 16 39 464 vorgeschlagen und in einem Artikel in der Zeitschrift »IEEE Transactions, Broadcast and Television Receivers« (BTR 14, Juli 1968, Nr. 2. S. 19 bis 27) beschrieben ω worden.
Beim Durchtritt der einzelnen Elektronenstrahlbündel durch die Hilfslinse befinden sich — wie erwähnt — mindestens zwei der Elektronenstrahlbündel in verschiedenen Abständen von der Achse der Hilfslinse, und die Voreinstellwirkung auf die Elektronenstrahlen ist verschieden, zumindest hinsichtlich der beiden Elektronenstrahlbündel, was dazu führen karn, daß alle Elektronenstrahlbündel nicht genau auf dem bchirm fokussiert werden. Wenn die Hilfslinse verstellt wird, um einen Ausgleich für die Unterschiede in der Voreinstellwirkung auf die Elektronenstrahlbündel zu schaffen, die durch die Teile der Hilfslinse in Abständen von deren Achse hindurchtreten, wird ein Elektronenstrahlbündel, das längs der Achse der Hilfslinse durch den Mittelteil der Linse hindurchtritt, nicht genau auf dem Schirm fokussiert. Umgekehrt werden, wenn die Hilfslinse so verstellt wird, daß der Unterschied in der Voreinstellwirkung auf das Elektronenstrahlbündel ausgeglichen wird, das längs der Achse der Hilfslinse durch den Mittelteil derselben hindurchtritt, die durch die Hilfslinse in Abständen von deren Achse hindurchtretenden Elektronenstrahlbündel nicht genau auf dem Schirm fokussiert. Daher werden, obwohl die Elektronenstrahlbündel auf einen gemeinsamen Bereich des Schirmes konvergiert werden, sie nicht alle genau auf dem Schirm fokussiert, so daß ein weniger gutes Bild erhalten wird als möglich wäre, wenn die Elektronenstrahlbündel alle genau auf dem Schirm fokussiert werden würden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgebe zugrunde, eine Kathodenstrahlröhre der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß die Elektronenstrahlen aller Elektronenstrahlbündel trotz der unterschiedlichen Vorfokussierung durch die Hilfslinse genau auf dem Bildschirm fokussiert werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zusätzliche Fokussierlinseneinrichtung zwischen der Hauptfokussierlinse und dem Bildschirm angeordnet ist, welche auf weniger als alle Strahlenbündel so einwirkt, daß die unterschiedliche Vorfokussierung der erwähnten Strahlenbündel korrigiert wird.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung bei einer Röhre, die zwischen der Hauptfokussierlinse und dem Bildschirm eine Konvergenz-Ablenkeinrichtung aufweist, welche die von der Hauptfokussierlinse divergierend ausgehenden Elektronenstrahlbündel so ablenkt, daß sämtliche Elektronenstrahlbündel auf dem Bildschirm konvergieren, kann darin bestehen, daß die zusätzliche Fokussierlinseneinrichtung und die Konvergenz-AblenkeinrichtuRg etwa am gleichen Ort in der Kathodenstrahlröhre angeordnet sind. Die zusätzliche Fokussierlinseneinrichtung kann beispielsweise von mindestens einer ringförmigen Elektrode gebildet sein, die innerhalb der Konvergenz-Ablenkeinrichtung angeordnet ist. Diese Elektrode übt dann eine Fokussierungswirkung auf mindestens eines der durch die Konvergenz-Ablenkeinnchtung hindurchtretenden Elektronenstrahlbündel aus.
Eine mögliche praktische Ausführungsform kann bei einer Röhre, bei der die Konvergenz-Ablenkeinrichtung für jedes aus der Hauptfokussierungslinse divergierend austretende Elektronenstrahlbündel ein Plattenpaar aufweist, wobei die beiden Platten jedes Plattenpaares auf gegenüberliegenden Seiten des betreffenden Elektronenstrahlbündels angeordnet und mit unterschiedlichen elektrischen Potentialen beaufschlagt sind, ferner dadurch gekennzeichnet sein, daß zwischen den beiden Platten jedes Plattenpaares eine Ringelektrode angeordnet ist, deren Achse mit der Achse des betreffenden Elektronenstrahlbündels zusammenfällt, und daß die Ringelektrode mit einem Potential beaufschlagt ist, das verschieden von den Potentialen ist, die an cien Platten des Plattenpaares liegen, zwischen denen die Ringelektrode angeordnet ist. In diesem Fall sollte das Potential, mit dem die Ringelektrode beaufschlagt ist, höher sein als die Potentiale, mit denen die Platten beaufschlagt sind.
Eine andere praktische Ausführungsform bei einer Röhre, bei der die Konvergenz-Ablenkeinrichtung für jedes aus der Hauptfokussierlinse konvergierend austretende Elektronenstrahlbündel ein Plattenpaar aufweist, dessen Platten auf gegenüberliegenden Seiten des betreffenden Elektronenstrahlbündels angeordnet und mit unterschiedlichen Spannungen beaufschlagt sind, wobei die näher an der Röhrenachse liegende Platte auf einem höheren Potential liegt als die von der Röhrenachse entferntere Platte, kann dadurch gekennzeichnet sein, daß eine einzige Ringelektrode zwischen den näher an der Röhrenachse liegenden Platten angeordnet ist, deren Achse mit der Röhrenachse zusammenfällt, und daß die Ringelektrode im wesentlichen mit dem gleichen Potential wie die von der Röhrenachse entfernteren Platten beaufschlagt ist. Wenn man gleichzeitig eine statische und dynamische Fokussierung des zwischen den näher an der Röhrenachse liegenden Platten hindurchtretenden Strahlenbündels erzielen will, ist es zweckmäßig wenn die an den entfernter von der Röhrenachse liegenden Platten und die Ringelektrode mit einem Potential beaufschlagt werden, das eine parabelförmige Wellenform hat.
Eine dritte praktische Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß die Ringelektrode einer ersten ringförmigen Elektrodenteil, einen zweiter ringförmigen Elektrodenteil, der koaxial zu dem erster ringförmigen Elektrodenteil und mit Abstand zu diesen angeordnet ist, sowie einen zwischen dem ersten unc zweiten ringförmigen Elektrodenteil koaxial angeord neten dritten ringförmigen Elektrodenteil aufweist welcher einen größeren Durchmesser als der erste um zweite ringförmige Elektrodenteil hat, und daß de dritte ringförmige Ellektrodenteil mit einem Potentia beaufschlagt ist, das von dem an dem ersten und zweitei ringförmigen Elektrodenteil liegenden Potential ver schieden ist. Eine Weiterbildung dieser dritten Ausfüh rungsform bei einer Röhre, bei der die Konvergenz-Ab lenkeinrichtung für jedes aus der Hauptfokussierlins
divergierend austretende Elektronenstrahlbündel ein Plattenpaar aufweist, deren beide Platten mit Abstand auf gegenüberliegenden Seiten des betreffenden Elektronenstrahlbündels angeordnet und mit unterschiedlichen Potentialen beaufschlagt sind, wobei die jeweils näher an der Röhrenachse liegende Platte jedes Plattenpaares mit einem höheren Potential beaufschlagt ist als die von der Röhrenachse entfernter liegende Platte, kann ferner darin bestehen, daß die Ringelektrode zwischen den näher an der Röhrenachse liegenden Platten der Plattenpaare angeordnet ist und daß der erste und zweite ringförmige Elektrodenteil im wesentlichen mit dem gleichen Potential beaufschlagt sind wie die näher an der Röhrenachse liegenden Platten der Plattenpaare, während der dritte ringförmige Elektrodenteil im wesentlichen mit dem gleichen Potential beaufschlagt ist wie die weiter entfernt von der Röhrenachse liegenden Platten der Plattenpaare.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen und an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. IA und IB schematische Ansichten des optischen Äquivalents bzw. der optischen Analogie des in F i g. 1 dargestellten Elektronenstrahlerzeuger,
F i g. 2A und 2B schematische Ansichten optischer Äquivalente von Elektronenstrahlerzeuger^
Fig.3A und 3B in vergrößertem Maßstab und in schematischer Darstellung eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht einer Konvergenz-Ablenkeinrichtung eines Elektronenstrahlerzeuger, die der optischen Analogie der F i g. 3A entspricht,
F i g. 3C eine graphische Darstellung der Potentialverteilung bei der Linse der in Fig.4A und 4B gezeigten Ausführungsform,
Fig.4 in vergrößertem Maßstab und in schematischer Darstellung eine Vorderansicht der Konvergenz-Ablenkeinrichtung eines Elektronenstrahlerzeugers, die der optischen Analogie der F i g. 3B entspricht,
F i g. 5 eine graphische Darstellung der Wellenform des Potentials, das an die Ausführungsformen nach F i g. 4A und 4B und nach F i g. 5 gezeigten Ausführungsformen gelegt wird,
Fig.6A und 6B in vergrößertem Maßstab und in schematischer Darstellung eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht der Konvergenz-Ablenkeinrichtung eines Elektronenstrahlerzeugers, die der optischen Analogie der F i g. 3A entspricht, und
F i g. 6C in schematischer Darstellung eine Ansicht im axialen Schnitt nach einer waagerechten Ebene der in F ϊ g. 7A und 7B gezeigten Ausführungsform.
Aus F i g. 1A und 1B, die schematische Ansichten des optischen Äquivalents bzw. der optischen Analogie der Elektronenstrahlkanone sind, ergibt sich, daß der mittlere Strahl Bc, der durch die Kathode Kc erzeugt wird, durch die Mitte der Hilfslinse L' entlang der Längsachse der Röhre hindurchtritt, wobei die Achse der Linse L'zur Längsachse der Röhre gleichachsig ist Die Seitenstrahlen Br und Bb, die durch die Kathoden Kr und Kb erzeugt werden, treten durch die Hilfslinse L' an Teilen der letzteren hindurch, die sich von der Achse der Hilfslinse L' in einem wesentlichen Abstand befinden. Die Strahlen Βλ und ße,die durch die Teile der Hilfslinse L' hindurchtreten, die sich von der Achse in Abstand befinden, erfahren andere Vorfokussierungswirkungen als der Strahl Bc, der längs der Achse durch die Hilfslinse L'hindurchtritL
Wenn ein Versuch gemacht wird, den Mittelstrahl Bc auf den Schirm genau zu fokussieren, wie in Fig. IA gezeigt, werden die Seitenstrahlen Br und Bb an Punkten Fr und Fb vor dem Schirm fokussiert, an welchem der Mittelstrahl Bc genau fokussiert wird, so daß die Seitenstrahlen Br und de nicht genau am Schirm Sfokussiert werden.
Wenn ein Versuch gemacht wird, die Seitenstrahlen Br und Bb am Schirm S genau zu fokussieren, wird statt dessen, wie in F i g. 1B gezeigt, der Mittelstrahl Bc, auf einen nicht gezeigten Punkt hinter dem Schirm S fokussiert, an welch letzterem die Seitenstrahlen Br und Bb genau fokussiert sind, so daß der Mittelstrahl Bc, nicht genau am Schirm S fokussiert wird In beiden Fällen werden nicht alle Strahlen genau auf den Schirm S fokussiert.
Erfindungsgemäß wird das vorerwähnte Fehlen einer genauen Fokussierung, die aus den Unterschieden in den Vorfokussierungswirkungen der Hilfslinse L' herrührt, durch die Verwendung einer zusätzlichen Fokussierungslinsenanordnung vermieden, die zwischen der Hauptfokussierungslinse Lm und dem Schirm S vorgesehen ist, wie bei Lr in Fi g. 2A oder bei Lf" in F i g. 2B gezeigt, welche zusätzliche Linsenanordnung auf weniger als alle Strahlen wirkt, um eine Korrektur für die verschiedenen Vorfokussierungswirkungen zu schaffen, so daß alle Strahlen genau auf dem Schirm fokussiert werden.
Bei der in Fig. 2A schematisch dargestellten Ausführungsform ist die zusätzliche Fokussierungslinse Lf so angeordnet, daß sie nur auf den Mittelstrahl Bc wirkt und die Fokussierungswirkungen der Hilfslinse L' und der Hauptfokussierungslinse Lm auf diesen Strahl fördert, wodurch der Abstand von der Hauptlinse Lm zu dem Punkt, an welchem der Strahl Bc fokussiert wird, herabgesetzt wird und dadurch eine Koinzidenz der Punkte erzielt wird, auf welche alle Strahlen fokussiert werden. Vorzugsweise sind die zusätzlichen Fokussierungslinsen Lfoder Lf1 zusammen mit der Konvergenz Ablenkeinrichtung der Kathodenstrahlröhre angeordnet und können innerhalb dieser Konvergenzablenkeinrichtung angeordnet sein. Wenn die Konvergenzablenkeinrichtung von elektrostatischer Art ist, wie beispielsweise bei F' in Fi g. 3A und 3B angegeben, kann die zusätzliche Fokussierungslinseneinrichtung Lf, die in F i g. 2A schematisch dargestellt ist, durch eine einzige rohrförmige offenendige Elektrode 15 gebildet werden, die in geeigneter Weise zwischen den Platten Pi und Pi' der Konvergenz-Ablenkeinrichtung F'(Fig.3A und 3B) angeordnet ist
Wie bei der Konvergenz-Ablenkeinrichtung der bekannten Kathodenstrahlröhre wird eine hohe Spannung Vfc, z. B. die Anodenspannung, an die Platten Pi und Pi' gelegt und eine Spannung Vn, die niedriger als Vn ist, beispielsweise um 200 bis 300 V, wird an die äußeren Platten Px und Pi' gelegt. Ferner wird bei der Konvergenz-Ablenkeinrichtung F' die Spannung Vn auch an die rohrförmige Elektrode 15 gelegt, was zui Folge hat, daß längs der Achse der Elektrode 15 sich das Potential verändert, wie in Fig.3C gezeigt, d.h. vor einem maximalen Potential an den Enden dei rohrförmigen Elektrode 15 zu einem Mindestpotential an der Mitte der rohrförmigen Elektrode. Infolge des beschriebenen Spannungsgradienten längs der rohrför migen Elektrode 15 wird innerhalb der letzteren eir Elektronenlinsenfeld erzeugt, welches beim Durchtriti des Mittelstrahls Bc eine zusätzliche Fokussierungswir kung auf den letzteren hat. Die Seitenstrahlen Bb und Br die zwischen den Platten Pi und Pz sowie zwischen der Platten Pi' und Ρϊ hindurchtreten, werden durch da;
Feld innerhalb der rohrförmigen Elektrode 15 nicht beeinflußt und daher lediglich konvergierend abgelenkt, um auf einem gemeinsamen Bereich des Schirms mit der Mittelelektrode Bc aufzutreffen. Infolge der zusätzlichen Fokussierungswirkung der Linse Lr, die durch das elektrische Feld innerhalb der rohrförmigen Elektrode 15 gebildet wird, werden jedoch die drei Strahlen auf Punkte in einer gemeinsamen Ebene fokussiert, die der Lage des Schirms entspricht, wie vorangehend in Verbindung mit F i g. 2A beschrieben.
Aus Fig.4 ergibt sich, daß bei einer baulichen Anordnung, die der Ausführungsform der Erfindung entspricht, welche in Fig.2B schematisch dargestellt ist, die zusätzliche Fokussierungslinseneinrichtung W. die auf die Strahlen Bb und Br wirkt, durch rohrförmige Elektroden 15Λ und 15ß gebildet werden können, die in geeigneter Weise zwischen den Platten Pi und Pi bzw. Pi' und Pi' der Konvergenz-Ablenkeinrichtung F" angeordnet ist. Bei der Einrichtung F" wird wieder eine hohe Spannung FPi als Anodenspannung an die Platten Pi und Pi' gelegt, während eine relativ niedrigere Spannung Vn, die um 200 bis 300 V niedriger als Vn sein kann, an die Platten Pi und Pi' gelegt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 wird eine Spannung Vu, die höher als die Spannung Vn ist, an die rohrförmigen Elektroden 15A und 15ß gelegt. Daher ist die Spannung in jeder der rohrförmigen Elektroden 15.4 und 15ß maximal in deren Mitte, während sie auf Mindestwerte an den Ei.den jeder rohrförmigen Elektrode abnimmt. Durch dieses Spannungsgefälle wird ein elektrisches Feld erzeugt, das eine Linse Lf1 (F i g. 2B) bildet, welche auf den Strahl Bb bzw. Br, der durch das Feld hindurchtritt, die Wirkung hat, daß der Abstand von der Hauptfokussierungslinse Lm zum Brennpunkt dieses Strahls zunimmt, wodurch eine Koinzidenz der Brennpunkte der drei Strahlen herbeigeführt wird, wie in Verbindung mit Fig. 2B beschrieben. Wie gezeigt.kann die hohe Spannung Vz.Fdadurch erzielt werden, daß eine veränderliche Gleichspannungsquelle E zwischen die Spannungsquelle Vn und die rohrförmigen Elektroden 15Λ und 15Ögeschaltet wird.
Die an die äußeren Platten Pi und Pt' gelegte Spannung kann im allgemeinen eine parabelförmige Wellenform haben, wie in F i g. 5 gezeigt, um eine dynamische Konvergenz der Strahlen zu erzielen. Wenn eine Spannung mit einer solchen Wellenform beispielsweise bei der in Fig. 3A gezeigten Bauform verwendet wird, wird an die rohrförmige Elektrode 15 ebenfalls eine Spannung mit einer parabelförmigen Wellenform gelegt, so daß der hindurchtretende Mittelstrahl Bc dynamisch sowie statisch genau auf den Schirm 5 fokussiert wird, auf den die Seitenstrahlen Bb und Br genau fokussiert werden.
Hierbei ist zu erwähnen, daß die zusätzliche Fokussierlinseneinrichtung, die erfindungsgemäß vorgesehen ist, auch andere Formen als die einer einteiligen rohrförmigen Elektrode 15 oder 15Λ und I5S nach Fig.3A und 4 haben kann. Beispielsweise kann wie in Fig.6A, 6B und 6C gezeigt, wenn eine erhöhte Fokussierungswirkung gewünscht wird, die zusätzliche Fokussierungslinseneinrichtung Lf von Fig. 2A durch eine Elektrodenanordnung 15' gebildet werden, die einen ersten und einen zweiten ringförmigen Elektrodenteil 15a und 15b aufweist, die sich axial in Abstand voneinander befinden und zueinander gleichachsig sind, sowie einen dritten ringförmigen Elektrodenteil 15c, der zum ersten und zum zweiten ringförmigen Teil 15a und 15fc gleichachsig ist und sich zwischen diesen erstreckt und von größerem Durchmesser ist.
Zur Bildung der zusätzlichen Fokussierungslinseneinrichtung Lf von F i g. 2A wird bei der Elektrodenanordnung 15' die hohe Spannung Vn, die an die Platten Pi und Pi' gelegt wird, auch an die Elektroden 15a und 15i gelegt, während die relativ niedrigere Spannung Vn, die auch an die Platten Pi und Pi' gelegt wird, auch an die zwischenliegende Elektrode 15cgelegt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm, mit einem Strahlerzeugungssystem, das mehrere, einen Abstand untereinander aufweisende Elektronenstrahlquellen enthält, welche mehrere Elektronenstrahlbündel erzeugen und gegen den Bsldschirjn richten, mit einer Hauptfokussierlinse, die allen Elektronenstrahlbündeln gemeinsam ist und dazu dient, die Eiektronenstrahlen der einzelnen Bündel auf dem Bildschirm zu fokussieren, mit einer zwischen dem Strahlerzeugungssystem und der Hauptfokussieriinse angeordneten Hilfsiinse, die dazu dient, sämtliche Elektronenstrahlbündel so durch das Feld der Hauptfokussierlinse z;j lenken, da3 diese sich im Feld der Hauptfokussierlinse kreuzen, wobei zumindest zwei der Elektronenstrahibündel unterschiedliche Abstände von der Achse der Hilfslinse haben, so daß die durch die Hilfslinse bewirkte Vorfokussierung zumindest die- m> ser beiden Strahlbündel verschieden ist. dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Fokussierlinseneinrichtung (15; 15'; 15Λ. 15ß) zwischen der Hauptfokussierlinse (Lm) und dem Bildschirm (S) angeordnet ist. welche auf weniger als alle Strahlbündei (Bb, Bg, Br) so einwirkt, daß die unterschiedliche Vorfokussierung der erwähnten Strahlbündel korrigiert wird.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, bei der zwischen der Hauptfokussierlinse und dem Bildschirm eine Konvergenz-Ablenkeinrichtung vorgesehen ist, welche die von der Hauptfokussierlinse ausgehenden divergierenden Elektronenstrahlbündel so ablenkt, daß sämtliche Elektronenstrahlbündel auf dem Bildschirm konvergieren, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Fokussierlinseneinrichtung (15; 15'; 15A, 15Ö) und die Konvergenz-Ablenkeinrichtung (F) etwa im gleichen Abstand zur Hauptfokussierlinse angeordnet sind.
3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Fokussierlinseneinrichtung (15; 15'; 15Λ. 15ß) von mindestens einer ringförmigen Elektrode gebildet ist, die innerhalb der Konvergenz-Ablenkeinrichtung (F) angeordnet ist.
4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 3, bei der die Konvergenz-Ablenkeinrichtung für jedes aus der Hauptfokussierungslinse divergierend austretende Elektronenstrahlbündel ein Plattenpaar aufweist, wobei die beiden Platten jedes Plattenpaares auf gegenüberliegenden Seiten des betreffenden Elektronenstrahlbündels angeordnet und mit unterschiedlichen elektrischen Potentialen beaufschlagt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Platten jedes Plattenpaares (Pi. P?: A', Pi) eine Ringelektrode (15Λ, 15ß) angeordnet ist, deren Achse mit der Achse des betreffenden Elektronenstrahlbündels (Bb, B«) zusammenfällt, und daß die Ringelektrode (15A 15ß) mit eine.n Potential beaufschlagt ist, das verschieden von den Potentialen ist. die an den Platten des Plattenpaares (Pl, Pi; Pi', Pi') liegen, zwischen denen die Ringelektrode (15A 15ß) angeordnet ist (F i g. 5).
5. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Ringelektrode (15/4, i5B) liegende Potential höher ist als die Potentiale, die an den Platten liegen, zwischen denen die Ringelektrode (15/4,15ß) angeordnet ist ( F i g. 5).
6. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 3. bei der die Konvergenz-Ablenkeinrichtung für jedes aus der Hauptfokussierjinse konvergierend austretende Elektronenstrahlbündel em Plattenpaar aufweist, dessen Platten auf gegenüber legenden Seiten des betreffenden Elektronenstrahlbündels angeordnet und mit unterschiedlichen Spannungen beau schlagt Sd.wobei die näher an der Röhrenachse liegende Platte auf einem höhere« Potential liegt als die von der Röhrenachse entferntere Platte dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Ringelektrode (15) zwischen den näher an der Röhrenachse hegenden PHtten (Pl Μ angeordnet ist, deren Achse mit der Röhrenachse"zusammenfäHu und daß die Ringelektrode (15) im wesentlichen mit dem gleichen Potential wie die von der Röhrenachse entfernteren Sn P. W) beaufschlagt ist ( F i g. 4A und 4B).
7 Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 6, dadurch «kennzeichnet, daß das Potential, mit dem die von der Röhrenachse entfernteren Platten (P., /V) und die Ringelektrode (15) beaufschlagt sind, eine parabelförmige Wellenform hat.
8 Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Ringelektrode einen ersten ringförmigen Elektroden teil (15a). einen zweiten ringförmigen Elektrodente, [Hb). der koaxial zu dem ersten ringförmigen Elektrodenteil (15a) und mit Abstand zu diesem angeordnet ist. sowie einen zwischen dem ersten und zweiten ringförmigen Elektrodenteil (15a. 156) koaxial angeordneten dritten ringförmigen Elektrodenteil (15c) aufwe.st. welcher einen größeren Durchmesser als der erste und zweite ringförmige Elektrodenteil (15a, 156) hat und daß der dntte ringförmige Elektrodenteil (15c) mit einem Potential beaufschlagt ist, das von dem an dem ersten und zweiten ringförmigen Elektrodenteil (15a. 15/)) liegenden Potential verschieden ist (Fig.7Abis7Q.
9 Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 8, bei der die Konvergenz-Ablenkeinrichtung für jedes aus der Hauptfokussierlinse divergierend austretende Elektronenstrahlbündel ein Plattenpaar aufweist, deren beide Platten mit Abstand auf gegenüberliegenden Seiten des betreffenden Elektronenstrahlbündels angeordnet und mit unterschiedlichen Potentialen beaufschlagt sind, wobei die jeweils näher an der Röhrenachse liegende Platte jedes Plattenpaares mit einem höheren Potential beaufschlag ist als die von der Röhrenachse entfernter liegende Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringelektrode (15') zwischen den näher an der Röhrenachse liegenden Platten (Pi, Pi') der Plattenpaare angeordnet ist und daß der erste und zweite ringförmige Elektrodenteil im wesentlichen mit dem gleichen Potential beaufschlagt sind wie die näher an der Röhrenachse liegenden Platten (Pi, Pi') der Plattenpaare, während der dritte ringförmige Elektrodenteil (15c) im wesentlichen mit dem gleichen Potential beaufschlagt ist wie die weiter entfernt von der Röhrenachse liegenden Platten (Pi, Pl') der Plattenpaare ( F i g. 7 A bis 7C).
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