DE1956887U - Vorrichtung zur aufnahme von begleitpapieren beim versand und bei der lagerung von in kiste, behaeltern od. dgl. verpackten guetern. - Google Patents

Vorrichtung zur aufnahme von begleitpapieren beim versand und bei der lagerung von in kiste, behaeltern od. dgl. verpackten guetern.

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DE1956887U
DE1956887U DE1966H0056968 DEH0056968U DE1956887U DE 1956887 U DE1956887 U DE 1956887U DE 1966H0056968 DE1966H0056968 DE 1966H0056968 DE H0056968 U DEH0056968 U DE H0056968U DE 1956887 U DE1956887 U DE 1956887U
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shell
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DE1966H0056968
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Herrmann Gebrueder
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Description

P.A. 584148*28.1166
PATENTANWÄLTE
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DR, EGBERT -DI^L.-PHYS.G^AVE
KDLN 1, DEICHMANNHAUS
27.0kl.
Sch-DB/zra
Firma Gebr. Herrmann., Köln-Ehrenfeld., Grüner Weg 8-10
Vorrichtung zur Aufnahme von Begleitpapieren beim Versand und bei der Lagerung von in Kisten., Behältern od.dgl.
verpackten Gütern.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme ' von Begleitpapieren beim Versand und bei der Lagerung von in Kisten., Behältern od.dgl. verpackten Gütern.
Begleitpapiere geben Auskunft über den Inhalt der Verpackung und zeigen gleichzeitig den Absender und den Empfänger an. Es ist zweckmäßig/ die Papiere in einer geeigneten Hülle außen an den Verpackungen zu befestigen., damit sie jederzeit eingesehen werden können., ohne daß die Verpackung selbst geöffnet werden muß. Dabei ist es wesentlich. daß die Hüllen stark genug sind., um die Beanspruchungen beim Versand und bei der Lagerung auszuhalten. Außerdem müssen sie wasserfest und wasserdicht sein, damit die Papiere nicht leiden und die Beschriftung nicht unleserlich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde., eine Vorrichtung
zur Aufnahme von Begleitpapieren zu schaffen,, die die an sie ■-_- gestellten Forderungen hinsichtlich Haltbarkeit s Wetterfestig-
keit und übersichtlicher Anordnung der Papiere voll erfüllt. Die Aufgabe wird gelöst durch eine äußere schließbare Hülle,, die mit der Verpackung verbindbar ist und durch eine von der äußeren Hülle allseitig umschließbare und mit dieser verbundene innere HuIIe5 z.B. eine Tasche,," einen Beutel od.dgl. aus durchsichtigem Material, die durch ein an der Innenseite der äußeren Hülle befestigtes 'Verschlußorgan dicht verschließbar ist. Die innere Hülle nimmt die Papiere auf und umschließt sie wasserdicht^wäteend die äußere mit der Verpackung verbindbare Hülle die innere Hülle mit den Papieren aufnimmt und sie vor-Schaden von außen., wie Stoß., Regenwasser usw. ,, schützt. Bei geeigneter Wahl des Materials der äußeren Hülle^ z.B. Papier mit Gewebeverstärkungj wird die Wirkung der Vorrichtung noch erhöht.
Ein und dieselben Papiere können^ ohne Schaden zu nehmen s über Jahre hinaus mit der Verpackung von Gütern verbunden bleiben^ was beispielsweise bei der Lagerung von Versorgungsgütern od.dgl. wertvoll ist« Zum Zwecke der Kontrolle., der Entnahme oder Ergänzung der Papiere lassen sich die Hüllen ohne Beschädigung öffnen und wieder so dicht wie ursprünglich verschließen. Das Öffnen-und Verschließen läßt sich leicht von Hand ohne- Werkzeuge durchführen und häufig wiederholen. - . . -
Ein wesentlicher. Beitrag zur allen Anforderungen gerecht - werdenden Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch den Zuschnitt der äußeren Hülle geleistet. Dieser kann im wesentlichen rechteckig sein^ wobei an den beiden Längsseiten angefalzte Seitenteile und an wenigstens einer Schmalseite ein ebenfalls angefalzter freier Stirnlappen vorgesehen sind. Etwa in der Mitte des Zuschnittes .kann eine " querverlaufende bis zur Außenkante der Seitenteile durchgehende Falzlinie vorhanden sein., die an jeder Seite durch • einen von- der PaIz der Seitenteile ausgehenden Schlitz unterbrochen ist. Der !.Zuschnitt ist sparsam und gestattet eine
— "5 —
billige Herstellung der äußeren Hülle bei optimaler Ausnutzung der schützenden Eigenschaften des Werkstoffes. Die äußere HüHe wird so gefaltet, daß auftreffendes Masser sofort abläuft und keine Gelegenheit findet, sich zu sammeln und in das Innere der Hülle einzudringen.
An dem freien Stirnlappen und an der gegenüberliegenden Schmalseite der äußeren Hülle können zusammenwirkende Verschlußmittel, z.B. Druckknöpfe, angebracht sein, ?robei es zweckmäßig ist, daß diese aus korrosionsfesten Werk-Stoffen bestehen. Der Verschluß braucht nicht wasserdicht zu sein. Es kommt hierbei lediglich darauf an, daß er sich unbeschadet häufig öffnen läßt, jedoch auf keinen Pail von selbst aufspringt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der der Ver-1-5 packung zuzukehrende Teil der äußeren Hülle mit mindestens einer Ringöse zum Hindurchführen von Schrauben oder Nägeln versehen sein. Diese -Anordnung dient zum Annageln bzw. : Anschrauben der äußeren Hülle auf der Verpackung. Bei endgültig verschlossener äußerer Hülle sind die Nägel- bzw. 20. Schraubenköpfe durch die Hülle selbst abgedeckt und so gegen die direkte Einwirkung von Regen und Schmutzwasser gesichert. -Zur Verbindung der äußeren Hülle, mit einer ebenen Fläche, z.B. aus Glas," Blech, Kunststoff, Pappe oder Holz, kann die gegen die Verpackung anliegende Fläche der äußeren Hülle 'selbstklebend -ausgebildet sein. Nach Andrücken der Hülle gegen die Verpackung halt die Klebefläche die Hülle ohne weitere Behandlung an der Verpackung fest.
Die in der äußeren Hülle untergebrachte innere Hülle muß auf einfache.Weise offenbar und erneut verschließbar sein, wobei es darauf ankommt, daß dieser Verschluß wasserdicht ist, Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die innere Hülle' bei aufgeklappter äußerer Hülle gegen den von dem
Stirnlappen der äußeren,Hülle abgewandten Teil derselben anliegt und daß als Verschlußorgan eine einseitig mit der äußeren Hülle verbundene Lasche aus biegsamem., nichtrostendem Material., - z.B. Aluminium- oder Staniolfolie od.dgl. 3 dient, wobei die offene Randkante der inneren Hülle sich etwa mit dem freien Rand der Verschlußlasehe deckt. Zum Verschließen der inneren Hülle wird diese gemeinsam mit der Verschlußlasche mehrmals in der., !gleichen Richtung nach unten umgeknickt 3 mit den Fingern angedrückt und glatt-gestrichen. Zum öffnen der inneren Hülle werden Verschlußlasche und Hülle nach oben aufgerollt. Der Vorgang des Öffnens und Schließens der inneren Hülle läßt sich ohne Beeinträchtigung der Dichtigkeit des Verschlusses ungezählte Male wiederholen. Damit die innere Hülle bei geöffneter äußerer Hülle und bei Trennung von der Verschluß-
lasche nicht aus der äußeren Hülle herausfällt s kann sie . mit dieser durch Kleben haftfest verbunden sein.
In der Zeichnung ist ein■Ausführungsbeispiel' der Erfindung schematisch dargestellt.
Pig. 1 zeigt den Zuschnitt der äußeren Hülle.
Fig. 2 stellt die aufgeklappte.äußere Hülle mit eingelegter offener innerer Hülle dar.
Pig. 3 un(ä Ja zeigen zwei verschiedene Verschlußstadien der inneren Hülle.
Fig. 4 ist eine fertig gefaltete und zur Anbringung an einer Kiste od.dgl. vorbereitete Tasche.
Eine innere Hülle 2 aus durchsichtigem Material., z.B. Kunststoff ο lie., wird allseitig von einer äußeren Hülle 1 aus witterungsbeständigem Werkstoff umgeben. Der Zuschnitt der äußeren Hülle 1 ist: im wesentlichen rechteckig ausgebildet.,
wobei an den beiden Längsseiten mittels Palzlinien Ja angefalzte Seitenteile ^ und an einer Schmalseite ein über die Falz 4a angefalzter freier Stirnlappen 4 vorgesehen sind.
' Etwa in der Mitte des Zuschnittes ist eine querlaufende Falzlinie 5 vorhanden, die an jeder Seite durch einen von der Falzlinie 5a ausgehenden Schlitz β unterbrochen ist. An dem freien Stirnlappen 4., der bei zusammengefalteter äußerer Hülle als Überschlaglasche dient., sind als Verschlußmittel Druckknöpfe 7 angebracht, die mit Teilen 7a auf der gegenüberliegenden Seite der Hülle zusammenwirken. .Der der Verpackung zuzukehrende Teil der äußeren Hülle 1 weist Ringösen 8 auf, die zum Hindurchführen von Schrauben oder Nägeln bei der Befestigung der äußeren Hülle an der
• Verpackung dienen. Die der Mittelfalz 5 nahegelegenen Ringösen 8 bewirken, gleichzeitig die Befestigung einer biegsamen Versehlußlasehe 9 für die innere Hülle 2.
Das Verschließen der inneren Hülle 2 mittels der Versehlußlasche 9 ist in den Fig... ^ "^q, dargestellt. Der sich bis etwa zum Rand der Versehlußlasche 9 erstreckende obere Teil der inneren. Hülle 2 wird zusammen mit der Verschlußlasehe ■ 9 mehrfach., z.B. zweimal/ nach unten umgeknickt und flachgedrückt.
Die äußere Hülle 1 wird z.B. auf dner Kiste durch Nageln befestigt. Alsdann ist das erforderliche Begleitpapier in
■25 die innere-Hülle 2.einzustecken und diese in der dargestellten Weise zu verschließen. Die äußere Hülle 1 wird nun entlang der Falzlinien j5a und 5 geknickt., so daß sieh die in Fig. dargestellte Tasche ergibt. Dabei dienen die Sehlitze 6 zum Ausgleich der durch das Verschlußorgan 9 der inneren Hülle hervorgerufenen Verdickungsstelle.. Nach Umknicken des freien Stirnlappens K entlang der Falzlini.e 4a ist das Verschließen der äußeren Hülle 1 mittels der Druckknöpfe "J3 1Ja. möglieh.

Claims (8)

RA.564148*28.18! Ansprüche
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Begleitpapieren beim Versand und bei der Lagerung von in Kisten., Behältern od.dgl. verpackten Gütern., gekennzeichnet durch eine äußere schließbare Hülle (l)j die mit der Verpackung verbindbar ist,
. und durch.eine von der äußeren Hülle (l) allseitig umschließbare und mit dieser verbundene innere Hülle (2), z.B. eine Tasche,, einen Beutel od.dgl.,, aus durchsichtigem Materialj die durch ein an der Innenseite der äußeren Hülle (l) befestigtes Verschlußorgan (9) dicht verschließbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die äußere Hülle (.1) aus witterungsbeständigem-, widerstandsfähigem Material., z.B. Papier mit Gewebeverstärkung., besteht. ' .
5- Vorrichtung nach Anspruch .1 oder 23 dadurch gekennzeichnet/ daß der Zuschnitt der äußeren Hülle;im wesentlichen rechteckig ist, wobei an den beiden Längsseiten angefalzte Seitenteile (J) und an wenigstens einer Schmalseite ein ebenfalls angefalzter freier Stirnlappen (h) vorgesehen sind und daß etwa in der Mitte des Zuschnittes eine querverlaufende bis zur Außenkante der Seitenteile (j5) durchgehende Falzlinie (5) vorhanden ist, die an jeder Seite dur'ch einen von der Falz der Seitenteile ausgehenden Schlitz (6) unterbrochen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch J3 dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Stirnlappen (4) und an der gegenüberliegenden Schmalseite der äußeren Hülle (l) zusammenwirkende Verschlußmittel (7, 7a) s z.B. Druckknöpfe, angebracht sind.
5". Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der der Verpackung- zuzukehrende Teil der - äußeren Hülle (1) mit mindestens einer Ringöse (8) zum Hindurchführen'von Schrauben oder Nägeln versehen ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Verpackung anliegende Fläche der äußeren Hülle selbstklebend ausgebildet ist.
7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülle (2) bei aufgeklappter äußerer Hülle ("I) gegen den von "dem Stirnlappen (4) der äußeren Hülle angewandten Teil derselben anliegt "und daß als Verschlußorgan eine einseitig mit der äußeren Hülle verbundene Lasche (9) aus biegsamem, nichtrostendem Material., z.B. Aluminium- oder Staniolfolie od.dgl., dient, wobei die offene Randkante der inneren Hülle (2) sieh etwa mit dem freien Rand der.Verschlußlasche deckt.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis J3 dadurch gekennzeichnet, daß die -innere~Hülle (2) mit der äußeren Hülle durch Kleben haftfest verbunden'ist.
DE1966H0056968 1966-10-28 1966-10-28 Vorrichtung zur aufnahme von begleitpapieren beim versand und bei der lagerung von in kiste, behaeltern od. dgl. verpackten guetern. Expired DE1956887U (de)

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