DE1956779A1 - Elektrodenhuelse fuer ein rundes galvanisches Primaerelement und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Elektrodenhuelse fuer ein rundes galvanisches Primaerelement und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Reg.-Nr. PP 144 a Frankfurt am Main, den 7.November 1969
PT -- Fnn/HBn.
VARTA Gesellschaft mit beschränkter Haftung 709 Ellwangen / Jagst
Elektrodenhülse für ein rundes galvanisches Primärelement und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Galvanische. Primärelemente mit einer negativen Lösungselektrode werden zur Zeit nach zwei bevorzugten Verfahren hergestellt,
die Fachleuten als Pasten- bzw. Papierfutter-Verfahren geläufig sind.
Beide Verfahren verwenden im wesentlichen'einen im Handlöt-f
Tiefzieh- oder Fließpreß-Verfahren hergestellten Metallbecher,
beispielsweise Zinkbecher, sowohl als elektrochemisch aktiven Bestandteil als auch als Eleraentbehälter.
In der deutschen Patentschrift 360 769 ist eine Taschenlarapenbatterie
(Flachbatterie) beschrieben, bei der die Zinkelektroden aus Blechstreifen bestehen, die in schraubengangförmigen Windungen
um den Elektrolyten gewickelt Bind und deren äußere Enden Polfahnen bilden, die mit der Kohlenelektrode des benachbarten
Elements leitend verbunden sind.
Die deutsche Patentschrift Nr. 413 846 beschreibt ein Primärelement
mit um eine zentrale positive Elektrode spiralig angeordneter bandförmiger Elektrode, wobei das in mindestens zwei
vollen Windungen übereinander aufgewickelte Elektrodenbnnd an der inneren Windung von unten schräg nach oben steigend
abgeschnitten ist.
109822/0720
BAD ORIGINAL
Die Nachteile dieser bekannten Konstruktionen liegen darin, daß die gewickelte Zinkhulse keine ausreichende mechanische
Festigkeit aufweist und überdies undicht ist, so daß ein besonderes Gehäuse oder Stützmittel für die Lösungselektrode erforderlich
wird.
Ferner bieten sie keine Möglichkeit einer rationellen und schnellen Fertigung.
Es stellte sich daher die Aufgabe, eine Elektrodenhülse für ein rundes galvanisches Primärelement aufzufinden, die die
genannten Nachteile nicht aufweist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Hülsenkern aus einem schraubengewickelten Metallband,
vorzugsweise Zinkband, besteht, der außen von einer gewickelten Doppelbahn aus Papier umgeben ist.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die äußere
Papierbahn zumindest auf einer Seite mit Kunststoff, beispielsweise
mit einer PVC-Folie kaschiert ist, weil dadurch
die Lecksicherheit des Trockenelements wesentlich erhöht wird ^
Bevorzugt ist das Metallband derart gewickelt, daß die Ränder
des Metallbandes aneinanderstoßen; die Hülse weist dann eine
besonders glatte Oberfläche aus. Prinzipiell ist es jedoch
auch möglich, die Hülse durch überlappendes Wickeln bzw. aus mehreren Lagen Metallband übereinander zu formen.
Um die Durchführung späterer Fertigungsschritte zu erleichtern,
ist die eine Öffnung der Hülse durch eine aufgefalzte Scheibe, deren Innenseite lackiert ist, flüssigkeitsdicht verschlossen.
109822/072Q
BAD
_ 3 . ■ ' Ί 9 b 6 7 7 9
Eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit wird dadurch erreicht,
daß sich auf der Innenseite der metallischen Hülse bereits ein ebenfalls schraubengewickeltes Elektrolytpapier befindet.
Die Festlegung und Erhöhung der mechanischen Festigkeit des Elektrolytpapiers bei der Weiterverarbeitung der Elektrodenhülse
ist dann gegeben, wenn das Elektrolytpapier zwischen dem Metallband und einem weiteren schraubenförmig gewickelten Papierband
angeordnet ist.
Eine weitere Ausführungsform für die Elektrodenhülse sieht
vor, daß das Metallband aus einem zumindest auf einer Seite mit elektrochemisch aktiver Masse bedeckten Trägerband besteht.
Die Abdichtung und die Festigkeit der Hülse wie auch ihr Aussehen werden wesentlich verbessert, wenn die einzelnen
Bänder derart übereinander gewickelt sind, daß das nachfolgende Band die aneinanderstoßenden Ränder des vorhergehenden
Bandes voll überdeckt; aus dem aufgezeigten Grund ist es sehr zweckmäßig, die Breite aller Bänder gleich groß zu
wählen.
"β* ♦ Der Stoß des schraubenförmig aufgewickelten Metallbandes ist
in einer weiteren vorteilhaften Form durch ein umlaufendes
Klebeband, beispielsweise aus Tesafilm (WZ), flüssigkeitsdicht überdeckt. Die Hülsen werden am Boden bordiert und
ι"
mit einem profilierten, vorzugsweise aus oberflächenbeharideltem
Stahlblech bestehenden Deckel, mit "C-FaIz oder
Doppelfalz am Boden verschlossen. In den derart gefertigten Becher wird gemäß bekanntem Pasten- bzw. Leclanche-Verfahren
der Außenelektrolyt und eine mit Kohlestift versehene Elektrode eingegeben, und der Becher oben mit Distanzscheibe und
Bitumen- verschlossen bzw. bei vorheriger Innenbeschichtung
109877/0720
ORIGINAL INSPECTED
~4" 19S6779
mit Papier der Elektrodenkörper eingeführt, der Kohlestift
eingebracht, die Puppe durch entsprechende Hilfsmittel mit Stift und Wandung formschlüssig verbunden, und die Zelle oben
mit Distanzscheibe und Dichtungsmittel abgeschlossen.
Die so entstandene Zelle kann durch äußere Etikettierung, Umhüllung mit einem Plastic-Becher oder Stahlmantel in die
Form der handelsüblichen elektrischen Zelle oder Batterie gebracht werden.
Unter dem. Begriff "Metallband" ist nicht nur eine kompakte,
praktisch porenfreie Folie zu verstehen; auch metallische Sinter- und Preßbänder, Netz- und Fließbänder, wie auch perforierte
Bänder, eignen sich für den vorgesehenen Zweck.
Verfahren zur Herstellung von Hülsen sind an sich aus der
Verpackungsindustrie her bekannt. Dort findet die Schraubenwickel-
und Hülsenverschlußtechnik vielfache Anwendung,
Unter erfindungsgemäßer Verwendung von sogenannten Spiralwickelmaschinen
wird zwecks Herstellung der Elektrodenhülsen ein vorzugsweise auf seiner nach außen weisenden Oberfläche
aufgerauhtes Metallband, beispielsweise Zinkband, auf einen Wickeldorn schraubenförmig aufgerollt und hintereinander ein
beidseitig mit einem Klebemittel versehenes Papierband sowie ein papierenes Deckband auf das Metallband aufgebracht, das
dreischichtige Hülsenrohr zu Einzelhülsen aufgetrennt und anschließend das eine Ende der Einzelhülsen flüssigkeitsdicht
verschlossen.
Will man Papierfutterelemente herstellen, so ist es zweckmäßig, vor dem Aufwickeln des Metallbandes ein Papierband,
dessen dem Wickeldorn zugekehrte Seite mit einem Gleitmittel versehen wird, und anschließend auf dieses Band ein auf beiden
Seiten mit Elektrolytpaste beschichtetes Papierband aufzurollen.
1098??/Π7?0
ORIGINAL INSPECTED
Ira einzelnen wird das erfindungsgeraäße Verfahren derart ausgeführt,
daß die schraubenförmig gewickelten Bandbahnen auf dem Wickeldorn durch einen umlaufenden Wickelriemen zu einem
Ro.hr verpreßt werden, das verfestigte Rohr vom Wickeldorn stetig auf einen gleichsinnig und mit gleicher Geschwindigkeit
rotierenden, im Wickeldorn gelagerten Beschneidedorn geschoben wird, der synchron mit einem Messerwagen in seiner Längsachse
hin und herbewegt wird, wobei in der ausgefahrenen Stellung der vorderste Teil des Rohres durch die Rollenmesser des
Wagens in einzelne Elektrodenhülsen zerlegt wird und ansehliessend diese Hülsen einseitig flüssigkeitsdicht verschlossen
werden.
Anhand der Figuren 1 bis 7 soll die Herstellung einer Hülse für Pastenzellen näher aufgezeigt werden.
Nach Figur 1 werden von Bandrollen in der Reihenfolge Zinkband 1.1 als Grundbahn, Papierband 1.2 als Leimträger allseitig
beleimt und als Deckbahn ein trockenes Papierband 1.3 um den in Lager 1.4 festverankerten Wickeldorn 1.5 bis zur
Umschlingung 1.6 des Wickelriemens 1.7 gewickelt. Hierbei
wird das Zinkband 1.1 auf der dem Wickeldorn 1.5 zugekehrten Seite zur Verminderung der Reibung mit einem Gleitmittel bestrichen.
Die gegenüberliegende Bandfläche wird zur Verbesserung der Klebewirkung durch eine im Gegenlauf zur Bandbewegung
rotierende Stahldrahtbürste 1.8 gereinigt und aufgerauht. Das Papierband 1.2 v/ird im Tauchverfahren durch den Leimbehälter 1.9 gezogen, hierbei allseitig beleimt und überflüssiger
Leim auf der Auslaufseite durch verstellbare Rakelleisten 1.10 abgestreift.
Gemäß Figur 2 sollen die einzelnen Bänder hierbei so zu liegen kommen, daß die Randstöße 2.1 des Zinkbandes 1.1 vom Band
und dessen Randstöße 2.2 wiederum vom Band 1.3 überdeckt werden.
ORIGINAL INSPECTED
Je nach Schräglage bzw. Breite der Bänder zum Wickeldorn kommen
die Ränder der 'Bandbahnen gestoßen - Figur 3 - oder überlappt - Figur 4 - zu liegen. Der mit einer Wicklung den Wickeldorn
umschlingende Wickelriemen 1.7, ein endloser Leder- oder Seweberiemeh, wird durch zwei gegenüberliegende Rollen 1.11
angetrieben. Diese Rollen sind auf einem drehbaren Support 1.12 gelagert, der entsprechend der Wicklungssteigung ebenfalls
im Winkel zum Wickeldorn 1.5 verstellt werden kann.
Die von der Umschlingung 1.6 des Wickelriemens 1.7 erfaßten drei Bandbahnen werden in der Reihenfolge 1.1, 1.2, 1.3 um
den Wickeldorn 1.5 fest aneinandergepreßt und zu einem endlosen Tubus 1.13 verleimt. Dieser Tubus schraubt sich infolge
der Zugrichtung des Wickelriemens 1.7 kontinuierlich am Wickeldorn entlang und schiebt sich über den Beschneidedorn 1.14.
Dieser Beschneidedorn ist im Wickeldorn 1.5 gelagert und rotiert mit der Drehgeschwindigkeit"des Tubus 1.13. Gleichzeitig
bewegt er sich zusammen mit dem Messersupport 1.15 in seiner Längsachse synchron hin und her. Während der Bewegung in Richtung
A (Arbeitsbewegung) senken sich die am Support 1.15 gelagerten Rollenmesser 1.16. Sie drücken fest auf den Beschneidedorn
1.14 und trennen vom Tubus 1.13 kurze Hülsen 1.17 ab. Am Ende dieser Bewegung heben sich die Rollenmesser^i.16 vom
Beschneidedorn ab. Support 1.15 -und Beschneidedorn 1.14 kehren ,in ihre Ausgangsstellung zurück. Der kontinuierlich nachfolgende
endlose Tubus 1.13 schiebt die Hülsen 1.17 vom Beschneidedorn 1.14 auf eine Transporteinrichtung 1.18, die sie der weiteren
Verarbeitung zuleitet.
Im weiteren Verlauf wird die Hülse am unteren Ende beispielsweise gemäß Figur 5 bordiert, nach Figur 6 mit einer innenlackierten
Bodenscheibe 6.1 versehen und mit dieser durch Falzung verbunden. In diesen so gebildeten Becher werden entsprechend
dem Pastenzellenaufbau - wie in Figur 7 gezeigt flüssiger Elektrolyt 7.1 eingedüst, die Puppe 7-2 eingesetzt,
eine Zentrierscheibe 7.3 auf den Kohlestift der Puppen aufgesetzt und der Elektrolyt eingedickt.
1098??/07?0
- ORIGINAL INSPECTED
täb.6779
Die Herstellung einer Hülse für Papierfutter-Zellen wird schematisch in den Figuren 8 und 9 wiedergegeben. Im wesentlichen
entspricht das Verfahren dem Fertigungsablauf nach Beispiel 1. Y/ährend bei der Pastenzelle zwischen der Puppe und
der Lösungselektrode (Zinkrohr) ein verdickter Elektrolyt (Paste) als Ionenleiter verwendet wird, übernimmt diese Funktion
bei der Papierfutter-Zelle ein mit Elektrolytpaste kaschiertes Papier. . - ".....
Entsprechend diesem Zellenaufbau wird gemäß Figur 8 um den
Wickeldorn 8.0 ein Papierband 8.1, das auf der dem Dorn züge- i
kehrten Seite zur Milderung der Reibung mit einem Gleitmittel bestrichen ist, als Grundbahn gewickelt. Es folgt das Papierband
8.2 als Elektrolytträger. Dieses Band wird durch einen im Behälter 8.6 befindlichen Elektrolyten und zwei Rakelleisten
8.7 gezogen und dadurch allseitig gleichmäßig mit Elektrolytpaste beschichtet. Auf dieses Band 8.2 folgt das aus dem Metall
der Lösungselektrode bestehende Band 8.3» das zur Erreichung einer besseren K^ebefähigkeit beidseitig "clurch rotierende Drahtbürsten
8.8 aufgerauht wird. Ihm folgt das Papierband 8.4 als Leimträger. Dieses Band wird in der Beleimungsvorrichtung
und durch die Rakelle-isten 8.10 allseitig gleichmäßig mit
Kleber beschichtet. Abschließend wird das Papierband 8.5 als Abdeckschicht um die so entstandene Röhre gelegt.
Der weitere Ablauf ist in Beispiel 1 bereits beschrieben.
Entsprechend dem Papierfutter-Zellenaufbau werden - wie in
Figur 9 gezeigt - in den so gebildeten Becher ein zylindrischer Masse-Preßling 9·1 eingesetzt, ein Kohlestift 9.2 eingedrückt,
'eine Abdeckscheibe 9·3 aufgesetzt und festgepreßt.
1098??/Π7?0 . ORlGWAL
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren v/eist den Vorteil der kontinuierlichen Fertigung auf. im Gegensatz zu den
bekannten diskontinuierlich arbeitenden Verfahren, die einer meist maschinendynamisch bestimmten oberen Grenze der Arbeitsgeschwindigkeit unterliegen; gemäß der Erfindung gelingt es,
den Ausstoß an Elektrodenhülsen in der gleichen Zeit bis auf das mehrfache zu erhöhen.
Dieses Verfahren eignet sich übrigens nicht nur zur Herstellung
üblicher Primärelemente, wie beispielsweise Zink-Braunstein-Elemente,
sondern auch zur Herstellung anderer stromliefernder elektrochemischer Systeme, von denen ein Elektrodenmaterial
aufgrund seiner metallurgischen Eigenschaften nicht lötfähig oder schweißbar oder tiefziehfähig ist, sondern, lediglich
im Bandwalzverfahren bearbeitet werden kann. Es ergeben
sich somit erfindungsgemäß Varianten der als sogenannte Sandwich-Werkstoffe
bekannten Halbzeuge, bei denen der elektrochemisch aktive Stoff auf einen Trägerstoff höherer Festigkeit
und/oder Beständigkeit oder größerer Billigkeit ^aufgebracht wird; als Beispiele seien Bänder aus Stahllegierungen, Nickel,
Aluminium und Magnesium genannt. *
1098??/0720
OBiGiNALiNSPECTEO
Claims (11)
1356779
■Reg.-ITr. PP 144 a Prankfurt am Main, den 7. November 1969
Patentansprüche
Elektrodenhülse für ein rundes galvanisches Primärelement mit einer durch Aufwickeln eines Bandes hergestelltten
negativen Lösungselektrode, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hülsenkern aus einem schraubengev/ickelten Metallband,
vorzugsweise Zinkband, besteht, der außen von einer gewickelten Doppelbahn aus Papier umgeben ist.
2. Elektrodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Papierbahn zumindest auf einer Seite mit Kunststoff kaschiert ist.
3. Elektrodenhüise nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder des Metallbandes aneinanderstoßen. ***
4. Elektrodenhülse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Öffnung der Hülse durch eine aufgefalzte Scheibe, deren Innenseite lackiert ist, flüssigkeitsdicht
verschlossen ist.
5. Elektrodenhülse nach den Ansprüchen T bis 4ι dadurch gekennzeichnet,
daß sich auf der Innenseite der Hülse ein
schrnubengewickeltes Elektrolytpapier befindet.
1098??/07?0
■ .. "iabb'779
6. Elektrodenhülse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrolytpapierband zwischen dem Metallband und
einem weiteren schraubenförmig gewickelten Papierband angeordnet ist.
7. Elektrodenhülse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallband aus einem Trägerband besteht, daß zumindest auf einer Seite mit elektrochemisch
aktiver Masse bedeckt ist.
8. Elektrodenhülse nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stöße der Bänder durch außen folgende Bänder voll überdeckt sind.
Verfahren zur Herstellung der in den vorhergehenden Ansprüchen
beschriebenen Elektrodenhülse, dadurch gekennzeichnet,
daß ein vorzugsweise einseitig aufgerauhtes Metallband auf einen Wickeldorn schraubenförmig aufgerollt
und hintereinander ein beidseitig mit einem Klebemittel versehenes Papierband sowie ein papierenes Deckband auf
das Metallband aufgebracht werden, das dreischichtige
schraubenförmig gewickelte Hülsenrohr zu Einzelhülsen aufgetrennt und anschließend die Hülsen einseitig flüssigkeitsdicht
verschlossen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Aufwickeln des Metallbandes ein Papierband, dessen dem Wickeldorn zugekehrte Seite mit einem Gleitmittel
versehen wird, und anschließend auf dieses Band ein beidseitig
mit Elektrolytpaste beschichtetes Papierband aufgewickelt wird.
1 0 9 8 ? ? / Π 7 ? 0
ORIGINAL INSPEGTEÖ
19S6779
11. Verfahren nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die schraubenförmig gewickelten Bandbahnen auf dem Y/ickeldorn durch einen umlaufenden Wickelriemen
zu einem Rohr verpreßt werden, das verfestigte Rohr vom Wickeldorn stetig auf einen gleichsinnig und mit gleicher
Geschwindigkeit rotierenden, im Wickeldorn gelagerten Beschneidedorn geschoben wird, der synchron mit einem
Messerwagen in seiner Längsachse hin und herbewegt wird, wobei in der ausgefahrenen Stellung der vorderste Teil
des Rohres durch die Röllenmesser des Wagens in einzelne Elektrodenhülsen zerlegt wird und anschließend diese
Hülsen einseitig flüssigkeitsdicht verschlossen werden.
ORIGINAL INSPECTED 1 0 9 8 ? ? / Π 7 ? 0
Leerseite
Priority Applications (7)
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BE758854D BE758854A (fr) | 1969-11-12 | Douille d'electrode pour un element galvanique primaire rond etprocede pour sa fabrication | |
DE19691956779 DE1956779A1 (de) | 1969-11-12 | 1969-11-12 | Elektrodenhuelse fuer ein rundes galvanisches Primaerelement und Verfahren zu ihrer Herstellung |
CH1186770A CH518628A (de) | 1969-11-12 | 1970-08-06 | Rundes galvanisches Primärelement mit einer Elektrodenhülse und Verfahren zu seiner Herstellung |
AT778470A AT297819B (de) | 1969-11-12 | 1970-08-27 | Elektrodenhülse für ein rundes galvanisches Primärelement und Verfahren zu ihrer Herstellung |
NL7014908A NL7014908A (de) | 1969-11-12 | 1970-10-12 | |
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FR7040117A FR2094781A5 (de) | 1969-11-12 | 1970-11-06 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Cited By (1)
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EP0319742A1 (de) * | 1987-12-11 | 1989-06-14 | VARTA Batterie Aktiengesellschaft | Isolationshülse für galvanische Primärelemente und Herstellungsverfahren |
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1969
- 1969-11-12 DE DE19691956779 patent/DE1956779A1/de active Pending
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1970
- 1970-08-06 CH CH1186770A patent/CH518628A/de unknown
- 1970-08-27 AT AT778470A patent/AT297819B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-10-12 NL NL7014908A patent/NL7014908A/xx unknown
- 1970-11-03 ZA ZA707438A patent/ZA707438B/xx unknown
- 1970-11-06 FR FR7040117A patent/FR2094781A5/fr not_active Expired
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EP0319742A1 (de) * | 1987-12-11 | 1989-06-14 | VARTA Batterie Aktiengesellschaft | Isolationshülse für galvanische Primärelemente und Herstellungsverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT297819B (de) | 1972-04-10 |
NL7014908A (de) | 1971-05-14 |
BE758854A (fr) | 1971-04-16 |
CH518628A (de) | 1972-01-31 |
FR2094781A5 (de) | 1972-02-04 |
ZA707438B (en) | 1971-08-25 |
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