DE1956409C3 - Drahtüberzugslösung auf Polyesterimidbasis - Google Patents

Drahtüberzugslösung auf Polyesterimidbasis

Info

Publication number
DE1956409C3
DE1956409C3 DE1956409A DE1956409A DE1956409C3 DE 1956409 C3 DE1956409 C3 DE 1956409C3 DE 1956409 A DE1956409 A DE 1956409A DE 1956409 A DE1956409 A DE 1956409A DE 1956409 C3 DE1956409 C3 DE 1956409C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire coating
coating solution
polyesterimide
diphenyl
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1956409A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1956409A1 (de
DE1956409B2 (de
Inventor
Lionel Joseph Scotia N.Y. Payette (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE1956409A1 publication Critical patent/DE1956409A1/de
Publication of DE1956409B2 publication Critical patent/DE1956409B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1956409C3 publication Critical patent/DE1956409C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G73/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
    • C08G73/06Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule
    • C08G73/10Polyimides; Polyester-imides; Polyamide-imides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
    • C08G73/16Polyester-imides
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/18Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
    • H01B3/30Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes
    • H01B3/303Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups H01B3/38 or H01B3/302
    • H01B3/306Polyimides or polyesterimides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Insulating Materials (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drahtüberzugslösung auf Polyesterimidbasis, die einen oder mehrere der üblichen Zusätze enthalten kann.
Drahtüberzugslösungen auf Polyesterimidbasis sind allgemein bekannt (vergl. z.B. die GB-PS 9 73 377, 10 28 887, 1043 098, 109? 663 und 10 82 181). Sie enthalter, ein Grundpolymer, welches sowohl Ester- als auch Imidgruppen aufweist, in einem geeigneten Lösungsmittel. In vielen Fällen enthalten diese Drahtüberzugslösungen noch andere Materialien, wie organische Titanate, wie Tetrabutyltitanat, z. B. in einer Menge von 0,5-3%, bezogen auf das Gewicht des Polyesterimide, oder andere Härtungsmittel zur Beschleunigung der Härtung, Polyisocyanate zur Verbesserung der Härtung und der thermischen Eigenschaften, wie die in der US-PS 32 49 578 beschriebenen oder handelsübliche polyesterblockierte Polyisocyanate, im allgemeinen in einer Menge von 1-5%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Feststoffe, in dem endgültigen Drahtüberzug und phenolische Harze, wie Phenolaldehydharze in einer Menge von 1-15%, bezogen auf das Gewicht der Überzugsmasse zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften, beispielsweise der Flexibilität. Es können weiterhin die verschiedenartigsten Metalle, wie Cer, Kobalt, Mangan, Zink, Eisen, Blei, Zirkon und dergleichen sowie Mischungen derselben in einer Menge von 0,1 -0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtfeststoffe, in der Lösung zugesetzt sein, von denen gefunden wurde, daß sie die Glätte der aus den Massen gebildeten Überzüge, ihre Flexibilität, die Temperaturbeständigkeit und die Abriebfestigkeit neben anderen Eigenschaften verbessern.
Die als Grundpolymer eingesetzten Polyesterimide können in einfacher Weise durch Einführung einer Imidgruppe oder eines eine Imidgruppe erzeugenden Anteils in eine Polyesterstruktur hergestellt werden (vergleiche hierzu die US-PS 29 36 296 sowie die GB-PS 9 73 377).
Die für d:e Einführung der Imidgruppen brauchbaren primären Amine sind neben den vorgenannten PS auch in den US-PS 31 79 614 und 31 79 634 beschrieben. Diese primären Amine enthalten zusätzlich zu der primären Aminogruppe wenigstens eine zusätzliche reaktionsfähige Gruppe, welche ebenfalls eine primäre Aminogruppe oder eine Carboxylgruppe oder eine Hydroxylgruppe sein kann. Zu den bevorzugten Aminen gehören Methylendianilin und Oxydianilin.
Die zur Einführung der Imidgruppen auch einsetzbaren Anhydride sind z.B. in den US-PS31 79614 und 31 79 634 aufgeführt, und die für die Herstellung der Polyesterimide gleichfalls brauchbaren Estergruppen enthaltenden Polyanhydride sind in den US-PS 31 82 073 und 31 82074 beschrieben.
Zur Herstellung der Drahtüberzugslösung werden die Polyesterimidingredienzien in einem geeigneten Lösungsmittel, wie beispielsweise Kresylsäure, Kresylsäure-Phenolmischungen und dergleichen, mit oder ohne Zugabe von hochsiedenden Kohlenwasserstofflösungsmitteln durch etwa zweistündiges Erhitzen auf etwa 1300C und dann durch etwa vier- bis achtstündiges Erhitzen auf etwa 190 bis 225CC hergestellt. Die endgültige Einstellung des Feststoffgehaltes wird mit ähnlichen Lösungsmitteln durchgeführt. Der Imidgruppendonator kann separat hergestellt werden, oder man kann seine Ausgangsverbindungen den Polyesteringredienzien zusetzen.
Obwohl die bekannten Drahtüberzugslösungen auf Polyesterimidbasis weitverbreitete Anwendung, insbesondere zum Überziehen und zur Isolation elektrischer Leiter und Magnetdrähte gefunden haben, erwiesen sich doch die aus den bekannten Drahtüberzugslösungen hergestellten gehärteten Überzüge in bezug auf Glätte, Rundung, Konzentrizität und Stetigkeit als unzulänglich. Es ist die Aufgabe der Erfindung, Drahtüberzugslösungen der eingangs genannten Art zu schaffen, die hinsichtlich dieser Eigenschaften verbessert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eingangs genannte Drahtüberzugslösung auf Polyesterimidbasis etwa 0,5 bis 8 Gew.-% Diphenyl, bezogen auf das Gewicht der Lösung, enthält. Dieser Gehalt an Diphenyl als ein Lösungsmittel führt zu Drahtüberzügen mit verbesserter Glätte, Rundung, Konzentrizität und Stetigkeit. Die erfindungsgemäßen Drahtüberzugslösungen können ebenfalls Anwendung finden, um bei höheren Aufbring-Geschwindigkeiten und bei höheren Härtungstemperaturen diese verbesserten Eigenschaften beizubehalten.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergehen sich aus den Unteransprüchen.
Zu den organischen Titanaten, die sich für die erfindungsgemäßen Drahtüberzugslösungen als brauchbar erwiesen haben, gehören solche, die der allgemeinen Formel Ti(OR)4 entsprechen, worin R für einen Rest aus der Gruppe der gesättigten und ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffreste, z. B. Methyl, Äthyl und Vinyl, sowie Aryl-, Aralkyl-, Alkaryl- und cycloaliphatischen Reste steht. Spezielle Beispiele der ortho-Titansäureester, die in der vorliegenden Erfindung Anwendung finden können, umfassen solche, die durch Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-. n-Butyl-, Isobutyl-, sek.-Butyl-, tert-Butyl-Reste, Vinyl-, Allyl-, Butenyl-Reste, Phenyl-, Naphthyl-, Benzyl-, Cinamyl-, und substituierte Phenyl- oder Naphthyl-, Tolyl-, XyIyI- und Phenyläthylreste sowie verschiedene cycloaliphatische Reste, wie Tetracyclohexyl, substituiert sind.
Diese Verbindungen können zusätzlich gemischte Ester umfassen, welche zwei oder mehr unterschiedliche Reste der vorstehend aufgeführten Gruppen aufweisen. Ebenso können auch Mischungen soicher Titanate verwendet werden, und die Bezeichnung »organisches Titanat« soll solche Mischungen einschließen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen erläutert. Alle angegebenen Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht, wenn es nicht ausdrücklich anders angegeben ist
Vergleichsbeispiel A
Ein Polyesterimid wurde durch Vermischen von is 2,01 Teilen Äthylenglykol mit 8,57 Teilen Dimethylterephthalat, 3,74 Teilen Methylendiamin, 7,27 Teilen Trimellithsiureanhydrid, 10,98 Teilen Tri-(2-hydroxyäthyl)-isocyanurat und 0,05 Teilen Tetrabutyltitanat als Katalysator in 10,87 Teilen Kresylsäure und Erhitzen der Mischung für etwa 2 Stunden auf etwa 130°C und dann für etwa 4 Stunden auf ca. 200 bis 220°C hergestellt.
Die erhaltene Polyesterimidgrundmischung wurde mit 23,9 Teilen einer Mischung aus 45 Vol.-% Kresylsäure und 55 Vol.-% Phenol und 19 Teilen eines Kohlenwasserstofflösungsmittels mit einem gemischten Anilinpunkt von 11,0, einem Destillationsbereich von etwa 142 bis 174 C, das eine Mischung von Mono-, Di- und Trialkyl (in der Hauptsache Methyl)-fcenzolen enthält, verschnitten und auf 130°C abgekühlt. Kalt wurden der Mischung dann noch 1,73 Teile eines handelsüblichen esterblockierten Polyisocyanates und 1,75 Teile Phenolformaldehydharz in Form einer 40%igen Feststofflösung in Kresylsäure züge- !5 mischL Weiterhin wurden 0,96 Teile Tetrabutyltitanat und 0,3% Kobalt als Metall in Form von Kobaltnaphthenat zugesetzt, wobei diese Mengen auf das Gewicht aller in der Überzugsmasse enthaltenen Feststoffe bezogen waren.
Die vorstehend beschriebene Drahtüberzugslösung wu.-de auf einen Kupferdraht mit 1 mm Durchmesser aufgetragen, und die Aushärtung fand in einem Drahtturm mit einer oberen Temperatur von 470°C und mit einer Bodentemperatur von 250° statt
Beispiele 1 -6
Nach dem im Vergleichsbeispiel A beschriebenen Verfahren wurden weitere Drahtüberzugslösungen hergestellt, diesen aber die in der folgenden Tabelle angegebenen Diphenylmengen hinzugegeben.
Vergleichsbeispiele B-D
Nach dem im Vergleichsbeispiel A beschriebenen Verfahren wurden weitere Drahtüberzugslösungen hergestellt, diesen aber die in der folgenden Tabelle angegebenen anderen Lösungsmittel in den dort angegebenen Mengen hinzugegeben.
Die überzogenen Drähte wurden dann verschiedenen bekannten Prüfverfahren unterworfen. Die Drähte wurden kritisch auf ihre Glätte geprüft, die aus der Gleichmäßigkeit des Überzuges resultierte und durch die Zahl der bei einer elektrischen Spannung von 3000V pro 30,5 m auftretenden Fehlstellen gemessen wurde.
In der folgenden Tabelle sind auch die Ergebnisse der vorgenannten Prüfverfahren aufgeführt.
Tabelle
Beispiel Durch
gänge
beim
Auf
bringen
des
Überzuges
Überzugsdicke (mm) Zum Lösungsmittel
von Vergleichsbei
spiel A zugegebenes
Lösungsmittel in
Gew.-%
Geschwin
digkeit
beim
Überziehen
(m/min)
Oberflächen-
Eigenschaften
Stetigkeit
(Durch
schläge/
30,5 m bei
3000V)
Vergleich A 6 0,0725-0,0775 - 9,8
11,0
rauh-C
Blasen-C +
21
13
Vergleich 1 6 0,0725-0,0775 0,5% Diphenyl 9,8
11,0
glatt-B+
glatt-B+
2
2
Vergleich 2 6 0,0725-0,0775 1,0% Diphenyl 9,8
11,0
glatt-B
glatt-B-
1
2
Vergleich 3 6 0,0725-0,0775 1,5% Diphenyl 9,8
11,0
glatt-B+
glatt-B+
2
1
Vergleich 4 6 0,0725-0,0775 2,0% Diphenyl 9,8
11,0
glatt-B+
glatt-B+
1
3
Vergleich 5 6 0,0725-0,0775 4,0% Diphenyl 9,8
11,0
glatt-B+
glatt-B+
3
3
Vergleich 6 6 0,0725-0,0775 8,0% Diphenyl 9,8
11,0
glatt-B+
glatt-B+
5
5
Fortsetzung
Beispiel
Durch- Überzugsdicke (mm) Zum Lösungsmittel Geschwin- Oberflächen-
gange
beim
Aufbringen
des
Überzuges
von Vergleichsbeispiel A zugegebenes
Lösungsmittel in
Gew.-%
digkeit
beim
Überziehen
(m/min)
Eigenschaften
Stetigkeit
(Durchschläge/
30,5 m bei
3000V)
Vergleich B
Vergleich C
Vergleich D
0,0725-0,0775
0,0725-0,0775
0,0725-0,0775
2% Kohlenwasser- 10,4
Stofflösungsmittel*)
2% aromatisches 10,4
Schwernaphtha
2% chloriertes
Diphenyl
10,4
Blasen
Blasen
Blasen
100
100
100
*) Einer Mischung aus Mono-, Di- und Trialkyl- (hauptsächlich methyl-Jbenzolen mit einem Flammpunkt von 45°C und einem Destillationsbereich von 159-178 C.
Andere Eigenschaften der Überzüge, wie Flexibilität nach 25%iger Dehnung, die Zerreißdehnung, die Lösungsmittelbeständigkeit, die Abriebfestigkeit, der Verlustfaktor, der Wärmestoß, die Wärmealterung und die Durchtrenntemperatur waren zufriedenstellend. Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß ohne Diphenyl ein rauher Überzug erhalten wurde, während mit etwa 0,5 bis 8% Diphenyl die Oberflächeneigcnschaften sich sowohl bei der visuellen Prüfung als auch durch die niedrige Zahl von Durchschlägen pro 30,5 m bei 3000V als zufriedenstellend erwiesen. Mit Diphenyl konnten eine Blasenbildung oder eine Oberfiächenrauhigkeit von C+ oder schlechter oder eine Stetigkeit von mehr als 10 Durchschlägen pro 30,5 m bei 3000 V nicht festgestellt werden. Andererseits ergab sich, daß bei Einsatz von mehr als etwa 8% Diphenyl es sich an der Spitze des Turmes als Feststoff abschied.
Durch die vorliegende Erfindung wird es auch möglich, das Aufbringen der P^lyeiterimid-Drahtüberzugslösung bei größeren Geschwindigkeiten als gewöhnlich vorzunehmen. Wenn beispielsweise die vorgenannte Drahtüberzugslösung auf Polyesterimidbasis ohne Diphenyl durch einen Drahtturm mit einer Bodentemperatur von 22O0C und einer Temperatur am oberen Ende von 48O0C mit Geschwindigkeiten von 9,5 bis 10,4 m/min durchgeleitet wurde, wobei bei 6 Durchgängen eine Überzugsdicke von 0,0762 mm erhalten wurde, betrug die Konzentrizität des Überzuges auf dem Kupferdraht von 1 mm Durchmesser 2 : 1 bis 3 : 2. Wenn andererseits 4% Diphenyl zugesetzt wurden, ergab sich bei Geschwindigkeiten von 9,5 bis 10,6 m/min eine wesentlich bessere Konzentrizität von 5:4.
Eine weitere Veranschaulichung der Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Diphenyl-Zusatzes ergibt sich aus folgendem:
Wenn die vorstehende Drahtüberzugslösung auf Polyesterimidbasis ohne Diphenyl-Zusatz in 8 Durchgängen mit einer Geschwindigkeit von 11,0 bis 13,4 m/min und bei den vorstehend genannten Härtungstemperaturen auf einen Kupferdraht von 0,8 mm Durchmesser aufgetragen wurde, um eine Überzugsdicke von etwa 0,075 mm zu ergeben, betrug die Konzentrizität des erhaltenen Überzuges 3:1. Wenn jedoch 4% Diphenyl zugesetzt waren und der Draht in 6 Durchgängen bei Geschwindigkeiten von 13,4 bis 16,15 m/min bis zu einer Überzugsdicke von etwa 0,075 mm überzogen wurde, war die Konzentrizität sehr akzeptabel und betrug 5 :4.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Drahtüberzugslösung auf Polyesterimidbasis, die einen oder mehrere der üblichen Zusätze enthalten kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 0,5 bis 8% Diphenyl, bezogen auf das •Gewicht der Lösung, enthält.
2. Drahtüberzugslösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Polyisocyanat enthält
3. Drahtüberzugslösung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich organisches Titanat enthält
4. Drahtüberzugslösung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Phenolaldehydharz enthält
5. Drahtüberzugslösung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein organisches Salz eines Metalls aus der Gruppe aus Cer, Kobalt, Mangan, Zink, Eisen, Blei, Zirkon und Mischungen derselben enthält
6. Verwendung der Drahtüberzugslösung nach den Ansprüchen 1 bis 5 zum Überziehen von elektrischen Leitern.
DE1956409A 1968-11-12 1969-11-10 Drahtüberzugslösung auf Polyesterimidbasis Expired DE1956409C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US77519468A 1968-11-12 1968-11-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1956409A1 DE1956409A1 (de) 1970-06-11
DE1956409B2 DE1956409B2 (de) 1978-06-15
DE1956409C3 true DE1956409C3 (de) 1979-02-15

Family

ID=25103618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1956409A Expired DE1956409C3 (de) 1968-11-12 1969-11-10 Drahtüberzugslösung auf Polyesterimidbasis

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3567673A (de)
DE (1) DE1956409C3 (de)
ES (1) ES373406A1 (de)
FR (1) FR2023093A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4147817A (en) * 1970-08-03 1979-04-03 Dr. Beck & Co. Ag. Process for insulating electrical conductors with heat-resistant resins
FR2207163B1 (de) * 1972-11-22 1976-10-29 Ato Chimie
US4199651A (en) * 1975-11-03 1980-04-22 General Electric Company Novel polyetheramide-imide phenolic resin blends
US4356297A (en) * 1981-01-14 1982-10-26 General Electric Company In-situ formation of a diprimary amine curing agent
US4997891A (en) * 1986-09-08 1991-03-05 Schenectady Chemicals, Inc. High temperature resistant fast soldering wire enamel
US5489646A (en) * 1994-01-10 1996-02-06 Koch Industries, Inc. Lower alkyl biphenyls as plasticizers

Also Published As

Publication number Publication date
US3567673A (en) 1971-03-02
FR2023093A1 (de) 1970-08-07
ES373406A1 (es) 1972-07-01
DE1956409A1 (de) 1970-06-11
DE1956409B2 (de) 1978-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2558544C2 (de)
DE1193672B (de) Verfahren zur Herstellung von Polyestern
DE2718898A1 (de) Polyesterimide
DE2837726C2 (de) Epoxidharzzusammensetzung und Verfahren zum Aushärten einer derartigen Epoxidharzverbindung
DE2439386C3 (de) Wäßriger Einbrennlack und dessen Verwendung als Drahtlack
DE1795637C3 (de) Verwendung von Polyesterimiden für die Elektroisolierung
AT213987B (de) Verfahren zur Herstellung von Emaildraht
DE1956409C3 (de) Drahtüberzugslösung auf Polyesterimidbasis
DE1645435C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyesterimiden
DE1928934B2 (de) Modifizierte polyesterimide-drahtlacke
DE1495100B2 (de) Verfahren zur herstellung von polyesterimiden
EP0101864B1 (de) Ungesättigte, homo- und/oder copolymerisierbare Polyester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE1943695C3 (de) Mischung aus einem Epoxydharz mit 1,2-Epoxydgruppen und einem Härtungsmittel
DE1811780A1 (de) Beschichtungsmaterial aus Polyester
DE1264057B (de) Polyesterformmassen, die gesaettigte Polyester enthalten
DE2849120B2 (de) Elektrisch isolierende Überzugszusammensetzung
DE1903739A1 (de) Beschichtungsmassen
WO1995005410A1 (de) Hilfsmittel zur verarbeitung von kunststoffen, verfahren zur herstellung von diesem hilfsmittel und verfahren zur herstellung von reduzierte monomeremission aufweisendem polyesterharz
DE1164588B (de) UEberzugsmittel bzw. daraus hergestellte Lacke fuer elektrische Leiter
DE102011006437A1 (de) Polyester- oder Polyesterimidharze, welche mit dem cyclischen Imid einer aromatischen Tricarbonsäure terminiert sind, sowie diese enthaltende Drahtlack-Zusammensetzungen
DE1795596C3 (de) Bis-Trimellithsäureimid des 4,4'- Diaminodiphenylmethans
EP0102487B1 (de) Ungesättigte, homo- und/oder copolymerisierbare Poylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE1769796A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gehaerteten Polyesterharzen
DE2739717B2 (de) Zusammensetzung für elektrisch isolierende Beschichtungen
DE1494536A1 (de) Hochhitzebestaendige Elektroisolierlacke,insbesondere Drahtlacke

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee