DE1956315U - Bohrwerkzeug, insbesondere fuer den bergbau. - Google Patents

Bohrwerkzeug, insbesondere fuer den bergbau.

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DE1956315U
DE1956315U DEC13927U DEC0013927U DE1956315U DE 1956315 U DE1956315 U DE 1956315U DE C13927 U DEC13927 U DE C13927U DE C0013927 U DEC0013927 U DE C0013927U DE 1956315 U DE1956315 U DE 1956315U
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Germany
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shaft
drill
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drilling tool
drilling
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DEC13927U
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CONST DE MASCHINES POUR TOUTES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D20/00Setting anchoring-bolts
    • E21D20/003Machines for drilling anchor holes and setting anchor bolts

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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

. 034 890*18.1.67
Patentanwälte
Br. OUo loesbk
S
Dte>Wng. Sir
BiÄtefeld, Hertoidar Strato 17"
15/11
Societe d1 etude et de Construction de Machines pour toutes Industries (SEOOMA)3 Villeurbanne /Ehone (Prankreich)
Bohrwerkzeug, insbesondere für den Bergbau
Die !Teuerung "betrifft ein Bohrwerkzeug, insbesondere für den Bergbau.
Es ist bereits eine Maschine zum Setzen von G-ebirgsankern für Arbeitsstellen mit begrenzter Höhe bekannt geworden, mit der das Eintreiben des Bohrers in zwei Arbeitsgängen entsprechend zweier aufeinanderfolgender Torschübe des Bohrschlittens möglich ist. Bei dieser Maschine besteht das Antriebselement für den Bohrer in einer Hülse, durch die der Bohrer geführt ist, wobei der Bohrer mit der Hülse nacheinander an zwei Extremstellen der Hülse verbindbar ist. Der Bohrvorgang geschieht somit in zwei Arbeitsgängen, einem ersten Arbeitsgang, bei dem der Bohrer an einem unteren Verbindungspunkt mit der Hülse verbunden ist und einem zweiten Arbeitsgang, bei dem diese Verbindung an einem oberen Verbindungspunkt der Hülse geschieht. Zwischen diesen beiden Arbeitsgangen fährt der" Bohrschlitten zurück, während der Bohrer in der Stellung gehalten wird, die er am Ende des ersten Bohrvorganges hatte.
2 <-
Das untere Ende des Bohrers "bzw· des Bohrerschaftes ist dabei mit zwei radial hervorstehenden, einandergegenuberliegenden Zapfen versehen und in der Hülse sind zwei entsprechende Längsnuten vorgesehen, die an beiden Enden in schraubenförmigen Nuten enden und in denen die gekannten Zapfen gleiten können*
Der Vorteil dieser bekannten Anordnung,in zwei Arbeitsgängen bohren zu können und damit eine Lochtiefe zu erreichen, die grosser ist als der verwendete Bohrer selbst, ist mit dem Nachteil verbunden, daß hierzu ein konstruktiv genau dieser Anordnung aufgepasster Bohrschlitten zur Verfugung stehen muss, wobei insbesondere der Hülsenantrieb eine von den üblichen Bohrschlitten abweichende Ausführung erfordert.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohrwerkzeug zu schaffen, mit dem ein Bohren in zwei Arbeitsgängen möglich ist, und zwar völlig unabhängig davon, was. für ein Bohrschlitten zur Verfugung steht.
Die neuerungsgemässe Losung besteht in einem Bohrwerkzeug, bei dem der Bohrer einen rohrförmigen Schaft hat, an dessen vorderem Ende der eigentliche Bohrmeißel angeordnet ist und in dessen Innerem ein Verlängerungsstück gleitend angeordnet ist, dessen hinteres Ende eine'Einsteckvorrichtung zum Einsetzen in den Antriebsschlitten hat, wobei die Verbindung zwischen dem rohrförmigen Schaft und dem Verlängerungsstück durch mindestens zwei Zapfen am vorderen Ende des Verlängerungsstückes geschieht, die in zwei Längsnuten in dem rohrförmigen Bohrschaft, die schraubenförmig enden, bewegt werden können. Diese schraubenförmigen
Enden der Nuten bilden in Drehrichtung des Bohrwerkzeuges die beiden Verbindungspunkte zwischen dem rohrförmigen Schaft und dem Verlängerungsstück.
Dieses .Bohrwerkzeug kann ohne weiteres in die üblichen, vorhandenen Bohrschlitten eingesetzt werden.
Weitere Merkmale und Besonderheiten der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines vorteilhaften Äusführungsbeispieles. Die beigefügte Zeichnung zeigt in:
Figur 1 bis 4- ein Bohrwerkzeug gemäss der Neuerung im Längsschnitt in vier aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen.
Das Bohrwerkzeug gemäss der Neuerung beinhaltet einen rohrförmigen Schaft 2, ein. Verlängerungsstück 3 und den eigentlichen Bohrer 4·* Der eigentliche Bohrer 4 ist am vorderen Ende des rohrförmigen Schaftes 2 angeordnet und er besteht aus dem Schneidenstück 5 und dem Spiralschaft 6. Das Schneidenteil 5 bestimmt den Lochdurchmesser 7 des zu bohrenden Loches 8. Der eigentliche Bohrer 4· beinhaltet des weiteren neuerungsgemäss Schneiden 9j äd-e die Basis des Spiralschaftes 6 umgeben und die ein Loch 11 bohren, dessen Durchmesser den Durchgang des Schaftes 2 erlaubt.
Da der Schaft 2 selbst in das Loch eindringt, ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß der eigentliche Bohrer sehr gut geführt ist, nämlich durch den Schaft 2 im Loch 11.
Für den Fall., daß der Durchmesser des zu bohrenden Loches den Durchgang des Schaftes 2 von vornherein erlaubt, ist der eigentliche Bohrer 4 ohne Zwischenfügen der Schneiden 9 direkt am Schaftende befestigt.
Das Verlängerungsstück 3 kann in dem rohrförmigen Schaft 2 gleiten. Es trägt an seinem vorderen Ende zwei Zapfen 12, die in Längsnuten 13 in dem Schaft 2 bewegt werden können. Diese längs— nuten 13 enden oben und unten mit. schraubenförmigen Endteilen 13a bzw. 13b.
An seinem hinteren Ende ist das Verlängerungsstück 3 mit einer Einsteckvorrichtung 3a versehen, mit dem es in die Aufnahme des AntriebsSchlittens 14 eingesetzt werden kann.
Zu Beginn eines Bohrvorganges befindet sich das Verlängerungsstück 3 vollständig in dem Schaft 2, wie in E1Ig. 1 dargestellt. Die Zapfen 12 des Verlängerungsstückes 3 befinden sich dabei am Ende der schraubenförmigen Endteile 13a der Nuten 13· Die Gesamtanordnung wird dann in die Bohrstellung gebracht. Der Schlitten 14 treibt das Einsteckende 3a des Verlängerungsstückes 3 im Drehsinn gemäss des Pfeiles 15 an.
Das Verlängerungsstück 3 treibt über seine Zapfen 12 den Schaft und damit den eigentlichen Bohrer 4. Der Schlitten 14 erteilt der Anordnung den erforderlichen Vorschub und er bohrt somit ein Loch, dessen Tiefe seinem Vorschubweg CU entspricht.
Ist der Schlitten 14 am Ende seines Vorschubweges (s»Eig. 2) angelangt, wird seine Drehbewegung gestoppt. Der Schaft 2 wird
festgesetzt und eine kleine- Drehung im umgekehrten Drehsinn, wie ihn der Pfeil 15 zeigt, ermöglicht es, die Zapfen 12 aus den schraubenförmigen Endteilen 1Ja der Hüten I3 herauszudrehen, bis sie in dem geradlinigen Teil der Nuten liegen.
Der Schlitten 14 wrpcl nun um eine Länge C1 zurückgefahren, die der Gesamtlänge der Hüten I3 entspricht, so daß die Zapfen 12 sich in die schraubenförmigen Endteile 13b der Buten I3 einschieben, wie in Pig. 3 dargestellt.
Der zweite Arbeitsgang des Bohrens besteht darin, den Schlitten 14 wieder bis an das Ende seines Vorschubweges vorzuschieben, wie in Fig. 4 dargestellt. Der Sehlitten nimmt dann die Position ein, die er schon bei der Stellung gemäss fig.2 hatte.
Die Gesamttiefe des gebohrten Loches entspricht somit dem nutzbaren Vorschub des Schlittens 14, zuzüglich der Gesamtlänge der Nuten 13, d.h. der Strecke CU + C1.
Das Zurückziehen des Bohrwerkzeuges geschieht in umgekehrter Weise wie oben beschrieben.
Die Neuerung beschränkt sich keineswegs auf das dargestellte und beschriebene vorteilhafte Ausführungsbeispiel, sie umfasst vielmehr alle Varianten der Verwirklichung.

Claims (2)

  1. 90*19. U7
    S. chutzansprüohe
    1« Bohrwerkzeug, insloesondere für den Bergbau, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrer einen rohrförmigen Schaft (2) aufweist, an dessen vorderem Ende der eigentliche Bohrer (4) sitzt und in dem Schaft (2) ein Verlängerungsstück (3) beweglich angeordnet ist", dessen hinteres Ende als Einsteckvorrichtung (3a) zum Einsetzen in den Antriebsschlitten (14·) ausgebildet ist, wobei am vorderen Ende des YerlängerungsStückes (3) mindestens zwei Zapfen (12) und in dem Schaft (2) für diese Zapfen (12) zwei Längsnuten (1J) vorgesehen sind, die zur Verbindung des Schaftes (2) mit dem Verlängerungsstück (3) in Drehrichtung des Bohrers schraubenförmige Endteile (13a, 13b) aufweisen.
  2. 2. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaft (2) zusätzlich zu dem eigentlichen Bohrer (4) weitere Schneidenteile (9) angeordnet sind, deren Aussendurchmesser mindestens gleich dem Aussendurchmesser des Schaftes (2) ist.
    «oWbohef, »nmfesse, ,eounremre, «ngesen« «roeii. Auf ^ " ^
DEC13927U 1965-06-14 1965-12-15 Bohrwerkzeug, insbesondere fuer den bergbau. Expired DE1956315U (de)

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DE1956315U true DE1956315U (de) 1967-03-02

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GB1134427A (en) 1968-11-20
SE300599B (de) 1968-05-06

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