DE3336703C2 - Bohrfutter - Google Patents

Bohrfutter

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DE3336703C2 DE19833336703 DE3336703A DE3336703C2 DE 3336703 C2 DE3336703 C2 DE 3336703C2 DE 19833336703 DE19833336703 DE 19833336703 DE 3336703 A DE3336703 A DE 3336703A DE 3336703 C2 DE3336703 C2 DE 3336703C2
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    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
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    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
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    • B23B31/123Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis with locking arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Spannbacken (6) für den Bohrer (3) sind mittels eines am Futterkörper (1) drehbar und axial unverschiebbar geführten Stellringes (7) zentrisch zur Futterachse (8) verstellbar. Der Stellring (7) bildet eine vor der bohrerseitigen Stirnfläche des Futterkörpers (1) liegende mit einer Öffnung (9) für den Bohrer (3) hin offenen Radialschlitzen (11), in welchen die Spannbacken (6) geführt sind. Der Futterkörper (1) ist an seiner der Ringscheibe (10) zugewandten Stirnseite mit einem Plangewinde (12) versehen, dessen spiralige Gewindegänge mit entsprechenden spiraligen Gewindegangabschnitten (13) an der dem Futterkörper (1) zugewandten Seite der Spannbacken (6) im Eingriff stehen.

Description

3 4
geteilt sein müssen. Die Spannspirale kann sich bis auf in die Verzahnung des Stellringes einrasten. Wiederum die von der Öffnung für den Bohrer in Anspruch genom- kann auch hier durch Winkelabstände zwischen den mene Querschnittsfläche radial über die gesamte, dem Raststiften ungleich ganzzahliger Vielfacher der Zahn-Stellring zugewandte Stirnfläche des Futterkörpers er- abstände am Stellring erreicht werden, daß in jeder Stelstrecken, was eine große Anzahl von Gewindegängen s lung des Stellrings immer wenigstens einer der RaststifermöglichL Entsprechend groß kann die Anzahl der mit te in eine der Zahnlücken eingreifen kann. — Schließlich der Spannspirale am Futterkörper im Eingriff stehen- kann ein die radiale Auswärtsverstellung der Spannbakden Gewindegangalschnitte an den Spannbacken sein, ken begrenzender Anschlag vorgesehen sein, der verso daß sich eine gute ICraftübertragung zwischen dem hindert, daß die Spannbacken zu weit oder sogar völlig Futterkörpsr und den Spannbacken ergibt Da der Fut- io aus dem Futterkörper herausgedreht werden können, terkörper nicht durch Führungsschlitze für die Spann- Der Anschlag kann von einem den Stellring außen umbacken geschwächt ist, kann er trotz sehr geringer schließenden Ringband gebildet sein. In bevorzugter axialer Abmessungen außerordentlich kraftsteif ausge- Ausführungsform aber ist der radial innerste Gewindebildet werden. Im Ganzen ermöglicht das erfindungsge- gangabschnitt der Spannbacken als derartiger Anschlag mäße Bohrfutter einen vor allem in axialer Richtung 15 ausgebildet Dabei empfiehlt sich insbesondere eine außerordentlich platzsparenden Aufbau. Ausführungsform, bei der der innerste Gewindegangab-Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch ge- schnitt radial breiter als die anderen Gewindegangabkennzeichnet daß die Radialschlitze an der zum Bohrer schnitte und diese Breite mindestens gleich dem radiagerichteten Stirnseite der Ringscheibe offen und in den len Verstellhub der Spannbacken zwischen dem klein-Seitenwänden der Radialschlitze Führungsnuten vorge- 20 sten und dem größten Spanndurchmesser ist Dann sehen sind, in die Führungsleisten an den Spannbacken bleibt auch in der radial vordersten Spannbackensteleingreifen. Die Stellung der Spannbacken ist dann mit lung der die Spannbacke führende Radialschlitz im einem Blick auf die Stirnseite des Stellringes unmittel- Stellring durch den innersten Gewindegangabschnitt bar ersichtlich, insbesondere können in dieser Ausfüh- noch verschlossen, so daß kein Bohrklein in die Spannrungsform die Spannbacken auch über die Stirnfläche 25 backenführung gelangen und die Spannspirale zwischen des Stellringes axial vorstehen. Der Stellring ist zweck- dem Futterkörper und der Spannbacke verstopfen mäßig mit einem an seine stirnseitige Ringscheibe an- kann.
schließenden Kragen versehen, der den Futterkörper Im folgenden wird die Erfindung an einem in der
umschließt und am Futterkörper gegen Axialbewegun- Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er-
gen gesichert ist So ist der Stellring in einfacher und 30 läutert; es zeigt
ebenfalls in axialer Richtung besonders platzsparender Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Bohrfutter nach
Weise am Futterkörper geführt Im einzelnen können der Erfindung mit am Bohrfutter angesetztem Spann-
der Futterkörper und der Kragen sich entlang dem Um- schlüssel,
fang erstreckende, sich radial gegenüberliegende Nuten F i g. 2 eine Stirnansicht des Bohrfutters nach F i g. 1
aufweisen, die gemeinsam einen Ringkanal bilden, in 35 ohne Spannschlüssel,
den teils in den Futterkörper und teils in den Kragen F i g. 3 eine Seitenansicht in Richtung III des Bohrfut-
radial vorstehende Sicherungsglieder eingelegt sind, ters nach F ig. 1, ebenfalls ohne Spannschlüssel,
welche axiale Relativverstellungen zwischen Futterkör- F i g. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung
per und Stellring verhindern. Die Sicherungsglieder in einem der F i g. 1 entsprechenden Axialschnitt,
können Kugeln sein. Besser aber werden sie von einem 40 F i g. 5 einen Querschnitt in Richtung V-V durch das
im Umfang geteilten federnden Ring gebildet der zur Bohrfutter nach F i g. 4,
Montage oder Demontage des Stellringes radial bis zum F i g. 6 einen Axialschnitt durch eine weitere Ausfüh-
vollständigen Eintritt in die Nut des Futterkörpers zu- rungsform der Erfindung,
sammendrückbar ist. Zur axialen Sicherung des Stellrin- F i g. 7 einen Querschnitt in Richtung VII-VII durch
ges können aber auch im Futterkörper radial geführte 45 das Bohrfutter nach F i g. 6.
Raststifte vorgesehen sein, die unter der Kraft von Fe- Die in der Zeichnung dargestellten Bohrfutter besitdern in eine sich über den Umfang erstreckende Ring- zen einen zum Anschluß an eine nicht dargestellte Bohrnut auf der Innenseite des Kragens vorstehen. Um den spindel einer im übrigen ebenfalls nicht dargestellten Stellring gegen unerwünschtes selbsttätiges Lockern Bohrmaschine eingerichteten Futterkörper 1, wozu der der Einspannung zu sichern, kann der Boden der Ring- 50 Futterkörper mit einer zentralen Gewindeaufnahme 2 nut von einem im Umfang geschlitzten und verdre- versehen ist Für den Bohrer 3 ist im Futterkörper 1 eine hungsfest in der Ringnut gehaltenen Federring gebildet öffnung 4 vorgesehen, die axial zur Aufnahme 2 für die sein, der Rastaufnahmen aufweist, in welche die Rast- Bohrspindel hin offen ist, so daß die Möglichkeit bestifte unter der Kraft der Federn einrasten. Durch Win- steht, beim schlagenden Bohren die Schlagwirkung der kelabstände zwischen den Raststiften ungleich ganzzah- 55 Bohrspindel über einen in der Bohrspindel geführten ligen Vielfachen der Winkelabstände zwischen den Schläger 5 unmittelbar auf das Ende des Bohrers 3 zu Rastaufnahmen kann unschwer erreicht werden, daß in übertragen. Die den Bohrer 3 haltenden Spannbacken jeder Stellung des Stellringes immer wenigstens einer sind mit 6 bezeichnet und mittels eines am Futterkörper der Raststifte in eine der Rastaufnahmen eingreifen 1 drehbar und axial unverschiebbar geführten Stellrinkann. Als Sicherung gegen selbsttätiges Lockern der 60 ges 7 zentrisch zur Futterachse 8 verstellbar. Dieser Einspannung besteht aber auch unabhängig von der Art Stellring 7 bildet eine zum Futterkörper 1 koaxiale, vor der axialen Sicherung des Stellrings am Futterkörper der bohrerseitigen Stirnfläche des Futterkörpers 1 liedie Möglichkeit, in an sich bekannter Weise am Stellring genHe und mit einer öffnung 9 für den Bohrer 3 verseeine Verzahnung zur Betätigung durch einen am Futter- hene Ringscheibe 10, in der die Spannbacken 6 in zur körper ansetzbaren Spannschlüssel mit in die Außen- 65 öffnung 9 für den Bohrer 3 hin offenen Radialschlitzen verzahnung des Stellringes eingreifendem Zahnritzel 11 geführt sind. Der Futterkörper 1 trägt an seiner der und im Futterkörper radial geführte Raststifte vorzuse- Ringscheibe 10 zugewandten Stirnseite eine Spannspihen, die unter dem Druck von Federn radial nach außen rale 12. deren SDiraliee Gewindeeänee mit entsnrerhen-
5
den spiraligen Gewindegangabschnitten 13 an der dem 46 mündende Bohrungen mit in Umfangsrichtung glei-Futterkörper 1 zugewandten Seite der Spannbacken 6 ehern Winkelabstand wie die Raststifte 41 vorgesehen. im Eingriff stehen. Die Radialschlitze 11 sind an der zum so daß bei passender Winkelstellung des Stellrings 7 alle ' Bohrer gerichteten, also vorderen Stirnseite 14 der Raststifte 41 gleichzeitig aus der Ringnut 46 zuriickge-Ringscheibe 10 offen. In den Seitenwänden 15 der Ra- 5 drückt werden können. Außerdem greifen die Raststifte dialschlitze 11 befinden sich Führungsnuten 16, in die 41 unter der Kraft ihrer Federn 42 in rillenartig in Axial-Führungsleisten 17 an den Spannbacken 6 eingreifen. richtung verlaufende Rastaufnahmen 44 am Boden der Der radial innerste Gewindegangabschnitt 30 der Ringnut 46, um ein selbsttätiges Verdrehen des Stell-Spannbacken 6 besitzt eine größere Breite als die ande- rings 7 zu verhindern. Diese Rastaufnahmen 44 sind in ren Gewindegangabschnitte 13. Er wirkt daher als die 10 einem bei 45 im Umfang geschlitzten und dadurch in die Auswärtsstellung der Spannbacken 6 begrenzender An- Ringnut 46 unter Zusammendrücken einlegbaren Fe- >k schlag. Die Zeichnung zeigt die diesem größten Spann- derring 40 ausgebildet, der durch Stifte 43 drehsicher ϊΐ' durchmesser entsprechende Stellung der Spannbacken am Kragen 18 gehalten ist Auch hier wieder kann durch H ( 6, in der sie radial außen bündig mit dem Stellring 7 passend aufeinander abgestimmte Winkelabstände zwi- >, abschließen. Die Breite des innersten Gewindegangab- 15 sehen den Raststiften 41 und den Rastaufnahmen 44 J schnittes 30 sollte im übrigen mindestens gleich dem erreicht werden, daß in jeder Winkelstellung des Stell- f radialen Verstellhub der Spannbacken 6 zwischen dem rings 7 mindestens einer der Raststifte 41 in eine der kleinsten und dem größten Spanndurchmesser' sein. Rastaufnahmen 44 eingreift, wie dies sinngemäß schon Dann verdeckt der innerste Gewindegangabschnitt 30 vorstehend im Zusammenhang mit den Raststiften den Radialschlitz 11 zur öffnung 9 hin auch noch in der 20 erläutert worden ist.
dem kleinsten Spanndurchmesser entsprechenden ra- Wird zum Spannen oder Lösen eines Bohrers 3 der j
dial vordersten Spannbackenstellung. Der Stellring 7 ist Stellring 7 mittels des Spannschlüssels 24 verdreht, wo- ' weiter mit einem an seine stirnseitige Ringscheibe 10 bei die Raststifte 32, 41 jeweils in die vorbeilaufenden ^ anschließenden Kragen 18 ausgebildet, der den Futter- Zahnlücken der Verzahnung 21 bzw. in die vorbeilaukörper 1 an dessen zylindrischer Außenfläche um- 25 fenden Rastaufnahmen 44 vorspringen, drehen sich; die 1^ schließt und den Stellring 7 am Futterkörper 1 führt im Stellring 7 radial geführten Spannbacken 6 entspre-
Zur Sicherung des Stellringes 7 gegen Axialbewegun- chend mit Dabei verschieben sich die mit der Spannspi- r gen relativ zum Futterkörper 1 bilden in den Ausfüh- rale 12 an der Stirnseite des Futterkörpers 1 im Eingriff rungsformen nach den F i g. 1 bis 5 der Kragen 18 und stehenden Spannbacken 6 je nach Drehrichtung des r der Futterkörper 1 zwischen sich einen sich in Umfangs- 30 Stellringes 7 radial nach außen oder innen. ί
richtung erstreckenden Ringkanal, in den teils in den }
Kragen 18 und teils in den Futterkörper 1 radial vorste- Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
hende Sicherungsglieder eingelegt sind, nämlich Kugeln
19 im Fall der F i g. 1 oder ein im Umfang federnder
Ring 20 im Fall der F i g. 4, der zur Montage der Demon- 35 tage des Stellrings 7 bis zum vollständigen Eintritt in die Nut des Futterkörpers 1 zusammendrückbar ist die eine dazu ausreichende radiale Tiefe aufweist Das Zusammendrücken des Ringes 20 kann durch mehrere über den Stellringumfang verteilt angeordnete und radial im Ringkanal mündende Bohrungen hindurch erfolgen. Der Stellring 7 ist an seinem rückwärtigen Rand mit einer kegeligen Verzahnung 2 versehen. Im Futterkörper 1 befindet sich mindestens eine Führungsaufnahme 22 für den Führungszapfen 23 eines Spannschlüssels 24, der ein kegeliges Zahnritzel 25 trägt, das bei am Spannfutter angesetztem Spannschlüssel in die Außenverzahnung 21 des Stellringes 7 greift Der Stellring 7 kann im übrigen gegen selbsttätiges Lockern der Bohrereinspannung durch Raststifte 32 gesichert sein, die radial im Futterkörper 1 geführt sind und unter dem Druck von Federn 33 radial nach außen in die Verzahnung 21 des Stellringes 7 vorstehen.
Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 und 7 erfolgt die Sicherung des Stellrings 7 gegen Axialbewegungen am Futterkörper 1 durch im Futterkorper 1 radial geführte Raststifte 41, die unter der Kraft von Federn 42 in eine sich über den Umfang erstreckende Ringnut 46 auf der Innenseite des Kragens 18 vorstehen. Die Raststifte 41 liegen formschlüssig den beiden Seitenwänden der ω Ringnut 46 an, wozu die in die Ringnut 46 vorstehenden Enden der Raststifte 41 keilförmig mit axial verlaufender Keilschneide ausgebildet sind. Zur Montage und Demontage des Stellringes 7 können die Raststifte 41 gegen die Kraft ihrer Federn 42 soweit in den Futterkörper 1 zurückgedrückt werden, daß sie aus der Ringnut 46 vollständig austreten. Um dieses Zurückdrücken zu ermöglichen, sind im Kragen 18 radial in der Ringnut

Claims (8)

1 2 von Federn (33) radial nach außen in die Verzahnung Patentansprüche: (21) des Stellringes (7) einrasten. 9. Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
1. Bohrfutter mit einem Futterkörper (1) zum An- dadurch gekennzeichnet, daß ein die radiale Ausschluß an die Bohrspindel einer Bohrmaschine, mit 5 wärtsverstellung der Spannbacken begrenzender Spannbacken (6) für den Bohrer, die mittels eines im Anschlag vorgesehen ist
Futterkörper (1) drehbar und axial unverschiebbar 10. Bohrfutter nach Anspruch 10, dadurch gekenngeführten Stellringes (7) zentrisch zur Futterachse zeichnet, daß der radial innerste Gewindegangabverstellbar sind, wobei der Stellring (7) eine mit dem schnitt (30) der Spannbacken (6) als der die Aus-Futterkörper (1) koaxiale und mit einer öffnung (9) 10 wärtsverstellung der Spannbacken (6) begrenzender für den Bohrer (3) versehene Ringscheibe (10) bildet, Anschlag ausgebildet ist
in der die Spannbacken (6) in zur öffnung (9) für den 11. Bohrfutter nach Anspruch 10, dadurch gekenn-Bohrer (3) hin offenen Radialschlitzen (11) geführt zeichnet, daß der innerste Gewindegangabschnitt sind, und mit einer Spannspirale (12), deren spiralige (30) radial größere Breite als die anderen Gewinde-Gewindegänge mit entsprechenden spiraligen Ge- 15 gangabschnitte (13) aufweist und diese Breite mindewindegangabschnitten (13) an der Seite der Spann- stens gleich dem radialen Verstellhub der Spannbakbacken (S) im Eingriff stehen, dadurch ge- ken (6) zwischen dem kleinsten und dem größten kennzeichnet, daß die Ringscheibe (10) vor der Spanndurchmesser ist
bohrerseitigen Stirnfläche des Futterkörpers (1)
liegt, und daß die Radialschlitze (11) in der Ring- 20
scheibe (10), die Spannspirale (12) am Futterkörper
(!) an dessen der Ringscheibe (10) zugewandten
Stirnfläche und die Gewindegangabschnitte (13) an Die Erfindung betrifft ein Bohrfutter mit einem Futder dem Futterkörper (1) zugewandten Spannbak- terkörper zum Anschluß an die Bohrspindel einer Bohrkenseite angeordnet sind. 25 maschine, mit Spannbacken für den Bohrer, die mittels
2. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- eines im Futterkörper drehbar und axial un verschiebbar zeichnet, daß die Radialschlitze (11) an der zum Boh- geführten Stellringes zentrisch zur Futterachse verstellrer (3) gerichteten Stirnseite der Ringscheibe (10) bar sind, wobei der Stellring eine mit dem Futterkörper offen und in den Seitenwänden der Radialschlitze koaxiale und mit einer öffnung für den Bohrer versehe-Führungsnuten (16) vorgesehen sind, in die Füh- 30 ne Ringscheibe bildet, in der die Spannbacken in zur rungsleisten (17) an den Spannbacken (6) eingreifen. öffnung für den Bohrer hin offenen Radialschlitzen ge-
3. Bohrfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- führt sind, und mit einer Spannspirale, deren spiralige kennzeichnet, daß der Stellring (7) einen an seine Gewindegänge mit entsprechenden spiraligen Gewinstirnseitige Ringscheibe (10) anschließenden Kragen degangabschnitten an der Seite der Spannbacken im (18) aufweist, der den Futterkörper (1) umschließt 35 Eingriff stehen.
und an ihm gegen Axialbewegungen gesichert ist Bei einem aus der DE-PS 3 06 537 bekannten Bohr-
4. Bohrfutter nach Anspruch 3, dadurch gekenn- futter dieser Art ist der Stellring in einer Ringnut des zeichnet, daß der Futterkörper (1) und der Kragen Futterkörpers gelagert. Die im Futterkörper angeord-(18) sich entlang dem Umfang erstreckende, sich ra- neten Radialschlitze erstrecken sich axial beidseits des dial gegenüberliegende Nuten aufweisen, die ge- 40 Stellrings. Die U-förmig ausgebildeten Spannbacken meinsam einen Ringkanal bilden, in den teils in den umgreifen mit ihren Schenkeln den Stellring, der auf Futterkörper (1) und teils in den Kragen (18) radial beiden Seiten die Spannspirale trägt, in das die an beivorstehende Sicherungsglieder eingelegt sind, den Spannbackenschenkeln vorgesehenen planen Ge-
5. Bohrfutter nach Anspruch 4, dadurch gekenn- windegangabschnitte greifen. — Derartige Bohrfutter zeichnet, daß die Sicherungsglieder von einem im 45 sind im konstruktiven Aufbau und in der Montage auf-Umfang geteilten federnden Ring (20) gebildet sind, wendig, da sowohl der Stellring als auch der Futterkörder radial bis zum vollständigen Eintritt in die Nut per mehrteilig ausgebildet sein müssen, um das Bohrfutdes Futterkörpers (1) zusammendrückbar sind. ter zusammensetzen zu können. Außerdem kann bei
6. Bohrfutter nach Anspruch 3, dadurch gekenn- den bekannten Bohrfuttern die erhebliche Baugröße in zeichnet, daß im Futterkörper (1) radial geführte 50 axialer Richtung stören.
Raststifte (41) vorgesehen sind, die unter der Kraft Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohr-
von Federn (42) in eine sich über den Umfang er- futter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
streckende Ringnut (46) auf der Innenseite des Kra- es bei konstruktiv möglichst einfachem und leicht und
gens (18) vorstehen. schnell montierbarem Aufbau eine optimal kurze axiale
7. Bohrfutter nach Anspruch 6, dadurch gekenn- 55 Baulänge und hohe Einspannkräfte bei gleichzeitig hozeichnet, daß der Boden der Ringnut (46) von einem her Steifigkeit des Futters im Ganzen und bei hoher im Umfang geschlitzten und verdrehungsfest in der Einspanngenauigkeit des Bohrers ermöglicht.
Ringnut gehaltenen Federring (40) gebildet ist, der Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge-Rastaufnahmen (44) aufweist, in weiche die Raststif- löst, daß die Ringscheibe vor der bohrerseitigen Stirnte (41) unter der Kraft der Federn (42) einrasten. 60 fläche des Futterkörpers liegt, und daß die Radialschlit-
8. Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ze in der Ringscheibe, die Spannspirale am Futterkörper dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring (7) in an an dessen der Ringscheibe zugewandten Stirnfläche und sich bekannter Weise eine Verzahnung (21) zur Be- die Gewindegangabschnitte an der dem Futterkörper tätigung durch einen am Futterkörper (1) ansetzba- zugewandten Spannbackenseite angeordnet sind.
ren Spannschlüssel (24) mit in die Außenverzahnung 65 Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht
(21) des Stellringes (7) eingreifendem Zahnritzel (25) zunächst darin, daß das erfindungsgemäße Bohrfutter
aufweist, und daß im Futterkörper (1) radial geführte einen sehr einfachen und leicht zu montierenden Aufbau
Raststifte (32) vorgesehen sind, die unter dem Druck aufweist, weil der Futterkörper und der Stellring nicht
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