DE3206678A1 - Bohrwerkzeug zum erzeugen eines hinterschnittes in einer vorgebohrten zylindrischen bohrung - Google Patents

Bohrwerkzeug zum erzeugen eines hinterschnittes in einer vorgebohrten zylindrischen bohrung

Info

Publication number
DE3206678A1
DE3206678A1 DE19823206678 DE3206678A DE3206678A1 DE 3206678 A1 DE3206678 A1 DE 3206678A1 DE 19823206678 DE19823206678 DE 19823206678 DE 3206678 A DE3206678 A DE 3206678A DE 3206678 A1 DE3206678 A1 DE 3206678A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drilling tool
expansion
tool according
drill shank
cutting edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823206678
Other languages
English (en)
Other versions
DE3206678C2 (de
Inventor
Albert Frischmann
Kurt 7835 Teningen Mermi
Danilo Ing.(grad.) 7830 Emmendingen Sternisa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Upat GmbH and Co
Upat Max Langensiepen KG
Original Assignee
Upat GmbH and Co
Upat Max Langensiepen KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Upat GmbH and Co, Upat Max Langensiepen KG filed Critical Upat GmbH and Co
Priority to DE19823206678 priority Critical patent/DE3206678C2/de
Publication of DE3206678A1 publication Critical patent/DE3206678A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3206678C2 publication Critical patent/DE3206678C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/0018Drills for enlarging a hole
    • B23B51/0045Drills for enlarging a hole by expanding or tilting the toolhead

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Bohrwerkzeug zum Erzeugen eines Hinterschnittes in einer vorgebohrten zylindrischen Bohrung Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug zum Erzeugen eines Hinterschnittes in einer vorgebohrten zylindrischen Bohrung mit einem hohlzylindrischen Bohrschaft, der an seinem vorderen Ende mehrere Schneiden trägt, und mit einem in diesem geführten und aus dem vorderen Ende des Bohrschaftes herausragenden Spreizelement mit konischen Spreizflächen, das relativ zum Bohrschaft verschieblich ist und durch das die Schneiden beim Einschieben des Spreizelementes in den Bohrschaft über den Schneiden zugeordnete Abstützbereiche radial nach außen drückbar sind, die im nichtgespreizten Zustand mindestens um den Spreizweg in das'Innere, des hohlzyindrischen Bohrschaftes ragen.
  • Ein derartiges Bohrwerkzeug ist in der DE-PS '27 00 700 beschrieben und verfügt über radial in entsprechend ausgebildeten Fenstern frei beweglichen Schneiden, die mit ihren der Schneidkante gegenüberliegenden Kanten in ~Längsnuten mit geneigten Bodenflächen geführt sind. Das Spreizelement wird bei dem bekannten Bohrwerkzeug durch eine Druckfeder in der ausgefahrenen Stellung gehalten.
  • Durch diese Druckfeder soll erreicht werden,' daß am Ende des Vorganges zur Erzeugung eines Hinterschnittes das Spreizelement so verschoben wird, daß die Schneiden in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren und somit ein Herausziehen des Bohrwerkzeuges aus der konischen Erweiterung des Bohrloches möglich wird. Die Druckfeder beim bekannten Bohrwerkzeug kann ihre Aufgabe aber dann nicht mehr erfüllen, wenn die Klemmkräfte die Federkräfte übersteigen.
  • Aus der US-PS 26 38 327 ist ein Bohrwerkzeug bekannt, das einen zylindrischen Bohrschaft aufweist, dessen Unterende über eine größere Länge eingeschlitzt ist, so daß federnde Spreizsegmente entstehen, an deren Unterende nach außen weisende Schneiden fest verankert sind.
  • Unterhalb des Bohrschaftes ist ein Spreizkonus' angeordnet, der bei Berührung der Sohle des Bohrlochs in den Innenraum des Bohrschaftes eindringt und dabei die federnden Spreizsegmente mit den Schneiden nach außen drückt. Zum Lösen des Bohrwerkzeuges aus dem konisch hinterschnittenen Bohrloch muß ein Keil verwendet werden, der in einen im Bohrschaft vorgesehenen Schlitz eingesetzt wird und mit dessen Hilfe der Spreizkonus in die ursprüngliche Lage getrieben wir'd.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bohrwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das ohne ,Hilfswe,rkzeug mühelos und ohne Beschädigungen aus dem Bohrloch he-.
  • rausgezogen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am vorderen Ende der konisch auseinanderlaufenden Spreizflächen des Spreizelementes Ausnehmungen mit einer wenigstens dem Spreizweg der Schneiden entsprechenden radialen Tiefe vorgesehen sind und daß die den Ausnehmungen zugeordneten Absätze vom vorderen Ende des Spreizelementes einen Abstand haben, der größer als der Abstand der Abstützbereiche der Schneiden vom vorderen Ende des Bohrschaftes ist.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung des Spreizelementes wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die während des Aufweitvorganges sich spreizenden Schneiden nach dem Erreichen ihrer maximalen Spreizung wieder ihren ursprünglichen Außendurchmesser erhalten. Hierdurch wird ein einfaches und sicheres Entfernen des Bohrwerkzuges aus dem Bohrloch erreicht. Die vom Benutzer des Bohrwerkzeugs auszuführende Bewegung ist dabei wie beim Aufweitvorgang selbst immer auf den Bohrlochgrund gerichtet. Da weder eine Druckfeder noch ein Austreibkeil verwendet werden muß, ergibt sich eine einfache und sichere Handhabung.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Bohrwerkzeug gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, Fig. 2 das Bohrwerkzeug gemäß Fig. 1 mit einem eingesetzten Spreizelement im Längsschnitt, Fig. 3 eine Ansicht'auf das Bohrwerkzeug gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von unten, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bohrwerkzeuges gemäß der Erfindung mit axial verschieblichen Hartmetallstiften, Fig. 5 das in ein Bohrfutter eingespannte Bohrwerkzeug gemäß Fig. 2 in einem zylindrischen Bohrloch zu Beginn des Aufweitvorganges im Schnitt, Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung während des'Aufweitvorganges und Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung nach Beendigung des Aufweitvorganges und Rückspringen der Schneiden in'die nichtgespreizte Ausgangsstellung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Bohrwerkzeug verfügt über einen hohlzylindrischen Bohrschaft 1, dessen in der Zeichnung dargestelltes obere Ende 2 in ein in den Fig.
  • 5 bis 7 dargestelltes Bohrfutter 3 einer Bohrmaschine eingespannt werden kann. In der Nähe, des oberen Endes 2 außerhalb des Einspannbereiches ist in der Wandung des Bohrschaftes 1 ein Langloch 4 vorgesehen. Das in Fig. 1 deutlich erkennbare Langloch 4 gestattet es', durch Kippen der Bohrmaschine bei eingespanntem Bohrschaft 1 einen in Fig. 2 dargestellten Spreizkonus 5 aus der Mittelbohrung 6 zu entnehmen, wenn der Spreizkonus 5 in der weiter unten beschriebenen Art und Weise in die Mittelbohrung 6 gelangt ist.
  • Wie man in den Fig. 1, 2. und 3 weiter erkennt, verfügt der hohlzylindrische Bohrschaft 1 am vorderen Ende 7 über zwei radial gegenüberliegend angeordnete Hartmetallstifte 8. Die Hartmetallstifte 8 sind, unter einem Winkel von 45° in den am vorderen Ende 7 verstärkten hohlzylindrischen Bohrschaft 1 eingesetzt. Durch diese Maßnahme erhält man einen kürzeren Hebelarm, wodurch die Gefahr eines Abscherens verringert wird. Außerdem ergibt sich eine größere Einbindetiefe für die Hart--metallstifte 8 in den Spreizsegmenten 11.
  • Wie man in den Fig. 2 und 3 erkennt, verfügt der hohlzylindrische Bohrschaft 1 über einen Spreizbereich 9 mit zwei vom vonderen Ende 7 ausgehenden Schlitzen 10, durch die zwei radial gegenüberliegende Spreizsegmente 11 gebildet werden. Zur Auslenkung der Spreizsegmente 11 wird der Spreizkonus 5 in der in den Fig. 5 - 7 dargestellten Weise verwendet.
  • Der Spreizkonus 5 verfügt an seinem verjüngten Ende 12 über einen Führungszapfen 13.'Der Durchmesser des Fühungszapfens 13 ist so gewählt, daß er aufgrund der Federwirkung der Spreizsegmente 11 sicher im Bohrschaft 1 gehalten wird. Dabei kommen gegen den Führungszapfen 13 nach innen vorspringende Abstützbereiche 14 zur Anlage, über die die Spreizsegmente 11 beim Einschieben des Spreizkonus 5 auseinandergepreßt werden.
  • Der Führungszapfen 13 geht in die Konusfläche 16 des Spreizkonus 5 über. Die Konusfläche 16 läuft in einen zylindrischen Bereich 17 aus. Am vorderen Ende 18 des Spreizkonus 5 ist eine umlaufende Ausnehmung 19 vorgesehen, so daß ein Absatz 20 und ein Abstandshaltezapfen 21 gebildet werden. Die Bedeutung des Abstandshaltezapfens 21 am Spreizkonus 5 wird nunmehr im Zusammenhang mit den Fig. 5 bis 7 erläutert.
  • In Fig. 5 ist eine vorgebohrte zylindrische Blindbohrung 22 in einem Befestigungsgrund 23 dargestellt. Der Bohrschaft 1 des Bohrwerkzeuges ist mit seinem oberen Ende 2 in das Bohrfutter 3 eingespannt. Am vorderen Ende 7 des in die Blindbohrung 22 hineinragenden Bohrschaftes 1 ist der Führungszapfen 13 des Spreizelemen tes 5 infolge der Federwirkung der spannzangen-ähnlichen Ausführung des Spreizbereiches 9 gehalten. Der Abstandshaltezapfen 21 des Spreizkonus 5 steht mit der Sohle 24 der Blindbohrung 22 in Berührung.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt ist, erfolgt beim Auftreffen des Spreizelementes 5 auf die Sohle 24 der Blindbohrung 22 in Verbindung mit der Rotation des Bohrschaftes 1 ein Aufspreizen der Spreizsegmente 11 und ein Abtrag an der Bohrlochwandung 25. Bei diesem Vorgang gleiten die Abstützbereiche 14 entlang der Konusflädhe 16 in Richtung auf den zylindrischen Bereich 17 und den Absatz 20. Dabei wird im Befestigungsgrund kontinuierlich Material ausgeräumt und der erwünschte konische. Hinterschnitt geschaffen. Während des Bohrvorganges stützt sich der Spreizkonus 5 mit dem Abstandshaltezapfen 21 auf der Sohle 24 ab und wird entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit in den Bohrschaft l eingeschoben. Nach dem Erreichen der größtmöglichsten Auslenkung der Segmente, d.h. bei Fertigstellung der Hinterschneidung 31 werden die Abstützbereiche 14 ganz über die Konusfläche 16 geschoben, wobei der Spreizkonus 5 aufgrund der gegebenen Vorspannung in den hohlzylindrischen Bohrschaft 1 hineinspringt (Fig. 7). Beim Zurückfallen, wird der Spreizkonus 5 durch die Abstützbereiche 14, die beispielsweise als umlaufende Schulter ausgebildet sind, am Herausfallen gehindert. Der Bohrschaft 1 hat dann, wie man in Fig. 7 erkennt, im Spreizbereich 9 wieder seinen ursprünglichen Außendurchmesser und kann daher mühelos aus der Blindbohrung 22 herausgezogen werden. Dabei besteht keine Gefahr, daß der Bohrschaft 1 sich durch den abgetragenen Wandwerkstoff in irgendeiner Weise verklemmt.
  • Der Durchmesser des Abstandshaltezapfens 21 ist so gewählt, daß er kleiner als der Durchmesser des Führ.ungszapfens 13 ist und demzufolge keine Klemmwirkung bei der in Fig. 7 gezeichneten Stellung auftritt. Um zu verhindern, daß für die Herstellung einer weiteren konischen Bohrung der Bohrschaft 1 aus dem Bohrfutter 3 zur Entnahme des Spreizkonus aus dem oberen Ende 2 gelöst werden muß, ist das bereits erwähnte Langloch 4 vorgesehen, das es gestattet, durch einfaches Kippen der Bohrmaschine bei eingespanntem Bohrschaft den Spreizkonus 5 zu entnehmen.
  • In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Das dort dargestellte Bohrwerkzeug verfügt ebenfalls über einen hohlzylindrischen Bohrschaft 1. Am'vorderen Ende 7 ist dieser Bohrschaft 1 jedoch nicht geschlitzt, sondern verfügt über zwei radial verschiebbare Hartmetallstifte 26. Das Auseinanderspreizen der Hartmetallstifte 26 erfolgt mit Hilfe eines Stabes 27 mit einem dem Innendurchmesser des Bohrschaftes 1 angepaßten Außendurchmesser und mit zwei# im Spreizteil 28 radial gegenüberliegend angeordneten Längsnuten 29. Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, nimmt die Tiefe der Längsnuten 29 in Richtung auf den Absatz 20 des Stabes 27 ab. Beim Einschieben des Stabes 27 in den Bohrschaft 1 werden daher die Hartmetallstifte 26 auseinander gedrückt, so daß in einer der Fig. 6 entsprechenden Weise ein Hinterschnitt in einem zylindrisch vorgebohrten' Loch erzeugt werden kann.
  • Der Spreizvorgang der Hartmetallstifte 26 ist beendet, wenn der Stab 27 so weit in den Bohrschaft 1 eingeschoben worden ist, daß der Absatz 20 über' ~den Hartmetallstiften 26 zu liegen kommt und lediglich der Abstandshaltezapfen 21 aus dem Bohrschaft 1 herausragt.
  • Die Hartmetallstifte 26 sind dann wieder in einer der Fig. 4 entsprechenden Stellung, so daß der Bohrschaft 1 leicht aus dem Bohrloch herausgezogen werden kann. Der Stab 27 befindet sich dann im Innern des Bohrschaftes 1, und kann am oberen Ende 2 entfernt werden. Hierzu ist es notwendig, den Bohrschaft 1 aus dem Bohrfutter 3 zu lösen. Das Einschieben erfolgt dann wieder vom vorderen Ende 7 aus, wobei die Hartmetallstifte 26 radial nach außen gedrückt werden müssen. Das in Fig. 4 dargesteXlte,Bohrwerkzeug läßt sich ,fertigungstechnisch kostengünstiger herstellen und hat den weiteren torteil, daß der Stab 27 zur Führung im Bohrschaft 1 mit einem verhältnismäßig langen nutfreien Teil 30 versehen werden kann. Dadurch wird die Gefahr eines Verkantens des Spreizkonus 5 auch unter sehr ungünstigen Umständen sicher vermieden.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Bohrwerkzeug zum Erzeugen eines Hinterschnittes in einer vorgebohrten zylindrischen Bohrung PATENTANSPRÜCHE Bohrwerkzeug zum Erzeugen eines Hinterschnittes in einer vorgebohrten zylindrischen Bohrung mit einem hohlzylindrischen Bohrschaft, der an seinem vorderen Ende mehrere Schneiden trägt, und mit einem in diesem geführten und aus dem vorderen Ende des Bohrschaftes herausragenden Spreizelement mit konischen Spreizflächen, das relativ'zum Bohrschaft verschieblich ist und durch das die Schneiden beim Einschieben des Spreizelementes in den Bohrschaft über den Schneiden zugeordnete Abstützbereiche radial nach außen drückbar sind, die im nichtgespreizten Zustand mindestens um den Spreizweg in das Innere des hohlzylindrischen Bohrschaftes ragen, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende (18) der konisch auseinanderlaufenden Spreizflächen (l6, 29) des. Spreizelementes (5, 27) Ausnehmungen (19) mit einer, we-.
    nigstens dem Spreizweg der Schneiden (8, 26) entsprechenden radialen Tiefe vorgesehen sind und daß die den Ausnehmungen (19) zugeordneten Absätze (20) vom vorderen Ende (18) des Spreizelementes (5, 27) einen Abstand haben, der größer als der Abstand der Abstützbereiche (14) der' Schneiden (8, 26) vom vorderen Ende (7) des Bohrschaftes (1) ist.
  2. 2. Bohrwerkzeug nach Anspruch L, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schneiden im Bohrschaft (1) radial verschiebbare Hartmetalleinsätze, insbesondere Hartmetallstifte (26) sind.
  3. 3. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß das Spreizelement ein im hohlzylindrischen Bohrschaft (1) verschiebbarer mit Längsnuten (29) versehener Stab (27) ist, deren Tiefen zum vorderen Ende des Stabes (27) bis zu,den Absätzen (20) abnehmen und, in denen die, Hartmetallstifte (26) geführt sind.
  4. 4. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylindrische Bohrschaft (1) vom vorderen Ende (7) ausgehende axial verlaufende Schlitze (10) aufweist, durch die aufspreizbare, mit eingepreßten Hartmetalleinsätzen, insbesondere Hartmetallstiften (8) versehene Spreizsegmente (11) gebildet sind, die über radial nach innen weisende Abstützbereiche (14) verfügen, welche den Spreizflächen (16) des Spreizelementes (5) zugeordnet sind.
  5. 5. Bohrwerkzeug nach Anspruch 2 oder 4, dadurch ge ke n n z ei chn e t, daß das Spreizelement ein Spreizkonus mit einem am vorderen Ende (18) angeordneten Abstandshaltezapfen (21) ist, dessen Durchmesser kleiner als der radiale Abstand zwischen den Auflageflächen der Abstützbereiche (14) im nichtgespreizten Zustand ist.
  6. 6. Bohrwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkonus (5) einen an den Absatz (20) angrenzenden zylindrischen Übergangsbereich (17) aufweist.
  7. 7. Bohrwerkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichn e-t , daß der Spreizkonus (5) am verjüngten Ende (12) einen Führungszapfen (13) aufweist, dessen Durchmesser etwas größer als die lichte Weite der Öffnung zwischen den Abstützbereichen (14) ist.
  8. 8. Bohrwerkzeug nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Hårtmetallstifte (8) unter einem Winkel von 450 in den Abstützbereich (14) eingesetzt sind.
  9. 9. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bohrschaft (1) über ein sich in axialer Richt,ung erstreckendes Langloch (4) zum Auswerfen des Spr,eizelementes (5) verfügt.
  10. 10. Bohrwerkzeug nach Anspruch 3, dadu'rch gek é nn zeic hne , daß der nutfreie Teil (30) des Stabes (27) länger als die Längsnuten (2'9) ist.
DE19823206678 1982-02-25 1982-02-25 Bohrwerkzeug zum Erzeugen eines Hinterschnittes in einer in Stein, Mauerwerk o.dgl. vorgebohrten zylindrischen Sacklochbohrung Expired DE3206678C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823206678 DE3206678C2 (de) 1982-02-25 1982-02-25 Bohrwerkzeug zum Erzeugen eines Hinterschnittes in einer in Stein, Mauerwerk o.dgl. vorgebohrten zylindrischen Sacklochbohrung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823206678 DE3206678C2 (de) 1982-02-25 1982-02-25 Bohrwerkzeug zum Erzeugen eines Hinterschnittes in einer in Stein, Mauerwerk o.dgl. vorgebohrten zylindrischen Sacklochbohrung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3206678A1 true DE3206678A1 (de) 1983-09-08
DE3206678C2 DE3206678C2 (de) 1985-07-25

Family

ID=6156605

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823206678 Expired DE3206678C2 (de) 1982-02-25 1982-02-25 Bohrwerkzeug zum Erzeugen eines Hinterschnittes in einer in Stein, Mauerwerk o.dgl. vorgebohrten zylindrischen Sacklochbohrung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3206678C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507817A1 (de) * 1984-03-08 1985-09-26 Kabushiki Kaisha Miyanaga, Miki Bohrer zur erzeugung einer hinterschneidung in einer bohrung
EP0242638A1 (de) * 1986-04-15 1987-10-28 Karl Eischeid Bohrwerkzeug
US5664900A (en) * 1992-05-28 1997-09-09 Matthies; Klaus E. Dowel joint system for connecting elements of a solid material
WO2013104601A1 (de) * 2012-01-10 2013-07-18 Flaig, Hartmut Werkzeug zum erzeugen eines ringförmigen hinterschnittes in einem körper, dübel zum einsetzen in eine bohrung, verfahren zum festlegen eines dübels in einem körper, sowie verwendung eines dübels
CN106061697A (zh) * 2014-03-04 2016-10-26 木构造系统株式会社 孔扩张部形成装置

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3823409A1 (de) * 1988-07-09 1990-01-11 Fischer Artur Werke Gmbh Bohrer zur herstellung von bohrloechern mit hinterschneidung
DE3930268A1 (de) * 1989-09-11 1991-03-14 Fischer Artur Werke Gmbh Verfahren zur montage eines spreizelementes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2638327A (en) * 1950-05-19 1953-05-12 John C Baldwin Reamer
DE2700700C3 (de) * 1976-01-14 1980-10-16 Fujio Tokio Hashimoto Bohrwerkzeug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2638327A (en) * 1950-05-19 1953-05-12 John C Baldwin Reamer
DE2700700C3 (de) * 1976-01-14 1980-10-16 Fujio Tokio Hashimoto Bohrwerkzeug

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507817A1 (de) * 1984-03-08 1985-09-26 Kabushiki Kaisha Miyanaga, Miki Bohrer zur erzeugung einer hinterschneidung in einer bohrung
US4635737A (en) * 1984-03-08 1987-01-13 Kabushiki Kaishi Miyanaga Undercutting drill
EP0242638A1 (de) * 1986-04-15 1987-10-28 Karl Eischeid Bohrwerkzeug
US5664900A (en) * 1992-05-28 1997-09-09 Matthies; Klaus E. Dowel joint system for connecting elements of a solid material
WO2013104601A1 (de) * 2012-01-10 2013-07-18 Flaig, Hartmut Werkzeug zum erzeugen eines ringförmigen hinterschnittes in einem körper, dübel zum einsetzen in eine bohrung, verfahren zum festlegen eines dübels in einem körper, sowie verwendung eines dübels
CN106061697A (zh) * 2014-03-04 2016-10-26 木构造系统株式会社 孔扩张部形成装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3206678C2 (de) 1985-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2941885C2 (de)
DE3035867C2 (de)
DE2700700C3 (de) Bohrwerkzeug
EP0462257A1 (de) Spannfutter für mehrkantige schaftenden von werkzeugen.
DE3507817A1 (de) Bohrer zur erzeugung einer hinterschneidung in einer bohrung
DE2617191A1 (de) Spreizduebel
DE10141668A1 (de) Spannfutter für Werkzeuge, insbesondere Schraubendreherbits
DE3833040A1 (de) Bohrhilfevorrichtung
EP3323556A1 (de) Setzgerät mit axial sperrbaren antriebswellen, setzverfahren und spreizanker hierfür
DE2917611A1 (de) Duebel, werkzeug und verfahren zum herstellen einer bohrung fuer den duebel und werkzeug zum einsetzen des duebels
DE2331467B2 (de) Vorrichtung zum Ausbohren einer Bohrung mit einem zylindrischen und einem konischen Bereich
DE3206678A1 (de) Bohrwerkzeug zum erzeugen eines hinterschnittes in einer vorgebohrten zylindrischen bohrung
DE3020143A1 (de) Bohrwerkzeug zum herstellen einer konischen erweiterung in einer grundbohrung
EP0529229B1 (de) Dübel
EP0343653B1 (de) Fräswerkzeug und Verfahren zum Ausfräsen zylindrischer Bohrlöcher
DE1289366B (de) Spreizbare Verankerung zum Einsatz in ein in Beton, Mauerwerk od. dgl. angebrachtes Bohrloch
WO2020233844A1 (de) Beschlag für ein möbelteil
DE2652366C2 (de) Hinterschnitt-Bohrwerkzeug
DE2909309C2 (de) Dübel mit Blechrohr und Spreizkörper, insbesondere zum Befestigen von Türzargen u.dgl. in Mauerwerk
EP0080558A1 (de) Gewindeeinsatz
EP0964169B1 (de) Rahmendübel
EP3118469B1 (de) Selbstschneidender hinterschnittanker
DE19950393A1 (de) Werkzeugaufnahme für einen Bohr- oder Meisselhammer
DE7730164U1 (de)
EP0641417B1 (de) Durch schlag setzbarer anker

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee