DE1956112B1 - Vorrichtung zum seitlichen Entladen eines Fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Entladen eines Fahrzeuges

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DE1956112B1
DE1956112B1 DE19691956112 DE1956112A DE1956112B1 DE 1956112 B1 DE1956112 B1 DE 1956112B1 DE 19691956112 DE19691956112 DE 19691956112 DE 1956112 A DE1956112 A DE 1956112A DE 1956112 B1 DE1956112 B1 DE 1956112B1
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support arms
vehicle
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servomotor
side wall
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Wicenec Dipl-Ing Gottfried
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BUETFERING MASCHFAB GEB
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BUETFERING MASCHFAB GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Entladen von Fahrzeugen, die insbesondere für Zuckerfabriken und zum Entladen von Rübenfahrzeugen in einen sogenannten Rübenstapler hinein bestimmt ist. Solche Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau zumeist aus einer kippbaren Plattform mit Einrichtung zum Festlegen des aufgefahrenen Fahrzeuges, Seitenkippeinrichtung für die kippbare Plattform und seitlichen, parallel zu den Fahrzeugen verlaufenden ein- oder mehrteiligen Ablaufblechen, auf die sich die zu diesem Zweck entriegelten, aufklappbaren Seitenwände der Ladekästen auflegen. Gleichgültig, wie dabei die Seitenkippeinrichtung gestaltet und angetrieben ist, stets müssen bei den bekannten Vorrichtungen vor Einleiten der Kippbewegung die um untere Gelenke aufklappbaren Seitenwände -der Ladekästen entriegelt werden. Sie schlagen spätestens mit dem Einleiten der Kippbewegung mit erheblicher, durch das Gewicht des in den Ladekästen befindlichen Schüttgutes beeinfiußter kinetischer Energie auf die Ablaufbleche auf. Vorzeitige Zerstörung der Seitenwände ist die Folge. Das gilt auch für eine Ausführungsform für Rübenfahrzeuge, bei der die entriegelten Seitenwände gegen die Längswand eines über den sogenannten Trichter des Rübenstaplers angeordneten, seitlich verschiebbaren Bedienungslaufsteges angelehnt werden. Hier hat die nachdrängende Ladung beim langsamen Wegdrücken des Bedienungslaufsteges Zeit, nachzurutschen und gegen die vorübergehend nur am oberen Rand abgestützten und sich so in einer ungünstigen Schråglage befindlichen Seitenwände zu drücken. Das Aufschlagen der Seitenwände wird nicht verhindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum seitlichen Kippentladen von Fahrzeugen der eingangs beschriebenen Art so weiterauszubilden, daß vorzeitige Zerstörung der abklappbaren Seitenwände der Fahrzeuge nicht mehr auftreten kann.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum- seitlichen Entladen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Fahrzeuges für Zuckerrüben, bestehend aus einer kippbaren Plattform zur Aufnahme eines Fahrzeuges mit Einrichtungen zum Festlegen des aufgefahrenen Fahrzeuges und einem seitlich, parallel zu dem Fahrzeug verlaufenden Ablaufblech, auf das sich die aufklappbare Seitenwand des Fahrzeuges - auflegt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß dem Ablanfblech ein- und ausfahrbare Stützarme zugeordnet und diese von der Seitenwand beim Kippvorgang als Bremsglieder zurückdrückbar sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Stützarme zwischen benachbarten Teilen des Ablaufbleches oder in Schlitzen des Ablaufbleches angeordnet sind und im eingefahrenen Zustand mit der Oberfläche des Ablaufbleches abschließen. Die Gestaltung der Stützarme und die Kinematik bei ihrer Funktion als Bremsglied beim öffnen der Seitenwand durch die Kippbewegung sind grundsätzlich beliebig. Durch Einfachheit und Funktionssicherheit ausgezeichnet ist eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stützarme als Schwenkhebel ausgeführt, an ihrem unteren Ende im Bereich des dem Fahrzeug zugewandten Randes des Ablaufbleches angelenkt und von einem einerseits an den Stützarmen, andererseits unterhalb des Ablaufbleches (am Traggestell für das Ablaufblech) angelenkten Stellmotor ein- und ausfahrbar sind, wobei der Stellmotor für die unter Seitenwanddruck erfolgende Einfahrbewegung als Bremsglied ausgelegt ist. Dabei können ohne weiteres mehrere Stützarme durch eine Welle verbunden sein, während diese an einen einzigen Stellmotor angeschlossen ist. Als Stellmotor kann ein mechanischer, elektrischer oder auch hydraulischer Stellmotor eingesetzt sein. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung, die sich in schaltungsmäßiger Hinsicht leicht verwirklichen läßt, ist die Anordnung so getroffen, daß der Stellmotor bzw.
  • jeder Stellmotor als hydraulisch doppelseitig beaufschlagter Differentialkolbenmotor ausgebildet und dessen große Kolbenfläche der Ausfahrbewegung, dessen kleine Kolbenfläche der Einfahrbewegung zugeordnet ist, und daß die Füllung vor der großen Kolbenfläche bei der Einfahrbewegung über eine einstellbare Drossel zurückdrängbar ist. Der Stellmotor bzw. jeder Stellmotor kann von der Bewegung der Auffahrbühne mechanisch gesteuert sein. Nach einem besonderen Vorschlag ist das Ablaufblech verschwenkbar gelagert und mit den Stützarmen verschwenkbar. Ferner kann die Seitenwand von den Stützarmen in die Ausgangsstellung (Verriegelungsstellung) zurückschwenkbar sein.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die aufklappbare Seitenwand des Fahrzeuges von den Stützarmen aufgenommen und mit Fortschreiten der Kippbewegung ohne irgendeine schlagende Beanspruchung in die Entleersteilung der Ablaufbleche überführt wird. Im Ergebnis wird die Lebensdauer der Seitenwand beachtlich verlängert. Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß sich die erfindungsgemäßen Maßnahmen bei bekannten Vorrichtungen zum Entladen von Fahrzeugen ohne große Schwierigkeiten und nach bevorzugter Ausführungsform- auch ohne großen steuerungstechnischen Aufwand verwirklichen lassen. Ein Ausführungsbeispial: der Erfindung - ist in den Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung zum seitlichen Entleeren eines Fahrzeuges (rechte Seite vor Einleiten der Kippbewegung, linke Seite nach Beendigung der Kippbewegung), F i g. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig.I und Fig. 3 das hydraulische Schaltschema für die Stützarmebetätigung.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum seitlichen Kippentladen von Fahrzeugen und ist insbesondere für - Zuckerrübenfabriken und damit zum Entladen von sogenannten Zuckerrübenfahrzeugen 1 bestimmt. In ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht die Vorrichtung zunächst aus der Plattform 2 mit Einrichtung zum Festlegen des aufgefahrenen Fahrzeuges, Seitenkippeinrichtung 3 für die Plattform 2 und seitlich den Ladekästen 4 der Fahrzeuge 1 zugeordnetem, ein- oder mehrteiligem Ablaufblech 5, auf welches sich die zu diesem Zweck entriegelten, um untere Gelenke 6 aufklappbaren Seitenwände 7 der Ladekästen 4 auflegen. Die AblaufblecheS gehören gleichsam zur Plattform 2 und machen die Kippbewegung der Plattform 2 mit, was aus einer vergleichenden Betrachtung der linken Seite und der rechter Seite der F i g. 1 ohne weiteres deutlich wird.
  • Dem Ablaufblech 5 sind ein- und ausfahrbare Stützarme 8 zugeordnet, und diese sind von den Seitenwänden 7 beim Kippvorgang als Bremsglieder zurückdrückbar. Auch das erkennt man aus einer vergleichenden Betrachtung der linken Hälfte und der rechten Hälfte der F i g. 1. Die Stützarme 8 können beliebige Breite aufweisen und auch ihrerseits gleichsam als Klappen ausgebildet oder durch solche verbunden sein. Im Ausführungsbeispiel sind die Stützarme 8 zwischen benachbarten Teilen des Ablaufbleches 5 oder in Schlitzen des Ablaufbleches 5 angeordnet, und zwar so, daß sie im eingefahrenen Zustand mit der Oberfläche des Ablaufbleches 5 abschließen. Der eingefahrene Zustand kann selbstverständlich hergestellt werden, wenn sich kein Fahrzeug auf der Plattform 2 befindet. Er wird jedenfalls erreicht, wenn der Kippvorgang beendet ist. Die Stützarme 8 sind dazu im Ausführungsbeispiel als Schwenkhebel ausgeführt, an ihrem unteren Ende im Bereich des dem Fahrzeug 1 zugewandten Randes 9 des Ablaufbleches 5 angelenkt und von einem einerseits an den Stützarmen 8, andererseits unterhalb des Ablaufbleches 5 am TraggestelllO für das Ablaufblech 5 angelenkten Stellmotor 11 ein- und ausfahrbar. Dieser Stellmotor 11 ist für die unter der Auflagerkraft der entriegelten Seitenwände 7 erfolgenden Einfahrbewegung als Bremsglied ausgelegt. Es besteht die nicht gezeichnete Möglichkeit, mehrere Stützarme 8 durch eine Welle zu verbinden und die ser Welle den Stellmotor 11 oder auch mehrere Stellmotoren 11 anzuordnen. Nicht dargestellt- ist eine Ausführungsform, bei der das Ablaufblech 5 mittels der Stützarme 8 verschwenkbar ist und eine den Stützarmen 8 zugeordnete Schwenkachse aufweist.
  • Insbesondere aus F i g. 3 entnimmt man, daß der Stellmotorll bzw. jeder Stellmotor als hydraulisch doppelt beaufschlagter Differentialkolbenmotor ausgebildet ist, wobei dessen große Kolbenfläche 12 der Ausfahrbewegung in Richtung des Pfeiles 13, dessen kleine Kolbenfläche 14 der Einfahrbewegung zugeordnet ist. Dabei ist die Schaltung so getroffen, daß die Füllung 15 vor der großen Kolbenfläche 12 bei der Einfahrbewegung über eine einstellbare Drossel 16 zurückdrückbar ist. Durch Einstellung dieser Drossel 16 kann die Geschwindigkeit des Öffnens der Seitenwände 7 bzw. des Einfahrens der Stützarme 8 unter der Beaufschlagung der Seitenwände 7 eingestellt werden. Der Stellmotor 11 wird zweckmäßigerweise von der Bewegung der Auffahrbühne2 mechanisch gesteuert, so daß besondere steuerungstechnische Maßnahmen insoweit nicht erforderlich sind. Dazu ist der Schalterl7 vorgesehen. Die größere Seite der Kolbenfläche 12 des Differentialkolbenmotors ist über ein handbetätigtes Absperrventil 18 an Drucköl angeschlossen und gleichzeitig über ein Uberdruckventill9, die schon erwähnte Drossell6 und ein Absperrventil 20 an die Ölrücklaufleitung 21.
  • Die obere Zylinderhälfte22 mit der kleineren Kolbenfläche 14 wird ständig vom Drucköl beaufschlagt.
  • Das vorerwähnte Absperrventil 20 in der Rücklaufleitung 21 wirkt gleichsam als Endschalter. Es besitzt zu diesem Zweck Hebel 23 und Röllchen 24 als Betätigungsglied. Das Röllchen24 stützt sich in der Grundstellung der Vorrichtung gegen einen am ortsfesten Gestell oder Fundament befestigten Anschlag 25, so daß der Durchfluß in Richtung Rücklaufleitung 21 in Grundstellung der Vorrichtung gesperrt ist. Danach ist die Arbeitsweise der Vorrichtung im ganzen folgende: Zunächst fährt das zu entladende Fahrzeug 1 auf die Plattform 2. Dort wird es festgelegt. Dazu dienen die Halteelemente, die sich fest gegen die Räder des Fahrzeuges anlehnen. Danach betätigt eine Bedienungsperson das Absperrventill8 an der Öldruckleitung 26. Dadurch richten sich die Stützarme 8 auf und legen sich gegen die Seitenwände des Ladekastens 4 des Fahrzeuges 1. Selbstverständlich kann die Betätigung auch automatisch erfolgen. Nunmehr werden die mechanischen Verschlüsse der Seitenwände 7 des Ladekastens 4 des Fahrzeuges 1 von Hand geöffnet. Da jedoch diese Seitenwände 7 in der beschriebenen Weise durch die Stützarme 8 abgestützt sind, kann sich der Ladekasten4 noch nicht öffnen. Danach wird der Kippvorgang eingeleitet.
  • Während die Plattform 2 in die Kippbewegung eintritt, entfernt sich der Hebel 23 des Absperrventils 20 in der Rücklaufleitung 21 von dem erwähnten Anschlag 25 weg, so daß sich das Absperrventil 20 öffnet. Durch die inzwischen leicht schräggestellte Plattform 2 drückt die Ladung gegen die entriegelte Seitenwand 7 und die Stützarme 8. Gleichzeitig drückt das Drucköl gegen die obere Kolbenseite 14, so daß die Seitenwand 7 mit kontrollierter Geschwindigkeit aufkippen kann und der Öffnungsvorgang nicht schlagartig, sondern gebremst erfolgt. Der Grad der Bremsung und die Geschwindigkeit der Bewegung können in bequemer Weise durch Einstellen der Drossel 16 geregelt werden. Die Drossel 16 kann auch betriebsmäßig einstellbar sein. Zu bemerken ist, daß auch dann, wenn die Stützarme 8 keine Seitenwand 7 berühren (wie es in der Lücke zwischen zwei Fahrzeugen vorkommen kann), die Stützarme 8 trotzdem durch die Einwirkung des doppeltwirkenden Zylinders in der Anfangsphase des Kippvorganges zurückgestellt werden. So kann das entleerte Fahrzeug beim Wiedererlangen der Grundstellung der Plattform 2 von dieser wegfahren, ohne daß die Seitenwände 7 vorher schließen müssen. Im eingefahrenen Zustand bilden Stützarme 8 mit dem Ablaufblech 5 eine geschlossene Fläche, über die eventuell vorstehende Beschläge der Seitenwände des Ladekastens 4 des Fahrzeuges 1 hinweggleiten können. Um versehentlich aufgerichtete Stützarme 8 in Grundstellung der Plattform zurückstellen zu können, ist dem Absperrventil 20 an der Rücklaufleitung 21 der Zylinder zusätzlich ein handbetätigtes Absperrventil 27 parallel geschaltet. Dieses Absperrventil kann auch mit dem Absperrventil 18 zum Aufrichten der Stützarme 8 in der Öldruckleitung 26 kombiniert werden, so daß beide Ventile durch einen gemeinsamen Hebel bedient werden können. Von Vorteil ist, daß die Seitenwände 7 sich erst mit Einleiten der Kippbewegung öffnen. Es kann daher vor Einleiten der Kippbewegung kein Gut mehr seitlich an den Ablaufblechen 5 vorbei sich unkontrolliert entladen. Ferner können im Anschluß an den Kippvorgang oder während der Rückstellung der Plattform 2 die Seitenwände 7 von den Stützarmen 8 wieder aufgerichtet werden, so daß eine bequeme Verriegelung durchführbar ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum seitlichen Entladen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Fahrzeuges für Zuckerrüben, bestehend aus einer kippbaren
    Plattform zur Aufnahme eines Fahrzeuges mit Einrichtungen zum Festlegen des aufgefahrenen Fahrzeuges und einem seitlich, parallel zu dem Fahrzeug verlaufenden Ablaufblech, auf das sich die aufklappbare Seitenwand des Fahrzeuges auflegt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ablaufblech (5) ein- und ausfahrbare Stützarme (8) zugeordnet und diese von der Seitenwand (7) beim Kippvorgang als Bremsglieder zurückdrückbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (8) zwischen benachbarten Teilen des Ablaufbleches (5) oder in Schlitzen des Ablaufbleches angeordnet sind und im eingefahrenen Zustand mit der Oberfläche des Ablaufbleches abschließen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme(8) als Schwenkhebel ausgeführt, an ihrem unteren Ende im Bereich des dem Fahrzeug (1) zugewandten Randes (9) des Ablaufbleches (5) angelenkt und von einem einerseits an den Stützarmen, andererseits unterhalb des Ablaufbleches angelenkten Stellmotor (11) ein- und ausfahrbar sind, wobei der Stellmotor für die unter Seitenwanddruck erfolgende Einfahrbewegung als Bremsglied ausgelegt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stützarme (8) durch eine Welle verbunden sind und diese an einen einzigen Stellmotor (11) angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor bzw.
    jeder Stellmotor (11) als hydraulisch doppelt beaufschlagter Differentialkolbenmotor ausgebildet und dessen große Kolbenfläche (12) der Ausfahrbewegung, dessen kleine Kolbenfläche(14) der Einfahrbewegung zugeordnet ist und daß die Füllung (15) vor der großen Kolbenfläche bei der Einfahrbewegung über eine einstellbare Drossel (16) zurückdrückbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor bzw.
    jeder Stellmotor (11) von der Bewegung der Plattform (2) mechanisch gesteuert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufblech (5) verschwenkbar gelagert und mit den Stützarmen (8) verschwenkbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (7) von den Stützarmen (8) in ihre Ausgangsstellung zurückschwenkbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung der Stützarme (8) ein Elektro-Motor vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105173788A (zh) * 2015-09-29 2015-12-23 泰富国际工程有限公司 汽车受料系统

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105173788A (zh) * 2015-09-29 2015-12-23 泰富国际工程有限公司 汽车受料系统

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