DE1956022U - Sitzeinrichtung fuer kleinkinder. - Google Patents

Sitzeinrichtung fuer kleinkinder.

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DE1956022U
DE1956022U DE1966F0030624 DEF0030624U DE1956022U DE 1956022 U DE1956022 U DE 1956022U DE 1966F0030624 DE1966F0030624 DE 1966F0030624 DE F0030624 U DEF0030624 U DE F0030624U DE 1956022 U DE1956022 U DE 1956022U
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DE
Germany
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support frame
seat
seat plate
child
clamping
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Expired
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DE1966F0030624
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Inventor
Kurt Ficht
Georg Reichert
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Individual
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Description

P.A.029 032*17.1.6?
Ill le
Sitzeinrichtung für Kleinkinder
Die Neuerung bezieht sich auf eine Sitzeinriehtung für Kleinkinder, mittels der Kleinkindern eine gute und sichere Sitzposition an einem lisch oder dgl. ermöglicht wird.
Da Kleinkinder sehr unruhig sind, wurde "bereits, um Unfälle und eine ständige Beaufsichtigung zu vermeiden, vorgeschlagen, sie in besondersartig ausgebildete fahrbare Stühle zu setzen, deren Sitzraum durch Klappen verschliessbar sind. Derartige Stühle sind jedoch sehr teuer und unhandlich, da sie hochbeinig gebaut sind und nur eine bestimmte Sitzhöhe ermöglichen.
Aufgabe der Neuerung ist,es daher, eine Sitzeinrichtung für Kleinkinder zu schaffen, die einfach in der Herstellung ti; damit billig ist und mittels der vor allem bei einfacher Handhabung eine stets gute und sichere Sitzposition für das Kleinkind gewährleistet ist.
Gemäss der Feuerung wird dies dadurch erreicht, dass zwischen einem vorzugsweise umlaufenden Stützrahmen eine Sitzplatte eingesetzt ist, die mit einem in Abhängigkeit von der Sitzgrösse des Kindes wählbaren Abstand zu dem Stützrahmen mit diesem durch Zwischenglieder verbunden ist und dass zur Befestigung der Sitzvorrichtung an anderen Bauteilen, beispielsweise an ö?isehen, Haltern oder dgl., an dem Stützrahmen oder diesen Bauteilen eine
oder mehrere Hemm- und/oder Spannvorrichtungen in l?orm von Klemmhaken, Schraubzwingen oder dgl. angebracht sind.
Vorteilhaft ist es hierbei, die Zwischenglieder zur Verbindung der Sitzplatte mit dem Stützrahmen ein- oder mehrteilig aus Stoff oder einer Kunststoff-folie herzustellen und an einer vorzugsweise an der mit der Klemm- und/oder Spannvorrichtung versehenen Stirnseite des Stützrahmens Öffnungen zum Durchstecken der Beine des Kindes vorzusehen.
Zur Bildung der Öffnungen an einerS^irnseite der Sitzvorrichtung kann aber auch in zweckmässiger Weise der Stützrahmen mit der.· Sitzplatte mit einem-etwa mittig angeordneten Steg oder dgl. verbunden werden.
Des weiteren sollte, um dem Kleinkind nicht zu viel Bewegungsfreiheit zu geben, der Stützrahmen vorzugsweise im rückwärtigen Bereich kreisförmig, in etwa der Körperform des Kindes angepasst, ausgebildet aeLn»
Ferner ist es möglich, die Klemm- oder Spannvorrichtung der Sitzvorrichtung oder das diese tragende Bauteil jeweils mit einer winkelig ausgebildeten Ausnehmung oder dgl» und den Stützrahmen mit freistehenden entsprechend ausgebildeten Enden zu versehen, derart, dass die Sitzvorrichtung in Sitzposition des Kindes in der winkelig ausgebildeten Ausnehmung verklemmt und in Schwenkstellung ein- und ausführbar ist.
Ruch, kann zur weiteren Verbesserung der Setzvorrichtung der Stützrahmen mit zwei gegenüberliegenden, vorzugsweise an den Seitenteilen angeordneten Traggriffen und die Sitzplatte mit einem Polster versehen sein, das zusammen mit der Sitzplatte in einen entsprechend ausgebildeten, die Sitzplatte mit dem Stützrahmen verbindenden Stoffbezug einsteckbar ist.
Eine gemäss der !Teuerung ausgebildete Sit ζ vor richtung zeichnet sich nicht nur durch einen einfachen Aufbau und der damit verbundenen preisgünstigen Herstellung, sondern auch durch leichte Handhabung und vor allem durch Schaffung einer stets guten und sicheren Sitzpostition für das Kleinkind aus. Dadurch, dass über einen mit Spann- und/oder Klemmvorrichtungen versehenen Stützrahmen lediglieh ein Stoffmantel, in den eine Sitzplatte eingelegt ist, gespannt werden muss, ist der Aufwand an Material, Zeit und Arbeitskräften äusserst gering, so dass die vorschlagsgemässe Setzvorrichtung preisgünstig herzustellen ist.
Auch ist es für ein in eine gemäss der Neuerung ausgebildeten Sitzvorrichtung gesetztes Kleinkind, da es sich mit den durch die vorgesehenen Öffnungen gesteckten Seinen nicht abstützen kann, nahezu unmöglich, über den Stützrahmen zu klettern, so dass ein Herausfallen, wie es bei den vorbekannten Ausführungen häufig vorgekommen ist, ausgeschlossen ist* Auch die Handhabung ist sehr einfach, denn die Sitzvorrichtung ist lediglich an einen Tisch oder ein anderes Bauteil anzuklemmen oder- in entsprechend ausgebildete Öffnungen einzustecken, um fest mit diesem verbunden zu werden. Dem Kleinkind bietet somit die vorschlagsgemässe Sitz-
vorrichtung eine gute Sitzposition, beispielsweise beim Essen an einem lisch, während ausserdem die Beaufsichtigung, da ein Verlassen der Sitzvorrichtung unmöglich ist, auf das Nötigste beschränkt werden kann.
Weitere Einzelheiten der gemäss der !Teuerung ausgebildeten Setzvorrichtung für Kleinkinder sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei zeigen:
lig. 1 : Eine an eine lischplatte angeschraubte Sitzvorrichtung, lig. 2 : die Sitzvorrichtung nach lig. 1 in Draufsicht,
lig. 3 : einen Teil einer in eine Schraubzwinge eingehängten Setzvorrichtung und
lig. 4 i eine an einem Autositz befestigte Sitzvorrichtung.
Die in den lig. 1 und 2 dargestellte und mit 1 bezeichnete Sitzvorrichtung für Kleinkinder besteht aus einem halbkreisförmig, etwa der Körperform des Kleinkindes angepassten Stützrahmen 5 und einer mit einem Polster 4 versehenen Sitzplatte 3, die mit dem Stützrahmen 5 durch einen Stoffmantel 7 verbunden sind. Zur Befestigung an einer Tischplatte 2 ist eine Schraubzwinge und eine Klemmplatte 10 vorgesehen, mittels denen die Sitzvorrichtung 1 wahlweise an die Tischplatte 2 gesehraubt bzw. geklemmt werden kann. Um die Sitzvorrichtung 1 auch zum Transport des Kindes verwenden zu können, sind an dem Stützrahmen 5 zwei Traggriffe 11 vorgesehen.
Her Stoffmantel 7, in den die gepolsterte Sitzplatte zweckmässigerweise in eine entsprechend ausgebildete Tasche eingeschoben wird, -umgibt die Sitzvorrichtung 1 lediglich auf drei . Seiten, während an der der Tischplatte 2 zugekehrten Stirnfläche die Sitzplatte 3 nur über einen Steg 8 mit dem Rahmenteil 6 in Verbindung steht. Dadurch werden zwei Öffnungen 12 gebildet, durch die die IPüsse des Kindes gesteckt werden, so dass ein Herausklettern in zuverlässiger Weise vermieden wird.
lach Pig« 3 ist die Sitzvorrichtung 31 in eine an einer Tischplatte 34 befestigten Schraubzwinge 35 eingehängt. Zu diesem Zweck sind die freien Enden 33 des Stützrahmens 32 winkelig abgebogen und die Schraubzwingen mit einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung 36 versehen. Durch Inheben der Setzvorrichtung 31 kann diese von der Schraubzwinge 35 gelöst werden, so dass ein Abschrauben der Schraubzwinge 35 nicht erforderlich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Mg. 4 sind die winkelig abgebogenen Enden 43 des Stützrahmens 42 der Sitζvorrichtung 41 in einen mit einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung 45 versehenen Halter 44 eingehängt, der an einem Haltebügel 46 befestigt ist. Ber Bügel 46 ist hierbei über einen Sitz 47 eines Fahrzeugs oder einem ähnl. Bauteil eingehängt. Auf diese Weise ist es möglich, Kleinkinder in einer Si.tzvorrieh.tung gemäss den 3?ig. und 4 auch in einem Kraftfahrzeug sicher unterzubringen, wobei die Befestigung ohne Schwierigkeiten lediglich durch Einstecken und Verschwenken des Stützrahmens vorzunehmen ist.

Claims (8)

RA. 029 032*1 U 67 S: etut ζ ans pr üche :
1. Sitzeinrichtung für Kleinkinder, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem vorzugsweise umlaufenden Stützrahmen (5, 6) eine Sitzplatte (3, 4) eingesetzt ist, die mit einem in Abhängigkeit Ton der Sitzgrösse des Kindes wählbaren Abstand zu dem Stützrahmen (5) mit diesem durch Zwischenglieder (7, 8) verbunden ist und dass zur Befestigung der Sitzvorrichtung (1) an anderen Bauteilen (2), beispielsweise an üfisehen, Haltern oder dgl.:,! an dem Stützrahmen (5) oder diesen lauteilen (44) eine oder mehrere Klemm- und/oder Spannvorrichtungen (9, 10) in Form von Klemmhaken, Schraubzwingen oder dgl. angebracht sind.
2. Setzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenglieder (7, 8) zur Verbindung der Sitzplatte (3> 4) mit dem Stützrahmen (5, 6) ein- oder mehrteilig aus Stoff oder einer Kunststoff-Folie gebildet sind und dass an einer vorzugsweise an der mit der Klemm- und/oder Spannvorrichtung (9, 10) versehenen Stirnseite des Stützrahmens (5) Öffnungen (12) zum Durchstecken der Beine des Kindes vorgesehen sind.
3. Setzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Öffnungen (12) an einer Stirnseite der Sitzvorrichtung (1) der Stürzrahmen (6) mit der Sitzplatte (3, 4) mit einem etwa mittig angeordneten Steg (8) oder dgl. verbunden ist.
4. Setzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (5) vorzugsweise im rückwärtigen Bereich kreisförmig, in etwa der Körperform des Kindes angepasst, ausgebildet ist.
5* Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- oder Spannvorrichtung (35) der Sitzvorriehtung (31) oder das diese zu tragende Bauteil (44) jeweils mit einer winkelig ausgebildeten Ausnehmung (36; 45) oder dgl, und der Stützrahmen (32; 42) mit freistehenden entsprechend ausgebildeten Enden (43; 33) versehen ist, derart, dass die Sitζvorrichtung (31; 41) in Sitzposition des Kindes in der winkelig ausgebildeten Ausnehmung (36; 45) verklemmt und in Schwenkstellung ein- und ausführbar ist.
6. Sitzvorrichtung nach einem.der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (5) mit zwei gegenüberliegenden, vorzugsweise an den Seitenteilen angeordneten Traggriff en (11) versehen ist.
7. fitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzplatte (3) mit einem Polster (4) versehen und in einen entsprechend ausgebildeten, die Sitzplatte (3, 4) mit dem Stützrahmen (5) verbindenden Stoffbezug (7) eingesteckt ist.
8.8466
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