DE1955492U - Durch eine veraenderbare, elektrische groesse auf mehrere unterschiedliche zeitbereiche einstellbares zeitrelais. - Google Patents
Durch eine veraenderbare, elektrische groesse auf mehrere unterschiedliche zeitbereiche einstellbares zeitrelais.Info
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Description
Schleicher SabB & Co., Kosaaaditgesellsohaft
21» Surmatraße 72
"Durch eine veränderbare, elektrische GrUBe auf mehrere
unterschiedliche Zeitbereiche einstellbares Zeitrelais11
Die Erfindung besieht eich auf ein durch eine veränderliche
elektrische Größe auf aehrere unterschiedliche Zeitbereiehe
einstellbares Zeitrelais*
Es sind derartige Seitrelais bekannt, bei denen das Zeitglied
vollelektronisoh ausgebildet ist; vorsugsveise besteht es aus
einer Transistüranordnung. Das in dem Ausgangekreia des Zeitrelais liegende Zeltorgan kann wahlweise aus einem Schaltkreis
oder eines Transistor oder einen Thyristor in Abhängigkeit von
den jeweiligen Betriebsbedingungen bestehen. Derartige Zeitrelais genügen der heute vielfach erhobenen förderung nach
Erreichung kleiner Bauelemente, da sie nur einen geringen
m in Anspruch nehmen* Infolgedessen steht auch fur
Einbau
die Anordnung der veränderbaren elektrischen GrUBe nur ein
kleiner Baum sur Verfügung, Bei Zeitrelais, die über einen grofien Zeitbereioh verfugen, beispielsweise von 3 bis 60
Sekunden ist der sur Verfügung stehende Binbauraum für eine
elektrische OrUBe entsprechenden ümfanges vielfach zu klein.
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Größe auf mehrere unterschiedliche Zeit-
— 2 — bereiche einstellbares Zeitrelais. 12. 7. 66
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bei Zuschaltung der festen Größen, so
2Ic^ 44. 1955 492. Schleicher G.m.b.H.
S. Co. Kommanditgesellschaft, Berlin. | Durch eine veränderbare, elektrische
Größe auf mehrere unterschiedliche Zeitbereiche einstellbares Zeitrelais. 12. 7. 66
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mit wachsendem Zeitbereich die Ungenauigkeit immer geringer
ί Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die
elektrische Größe ein Widerstand ist, der aus mehreren,
% je einen'Seil des G«samtwiderstandes bildenden Festwider-
ständen und aus einem weiteren, als Potentiometer ausgebildeten Widerstand besteht, und daß dem Potentiometer Festwiderstände in Sin- oder Mehrzahl zuschaltbar st sind. Bei
den üblicherweise verwendeten Widerständen war man bisher auf ein Kohleschicht-Potentiometer als veränderbaren Widerstand angewiesen, da nur ein derartiges Potentiometer sich
in dem zur Verfugung stehenden Raum unterbringen läßt. Bei den Zeitrelais, die auf eine Vielzahl von unterschiedlichen
Zeitbereichen in weiten Grenzen instellbar sein müssen, beispie]
weise in einem Bereich von 3 bis 60 Sekunden, ist ein hochohmiger Widerstand erforderlich, in der Hegel in der Größenordnung von 6G KO. Wenn ein derartiger Widerstand auf 60
Sekunden ausgelegt ist, entspricht jedes KO einer Sekunde. Der Kohleschicht-Widerstand ermöglicht zwar den Einbau eines hochohmigen Widerstandes in das Schaltrelais} das Kohleschicht-Potentiometer besitzt jedoch entscheidende Hachteile, die die
Einstellung und Aufrechterhaltung der Zeitbereiche sehr nachteilig beeinflussen. Bekanntermaßen besitzen die Kohleschicht-Potentiometer eine große Streuung der Anfangs- »und Endvertc
des Widerstandes, da eich die Kohleschicht nicht regelmäßig
κ T. in der erforderlichen Stärke, die in der Größenordnung von
liegt, auf der gesamten Fläche des Potentiometers
&■ Co. Kommanditgesellschaft, Berlin I
Durch eine veränderbare, elektrische 16 2. 6'/
Größe auf mehrere unterschiedliche Zeit-
_ λ _ bereiche einstellbares Zeilrelais. 12 7 66
H
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unterbringen läßt· Außerdem besitzen diese Kohleschieht-Potentioaeter eine ungenaue und stark schwankende Linearität,
eufolge der Tatsache, daß die Oberfläche der Kohleschicht nicht planparallel sondern zufolge der unterschiedlichen
Schichtdicke wellig verläuft. Diese große Streuung und lineare Ungenauigkeit läßt vielfach eine genaue Einstellung
des jeweils gewünschten Zeitbereiohes nicht zu, da vielfach
der Abstand unterschiedlicher Zeiten auf dem Potentiometer su gering ist, als daß eine genaue Einstellung möglich wäre.
Bin weiterer, sehr wesentlicher lachteil der Kohleachioht-Potentiometer besteht in ihrer Temperaturempfindlichkeit.
Diese Potentiometer haben von Hause aus einen negativen leaperaturkoeffiEienten, der sich in Abhängigkeit von dar
Umgebungstemperatur verändert. Demzufolge sind auch die mit des Kohleachicht-Potentioaeter eingestellten. Zeiten unterschiedlich bei Änderung der UmgebungstemperefciXr, eo daß diese
Kohleeehioht-Potentiometer nicht Über die erforderliche
Wiederkehrgenauigkeit verfügen, die bei Zeitrelais unbedingte Voraussetzung ist, da bei aufeinanderfolgenden Betätigungen
des Zeitrelais bei gleich eingestelltem Zeitbereich die eingestellte Zeit stets gleich su halten 1st. Vexm. man annimmt,
daß ein Kohleeehioht-Potentiometer eine an sich als gering zu
bezeichnende Umgenauigkelt von +, 20 £ aufweist, so ergibt sich
bei einen Widerstand γοη 60 KO eine Ungenauigkeit zwischen
U 48 und 72 KO. Wann der Gesamtwiderstand auf einen Zeitbereich
von 60 Sekunden ausgelegt ist, so können <ite Zeiten im gleichen Verhältnis, d.h. zwischen 48 und 72 Sekunden schwanken.
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des. Kohleaohioht-Potentiometern anhaf tend β große
TJngen&uigkeit sacht sich bei den Zeitschaltrelais sehr nachteilig ^«merkbar, da sie die Einhaltung genauer Zeiten und
die Wiederkehrgenauigkeit sehr ungünstig beeinflußt. Die
Anwendung von Draht-Potentiometern anstelle der Kohleschicht-Potentiometer ist aus den vorerwähnten Gründen nicht realisierbar, da bei einem Üblichen Widerstand von 60 KO die erforderliche Drahtlänge sehr groß ist, so daß sich ein Potentiometer ergibt, das in dem zur Verfügung stehenden Einbauraum
nicht unterzubringen isw.
Diese, den bisher verwendeten Widerständen anhaftend» Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt) der erfindungsgemäß ausgebildete*« Widerstand ist in dem zur Verfügung stehendes Sinbauraum unterzubringen und verfügt über eine Genauigkeit, die die einwandfreie Einstellung beliebiger Zeitbereiche ermöglicht und die erforderliche Wiederkehrgenauigkeit
gewährleistet. Die bisher in Kauf zu nehmende Ungenauigkeit dee Widerstandes wird wesentlich verringert, wenn der Widerstand aus einer Mehrzahl von Pestwiderständen und einem einzigen Potentiometer besteht« Bei dem vorerwähnten Beispiel kann
■«n also den Widerstand von 60 £0 in Fevtwiderstände von Je
12 KO und ein Potentiometer von ebenfalls 12 KO zerlegen. Bei Verwendung eines Kohlesohioht-Potentiometers, das eine Ungenauigkeit von £ 20 Jt besitzt, liegt also die tatsächliche
Ungenauigkeit in dem Bereicht von 9,6 bis 14,4 KO oder anders ausgedrückt, von 9»6 bis 14,4 Sekunde, gegenüber der Ungenauigkeit des bekannnten Kohleschicht-Potentiometers in Bereich
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b. Uo. Kommanditgesellschaft, Berlin i Durdi eine veränderbare, elektrische
frolic auf mehrere unterschiedlich- Ζ-;ί
— 6 — Bereiche einstellbares Zeitrelais. 12 7 «
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von 48 bis 72 Sekunden. Wenn der P
allein abgegriffen wird, ist diese Ungenauigkeit voa + 20 Jt gegeben. Wenn neben deia Potentiometer der erste Pestwideretand von 12 KO abgegriffen wird, so daß der Gesamtwider-Btand 24 KO beträgt, liegt die Ungenauigkeit nicht mehr bei 20 $> sondern bei 10 ^. So verhindert eich bei Zuschaltung weiterer Festwiderstände die prozentuale Ungsnauigkeit, die bei Abgriff des gesamten Widerstandes von 60 KO nur noch 4 1» gegenüber 20 i» der bekannten Widerstände beträgt. Die Erfindung nutzt alao die Genauigkeit der Festwiderstand* aus und erreicht daait eine prozentuale Verringerung der Ungenauigkeit bei Zuschaltung der Feßtwidera'^ände. Ea laseen sich ohne weiteres Festwiderstand ait einer Ungenaui^eit von £ 1 i» herstellen. Ss ergibt sich ßosait bei der Aueflihrungeform der Brfindung eine prozentual steigende Gen&uigkeijnalt Zuachaltung der Festwiderstände.
allein abgegriffen wird, ist diese Ungenauigkeit voa + 20 Jt gegeben. Wenn neben deia Potentiometer der erste Pestwideretand von 12 KO abgegriffen wird, so daß der Gesamtwider-Btand 24 KO beträgt, liegt die Ungenauigkeit nicht mehr bei 20 $> sondern bei 10 ^. So verhindert eich bei Zuschaltung weiterer Festwiderstände die prozentuale Ungsnauigkeit, die bei Abgriff des gesamten Widerstandes von 60 KO nur noch 4 1» gegenüber 20 i» der bekannten Widerstände beträgt. Die Erfindung nutzt alao die Genauigkeit der Festwiderstand* aus und erreicht daait eine prozentuale Verringerung der Ungenauigkeit bei Zuschaltung der Feßtwidera'^ände. Ea laseen sich ohne weiteres Festwiderstand ait einer Ungenaui^eit von £ 1 i» herstellen. Ss ergibt sich ßosait bei der Aueflihrungeform der Brfindung eine prozentual steigende Gen&uigkeijnalt Zuachaltung der Festwiderstände.
Sin weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
daß das Potentiometer und die Testwiderstände hintereinander geschaltet sind und den ?estviderständen ein Schalter zugeordnet
ist, der mit seinem Schaltarm auf Jeden der Festwiderständ«
einstellbar ist, und daß der zum Zeitglied führende Abgriff
am Schaltarm und an dem Eingang des Potentiometers angeordnet
1st. Auf diese Weise ist es möglich durch einfache Betätigung dos Schalters entweder das Potentiometer allein oder einen
oder mehrere der hintereinander geschalteten Jestwidorstände
abzugreifen. Zweckmäßigerweiae bilden die ?estwiderstände und
das Potentiometer je «inen gleichen Seil des
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Durch eine veränderbare, elektrische Größe auf mehrere unterschiedliche Zeit-
7bereichc einstellbar*» Zeitrelais. 12. 7. 66.
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wodurch die Einstellung der verschiedenen Zeitbereiche erleichtert wird. Sin weiteres wesentliches Msrkxaal besteht
darin, daß die Festwiderstände aus Kohleeehioht-nideratänäen
und/oder Ittallfilm-Widerständen bestehen. Kohleschichtwiderstand e haben bekanntlich einen negativen Temperatur-Koeffizienten, während Metallfilm-Widerstände mit einem positiven
Temperatur-Koeffizienten ausgestattet sind. Durch entsprechende Mischung der Festwiderstände können daher negative und
positive Temperatur-Koeffizienten kompensiert werden, wo/durch
eine weitere große Genauigkeit erreicht wird. Auf das Kohlesdlcht-Potentiometer, das einen negativen Temperatur-Koeffizienten aufweist, kann man einen Metallfilm-Widerstand mit
positivem TemperaturrKoeffizienten, auf diesen, wieder einen
Kohleschichtwiderstand dt negativen i'emperatur-Koeeffizienten
und so fort folgen lassen. Auf diese Weise wird eine Kompensation der entgegengesetzten Temperatur-Koeffizienten und damit eine wesentlich größere Genauigkeit erreicht.
Die Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daß das Potentiometer ein Drahtpotentiometer ist· Da ein Widerstand von
beispielsweise 16 KO sich mit einem verhältnismäßig kleinen
Draht-Potentiometer erreichen läßt, ist es bei der erfindungsgemaßen Unterteilung des Gesamtwiderstandes in mehrere Pestwiderstände und ein einzige· Potentiometer möglich, dieses
als Draht—Potentiometer auszubilden, das in dem zur Verfugung
stehenden Einbauraum untergebracht werden kann· Da das Draht-Potentiometer eine wesentlich höhere Genauigkeit als das Kohlesohioht-Potentiometer besitzt, wird durch die Verwendung
» 6· Co. Kommanditgesellschaft, Berlin, j
j Größe auf mehrere unterschiedliche Zeit-
ί — A — berciche einstellbares Zeitrelais. 12.7
Sj °
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«Ine· !Drahtpotentiometers die Genauigkeit in der Einstellung
der Zeitbereiche noch veiter erhöht. Besonders zweetjaäßig
ist es hierbei, das Potentiometer als ein unter der Bezeichnung Helipot bekanntes Mehrspindel-Drahtpotentiometer auszubilden,
durch das dl· Elnatellgenauigkeit noch mehr erhöht wird. lin weiteres. Merkaal der Erfindung besteht darin, daß der
Schaltara des den Festwiderständen zugeordneten Schalters als Schieber ausgebildet ist, der mit einer die Zahl der
angeschalteten Pestwiderstände anzeigenden ükala versehen ist·
Sie beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise AuafUhrungsform der Erfindung und es bedeutet!
Abb. 1 Darstellung einer vorderseitigen Anordnung eines
erfindungsgemäfien Zeitrelais,
Abb. 2 Darstellung einer rückseitigen Anordnung des Relais
und
Abb. 3 sehenatische Darstellung des erfindungsgeoäS
aufgeteilten, der Zeiteinstellung dienenden Widerstandes.
In den Abbildungen ist ein Zeitrelais gezeigt, das in einem
Üblichen Gehäuse 1 angeordnet ist und über einen Zeitbereich Ton 5 bis 60 Sekunden verfügt» Zur Einstellung der Zeitbersiche
ist das Zeitrelais 1 mit einem Widerstand von 60 KO ausgestattet} dieser Widerstand ist in fünf einander gleiche
St
ι«
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6. Co. Kommanditgesellschaft. Berlin j Durch eine veränderbare, elektrische
Größe auf mehrere unterschiedliche Zeitbcreiche einstellbares Zeitrelais. 12. 7. 66.
Sch 40 820. (T. 12; Z. 1)
16.2.67
6,7,8,9 als Festwiderstände von je 12 KO ausgebildet sind,
während der fünfte Widerstand 4 ein Potentiometer von ebenfalls 12 KO 1st. Wie die Abbildung 5 seigt, sind diese
fünf Widerstände 4 bis 9 hintereinander geschaltet. Zwischen
je zwei Widerständen ist eine Ableitung vorgesehen, die zu
eines Drehschalter 13 fuhrt, wie Abbildung 3 zeigt. Durch Betätigung des Drehschalter 13 wird dem Potentiometer 4
je nach dem erforderlichen Zeltbereich einer Oders mehrere
Pestwiderstände 6 bis 9 zugeschaltet. Bei der in Abbildung 3 gezeigten Stellung des Drehachalters 13 sind da· Potentiometer 4 und der Festwiderstand 6 in Hintereinanderschaltung
angeschaltet, so daß der maximale Zeitbereich 24 Sekunden beträgt. In dieser Schalterstellung kann durch entsprechende
Betätigung des Potentiometers 4 eine beliebige Zeit In dem Bereich von 12 bis 24 Sekunden eingestellt werden· Ist eine
Zelt von 12 Sekunden einzustellen, so wird das Potentiometer auf die Harke 0 gestellt, so daß lediglich der Festwiderstand
6 alt seiner geringen Ungenaulgkelt maßgeblich ist. let
beispielsweise ein Zeitbereich von 16 Sekunden erforderlich,
so wird das Potentiometer 4 auf die Marke 4 eingestellt. Auf diese Weise ist es möglich, mit dem Potentiometer 4 und
einem oder mehreren Festwiderstanden 6 bis 9 jede beliebige Zeit von 3 bis 60 Sekunden einzustellen.
Die Abbildung 1 zeigt das Zeitrelais 1 bei vorderseitiger
Anordnung wie sie vielfach beim Einbau gewünscht ist. Hierbei ist «wischen den beiden Reihen 2 der AiiachluBkontakte
.../10
21c, 44. 1955 492. Schleicher G.m.b.H. &. Co. Kommanditgesellschaft, Berlin. |
Durch eine veränderbare, elektrische Größe auf mehrere unterschiedliche Zcit- Λ -s bereiche einstellbares Zeitrelais. 12. 7. 66.
— IU — Sch 40 820. (T. 12; Z. 1)
•ine Eändelschoibe 5 und ein Schiebeschalter 10 angeordnet»
Die Rändelscheibe 3 dient zur Betätigung des Potentiometers 4#
während der Schiebeschalter 10 dem Drehochalter 13 gemäß Abb. entspricht. Trotz des bei dieser Anordnung des Relais 1 but
Verfügung stehenden sehr geringen Baumes ist ea, wie die Abbildung 1 zeigt ohne Schwierigkeiten möglich, sowohl das
Potentiometer 4 mit seiner Bändelscheibe > als auch die Festwiderstände 6 bis 9 mit dem Schiebeschalter 10 unterzubringen.
Auf dem Gehäuse ist eine Marke 4 angeordnet, die die Einstellung der RändelBCheibe 3 auf die jeweils gewünschte Sekundenzahl ermöglicht*
Die Abb. 2 zeigt das Zeitrelais 1 bei λ rückseitiger Anordnung.
Hierbei ist auf der freien Oberfläche ein Drehknopf 11 % vorgesehen, der zur Betätigung des Potentiometers 4 dient) auf
der Oberfläche dee Gehäuses 1 ist eine von 0 bis 12 reichende
Skala vorgesehen, auf der mittels des Drehknopfes 11 die jeweilige Sekunden-Einstellung möglich Ibt. Unterhalb des Drehknopfes 11 befindet sich der Schiebeschalter 10, der ebenfalls
dem Drehschalter 13 gemäß Abb. 3 entspricht.
../11
Claims (2)
1. Durch eine veränderliche elektrische Größe auf mehrere
unterschiedliche Zeitbereiche einstellbares Zeitrelais, dessen Zeitglied vollelektronisch ausgebildet ist und
vorzugsweise aus einer Transistoranordnung besteht, und
bei dem das in dem Ausgangskreis des Relais liegende Schaltorgan aus einem Schaltrelais oder einem Transistor
oder einem Thyristor o. dgl. besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zeitrelais zur Einstellung auf unterschiedliche Zeitbereiche zwei voneinander getrennte,
mit Skalen ausgestattete Schaltorgane aufweist, von denen das eine, der Grobeinstellung dienende, Schaltorgan als
Stufenschalter wahlweise auf mehrere,unterschiedliche,
vorzugsweise eine arithmetische Reihe bildende Zeitbereiche einstellbar und das andere, der Feineinstellung
dienende, Schaltorgan als Potentiometer auf einen beliebigen zusätzlichen Teilwert einstellbar ist.
2. Zeitrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Grobeinstellung dienende Schaltorgan eine den
Zeitbereichen entsprechende Anzahl von Festwiderständen besitzt.
Gespräche sjn Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung.
> nie kor» to: Berliner Bank A-G-, Berlin 19, Depo*itei>-Kas»e 44, Girokonto Nr. 97258 · Postscheckkonto: Berlin West 5938
21c, 44. 1955 452. Schleicher G.m.b.H.
6. Co. Kommanditgesellschaft, Berlin. | ,j
Durch eine veränderbare, elektrische
"""-"■ Größe auf mehrere unterschiedliche Zeit
bereiche einstellbares Zeitrelais. 12. 7. Sch 40 820. (T. 12; Z. 1)
5· Zeitrelais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das der Grobeinstellung dienende Schaltorgan als Schiebeschalter ausgebildet ist.
Patentanwälte
Se^ru.Pfennin
HlnveWt DlMe Unterloge ttoaebatoim mi Schutxonsprj W dta zuletzt eingereichte: de weich» von dir Wort-
fosaung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung Ist nicht geprüft.
Di« itisTTjnflUch etngeteioMen Ur.terlogsn befinden steh In den Af.tsokten. Sie können JwJeu&it ohne NocHweis
eines rechtlichen1 Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Au! Antrag werden hiervon auch Fotoicopleaoder FIIm-BtQOtIM zu den Weben Preteon geMert. Deutsches fbtentom». Gebrouchsmiatenlaa·.
Priority Applications (1)
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DE19661955492 DE1955492U (de) | 1966-07-12 | 1966-07-12 | Durch eine veraenderbare, elektrische groesse auf mehrere unterschiedliche zeitbereiche einstellbares zeitrelais. |
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DE19661955492 DE1955492U (de) | 1966-07-12 | 1966-07-12 | Durch eine veraenderbare, elektrische groesse auf mehrere unterschiedliche zeitbereiche einstellbares zeitrelais. |
Publications (1)
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---|---|
DE1955492U true DE1955492U (de) | 1967-02-16 |
Family
ID=34800531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661955492 Expired DE1955492U (de) | 1966-07-12 | 1966-07-12 | Durch eine veraenderbare, elektrische groesse auf mehrere unterschiedliche zeitbereiche einstellbares zeitrelais. |
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DE (1) | DE1955492U (de) |
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1966
- 1966-07-12 DE DE19661955492 patent/DE1955492U/de not_active Expired
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