DE1955259U - Reglereinsatz mit thermostatischem arbeitselement. - Google Patents
Reglereinsatz mit thermostatischem arbeitselement.Info
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/01—Control of temperature without auxiliary power
- G05D23/02—Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
- G05D23/021—Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste
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Description
DEUTSCHE BANK A.G.NÜRNBERG NR. 341164
POSTSCHECKKONTO: NÜRNBERG 67081
Nürnberg, den3o.12.1966
Firma Behr-Thomson, Dehnstoffregler GmbH. Stuttgart-Feuerbach
Steiermärker Str. 12
"Reglereinsatz mit thermostatischem Arbeitsfelement"
Die Neuerung betrifft einen Reglereinsatz mit thermostatischem Arbeitselement zur Betätigung eines Ventiltellers, mit einem
Widerlager für eine Ventilrückstellfeder und einer Brücke als Widerlager für den Kolben des Arbeitselementes undteinem mit
dem Ventilteller mitbewegbaren Schieber.
Reglereinsätze mit thermostatischem Arbeitselement zur Betätigung eines Ventiltellers finden vielfältig Einsatz, insbesondere
zur Kühlmittelregelung bei Verbrennungskraftmaschinen. Oft besteht das Bedürfnis durch das Arbeitselement
zwei Ventilöffnungen gleichzeitig oder in zeitlichem Abstand öffnen oder öchliessen zu lassen. Zu diesem Zweck sind bereits
thermostatische Kühlwasserregler bekannt, bei denen neben einem
Ventilteller noch ein Ringschieber vorgesehen ist.
Die Anordnung des Ringschiebers*bringt Schwierigkeiten bei der
._-:·--Zentrierung des Ix-.. Reglereinsat-zes. in eine zugehörige öffnung.
- —. -=Der-Eeuerurig- -liegt daher" di"e~ Auf gäbe zugrunde, einen Reglereinsät
ζ der eingangs erwähnten Art derart "auszubilden, dass er bei einfachem Aufbau leicht in der zugehörigen öffnung zentriert werden
kann, wobei sichergestellt sein muss, dass auch der Schieber
eine zugehörige Ventilöffnung sicher verschliessen kann.
Diese Aufgabe wird gemäss der Neuerung im wesentlichen dadurch
gelöst, dass die Seitenarme des Federwiderlagers als Zentrierungsmittel für den Einsatz in einer Bohrung ausgebildet und bemessen
sind. Durch die üeuerungsgemässe Ausbildung wird erreicht, dass die zugehörige Bohrung ohne irgendwelche Führungsnuten oder
dergleichen in einfacher Weise z.B. kreisrund, ausgebildet sein kann. Ferner wird dadurch die Möglichkeit einer exzentrischen
Lagerung des Einsatzes in der zugehörigen Bohrung und die Gefahr einer teilweisen Nichtüberdeckung dieser Bohrung als 'Ventilöffnung
durch den zugeordneten Ventilteller vermieden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn nach einem weiteren Merkmal der Neuerung, der mit dem Ventilteller verbundene Schieber segmentartig
ausgebildet ist. Der segmentartige Schieber bildet somit eiiben Ausschnitt aus einem Kreis zylinder, dessen Mantelfläche nur unwesentlich größer sein braucht als die von ih$
zu verschliessende bzw. freizugebend Öffnung in der Wandung
der Reglereinsatzöffnung.
Zur Winkelfixierung des Ventiltellers in der Einsatzöffnung
ist es, nach einem weiteren Merkmal der Neuerung, besonders vorteilhaft, einen mit dem Ventilteller verbundenen, durch das
Federwiderlager gleitend geführten Bolzen vorzusehen. Dieser Bolzen kann sich zusammen mit dem Ventilteller und dem Gehäuse
des Arbeitselementes gegen die Wirkung der Ventilschliessfeder bei Erwärmung in einer zugeordneten öffnung des Federwiderlagers
_ 3 —
ohne weiteres verschieben, schliesst jedoch eine Winkelverstellung
der Ventilplatte und des damit verbundenen segmentartigen Schiebers aus. Dadurch wird sichergestellt, dass der
Segmentschieber stets in der richtigen Stellung gegenüber der von ihm freizugebenden oder zu bedeckenden öffnung bleibt.
Durch die Ausbildung der Seitenarme des Federwiderlagers als Zentrierungsmittel, gemäss der Neuerung, kann an sich der Regler
einsatz in beliebiger Stellung in die zugeordnete Öffnung eingesetzt werden. Um eine Fixierung des gesamten Reglereinsatzes
in der Bohrung bzw. Öffnung sicherzustellen, ist nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ein mit dem Federwiderlager verbundener
seitlicher Bügel vorgesehen, der in besonders vorteilhafter Weise Schlitze oder andere Öffnungen für Haiteschrauben
oder dergl. aufweist.
Die neuerungsgemässe Ausbildung der Zentrier- und Fixiermittel
ergibt einen einfach aufgebauten Reglereinsatz, der ohne Schwierigkeiten und Hilfswerkzeuge entsprechend orientiert und fixiert
werden kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Reglereinsatz
teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 einen Schnitt durch die zugeordneten öffnungen
für den Reglereinsatz sowie den Einsatz in Seitenansicht.
In einem Federwiderlager 1 ist gleitbar ein Arbeitselement 2 angeordnet, das zweckmassigerweise aus einem an sich bekannten
Dehnstoffelement besteht. Das Gehäuse 2 des Elementes ist
mit einem Ventilteller J> verbunden, der sich in geschlossenem
Zustand gegen eine Ventilscheibe 4 dichtend anlegt.
Zwischen Ventilteller 3 und Federwiderlager 1 ist eine
Rückstellfeder 5 vorgesehen. Das Federwiderlager 1 wird
von vorzugsweise zwei Seitenarmen 6 und 7 getragen. Das Federwiderlager 1 kann auch einstückig mit den Armen β und
7 ausgebildet sein. Über der Ventilsitzplatte H- sind Brückenarme 8 und 9 angeordnet, die über einen Einsatz Io ein
Widerlsager für den Kolben 11 des Arbeitselementes 2 bilden.
Mit dem Ventilteller 3 ist ein segmentartig ausgebildeter
Schieber 12 verbunden. Ferner ist am Ventilteller 3 ein Bolzen
13 befestigt, der durch eine Öffnung 14 des Federwiderlagers 1 gleitend geführt ist. Am Federwiderlager 1 ist ferner, wie aus
Fig. 2 ersichtlich, ein seitlicher Bügel 15 angebracht, der eine Schlitzüjffnung 16 zur Halterung einer Schraube 17 oder
dergl. aufweist.
Die Fig. 2 zeigt einen neuerungsgemässen Reglereinsatz in
Gebrauchsstellung in einem Gehäuseblock 18 mit zugehöriger Längsbohrung bzw. Öffnung 19 und einer durch den Schieber 12
verschliessbaren bzw. freizugebenden Bohrung 2o. In an sich bekannter Weise kann der Ventilteller 3 auch eine Entlüftungskerbe 21 aufweisen.
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es beispielsweise möglich,
den Winkelfixier-Bolzen Ij5 nicht durch das Federwij^derlager
1 sondern durch den Befestigungsbügel I5 zu führen. Auch kann
der Segmentschieber 12 direkt mit dem Gehäuse 2 des Arbeitselementes verbunden sein, anstatt mit dem Ventilteller 5. Anstelle
eines Segmentschiebers 12 können auch zwei oder mehrere entsprechend winkelversetzt vorgesehen werden.
Die Neuerung umfasst auch sämtliche Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale.
Ansprüche
Patentanwälte Siehmann - Dr. Schweinzsr
Claims (5)
1. Reglereinsatz mit thermostatischem Arbeitselement zur Betätigung eines Ventiltellers, mit einem Widerlager für eine
Ventilrückstellfeder und einer Brücke als Widerlager für den Kolben des Arbeitselementes und einem mit dem Ventilteller
mitbewegbaren Schieber, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenarme (6,7) des Federwiderlagers (l) als Zentrierungsmittel für
das Element in einer Bohrung (I9) ausgebildet und bemessen sind.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Ventilteller (j5) verbundene Schieber (12) segmentartig
ausgebildet ist.
3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen mit dem Ventilteller (3) verbundenen, durch das Federwiderlager
(l) geführten Bolzen (I3) zur Winkelfixierung des Ventiltellers
4. Einsatz nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch einen mit dem Federwiderlager (1) verbundenen seitlichen Bügel
(15) zur LagefiKierung des Einsatzes in einer Bohrung (I9)·
5. Einsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (15) Befestigungsoffnungen (Ί6) für Halteschrauben (17)
oder dergl. aufweist.
Patentanwälte Stehmann - Dr. Schweizer
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB69191U DE1955259U (de) | 1966-12-31 | 1966-12-31 | Reglereinsatz mit thermostatischem arbeitselement. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB69191U DE1955259U (de) | 1966-12-31 | 1966-12-31 | Reglereinsatz mit thermostatischem arbeitselement. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955259U true DE1955259U (de) | 1967-02-09 |
Family
ID=33324450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB69191U Expired DE1955259U (de) | 1966-12-31 | 1966-12-31 | Reglereinsatz mit thermostatischem arbeitselement. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1955259U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004005955A1 (de) * | 2004-02-02 | 2005-08-18 | Behr Thermot-Tronik Gmbh | Thermostatventil |
DE102004035344B4 (de) | 2004-07-21 | 2024-02-22 | Thermal Management Solutions DE Oberboihingen GmbH | Thermostatventil |
-
1966
- 1966-12-31 DE DEB69191U patent/DE1955259U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004005955A1 (de) * | 2004-02-02 | 2005-08-18 | Behr Thermot-Tronik Gmbh | Thermostatventil |
DE102004035344B4 (de) | 2004-07-21 | 2024-02-22 | Thermal Management Solutions DE Oberboihingen GmbH | Thermostatventil |
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