DE19549553C2 - Strickmaschine mit zueinander verstellbaren Nadelbetten - Google Patents
Strickmaschine mit zueinander verstellbaren NadelbettenInfo
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- D04B15/96—Driving-gear not otherwise provided for in flat-bed knitting machines
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strickmaschine mit min
destens zwei Nadelbetten und wenigstens einem Stricksystem, um
fassend einen Schloßschlitten für jedes Nadelbett.
Bei konventionellen Strickmaschinen ist ein Antrieb für die
Schloßschlitten vorgesehen, und die Schloßschlitten sind über
einen Bügel miteinander verbunden. Diese seit Entwicklung der
Strickmaschine für Mehrbettmaschinen praktizierte Lösung hat
den Nachteil, daß alle Fadenführer zum Eintrag der Verma
schungsfäden innerhalb des Bügelbereichs angeordnet sein müs
sen.
Aus der US 5 417 087 ist es bekannt, in einer Strickmaschine
für jedes Nadelbett separate Schlossschlitten vorzusehen.
Die DE 39 00 143 C1 beschreibt eine Flachstrickmaschine mit
zwei Nadelbetten, deren gegenseitiger Abstand veränderbar ist.
In der DE-PS 18 958 und DE-PS 222 714 ist eine Strickmaschine
gezeigt, die zwei Nadelbetten aufweist, deren Abstand als auch
Lage relativ zueinander invariabel ist. Diese Strickmaschine
enthält zusätzlich zwei Hilfsnadelbetten, die beide in eine Ar
beitsposition schwenkbar sind, in welcher der Schloßschlitten
mit dem Hilfsnadelbett als auch mit dem gegenüberliegenden
Hauptnadelbett zusammenwirken kann.
Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Strickmaschine mit
mehreren Nadelbetten zu schaffen, die die stricktechnischen
Möglichkeiten erweitert und eine individuelle Anpassungsmög
lichkeit der Strickmaschine an unterschiedliche Anforderungen,
insbesondere bei der Herstellung technischer Gestricke bietet.
Dieses Ziel wird durch die Strickmaschine gemäß Anspruch 1 er
reicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird jeder Schloß
schlitten mit einem eigenen Antrieb versehen, mittels dessen er
über das zugehörige Nadelbett bewegbar ist. Hierdurch kann ein
Bügel zur Verbindung der Schloßschlitten der unterschiedlichen
Nadelbetten entfallen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann zumindest die
relative Winkellage der Nadelbetten zueinander verändert werden
kann, was erleichtert wird durch die separaten Schlossschlitten
der einzelnen Nadelbetten. Dies ermöglicht eine individuelle
Anpassung der Strickmaschine an kompliziert zu strickende Tex
tilien z. B. im technischen Bereich.
Vorzugsweise werden dann die Nadelbetten im Bereich ihrer vor
deren und hinteren Enden an Führungen gehalten, mittels derer
die Winkelstellung zwischen den Nadelbetten verändert werden
kann. Vorzugsweise sind die Führungen für jedes Nadelbett der
art miteinander verbunden, daß auch der gegenseitige Abstand
der Nadelbetten und nicht nur deren Winkel relativ zueinander
verändert werden kann. An einer Führung, die vorzugsweise als
Rundführung, d. h. als Bogensegmentführung, ausgebildet ist,
kann nicht nur ein Nadelbett, sondern auch zwei oder mehr Na
delbetten gehalten sein, wodurch es möglich ist, Zwei-, Vier-
und Sechsbettmaschinen zu konzipieren, bei denen die Stellung
der Nadelbetten relativ zueinander veränderbar ist. Dies würde
weitgehende Möglichkeiten für das Stricken von speziellen
Strukturen, wie z. B. Webmaschenstrukturen ermöglichen. Bei ei
ner Zweibettmaschine könnte die Lage der Nadelbetten zueinander
auch bei vorhandenem Bügel verändert werden, wenn der Bügel an
zumindest einem Schloßschlitten mittels einer Führung und/oder
eines Gelenks angelenkt wäre, die/das eine Verschwenkung des
Nadelbetts relativ zum Bügel ermöglichen würde.
Das Vorsehen separater Schlossschlitten macht es zudem möglich,
oberhalb des Strickbereichs beliebige Anordnungen von Kett-,
Schußfaden- und Vermaschungsfadenführern vorzusehen. Die Garn
rollen für die Kettfadenführer können dabei direkt oberhalb der
Führer angeordnet sein, wodurch Probleme mit der Fadenspannung
eliminiert werden.
Vorzugsweise sind die Schloßschlitten jedes Nadelbettes mit ei
ner gemeinsamen Steuerung verbunden, die dafür sorgt, daß die
Schloßschlitten synchron oder definiert gesteuert über die Na
delbetten laufen. Dieser Steuerung wird vorzugsweise auch das
Ausgangssignal eines Positionsdetektors zugeleitet, das die re
lative Stellung eines Schloßschlittens zum zugehörigen Nadel
bett angibt. Auf diese Weise erhält die Steuerung Informationen
über die aktuelle Position der unterschiedlichen Schlitten und
ist in der Lage durch entsprechende Ansteuerung der Schlitten
eine eventuelle Fehllage zu korrigieren oder einen Fehleralgo
rithmus einzuleiten, der im Falle eines Fehlers bestimmte vor
programmierte Handlungen, z. B. Abgabe eines Fehlersignals, aus
löst.
Der Antrieb des Schloßschlittens relativ zum Nadelbett kann auf
unterschiedliche Weise realisiert werden. Möglich sind bei
spielsweise ein Bandantrieb, bei dem ein Endlosband in der un
teren Verlängerung des Nadelbettes angeordnet ist, und der
Schloßschlitten mit einer Stelle des Bandes verbunden ist. Die
Umkehrwalzen für das Endlosband sind dann unterhalb der seitli
chen Stirnseiten des Nadelbettes angeordnet. Bei einer anderen
Alternative ist in dem Schloßschlitten ein Elektromotor ange
ordnet, dessen Welle mit einem Ritzel verbunden ist, das eine
an dem Nadelbett horizontal angeordnete Zahnstange kämmt. Eine
weitere Ausführungsform enthält einen Linearmotor, bei dem na
delbett- oder schloßschlittenseitig Permanentmagneten oder Spu
len angeordnet sind, so daß durch die entsprechende Ansteuerung
der Spulen eine Motorkraft auf den Schloßschlitten übertragen
wird. Vorzugsweise werden dann die Permanentmagneten möglichst
in dem Schloßschlitten angeordnet, während die Spulen in einer
Führung am oder unterhalb des Nadelbetts angeordnet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand von Aus
führungsbeispielen in Verbindung mit der schematischen Zeich
nung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zweibettstrick
maschine mit zwei Endlosbandantrieben zur Betätigung
der Schloßschlitten,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht gemäß Fig. 1 einer
Zweibettmaschine mit Schloßschlitten, in denen der
Antrieb integriert ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Stirnseite einer Zwei
bettstrickmaschine mit relativ zueinander verstellba
ren Nadelbetten,
Fig. 4 eine sehr schematisierte Seitenansicht einer Vor
richtung zur Verstellung der gegenseitigen Lage zwei
er Nadelbetten, und
Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß Fig. 4 einer weiteren Vor
richtung zur Verstellung der gegenseitigen Lage zwei
er Nadelbetten.
Fig. 1 zeigt eine Strickmaschine 10 mit zwei Nadelbetten
12, 14, die in einem Winkel von etwa 90° zueinander geneigt sind,
so daß sie die Schenkel eines auf dem Kopf stehenden "V" bil
den. Auf den Nadelbetten 12, 14 ist jeweils ein Schloßschlitten
16, 18 in Längsrichtung der Nadelbetten 12, 14 verfahrbar ange
ordnet. Von jedem der Schloßschlitten erstreckt sich in der E
bene des Nadelbettes nach unten eine Verbindungsstrebe 20, die
mit einem Endlosband 22 verbunden ist. Im Bereich der Stirnsei
ten und in der Ebene des Nadelbettes unterhalb der Nadelbetten
ist jeweils eine Umlenkrolle 24, 26 angeordnet. Die Umlenkrollen
24, 26 erstrecken sich in Längsrichtung der stirnseitigen Kanten
der Nadelbetten 12, 14. Die eine Umlenkrolle 24 ist mit der Ach
se eines Antriebsmotors 28 verbunden, der somit das auf den Um
lenkrollen 24, 26 laufende Endlosband 22 und über den Verbin
dungsbügel 20 auch den Schloßschlitten 16, 18 antreibt. Die Mo
toren 28 sind in nicht dargestellter Weise mit einer zentralen
Steuerung verbunden, die den Betrieb der beiden Motoren 28 für
jedes Nadelbett 12, 14 synchronisiert. Vorzugsweise wird ein
Synchronmotor oder Schrittmotor als Antriebsmotor 28 verwendet.
Mit einem Teil des Endlosbandes 22, mit dem Verbindungsbügel 20
oder dem Schloßschlitten 16 kann ein erster Teil eines Positionsdetektors
fest verbunden sein, dessen zweiter Teil mit dem
Nadelbett fest verbunden ist. Auf diese Weise wird ein Positi
onssignal erhalten, das die aktuelle Stellung des Schloßschlit
tens 16, 18 auf dem entsprechenden Nadelbett 12, 14 kennzeichnet.
Diese Signale der Positionsdetektoren werden ebenfalls der zen
tralen Steuerung zugeführt, so daß die Steuerung Lauffehler
oder Synchronisationsfehler der beiden Schloßschlitten 16, 18
zueinander sofort erkennt. Dieses Antriebs- und Steuerungsprin
zip kann prinzipiell auf Strickmaschinen mit einer beliebigen
Anzahl von Nadelbetten übertragen werden.
Die Strickmaschine 30 in Fig. 2 unterscheidet sich von der in
Fig. 1 dargestellten Strickmaschine durch die Art des Schloß
schlittenantriebs. Identische oder funktionsgleiche Teile sind
mit identischen Bezugszeichen versehen. Die Schloßschlitten
32, 34 laufen hier an den Nadelbetten 12, 14 auf zwei Führungen
36, 38, wobei die untere Führung 38 eine Zahnstange aufweist. In
dem Schloßschlitten 32, 34 ist ein Motor angeordnet, dessen Aus
gangswelle, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Ge
triebes, mit einem Ritzel versehen ist, welches die Zahnstange
der Führung 38 kämmt. Durch Betätigung des Motors in dem
Schloßschlitten 32, 34 wird somit der Schloßschlitten entspre
chend nach rechts oder links verfahren. Die Stromzufuhr zum
Schloßschlitten erfolgt über eine Stromzufuhrschiene an der
Führung 38.
Fig. 3 zeigt eine stirnseitige Ansicht einer Strickmaschine 40
mit zwei Nadelbetten 42, 44, die nur schematisch, d. h. ohne Na
deln, Platinen und Schloßschlitten abgebildet sind. Im Bereich
der stirnseitigen Enden der Nadelbetten 42, 44 ist im Bereich
jedes Nadelbettes 42, 44 eine Bogensegmentführung 46, 48 ausge
bildet. Die Nadelbetten 42, 44 sind mittels Führungsbügeln 50, 52
an den Bogensegmentführungen 46, 48 verschiebbar geführt. Die
Verschiebung der Nadelbetten 42, 44 entlang der Bogenführungen
46, 48 erfolgt mittels nicht dargestellter Motoren, die über
Friktion oder Zahnräder an den Bogenführungen eingreifen. Durch
die Verfahrbarkeit entlang der Bogenführungen 46, 48 ist die
Winkellage der beiden Nadelbetten 42, 44 relativ zueinander ein
stellbar, wobei die Krümmung der Bogensegmentführungen derart
gewählt ist, daß der Strickbereich der Maschine unabhängig von
der Lage der Nadelbetten unverändert bleibt. Die Bogen liegen
somit vorzugsweise auf einem Kreisbogen um den Strickbereich.
Die beiden Bogensegmentführungen 46, 48 sind über einen Tele
skopantrieb 54 miteinander verbunden. Auf diese Weise kann der
Abstand der beiden Bogensegmentführungen 46, 48 und somit der
wechselseitige Abstand der Nadelbetten 42, 44 eingestellt wer
den. Oberhalb des Strickbereichs der Strickmaschine 40 sind
zwei Längsführungen 56 ausgebildet, an denen Führungsschlitten
58 in Längsrichtung der Nadelbetten 42, 44 verfahrbar gehalten
sind. Diese Führungsschlitten 58 tragen Fadenführungsorgane 60,
mit denen Fäden in die Nadeln eingelegt werden können. Die Tä
tigkeit der Antriebe zum Verfahren der Nadelbetten 42, 44 ent
lang der Führungen 46, 48, die Tätigkeit des Teleskopantriebs 54
und die Tätigkeit der Führungsschlitten 58 an den Führungen 56
können mittels einer zentralen Steuerung gesteuert werden, um
ein bestimmtes Strickergebnis zu erhalten. Die beliebige Ein
stellbarkeit des relativen Winkels der Nadelbetten 42, 44 zuein
ander als auch deren Abstand eröffnet ungeahnte Möglichkeiten
im Bereich der Stricktechnik. Es ist selbstverständlich mög
lich, an jeder Bogensegmentführung 46, 48 nicht nur ein Nadel
bett, sondern zwei oder drei Nadelbetten zu halten. Auf diese
Weise können Vier- oder Sechsbettmaschinen realisiert werden
mit einer relativ freien Einstellbarkeit der Winkellage und des
Abstandes der Nadelbetten zueinander. Es könnte, um die Ver
stellmöglichkeiten zu erweitern, noch möglich sein, daß die
Neigung der Nadelbetten 42, 44 relativ zu den Führungsbügeln
50, 52 verstellbar ist, so daß die Winkellage der Nadelbetten
42, 44 zueinander nicht allein aufgrund der Geometrie der Bogen
segmentführungen 46, 48 vorgegeben wäre.
Gemäß Fig. 4 können die Nadelbetten 70, 72 können auch an hori
zontalen Führungen 74 im stirnseitigen Bereich der Nadelbetten
in ihrem Abstand verstellbar sein. Eine Verstellung der Winkel
lage wird dann über Rotationsantriebe 76 realisiert, über die
die Nadelbetten stirnseitig mit der Horizontalführung 74 ver
bunden sind.
Fig. 5 zeigt eine Ausbildungsform der Vorrichtung zur Verstel
lung der relativen Lage der Nadelbetten ähnlich Fig. 4. Zu den
vorherigen Figuren identische oder funktionsgleiche Teile sind
mit identischen Bezugszeichen versehen. Die Nadelbetten 70, 72
sind wiederum stirnseitig über Rotationsantriebe 76 an Streben
78, 80 gehalten, deren Winkelstellung über ein Drehgelenk 82
steuerbar ist.
Claims (14)
1. Strickmaschine mit mindestens zwei Nadelbetten (12, 14; 42, 44)
und wenigstens einem Stricksystem umfassend einen Schloßschlit
ten (16, 18; 32, 34) für jedes Nadelbett, wobei jeder
Schloßschlitten (16, 18; 32, 34) über einen eigenen Antrieb
(22, 24, 26, 28) verfügt, mittels dessen er über das zugehörige
Nadelbett bewegbar ist, und
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Nadel
betten (12, 14; 42, 44) zueinander variierbar ist.
2. Strickmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nadelbetten (42, 44) an einer Transversalführung (54)
quer zum Nadelbett der Strickmaschine in ihrem wechselseitigen
Abstand verstellbar gehalten sind.
3. Strickmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nadelbetten (42, 44) an zwei Bogensegmentführungen (46, 48) gehalten sind, mittels derer die Nadelbetten (42, 44) in einer relativen Position von +90 bis +270° verstellbar sind, und
daß die Bogensegmentführungen (46, 48) auf der Vor- und Rücksei te des Strickbereichs über eine Transversalführung (54) mitein ander verbunden sind.
daß die Nadelbetten (42, 44) an zwei Bogensegmentführungen (46, 48) gehalten sind, mittels derer die Nadelbetten (42, 44) in einer relativen Position von +90 bis +270° verstellbar sind, und
daß die Bogensegmentführungen (46, 48) auf der Vor- und Rücksei te des Strickbereichs über eine Transversalführung (54) mitein ander verbunden sind.
4. Strickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebe (54) zur Verstellung der Position der Nadel
betten (42, 44) über eine zentrale Steuerung steuerbar sind.
5. Strickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (22, 24, 26, 28) durch einen Bandantrieb gebildet
ist.
6. Strickmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (22) in der Nadelbettebene unter dem Nadelbett
(12, 14) angeordnet ist.
7. Strickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb durch einen Schrittmotor gebildet ist, der in
dem Schloßschlitten (32, 34) angeordnet und mit einem Antriebs
element versehen ist, das mit einem komplementären Antriebsele
ment (38) am Nadelbett (12, 14) zusammenwirkt.
8. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb durch einen Linearmotor gebildet ist, dessen
linearer erster Teil an dem Nadelbett oder in einer Führung des
Schloßschlittens angeordnet ist und dessen mit dem linearen er
sten Teil wechselwirkender zweiter Teil an dem Schloßschlitten
angeordnet ist.
9. Strickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer nadelbettseitigen Führung des Schloßschlittens
verdeckte Stromzuführungen ausgebildet sind.
10. Strickmaschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer nadelbettseitigen Führung (38) des Schloßschlit
tens (32, 34) und/oder am Nadelbett magnetische oder mechanische
Markierungen angeordnet sind, die mit einem entsprechenden De
tektor am Schloßschlitten (32, 34) zur Bestimmung der Schlitten
position in Wechselwirkung treten.
11. Strickmaschine nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer nadelbettseitigen Führung (38) des Schloßschlit
tens (32, 34) verdeckte Stromzuführungen ausgebildet sind, über
die eine schloßschlittenseitige Steuerung mit Steuersignalen
von einer zentralen Steuerung versorgt wird.
12. Strickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schloßschlitten (16, 18; 32, 34) mehrerer Nadelbetten
(12, 14; 42, 44) über Synchron- oder Schrittmotoren (28) angetrie
ben werden, und daß eine zentrale Steuerung vorgesehen ist, ü
ber die die Motoren mit Signalen einer definierten gleichen
Steuerfrequenz getaktet werden.
13. Strickmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Justierlogik vorgesehen ist, die nach der Detektierung
von Positionsfehlern des Schloßschlittens oder nach nicht ge
wöhnlichen Unterbrechungen des Strickvorgangs alle Schloß
schlitten dazu veranlaßt, an die markierte Position zu fahren,
und einen internen Positionszeiger zurückzusetzen.
14. Strickmaschine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nadelbetten (42, 44) an einer Rundführung (46, 48) gehal
ten sind, deren zentrale Achse mit dem Strickbereich zusammen
fällt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138936 DE19538936A1 (de) | 1995-10-18 | 1995-10-18 | Strickmaschine mit einzeln angetriebenen Schloßschlitten |
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DE19549553C2 true DE19549553C2 (de) | 2002-10-17 |
Family
ID=7775262
Family Applications (2)
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DE19549553A Expired - Lifetime DE19549553C2 (de) | 1995-10-18 | 1995-10-18 | Strickmaschine mit zueinander verstellbaren Nadelbetten |
DE1995138936 Ceased DE19538936A1 (de) | 1995-10-18 | 1995-10-18 | Strickmaschine mit einzeln angetriebenen Schloßschlitten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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