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Die
Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung,
wie beispielsweise einen Kopierer, ein Faksimilegerät, einen Drucker/Printer
oder eine entsprechende Bilderzeugungseinrichtung gemäß dem Anspruch
1.
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Herkömmliche
Entwicklungsvorrichtungen haben eine einzige Entwicklungskammer,
wobei ein Tonerbehälter,
in welchem Toner untergebracht ist, der in die Kammer nachzufüllen ist,
in das Gehäuse der
Vorrichtung hinein oder aus diesem herausgeschoben werden kann.
Diese Art Vorrichtung ist beispielsweise in der veröffentlichten
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 2-78 962 beschrieben, welche
als Beispiel 1 zum Stand der Technik bezeichnet ist.
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Eine
andere herkömmliche
Vorrichtung mit einer einzigen Entwicklungskammer ist so ausgeführt, daß ein Tonerbehälter an
einem Tragteil des Gehäuses
der Vorrichtung gehaltert ist und dann in dem Tragteil gedreht wird,
um deren Tonerauslaß bezüglich eines
Tonereinlasses auszurichten, der in dem Tragteil ausgebildet ist.
Diese Art Vorrichtung ist aus Beispiel 2 zum Stand der Technik bezeichnet.
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In
der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 3-2883 ist beispielsweise eine Entwicklerzuführvorrichtung
mit einem hohlzylindrischen Entwicklerbehälter beschrieben. Der Behälter ist
mit einem Entwicklerauslaß und
einem Antriebsverbindungsteil an einem Ende seiner Umfangswandung versehen.
Eine axiale schraubenlinienförmige
Spiralnut ist am Innenumfang des Behälters ausgebildet. Der Entwickler
wird durch eine Fördereinrichtung
entlang einer vorher ausgewählten
Bahn zu einem Entwicklungsabschnitt befördert. Ein Halteteil trägt den eingeführten Behälter und
enthält
einen Behältnisteil, um
den Entwickler von dem Entwicklerauslaß in die vorher ausgewählte Bahn
zu leiten. Ein Antriebsabschnitt überträgt mittels des Antriebsverbindungsteils ein
Drehmoment an den in den Halteteil eingeführten Behälter. Diese Vorrichtung ist
nachstehend als Beispiel 3 zum Stand der Technik bezeichnet.
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Eine
Entwicklungsvorrichtung mit einer Anzahl Entwicklungsbehälter ist
ebenfalls herkömmlich und
ist bei einer Vollfarben-Bilderzeugungseinrichtung
der Art verwendbar, bei welcher ein Bildträger bildmäßig nach Farben aufgeteilt
belichtet wird, die sich ergebenden latenten Bilder mit Toner entwickelt werden,
deren Farben zu den zerlegten Farben komplementär sind, und bei dem dann die
Tonerbilder, eines über
dem anderen, auf ein einziges Blatt Papier übertragen werden. Diese Art
Vorrichtung ist als Beispiel 4 zum Stand der Technik bezeichnet.
Die Entwicklungskammern können
parallel um den Bildträger
als unabhängige
Einheiten angeordnet sein. Andererseits können die Entwicklungskammern
auch an vorher ausgewählten
Umfangsstellen an einem rotierenden Träger angeordnet sein, welcher
dem Bildträger
gegenüberliegt.
Der rotierende Träger
oder ein sogenannter Revolver ist drehbar, um nacheinander seine
Kammern in eine Entwicklungsposition zu bringen, in welcher der
Bildträger
festgelegt ist. Der Revolver besteht aus einer rotierenden Entwicklungseinheit,
einer rotierenden Toneraufnahmeeinheit und einer Tonerfördereinrichtung.
Die Entwicklungseinheit ist in der Nähe der photoleitfähigen Trommel
oder des Bildträgers
drehbar und hat im Inneren eine Anzahl Entwicklungskammern. Die
Aufbewahrungseinheit ist koaxial an einem Ende der Entwicklungseinheit
vorgesehen. Eine Anzahl Aufbewahrungskammern sind in der Speichereinheit
in einem Verhältnis
von eins-zu-eins bezüglich
der Entwicklungskammern festgelegt, und in jeder ist Toner einer
ganz bestimmten Farbe untergebracht. Jede Aufbewahrungskammer wird
durch die Fördereinrichtung
mit einer der Entwicklungskammern in Verbindung gebracht. Für diese
Art Revolver kann beispielsweise auf die veröffentlichten jap. Patentanmeldungen
Nr. 62-251 772 und 63-78 170 und auf das veröffentlichte jap. Gebrauchsmuster
Nr. 63-41 164 Bezug genommen werden.
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Es
ist auch ein Revolver vorgeschlagen worden, welcher dem vorstehend
beschriebenen Revolvertyp ähnlich
ist, außer
daß die
Aufbewahrungskammern durch eine Anzahl Trichterteile ersetzt und mit
den zugeordneten Entwicklungskammern durch eine entsprechende Tonerfördereinrichtung
verbunden sind. Ein Tonerbehälter,
in welchem Toner einer ganz bestimmten Farbe untergebracht ist,
ist abnehmbar an einem Tonereinlaß gehaltert, der in jedem Trichterteil
ausgebildet ist. Die Trichterteile sind an der Grundplatte der Entwicklungseinheit
befestigt und haben jeweils einen Randteil, der als ein Halteteil ausgebildet
ist, um den Behälter
zu tragen. Der Tragteil und der Randteil ermöglichen es, daß der Behälter in
der axialen Richtung der Entwicklungseinheit in den Trichterteil
und aus diesem heraus verschoben werden kann. Dieser Revolver ist
als Beispiel 5 des Standes der Technik bezeichnet.
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In
dem Beispiel 5 ist auch vorgeschlagen, in der Mitte der Entwicklungseinheit
eine Bohrung auszubilden, die zur Seite der Toneraufbewahrungseinheit
hin offen ist, und schwarzen Toner, welcher am häufigsten verwendet wird, in
einem hohlzylindrischen Behälter
unterzubringen, welcher ein größeres Fassungsvermögen als
Farbtoner-Behälter
haben. Der Behälter
für schwar zen
Toner ist an der Toneraufbewahrungseinheit so gehaltert, daß sein rückseitiges
Ende in der Bohrung aufgenommen ist. Der Behälter für schwarzen Toner ist an seinem
Innenumfang zum Befördern
des Toners mit einer schraubenlinienförmigen Nut sowie einem Tonerauslaß an einem
Ende seiner Umfangswandung versehen. Der Tonerauslaß entspricht
einem Tonereinlaß,
welcher in dem Trichterteil ausgebildet ist. Wenn die Entwicklungseinheit
und die Toneraufbewahrungseinheit miteinander gedreht werden, wird
der schwarze Toner in dem Behälter
zu dem Auslaß befördert und
fällt dann aufgrund
seines Gewichts in den Einlaß des
Trichterteils.
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Bei
dem Beispiel 4 des Standes der Technik sollte jeder Tonerbehälter ersetzt
werden, wenn der Toner ausgeht. Da jedoch der Zeitpunkt, an welchem der
Toner aufgebraucht ist, von einem Behälter zum anderen unterschiedlich
ist, kann vorzugsweise jeder Behälter
unabhängig
von dem anderen ausgetauscht werden. Aus diesem Grund ist ein Revolver
vorgeschlagen worden, in welchem die Toneraufbewahrungseinheit mit
Halte- und Tragteilen versehen ist, die jeweils zu einem Ende der
zugeordneten Tonerfördereinrichtung
passen und bewirken, daß der
Tonereinlaß nach
oben weist, wenn die zugeordnete Entwicklungskammer in eine Entwicklungsposition gebracht
ist. Ein Tonerbehälter
ist an dem jeweiligen Halte- und Tragteil so gehaltert, daß dessen
Tonerauslaß nach
unten weist. Unter dieser Voraussetzung kann dann der Toner in dem
Behälter über den Auslaß aufgrund
seines eigenen Gewichts in den Halteteil fließen. Diese Art Revolver ist
als Beispiel 6 des Standes der Technik bezeichnet.
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Bei
dem Beispiel 6 wird die Anordnung mit dem Trag- und Halteteil nur
bei Farbtoner-Behältern verwendet;
ein Tragteil mit einer anderen Konfiguration ist einem Behälter für schwarzen
Toner zugeordnet, der ein größeres Fassungsvermögen als
die Farbtoner-Behälter
aufweist. Insbesondere ist ein hohlzylindrischer Behälter für schwarzen
Toner mit einem Tonerauslaß an
einem Ende seiner Umfangswandung versehen und in eine Bohrung eingeführt, welche
in der Mitte der Toneraufbewahrungseinheit ausgebildet ist. Ein
Trichterteil ist in der Toneraufbewahrungseinheit ausgebildet und
mit einem Tonereinlaß versehen,
welcher dem Auslaß gegenüberliegt.
Der Trichterteil paßt
zu einem Ende der Tonerfördereinrichtung
und hat einen Toneraufbewahrungsraum bestimmter Größe. Wenn
die Kammer für schwarzen
Toner in der Entwicklungsposition angeordnet ist, ist ein Ende der
Tonerfördereinrichtung
am Boden des Trichterteils in die entsprechende Lage gebracht. Wenn
der Auslaß des
Behälters
für schwarzen
Toner durch die Drehung der Toneraufbewahrungseinheit auf ein höheres Niveau
als der Einlaß gebracht
ist, fließt
der Toner infolge seines Eigengewichts von dem Behälter in
den Trichterteil.
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Voraussetzung
bei den Beispielen 1 und 5 ist, daß der Randteil des Auslasses
des Behälters und
derjenige des Einlasses am Ende der Bewegung des Behälters in
engem Kontakt gehalten werden, um dadurch zu verhindern, daß Toner
verstreut wird. Um dieser Forderung zu genügen, ist ein elastisches Abdichtteil
an zumindest einer der beiden Randteile angebracht. Außerdem sind
die Randteile so ausgebildet, um einen vorherbestimmten Anlagedruck
einzustellen, wenn die zwei Randteile miteinander fluchten. Wenn
jedoch der Behälter
auf dem Randteil des Auslasses verschoben wird, welcher satt an
der Wandung des Tragteils anliegt, wirkt eine starke Belastung auf
die Gleitbewegung. Ferner nutzen sich, wenn sich die beiden Randteile
während
der Gleitbewegung zueinander ausrichten, das oder die Abdichtteil(e)
infolge der übermäßigen Reibung
leicht ab. Diese Belastungs- und Abnutzungsprobleme können sich
leicht auch bei dem Beispiel 5 ergeben, wenn der Behälter in
den Halteteil hineingeschoben und aus diesem herausgezogen wird.
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Der
Behälter
soll nunmehr in dem Halte- und Tragteil eingesetzt und dann in diesem
gedreht werden, um dessen Tonerauslaß, wie im Beispiel 2 des Standes
der Technik, bezüglich
des Tonereinlasses auszurichten. Hierbei müssen dann der Randteil des Aus lasses
und derjenige des Einlasses in engem Kontakt gehalten werden, um
so zu verhindern, daß Toner
verstreut wird. Dieser Forderung wird genügt wenn ein elastisches Dichtteil
zumindest an einem der Randteile angebracht ist, und wenn die Konfiguration
der Randteile und die Drehachse so gewählt sind, daß ein gewünschter
Anlagedruck eingestellt wird, wenn die beiden Randteile ausgerichtet
sind. Wenn jedoch der Behälter
so gedreht wird, daß der Randteil
des Auslasses eng an der Wandung des Tragteils anliegt, wirkt eine
starke Belastung auf die Drehbewegung. Wenn ferner die zwei Randteile
während
der Drehung zueinander ausgerichtet werden, verschleißen das
oder die Dichtteil(e) infolge der übermäßigen Reibung leicht. Diese
Belastungs- und Abnutzungsprobleme treten auch bei dem Beispiel
5 auf, wenn der Behälter
für schwarzen
Toner gedreht wird.
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Die
Schwierigkeit bei dem Beispiel 3 besteht darin, daß ein Teil
des Entwicklers um den Auslaß des
Behälters
herum infolge der Drehkraft den Auslaß leicht verfehlen kann. Dieser
Teil des Toners verbleibt dann in dem Behälter, bis der Auslaß wieder nach
unten weist, so daß dies
einen niedrigen Ausstoßwirkungsgrad
zur Folge hat. Diese Schwierigkeit kann auch bei dem Beispiel 6
vorkommen, bei dem die Behälter
zusammen mit der Entwicklungseinheit der Toneraufbewahrungseinheit
gedreht werden, und jeder Toner aufgrund der Schwerkraft aus dem
Auslaß des
Behälters
abfließt.
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Bei
den Beispielen 3 und 5 ergibt sich eine andere Schwierigkeit, daß, nämlich, wenn
die Behälter
während
einer längeren
Zeitspanne nicht gedreht werden, der Toner leicht verklummt. Wenn
der Toner sich verklummt, um eine Masse beträchtlicher Größe um den
Tonerauslaß zu
bilden, wird er an dem Auslaß gestoppt
und kann nicht ausgebracht werden.
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Bei
dem Beispiel 2 ergeben sich die folgenden Schwierigkeiten. Der Auaßlaß des Behälters für schwarzen
Toner soll auf ein höheres
Niveau gebracht werden als der Einlaß und der Toner soll aufgrund
seines Eigengewichts aus dem Behälter
in den Trichterteil fließen.
Obwohl noch Raum an einer von dem Einlaß entfernt liegenden Stelle
in dem Trichterteil zur Verfügung
steht, sammelt sich voraussichtlich Toner um den Einlaß herum,
wodurch ein weiterer Abfluß von
Toner aus dem Behälter
behindert wird. Ein weiteres Problem liegt darin, dass, wenn Toner
im Verlauf eines üblichen
Bilderzeugungsvorgangs in dem Trichterteil nachgefüllt werden
soll, die vorstehend beschriebene Lagebeziehung bewirken kann, dass
der Nachfüllvorgang
zu kurz ist oder die Bilderzeugungszeit zunimmt. Insbesondere ist
während
eines üblichen
Bilderzeugungsvorgangs der Nachfüllvorgang
zu kurz, da der Behälter
und der Trichterteil nicht für
eine ausreichend lange Zeitspanne in der Tonernachfüllposition
gehalten werden können. Durch
ein Verlängern
der Zeitspanne in der Nachfüllposition,
würde die
Bilderzeugungszeit länger
werden.
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Aus
US 4,622,916 ist ein Farbbilderzeugungsapparat
bekannt. Dieses weist ein Tonerzuführsystem auf, das einen Tonerbehälter umfaßt, der extern
der Entwicklungseinheit-Fördereinrichtung und
der Tonerfördereinrichtung,
die sich von dem Tonerbehälter
zu einer vorbestimmten Füllposition erstreckt,
angeordnet ist.
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Aus
JP 61-20 80 68 A ist eine Entwicklerzuführvorrichtung bekannt. Um einen
Entwickler, der in einem Behälter
ist, durch eine schmale Zuführöffnung zuzuführen, wird
eine Führung
vorgesehen, die den Behälter
durch eine Rotationseinrichtung dreht, um so den Entwickler durch
den Führungskörper zu betätigen und
ihn zu der Zuführöffnung zu
führen.
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Aus
JP 5-196 23 A ist ein Tonerbehälter
bekannt. Dieser weist ein Vibrationsglied auf. Ein Ende davon ist
an der Innenwand des Tonerbehälters
angebracht und das andere steht von einem Öffnungsteil des Behälters nach
außen
vor. Wenn das Öffnungsteil
des Behälters
verschlossen wird, wird das Vibrationsglied im Inneren des Behälters aufgenommen
und wenn der Behälter
an einem Tonertrageteil angebracht wird und das Öffnungsteil geöffnet wird, wird
das Vibrationsglied aufgrund seiner Rückstellkraft verformt.
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Aus
JP 5-29 77 09 A ist eine Entwicklungsvorrichtung bekannt. Diese
umfaßt
einen Entwicklerträger
und einen Entwicklerbehälter.
Eine Entwicklertrageeinrichtung oszilliert entlang der Bodenfläche des
Tonerbehälters.
Dadurch soll der gesamte Toner zu dem Entwicklerträger aus
dem Behälter
zugeführt werden.
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Aus
JP 62-55 67 9 A ist eine Rotationsentwicklungsvorrichtung bekannt.
Um genug Entwickler nachzufüllen,
wird der Nachfüllmechanismus
selbst dann betrieben, wenn die Entwicklungsvorrichtung nicht in
der Nachfüllposition
ist und der Entwickler wird mit einer vorgegebenen Menge zu einem
abgeschlossenen Raum nachgefüllt,
der vorübergehend einen
Entwickler aufnimmt und zwischen dem Nachfüllmechanismus und einer Entwicklungsvorrichtung angeordnet
ist.
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Aus
JP 4-12 05 62 A ist eine Bilderzeugungsvorrichtung bekannt. Dabei
wird, wenn eine Entwicklungseinheit bei einer Entwicklungsnachfüllposition angeordnet
ist, die Entwicklernachfülleinrichtung
gedreht und ein entsprechender Aufnahmebehälter für Entwickler bei der Entwicklernachfüll position
ebenfalls angeordnet. Eine Entwickleraufnahmeöffnung der Entwicklungseinheit
liegt der Entwicklerabgabeöffnung
des Entwickleraufnahmebehälters
gegenüber,
um den Entwickler nachzufüllen.
Durch Drehen in der Entwicklerabgabeeinrichtung wird der Entwickler,
der im Entwickleraufnahmebehälter
sich befindet, zu der entsprechenden Entwicklungseinheit zugeführt.
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Aus
der nachveröffentlichten
EP 0 678 794 A2 ist
eine Entwicklungsvorrichtung für
eine Bilderzeugungseinrichtung mit folgenden Merkmalen bekannt,
als da sind: zumindest eine Entwicklungskammer, ein Tonerbehälter zum
Aufbewahren von Toner, der in die Entwicklungskammer nachzufüllen ist,
und welcher mit einem Tonerauslass versehen ist, ein Trichterteil,
der mit einem Tonereinlass in seiner Umfangswandung versehen ist,
welcher dem Tonerauslass gegenüberliegt,
und einen vorherbestimmten Raum zum Unterbringen des Toners aufweist,
ein Haltemechanismus, um die Entwicklungskammer innerhalb der Entwicklungseinheit,
den Tonerbehälter und
das Trichterteil innerhalb der Tonerspeichereinheit als Einheit
zu halten und die Entwicklungskammer, den Tonerbehälter und
das Trichterteil entlang einer vorherbestimmten Bahn zu bewegen,
eine Antriebsquelle, durch welche die Entwicklungskammer den Tonerbehälter und
das Trichterteil entlang der vorherbestimmten Bahn bewegt werden
eine Stoppvorrichtung, um eine Bewegung der Entwicklungskammer des
Tonerbehälters
und des Trichterteils in einer Entwicklungsposition zu stoppen,
wenn die Entwicklungskammer einem Bildträger gegenüberliegt, wobei eine Tonernachfüllposition,
in welcher der Tonerauslass auf einem höheren Niveau als der Tonereinlass
angeordnet ist, so dass der Toner aus dem Tonerbe hälter infolge
der Schwerkraft in den Trichterteil fließen kann, auf einer Bewegungsbahn
enthalten ist, welche durch die Antriebsquelle erzeugt worden ist,
wobei die Entwicklungskammer, der Tonerbehälter und das Trichterteil sich über die
Tonernachfüllposition
hinaus in die Entwicklungsposition bewegen, und wobei ein Tonernachfüllvorgang,
um bezüglich der
Entwicklungskammer, des Tonerbehälters
und des Trichterteils den Toner in den Trichterteil nachzufüllen, von
einer Steuereinrichtung unabhängig
von einem Bilderzeugungsvorgang durchgeführt wird.
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Die
der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Entwicklungsvorrichtung
für eine
Bilderzeugungseinrichtung zu schaffen, bei der ein schnelles problemloses
Nachfüllen
des Tonerbehälters
bei einfacher Konstruktion ermöglicht
wird und bei dem Nachfüllvorgang
immer sichergestellt wird, daß kein
Toner unkontrolliert die Behälter
verlassen kann.
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Die
erfindungsgemäße Lösung der
genannten Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1.
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Besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 im
Schnitt eine Vorderansicht eines elektrophotographischen Printers,
bei welchem die Erfindung angewendet ist;
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2 eine
in Einzelteile aufgelöste, äußere perspektivische
Darstellung einer sich drehenden Entwicklungsvorrichtung oder eines
Revolvers in dem Printer gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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3 eine
Schnittansicht einer innernen Anordnung einer in dem Revolver enthaltenen
Entwicklungseinheit;
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4 eine
vertikale Schnittansicht einer Kammer für schwarzen Entwickler in einer
Ebene, welcher die Achsen von oberen und unteren Förderschnecken
enthält;
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5 eine
Schnittansicht der inneren Anordnung einer ebenfalls in dem Revolver
vorgesehenen Toneraufbewahrungseinheit;
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6A eine
Seitenansicht eines Behälters für schwarzen
Toner;
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6B eine
Vorderansicht des Behälters
für schwarzen
Toner;
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7 eine
perspektivische Ansicht eines Behälters für Farbtoner und dessen Halte-
und Tragteil in dem Revolver;
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8A bis 8E die
Bewegung von Toner während
der Drehbewegung des Revolvers;
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9A bis 9B eine
modifizierte Form eines Verschlusses;
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10A eine Seitenansicht einer Abwandlung einer
Toneraufbewahrungseinheit;
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10B eine Schnittansicht entlang der Linie X-X
in 10A;
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11A eine Vorderansicht einer modifizierten Form
des Behälters
für schwarzen
Toner;
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11B eine Draufsicht des Behälters;
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11C eine Seitenansicht des Behälters, von links gesehen;
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11D eine Schnittansicht entlang der Linie X-X
in 11A;
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12A einen Bundteil in dem Behälter für schwarzen Toner;
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12B ein Behältnis,
das dem Behälter
für schwarzen
Toner zugeordnet ist;
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12C die Bewegung des Bundteils, wenn der Behälter für schwarzen
Toner in dem Behältnis gehaltert
ist;
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13A bis 13D die
Bewegung von Toner in den Tonerbehältern im Verlauf einer Drehbewegung
des Revolvers;
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13E eine Vergleichsanordnung;
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14A bis 14B eine
weitere modifizierte Form des Behälters für schwarzen Toner; und
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15A und 15B eine
weitere modifizierte Form des Behälters für schwarzen Toner.
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Die 14A, 14B, 15A und 15B sind
nicht Gegenstang der Erfindung, sondern betreffen einen Tonerbehälter, der
zum Zwecke des besseren Verständnisses
der Erfindung mit beschrieben wird. Dies gilt auch für die auf
den Tonerbehälter
bezogenen Beschreibungsbestandteile.
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In 1 ist
eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, welche in einem elektrophotographischen
Farbprinter verwendet wird. Der Printer hat eine photoleitfähige Trommel
oder einen Bildträger 1,
welcher in einer durch einen Pfeil in l angezeigten
Richtung gedreht wird. Ein Hauptlader 2 lädt die Oberfläche der
Trommel 1 gleichförmig.
Mittels einer Laseroptik 3 wird die geladene Oberfläche der
Trommel 1 entsprechend Bilddaten abgetastet und dadurch
wird elektrostatisch ein latentes Bild erzeugt. Die Bilddaten bestehen
aus gelben, magentaroten, cyanblauen und schwarzen Daten, welche
durch Aufteilen eines gewünschten
Vollfarbenbildes erzeugt werden. Latente Bilder, die nacheinander
auf der Trommel erzeugt worden sind, werden jeweils mittels eines
gelben, eines magentaroten, eines cyanblauen und eines schwarzen
Toners entwickelt, welche in einer rotierenden Entwicklungsvorrichtung
oder einem. Revolver 4 untergebracht sind. Somit werden
die latenten Bilder in Tonerbilder der jeweiligen Farben umgewandelt.
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Ein
Zwischenübertragungsband 5 wird
synchron mit der Trommel 1 in einer Richtung B gedreht. Die
auf der Trommel erzeugten Tonerbilder werden nacheinander, und zwar
eines über
dem anderen durch einen primären Übertragungslader
an das Band übertragen,
um dadurch ein zusammengesetztes Farbbild zu erzeugen. Ein Papier 10 wird
automatisch von einer Duplexkopie/Papierzuführkassette 7 oder
von einer Auflage 7a für
manuelle Papierzuführung
durch eine Abzugrolle 8 oder 8a und ein Ausrichtrollenpaar 9 einer
Bildübertragungsposition
zugeführt.
Ein sekundärer Übertragungslader 11,
der an der Bildübertragungsposition
angeordnet ist, überträgt das zusammengesetzte
Tonerbild von dem Band 5 auf das Papier 10. Eine
Fixiereinheit 12 fixiert das Tonerbild auf dem Papier.
Das Papier 10 mit dem Farbbild wird als eine Vollfarbenkopie
aus dem Printer ausgetragen. Eine Trommel-Reinigungseinheit 3 entfernt
den Toner, welcher nach der Bildübertragung auf
der Trommel 1 verblieben ist. Ebenso entfernt eine Band-Reinigungseinheit 14 den
Toner, welcher nach der Bildübertragung
auf dem Band verblieben ist.
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Der
Revolver 4, gemäß der Erfindung
wird nunmehr anhand von 2 beschrieben. Der Revolver 4 hat
eine im wesentlichen zylindrische Entwicklungseinheit 40 und
eine Toneraufbewahrungseinheit 45. Die Entwicklungseinheit 40 ist
um ihre eigene Achse drehbar und hat vier Entwicklungsabschnitte, welchen
beispielsweise schwarz, cyan, gelb bzw. magenta zugeordnet sind.
Die Toneraufbewahrungseinheit 45 ist koaxial bezüglich der
Entwicklungseinheit 40 und an deren Vorderseite angeordnet.
Vier Tonerbehälter 41 bis 44 sind
an der Aufbewahrungseinheit 45 abnehmbar gehaltert und
sind in einem Eins-zu-Eins-Verhältnis
bezüglich
der vier Entwicklungsabschnitte der Entwicklungseinheit 40 gehalten. In
den Tonerbehältern 41 bis 44 ist
schwarzer, gelber, magentaroter bzw. cyanblauer Toner untergebracht. Die
Unterbringungseinheit 45 ist zusammen mit der Entwicklungseinheit 40 drehbar.
Ein Gehäuse 46 trägt die Entwicklungs-
und Unterbringungseinheit 45, d.h. den Revolver, und ist
relativ zu dem Printergehäuse
im wesentlichen parallel zu der Revolverachse verschiebbar. Eine
Abdeckung 47, welche nicht drehbar ist, bedeckt die Aufbewahrungseinheit 45.
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Zwei
Trägerrollen 49 sind
beispielsweise an der vorderen Wandung 48 des Gehäuses 46 gehaltert.
Die Entwicklungseinheit 40 hat eine vordere Wandung 50 und
eine rückseitige
Wandung 51, die jeweils eine scheibenförmige Form haben. Die vordere
Wandung 50 wird durch die Tragrollen 48 gehalten.
Eine konisch zulaufende Mittenwelle 55 erstreckt sich von
der Mitte der rückwärtigen Wandung 51 aus und
ist drehbar in einer Öffnung 54 aufgenommen, die
in einer hinteren Platte 53 ausgebildet ist, die einen
Teil des Printergehäuses
bildet. Unter dieser Voraussetzung ist der Revolver in dem Printergehäuse drehbar
und so positioniert, daß seine
Achse parallel zu der Achse der Trommel 1 genau in derselben
Ebene verläuft,
wie in 1 dargestellt ist.
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Das
Gehäuse 46 hat
zusätzlich
zu der vorderen Wandung 48, eine rückwärtige Wandung 55 und eine
seitliche Abdeckung 59. Die seitliche Abdeckung ist an
ihren gegenüberliegenden
Enden an den Wandungen 48 und 55 befestigt und
durch Riegel 56 bis 58 versteift. Eine Öffnung 60 ist
zur Aufnahme des Revolvers in der vorderen Wandung 48 ausgebildet.
Ein Motor 61 und ein Getriebezug 62 (siehe 3)
sind an der Wandung 48 gehaltert. Der Motor 61 treibt über den
Getriebezug 62 Tonerzuführrollen an,
welche in der Toneraufbewahrungseinheit angeordnet sind. Eine Zwischenplatte 63 ist
in dem Gehäuse 46 angeordnet
und durch die Riegel 56 und 57 in der Nähe der rückwärtigen Wandung 55 gehalten. Ein
Positionierstift 63b steht von der Platte 63 vor
und ist in einer Positionierbohrung 63a in der rückwärtigen Platte 53 aufgenommen.
Ein Tragarm 64 ist mit einem Ende drehbar an dem Teil des
Bolzens 63b gehaltert, welcher zwischen der Platte 63 und
der rückwärtigen Wandung 55 liegt.
Eine Positionierrolle 66 ist an dem Tragteil 64 gehaltert,
das durch eine Feder 67 konstant vorgespannt ist, so daß die Rolle in
eine von vier Vertiefungen 65 fällt, die in dem Umfang der
rückwärtigen Wandung 51 der
Entwicklungseinheit 40 ausgebildet sind. Folglich wird,
wenn eine der Vertiefungen 65 der Rolle 66 gegenüberliegt, sicher
bewirkt, daß sie
in die Vertiefung fällt.
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Eine
Frontplatte 68 des Printergehäuses weist eine Öffnung 69 auf,
um das Gehäuse 46 aufzunehmen,
welches den Revolver trägt.
Eine obere Führung 70 und
eine untere Führung 71 erstrecken sich
zwischen der Frontplatte 53 und der rückseitigen Platte des Printers.
Das Gehäuse 46 ist
durch die Führungen 70 und 71 verschiebbar
gehalten. Insbesondere die Seitenabdeckung 59 des Gehäuses 46 hat
Teile 72 und 73, welche durch die Führungen 70 und 71 an
der Oberseite bzw. an der Seite geführt sind. Eine Nut 75 ist
an der Oberseite des Teils 73 ausgebildet und nimmt einen
oberen Führungsstift 74 auf,
welcher an der Führung 71 vorsteht.
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Ein
Abtriebsritzel 78 ist an der hinteren Printerplatte 53 gehaltert
und wird von einem Schrittmotor oder einem ähnlichen Revolvermotor angetrieben,
welche nicht dargestellt sind. Das Abtriebsritzel 78 ist
in kämmendem
Eingriff mit einem Antriebsritzel 79 gehalten, das genau
denselben Durchmesser wie das Abtriebsritzel 78 hat. Das
Antriebsritzel 79 ist an der Rückseite der hinteren Wandung
der Entwicklungseinheit 40 befestigt. Ein Abtriebsritzel 81 ist ebenfalls
an der hinteren Platte 53 gehaltert und wird von einem
nicht dargestellten Motor angetrieben, um Entwicklungsrollen und
andere rotierende Teile in der Entwicklungseinheit 40 anzutreiben.
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Wie
in 3 dargestellt, hat die Entwicklungseinheit 40 zusätzlich zu
scheibenförmigen Front-
und rückseitigen
Endwandungen Zwischenwandungen zwischen den vorderen und hinteren Wandungen.
Die Zwischenwandungen bestehen aus einem hohlen zylindrischen Teil 82 zur
Aufnahme eines Behälters
oder einer Flasche für
schwarzen Toner und vier Gehäuseteilen 83, 83C, 83M und 83Y. Die
Gehäuseteile 83 bis 83Y erstrecken
sich in radialer Richtung von dem zylindrischen Teil 82 aus
und teilen den Raum in vier Entwicklungskammern, welche eine identische
Form haben. In den Kammern ist jeweils ein Gemisch aus Träger und
Toner einer ganz bestimmten Farbe, d.h. ein Zweikomponentenentwickler
untergebracht. In der in 3 dargestellten Lage ist die
Kammer, in welcher der schwarze Toner und der Träger untergebracht sind, so dargestellt, daß sie in
der Entwicklungsposition der Trommel 1 gegenüberliegt.
Die Kammern, in welcher gelber Toner und Träger, magentaroter Toner und
Träger
bzw. cyanblauer Toner und Träger
untergebracht sind, sind, wie in 3 dargestellt,
in dieser Reihenfolge nacheinander entgegen dem Uhrzeigersinn angeordnet.
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Da
die vier Entwicklungskammern eine identische Form haben, konzentriert
sich die folgende Beschreibung auf die schwarze Entwicklungskammer, die
in der Entwicklungsposition angeordnet ist. Die Elemente der anderen
Entwicklungskammern unterscheiden sich von den Elementen der schwarzen Entwicklungskammer
und voneinander durch Suffixe Y, M und C.
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In
der schwarzen Entwicklungskammer ist der Gehäuseteil 83 mit einer Öffnung versehen,
welche der Trommel 1 gegenüberliegt. Eine Entwicklungsrolle 84 ist
in der Kammer positioniert und durch die Öffnung teilweise zur Außenseite
hin offen. In der Kammer sind auch eine Rakelschneide 85,
eine obere Förderschnecke 86,
eine Führung 87 für die Schnecke 86 und
ein Schaufelrad 88 angeordnet. Die Rakelschneide 85 reguliert
die Tonermenge, welche von der Rolle 84 in die Entwicklungsposition
zu befördern
ist. Die obere Förderschnecke
befördert
einen Teil des mittels der Rakelschneide entfernten Entwicklers
von der Rückseite
zu der Vorderseite entlang deren Achse. Insbesondere hat das Schaufelrad 88 einen
hohlen zylindrischen Teil 89, welcher mit einer Anzahl
Entwicklerauslässen,
welche in axialer Richtung der Rolle verlaufen, und mit einer Anzahl Schaufeln
versehen ist, die sich in radialer Richtung von dem Teil 89 aus
erstrecken. Eine untere Förderschnecke 91 ist
in dem Teil 89 angeordnet und befördert den Entwickler entlang
deren Achse in der zu der Förderschnecke 86 entgegengesetzten
Richtung. Der Gehäuseteil
ist unter der unteren Förderschnecke 81 mit
einem Auslaß 92 versehen.
Der Auslaß 92 verläuft in der
axialen Richtung des Revolvers und wird wahlweise dazu verwendet,
unbrauchbar gewordenen Toner auszutragen oder frischen Entwickler (mit
Toner) nachzufüllen.
Eine Abdeckkappe 93 ist beispielsweise mittels einer Schraube
an dem Gehäuseteil
angebracht, um den Auslaß 92 zu
verschließen.
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Wie
in 4 dargestellt, erstrecken sich die vorderen Enden
der Förderschnecken 86 und 91 nach
außen über die
wirksame Breite der Entwicklungsrolle 84 (nach außen über die
Endwandung 50 der Entwicklungseinheit 40 in der
dargestellten Ausführungsform).
Ein Tropfabschnitt 96 ist um die Verlängerungen der Förderschnecken 86 und 91 herum ausgebildet.
In dem Abtropfabschnitt 96. fällt der mittels der Schnecke 86 beförderte Entwickler
aufgrund der Schwerkraft auf die Förderschnecke 91 herunter. Das
vordere Ende der Schnecke 91 erstreckt sich weiter über den
Abtropfabschnitt 96 bis in eine Verbindungskammer unter
einer Tonerzuführrolle 67, welche
in der Toneraufbewahrungseinheit 45 enthalten ist, was
später
im einzelnen noch beschrieben wird. In dieser Ausführung wird
der Entwickler, der sich auf der Rolle abgesetzt hat, zum Teil mittels
der Rakelschneide 85 entfernt und dann durch die Führung 87 und
die Schnecke 86 zur Vorderseite hin befördert. In dem Abtropfabschnitt 96 fällt dieser
Teil des Entwicklers auf die Schnecke 91. Die Schnecke 91 fördert den
Entwickler über
die wirksame Breite der Rolle 84. Folglich wird der Entwickler
von dem Schaufelrad 88 über
den Auslaß 89A in
die Kammer ausgetragen und wird dann auf die Rolle 84 aufgebracht.
Auf diese Weise wird der Entwickler in der Kammer in der horizontalen
Richtung umgerührt.
Der Entwickler, der an dem unteren Teil der Kammer über die
Auslässe 89a ausgetragen
worden ist, wird durch die Schaufeln 90 des Schaufelrads 88 in
der vertikalen Richtung umgerührt.
Zur selben Zeit wird die Tonerzuführrolle 97 gedreht,
damit frischer Toner auf die Schnecke 91 in der Verbindungskammer
fällt.
Die Schnecke 91 befördert
den frischen Toner zu dem Abtropfabschnitt 96. Beim Erreichen
des Abtropfabschnitts 96 wird der Toner mit dem Entwickler
vermischt, welcher von der Schnecke 86 heruntergefallen
ist. Das sich ergebende Gemisch gelangt über die Auslässe 89a in
die Kammer, wodurch die Tonerkonzentration in der Kammer erhöht wird.
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Ein
Antriebsritzel sowie andere Zahnräder sind drehbar an der hinteren
Wandung 51 der Entwicklungseinheit 40 an der Rückseite
des Revolvers-Antriebsritzels 79 gehaltert und können mit
dem Abtriebsritzel 81 kämmen.
Ein Zahnrad ist am Ende jeder der Entwicklungsrollen 84 und
der Schnecken 86 und 91 gehaltert, welche sich
durch die Wandung 51 erstrecken. Die verschiedenen rotierenden
Teile einschließlich
der Rolle 84 werden über
einen solchen Getriebezug angetrieben.
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Wie 3 zeigt,
wobei die gelbe Entwicklungseinheit als Beispiel genommen ist, sind
die vorderen und rückwärtigen Wandungen,
welche die Entwicklungrolle 84Y und die Rakelschneide 85Y tragen, als
kleine Wandungsteile 104 ausgebildet, welche von den anderen
Wandungsteilen trennbar sind. Wenn die Kammer gereinigt werden soll
oder wenn Teile ersetzt werden sollen, können die kleinen Wandungsteile 104,
welche die Rolle 84Y und die Schneide 85Y tragen,
als Ganzes herausgenommen werden, um so den Zugriff der Kammer zu
erleichtern.
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In 5 hat
die Aufbewahrungseinheit 45 eine scheibenförmige Grundplatte 108 (siehe
auch 2). Vier Behältnisse
oder Gehäuse 109Y, 109M, 109C und 110 sind
am vorderen Ende der Grundplatte 108 befestigt und entsprechen
jeweils einer der Kammern der Entwicklungseinheit 40. Tonerzuführrollen 97Y, 97M, 97C und 97 sind
in den Behältnissen 109Y, 109M, 109C bzw. 110 angeordnet.
Die Rollen 97Y bis 97 sind in der Grundplatte 108 und
den vorderen Wandungen der zugeordneten Behältnisse 109Y bis 110 so
gelagert, daß sie
jeweils genau über der
Verlängerung
der Schnecke 91 positioniert werden, wenn die entsprechende
Kammer in die Entwicklungsposition gebracht ist.
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Die
Grundplatte 1D8 ist in der Mitte mit einer kreisförmigen Durchgangsöffnung 111 versehen, durch
welche der zylindrische Behälter
für schwarzen Toner
(siehe 6A und 6B) eingebracht
wird. Die Behältnisse 109Y bis 110 sind
entsprechend positioniert, um nicht die Öffnungen zu stören, welche den
unteren Schnecken zugeordnet sind, die aus den Entwicklungskammern
vorstehen. Die Schnecken 91 erstrecken sich jeweils über die
Grundplatte 108 hinaus in eines der Behältnisse 109Y bis 110.
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Die
Rollen 97Y bis 97 sind in der Grundplatte 108 gelagert.
Ein Zahnrad 197 ist am Ende jeder der Rollen 97Y bis 97 gehaltert,
welche jeweils von der Grundplatte 108 vorstehen (siehe 4).
Wie in S dargestellt, sind Antriebszahnräder 136 drehbar
an dem Ende der Grundplatte 108 gehaltert, welche der Entwicklungseinheit 40 gegenüberliegt.
Die Antriebszahnräder 136 sind
jeweils in kämmendem Eingriff
mit den Zahnrädern 197 gehalten.
Wie in 5 dargestellt, ist das Zahnrad 136 der
Rolle 97, welche der Kammer entspricht, die in der Entwicklungsposition
angeordnet ist, in kämmenden
Eingriff mit dem Zahnrad 62 gebracht. Das Zahnrad 62 wird von
dem Motor 61 angetrieben, der an der vorderen Gehäusewandung 48 gehaltert
ist. Wenn der Motor 61 angetrieben wird, treibt er das
Zahnrad 136 über das
Zahnrad 62 an, wodurch frischer Toner zugeführt wird.
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Die
Behältnisse 109Y, 109M und 109C sind in
der Ausführung
identisch. 7 zeigt das Behältnis 109C,
das dem cyanblauen Toner zugeordnet ist, und den Behälter 44 für cyanblauen
Toner. Wie dargestellt, hat das Behältnis 109C eine Wandung,
welche den Teil der unteren Schnecke umgibt, der in dem Behältnis 109C vorhanden
ist. Die Wandung ist mit einem Tonereinlaß an einer solchen Stelle versehen,
daß der
Einlaß über der
Tonerzuführrolle 97C liegt,
wenn die zugeordnete Kammer in der Entwicklungsposition angeordnet
ist. Der Einlaß ist
von einem Halte- und Tragteil 113 umgeben. Der Behälter 44 für cyanblauen
Toner ist an dem Halteteil 113, dessen Auslaß nach unten
weist, so gehaltert, daß er in
axialer Richtung des Revolvers verschiebbar ist. Der Halte- und
Tragteil 113 ist so ausgeführt, um übermäßigen Gleitbelastungen vorzubeugen
und um zu verhindern, daß Toner
nach der Gleitbewegung des Behälters 44 verstreut
wird, wie später
noch im einzelnen beschrieben wird. Abdichtteile 114C sind an
einem Teil des Innenumfangs des Behältnisses 109C untergebracht,
wel ches der Rolle 97C gegenüberliegt. Die Abdichtteile 114C und
die Rolle 97C teilen das Innere des Halteteils 113 in
zwei Teile, welche den Tonerbehälter 44 und
die Kammer verbinden. Außerdem
legen die Abdichtteile 114C und die Wandung, welche die
Rolle 97C und die Schnecke 91C umgibt, die vorstehend
erwähnte
Verbindungskammer fest, welche über
die Öffnung
in der Grundplatte und den Abtropfabschnitt eine Verbindung zu der
zugeordneten Entwicklungskammer herstellt. Wie in 7 dargestellt,
weisen die Rollen 97Y bis 97 jeweils einen Rollenteil
auf, in dessen Umfang eine Anzahl axialer Vertiefungen ausgebildet
sind.
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Die
Farbtonerbehälter 42 bis 44 sind
jeweils entsprechend ausgestaltet, um mit der Wandung in Eingriff
zu kommen, welche die untere Schnecke 91 eines der Behältnisse
umgibt, die bezüglich
der Drehrichtung des Revolvers vor den entsprechenden Behältnissen
angeordnet sind. Ansätze 119Y bis 119C sind
jeweils an der. Außenseite
der Grundplatte ausgebildet. Einstellsensoren (nicht gezeigt) fühlen die Ansätze 119Y bis 119C.
Insbesondere sind die Einstellsensoren an der Rückseite der Grundplatte angebracht
und als reflektierende oder übertragende, optische
Sensoren ausgebildet. Die Sensoren sprechen auf die Enden der Ansätze 119Y bis 119C an, welche
durch die Rückseite
der Grundplatte hin durch und über
diese hinaus vorstehen. Der Teil jedes Behälters um den Tonerauslaß herum
ist so gestaltet, um übermäßigen Gleitbelastungen
vorzubeugen und um zu verhindern, daß der Toner nach der Gleitbewegung
verstreut wird, wie später
noch im einzelnen beschrieben wird.
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Das
Behältnis 110,
das der Kammer für schwarzen
Toner zugeordnet ist, unterscheidet sich von den übrigen Behältnissen 109Y bis 109C dadurch,
daß es
einen großen
Raum zum Unterbringen von schwarzem Toner hat. Insbesondere hat
das Behältnis 110,
wie in 5 dargestellt ist, eine Wandung, welche im wesentlichen
identisch mit der Kontur des Farbtoner-Behältnisses 109Y, 109M oder 109C und
des Farbtonerbehälters 42, 43 oder 44 ist. Ab dichtteile 114 sind
an dem Innenumfang des Teils des Behältnisses 110 angebracht.
Die Abdichtteile 114 legen im Zusammenwirken mit der Wandung, welche
die Schnecke 91 umgibt, eine Verbindungskammer fest, die
mit der zugeordneten Entwicklungskammer in Verbindung steht. Der
Wandungsteil, der dem Farbtoner-Behälter entspricht, ist mit einem
Tonereinlaß 120 in
einem Teil versehen, welcher der Mittenlinie des Revolvers gegenüberliegt,
um dadurch einen Raum zum Unterbringen des Toners festzulegen, der
von dem Einlaß 122 aus
aufgenommen wird. Eine derartige Konfiguration des Wandungsteils
ist vorgesehen, um den Raum vollständig zu nutzen, welcher an
der Vorderseite der Grundplatte 108 verfügbar ist.
Außerdem
stellt dieser Wandungsteil sicher, daß ein Raum für den Toner,
der sich in der Nähe
des Tonereinlasses gesammelt hat, wie in 8A und 8B dargestellt
ist, frei gehalten wird, wie durch einen Pfeil A in 8C angezeigt ist.
Ein Verschluß 124 ist
an einem Ende durch eine Welle 123 drehbar gehalten, welche
parallel zu der Achse des Revolvers verläuft. Der Einlaß 122 kann durch
den Verschluß 124 an
der Innenseite des Behältnisses 110 geschlossen
werden. Ein Abdichtteil 125 ist am Rand des Verschlußteiles 124 angebracht.
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Mit
dem Behälter 110 für schwarzen
Toner sollten etwa 100 Kopien der Größe A4 mit einem Bildverhältnis von
70% fortlaufend erzeugt werden können.
Das Behältnis 110 ist
dann mit einem Fassungsvermögen
versehen, um 50 g Toner unterzubringen.
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Wie
in 6A und 6B dargestellt,
hat der Behälter 41 für schwarzen
Toner einen Auslaß 121,
der in der Umfangswandung eines Endteils ausgebildet ist. Eine schraubenlinienförmige Nut 126 ist in
dem Innenumfang des Behälters 41 von
dem dem Auslaß 121 entfernt
liegenden Ende zu dem Auslaß 121 hin
ausgebildet. Wenn der Behälter 41 in
dem Revolver gehaltert ist, dreht sich die schraubenlinienförmige Nut 126 zusammen
mit dem Revolver, um so Toner von dem hinteren Ende in Richtung
des Auslasses 121 zu befördern. Ein Ansatz 128 ist
an dem Außenumfang
des Behälters 41 auf
der Rückseite des
Auslasses 121 vorgesehen. Ein Griffteil 129 ist am
vorderen Ende des Behälters 41 vorgesehen.
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Insbesondere
ist eine Abdeckung 47 (2) mit einer
Nut 130 und einer Nut 47a zum Einsetzen des Behälters 41 versehen.
Der Behälter 41 wird
so positioniert, daß der
Auslaß 121 nach
oben weist. Nachdem das Dichtteil, welches den Auslaß 121 verschließt, herausgenommen
worden ist, wird der Behälter 41 über die
Nut 47a in den Revolver eingesetzt, wobei der Ansatz 128 bezüglich der
Nut 130 ausgerichtet ist. Der Behälter wird in der tiefsten Stellung
eingesetzt, in welcher das hintere Ende in den hohlen zylindrischen
Teil 82 der Entwicklungseinheit aufgenommen ist, und in
welcher das vordere Ende im wesentlichen mit der Vorderseite der
vorderen Wandungen des Gehäuses
der Toneraufbewahrungseinheit 40 fluchtet, wie durch eine
gestrichelte Linie in 3 angezeigt ist. Dann wird der
Behälter 41 im
Uhrzeigersinn, wie in den Figuren dargestellt ist, um seine eigene
Achse gedreht, wobei der Griffteil 129 mit der Hand gehalten
wird, bis der Auslaß 121 bezüglich des
Einlasses 122 ausgerichtet ist. Diese Drehbewegung wird
als Einsetzdrehbewegung bezeichnet. Während der Einsetzdrehbewegung
wird der Ansatz 128 von einem Einstellfühler 127 über ein (um
eine Welle 133 drehbares) Verbindungsteil 134 gefühlt, das
an der Rückseite
der Gehäusevorderwandung 48 gehaltert
ist.
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Wie 7 zeigt,
wobei das Behältnis
für cyanblauen
Toner als ein Beispiel genommen ist, ermöglicht der Trag- und Halteteil 113 jedes
Farbbehältnisses,
daß der
zugeordnete Tonerbehälter
eingesetzt und ausgebaut wird, indem er in axialer Richtung des
Revolvers verschoben wird.
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8A bis 8E veranschaulichen,
wie sich der Toner in jedem der Tonerbehälter 41 bis 44 und
in dem Behältnis 110 für schwarzen
Toner bewegt, wenn sich der Revolver in einer durch einen Pfeil
angezeigten Richtung dreht. Da die Farbtoner-Behälter 42 bis 44 bezüglich der
Bewegung des Toners identisch sind, ist nur der Toner in dem Behälter 42 für gelben
Toner dargestellt. Wenn die Kammer mit schwarzem Toner in der Entwicklungsposition festgelegt
ist, bewegt sich der schwarze Toner in dem Behältnis 110 aufgrund
seines Eigengewichts nach unten, wobei er durch die Wandung des
Behältnisses 110 geleitet
wird, wie in 8A dar gestellt ist. Der schwarze
Toner sammelt sich in dem unteren Teil des Behältnisses 110 über der
Tonerzuführrolle 97,
was einem herkömmlichen
Trichter entspricht. Folglich ist der schwarze Toner bereit, in
die Verbindungskammer eingebracht zu werden, in welcher die untere Förderschnecke 91 vorhanden
ist. Zu diesem Zeitpunkt weist der Auslaß 121 des Behälters 91 für schwarzen
Toner nach oben, wodurch verhindert ist, daß der schwarze Toner in das
Behältnis 110 eingebracht
wird. Ebenso verhindert der Verschluß 124, daß der schwarze
Toner in umgekehrter Richtung aus dem Behältnis 110 in den Behälter 21 fließt.
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Wie
in 8B dargestellt, bewegt sich, wenn sich der Revolver
um 90° in
einer durch einen Pfeil angezeigten Richtung dreht, der schwarze
Toner nacheinander aus der Position, welche an die Rolle 97 angrenzt,
in Richtung des Einlasses 122 der darunter und links von
einer solchen Position festgelegt ist. Wie in 8C dargestellt,
fließt,
wenn sich der Revolver weiter um 45° dreht, wie durch einen Pfeil angezeigt
ist, der Toner, der sich in der Nähe des Tonereinlasses gesammelt
hat, als Ganzes nach unten. Hierdurch kann dann frischer Toner von
dem Tonerbehälter
aufgenommen werden. Wie in 8C dargestellt
ist, öffnet
sich, wenn sich der Revolver um weitere 45° dreht, wie durch einen Pfeil
angezeigt ist, der Verschluß dadurch,
daß er
sich aufgrund seines Eigengewichts um die Welle dreht. Gleichzeitig
beginnt der schwarze Toner, der an den Auslaß 121 angrenzt, sich
infolge der Schwerkraft in den Behälter 110 zu bewegen.
Wie in 8E dargestellt, wird, wenn sich
der Revolver weiter um 90° dreht,
der schwarze Toner weiter zu dem Behältnis 110 hinübergeschafft,
d.h. der meiste Toner in dem Auslaß 121 wird in das
Behältnis 110 eingebracht.
Bevor der Revolver sich weiter um 90° in die in 8A dargestellte
Position dreht, schließt
der Verschluß 124,
um den Tonereinlaß 122 abzudecken.
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Wie
vorstehend ausgeführt,
weist in der Ausführungsform
das Behältnis
oder der Trichterteil 101 für schwarzen Toner eine be sonders
vorteilhafte, neue Wandkonfiguration auf. Wie in 8A und 8B beispielsweise
dargestellt ist, sammelt sich der Toner in der Nähe des Tonereinlasses. Wenn
das Behältnis 101 aus
der in 8D dargestellten Nachfüllposition
in Richtung der in 8E dargestellten Position bewegt
wird, bewegt sich der Toner infolge der Schwerkraft in dem Behältnis 101 in
eine andere Position, wenn das Behältnis in die in 8C dargestellte
Position gebracht wird. Folglich kann der Toner in der gewünschten
Form aus dem Tonerbehälter
in das Behältnis 101 nachgefüllt werden,
während
sich der Revolver in Drehung befindet.
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In
der Position der B A bis in die Position der 8B kann
der Toner in umgekehrter Richtung aus dem Behältnis 101 in den Tonerbehälter fließen. In
diesem Winkelbereich verschließt
der Verschluß 124 des
Behältnisses 101 den
Tonereinlaß.
Außerdem
bewegt sich in dem Winkelbereich, welcher der Nachfüllposition
(von der Position der 8D in diejenige der 8E)
entspricht, der Verschluß 124 infolge
der Schwerkraft und gibt den Tonereinlaß frei. Folglich kann der Toner
wirksam aus dem Tonerbehälter
in das Behältnis 101 nachgefüllt werden,
während
gleichzeitig verhindert wird, daß er in den Behälter zurückfließt.
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In 9A und 9B ist
jeweils eine spezielle Ausführung
eines Verschlusses 124 dargestellt. Wie in 9A dargestellt,
sollte sich der Verschluß 124 vorzugsweise
entlang des Randteils des Tonereinlasses des Behältnisses in das Behältnis erstrecken.
Der Verschluß 124 kann
dann den Randteil ohne einen Zwischenraum berühren und erhöht dadurch
ein hermetisches Abdichten. In 9B ist
der Verschluß 124 an
seinem freien Ende mit einem Gewicht 124a versehen, um
dadurch die Öffnungs-
und Schließbewegung
sicherzustellen.
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Wenn,
wie in 8A dargestellt, die Entwicklungskammer
mit schwarzem Toner in der Entwicklungsposition angeordnet ist,
ist das Behältnis 110,
das dem Behälter 41 für schwarzen
Toner zuge ordnet ist, nicht in der Nachfüllposition festgelegt. Wenn
diese Kammer fortlaufend verwendet wird, um eine große Anzahl
von Schwarz-Weiß-Kopien
herzustellen, wird der gesamte Toner in dem Behältnis 110 verbraucht.
Hierdurch nimmt dann der Bildschwärzungsgrad ab, obwohl noch
Toner in dem Behälter 41 übrig geblieben
ist. Um diesen Vorfall auszuschließen, ist es notwendig, den
Kopiervorgang zu unterbrechen und dann den Revolver zu drehen, um
den Toner in den Behälter 110 nachzufüllen. Bei
einem üblichen
Vollfarben-Kopierbetrieb wird der Revolver nacheinander gedreht,
wie in 8A bis 8E dargestellt
ist, wobei er nacheinander in den vier verschiedenen, in 8A, 8B, 8D und 8E dargestellten
Positionen gestoppt wird. Daher durchläuft das Behältnis 110 die Nachfüllposition
nur einmal bei einer Umdrehung des Revolvers. Unter dieser Voraussetzung
ist es dann wahrscheinlich, daß der
Toner, welcher durch die schraubenlinienförmige Nut 126 in die
Nähe des
Auslasses des Behälters 41 gebracht
worden ist, über
den Auslaß nicht
vollständig
herausfallen kann. Wenn daher der Revolver nach der Unterbrechung
des Kopiervorgangs oder wenn er in einem vorher ausgewählten Abschnitt
gedreht wird, um die Unterbrechung zu vermeiden, kann die Drehbewegung
des Revolvers so geschaltet werden, daß sich der Revolver zumindest
einmal in einem vorher ausgewählten
Winkelbereich, welcher die Nachfüllposition
einschließt,
zurück-
und vorwärts bewegt.
Hierdurch wird mit Erfolg erheblich wirksamer der Toner aus dem
Behälter 41 in
das Behältnis 110 nachgefüllt. Hierzu
wird der vorstehend erwähnte Revolvermotor
beispielsweise in entgegengesetzten Richtungen angetrieben. Bei
jeder der in 8D und 8E dargestellten
Bedingungen ist der Revolver entsprechend positioniert, damit die
Rolle 66 in eine der Vertiefungen 65 paßt. Vorzugsweise
wird daher die vorerwähnte
Hin- und Herbewegung in dem Winkelbereich zwischen den in 8D und 8E dargestellten
Positionen bewirkt. Natürlich
kann, um diese Beschränkung
auf den Winkelbereich aufzuheben, der Tragteil 64 durch
ein Solenoid oder ein ähnliches
Betätigungsteil
entsprechend betätigt
werden, um zwangsläufig
zu verhindern, daß die
Rolle 66 in die Verfiefung 65 paßt.
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Damit
die Entwicklungskammer mit schwarzem Toner bei einer minimalen Unterbrechung
des Kopierbetriebs ständig
verwendet werden kann, sollte der Transfer des Toners von dem Behälter 41 in das
Behältnis 110 effizienter
bei der üblichen
Drehbewegung des Revolvers bewirkt werden.
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10A und 10B zeigen
eine spezielle Ausführung
der Toneraufbewahrungseinheit, um diesen Zweck zu erreichen. 108 ist eine Seitenansicht der Einheit
von rechts gesehen. 10B ist eine Schnittansicht
entlang der Linie X-X in 10A. Wie
dargestellt, hat die Einheit einen Farbtoner-Behältnisteil 45a, in
welchem drei Farbtoner-Behältnisse,
die jeweils einen entsprechenden Behälter halten, an der Grundplatte
der Einheit gehaltert sind, und einen Behältnisteil 45b für schwarzen
Toner, der an der Vorderseite des Teils 45a angebracht
ist und den Behälter 41 für schwarzen
Toner umgibt. Der Behälter 41 weist
vier Tonerauslässe 121 in
seiner Umfangswandung in Abständen
von 90° auf,
was genau zu den vier Stoppositionen des Revolvers paßt. Ebenso
ist die innere Umfangswandung des Behältnisteiles 45b mit
vier Tonereinlässen
in Abständen von
90° versehen,
die jeweils den Auslässen 121 gegenüberliegen.
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Bei
dieser Anordnung kann die Einheit den schwarzen Toner aus dem Behälter 41 in
den Behältnisteil 45b in
irgendeiner der Stoppositionen des Revolvers nachfüllen. Obwohl
der Revolver in einer durch einen Pfeil in 10B angezeigten
Richtung gedreht wird, um die Kammer mit schwarzem Toner in die
Entwicklungsposition zu bringen, wird der Toner aus dem Behälter 41 auf
und relativ zu der äußeren Umfangswandung
des Behältnisteils 45b bewegt.
Folglich wird der Toner auf der Rolle 97 gesammelt, die
in dem Behältnisteil 45b angeordnet
ist.
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11A bis 11C zeigen
eine spezielle Ausführung,
um, wenn der Behälter 41 in
den Revolver eingesetzt worden ist, den engen Kontakt des Randteils
des Tonerauslasses 121 und des Randes des Tonereinlasses 122 sicherzustellen,
ohne die Belastung bei der Einstelldrehbewegung zu erhöhen. Wie
dargestellt, steht der Randteil des Auslasses 121 von dem
Umfang des Behälters 41 vor,
um einen Bundteil 200 zu bilden. Die Einstelldrehbewegung des
Revolvers soll um eine Mittellinie C (siehe 128)
erfolgen, und der Behälter 41 soll
eine Mittellinie a haben, welche mit der Mittellinie C zusammenfällt. Dann
ist der Abstand zwischen der Mittelinie a und der Endfläche des
Bundteils 200 bezüglich
der Richtung der Einstelldrehbewegung an der in der Drehrichtung
abwärtsliegenden
Seite (L1) kleiner als an der in Drehrichtung
gesehen, davor liegenden Seite (L2). Das
heißt,
der Bundteil 200 läuft
bezüglich
der Seiten der Zylinder, welche die Mittellinie a haben, konisch
zu (in der Ausführungsform
ist die Seite des Behälters 41 selbst
eine der Seiten solcher Zylinder).
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Beispielsweise
soll, wie in 12A dargestellt ist, ein Zylinder
eine Mittellinie b haben, die von der Mittellinie a des Behälters 41 abweicht,
d.h. ein Zylinder soll einen Radius Rb haben. Dann ist die Endfläche des
Bundteils 200 durch einen Teil der Seite des Zylinders
gebildet, welcher der vorstehenden Beziehung L2>L1 genügt. Folglich
läuft die
Endfläche bezüglich der
Seite des Zylinders mit der Mittellinie a, z.B. der Umfangswandung
des Behälters 41,
konisch zu.
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Der
Randteil des Tonereinlasses 122 des Behältnisses 110 (siehe
auch 12C) und der Randteil des dort
angebrachten Dichtteils 201 (das in 12C nicht
dargestellt ist) sind so ausgelegt, daß sie entlang der Endfläche des
Bundteils 200 verlaufen. Beispielsweise sind sie im Falle
des in 12A dargestellten Behältnisses 110 entsprechend
ausgeführt,
um genau zu der Seite des Zylinders mit dem Radius Rb zu passen,
wie in 12B dargestellt ist.
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Nachstehend
wird die Bewegung des Bundteils 200 beschrieben. Die Mittellinie
a des in 12A dargestellten Behälters 41 soll
in der Mittellinie C für
eine Einstelldrehbewegung festgelegt sein und dem Tonereinlaß 122 des
in 12B dargestellten Behältnisses gegenüberliegen;
die Einstelldrehbewegung soll im Uhrzeigersinn durchgeführt werden,
der Bundteil 200 soll zu einem bestimmten Zeitpunkt während der
Einstelldrehbewegung in einer durch eine ausgezogene Linie in 12C wiedergegebenen Position vorhanden sein, die
Mittellinie b, welche der Endfläche
des Teils 200 entspricht, soll bei b1 festgelegt
sein, und der Teil 200 soll in dem Moment, wenn die Einstelldrehbewegung
endet, in eine durch eine strichpunktierte Linie in 12C angezeigte Position gebracht sein. Dann wird
die Mittellinie b zu dem Zeitpunkt, wenn die Einstelldrehbewegung
endet, in die Position b2 gebracht. Durch
Vergleichen der zwei Momentanpositionen ist zu erkennen, daß die Endfläche des
Bundteils 200 sich während
der Einstelldrehbewegung konsequent dem Randteil des Einlasses 122 näher. Folglich
näher sich,
wenn der Endteil des Einlasses 122, z.B. die Oberfläche des
Abdichtteils 201 entsprechend ausgelegt ist, um entlang
der Endfläche
des Teils 200 zu verlaufen, die Endfläche des Teils 200 fortlaufend, berührt jedoch
den Randteil des Einlasses 122 in dem Anfangszustand nicht.
Unmittelbar vor dem Ende der Einstelldrehbewegung beginnt die Endfläche den
Randteil zu berühren.
Danach wird der Kontaktdruck zwischen der Endfläche und dem Randteil in einem
ausreichenden Maße
innerhalb einer kurzen Zeitspanne bis zum Ende der Einstelldrehbewegung größer. Da
der Teil 200 sich dem Endteil des Einlasses 122,
ohne ihn zu berühren,
bis zu dem Zeitpunkt näher,
unmittelbar bevor die Einstelldrehbewegung endet, ist die Einstelldrehbewegung
obendrein frei von einer starken Belastung, wohingegen der Abdichtteil 201 sich
etwas abnützt.
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In
der speziellen in 12B und 12C dargestellten
Ausführung
ist ein Ansatz 202 am Ende des Tonereinlasses 122 des
Behältnisses 110 ausgebildet.
Die Einstelldrehbewegung endet, wenn die vordere Kante des Bundteils 200 gegen
den Ansatz 202 stößt. Die
Einstelldrehbewegung wird ausgeführt,
indem die Mittellinie a des Behälters 41 mit
der Mittellinie C für
die Einstellbewegung zusammenfällt und
dem Einlaß 122 gegenüberliegt.
Hierzu führt, wie in 5 dargestellt,
ein Teil jedes Farbtoner-Behältnisses
die Seite des Behälters 41.
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Wie
in 11D dargestellt, enthält der Behälter 41 der Ausführungsform
ferner einen internen vorstehenden Teil oder einen Vorsprung 210.
Insbesondere steht ein Teil des Innenumfangs, der in Richtung der
Einstelldrehbewegung dem vorderen Rand des Einlasses 121 benachbart
ist, in Richtung zu der Mitte vor, um dadurch den Vorsprung 210 zu
bilden. Der Vorsprung 210 vergrößert den Tonerausströmwirkungsgrad,
damit der Toner, der durch die schraubenlinienförmige Nut 126 in die
Nähe des
Auslasses 121 befördert
worden ist, sicher aus dem Auslaß 121 abfließt. Anhand
von 13A bis 13E wird
die Funktion des Vorsprungs 210 in Verbindung mit der generellen
Bewegung des Toners in der Toneraufbewahrungseinheit 45 beschrieben.
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13A bis 13D veranschaulichen
die Bewegung von Toner in den Tonerbehältern 41 bis 44 und
dem Behältnis 110 für schwarzen
Toner, wenn der Revolver in einer durch einen Pfeil angezeigten Richtung
gedreht wird. Da sich die Farbtoner in den Behälter 42 bis 44 in
genau derselben Weise bewegen, konzentriert sich die folgende Beschreibung
beispielsweise auf den Behälter 42 mit
gelbem Toner. Wenn, wie in 13A dargestellt,
die Kammer für schwarzen
Toner in der Entwicklungsposition angeordnet ist, bewegt sich der
schwarze Toner in dem Behältnis 110 aufgrund
der Schwerkraft nach unten, wobei er durch die Innenfläche des
Behältnisses 110 entsprechend
geführt
wird. Der schwarze Toner sammelt sich folglich in dem unteren Teil
des Bereichs über
der Nachfüllrolle 47,
was einem Trichter entspricht. Unter dieser Voraussetzung ist dann
der schwarze Toner bereit, in die Verbindungskammer nachgefüllt zu werden,
in welcher die untere Schnecke 91 vorhanden ist. Zu diesem
Zeitpunkt weist der Auslaß 121 des
Behälters 41 nach
rechts oben, so daß kein
frischer Toner in das Behältnis 110 nachgefüllt wird.
Gleichzeitig verhindert der Verschluß 124, daß der Toner
aus dem Behältnis 110 in
den Behälter 41 zurückfließt.
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Wenn,
wie in 13B dargestellt, der Revolver
um 90° in
einer durch einen Pfeil angezeigten Richtung gedreht wird, bewegt
sich der schwarze Toner folgerichtig von der Nähe der Rolle 97 in
Richtung des Tonereinlasses 122. Wenn, wie in 13C dargestellt, der Revolver um 90° weiter gedreht
wird, dreht sich der Verschluß 124 infolge
seines Eigengewichts und gibt den Einlaß 122 frei. Folglich
beginnt der Toner in der Nähe
des Auslasses 121 infolge der Schwerkraft in das Behältnis 110 zu
fließen.
Wenn, wie in 13D dargestellt, der Revolver
um 90° weiter
gedreht wird, wird der meiste Toner in der Nähe des Auslasses 121 in
das Behältnis 110 nachgefüllt.
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Hauptsächlich während der
Drehbewegung aus der Position der 13c in
diejenige der 13D entfaltet der Vosprung 210 seine
Wirkung. 13C veranschaulicht zum Vergleich
dieselbe Bedingung wie 13D,
außer
daß in
dem Behälter 41 der
vorspringende Teil 210 fehlt. Wenn, wie dargestellt, der
vorspringende Teil 210 nicht vorhanden ist, fällt der
Toner nicht in den Auslaß 121,
sondern stürzt während des Übergangs
von der Position der 13C in diejenige der 13D über
den Auslaß 121 auf
die (in Drehrichtung gesehen) abwärts liegende Seite. Dieser
Teil des Toners bleibt in dem Behälter 41, bis sich
der Revolver in eine Position dreht, in welcher der Auslaß 121 wieder
nach unten weist, wodurch sich ein wirksamer Tonerabfluß ergibt.
Wie in 13D dargestellt, nimmt der vorspringende
Teil 210 den Toner auf, der sich vorbei an dem Auslaß 121 bewegt
hat und bewirkt, daß er
in den Auslaß 121 fließt. Hierdurch
ist dann mit Erfolg der Toneraustrag-Wirkungsgrad erhöht.
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Der
Betrieb des Printers soll nunmehr unterbrochen werden, wenn der
Auslaß 121 des
Behälters 41 nicht
nach unten weist und für
einen lange Zeitspanne nicht benutzt wird. Dann ist es nämlich wahrscheinlich,
daß der
Toner, der durch die schraubenlinienförmige Nut 126 in die
Nähe des
Auslasses 121 gebracht wird, verklummt, um so eine Anhäufung beträchtlicher
Größe zu bilden
und fällt,
wenn der Auslaß 121 später nach
unten weist, nicht durch den Auslaß 121. Um dies zu
vermeiden, kann, wie in 14A dargestellt,
ein Teil 211, das um einen Drehpunkt 210 schwenkbar
ist, in dem Behälter 41 angeordnet
werden. Wenn, wie in 14B dargestellt, der Auslaß 121 infolge
der Drehbewegung des Revolvers nach unten zeigt, schwenkt der Teil 211 aufgrund
der Schwerkraft in Richtung des Auslasses 121, wodurch
die Toneranhäufung
gelöst
und in den Auslaß 121 gedrückt wird.
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15A und 15B zeigen
ein anderes Teil, welches um einen Drehpunkt 220 senkrecht
zu der Drehachse des Revolvers verschwenkbar ist. Wie in 14A und 15 A dargestellt
ist, sind die verschwenkbaren Teile 211 und 221,
wenn der Auslaß 121 nicht
nach unten zeigt, vorzugsweise entlang der Innenfläche des
Behälters 41 positioniert,
um einen Raum zwischen sich und dem Auslaß 121 sicherzustellen.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist der Behälter 41 durch
die Einstelldrehbewegung entsprechend eingestellt. Andererseits
kann eine Anordnung auch so gemacht werden, daß der Behälter 41 einfach dadurch
eingestellt wird, indem er in den Revolver geschoben wird. Beispielsweise
ist ein Halte- und Tragteil, das den Tragteilen entspricht, welche
den Farbtoner-Behältern 42 bis 44 zugeordnet
sind, vorgesehen, damit der Behälter 41 in
die Aufbewahrungseinheit 45 geschoben werden kann. Ein
Bundteil, das mit dem Halte- und Tragteil in Anlage bringbar ist,
ist in dem Behälter 41 in
der Nähe
des Randteils des Auslasses 121 ausgebildet. Um den Behälter 41 einzusetzen,
wird er in die Aufbewahrungseinheit 45 geschoben, wobei
der Bundteil mit dem Halte- und Tragteil in Anlage kommt. Nachdem
der Behälter 41 eine
vorherbestimmte Position erreicht hat, wird der Abdichtteil von
dem Auslaß 121 entfernt.
Der Bundteil des Behälters 41 und
der Tragund Halteteil für
den Behälter 41 verlaufen
in der vorstehend beschriebenen Ausführung vorzugsweise konisch.
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Eine
in dem Printergehäuse
untergebrachte Steuereinheit kann den Revolvermotor so steuern, daß der Revolver
nur gedreht wird, um den schwarzen Toner in das Behältnis 110 nachzufüllen, während ein
Bilderzeugungsvorgang nicht im Gange ist. In diesem Fall kann der
Revolver gedreht werden, um so einen höheren Toner-Nachfüllwirkungsgrad
zu erreichen als während
einer Bilderzeugung, um dadurch eine effiziente Zufuhr des Toners
von dem Behälter 41 in
das Behältnis 110 zu
steigern. Ferner kann, während
eine Bilderzeugung im Gange ist, der Revolver in die Entwicklungsposition
in einem Minimum an benötigter
Zeit bewegt werden, ohne das Nachfüllen des Toners in das Behältnis 110 zu
berücksichtigen.
Hierdurch ist mit Erfolg die Bilderzeugungszeit verkürzt.
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Erforderlichenfalls
kann der Revolver während
des vorstehend beschriebenen Tonernachfüllvorgangs mit einer niedrigeren
Geschwindigkeit bewegt werden als während des üblichen Bilderzeugungsvorgangs.
In diesem Fall bleibt der Revolver eine längere Zeitspanne in der Nachfüllposition
der 8D und füllt
folglich den Toner wirksam in das Behältnis 110. Ferner
kann im Falle des Tonernachfüllvorgangs
der Revolver für
eine vorher gewählte Zeitspanne
sogar in der Position der 8D angehalten
werden, um so das effiziente Tonernachfüllen zu unterstützen. Durch
Anhalten des Revolvers kann eine große Tonermenge bei einer geringen
Anzahl von Umdrehung in das Behältnis 110 nachgefüllt werden.
Versuche haben gezeigt, daß,
wenn der Revolver nach einer Bewegung von jeweils 90° gestoppt wird,
wie in 8A bis 8E dargestellt
ist, das Tonernachfüllen
in das Behältnis 110,
d.h. der Tonernachfüll-Wirkungsgrad,
in die Kammer größer wird.
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Während des
Tonernachfüllvorgangs
kann der Revolver zwei- oder mehrmals in die Nachfüllposition
gebracht werden. Selbst wenn das Nachfüllen in das Behältnis 110,
das bei einem einzigen Eintreffen des Revolvers in der Nachfüllposition
durchgeführt
wird, kurz ist, kann eine geforderte Tonermenge dem Behältnis 110 zugeführt werden.
Insbesondere hat, wie in 6A und 6B dargestellt
ist, der Behälter 41 für schwarzen
Toner den Auslaß 121 an
einem Endteil der Umfangswandung und hat die schraubenlinienförmige Nut 126,
welche sich von dem anderen Ende aus zu dem Auslaß 121 erstreckt. Wenn
der Behälter 41 zusammen
mit dem Revolver gedreht wird, wird der Toner in Richtung des Auslasses 121 befördert. Jedoch
kommt es manchmal vor, daß,
wenn der Revolver nur einmal in die Nachfüllposition gebracht wird, der
Toner in dem Behälter 41 nicht
zu dem Auslaß 121 befördert werden
kann. Wenn der Revolver zwei- oder mehrmals gedreht wird, d.h. wenn
er zwei- oder mehrmals in die Nachfüllposition gebracht wird, wird
mit Erfolg eine geforderte Tonermenge in das Behältnis 110 nachgefüllt.
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Ein
Sensor, der auf die Tonerkonzentration in dem Behälter 41 anspricht,
kann ebenfalls verwendet werden. Dann steuert die Steuereinheit
die Drehbewegung des Motors, d.h. des Revolvers entsprechend dem
Ausgangssignal des Sensors während des
Tonernachfüllens.
Eine erforderliche Tonermenge kann in das Behältnis auf der Basis der Tonerkonzentration
nachgefüllt
werden, um dadurch eine entsprechende Bilddichte beizubehalten.
Selbst wenn das Ausgangssignal des Sensors einen Tonerendpegel anzeigt,
kann die Steuereinheit nicht festsetzen, daß der Toner zu Ende gegangen
ist, sondern er kann durch Steuern der Drehbewegung des Revolvers
(nur) den Tonernachfüllvorgang
durchführen. Selbst
wenn beispielsweise ein Einfarben-Bild mit einer ausgedehnten Bildfläche kopiert
wird, kann die Steuereinheit eine entsprechende Bilddichte zufällig sicherstellen,
ohne einen Tonerendzustand festzustellen.
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Gemäß der Erfindung
ist somit eine Entwicklungsvorrichtung geschaffen, die verschiedene
unerwartete Vorteile hat, die nachstehend aufgezählt sind.
- (1)
Bevor ein Trichterteil in einer Tonernachfüllposition eintrifft, bewegt
sich der Toner um den Einlaß des
Trichterteils herum aufgrund seines Eigengewichts in eine andere
Position in dem Trichterteil. In der Nachfüllposition wird dann frischer Toner
aus dem Behälter
in den Trichterteil in der geforderten Weise nachgefüllt.
- (2) Ein Verschlußteil öffnet und
verschließt
wahlweise aufgrund seines Eigengewichts im Verlaufe der vorstehend
beschriebenen Bewegung den Einlaß des Trichterteils. Zumindest
in einem Bewegungsbereich, in welchem der Einlaß auf einem höheren Niveau
als der Auslaß angeordnet ist
und der Toner infolge der Schwerkraft in umgekehrter Richtung in
den Behälter
fließt,
schließt der
Verschlußteil
den Einlaß.
Hierdurch wird ein effizientes Tonernachfüllen von dem Behälter in den
Trichterteil gefördert.
- (3) Zumindest in der Nachfüllposition öffnet der Verschluß den Einlaß um Toner
von dem Behälter in
den Trichterteil nachzufüllen.
Folglich ist die Tonerzufuhr von dem Behälter in dem Trichterteil gesichert.
- (4) In einem vorher ausgewählten
Bewegungsbereich, welcher die Nachfüllposition einschließt, wird
die Drehbewegungsrichtung zumindest einmal geschaltet. Hierdurch
kann dann der Toner konzentriert von dem Behälter in dem Trichterteil gebracht
werden.
- (5) Eine Anzahl Tonerauslässe
und Tonereinlässe sind
jeweils in der Umfangswandung des Behälters und der inneren Umfangswandung
des Trichterteils ausgebildet, welcher die erstere umgibt. Während die
Entwicklungskammer, der Behälter und
der Trichterteil um eine vorherbestimmte Achse gedreht werden, durchlaufen
die Einlässe
und Auslässe
die Nachfüllposition.
Folglich wird der Tonertransfer-Wirkungsgrad von dem Behälter in den
Trichterteil im Vergleich zu dem Fall gesteigert, bei welchem nur
ein einziges Einlaß-
und Auslaßpaar
benutzt wird.
- (6) Die Entwicklungskammer, der Behälter und der Trichterteil werden
nur zum Nachfüllen
des Tones in dem Trichterteil bewegt, während eine Bilderzeugung nicht
im Gange ist. Folglich ist der Tonernachfüll-Wirkungsgrad höher während eines
solchen Nachfüllvorgangs
als während
des üblichen
Bilderzeugungsvorgangs. Während
des Bilderzeugungsvorgangs können
die Kammer, der Behälter
und der Trichterteil in einem Minimum an benötigter Zeit in die Entwicklungsposition
gebracht werden, ohne daß das
Tonernachfüllen
in den Trichterteil berücksichtigt
wird. Hierdurch wird die Bilderzeugungszeit verkürzt.
- (7) Während
des Tonernachfüllvorgangs
werden die Kammer, der Behälter
und der Trichterteil mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als während des
Bilderzeugungsvorgangs bewegt. Dadurch können sie für eine längere Zeitspanne in der Nachfüllposition
verbleiben und dadurch wird der Nachfüllwirkungsgrad erhöht.
- (8) Während
des Tonernachfüllvorgangs
werden die Kammer, der Behälter
und der Trichterteil in der Nachfüllposition für eine vorher
gewählte
Zeitspanne angehalten, um dadurch ein effizientes Tonernachfüllen noch
weiter zu fördern.
- (9) Während
des Tonernachfüllvorgangs
werden die Kammer, der Behälter
und der Trichterteil zwei- oder mehrmals in die Nachfüllposition
gebracht. Folglich kann, selbst wenn der Toner, der nachgefüllt worden
ist, wenn sie nur einmal die Nachfüllposition erreicht haben,
knapp war, eine geforderte Tonermenge zugeführt werden.
- (10) Während
ein Sensor die Tonermenge in der Kammer fühlt, steuert eine Steuereinheit
basierend auf dem Ausgangssignal des Sensors die Bewegung der Kammer,
des Behälters
und des Trichterteils mit Hilfe einer Antriebsquelle im Verlaufe
des Nachfüllvorgangs.
Hierdurch kann die erforderliche Tonermenge in den Trichterteil
auf der Basis der Tonerkonzentration in der Kammer nachgefüllt werden;
hierdurch wird dann eine entsprechende Tonerdichte aufrechterhalten.
- (11) Selbst wenn das Ausgangssignal des Sensors einen üblichen
Tonerendpegel anzeigt, vernachlässigt
dies die Steuereinheit, wenn die Kammer, der Behälter und der Trichterteil noch
nicht eine vorherbestimmte Anzahl Mal in der Nachfüllposition
einge troffen sind. Dann steuert die Steuereinheit die durch die
Antriebsquelle bewirkte Bewegung im Verlaufe des Nachfüllvorgangs.
Die Steuereinheit stellt folglich nicht einen Tonerendzustand irrtümlicherweise
fest, selbst wenn beispielsweise ein Einfarben-Bild mit einer ausgedehnten
Bildfläche
erzeugt wird; hierdurch wird dann eine entsprechende Bilddichte
aufrechterhalten.