DE1954744A1 - Ofen mit einem Gehaeuse und einem ins Freie hinausfuehrenden Auslassdurchgang - Google Patents

Ofen mit einem Gehaeuse und einem ins Freie hinausfuehrenden Auslassdurchgang

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DE1954744A1
DE1954744A1 DE19691954744 DE1954744A DE1954744A1 DE 1954744 A1 DE1954744 A1 DE 1954744A1 DE 19691954744 DE19691954744 DE 19691954744 DE 1954744 A DE1954744 A DE 1954744A DE 1954744 A1 DE1954744 A1 DE 1954744A1
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outlet passage
housing
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DE19691954744
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Watson James E
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TASTE MASTER Inc
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TASTE MASTER Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2007Removing cooking fumes from oven cavities
    • F24C15/2014Removing cooking fumes from oven cavities with means for oxidation of cooking fumes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Ofen mit einem Gehäuse und einem ins Freie hinausführenden Auslaßdurchgang Die Erfindung bezieht sich auf einen Ofen mit einem Gehause und einem ins Freie führenden Austrittsdurchgang.
  • Der Erfindung; liegt die Aufgabe zu Grunde, sichtbare Teilchen unu Düfte aus der durch einen Abzug eines Ofens oder dgl.
  • hindurchtretenden Luft abzuführen, und zwar derart, daß die in einen Raum abgeführte Luft frei von derartige sichtbaren Teilchen oder Düften ist.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Ofen der eingangs|genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß in dem We der aus dem Auslaßdurchgang austretenden Luft eine Luftreinigungseinrichtung vorgesehen ist, die Wärmeeinrichtungen aufweist, welche die aus dem Auslaßdurchgang austretende Luft nach deren Austritt aus dem Gehäuse erwärmen, daß die Wärmeeinrichtungen ein Heizelement und ein Gitter aufweisen, das quer zu dem Weo der durch den Auslaßdurchgang hindurchtretenden Luft verläuft, und daß das Gitter in unmittelbarer Nähe des heizelementes ist und von diesem erwärmbar ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind, wie noch ersichtlich werden wird, zwei Abzugs einrichtungen in einem Ofen angeordnet. Eine derartige Anordnung bringt besondere Vorteile mit sich. Es kann jedoch auch bloß ein einziger Abzug auf einem Ofen angeordnet sein. Im übrigen kann die erfindungsgemäße $Luftreinigungseinrichtung in Verbindung mit anderen Einrichtungen oder sogar alleine verwendet werden.
  • Durch die Erfindung wird verhindert, daß Ö1 und Fett aus einem Ofen austreten, in welchem Fleisch oder Geflügel geschmort werden. Gleichzeitig werden durch die Erfindung Kochdüfte beseitigt, die einigen Personen unangenehLa sein können.
  • In einem Ofen, in welchem absichtlich Rauch erzeugt wird, um Fleisch zu räuchern, wird der Rauch durch diesen Abzug beseitigt.
  • Wird die Einheit oberhalb der Glastür eines Ofens angeorinet, so verhindert sie die Ausbildung eines Kondensates auf dem Glas.
  • Das Glas bleibt darnit klar und führt keine Tropfen, uenn die Tür geöffnet wird.
  • An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend naher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine vertikale Schnittansicht durch einen Ofen, der mit zwei rauchfreien Abzügen gemaß der Erfindung versehen ist.
  • Fig. 2 zeit eine Schnittansicht längs der in Fig. 3 einsetragenen Linie 2-2.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen rauchfreien Abzugs.
  • Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 2 eingetragenen Linie 4-4.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Ofen weist ein Körpergehäuse 10 und zumindest eine Heizeinheit 12 zum Kochen oder Räuchern von Nahrungsmitteln auf. In einigen Ausführungsformen ist das Gehäuse mit einer Raucherzeugungseinheit versehen, welche eine gesonderte Heizeinheit 14 aufweist. Diese Heizeinheit 14 kann z.B. dazu benutzt werden, Hichoryrauch zu erzeugen, um Fleisch zu räuchern. Der Ofen ist zweckmäßigerweise ferner mit einer sich drehenden vertikalen Welle 16 versehen, die eine oder mehrere abnehmbare Gestelle 18 aufweist, auf welche Fleisch, Geflügel, etc., zum Braten aufgelegt werden kann oder auf welche andere Mahrungsmittel zum Backen aufgelegt werden können, einschließlich Wartoffeln, Backwaren, etc..
  • Zum Backen ist das Gestell 18 vorzugsweise flach ausgebildet, und das Heizelement befindet sich in einer horizontalen Ebene unter diesem Gestell.
  • Während des Kochens, Bratens oder Backens entwickeln die meisten Nahrungsmittel verschiedene Dämpfe. Im Falle von Fleisch enthalten diese Dämpfe Fett in Dampf- oder Tröpfchenform. Einige hahrungsmittel entwickeln Dampf, und in einigen Fällen kann Dampf sogar absichtlich in der dargestellten Einheit erzeugt werden, um nämlich Fleisch zu räuchern. Beim Kochen, Backen oder Braten von Hahrungsmitteln erden ferner noch andere Substanzen abgegeben. Durch die Erfindung werden nun derartige Substanzen abgefiltert undXoder unschädlich gemacht, bevor sie aus der-Einrichtung austreten.
  • Zu diesem Zweck ist eine Austrittsanordnung 20 vorgesehen, die eine Einlaßöffnung 22 aufweist, welche mit dem Innenraum des Ofens oder einem anderen Bereich verbunden ist. Ferner umfaßt die Austrittsanordnung 20 eine Heizeinheit, die zweckmäßigerweise durch eine mit Stahl ummantelte Heizspule 24 sein kann. Neben der Heizspule 24 wird ein Gitter 26 getragen. Dieses Gitter besteht zweckmäßigerweise aus einer Substanz, die als Katalysator bei einer Oxydation wirkt. Es ist auch möglich, das Gitter mit einer solchen Substanz zu plattieren. Ferner ist ein Auslaß-Austrittsrohr 28 vorgesehen. Bei der bevorzugten Ausführungsforin der Einrichtung besteht das Gitter 26 aus einem Grundmetall, das mit Platin oder einer Platinlegierung überzogen ist, um nämlich bei der Oxydation der unerwunsühten Dämpfe und Teilchen als Satalysator zu wirken und hauptsächlich zur Bildung von Kohlenstoffdioxyd und Wasser zu dienen.
  • Die beschriebene Anordnung ist vorzugsweise in einem Metallgehause untergebracht, das, wie dargestellt, eine untere Körperschale 30 mit einer Öffnung 22' in ihrer Unterseite und einen Flansch 32 an ihrer Kante aufweist. Daneben ist eine obere Körperschale 34 vorgesehen, die ein von ihrer Oberseite weglaufenden Abzugsschacht 28 und an ihrer Kante einen Flansch 36 aufweist. Die Flansche 32 und 36 sind durch Schrauben 38 oder andere Befestigungselemente miteinander verbunden; diese Befestigungselemente halten die Einheit an der Innenwand 11 des Körpergehäuses 10 fest.
  • Das Gitter 26 ist vorzugsweise zwischen den Flanschen 32 und 36 eingeklemmt; es liegt über dem Heizelement 24. Die Enden des Heizelementes 24 verlaufen nach oben durch das Gitter 26 zu einer entsprechenden elektrischen Stromquelle hin . Das Heizelement 24 wird von Abstandselementen 50 getragen.
  • Durch den Einlaß 22, 22' eintretende Luft, Dämpfe und Partikel den durch das Heizelement 24 erwärmt. Außerdem wird das Gitter 26 erwärmt. Die Dämpfe, Tröpfchen und Partikel werden hauptsächlich durch (»cydation beseitigt, die auf Grund der Wärmewirkung und der Wirkung des Katalysators auftritt. Aus dem Auslaßaustritt 28 tritt reine geruchfreie Luft aus.
  • Der oben beschriebene Abzug bringt netenbei noch folgende Vorteile mit sich. Wird eine Abzugseinheit nahe der Oberseite einer mit Glas abgedeckten Öffnung angeordnet, wie einer Glas-Betrachtungstür in einem Ofen, so kann eine Kondensation auf der Tür verhindert werden. Eine derartige Kondensation erschwert die Sichtbarkeit des jeweiligen Nahrungsmittels in dem Ofen, verschlechtert im übrigen die Gebrauchsfähigkeit des Ofens als Anzeige einrichtung und führt darüber hinaus zu einem unansehnlichen Aussehen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn andere Substanzen als Wasser, wie Fett, kondensieren. Berner erfolgt beim Öffnen der Tür eine derartige Verschiebung in der Kondensation, daß die Person benetzt wird, die die Tür öffnet, sowie der Fußboden und Schalter in der unmittelbaren Nähe. Alle diese unerwünschten Effekte können dadurch verhindert werden, daß ein Abzug nahe der Oberseite des Glases angeordnet wird. Die Erfindung umfaßt eine derartige Anordnung eines Abzuges. Es ist nicht bekannt, ob dies auf Konvektionsströme zurückgeht oder ob eine Verringerung der Dampfspannung einer bestimriiten Substanz in der in dem Ofen befindlichen Luft zu einer stärkeren Verdampfung der betreffenden Substanz von denjenigen Oberflächen führt, auf welchen sich die Substanz ansammelt. In Jedem Fall ist die Wirkung sehr augenfällig. Für einen bestimmten Ofen können dabei soviele Abzüge verwendet werden, wie erforderlich sind.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Ofen mit einem Gehäuse und einem ins Freie hinausführenden Auslaßdurchgang, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Weg der aus dem Auslaßdurchgang (28) austretenden TEuSt eine Luftreinigungseinrichtung (20) vorgesehen ist, die Warneeinrichtungen (24,26) aufweist, elche die aus dem Auslaßdurchgang (28) austretende Luft nach deren Austritt aus dem Gehäuse (10) erwärmen, daß die Wärmeeinrichtungen (24,26) ein Heizelement (24) und ein Gitter (26) aufweisen, das quer zu dem Weg der durch den Auslaßdurchgang (28) hindurchtretenden Luft verläuft, und daß das Gitter (26) in unmittelbarer Nähe des Heizelementes (24) ist und von diesem erwarmbar ist.
  2. 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßdurchgang zwei Schalen (30,34) aufweist, deren jede einen seitlichen Kantenflansch (32,36) und eine Öffnung (22,22') für einen Luftdurchtritt aufweist, daß das Gitter (26) sich nahezu quer zu dem Durchlaß (28) erstreckt und zwischen den Flanschen (32,36) um seinen gesamten Umfang herum festgeklemmt ist, daß das Heizelement (24) mit Stahl überzogen ist und daß das Gitter (26) auf dem Heizelement (24) in einer zu den Flanschen (32,36) ausgerichteten Ebene aufliegt.
  3. 3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Gitters (26) aus Platin besteht.
  4. 4. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehause (10) zumindest einen nahezu lLchtdurchlassigen Fensterberaich aufweist und daß der Auslaßdurchgang (28) neben der Oberseite des Fensterbereiches voresehen ist.
  5. 5. Ofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehause (10) eine Tür enthalt, die den lichtdurchlässigen Fensterbereich aufweist.
DE19691954744 1969-10-30 1969-10-30 Ofen mit einem Gehaeuse und einem ins Freie hinausfuehrenden Auslassdurchgang Pending DE1954744A1 (de)

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DE (1) DE1954744A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946745A1 (de) * 1978-11-29 1980-06-12 Dietrich & Cie De Katalytische zelle zur behandlung der abgase aus haushaltsbackoefen
EP0831277A1 (de) 1996-09-20 1998-03-25 Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH Backofen mit einem Katalysator

Cited By (3)

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DE2946745A1 (de) * 1978-11-29 1980-06-12 Dietrich & Cie De Katalytische zelle zur behandlung der abgase aus haushaltsbackoefen
EP0831277A1 (de) 1996-09-20 1998-03-25 Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH Backofen mit einem Katalysator
EP0831277B1 (de) * 1996-09-20 2003-11-19 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Backofen mit einem Katalysator

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