DE19547341B4 - Vorrichtung zum Bilden von Paketen aus geschuppt zugeförderten flachen Gegenständen, insbesondere aus zusammengefalteten Schachteln - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Bildung von Paketen aus geschuppt zugeförderten flachen Gegenständen, insbesondere aus zusammengefalteten Schachteln, mit
– einer auf einem Gestell (2) befestigten Tischplatte (3) und einer an deren hinterem Ende sich senkrecht nach oben erstreckenden Anschlagplatte (7), die sich in Arbeitsposition seitlich außerhalb des Bereichs des die Gegenstände zufördernden Förderers (1) erstrecken,
– einer oberhalb der Tischplatte (3) quer zur Zuförderrichtung (4) verschiebbare Verschiebeeinrichtung, die die gebildeten Pakte nach zumindest einer Seite bis außerhalb des Förderers (1) verschiebt,
dadurch gekennzeichnet,
– dass zur Anpassung an die Beschaffenheit der Gegenstände die Tischplatte (3) in ihrem stromabwärtigen Endbereich um eine horizontale, quer zur Zuförderrichtung (4) verlaufende Achse (5) schwenkbar ist zwischen einer mit ihrer dem Förderer (1) zugewandten Vorderkante bis in etwa zu dessen Zuförderebene reichenden, geneigten Stellung und einer mit ihrer dem Förderer (1) zugewandten Vorderkante unterhalb der Zuförderebene liegenden, horizontalen Stellung,
– dass die Verschiebeeinrichtung...
– einer auf einem Gestell (2) befestigten Tischplatte (3) und einer an deren hinterem Ende sich senkrecht nach oben erstreckenden Anschlagplatte (7), die sich in Arbeitsposition seitlich außerhalb des Bereichs des die Gegenstände zufördernden Förderers (1) erstrecken,
– einer oberhalb der Tischplatte (3) quer zur Zuförderrichtung (4) verschiebbare Verschiebeeinrichtung, die die gebildeten Pakte nach zumindest einer Seite bis außerhalb des Förderers (1) verschiebt,
dadurch gekennzeichnet,
– dass zur Anpassung an die Beschaffenheit der Gegenstände die Tischplatte (3) in ihrem stromabwärtigen Endbereich um eine horizontale, quer zur Zuförderrichtung (4) verlaufende Achse (5) schwenkbar ist zwischen einer mit ihrer dem Förderer (1) zugewandten Vorderkante bis in etwa zu dessen Zuförderebene reichenden, geneigten Stellung und einer mit ihrer dem Förderer (1) zugewandten Vorderkante unterhalb der Zuförderebene liegenden, horizontalen Stellung,
– dass die Verschiebeeinrichtung...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden von Paketen aus geschuppt zugeförderten flachen Gegenständen, insbesondere aus zusammengefalteten Schachteln, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Bei der Herstellung von Faltschachteln in Faltschachtelklebemaschinen verlassen die Schachteln die Klebemaschine im zusammengefalteten Zustand in einem Schuppenstrom. Für die weitere Verarbeitung werden die Schachteln in Pakete mit einer abgezählten Anzahl zusammengefasst, die anschließend umreift oder in Umkartons gepackt werden. Dazu enthält die Faltschachtelklebemaschine an ihrem Ende eine Zähl- und Aufteilstation, die den kontinuierlich einlaufenden Schuppenstrom in taktweise weitergeförderte einzelne Schuppenströme mit einer abgezählten Anzahl Schachteln aufteilt. Anschließend werden aus den Schuppenströmen weiter zu verarbeitende Pakete gebildet.
- Aus der
US 2,585,076 A ist eine Vorrichtung zur Bildung von Paketen aus zugeförderten flachen Gegenständen bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist eine Ablageplatte auf einem Gestell befestigt. Am hinteren Ende der Ablageplatte erstreckt sich eine Anschlagplatte senkrecht nach oben. Die Tischplatte und Anschlagplatte sind so ausgebildet, dass sie seitlich bis außerhalb des Bereichs eines Förderers ragen, der die flachen Gegenstände zufördert. Die gebildeten Schachtelpakete werden von einer oberhalb der Tischplatte angeordneten Schiebeeinrichtung quer zur Fördereinrichtung ausgeschoben. - Aus der
DE 40 38 133 A1 ist es darüber hinaus bekannt, die Schiebeeinrichtung als Schiebeplatte auszubilden. - Falls Pakete aus Schachteln gebildet werden, die an entgegengesetzten Enden unterschiedlich dick sind, z. B. Faltbodenschachteln, ist es für eine gleichmäßige Pakethöhe erforderlich, die Hälfte der Gegenstände eines Pakets um 180° gegenüber der anderen Hälfte zu wenden. Die
DE-OS 38 08 799 A1 beschreibt eine automatisch arbeitende Vorrichtung, bei der Gesamtpakete aus zu Teilpaketen zusammengestellten Gegenständen gebildet werden, wobei jedes zweite Teilpaket gewendet wird. In der Schrift ist auch erwähnt, dass es bekannt ist, die Gesamtpakete aus teilweise gewendeten Teilpaketen manuell zusammenzustellen und weiter zu verarbeiten. - Bei der Herstellung von Schachteln mit vielfältig wechselnden Formen und wechselnder Weiterverarbeitung (Verpacken in Umkartons, Umreifung etc.) hat es sich in der Praxis gezeigt, dass die vollautomatischen Vorrichtungen nicht alle Schachtelformen zufriedenstellend verarbeiten können. Dann muss auf manuelle Verarbeitung umgestellt werden, d. h. die vollautomatische Vorrichtung muss aus der Verarbeitungslinie entfernt werden, damit Bedienungspersonen die Schachtelpakete manuell bilden und weiterleiten können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei allen denkbaren Schachtelformen eine Paketbildung und Weiterverarbeitung mit erhöhter Geschwindigkeit gegenüber den bisherigen manuellen Verfahren ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
- Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass eine vollautomatische Paketbildung und Weiterleitung der Pakete für alle denkbaren Schachtelformen und Weiterverarbeitungsmöglichkeiten – wenn überhaupt – nur mit einem inakzeptabel hohen Aufwand zu realisieren ist. Stattdessen unterstützt die Vorrichtung nach der Erfindung eine Bedienungsperson möglichst weitgehend, indem sie dieser die Pakete am gewünschten Ort und in der gewünschten Form zuleitet. Bei der Weitergabe für die nachfolgende Verarbeitung führt die Bedienungsperson die nur schwer automatisierbaren Arbeitsgänge (Drehen, Wenden) auf die erforderliche Weise durch. Auf diese Weise lassen sich Schachteln mit gegenüber der ausschließlich manuellen Verarbeitung mit verdoppelter Geschwindigkeit zu Paketen zusammenfassen und weiterverarbeiten.
- Die Unteransprüche enthalten bevorzugte, da besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
- Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand eines vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels.
-
1 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung, bei der die Tischplatte zur Aufnahme von Faltbodenschachteln schräggestellt ist. -
2 zeigt eine Ansicht in Zuförderrichtung mit waagerechter Tischplatte zur Aufnahme von gleichmäßig dicken Schachteln. -
3 zeigt eine Seitenansicht von2 . - Die Paketbildungsvorrichtung nach der Erfindung ist im Anschluss an eine den Abschluss einer Faltschachtelklebemaschine bildende Zähl- und Aufteilstation angeordnet. In der Zähl- und Aufteilstation werden die in einem kontinuierlichen Schuppenstrom angeförderten, fertig verklebten und zusammengefalteten Faltschachteln gezählt und in Schuppenströme mit der gewünschten Anzahl von Schachteln aufgeteilt. Die Schuppenströme werden anschließend taktweise von einem Bandförderer
1 der Zähl- und Aufteilstation der Paketbildungsvorrichtung übergeben. - Die Paketbildungsvorrichtung baut sich aus einem höhenverstellbaren Gestell
2 auf, das auf dem Boden verfahrbar ist, um den Abstand zum Bandförderer1 verändern zu können. Auf der Oberseite des Gestells2 ist eine Tischplatte3 um eine horizontale, quer zur Förderrichtung4 der geschuppten Schachteln verlaufende Achse5 schwenkbar befestigt, so dass die dem Förderer1 zugewandte Vorderkante etwa von der Zuförderebene der Schachteln (1 ) bis in eine horizontale Position (3 ) in der Höhe verstellt werden kann. Die Tischplatte3 ist in Förderrichtung4 unterteilt, wobei der vordere, dem Förderer1 zugewandte Teil in einer Schiene6 gegen den hinteren Teil verschiebbar gelagert ist, um die Tischlänge in Förderrichtung4 den verschiedenen Schachtellängen anpassen zu können. - Am hinteren Ende der Tischplatte
3 ist eine sich senkrecht nach oben erstreckende Anschlagplatte7 auf dem Gestell2 befestigt, die ebenso wie der hintere Teil der Tischplatte3 zumindest an einer Seite quer zur Förderrichtung4 über das seitliche Ende des Bandförderers hinaus ausziehbar gestaltet ist. Im vorliegenden Beispiel können die Tischplatte3 und die Anschlagplatte7 zu beiden Seiten ausgezogen werden, damit die in der von der Tischplatte3 und der Anschlagplatte7 gebildeten Rinne gestapelten Schachtelpakete wechselweise nach beiden Seiten außerhalb des Bereichs des Förderers1 geschoben werden können. Falls die Schachtelpakete nur zu einer Seite bewegt werden sollen, reicht es aus, die Tischplatte3 und die Anschlagplatte7 nur an einer Seite überstehend zu gestalten. - Als Anschlag für die seitliche Verschiebung auf der Tischplatte
3 dient eine Seitenklappe8 , die an jedem Ende der Anschlagplatte7 , zu dem Pakete verschoben werden, senkrecht und sich gegen die Förderrichtung4 erstreckend, befestigt ist. Die Seitenklappen8 sind an der Anschlagplatte 7 um eine senkrechte Achse mittels eines Klappmechanismus 9 um 90° klappbar befestigt, damit sie für eine erleichterte Entnahme der verschobenen Bogenpakete in eine mit der Anschlagplatte7 fluchtende Position geklappt werden können. - Um kantengenaue, einfach zu greifende Schachtelpakete zu bilden, ist es erforderlich, die auf dem Ablagetisch
3 gebildeten Schachtelpakete zusammenzupressen und gepresst zu halten. Dazu ist oberhalb des Ablagetischs3 eine sich horizontal quer zur Förderrichtung4 erstreckende Druckschiene10 angeordnet, die mittels zweier pneumatischer Kolben-Zylinder-Einheiten11 vertikal bewegbar ist. Die Kolben-Zylinder-Einheiten11 mit der Druckschiene10 sind mittels am Gestell2 befestigten Verstellstangen12 ,13 vertikal und in und gegen Förderrichtung4 verstellbar gelagert, um die Auflagelinie und den Auflagedruck verschiedenen Schachtellängen und Paketdicken anpassen zu können. - Oberhalb der Tischplatte
3 ist in einer Höhe oberhalb der Anschlagplatte7 eine sich quer zur Förderrichtung5 erstreckende kolbenstangenlose Kolben-Zylinder-Einheit14 an Verstellstangen15 ,16 vertikal und in und gegen die Förderrichtung4 verstellbar befestigt, deren Kolben17 eine sich nach unten und in Förderrichtung4 erstreckende Schiebeplatte18 trägt. Die Verstellstangen12 ,13 der Druckschiene10 sind so angeordnet, dass die Druckschiene10 vor oder hinter dem Bewegungsbereich der Schiebeplatte18 positioniert werden kann, so dass ihre Vertikalbewegung nicht mit der Querbewegung der Schiebeplatte18 kollidiert. Die Länge der Kolben-Zylinder-Einheit14 ist so ausgelegt, dass die Schiebeplatte18 so quer zur Förderrichtung5 bewegt werden kann, dass die vom Förderer1 auf der Tischplatte3 gebildeten Pakete in einen Bereich seitlich neben dem Förderer1 geschoben werden können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schiebeplatte18 doppelwandig ausgebildet und kann in Richtung beider Seitenklappen8 bewegt werden, um wechselweise Pakete zu beiden Seiten der Vorrichtung zu verschieben. Ebenso ist es möglich, bei einer vereinfachten Ausführungsform die Pakete nur nach einer Seite zu schieben. - Damit auch die unterste Schachtel eines Pakets sicher verschoben wird, ist es erforderlich, dass die Unterkante der Schiebeplatte
18 parallel mit geringem Abstand zum Ablagetisch3 verläuft. Um dies möglichst einfach bei einem schräg gestellten Ablagetisch (1 ) oder einem waagerechten Ablagetisch3 (3 ) einstellen zu können, verläuft eine der nicht senkrechten Kanten der Schiebeplatte18 waagerecht, die andere der Schrägstellung des Ablagetischs3 angepaßt schräg. Diese Gestaltung ermöglicht es, durch eine Drehung der Schiebeplatte 18 um 180 eine der Tischfläche angepasste Unterkante einzustellen. - Aus Schachteln, die an gegenüberliegenden Enden ungleich dick sind, z. B. Faltbodenschachteln, werden in der Regel Pakete gebildet, bei denen die Hälfte der Schachteln um 180 gewendet sind, um an allen Seiten regelmäßig dicke Pakete zu erhalten. Um einer Bedienungsperson das manuelle Wenden der Hälfte eines Pakets zu vereinfachen, ist an der schiebenden Seite der Schiebeplatte
18 ein stufenförmiger Vorsprung im oberen Teil befestigt, der die obere Hälfte des Pakets beim seitlichen Verschieben relativ zur unteren Hälfte verschiebt. Der Vorsprung19 ist höhenverstellbar an der Schiebeplatte18 befestigt, um unterschiedliche Pakethöhen etwa hälftig aufteilen zu können. - Vor dem Betrieb wird die Vorrichtung auf das zu verarbeitende Schachtelformat eingestellt und positioniert. Der vordere Teil der Tischplatte
3 wird entsprechend der Schachtellänge herausgezogen, und der Abstand der Vorrichtung vom Förderer2 wird so eingestellt, dass eine störungsfreie Übergabe der Schachteln erfolgt. In Abhängigkeit von der Schachtelbreite werden die Tischplatte3 und die Anschlagplatte7 an einer oder beiden Seiten so weit herausgezogen, dass der Abstand zwischen der Schiebeplatte18 am Ende des Verschiebewegs und der Seitenklappe8 genau der Breite des sich im Bereich der Seitenklappe8 befindlichen Teils der Schachtel entspricht. So werden die Schachtelpakete beim Verschieben außerhalb des Bereichs des Förderers1 zugleich an der Seitenklappe8 ausgerichtet. - In Abhängigkeit von der Schachtellänge wird die Druckschiene
10 in Förderrichtung4 so positioniert, dass sie sich entweder vor oder hinter dem Bereich der Schiebeplatte18 vertikal bewegt, um eine Kollision mit der Schiebeplatte18 zu vermeiden. Durch Höhenverstellung der Führungsstange13 wird die Kolben-Zylinder-Einheit11 mit der Druckschiene10 so positioniert, dass der gewünschte Pressdruck von oben auf die Schachtelpakete aufgebracht wird. - Falls Pakete aus Schachteln gebildet werden, die an ihrem vorderen Ende dicker als an ihrem hinteren Ende sind, z. B. Faltbodenschachteln, wird die Tischplatte
3 – wie in1 gezeigt – schräg gestellt, damit sich eine in etwa waagerechte Paketoberseite beim Zusammenpressen einstellt. Bei gleichmäßig dicken Schachteln, z. B. 4-Punkt-Schachteln, steht die Tischfläche eben (3 ). Die Schiebeplatte18 wird so an dem Kolben17 festmontiert, dass ihre Unterkante parallel zur Tischplatte3 verläuft. - Im Betrieb werden die abgeteilten Schuppenströme taktweise von dem Bandförderer
1 in der von der Tischplatte3 und der Anschlagplatte7 gebildeten Rinne abgelegt und übereinander gestapelt. Nach dem Einlauf des Endes eines Schuppenstroms wird, von einer Fotozelle ausgelöst, die Abwärtsbewegung der Druckschiene10 ausgelöst, so dass die Pakete zusammengepresst gehalten werden. Anschließend verschiebt die Schiebeplatte18 die Schachtelpakete bis gegen die Seitenklappe8 ; entweder wechselweise nach beiden Seiten oder bei der vereinfachten Ausführungsform nur nach einer Seite. Danach klappt die Seitenklappe8 zurück, so dass eine neben dem Förderer1 und vor dem seitlichen Ende der Tischplatte3 stehende Bedienungsperson das Paket ergreifen kann. Nach Abheben der Druckschiene10 kann das Paket von einer Bedienungsperson entnommen und einer nachfolgenden Bearbeitungsstation, z. B. einer Umreifungsstation, übergeben oder in Umkartons gepackt werden. Dabei wendet oder dreht die Bedienungsperson die Pakete in die Richtung, die für die nachfolgende Station (Packstation, Umreifungsstation) erforderlich ist. - Beim Verschieben nach beiden Seiten kann der nachfolgende Schuppenstrom bereits unmittelbar nach dem Hochfahren der Druckschiene
10 einlaufen. Die Schiebeplatte18 schiebt dann auf dem Rückweg das nächste Paket zu der anderen Seite, wo es entsprechend der vorstehend beschriebenen Weise von einer zweiten Bedienungsperson entnommen wird. Beim einseitigen Betrieb ist es erforderlich, vor Einlauf des nächsten Schuppenstroms die Schiebeplatte18 auf die andere Seite des Förderers2 zu bewegen. Das Verschieben nach beiden Seiten ermöglicht so eine höhere Leistung der Vorrichtung.
Claims (8)
- Vorrichtung zur Bildung von Paketen aus geschuppt zugeförderten flachen Gegenständen, insbesondere aus zusammengefalteten Schachteln, mit – einer auf einem Gestell (
2 ) befestigten Tischplatte (3 ) und einer an deren hinterem Ende sich senkrecht nach oben erstreckenden Anschlagplatte (7 ), die sich in Arbeitsposition seitlich außerhalb des Bereichs des die Gegenstände zufördernden Förderers (1 ) erstrecken, – einer oberhalb der Tischplatte (3 ) quer zur Zuförderrichtung (4 ) verschiebbare Verschiebeeinrichtung, die die gebildeten Pakte nach zumindest einer Seite bis außerhalb des Förderers (1 ) verschiebt, dadurch gekennzeichnet, – dass zur Anpassung an die Beschaffenheit der Gegenstände die Tischplatte (3 ) in ihrem stromabwärtigen Endbereich um eine horizontale, quer zur Zuförderrichtung (4 ) verlaufende Achse (5 ) schwenkbar ist zwischen einer mit ihrer dem Förderer (1 ) zugewandten Vorderkante bis in etwa zu dessen Zuförderebene reichenden, geneigten Stellung und einer mit ihrer dem Förderer (1 ) zugewandten Vorderkante unterhalb der Zuförderebene liegenden, horizontalen Stellung, – dass die Verschiebeeinrichtung als Schiebeplatte (18 ) ausgebildet ist, die in zwei um 180° gedrehten Stellungen anordenbar und mit ihrer dann jeweiligen Unterkante parallel mit geringem Abstand zur Oberfläche der Tischplatte (3 ) verläuft, wobei in der geneigten Stellung der Tischplatte (3 ) eine schräge Kante der Schiebeplatte (18 ) die Unterkante und in der horizontalen Stellung eine der schrägen Kante gegenüberliegende gerade Kante die Unterkante bildet. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Tischplatte (
3 ) eine vertikal bewegbare Druckschiene (10 ) zum Zusammenpressen der gebildeten Pakete angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeplatte (
18 ) und/oder die Druckschiene (10 ) vertikal und in und gegen die Zuförderrichtung (4 ) einstellbar am Gestell (2 ) befestigt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem seitlichen Ende der Anschlagplatte (
7 ), zu dem die Pakete verschoben werden, eine Seitenklappe (8 ) befestigt ist, die sich senkrecht und gegen die Zuförderrichtung (4 ) erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenklappe (
8 ) in eine mit der Anschlagplatte (7 ) fluchtende Position klappbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (
3 ) mit veränderbarer Länge gestaltet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (
3 ) und die Anschlagplatte (7 ) zumindest an einem seitlichen Ende ausziehbar gestaltet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der schiebenden Seite der Schiebeplatte (
18 ) ein stufenförmiger Vorsprung befestigt ist, der beim Verschieben eine relative Verschiebung eines Teils des Pakets zum Restpaket bewirkt.
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