DE19547133A1 - Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren

Info

Publication number
DE19547133A1
DE19547133A1 DE19547133A DE19547133A DE19547133A1 DE 19547133 A1 DE19547133 A1 DE 19547133A1 DE 19547133 A DE19547133 A DE 19547133A DE 19547133 A DE19547133 A DE 19547133A DE 19547133 A1 DE19547133 A1 DE 19547133A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
tube
strip
core
band
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19547133A
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Eckl
Rudolf Dipl Ing Pavelka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balcke Duerr GmbH
Original Assignee
Balcke Duerr GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Balcke Duerr GmbH filed Critical Balcke Duerr GmbH
Priority to DE19547133A priority Critical patent/DE19547133A1/de
Publication of DE19547133A1 publication Critical patent/DE19547133A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K13/00Welding by high-frequency current heating
    • B23K13/01Welding by high-frequency current heating by induction heating
    • B23K13/02Seam welding
    • B23K13/025Seam welding for tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/22Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes
    • B21C37/26Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes helically-ribbed tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K2101/00Articles made by soldering, welding or cutting
    • B23K2101/04Tubular or hollow articles
    • B23K2101/14Heat exchangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren durch wendelförmiges Aufziehen von Band auf Rohre und Verschweißen des Fußbe­ reiches des Bandes mit der Rohroberfläche durch Hochfrequenzschweißen.
Zur Vergrößerung der Oberfläche von für die Wärmeübertragung zwischen zwei Medien eingesetzten Rohren ist es bekannt, entweder rippenbildende Bleche auf ein oder mehrere parallel zueinander verlaufende Rohre aufzu­ schieben oder jedes einzelne Rohr mit ein oder mehrgängig in der Art einer Wendel verlaufendem Band zu versehen. Das Band wird senkrecht zur Rohr­ oberfläche stehend unter Verformung auf die Rohroberfläche aufgezogen, vor­ zugsweise durch Drehen des Rohres und einer der Steigung des wendelför­ migen Bandverlaufes entsprechenden axialen Relativbewegung zwischen drehend angetriebenem Rohr und auflaufendem Band.
Um den Wärmeübergang zwischen dem Rohr und dem wendelförmig aufge­ wickelten Band zu verbessern, ist es hierbei bekannt, das Band im Fußbereich mit einem abgewinkelten, in Achsrichtung des Rohres verlaufenden Schenkel zu versehen, der die Kontaktfläche zwischen Band und Rohr vergrößert. Au­ ßerdem ist es bekannt, die Rohroberfläche wendelförmig zu nuten und das Band in diese Nuten einzuziehen. Schließlich ist es bekannt, den Fußbereich des Bandes mit der Rohroberfläche zu verschweißen, wozu neuerdings ein Hochfrequenz-Schweißverfahren mit pulsierendem Gleichstrom eingesetzt wird.
Während sich aus Stahl bestehende Rohre und Bänder in der Praxis problem­ los verschweißen lassen, hat es sich herausgestellt, daß eine Verschweißung schweißbarer, aber nicht magnetischer Materialien erhebliche Probleme berei­ tet. Insbesondere bei der Verschweißung von aus Edelstahl bestehenden Rohren und Bändern ergeben sich ungleichmäßige Schweißnähte, mit denen der geforderte Verschweißungsgrad von mindestens 90% keinesfalls erzielt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs beschriebenen Art zur Herstellung von Rippenrohren derart weiterzuent­ wickeln, daß auch bei der Verwendung von nicht magnetischen Materialien mittels Hochfrequenzschweißens ein mindestens 90%-iger Verschweißungsgrad für die Schweißnaht zwischen dem Fußbereich des Bandes und der Oberfläche des Rohres erzielt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Verschweißung nicht magnetischer Materialien, insbe­ sondere von Edelstählen und Aluminiumlegierungen, mit hochfrequentem, pulsierenden Gleichstrom mindestens im Bereich der Schweißstelle ein Kern aus ferritischem Material im Rohr angeordnet wird.
Der ferritische Kern bündelt und konzentriert aufgrund seiner Magnetisierbarkeit den pulsierenden Gleichstrom an der Auflaufstelle des Bandes auf das Rohr, d. h. auf den kürzesten Weg zwischen den einerseits am Rohr und andererseits am Band angelegten Spannungspotentialen der Hochfrequenzschweißung. Hierdurch erfolgt die Verschweißung exakt im Spalt zwischen dem sich drehenden Rohr und dem tangential auf die Rohroberfläche auflaufenden Band. Auch nicht magnetische Materialien können auf diese Weise mit einem mindestens 90%-igen Verschweißungsgrad miteinander problemlos verschweißt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird für das Hochfre­ quenzschweißen ein mit einer Frequenz zwischen 200 und 500 Kilo-Hertz pul­ sierender Gleichstrom mit einer Leistung zwischen 50 und 250 Kilowatt bei einer Spannung zwischen 5 und 15 Volt verwendet. Mit diesen Parametern ließen sich in der Praxis Rohre und Bänder aus austenitischen Werkstoffen problemlos mit mindestens 90%igem Verschweißungsgrad verschweißen.
Um auf möglichst einfache Weise einen elektrisch leitenden Kern im Rohr an­ zuordnen, wird mit der Erfindung schließlich vorgeschlagen, als Kern eine Stange aus Eisen zu verwenden, die vor dem Wickelvorgang in das Rohr ein­ gebracht und nach dem Bewickeln wieder entfernt wird.
Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines mit Band zu bewickelnden Rohres und
Fig. 2 eine Stirnansicht des Rohres gemäß Fig. 1.
Beim Ausführungsbeispiel wird das aus nicht magnetischem Material, bei­ spielsweise Edelstahl bestehende Rohr 1 wendelförmig mit einem ebenfalls aus Edelstahl hergestellten Band 2 bewickelt. Zu diesem Zweck wird das Rohr 1 um seine Längsachse gedreht und hierbei das in tangentialer Richtung auf die Rohroberfläche auflaufende Band 2 unter Verformung stehend auf die Rohroberfläche aufgezogen, wobei eine der Steigung des wendelförmigen Bandverlaufes entsprechende axiale Relativbewegung zwischen Rohr 1 und Band 2 erzeugt wird.
Um das wendelförmig aufgewickelte Band 2 mit der Oberfläche des Rohres 1 zu verschweißen, wird eine Hochfrequenzschweißung mit pulsierendem Gleichstrom durchgeführt. Zur Zufuhr dieses pulsierenden Gleichstromes wird ein Schleifkontakt 3 an der Oberfläche des Rohres 1 und ein weiterer Schleif­ kontakt 4 an der Oberfläche des zulaufenden Bandes 2 angeordnet. Zwischen diesen beiden Schleifkontakten 3 und 4 ergibt sich somit das für das Hoch­ frequenzschweißen erforderliche Spannungspotential.
Um auch bei nicht magnetischen Materialien, wie beispielsweise Edelstahl, eine einwandfreie Verschweißung zwischen dem auf die Rohroberfläche auf­ laufenden Band 2 und dem Rohr 1 sicherzustellen, wird im Rohr 1 - min­ destens im Bereich der Schweißstelle - ein Kern 5 aus ferritischem Material angeordnet. Dieser Kern 5 bündelt und konzentriert aufgrund seiner Magnetisierbarkeit den pulsierenden Gleichstrom im Bereich der Auflaufstelle des Bandes 2 auf das Rohr. Es erfolgt somit ein für das Hochfrequenz­ schweißen erforderlicher Stromfluß auf kürzestem Weg zwischen dem Rohr 1 und dem Band 2. Der Schweißvorgang findet somit exakt im Spalt S zwischen dem sich drehenden Rohr 1 und dem tangential auf dessen Rohroberfläche auflaufenden Band 2 statt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß für das Hochfrequenzschweißen von Rohren 1 und Band 2 aus Edelstahl ein mit einer Frequenz zwischen 200 und 500 Kilo-Hertz pulsierender Gleichstrom mit einer Leistung zwischen 50 und 100 Kilowatt bei einer Spannung zwischen 5 und 15 Volt sehr gute Ergeb­ nisse liefert. Außer Edelstahl können selbstverständlich auch andere nicht magnetische Materialien miteinander verschweißt werden, beispielsweise Aluminiumlegierungen.
Bei dem voranstehend beschriebenen Verfahren ist es unerheblich, wie der Kern 5 aus ferritischem Material im Bereich der Schweißstelle gehalten wird. Beim Ausführungsbeispiel wird als Kern 5 eine in das Rohr 1 eingebrachte Stange aus Eisen verwendet, deren Länge der Gesamtlänge des Rohres 1 ent­ sprechen kann. Die Stange wird vor dem Bewickelungsvorgang in das Rohr 1 eingebracht und nach der Berippung des Rohres 1 entfernt und für das nächste Rohr 1 erneut verwendet. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfache Bereitstellung des magnetischen Kernes ohne aufwendige Konstruk­ tion.
Bezugszeichenliste
1 Rohr
2 Band
3 Schleifkontakt
4 Schleifkontakt
5 Kern
S Spalt.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren durch wendelförmiges Auf­ ziehen von Band auf Rohre und Verschweißen des Fußbereiches des Bandes mit der Rohroberfläche durch Hochfrequenzschweißen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschweißung nicht magnetischer Materialien, insbesondere von Edelstählen und Aluminiumlegierungen, mit hochfrequentem, pul­ sierenden Gleichstrom mindestens im Bereich der Schweißstelle ein Kern (5) aus ferritischem Material im Rohr (1) angeordnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Hoch­ frequenzschweißen ein mit einer Frequenz zwischen 200 und 500 Kilo-Hertz pulsierender Gleichstrom mit einer Leistung zwischen 50 und 100 Kilowatt bei einer Spannung zwischen 5 und 15 Volt verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kern (5) eine in das Rohr (1) eingebrachte Stange aus Eisen verwendet wird.
DE19547133A 1995-12-16 1995-12-16 Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren Withdrawn DE19547133A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19547133A DE19547133A1 (de) 1995-12-16 1995-12-16 Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19547133A DE19547133A1 (de) 1995-12-16 1995-12-16 Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19547133A1 true DE19547133A1 (de) 1997-06-19

Family

ID=7780385

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19547133A Withdrawn DE19547133A1 (de) 1995-12-16 1995-12-16 Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19547133A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106008B (de) * 1959-01-13 1961-05-04 Peco Elek Sche Schweissmaschin Verfahren zum Herstellen von Rippenrohr
US2983805A (en) * 1958-08-16 1961-05-09 Hasumi Takao Method for the electric resistance welding of metallic tubes

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2983805A (en) * 1958-08-16 1961-05-09 Hasumi Takao Method for the electric resistance welding of metallic tubes
DE1106008B (de) * 1959-01-13 1961-05-04 Peco Elek Sche Schweissmaschin Verfahren zum Herstellen von Rippenrohr

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH272636A (de) Kontinuierliches elektrisches Stumpfnahtschweissverfahren zur Herstellung von Rohren und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
DE2731027C2 (de) Verfahren zur Herstellung von dünnwandigen Metallrohren
DE1565866A1 (de) Schweisselektrode und Verfahren zu deren Herstellung
DE1909941A1 (de) Einrichtung zur induktiven Stossschweissung und Druckverformung von Metallen
EP0069896A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines supraleitenden Hohlleiters
DE19547133A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren
DE2810274A1 (de) Waermetauscher mit korrosionsbestaendiger schweissung
DE2049420A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung längsnahtgeschweißter Rohre
EP0613751A1 (de) Anordnung zum Induktionsschweissen von Rohren
DE3244982C2 (de)
EP0201479B1 (de) Vorrichtung zum Verschweissen zweier einander übergreifender Rohrteile aus Kunststoff
DE975493C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anstauchen von Flanschen, Verdickungen u. dgl. an Rohren
AT209687B (de) Verfahren zur Herstellung eines Spiralrippenrohres mit höchstmöglichem thermischem Wirkungsgrad, insbesondere für Wärmeaustauscher von gasgekühlten Atomkraftwerken
DE19713300C1 (de) Schutzgas-Orbitalschweißverfahren zur Erzeugung von Druckspannungen bei Verbindungsschweißungen
DE2153179C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen induktiven Längs- oder Spiralnahtschweißen von Metallrohren
AT313027B (de) Lichtbogenschweißverfahren zur Herstellung rohrförmiger Werkstücke
DE949789C (de) Schraubverbindung fuer Stahlmuffenrohre
DE2316159A1 (de) Rohrbogen aus mehreren lagen
DE1297436B (de) Vorrichtung zum induktiven Laengsnahtschweissen von Metallrohren
AT162781B (de) Sicherung der Enden von Schlauchaußenwendeln
AT237562B (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von korrosionsbeständig plattierten nahtlosen Hohlkörpern
DE1209538B (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Metallrohres
DE665504C (de) Verfahren zum Schweissen von Laengsnaehten an Rohren groesserer Wandstaerke mittels elektrischer Widerstandsschweissung
DE1690594C (de) Verfahren zum Längsnahtschweißen von in Formgerüsten zu einem Schlitzrohr vorgeformtem Stahlband
DE1201932B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer maximalen Heizwirkung am Schweisspunkt eines C-foermig vorgebogenen und einen V-foermigen Spalt aufweisenden Rohrmantels

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal