DE19546889A1 - Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen - Google Patents

Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen

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Werner Radde
Reinhard Ruhm
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw

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Description

Die Erfindung betrifft einen Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für elektrotechnische Klemmen insbesondere aus dem Bereich der Reihenklem­ menanordnungen sind eine Anzahl von Bauformen bekannt, von denen die Zugbü­ gelklemme eine weite Verbreitung gefunden hat. In Zugbügelklemmen werden elek­ trische Leiter mittels einer Klemmschraube und geeignet geformter Klemmelemente miteinander in elektrischen und mechanischen Kontakt gebracht, wobei insbesondere im Bereich der Reihenklemmenanordnungen derartige Zugbügelklemmen besonders hohen Anforderungen unterliegen. Insbesondere ist es von großer Wichtigkeit, defi­ nierte und über lange Zeiträume gleichmäßig und sicher aufgebrachte Klemmkräfte zu erzielen, die darüberhinaus typischerweise auch in industriellen Anwendungen rüttelsicher gegenüber Belastungen z. B. von beweglichen Maschinenteilen ausge­ legt sein müssen. Derartige Forderungen haben insbesondere durch die neue Europa-Norm EN 60 999 und die dort erhöhten festgeschriebenen Drehmomentan­ forderungen bei derartigen Klemmen zunehmende Bedeutung erlangt.
Es sind Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen bekannt (DE-AS 12 57 242), bei denen durch einen mehrteiligen Aufbau eine erhöhte Belastbarkeit des Klemm­ körpers gegenüber mechanischen Belastungen erzielt werden soll. Der vorgeschla­ gene Klemmkörper besteht aus einer im wesentlichen U-förmigen Klemmkörperta­ sche sowie einem Gewindeteil, in dessen Gewindebohrung eine Klemmschraube einschraubbar ist. Das Gewindeteil weist Schultern auf, die in Ausnehmungen der Wandung des hülsenförmigen Klemmkörpers eingesetzt sind. Beim Verspannen der Klemmschraube stützen sich die Schultern in den Ausnehmungen ab und bilden ein Widerlager für die Klemmschraube, die gegenüber dem Klemmkörper verspannt wird. Eine derartige Ausführung des Klemmkörpers weist neben einer ungünstigen Last­ verteilung durch punktuelle Auflage der Schultern in den Klemmkörperausnehmun­ gen und dadurch hohe Flächenpressungen besonders den Nachteil auf, nicht rüttel­ sicher zu sein. Auch ist das Gewinde des Mutterteils nur maximal in der Länge der Blechdicke des Mutterteiles ausgeführt, so daß insbesondere bei hohen Klemm­ kräften die Gewindelänge nur unzureichend einstellbar ist. Auch treten hohe Kerbwir­ kungen im Bereich der Ausbrüche im Klemmkörper auf.
In der DE-AS 19 42 982 ist eine weitere Ausführungsform eines gattungsgemäßen Klemmkörpers aufgezeigt, der mehrteilig entsprechend den vorstehenden Ausfüh­ rungen gebildet ist, wobei die Fensteroberkante der Ausnehmungen im Klemmkörper schräg zur Achse der hülsenförmigen Klemmkörpertasche geführt und als Verfor­ mungswiderlager erst nach bestimmten Verformungsweg des Mutterteiles wirksam ist. Zu den Nachteilen einer ungleichmäßigen Lastverteilung sowie der maximalen Gewindelänge entsprechend der verwendeten Blechdicke des Mutterteiles tritt hierbei der Nachteil hinzu, daß sich eine ungünstige Bauhöhe des Klemmkörpers durch die Fenster ergibt, die lange Klemmschrauben nötig machen. Auch ist der U-förmige Klemmkörper nicht gesichert gegen Aufspreizungen, darüberhinaus weist das plat­ tenförmige Mutterteil besonders hohe Verformungen bei der Belastung durch die Klemmschraube auf. Diese Verformungen führen zu einer deutlichen Verminderung der zulässigen Klemmkräfte, wobei insbesondere auch aufgrund eines Setzens der Leiterverbindung ein sicheres Klemmen der Leiter über lange Zeiträume nicht ge­ währleistet ist. Auch ist die Montage von Mutterteil und Klemmkörper durch eine Viel­ zahl von Fügestellen sowie die Notwendigkeit der Verformung der U-förmigen Klemmkörperseitenteile gemeinsam mit dem Mutterteil aufwendig und kostentrei­ bend.
Bei den bekannten Ausführungsformen von Klemmkörpern ist darüberhinaus von be­ sonderem Nachteil, daß diese Klemmkörper nur bei bestimmten Mindestabmes­ sungen in Reihungsrichtung der Klemmenanordnung beispielsweise in einer Reihen­ klemme möglich sind. Aufgrund der mindestens erforderlichen Blechdicken sowie der Leiterdurchmesser und der Schraubendurchmesser ist eine Mindestbauform, wie sie beispielsweise für Klemmenanordnungen im elektronischen Bereich gefordert ist, mit den herkömmlichen Bauformen nicht zu erzielen. Eine Verringerung der Blechdicke führt zu wesentlich instabileren Klemmverhältnissen, da sich die Flächenpressungen der bekannten mehrteiligen Klemmkörper im Bereich der Ausnehmungen stark erhö­ hen und gleichzeitig die Stabilität der Klemmkörperseitenwände abnimmt. Mit den bekannten Klemmkörperanordnungen ist insbesondere die Forderung nach kleinen Bauabmessungen in Reihungsrichtung nicht sicher zu gewährleisten. Insbesondere die herkömmliche Blechbearbeitung für die Herstellung der bekannten Klemmkör­ peranordnungen erlaubt derartig kleine Baumaße nicht, da jede Biegung beispiels­ weise des Mutterteils nur mit minimal zulässigen Biegeradien möglich ist, die wie­ derum von der Blechdicke und dem Material abhängen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine kostengünstig herstellbare und mit einfachen Funktionsgeometrien ausgestattete Klemmkörperanordnung für elek­ trotechnische Klemmen zu schaffen, die die erhöhten Drehmomentanforderungen nach der EN 60 999 erfüllt und im speziellen auch für kleine Reihungsmaße bei­ spielsweise in Reihenklemmenanordnungen und Steckverbindern verwendbar ist.
Der vorgeschlagene Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen weist in erfin­ dungsgemäßer Weise in den die Seitenwände bildenden langen Schenkeln der Klemmkörpertasche mindestens je eine Ausklinkung auf, wobei die Ausklinkungen zum Schenkelende der Klemmkörpertasche geöffnet sind, das Gewindeteil Formele­ mente aufweist, mit denen es durch einander zugeordnete Ausklinkungen gehaltert in der Klemmkörpertasche einlegbar ist und an die Ausklinkungen angrenzende Laschen der Klemmkörpertasche so verformbar sind, daß sie das Gewindeteil form­ schlüssig in der Klemmkörpertasche und den Ausklinkungen festlegen. Die Klemm­ körpertasche besteht aus einem im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Profil, wobei die Seitenwände, die aus den langen Schenkeln der Klemmkörpertasche gebildet sind, mindestens je eine Ausklinkung aufweisen. Diese Ausklinkungen sind in der Ausgangsform der U-förmigen Klemmkörpertasche zum Schenkelende der Klemmkörpertasche hin geöffnet. In diese Ausklinkungen ist das Gewindeteil einleg­ bar, das Formelemente aufweist, mit denen es durch einander zugeordnete Ausklin­ kungen der Klemmkörpertasche gehaltert ist. Hierbei bilden die Klemmkörpertasche im Bereich der Ausklinkungen und das Gewindeteil miteinander korrespondierende Formen, durch die die Lage des Gewindeteils in den Ausklinkungen und der Klemm­ körpertasche eindeutig positioniert ist. Das Gewindeteil, das nach dem Einlegen in Bezug auf mindestens einen Freiheitsgrad in der Klemmkörpertasche und den Aus­ klinkungen festgelegt ist, wird in erfindungsgemäßer Weise durch an die Ausklin­ kungen angrenzende Laschen formschlüssig festgelegt. Die Laschen werden dabei aus Bereichen der Seitenwände der Klemmkörpertaschen gebildet, die an das ein­ gelegte Gewindeteil angrenzen. Hierbei werden diese Laschen, die im Einlegezu­ stand des Gewindeteiles in den Klemmkörper in Verlängerung der Seitenwände an­ geordnet sind, nach dem Einlegen des Gewindeteils derart verformt, daß sie das Gewindeteil formschlüssig in der Klemmkörpertasche und den Ausklinkungen festle­ gen. Hierbei dienen die verformten Laschen dazu, dem Gewindeteil den oder die noch verbliebenen Freiheitsgrade, die sich aus der Anordnung des Gewindeteils in den Ausklinkungen ergeben, zu beseitigen. Hierbei weist die Formgebung des Mut­ terteiles mit in die Ausklinkungen der Klemmkörpertasche eingreifenden Formele­ menten den besonderen Vorteil auf, daß die freie Öffnungsbreite der U-förmigen Klemmkörpertasche nahezu vollständig von der verwendeten Größe der Klemm­ schraube abhängt, da das zur ausreichenden Festigkeit des Gewindeteiles notwen­ dige Material des Gewindeteiles in Reihungsrichtung beispielsweise einer Reihen­ klemme durch die mit den Ausklinkungen korrespondierenden Formelemente an dem Gewindeteil gebildet wird. Diese Formelemente unterstützen die eigentlichen Gewin­ degänge des Gewindeteiles in Reihungsrichtung zusätzlich, wodurch bei der erfin­ dungsgemäßen Bauform jedoch keine zusätzliche Baubreite der Klemme erforderlich ist. Die Formelemente des Gewindeteiles übernehmen hierbei sowohl die Funktion der Festigkeitssteigung des Gewindeteiles als auch die Festlegung und Abstützung des Gewindeteiles in den Ausklinkungen der Klemmkörpertasche. Hierdurch sind besonders geringe Reihungsmaße beispielsweise in Reihenklemmen realisierbar, die mit den bekannten Ausführungsformen gattungsgemäßer Klemmkörper nicht zu erzielen sind, da die dort zur Festlegung verwendeten Formelemente des Gewinde­ teiles keine wesentliche Tragfunktion für das Gewinde selbst aufweisen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Klemmkörpers werden einander zugeordnete Ausklinkungen in Querrichtung der Klemmkörperta­ schen so angeordnet, daß sie zueinander kongruent gebildet sind. Hierdurch kann eine besonders einfache Geometrie des zugehörigen Gewindeteiles erreicht werden, da dieses vorteilhaft symmetrisch aufgebaut sein kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Gewindeteil bezogen auf die Längserstreckung der Klemmkörpertaschen in einander zugeordnete Ausklinkungen senkrecht zur Profilachse der Klemmkörpertaschen einlegbar.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Laschen so geformt und an den Seitenwänden der Klemmkörpertasche angeordnet, daß sie nach dem Verfor­ men zumindestens bereichsweise in das Innere der von den Seitenwänden be­ grenzten Klemmkörpertasche abgewinkelt sind und das Gewindeteil berührend über­ greifen. Durch eine derartige Abwinklung der vorzugsweise beidseitig des Gewinde­ teils und in beiden Seitenwänden angeordneten Laschen wird eine formschlüssige Verbindung zwischen der Klemmkörpertasche und dem Gewindeteil hergestellt, die ein Vielfaches der Belastbarkeit der aus dem Stand der Technik bekannten, in Fen­ stern eingelegten Gewindeteile aufweist. Durch dieses mehrfache und eine große Überdeckungsfläche aufweisende Übergreifen des Gewindeteiles durch die verform­ ten Laschen ist die Verbindung zwischen Klemmkörpertasche und Gewindeteil be­ sonders belastbar und sicher.
In einer bevorzugten Ausführungsform können die verformten Laschen zusätzlich mit einer Komponente in Richtung auf das bodenseitige Innere der Klemmkörpertasche abgewinkelt sein und in Vertiefungen der zugeordneten Formelemente des Gewin­ deteiles eingreifen. Durch dieses Biegen der Laschen um einen Winkel von mehr als 90 Grad gegenüber der gestreckten Lage vor dem Verformen kann die Verklamme­ rung zwischen Laschen der Klemmkörpertasche und dem Gewindeteil weiter verbes­ sert werden, da in dem abgewinkelten Bereich der Laschen eine vorzugsweise in Richtung der Laschenebene auftretende Belastung vorliegt. Hierdurch wird ein Auffe­ dern des Klemmkörpers bei Belastung durch die Klemmschraube weiter reduziert.
Neben der formschlüssigen Festlegung des Gewindeteils in den Ausklinkungen und der Klemmkörpertasche wird das Gewindeteil durch die Ausklinkungen gegenüber den beim Verspannen der Klemme auf das Gewindeteil einwirkenden Drehmomente zusätzlich abgestützt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform weist an dem Mitteilteil des Gewindeteiles beidseitig in Profilrichtung der U-förmigen Klemmkörpertasche Einlageteile auf, die nach dem Einlegen des Gewindeteiles in die Ausklinkungen der Seitenwände zwi­ schen den Seitenwänden der Klemmkörpertasche angeordnet sind. Diese Einlage­ teile werden in bestimmungsgemäßer Weise von den Laschen, die aus den Seiten­ wänden gebildet sind, übergriffen und dienen zur Abstützung des Gewindeteiles an den verformten Laschen. Durch diese Anordnung wird in besonders vorteilhafter Weise eine hochbelastete Abstützung des Gewindeteiles in der Klemmkörpertasche erreicht, bei der keine Beeinträchtigung der Gewindefestigkeit auftritt und der Bau­ raum der Klemmkörpertasche sehr gut ausgenutzt wird. In einer weiteren bevorzug­ ten Ausführungsform weist das Gewindeteil den Ausklinkungen zugeordnete Abschnitte mit Maßen auf, die ein Einlegen in die Ausklinkungen formschlüssig und ohne Kraftaufwand und durch eine einfache Fügebewegung gewährleisten. Darüber­ hinaus sind weitere Abschnitte des Gewindeteils derart ausgeführt, daß sie ebenfalls formschlüssig und ohne Kraftaufwand zwischen die U-förmig gebogenen Schenkel der Klemmkörpertasche einsteckbar sind und eine große Kontaktfläche mit den Sei­ tenwänden der Klemmkörpertasche aufweisen. Hierdurch wird in besonders bevor­ zugter Weise die Drehmomentabstützung des Gewindeteils gegenüber dem Klemm­ körper verbessert.
Durch die Trennung von Gewindeteil und Klemmkörpertasche ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, die Dickenabmessung des Gewindeteils an die zur si­ cheren Verspannung der Klemme erforderlichen Gewindetiefe anpaßbar zu machen, die sich aufgrund der Schraubengeometrie und der aufzubringenden Klemmkräfte ergeben. Hierbei tritt der schon erwähnte Vorteil der erfindungsgemäßen Bauform erneut zutage, daß das Material der an dem Gewindeteil angeformten Formelemente zu einer weiteren Stabilisierung der Gewindegänge beiträgt, so daß der innerhalb der U-förmigen Klemmkörpertasche angeordnete Bereich des Gewindeteiles im wesentli­ chen den Abmessungen der Klemmschraube im Durchmesser entsprechen kann. Durch die in die Ausklinkungen der Seitenwände eingreifenden Formelemente ist auch bei dieser geringen Breite der U-förmigen Klemmkörpertasche eine sichere Ab­ stützung der Gewindegänge in den angeformten Formelementen gegeben. Ein Aus­ reißen des Gewindes, das durch die größere Dicke des Gewindteiles unterstützt wird, kann hierdurch nicht erfolgen.
Weiterhin kann durch die Trennung von Klemmkörpertasche und Gewindeteil jedes dieser beiden Teile auch aus unterschiedlichen, den Anforderungen einer speziellen Klemmverbindung anpaßbaren Materialien oder Eigenschaften hergestellt werden. Auch ist es möglich, Gewindeteil und Klemmkörpertasche einzeln oder getrennt härt­ bar und/oder galvanisierbar auszuführen.
Es ist darüberhinaus in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Klemmkör­ pertasche derart ausführbar, daß die Seitenwände und/oder die Unterseite der Klemmkörpertasche Wölbungen aufweisen, durch die sie beim Verspannen des Klemmkörpers mit der Klemmschraube ein federnd nachgiebiges Verhalten aufwei­ sen.
Durch die Formgebung des Seitenteiles und der Klemmkörpertasche ist es insbeson­ dere erzielbar, daß die Außenmaße des Gewindeteiles quer zur Längsrichtung der Klemmkörpertasche an die Außenmaße der Klemmkörpertasche angepaßt sind, ins­ besondere diese nicht unter Verschlechterung der erzielbaren Reihungsmaße ver­ größern.
Darüberhinaus wird ein gattungsgemäßer Klemmkörper vorgeschlagen, bei dem die die langen Schenkel der Klemmkörpertasche bildenden Seitenwände zum Schen­ kelende der Klemmkörpertasche geöffnet sind, das Gewindeteil Formelemente auf­ weist, mit denen es durch einander zugeordnete Ausklinkungen gehaltert in die Klemmkörpertasche einlegbar ist und das Gewindeteil unlösbar, vorzugsweise mittels thermischer Verbindungsverfahren, wie z. B. Laserschweißen mit der Klemmkörper­ tasche und den Ausklinkungen verbunden ist. Ebenso besteht die Möglichkeit, die abgewinkelten, geschlossenen Schenkel der Klemmkörpertasche thermisch mitein­ ander zu verbinden. Hierdurch kann insbesondere die Verbindung zwischen Klemmkörpertasche und Mutterteil weiter verbessert werden, wobei durch die Ver­ wendung thermischer Verbindungsverfahren eine besonders einfache Herstellung dieser unlösbaren Verbindung möglich ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klemmkörpers zeigt die Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Gewindeteiles,
Fig. 1.1 wahlweise Ausgestaltung des Gewindeteiles,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Klemmkörpertasche,
Fig. 3 eine Zusammenstellungszeichnung in perspektivischer Ansicht des in die Klemmkörpertasche eingelegten Gewindeteils nach dem Verfor­ men der Laschen.
In der Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Gewindeteil 2 dargestellt, das aus einem die Gewindebohrung 3 aufnehmenden, im wesentlichen quaderförmigen Mittelteil 16 be­ steht, an das sich beidseitig Einlageteile 17 anschließen, die in das Innere der U-för­ migen Klemmkörpertasche 1 einlegbar sind. Die Gewindebohrung 3 durchtritt den Mittelteil 16 des Gewindeteiles 2 in der Darstellung der Fig. 1 vertikal entlang der ganzen Dicke des Gewindeteiles 2, so daß eine nicht dargestellte Klemmschraube in das Gewinde 3 einschraubbar ist und das Gewindeteil 2 unterseitig durchtreten kann. Die Abmessungen des Mittelteiles 16 des Gewindeteiles 2 wird begrenzt durch eine Deckfläche 7 sowie Begrenzungsflächen 8, die an die Außenmaße der Klemmkörpertasche 1 angepaßt sind. Die Dicke des Gewindeteiles 2 wird vornehm­ lich durch die benötigte tragende Länge des Gewindes 3 bestimmt, die für ein sicheres Aufbringen der benötigten Klemmkräfte und Drehmomente durch die nicht dargestellte Klemmschraube erforderlich ist.
Beidseitig des Mittelteiles 16 des Gewindeteiles 2 schließen sich in Richtung der Pro­ filachse der Klemmkörpertasche 1 die schon genannten Einlageteile 17 an, deren Außenmaße an die Innenmaße der U-förmigen Klemmkörpertasche 1 angepaßt sind. Nach dem Einlegen des Gewindeteiles 2 liegen die Anlageflächen 4 an den Innen­ seiten der in der Fig. 2 dargestellten Seitenwände 11 an. Hierdurch ergibt sich eine maßliche Abstimmung der Breite des Gewindeteiles 2 in dem Mittelteil 16 und den beiden Einlageteilen 17 derart, daß beidseitig der Anlageflächen 4 der Mittelteil 16 des Gewindeteiles 2 um im wesentlichen eine Materialdicke der Klemmkörpertasche 1 vorspringt. Hierbei tragen insbesondere diese in Querrichtung hervorspringenden Formelemente des Mittelteiles 16 zur Stabilisierung der Gewindegänge des Gewin­ des 3 bei, wodurch die Zugfestigkeit der Gewindegänge des Gewindes 3 deutlich erhöht ist.
In der Fig. 1.1 ist in einer weiteren Ausführungsform des Gewindeteiles 2 auf der der Deckfläche 7 zugeordneten Oberseite im Bereich der an dem Mittelteil 16 anschließenden Einlageteile 17 eine Profilierung des Gewindeteiles 2 derart vorge­ nommen, daß entlang der Mittelachse der Klemmkörpertasche 1 beidseitig des Mit­ telteiles 16 je ein Steg 14 vorgesehen ist, an den unterseitig und symmetrisch zur Mittellinie jeweils Anlageflächen 5 vertieft gegenüber der Deckfläche 7 angeordnet sind. Das Maß für die Vertiefung beträgt wiederum ca. eine Materialdicke der Seiten­ wände 11 bzw. der aus den Seitenwänden 11 gebildeten Laschen 10 gemäß Fig. 2. Winklig zu den Stegen 14 und den Anlageflächen 5 wird der Mittelteil 16 des Gewin­ deteiles 2 durch seitliche Anlageflächen 6 begrenzt.
In der Fig. 2 ist die Klemmkörpertasche 1 dargestellt, die sich aus einem im wesent­ lichen U-förmigen Profil zusammensetzt, das aus den Seitenwänden 11 sowie der Bodenwand 12 gebildet ist. In eine derartige, an sich bekannte Klemmkörpertasche 1 sind beispielsweise durch formgebende Stanzverfahren Ausklinkungen 9 eingear­ beitet, die durch Begrenzungsflächen 13/18 gegenüber den Seitenwänden 11 abge­ grenzt sind. In der in der Fig. 2 dargestellten Klemmkörpertasche 1 sind die aus den Seitenwänden 11 an den Schenkeln des U angeordneten Laschen 10 in einer schon verformten Konstellation dargestellt, die an sich erst nach der Zusammenfügung von Gewindeteil 2 und Klemmkörpertasche 1 hergestellt wird. Zum Einlegen des Gewin­ deteiles 2 in die Ausklinkungen 9 der Klemmkörpertasche 1 sind diese Laschen 10 noch nicht verformt, so daß sie in der Ebene der Seitenwände 11 und angrenzend an die Ausklinkung 9 diese Ebene der Seitenwände 11 verlängern.
Die Ausklinkungen 9 sind in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform in Bezug auf die Achse der Klemmkörpertasche 1 kongruent ausgeführt, so daß sich je eine nutförmige Ausklinkung 9 in den beiden Seitenwänden 11 ergibt. Diese Ausklinkung 9 ist maßlich entsprechend der Formgebung des Mittelteiles 16 des Gewindeteiles 2 ausgeführt, wodurch sich eine Zuordnung der Funktionsflächen des Gewindeteiles 2 und der Funktionsflächen der Ausklinkung 9 ergibt. Die gegenüber den Anlageflä­ chen 4 des Gewindeteiles 2 vorstehenden Begrenzungsflächen 8 des Mittelteiles 16 des Gewindeteiles 2 liegen dabei auf den die Ausklinkung begrenzenden Flächen 13 der Klemmkörpertasche 1 auf. Seitlich wird dieser überstehende Bereich des Mittel­ teiles 16 durch die die Laschen 10 bildenden Begrenzungsflächen 18 geführt, wo­ durch sich in vertikaler Richtung sowie in Richtung der Profilachse der Klemmkör­ pertasche 1 eine formschlüssige Anordnung des Gewindeteiles 2 in der Klemmkör­ pertasche 1 bzw. den Ausklinkungen 9 ergibt. Ebenfalls sind, wie schon vorstehend gesagt, die Einlageteile 17 mit den Anlageflächen 4 an den Innenseiten der Seiten­ wände 11 geführt. Durch diese besondere Formgebung von Gewindeteil 2 und Klemmkörpertasche 1 wird eine großflächige Anlage zwischen den zugeordneten Flächen von Klemmkörpertasche 1 und Gewindeteil 2 erzielt, die eine hohe Kraft­ übertragung fördern. Die Anlageflächen lassen sich über die Länge der Klemmkör­ pertasche variieren. Diese vorgeschlagene Art der Abstützung des Gewindeteiles 2 in den Ausklinkungen 9 der Klemmkörpertasche 1 bietet darüberhinaus den besonde­ ren Vorteil, daß das zur Gewährleistung einer Festigkeit der Gewindegänge des Gewindes 3 notwendige Material des Mittelteiles 16 des Gewindeteiles 2 keine Erhö­ hung der Reihungsbreite erfindungsgemäßer Klemmen hervorruft, da hierfür die ohnehin nicht wesentlich verminderbare Materialdicke der U-förmigen Schenkel der Seitenwände 11 der Klemmkörpertasche 1 als Bauraum zur Verfügung stehen. Hier­ durch ist es insbesondere möglich, den Abstand der Seitenwände 11 der Klemmkör­ pertasche 1 so zu wählen, daß er im wesentlichen dem Gewindedurchmesser des Gewindes 3 entspricht. Da der Gewindedurchmesser des Gewindes 3 zur Erzielung kleiner Reihungsbreiten von Reihenklemmen im Bereich der Leiterdurchmesser liegt, ist hierdurch eine Reduzierung der Reihungsbreite der Klemmen um ca. eine Materi­ aldicke der Seitenwände 11 zu erzielen.
Die endgültige Festlegung des Gewindeteiles 2 an der Klemmkörpertasche 1 erfolgt durch das in der Fig. 2 schon dargestellte Verformen der Laschen 10, die in die durch die Anlageflächen 5 und seitlichen Anlageflächen 6 des Gewindeteiles 2 begrenzten Freiräume eingreifen. Beispielsweise wird durch ein einfaches Umbiegen der Laschen 10 eine formschlüssige Anlage der ursprünglich auf der Innenseite der U-förmigen Klemmkörpertasche 1 liegenden Flächen der Laschen 10 auf den Anlageflächen 5 gesorgt. Durch dieses Umbiegen der Laschen 10 wird der letzte Freiheitsgrad des Gewindeteiles 2, ein mögliches Ausheben des Gewindteiles 2 aus der Ausklinkung 9 und der Klemmkörpertasche 1 sicher verhindert. Auch wird durch die große Anlagefläche zwischen den Laschen 10 und den zugeordneten Flächen 5 des Gewindteiles 2 eine sichere Abstützung des Gewindeteiles 2 gegenüber Bela­ stungen aufgrund einer Verspannung der nicht dargestellten Klemmschraube gesorgt.
In der Fig. 3 ist die montierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klemme dargestellt. Hierbei ist insbesondere die Zuordnung der Begrenzungsflächen 8 sowie der Deckfläche 7 zu erkennen, die die Außenabmessungen der Klemmkörpertasche 1 nicht wesentlich überragen.
Zu der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemme gemäß den Fig. 1 bis 3 ist weiterhin anzumerken, daß eine Stabilisierung der Laschen 10 durch den Steg 14 der Fig. 1.1 oberseitig auf dem Gewindeteil 2 möglich ist, wodurch eine definierte Anlage der Laschen 10 an dem Gewindeteil und relativ zueinander herstellbar ist. Aufgrund der Abmessungen des Gewindeteiles 2 sowie der Verstärkung durch den Steg 14 ist das Gewindeteil 2 auch bei Belastungen durch die nicht dargestellte Klemmschraube als ein nahezu starres Bauteil anzusehen. Die kompakte Bauform der erfindungsgemäßen Klemme ermöglicht es vor allem, auch eine mehrreihige Anordnung von erfindungsgemäßen Klemmen beispielsweise in einer Reihenklemme platzsparend vorzunehmen. Eine weitere Stabilisierung der Klemmkörpertasche 1 kann durch thermisches Fügen der Laschen 10 im abgewinkelten Zustand erzielt werden.
Durch die gleichmäßige Lastverteilung aufgrund einer symmetrischen Bauweise und einer mittigen Krafteinleitung ergeben sich besonders gute Festigkeitswerte der erfin­ dungsgemäßen Klemme. Die erfindungsgemäße Klemme kann insbesondere auch besonders rüttelsicher gestaltet werden, indem durch eine gewölbte Formgebung der Seitenwände 11 und der Bodenwand 12 eine elastische Verformung der gesamten Klemmkörpertasche 1 beim Verspannen mit der nicht dargestellten Klemmschraube einstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Klemme zeichnet sich weiterhin durch einfache Teilegeome­ trien aus, die beispielsweise durch Umformungsverfahren herstellbar sind, wobei ins­ besondere eine einfache Montage des Gewindeteiles 2 in der Klemmkörpertasche 1 von Bedeutung ist.
Durch die Trennung von Klemmkörpertasche 1 und Gewindeteil 2 können die Eigen­ schaften der Bauteile und Werkstoffe von Klemmkörpertasche 1 und Gewindeteil 2 unterschiedlichen Einsatzzwecken angepaßt werden, wodurch sich eine weitere Variation von Eigenschaften der Klemme erzielen läßt.
Es wird ein weiterer, in einer Zeichnung nicht dargestellter Klemmkörper vorgeschla­ gen, der im wesentlichen der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform entspricht. Bei diesem weiteren Klemmkörper ist jedoch eine Verbindung zwischen Klemmkörpertasche 1 und Gewindeteil 2 dadurch herstellbar, daß im Bereich der Seitenwände nahe der Ausklinkungen 9 das Gewindeteil 2 und die Klemmkörperta­ sche 1 unlösbar, vorzugsweise mittels entsprechender Verbindungsverfahren, bei­ spielsweise thermischer Fügeverfahren, miteinander verbunden werden. Hierdurch ist eine sichere Verbindung zwischen Gewindeteil 2 und Klemmkörpertasche 1 herstellbar. Diese Ausführungsform kann auch dazu genutzt werden, die Enden der Laschen 10 ebenfalls durch derartige Verbindungsverfahren unlösbar miteinander zu verbinden.
Bezugszeichenliste
1 Klemmkörpertasche
2 Gewindeteil
3 Gewinde für Klemmschraube
4 Anlageflächen für Seitenwände
5 Anlageflächen für Laschen
6 Seitliche Anlageflächen der Laschen
7 Deckfläche Gewindeteil
8 Begrenzungsfläche zu Seitenwänden
9 Ausklinkung
10 Laschen
11 Seitenwände
12 Bodenwand
13 horizontale Begrenzungsflächen der Ausklinkungen
14 Steg
15 Freiraum für Steg
16 Mittelteil
17 Einlageteile
18 vertikale Begrenzungsflächen der Ausklinkungen

Claims (15)

1. Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen, bestehend aus einer im Quer­ schnitt im wesentlichen U-förmigen Klemmkörpertasche (1) und zumindest einem Gewindeteil (2), in dessen Gewindebohrung (3) eine Klemmschraube einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die langen Schenkel der Klemmkörpertasche (1) bildenden Seitenwände (11) mindestens je eine Ausklinkung (9) aufweisen, wobei die Ausklinkungen (9) zum Schenkelende der Klemmkörpertasche (1) geöffnet sind, das Gewin­ deteil (2) Formelemente aufweist, mit denen es durch einander zugeordnete Ausklinkungen (9) gehaltert in die Klemmkörpertasche (1) einlegbar ist und an die Ausklinkungen (9) angrenzende Laschen (10) der Klemmkörpertasche (1) so verformbar sind, daß sie nach dem Verformen das Gewindeteil (2) form­ schlüssig in der Klemmkörpertasche (1) und den Ausklinkungen (9) festlegen.
2. Klemmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einander zu­ geordnete Ausklinkungen (9) in Querrichtung der Klemmkörpertaschen (1) zu­ einander kongruent angeordnet sind.
3. Klemmkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeteil (2) bezogen auf die Längserstreckung der Klemmkör­ pertasche (1) in einander zugeordnete Ausklinkungen (9) senkrecht einlegbar ist.
4. Klemmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (10) nach dem Verformen zumindest bereichsweise in das Innere der von den Seitenwänden (11) begrenzten Klemmkörpertasche (1) abgewinkelt sind und das Gewindeteil (2) berührend übergreifen.
5. Klemmkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (10) nach dem Verformen in Richtung auf das bodenseitige Innere der Klemmkörpertasche (1) abgewinkelt sind und in Vertiefungen (5) der zugeordneten Formelemente (17) des Gewindeteiles (2) eingreifen.
6. Klemmkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausklinkungen (9) die beim Verspannen der Klemme auf das Gewindeteil (2) einwirkenden Drehmomente abstützen.
7. Klemmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die Seitenwände (11) der Klemmkörpertasche (1) anordenbaren Einlageteile (17) des Gewindeteils (2) in Richtung der Profilachse der Klemmkörpertasche (1) angrenzend an das Mittelteil (16) des Gewindeteils (2) angeordnet sind.
8. Klemmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Aus­ klinkungen (9) zugeordneten Abschnitte (6, 8) des Gewindeteils (2) derartige Maße aufweisen, daß ein Einlegen in die Ausklinkungen (9) formschlüssig und ohne Kraftaufwand und durch eine einfache Fügebewegung gewährleistet ist.
9. Klemmkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dickenabmessung des Gewindeteils (2) an die zur sicheren Verspannung der Klemme erforderliche Länge des Gewindes (3) anpaßbar ist.
10. Klemmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gewindeteil (2) und Klemmkörpertasche (1) auch aus unterschiedlichen, den Anforderun­ gen einer speziellen Klemmverbindung anpaßbaren Materialien oder Eigen­ schaften herstellbar sind.
11. Klemmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gewindeteil (2) und Klemmkörpertasche (1) einzeln oder getrennt härtbar und/oder galva­ nisierbar sind.
12. Klemmkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenwände (11) und/oder Unterseite (12) der Klemmkörpertasche (1) derart gewölbt sind, daß die Klemmkörpertasche (1) beim Ver­ spannen der Klemme federnd nachgiebig ist.
13. Klemmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen­ maße des Gewindeteils (2) quer zur Längsachse der Klemmkörpertasche (1) an deren Außenmaße angepaßt sind.
14. Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen, bestehend aus einer im Quer­ schnitt im wesentlichen U-förmigen Klemmkörpertasche (1) und zumindest einem Gewindeteil (2), in dessen Gewindebohrungen (3) eine Klemmschraube einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die langen Schenkel der Klemmkörpertasche (1) bildenden Seitenwände (11) mindestens je eine Ausklinkung (9) aufweisen, wobei die Ausklinkungen (9) zum Schenkelende der Klemmkörpertasche (1) geöffnet sind, das Gewin­ deteil (2) Formelemente (6, 8) aufweist, mit denen es durch einander zugeord­ nete Ausklinkungen (9) gehaltert in die Klemmkörpertasche (1) einlegbar ist und das Gewindeteil (2) unlösbar, vorzugsweise mittels thermischer Fügever­ fahren, mit der Klemmkörpertasche (1) und den Ausklinkungen (9) verbunden ist.
15. Klemmkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (10) der Klemmkörpertasche (1) im abgewinkelten Zustand thermisch mitein­ ander verbunden sind.
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