DE19546889A1 - Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen - Google Patents
Klemmkörper für elektrotechnische KlemmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für elektrotechnische Klemmen insbesondere aus dem Bereich der Reihenklem
menanordnungen sind eine Anzahl von Bauformen bekannt, von denen die Zugbü
gelklemme eine weite Verbreitung gefunden hat. In Zugbügelklemmen werden elek
trische Leiter mittels einer Klemmschraube und geeignet geformter Klemmelemente
miteinander in elektrischen und mechanischen Kontakt gebracht, wobei insbesondere
im Bereich der Reihenklemmenanordnungen derartige Zugbügelklemmen besonders
hohen Anforderungen unterliegen. Insbesondere ist es von großer Wichtigkeit, defi
nierte und über lange Zeiträume gleichmäßig und sicher aufgebrachte Klemmkräfte
zu erzielen, die darüberhinaus typischerweise auch in industriellen Anwendungen
rüttelsicher gegenüber Belastungen z. B. von beweglichen Maschinenteilen ausge
legt sein müssen. Derartige Forderungen haben insbesondere durch die neue
Europa-Norm EN 60 999 und die dort erhöhten festgeschriebenen Drehmomentan
forderungen bei derartigen Klemmen zunehmende Bedeutung erlangt.
Es sind Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen bekannt (DE-AS 12 57 242),
bei denen durch einen mehrteiligen Aufbau eine erhöhte Belastbarkeit des Klemm
körpers gegenüber mechanischen Belastungen erzielt werden soll. Der vorgeschla
gene Klemmkörper besteht aus einer im wesentlichen U-förmigen Klemmkörperta
sche sowie einem Gewindeteil, in dessen Gewindebohrung eine Klemmschraube
einschraubbar ist. Das Gewindeteil weist Schultern auf, die in Ausnehmungen der
Wandung des hülsenförmigen Klemmkörpers eingesetzt sind. Beim Verspannen der
Klemmschraube stützen sich die Schultern in den Ausnehmungen ab und bilden ein
Widerlager für die Klemmschraube, die gegenüber dem Klemmkörper verspannt wird.
Eine derartige Ausführung des Klemmkörpers weist neben einer ungünstigen Last
verteilung durch punktuelle Auflage der Schultern in den Klemmkörperausnehmun
gen und dadurch hohe Flächenpressungen besonders den Nachteil auf, nicht rüttel
sicher zu sein. Auch ist das Gewinde des Mutterteils nur maximal in der Länge der
Blechdicke des Mutterteiles ausgeführt, so daß insbesondere bei hohen Klemm
kräften die Gewindelänge nur unzureichend einstellbar ist. Auch treten hohe Kerbwir
kungen im Bereich der Ausbrüche im Klemmkörper auf.
In der DE-AS 19 42 982 ist eine weitere Ausführungsform eines gattungsgemäßen
Klemmkörpers aufgezeigt, der mehrteilig entsprechend den vorstehenden Ausfüh
rungen gebildet ist, wobei die Fensteroberkante der Ausnehmungen im Klemmkörper
schräg zur Achse der hülsenförmigen Klemmkörpertasche geführt und als Verfor
mungswiderlager erst nach bestimmten Verformungsweg des Mutterteiles wirksam
ist. Zu den Nachteilen einer ungleichmäßigen Lastverteilung sowie der maximalen
Gewindelänge entsprechend der verwendeten Blechdicke des Mutterteiles tritt hierbei
der Nachteil hinzu, daß sich eine ungünstige Bauhöhe des Klemmkörpers durch die
Fenster ergibt, die lange Klemmschrauben nötig machen. Auch ist der U-förmige
Klemmkörper nicht gesichert gegen Aufspreizungen, darüberhinaus weist das plat
tenförmige Mutterteil besonders hohe Verformungen bei der Belastung durch die
Klemmschraube auf. Diese Verformungen führen zu einer deutlichen Verminderung
der zulässigen Klemmkräfte, wobei insbesondere auch aufgrund eines Setzens der
Leiterverbindung ein sicheres Klemmen der Leiter über lange Zeiträume nicht ge
währleistet ist. Auch ist die Montage von Mutterteil und Klemmkörper durch eine Viel
zahl von Fügestellen sowie die Notwendigkeit der Verformung der U-förmigen
Klemmkörperseitenteile gemeinsam mit dem Mutterteil aufwendig und kostentrei
bend.
Bei den bekannten Ausführungsformen von Klemmkörpern ist darüberhinaus von be
sonderem Nachteil, daß diese Klemmkörper nur bei bestimmten Mindestabmes
sungen in Reihungsrichtung der Klemmenanordnung beispielsweise in einer Reihen
klemme möglich sind. Aufgrund der mindestens erforderlichen Blechdicken sowie der
Leiterdurchmesser und der Schraubendurchmesser ist eine Mindestbauform, wie sie
beispielsweise für Klemmenanordnungen im elektronischen Bereich gefordert ist, mit
den herkömmlichen Bauformen nicht zu erzielen. Eine Verringerung der Blechdicke
führt zu wesentlich instabileren Klemmverhältnissen, da sich die Flächenpressungen
der bekannten mehrteiligen Klemmkörper im Bereich der Ausnehmungen stark erhö
hen und gleichzeitig die Stabilität der Klemmkörperseitenwände abnimmt. Mit den
bekannten Klemmkörperanordnungen ist insbesondere die Forderung nach kleinen
Bauabmessungen in Reihungsrichtung nicht sicher zu gewährleisten. Insbesondere
die herkömmliche Blechbearbeitung für die Herstellung der bekannten Klemmkör
peranordnungen erlaubt derartig kleine Baumaße nicht, da jede Biegung beispiels
weise des Mutterteils nur mit minimal zulässigen Biegeradien möglich ist, die wie
derum von der Blechdicke und dem Material abhängen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine kostengünstig herstellbare und
mit einfachen Funktionsgeometrien ausgestattete Klemmkörperanordnung für elek
trotechnische Klemmen zu schaffen, die die erhöhten Drehmomentanforderungen
nach der EN 60 999 erfüllt und im speziellen auch für kleine Reihungsmaße bei
spielsweise in Reihenklemmenanordnungen und Steckverbindern verwendbar ist.
Der vorgeschlagene Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen weist in erfin
dungsgemäßer Weise in den die Seitenwände bildenden langen Schenkeln der
Klemmkörpertasche mindestens je eine Ausklinkung auf, wobei die Ausklinkungen
zum Schenkelende der Klemmkörpertasche geöffnet sind, das Gewindeteil Formele
mente aufweist, mit denen es durch einander zugeordnete Ausklinkungen gehaltert in
der Klemmkörpertasche einlegbar ist und an die Ausklinkungen angrenzende
Laschen der Klemmkörpertasche so verformbar sind, daß sie das Gewindeteil form
schlüssig in der Klemmkörpertasche und den Ausklinkungen festlegen. Die Klemm
körpertasche besteht aus einem im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Profil,
wobei die Seitenwände, die aus den langen Schenkeln der Klemmkörpertasche
gebildet sind, mindestens je eine Ausklinkung aufweisen. Diese Ausklinkungen sind
in der Ausgangsform der U-förmigen Klemmkörpertasche zum Schenkelende der
Klemmkörpertasche hin geöffnet. In diese Ausklinkungen ist das Gewindeteil einleg
bar, das Formelemente aufweist, mit denen es durch einander zugeordnete Ausklin
kungen der Klemmkörpertasche gehaltert ist. Hierbei bilden die Klemmkörpertasche
im Bereich der Ausklinkungen und das Gewindeteil miteinander korrespondierende
Formen, durch die die Lage des Gewindeteils in den Ausklinkungen und der Klemm
körpertasche eindeutig positioniert ist. Das Gewindeteil, das nach dem Einlegen in
Bezug auf mindestens einen Freiheitsgrad in der Klemmkörpertasche und den Aus
klinkungen festgelegt ist, wird in erfindungsgemäßer Weise durch an die Ausklin
kungen angrenzende Laschen formschlüssig festgelegt. Die Laschen werden dabei
aus Bereichen der Seitenwände der Klemmkörpertaschen gebildet, die an das ein
gelegte Gewindeteil angrenzen. Hierbei werden diese Laschen, die im Einlegezu
stand des Gewindeteiles in den Klemmkörper in Verlängerung der Seitenwände an
geordnet sind, nach dem Einlegen des Gewindeteils derart verformt, daß sie das
Gewindeteil formschlüssig in der Klemmkörpertasche und den Ausklinkungen festle
gen. Hierbei dienen die verformten Laschen dazu, dem Gewindeteil den oder die
noch verbliebenen Freiheitsgrade, die sich aus der Anordnung des Gewindeteils in
den Ausklinkungen ergeben, zu beseitigen. Hierbei weist die Formgebung des Mut
terteiles mit in die Ausklinkungen der Klemmkörpertasche eingreifenden Formele
menten den besonderen Vorteil auf, daß die freie Öffnungsbreite der U-förmigen
Klemmkörpertasche nahezu vollständig von der verwendeten Größe der Klemm
schraube abhängt, da das zur ausreichenden Festigkeit des Gewindeteiles notwen
dige Material des Gewindeteiles in Reihungsrichtung beispielsweise einer Reihen
klemme durch die mit den Ausklinkungen korrespondierenden Formelemente an dem
Gewindeteil gebildet wird. Diese Formelemente unterstützen die eigentlichen Gewin
degänge des Gewindeteiles in Reihungsrichtung zusätzlich, wodurch bei der erfin
dungsgemäßen Bauform jedoch keine zusätzliche Baubreite der Klemme erforderlich
ist. Die Formelemente des Gewindeteiles übernehmen hierbei sowohl die Funktion
der Festigkeitssteigung des Gewindeteiles als auch die Festlegung und Abstützung
des Gewindeteiles in den Ausklinkungen der Klemmkörpertasche. Hierdurch sind
besonders geringe Reihungsmaße beispielsweise in Reihenklemmen realisierbar, die
mit den bekannten Ausführungsformen gattungsgemäßer Klemmkörper nicht zu
erzielen sind, da die dort zur Festlegung verwendeten Formelemente des Gewinde
teiles keine wesentliche Tragfunktion für das Gewinde selbst aufweisen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Klemmkörpers
werden einander zugeordnete Ausklinkungen in Querrichtung der Klemmkörperta
schen so angeordnet, daß sie zueinander kongruent gebildet sind. Hierdurch kann
eine besonders einfache Geometrie des zugehörigen Gewindeteiles erreicht werden,
da dieses vorteilhaft symmetrisch aufgebaut sein kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Gewindeteil bezogen auf die
Längserstreckung der Klemmkörpertaschen in einander zugeordnete Ausklinkungen
senkrecht zur Profilachse der Klemmkörpertaschen einlegbar.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Laschen so geformt und an
den Seitenwänden der Klemmkörpertasche angeordnet, daß sie nach dem Verfor
men zumindestens bereichsweise in das Innere der von den Seitenwänden be
grenzten Klemmkörpertasche abgewinkelt sind und das Gewindeteil berührend über
greifen. Durch eine derartige Abwinklung der vorzugsweise beidseitig des Gewinde
teils und in beiden Seitenwänden angeordneten Laschen wird eine formschlüssige
Verbindung zwischen der Klemmkörpertasche und dem Gewindeteil hergestellt, die
ein Vielfaches der Belastbarkeit der aus dem Stand der Technik bekannten, in Fen
stern eingelegten Gewindeteile aufweist. Durch dieses mehrfache und eine große
Überdeckungsfläche aufweisende Übergreifen des Gewindeteiles durch die verform
ten Laschen ist die Verbindung zwischen Klemmkörpertasche und Gewindeteil be
sonders belastbar und sicher.
In einer bevorzugten Ausführungsform können die verformten Laschen zusätzlich mit
einer Komponente in Richtung auf das bodenseitige Innere der Klemmkörpertasche
abgewinkelt sein und in Vertiefungen der zugeordneten Formelemente des Gewin
deteiles eingreifen. Durch dieses Biegen der Laschen um einen Winkel von mehr als
90 Grad gegenüber der gestreckten Lage vor dem Verformen kann die Verklamme
rung zwischen Laschen der Klemmkörpertasche und dem Gewindeteil weiter verbes
sert werden, da in dem abgewinkelten Bereich der Laschen eine vorzugsweise in
Richtung der Laschenebene auftretende Belastung vorliegt. Hierdurch wird ein Auffe
dern des Klemmkörpers bei Belastung durch die Klemmschraube weiter reduziert.
Neben der formschlüssigen Festlegung des Gewindeteils in den Ausklinkungen und
der Klemmkörpertasche wird das Gewindeteil durch die Ausklinkungen gegenüber
den beim Verspannen der Klemme auf das Gewindeteil einwirkenden Drehmomente
zusätzlich abgestützt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform weist an dem Mitteilteil des Gewindeteiles
beidseitig in Profilrichtung der U-förmigen Klemmkörpertasche Einlageteile auf, die
nach dem Einlegen des Gewindeteiles in die Ausklinkungen der Seitenwände zwi
schen den Seitenwänden der Klemmkörpertasche angeordnet sind. Diese Einlage
teile werden in bestimmungsgemäßer Weise von den Laschen, die aus den Seiten
wänden gebildet sind, übergriffen und dienen zur Abstützung des Gewindeteiles an
den verformten Laschen. Durch diese Anordnung wird in besonders vorteilhafter
Weise eine hochbelastete Abstützung des Gewindeteiles in der Klemmkörpertasche
erreicht, bei der keine Beeinträchtigung der Gewindefestigkeit auftritt und der Bau
raum der Klemmkörpertasche sehr gut ausgenutzt wird. In einer weiteren bevorzug
ten Ausführungsform weist das Gewindeteil den Ausklinkungen zugeordnete
Abschnitte mit Maßen auf, die ein Einlegen in die Ausklinkungen formschlüssig und
ohne Kraftaufwand und durch eine einfache Fügebewegung gewährleisten. Darüber
hinaus sind weitere Abschnitte des Gewindeteils derart ausgeführt, daß sie ebenfalls
formschlüssig und ohne Kraftaufwand zwischen die U-förmig gebogenen Schenkel
der Klemmkörpertasche einsteckbar sind und eine große Kontaktfläche mit den Sei
tenwänden der Klemmkörpertasche aufweisen. Hierdurch wird in besonders bevor
zugter Weise die Drehmomentabstützung des Gewindeteils gegenüber dem Klemm
körper verbessert.
Durch die Trennung von Gewindeteil und Klemmkörpertasche ist es in besonders
vorteilhafter Weise möglich, die Dickenabmessung des Gewindeteils an die zur si
cheren Verspannung der Klemme erforderlichen Gewindetiefe anpaßbar zu machen,
die sich aufgrund der Schraubengeometrie und der aufzubringenden Klemmkräfte
ergeben. Hierbei tritt der schon erwähnte Vorteil der erfindungsgemäßen Bauform
erneut zutage, daß das Material der an dem Gewindeteil angeformten Formelemente
zu einer weiteren Stabilisierung der Gewindegänge beiträgt, so daß der innerhalb der
U-förmigen Klemmkörpertasche angeordnete Bereich des Gewindeteiles im wesentli
chen den Abmessungen der Klemmschraube im Durchmesser entsprechen kann.
Durch die in die Ausklinkungen der Seitenwände eingreifenden Formelemente ist
auch bei dieser geringen Breite der U-förmigen Klemmkörpertasche eine sichere Ab
stützung der Gewindegänge in den angeformten Formelementen gegeben. Ein Aus
reißen des Gewindes, das durch die größere Dicke des Gewindteiles unterstützt wird,
kann hierdurch nicht erfolgen.
Weiterhin kann durch die Trennung von Klemmkörpertasche und Gewindeteil jedes
dieser beiden Teile auch aus unterschiedlichen, den Anforderungen einer speziellen
Klemmverbindung anpaßbaren Materialien oder Eigenschaften hergestellt werden.
Auch ist es möglich, Gewindeteil und Klemmkörpertasche einzeln oder getrennt härt
bar und/oder galvanisierbar auszuführen.
Es ist darüberhinaus in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Klemmkör
pertasche derart ausführbar, daß die Seitenwände und/oder die Unterseite der
Klemmkörpertasche Wölbungen aufweisen, durch die sie beim Verspannen des
Klemmkörpers mit der Klemmschraube ein federnd nachgiebiges Verhalten aufwei
sen.
Durch die Formgebung des Seitenteiles und der Klemmkörpertasche ist es insbeson
dere erzielbar, daß die Außenmaße des Gewindeteiles quer zur Längsrichtung der
Klemmkörpertasche an die Außenmaße der Klemmkörpertasche angepaßt sind, ins
besondere diese nicht unter Verschlechterung der erzielbaren Reihungsmaße ver
größern.
Darüberhinaus wird ein gattungsgemäßer Klemmkörper vorgeschlagen, bei dem die
die langen Schenkel der Klemmkörpertasche bildenden Seitenwände zum Schen
kelende der Klemmkörpertasche geöffnet sind, das Gewindeteil Formelemente auf
weist, mit denen es durch einander zugeordnete Ausklinkungen gehaltert in die
Klemmkörpertasche einlegbar ist und das Gewindeteil unlösbar, vorzugsweise mittels
thermischer Verbindungsverfahren, wie z. B. Laserschweißen mit der Klemmkörper
tasche und den Ausklinkungen verbunden ist. Ebenso besteht die Möglichkeit, die
abgewinkelten, geschlossenen Schenkel der Klemmkörpertasche thermisch mitein
ander zu verbinden. Hierdurch kann insbesondere die Verbindung zwischen
Klemmkörpertasche und Mutterteil weiter verbessert werden, wobei durch die Ver
wendung thermischer Verbindungsverfahren eine besonders einfache Herstellung
dieser unlösbaren Verbindung möglich ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klemmkörpers zeigt die
Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Gewindeteiles,
Fig. 1.1 wahlweise Ausgestaltung des Gewindeteiles,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Klemmkörpertasche,
Fig. 3 eine Zusammenstellungszeichnung in perspektivischer Ansicht des in
die Klemmkörpertasche eingelegten Gewindeteils nach dem Verfor
men der Laschen.
In der Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Gewindeteil 2 dargestellt, das aus einem die
Gewindebohrung 3 aufnehmenden, im wesentlichen quaderförmigen Mittelteil 16 be
steht, an das sich beidseitig Einlageteile 17 anschließen, die in das Innere der U-för
migen Klemmkörpertasche 1 einlegbar sind. Die Gewindebohrung 3 durchtritt den
Mittelteil 16 des Gewindeteiles 2 in der Darstellung der Fig. 1 vertikal entlang der
ganzen Dicke des Gewindeteiles 2, so daß eine nicht dargestellte Klemmschraube in
das Gewinde 3 einschraubbar ist und das Gewindeteil 2 unterseitig durchtreten kann.
Die Abmessungen des Mittelteiles 16 des Gewindeteiles 2 wird begrenzt durch eine
Deckfläche 7 sowie Begrenzungsflächen 8, die an die Außenmaße der
Klemmkörpertasche 1 angepaßt sind. Die Dicke des Gewindeteiles 2 wird vornehm
lich durch die benötigte tragende Länge des Gewindes 3 bestimmt, die für ein
sicheres Aufbringen der benötigten Klemmkräfte und Drehmomente durch die nicht
dargestellte Klemmschraube erforderlich ist.
Beidseitig des Mittelteiles 16 des Gewindeteiles 2 schließen sich in Richtung der Pro
filachse der Klemmkörpertasche 1 die schon genannten Einlageteile 17 an, deren
Außenmaße an die Innenmaße der U-förmigen Klemmkörpertasche 1 angepaßt sind.
Nach dem Einlegen des Gewindeteiles 2 liegen die Anlageflächen 4 an den Innen
seiten der in der Fig. 2 dargestellten Seitenwände 11 an. Hierdurch ergibt sich eine
maßliche Abstimmung der Breite des Gewindeteiles 2 in dem Mittelteil 16 und den
beiden Einlageteilen 17 derart, daß beidseitig der Anlageflächen 4 der Mittelteil 16
des Gewindeteiles 2 um im wesentlichen eine Materialdicke der Klemmkörpertasche
1 vorspringt. Hierbei tragen insbesondere diese in Querrichtung hervorspringenden
Formelemente des Mittelteiles 16 zur Stabilisierung der Gewindegänge des Gewin
des 3 bei, wodurch die Zugfestigkeit der Gewindegänge des Gewindes 3 deutlich
erhöht ist.
In der Fig. 1.1 ist in einer weiteren Ausführungsform des Gewindeteiles 2 auf der
der Deckfläche 7 zugeordneten Oberseite im Bereich der an dem Mittelteil 16
anschließenden Einlageteile 17 eine Profilierung des Gewindeteiles 2 derart vorge
nommen, daß entlang der Mittelachse der Klemmkörpertasche 1 beidseitig des Mit
telteiles 16 je ein Steg 14 vorgesehen ist, an den unterseitig und symmetrisch zur
Mittellinie jeweils Anlageflächen 5 vertieft gegenüber der Deckfläche 7 angeordnet
sind. Das Maß für die Vertiefung beträgt wiederum ca. eine Materialdicke der Seiten
wände 11 bzw. der aus den Seitenwänden 11 gebildeten Laschen 10 gemäß Fig. 2.
Winklig zu den Stegen 14 und den Anlageflächen 5 wird der Mittelteil 16 des Gewin
deteiles 2 durch seitliche Anlageflächen 6 begrenzt.
In der Fig. 2 ist die Klemmkörpertasche 1 dargestellt, die sich aus einem im wesent
lichen U-förmigen Profil zusammensetzt, das aus den Seitenwänden 11 sowie der
Bodenwand 12 gebildet ist. In eine derartige, an sich bekannte Klemmkörpertasche 1
sind beispielsweise durch formgebende Stanzverfahren Ausklinkungen 9 eingear
beitet, die durch Begrenzungsflächen 13/18 gegenüber den Seitenwänden 11 abge
grenzt sind. In der in der Fig. 2 dargestellten Klemmkörpertasche 1 sind die aus den
Seitenwänden 11 an den Schenkeln des U angeordneten Laschen 10 in einer schon
verformten Konstellation dargestellt, die an sich erst nach der Zusammenfügung von
Gewindeteil 2 und Klemmkörpertasche 1 hergestellt wird. Zum Einlegen des Gewin
deteiles 2 in die Ausklinkungen 9 der Klemmkörpertasche 1 sind diese Laschen 10
noch nicht verformt, so daß sie in der Ebene der Seitenwände 11 und angrenzend an
die Ausklinkung 9 diese Ebene der Seitenwände 11 verlängern.
Die Ausklinkungen 9 sind in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform in Bezug
auf die Achse der Klemmkörpertasche 1 kongruent ausgeführt, so daß sich je eine
nutförmige Ausklinkung 9 in den beiden Seitenwänden 11 ergibt. Diese Ausklinkung
9 ist maßlich entsprechend der Formgebung des Mittelteiles 16 des Gewindeteiles 2
ausgeführt, wodurch sich eine Zuordnung der Funktionsflächen des Gewindeteiles 2
und der Funktionsflächen der Ausklinkung 9 ergibt. Die gegenüber den Anlageflä
chen 4 des Gewindeteiles 2 vorstehenden Begrenzungsflächen 8 des Mittelteiles 16
des Gewindeteiles 2 liegen dabei auf den die Ausklinkung begrenzenden Flächen 13
der Klemmkörpertasche 1 auf. Seitlich wird dieser überstehende Bereich des Mittel
teiles 16 durch die die Laschen 10 bildenden Begrenzungsflächen 18 geführt, wo
durch sich in vertikaler Richtung sowie in Richtung der Profilachse der Klemmkör
pertasche 1 eine formschlüssige Anordnung des Gewindeteiles 2 in der Klemmkör
pertasche 1 bzw. den Ausklinkungen 9 ergibt. Ebenfalls sind, wie schon vorstehend
gesagt, die Einlageteile 17 mit den Anlageflächen 4 an den Innenseiten der Seiten
wände 11 geführt. Durch diese besondere Formgebung von Gewindeteil 2 und
Klemmkörpertasche 1 wird eine großflächige Anlage zwischen den zugeordneten
Flächen von Klemmkörpertasche 1 und Gewindeteil 2 erzielt, die eine hohe Kraft
übertragung fördern. Die Anlageflächen lassen sich über die Länge der Klemmkör
pertasche variieren. Diese vorgeschlagene Art der Abstützung des Gewindeteiles 2 in
den Ausklinkungen 9 der Klemmkörpertasche 1 bietet darüberhinaus den besonde
ren Vorteil, daß das zur Gewährleistung einer Festigkeit der Gewindegänge des
Gewindes 3 notwendige Material des Mittelteiles 16 des Gewindeteiles 2 keine Erhö
hung der Reihungsbreite erfindungsgemäßer Klemmen hervorruft, da hierfür die
ohnehin nicht wesentlich verminderbare Materialdicke der U-förmigen Schenkel der
Seitenwände 11 der Klemmkörpertasche 1 als Bauraum zur Verfügung stehen. Hier
durch ist es insbesondere möglich, den Abstand der Seitenwände 11 der Klemmkör
pertasche 1 so zu wählen, daß er im wesentlichen dem Gewindedurchmesser des
Gewindes 3 entspricht. Da der Gewindedurchmesser des Gewindes 3 zur Erzielung
kleiner Reihungsbreiten von Reihenklemmen im Bereich der Leiterdurchmesser liegt,
ist hierdurch eine Reduzierung der Reihungsbreite der Klemmen um ca. eine Materi
aldicke der Seitenwände 11 zu erzielen.
Die endgültige Festlegung des Gewindeteiles 2 an der Klemmkörpertasche 1 erfolgt
durch das in der Fig. 2 schon dargestellte Verformen der Laschen 10, die in die
durch die Anlageflächen 5 und seitlichen Anlageflächen 6 des Gewindeteiles 2
begrenzten Freiräume eingreifen. Beispielsweise wird durch ein einfaches Umbiegen
der Laschen 10 eine formschlüssige Anlage der ursprünglich auf der Innenseite der
U-förmigen Klemmkörpertasche 1 liegenden Flächen der Laschen 10 auf den
Anlageflächen 5 gesorgt. Durch dieses Umbiegen der Laschen 10 wird der letzte
Freiheitsgrad des Gewindeteiles 2, ein mögliches Ausheben des Gewindteiles 2 aus
der Ausklinkung 9 und der Klemmkörpertasche 1 sicher verhindert. Auch wird durch
die große Anlagefläche zwischen den Laschen 10 und den zugeordneten Flächen 5
des Gewindteiles 2 eine sichere Abstützung des Gewindeteiles 2 gegenüber Bela
stungen aufgrund einer Verspannung der nicht dargestellten Klemmschraube
gesorgt.
In der Fig. 3 ist die montierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klemme
dargestellt. Hierbei ist insbesondere die Zuordnung der Begrenzungsflächen 8 sowie
der Deckfläche 7 zu erkennen, die die Außenabmessungen der Klemmkörpertasche
1 nicht wesentlich überragen.
Zu der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemme gemäß den Fig. 1 bis 3
ist weiterhin anzumerken, daß eine Stabilisierung der Laschen 10 durch den Steg 14
der Fig. 1.1 oberseitig auf dem Gewindeteil 2 möglich ist, wodurch eine definierte
Anlage der Laschen 10 an dem Gewindeteil und relativ zueinander herstellbar ist.
Aufgrund der Abmessungen des Gewindeteiles 2 sowie der Verstärkung durch den
Steg 14 ist das Gewindeteil 2 auch bei Belastungen durch die nicht dargestellte
Klemmschraube als ein nahezu starres Bauteil anzusehen. Die kompakte Bauform
der erfindungsgemäßen Klemme ermöglicht es vor allem, auch eine mehrreihige
Anordnung von erfindungsgemäßen Klemmen beispielsweise in einer Reihenklemme
platzsparend vorzunehmen. Eine weitere Stabilisierung der Klemmkörpertasche 1
kann durch thermisches Fügen der Laschen 10 im abgewinkelten Zustand erzielt
werden.
Durch die gleichmäßige Lastverteilung aufgrund einer symmetrischen Bauweise und
einer mittigen Krafteinleitung ergeben sich besonders gute Festigkeitswerte der erfin
dungsgemäßen Klemme. Die erfindungsgemäße Klemme kann insbesondere auch
besonders rüttelsicher gestaltet werden, indem durch eine gewölbte Formgebung der
Seitenwände 11 und der Bodenwand 12 eine elastische Verformung der gesamten
Klemmkörpertasche 1 beim Verspannen mit der nicht dargestellten Klemmschraube
einstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Klemme zeichnet sich weiterhin durch einfache Teilegeome
trien aus, die beispielsweise durch Umformungsverfahren herstellbar sind, wobei ins
besondere eine einfache Montage des Gewindeteiles 2 in der Klemmkörpertasche 1
von Bedeutung ist.
Durch die Trennung von Klemmkörpertasche 1 und Gewindeteil 2 können die Eigen
schaften der Bauteile und Werkstoffe von Klemmkörpertasche 1 und Gewindeteil 2
unterschiedlichen Einsatzzwecken angepaßt werden, wodurch sich eine weitere
Variation von Eigenschaften der Klemme erzielen läßt.
Es wird ein weiterer, in einer Zeichnung nicht dargestellter Klemmkörper vorgeschla
gen, der im wesentlichen der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform
entspricht. Bei diesem weiteren Klemmkörper ist jedoch eine Verbindung zwischen
Klemmkörpertasche 1 und Gewindeteil 2 dadurch herstellbar, daß im Bereich der
Seitenwände nahe der Ausklinkungen 9 das Gewindeteil 2 und die Klemmkörperta
sche 1 unlösbar, vorzugsweise mittels entsprechender Verbindungsverfahren, bei
spielsweise thermischer Fügeverfahren, miteinander verbunden werden. Hierdurch
ist eine sichere Verbindung zwischen Gewindeteil 2 und Klemmkörpertasche 1
herstellbar. Diese Ausführungsform kann auch dazu genutzt werden, die Enden der
Laschen 10 ebenfalls durch derartige Verbindungsverfahren unlösbar miteinander zu
verbinden.
Bezugszeichenliste
1 Klemmkörpertasche
2 Gewindeteil
3 Gewinde für Klemmschraube
4 Anlageflächen für Seitenwände
5 Anlageflächen für Laschen
6 Seitliche Anlageflächen der Laschen
7 Deckfläche Gewindeteil
8 Begrenzungsfläche zu Seitenwänden
9 Ausklinkung
10 Laschen
11 Seitenwände
12 Bodenwand
13 horizontale Begrenzungsflächen der Ausklinkungen
14 Steg
15 Freiraum für Steg
16 Mittelteil
17 Einlageteile
18 vertikale Begrenzungsflächen der Ausklinkungen
2 Gewindeteil
3 Gewinde für Klemmschraube
4 Anlageflächen für Seitenwände
5 Anlageflächen für Laschen
6 Seitliche Anlageflächen der Laschen
7 Deckfläche Gewindeteil
8 Begrenzungsfläche zu Seitenwänden
9 Ausklinkung
10 Laschen
11 Seitenwände
12 Bodenwand
13 horizontale Begrenzungsflächen der Ausklinkungen
14 Steg
15 Freiraum für Steg
16 Mittelteil
17 Einlageteile
18 vertikale Begrenzungsflächen der Ausklinkungen
Claims (15)
1. Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen, bestehend aus einer im Quer
schnitt im wesentlichen U-förmigen Klemmkörpertasche (1) und zumindest
einem Gewindeteil (2), in dessen Gewindebohrung (3) eine Klemmschraube
einschraubbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die die langen Schenkel der Klemmkörpertasche (1) bildenden Seitenwände
(11) mindestens je eine Ausklinkung (9) aufweisen, wobei die Ausklinkungen
(9) zum Schenkelende der Klemmkörpertasche (1) geöffnet sind, das Gewin
deteil (2) Formelemente aufweist, mit denen es durch einander zugeordnete
Ausklinkungen (9) gehaltert in die Klemmkörpertasche (1) einlegbar ist und an
die Ausklinkungen (9) angrenzende Laschen (10) der Klemmkörpertasche (1)
so verformbar sind, daß sie nach dem Verformen das Gewindeteil (2) form
schlüssig in der Klemmkörpertasche (1) und den Ausklinkungen (9) festlegen.
2. Klemmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einander zu
geordnete Ausklinkungen (9) in Querrichtung der Klemmkörpertaschen (1) zu
einander kongruent angeordnet sind.
3. Klemmkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewindeteil (2) bezogen auf die Längserstreckung der Klemmkör
pertasche (1) in einander zugeordnete Ausklinkungen (9) senkrecht einlegbar
ist.
4. Klemmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen
(10) nach dem Verformen zumindest bereichsweise in das Innere der von den
Seitenwänden (11) begrenzten Klemmkörpertasche (1) abgewinkelt sind und
das Gewindeteil (2) berührend übergreifen.
5. Klemmkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (10) nach dem Verformen in Richtung auf das bodenseitige
Innere der Klemmkörpertasche (1) abgewinkelt sind und in Vertiefungen (5)
der zugeordneten Formelemente (17) des Gewindeteiles (2) eingreifen.
6. Klemmkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausklinkungen (9) die beim Verspannen der Klemme auf
das Gewindeteil (2) einwirkenden Drehmomente abstützen.
7. Klemmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen
die Seitenwände (11) der Klemmkörpertasche (1) anordenbaren Einlageteile
(17) des Gewindeteils (2) in Richtung der Profilachse der Klemmkörpertasche
(1) angrenzend an das Mittelteil (16) des Gewindeteils (2) angeordnet sind.
8. Klemmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Aus
klinkungen (9) zugeordneten Abschnitte (6, 8) des Gewindeteils (2) derartige
Maße aufweisen, daß ein Einlegen in die Ausklinkungen (9) formschlüssig und
ohne Kraftaufwand und durch eine einfache Fügebewegung gewährleistet ist.
9. Klemmkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dickenabmessung des Gewindeteils (2) an die zur sicheren
Verspannung der Klemme erforderliche Länge des Gewindes (3) anpaßbar ist.
10. Klemmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gewindeteil
(2) und Klemmkörpertasche (1) auch aus unterschiedlichen, den Anforderun
gen einer speziellen Klemmverbindung anpaßbaren Materialien oder Eigen
schaften herstellbar sind.
11. Klemmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gewindeteil
(2) und Klemmkörpertasche (1) einzeln oder getrennt härtbar und/oder galva
nisierbar sind.
12. Klemmkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwände (11) und/oder Unterseite (12) der
Klemmkörpertasche (1) derart gewölbt sind, daß die Klemmkörpertasche (1) beim Ver
spannen der Klemme federnd nachgiebig ist.
13. Klemmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen
maße des Gewindeteils (2) quer zur Längsachse der Klemmkörpertasche (1)
an deren Außenmaße angepaßt sind.
14. Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen, bestehend aus einer im Quer
schnitt im wesentlichen U-förmigen Klemmkörpertasche (1) und zumindest
einem Gewindeteil (2), in dessen Gewindebohrungen (3) eine Klemmschraube
einschraubbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die die langen Schenkel der Klemmkörpertasche (1) bildenden Seitenwände
(11) mindestens je eine Ausklinkung (9) aufweisen, wobei die Ausklinkungen
(9) zum Schenkelende der Klemmkörpertasche (1) geöffnet sind, das Gewin
deteil (2) Formelemente (6, 8) aufweist, mit denen es durch einander zugeord
nete Ausklinkungen (9) gehaltert in die Klemmkörpertasche (1) einlegbar ist
und das Gewindeteil (2) unlösbar, vorzugsweise mittels thermischer Fügever
fahren, mit der Klemmkörpertasche (1) und den Ausklinkungen (9) verbunden
ist.
15. Klemmkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen
(10) der Klemmkörpertasche (1) im abgewinkelten Zustand thermisch mitein
ander verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29522146U DE29522146U1 (de) | 1995-12-15 | 1995-12-15 | Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen |
DE1995146889 DE19546889A1 (de) | 1995-12-15 | 1995-12-15 | Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995146889 DE19546889A1 (de) | 1995-12-15 | 1995-12-15 | Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19546889A1 true DE19546889A1 (de) | 1997-06-19 |
Family
ID=7780237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995146889 Withdrawn DE19546889A1 (de) | 1995-12-15 | 1995-12-15 | Klemmkörper für elektrotechnische Klemmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19546889A1 (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1995-12-15 DE DE1995146889 patent/DE19546889A1/de not_active Withdrawn
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