DE19546439A1 - Arbeitsplatzrechner - Google Patents
ArbeitsplatzrechnerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Arbeitsplatzrechner für den privaten und professionellen
Einsatz, insbesondere Personalcomputer, mit einer in einem Rechnergehäuse an
geordneten Rechnerhauptplatine deren Platinenbusleitungen direkt oder indirekt
über Busverbindungsstrecken mit wenigstens einem Rechnerzusatzgerät, wie einem
Speichermedium, insbesondere einer Festplatte oder einem CD-ROM-Laufwerk,
verbindbar sind.
Üblicherweise befinden sich bei Arbeitsplatzrechnern der genannten Art beliebige
Rechnerzusatzgeräte innerhalb des eigentlichen Rechnergehäuses. Das hat unter
anderem den wesentlichen Nachteil einer schlechten Zugänglichkeit beispielsweise
für Einbau-, Nachrüst- und Wartungs- bzw. Einstellvorgänge. Diesbezügliche Arbei
ten mit einem direkten Eingriff in das Rechnergehäuse sind für einen Laien unmög
lich oder zumindest problematisch. Andererseits besteht bei dieser Bauweise der
Vorteil, daß alle elektrischen Geräteverbindungen von außen unsichtbar sind und
nicht stören, während aber im Gehäuseinneren zumeist eine erhebliche Kabe
lunordnung unvermeidbar ist.
Demgegenüber gibt es auch Arbeitsplatzrechner, bei denen Rechnerzusatzgeräte
verschiedenster Art über einzelne Kabelverbindungen von außen anschließbar sind.
Derartige Geräteansammlungen und deren Kabelverbindungen sind in der Regel
schon aus optischen Gründen ungünstig und haben einen großen Platzbedarf. Sie
wirken in den meisten Fällen sehr ungeordnet. Zwar können hierbei die Gerätever
bindungen schneller und zumeist leichter hergestellt, verändert und wieder aufgeho
ben werden, doch besteht zumindest für einen Laien dennoch das grundsätzliche
Problem der Herstellung eines richtigen Geräteanschlusses.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitsplatz
rechner der im Oberbegriff genannten Art zu schaffen, bei dem Rechnerzusatzgerä
te auch von Laien völlig unproblematisch, räumlich geordnet und raumsparend
schnell und einfach sowie variabel anschließbar sind, ohne daß hierbei ein Gerätein
griff erforderlich ist und mechanisch sowie optisch störende Kabelverbindungen her
zustellen sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Arbeitsplatzrechner der im
Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Platinenbuslei
tungen über die Busverbindungsstrecken mit wenigstens einem an einer Gehäuse
wand des Rechnergehäuses angeordneten, von außen zugänglichen, insbesondere
mehrpoligen, Busanschlußelement signalkoppelnd verbunden sind, daß wenigstens
ein Rechnerzusatzgerät in wenigstens einem separaten Gerätegehäuse angeordnet
ist, welches an wenigstens einer Gehäusewand wenigstens ein von außen zugängli
ches, über Busverbindungsstrecken mit dem Rechnerzusatzgerät signalkoppelnd
verbundenes, insbesondere mehrpoliges, Busanschlußelement aufweist, und daß
durch gegenseitige Annäherung oder durch Berührung der Busanschlußelemente
eine Bussignalkopplung zwischen den Busverbindungsstrecken der Rechner- und
Gerätegehäuse herstellbar ist.
Diese Bauweise ist äußerst vorteilhaft sowie sehr einfach zu handhaben und ergibt
ein stets geordnetes, ansprechendes Erscheinungsbild. Zum Anschließen eines
Rechnerzusatzgerätes ist lediglich eine geeignete Gehäuseannäherung erforderlich,
damit die entsprechenden Busanschlußelemente der Gehäuse einen entsprechen
den Signalkontakt durch Berührung oder Annäherung bewirken können. Das Her
stellen bestimmter äußerer, auswählbarer Kabelverbindungen entfällt hierbei.
Die bevorzugte Weiterbildung von Anspruch 2 ermöglicht ein reihenformiges An
koppeln mehrerer Rechnerzusatzgeräte in der Weise, daß ein jeweils weiteres
Rechnerzusatzgerät auf gleiche Weise an das vorherige Rechnerzusatzgerät ange
koppelt wird, das bereits mit einem anderen Rechnerzusatzgerät oder mit dem ei
gentlichen Rechner im Rechnergehäuse verbunden ist. Diese Bauform ermöglicht
ein besonders geordnetes und raumsparendes Anordnen mehrerer Gehäuse.
Die Alternativen der Ansprüche 3 und 4 erlauben ein einfaches, besonders arbeits
platzsparendes Aufeinanderstellen der Gehäuse, wobei das Rechnergehäuse ganz
unten oder ganz oben bzw. im Falle oberer und unterer Busanschlußelemente am
Rechnergehäuse auch irgendwo dazwischen angeordnet werden kann.
Gemäß den Ansprüchen 5 bis 8 können die Busverbindungsstrecken in den einzel
nen Gehäusen unter Berücksichtigung des jeweiligen Anwendungsfalles sehr vielfäl
tig ausgebildet sein. Eine in Verbindung mit herkömmlichen Rechnerhauptplatinen
besonders einfache Variante ist die Ausbildung der Busverbindungsstrecken als
Leiterbahnen einer Steckkarte gemäß Anspruch 6. In Verbindung mit zukünftigen
Rechnerhauptplatinen wird jedoch voraussichtlich eine Ausbildung der Busverbin
dungsstrecken als optische Signalstrecken gemäß Anspruch 7 bevorzugt sein.
Die Signalkopplung zwischen den Busanschlußelementen der einzelnen Gehäuse
kann gemäß den Ansprüchen 9 und 10 auf sehr einfache Weise durch Stecker und
Buchsen erfolgen. Statt dessen ist dabei auch eine galvanisch getrennte Signalkopp
lung, insbesondere durch optische Koppelglieder, gemäß Anspruch 11 möglich.
Eine besonders vorteilhafte multimediale Ausbildung der Busanschlußelemente ge
mäß Anspruch 12 schließt praktisch alle denkbaren Signal- und Versorgungsverbin
dungen zwischen den einzelnen Gehäusen ein, so daß diesbezügliche äußere se
parate Kabelverbindungen, beispielsweise für die Stromversorgung der einzelnen
Zusatzgeräte, entfallen. Diese Bauform ist äußerst einfach, schnell und vielseitig zu
handhaben.
Die Merkmale der Ansprüche 13 und 14 ermöglichen in sehr vorteilhafter Weise ei
nen Daten-Multiplexbetrieb oder eine serielle Datenübertragung zwischen den ein
zelnen Gehäusen. Demgegenüber ermöglichen die Merkmale von Anspruch 15 ei
nen solchen Betrieb im Rechnergehäuse und/oder im Gerätegehäuse.
Sehr günstige Weiterbildungen ergeben sich aus den Ansprüchen 16 bis 18. Infol
ge der unmittelbar angrenzenden Anordnung von Rechnergehäuse und Netzteilbe
hältnis wird in Verbindung mit der thermischen Trennung erreicht, daß das Rech
nergehäuse mit seinem Inhalt nicht vom Netzteil erwärmt wird, daß somit ohne wei
teren Aufwand ein vergleichsweise enger Rechneraufbau möglich ist und daß au
ßerdem ein sehr kompaktes und ansprechendes Gesamterscheinungsbild entsteht,
weil das Rechnergehäuse sowie das Netzteilbehältnis optisch eine körperliche Ein
heit bilden und jegliche Verbindungsleitungen zwischen diesen Teilen von außen
unsichtbar sind. Ferner können gefahrlos auch leistungsstärkere und gegebenenfalls
überdimensionierte Netzteile eingesetzt werden. Es ergibt sich auch eine besonders
günstige Handhabung indem die elektrischen Versorgungsverbindungen vom
Netzteil zur Rechnereinheit durch bloßes gezieltes Aufstellen des Rechnergehäuses
auf das Netzteilbehältnis hergestellt werden. Zusätzliche Maßnahmen sind hierzu
nicht erforderlich.
Die besonders bevorzugte Ausgestaltung gemäß Anspruch 19 ermöglicht bei aus
reichender Standstabilität ein sehr einfaches Ausrichten des Rechnergehäuses zu
sammen mit dem Netzteilbehältnis und den Gerätegehäusen - durch Drehen um ei
ne vertikale Achse.
Die weitere Ausgestaltung gemäß Anspruch 20 begünstigt eine Kühlung des Rech
nergehäuses durch Wärmeabgabe nach außen. Dieses gilt vor allem auch in Ver
bindung mit der schwarzen Außenseite, die den Wärmekontakt zur Umgebungsluft
fördert.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispie
len näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Arbeitsplatzrechner nach der vorliegenden Erfindung mit drei
aufeinandergestapelten Gehäusen und
Fig. 2 in einer schematischen Schnittansicht den Arbeitsplatzrechner aus Fig. 1, wo
bei die drei Gehäuse und ferner ein unterseitiges Netzteilbehältnis räumlich vonein
ander abgehoben sind.
Gemäß Fig. 1 ist einem eine Rechnerhauptplatine enthaltenden Rechnergehäuse 10
ein als Standfuß ausgebildetes Netzteilbehältnis 112 zugeordnet, das zum Zwecke
einer leichten Ausrichtbarkeit mit einem unterseitigen Drehteller 114 um eine vertikale
Achse dreh- bzw. schwenkbar verbunden ist. Das Netzteilbehältnis 112 ist am Rech
nergehäuse 10 unterseitig lösbar festgelegt und dient zur Stromversorgung der ent
sprechenden Komponenten zumindest im Rechnergehäuse. Auf dem Rechnerge
häuse 10 können ein oder mehrere Gerätegehäuse 32 mit entsprechenden Rechner
zusatzgeräten, wie einem Speichermedium, insbesondere einer Festplatte oder einem
CD-ROM-Laufwerk, gestapelt werden. Im vorliegenden Fall befinden sich auf dem
Rechnergehäuse 10 zwei Gerätegehäuse 32. Durch das Aufsetzen eines Gerätege
häuse 32 auf das Rechnergehäuse 10 oder auf ein anderes Gerätegehäuse 32 wird
eine funktionelle Kopplung der entsprechenden Gerätekomponenten hergestellt.
Gemäß Fig. 2 befindet sich im Rechnergehäuse 10 eine Rechnerhauptplatine 12,
deren Platinenbusleitungen mit einzelnen Busverbindungsstrecken 14 gekoppelt sind.
Im vorliegenden Beispiel sind die Busverbindungsstrecken 14 als Leiterbahnen einer
mit der Hauptplatine 12 lösbar verbindbaren Steckkarte ausgebildet. Die Busverbin
dungsstrecken 14 sind über Koppelglieder 16, wie Steckkarten, sowie über Leitungen
18 mit Rechnerzusatzgeräten 20, 22 im Rechnergehäuse 10 lösbar verbunden, wie
beispielsweise mit einer Festplatte und einem Diskettenlaufwerk. An einer Gehäuse
wand 24 des Rechnergehäuses 10, im vorliegenden Fall an der oberen Gehäuse
wand, befindet sich eine Gehäuseöffnung, über die ein mit den Busverbindungsstrec
ken 14 gekoppeltes Busanschlußelement 26 zugänglich ist. Im vorliegenden Beispiel
wird das Busanschlußelement 26 in sehr einfacher Weise von den Enden der Leiter
bahnen der Busverbindungsstrecken 14 gebildet, die als Steckerteile zum Anschlie
ßen von externen Rechnerzusatzgeräten fungieren.
Wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, befinden sich bei dem vorliegenden Beispiel in einem
ersten separaten mittleren Gerätegehäuse 32 zwei Rechnerzusatzgeräte 28, 30 und
in einem zweiten separaten oberen Gerätegehäuse 32 ein Rechnerzusatzgerät 42.
Jedes der Gerätegehäuse 32 enthält ebenfalls Busverbindungsstrecken 14, die m
wesentlichen den Busverbindungsstrecken 14 im Rechnergehäuse 10 entsprechen
und die sich aber im Unterschied hierzu jeweils von einem Busanschlußelement 36 im
Bereich einer Gehäuseöffnung einer unteren Gehäusewand 34 bis zu einem Busan
schlußelement 38 im Bereich einer Gehäuseöffnung einer oberen Gehäusewand 40
erstrecken. Während die Busanschlußelemente 38 wie das Busanschlußelement 26
als Enden der Leiterbahnen der Busverbindungsstrecken 14 und somit als Steckertei
le ausgebildet sein können, handelt es sich bei den Busanschlußelementen 36 um zu
den Steckerteilen passende Buchsenteile. Die Rechnerzusatzgeräte 28, 30, 42 sind
ebenfalls über Leitungen 18 und Koppelglieder 16, wie Steckkarten, mit den Busver
bindungsstrecken 14 der Gerätegehäuse 32 lösbar verbunden.
Wenn nun beispielsweise das mittlere Gerätegehäuse 32 auf das Rechnergehäuse 10
aufgesetzt wird, kommen die Busanschlußelemente 26 und 36 in einen gegenseitigen
elektrischen Steckeingriff, so daß eine von der Rechnerhauptplatine von unten nach
oben durchgehende, also verlängerte, Busverbindungsstrecke 14 entsteht. Diese
kann durch Aufsetzen des oberen Gerätegehäuses 32 auf das mittlere Gerätegehäu
ses 32, also durch gegenseitigen Eingriff der Busanschlußelemente 36 und 38, noch
weiter verlängert werden. Auf diese Weise können praktisch beliebig viele Gerätege
häuse mit entsprechenden Rechnerzusatzgeräten nachträglich und in beliebiger Rei
henfolge aufgebracht bzw. entfernt werden. Da das elektrische Anschließen der ein
zelnen Komponenten durch bloßes Aufsetzen der Gerätegehäuse erfolgt, kann dieser
Vorgang praktisch von jedem beliebigen Benutzer durchgeführt werden.
Die Busverbindungsstrecken 14 und die Busanschlußelemente 26, 36, 38 bewirken
im vorliegenden Beispiel galvanisch koppelnde Verbindungen. Sie lassen sich aber im
Rahmen der vorliegenden Erfindung vielseitig abwandeln. Beispielsweise können die
Busanschlußelemente als elektro-optische Koppelglieder ausgebildet sein, so daß der
Datenverkehr zumindest zwischen den einzelnen Gehäusen auf optischem Wege
erfolgt und somit die Datenverbindung durch bloße gegenseitige Gehäuseannähe
rung herstellbar ist. Auch können die Busverbindungsstrecken 14 selbst durch gal
vanisch entkoppelte, wie optische, Datenstrecken ersetzt werden.
Eine weitere Alternative besteht darin, die Busverbindungsstrecken 14 bzw. die Bu
sanschlußelemente 26, 36, 38 multimedial auszubilden, indem sie auch elektrische
Versorgungsleitungen und/oder Videoleitungen und/oder Akustikleitungen und/oder
niederfrequente bzw. hochfrequente Signalleitungen, wie Video- und/oder Audiolei
tungen, umfassen. Wenn beispielsweise die Stromversorgung der externen Rechner
zusatzgeräte in den Gerätegehäusen 32 vom Rechnergehäuse 10 aus über die Bus
verbindungsstrecken 14 und die Busanschlußelemente 26, 36, 38 erfolgt, sind die
Rechnerzusatzgeräte nach dem Aufsetzen der Gerätegehäuse 32 sofort ohne geson
derte Netzanschlußmaßnahmen betriebsbereit.
Auch das Rechnergehäuse 10 kann grundsätzlich von oben nach unten durchgehen
de Busverbindungsstrecken 14 und ein als Buchsenteil ausgebildetes zusätzliches
unteres Busanschlußelement haben. Dann kann das Rechnergehäuse 10 an beliebi
ger Position im Gehäusestapel unten, oben oder dazwischen angeordnet werden.
Gemäß Fig. 2 enthält das mit seitlichen Lüftungslöchern 120 ausgebildete Netz
teilbehältnis 112 ein elektrisches Netzteil 122. Dieses ist vorzugsweise in Form eines
lüfterfreien Schaltnetzteils als auswechselbare Platine ausgebildet. Es ist über elek
trische Versorgungsleitungen 126 mit einer oberseitigen Buchsenleiste 124 des
Netzteilbehältnisses 112 verbunden. An der Unterseite des Rechnergehäuses 10 ist
an einer entsprechenden Stelle eine mit der Buchsenleiste 124 zusammenpassende
Steckerleiste 127 ausgebildet, deren elektrischen Kontakte über Versorgungsleitun
gen mit der Rechnerhauptplatine 12 im Rechnergehäuse 10 verbunden sind. Somit
kann die elektrische Versorgung der Rechnerhauptplatine 12 und der weiteren
Komponenten im Rechnergehäuse 10 (und gegebenenfalls auch in den Gerätege
häusen 32) durch bloßes Aufsetzen des Rechnergehäuses 10 auf das Netzteilbe
hältnis 112 bewirkt werden. Zur Verbesserung der Wärmeabführung besteht das
Netzteilbehältnis 112 aus einem thermisch gut leitenden Metall - außerdem ist es an
seiner Außenwand schwarz gefärbt.
Claims (20)
1. Arbeitsplatzrechner für den privaten und professionellen Einsatz, insbesonde
re Personalcomputer, mit einer in einem Rechnergehäuse angeordneten
Rechnerhauptplatine, deren Platinenbusleitungen direkt oder indirekt über
Busverbindungsstrecken mit wenigstens einem Rechnerzusatzgerät, wie ei
nem Speichermedium, insbesondere einer Festplatte oder einem CD-ROM-
Laufwerk, verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platinenbusleitungen über die Busverbindungsstrecken (14) mit we nigstens einem an einer Gehäusewand (24) des Rechnergehäuses (10) an geordneten, von außen zugänglichen, insbesondere mehrpoligen, Busan schlußelement (26) signalkoppelnd verbunden sind,
daß wenigstens ein Rechnerzusatzgerät (28, 30, 42) in wenigstens einem separaten Gerätegehäuse (32) angeordnet ist, welches an wenigstens einer Gehäusewand (34) wenigstens ein von außen zugängliches, über Busver bindungsstrecken (14) mit dem Rechnerzusatzgerät signalkoppelnd verbun denes, insbesondere mehrpoliges, Busanschlußelement (36) aufweist,
und daß durch gegenseitige Annäherung oder durch Berührung der Bus anschlußelemente (26, 36) eine Bussignalkopplung zwischen den Busver bindungsstrecken (14) der Rechner- und Gerätegehäuse (10, 32) herstellbar ist.
daß die Platinenbusleitungen über die Busverbindungsstrecken (14) mit we nigstens einem an einer Gehäusewand (24) des Rechnergehäuses (10) an geordneten, von außen zugänglichen, insbesondere mehrpoligen, Busan schlußelement (26) signalkoppelnd verbunden sind,
daß wenigstens ein Rechnerzusatzgerät (28, 30, 42) in wenigstens einem separaten Gerätegehäuse (32) angeordnet ist, welches an wenigstens einer Gehäusewand (34) wenigstens ein von außen zugängliches, über Busver bindungsstrecken (14) mit dem Rechnerzusatzgerät signalkoppelnd verbun denes, insbesondere mehrpoliges, Busanschlußelement (36) aufweist,
und daß durch gegenseitige Annäherung oder durch Berührung der Bus anschlußelemente (26, 36) eine Bussignalkopplung zwischen den Busver bindungsstrecken (14) der Rechner- und Gerätegehäuse (10, 32) herstellbar ist.
2. Arbeitsplatzrechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
rätegehäuse (32) wenigstens zwei von außen zugängliche, insbesondere
mehrpolige, Busanschlußelemente (36, 38) aufweist, die vorzugsweise an
einander gegenüberliegenden Gehäusewänden (34, 40) angeordnet sind, die
ferner über Busverbindungsstrecken (14) miteinander sowie mit dem Rech
nerzusatzgerät (28, 30, 40) signalkoppelnd verbunden sind und über die eine
Bussignalkopplung mit den Busverbindungsstrecken (14) des Rechnerge
häuses (10) und/oder eines weiteren Gerätegehäuses (32) durch gegenseiti
ge Annäherung oder Berührung der entsprechenden Busanschlußelemente
(26, 36, 38) herstellbar ist.
3. Arbeitsplatzrechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens eine Busanschlußelement (26) des Rechnergehäuses (10)
an dessen Oberseite und die Busanschlußelemente (36, 38) des Gerätege
häuses (32) an dessen Ober- und Unterseiten angeordnet sind, wobei durch
bloßes Aufeinanderstellen von Geräte- und Rechnergehäusen eine Signal
kopplung zwischen deren Busverbindungsstrecken herstellbar ist.
4. Arbeitsplatzrechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens eine Busanschlußelement (26) des Rechnergehäuses (10)
an dessen Unterseite und die Busanschlußelemente (36, 38) des Gerätege
häuses (32) an dessen Ober- und Unterseiten angeordnet sind, wobei durch
bloßes Aufeinanderstellen von Rechner- und Gerätegehäusen eine Signal
kopplung zwischen deren Busverbindungsstrecken herstellbar ist.
5. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Busverbindungsstrecken (14) als elektrische Signalleitun
gen, ausgebildet sind.
6. Arbeitsplatzrechner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Busverbindungsstrecken (14) als Leiterbahnen einer Steckkarte ausgebildet
sind.
7. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Busverbindungsstrecken (14) als optische Signalstrecken,
wie als Glasfaserstrecken mit endseitigen optoelektronischen Koppelelemen
ten oder als Laserstrecken, ausgebildet, sind.
8. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Busverbindungsstrecken (14) als elektroakustische Strec
ken, als Funkenstrecken, als elektromagnetische Strecken oder als elektro
statische Strecken ausgebildet sind.
9. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Busanschlußelemente (26, 36, 38) als in gegenseitigen Be
rührungseingriff bringbare, elektrisch leitende Buchsen- und Steckerteile
ausgebildet sind.
10. Arbeitsplatzrechner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steckerteile (26, 38) jeweils als freie Enden der Leiterbahnen einer die Bus
verbindungsstrecken (14) bildenden Steckkarte ausgebildet sind.
11. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Busanschlußelemente (26, 36, 38) als als in gegenseitigen
Wirkungseingriff bringbare optische Koppelglieder ausgebildet sind.
12. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Busanschlußelemente (26, 36, 38) multimedial ausgebildet
sind und zusätzlich zu Bussignalanschlüssen weitere Anschlüsse für elektri
sche Versorgungsleitungen und/oder für Videoleitungen und/oder für Akustik
leitungen und/oder für niederfrequente bzw. hochfrequente Signalleitungen;
wie Video- und/oder Audioleitungen, aufweisen und daß die weiteren An
schlüsse mit entsprechenden Speise- und/oder Empfangsteilen der Rechner-
und Gerätegehäuse (10, 32) verbunden sind.
13. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Busanschlußelemente (26, 36, 38) Multiplexer für einen
Daten-Multiplexbetrieb zwischen den Gehäusen (10, 32, 32, 32) aufweisen.
14 Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Busanschlußelemente (26, 36, 38) serielle Datenübertra
gungsglieder mit hard- oder softwaremäßiger Protokollierung für einen seriel
len Datenübertragungsbetrieb zwischen den Gehäusen (10, 32, 32, 32) auf
weisen.
15. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet
durch einen zwischen der Rechnerhauptplatine (12) und dem Busanschluße
lement (26) des Rechnergehäuses (10) und/oder zwischen den Busanschluß
elementen (36, 38) in dem Gerätegehäuse (32) erfolgenden Daten-
Multiplexbetrieb oder seriellen Datenübertragungsbetrieb mit hard- oder soft
waremäßiger Protokollierung.
16. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit einem mit der
Rechnerhauptplatine (12) über Versorgungsleitungen elektrisch verbundenen
bzw. verbindbaren Netzteil (122), dadurch gekennzeichnet, daß das Netzteil
(122) thermisch getrennt außerhalb des Rechnergehäuses (10) in einem
hieran unmittelbar angrenzenden separaten Netzteilbehältnis (112) angeord
net ist und daß das Netzteilbehältnis mit dem Rechnergehäuse fest verbun
den oder lösbar verbindbar ausgebildet ist.
17. Arbeitsplatzrechner nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Netzteilbehältnis (112) unterhalb des Rechnergehäuses (10) als Standfuß
desselben ausgebildet ist.
18. Arbeitsplatzrechner nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet
daß das Netzteilbehältnis (112) eine mit Versorgungsleitungen (126) des
Netzteils (122) verbundene oberseitige Buchsenleiste (124) aufweist, der eine
hiermit zusammenpassende unterseitige Steckerleiste (127) am Rechnerge
häuse (10) für darin befindliche Versorgungsleitungen zugeordnet ist, wobei
durch bloßes Aufeinanderstellen von Rechnergehäuse und Netzteilbehältnis
eine Stromversorgungsverbindung zwischen dem Netzteil (122) und der
Rechnerhauptplatine (12) herstellbar ist.
19. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Netzteilbehältnis (112) als Standfuß des Rechnergehäu
ses (10) mit einem unterseitigen Drehteller (114) um eine vertikale Achse
drehbar verbunden ist.
20. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Netzteilbehältnis (112) zumindest im Bereich seiner Sei
tenwand Lüftungsöffnungen (120) aufweist sowie aus einem thermisch gut
leitenden Metall, wie Aluminium, ausgebildet ist und daß die Seitenwand des
Netzteilbehältnisses an ihrer Außenseite schwarz gefärbt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995146439 DE19546439A1 (de) | 1995-12-13 | 1995-12-13 | Arbeitsplatzrechner |
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PCT/EP1996/005618 WO1997022048A1 (de) | 1995-12-13 | 1996-12-13 | Arbeitsplatzrechner |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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ID=7779938
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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---|---|
AU (1) | AU1766697A (de) |
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1996
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- 1996-12-13 WO PCT/EP1996/005618 patent/WO1997022048A1/de active Application Filing
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