DE19546439A1 - Arbeitsplatzrechner - Google Patents

Arbeitsplatzrechner

Info

Publication number
DE19546439A1
DE19546439A1 DE1995146439 DE19546439A DE19546439A1 DE 19546439 A1 DE19546439 A1 DE 19546439A1 DE 1995146439 DE1995146439 DE 1995146439 DE 19546439 A DE19546439 A DE 19546439A DE 19546439 A1 DE19546439 A1 DE 19546439A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
computer
bus
housing
bus connection
lines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1995146439
Other languages
English (en)
Inventor
Detlef Brumm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1995146439 priority Critical patent/DE19546439A1/de
Priority to AU17666/97A priority patent/AU1766697A/en
Priority to PCT/EP1996/005618 priority patent/WO1997022048A1/de
Publication of DE19546439A1 publication Critical patent/DE19546439A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/16Constructional details or arrangements
    • G06F1/18Packaging or power distribution
    • G06F1/181Enclosures
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/16Constructional details or arrangements
    • G06F1/18Packaging or power distribution
    • G06F1/183Internal mounting support structures, e.g. for printed circuit boards, internal connecting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Arbeitsplatzrechner für den privaten und professionellen Einsatz, insbesondere Personalcomputer, mit einer in einem Rechnergehäuse an geordneten Rechnerhauptplatine deren Platinenbusleitungen direkt oder indirekt über Busverbindungsstrecken mit wenigstens einem Rechnerzusatzgerät, wie einem Speichermedium, insbesondere einer Festplatte oder einem CD-ROM-Laufwerk, verbindbar sind.
Üblicherweise befinden sich bei Arbeitsplatzrechnern der genannten Art beliebige Rechnerzusatzgeräte innerhalb des eigentlichen Rechnergehäuses. Das hat unter anderem den wesentlichen Nachteil einer schlechten Zugänglichkeit beispielsweise für Einbau-, Nachrüst- und Wartungs- bzw. Einstellvorgänge. Diesbezügliche Arbei­ ten mit einem direkten Eingriff in das Rechnergehäuse sind für einen Laien unmög­ lich oder zumindest problematisch. Andererseits besteht bei dieser Bauweise der Vorteil, daß alle elektrischen Geräteverbindungen von außen unsichtbar sind und nicht stören, während aber im Gehäuseinneren zumeist eine erhebliche Kabe­ lunordnung unvermeidbar ist.
Demgegenüber gibt es auch Arbeitsplatzrechner, bei denen Rechnerzusatzgeräte verschiedenster Art über einzelne Kabelverbindungen von außen anschließbar sind. Derartige Geräteansammlungen und deren Kabelverbindungen sind in der Regel schon aus optischen Gründen ungünstig und haben einen großen Platzbedarf. Sie wirken in den meisten Fällen sehr ungeordnet. Zwar können hierbei die Gerätever­ bindungen schneller und zumeist leichter hergestellt, verändert und wieder aufgeho­ ben werden, doch besteht zumindest für einen Laien dennoch das grundsätzliche Problem der Herstellung eines richtigen Geräteanschlusses.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitsplatz­ rechner der im Oberbegriff genannten Art zu schaffen, bei dem Rechnerzusatzgerä­ te auch von Laien völlig unproblematisch, räumlich geordnet und raumsparend schnell und einfach sowie variabel anschließbar sind, ohne daß hierbei ein Gerätein­ griff erforderlich ist und mechanisch sowie optisch störende Kabelverbindungen her­ zustellen sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Arbeitsplatzrechner der im Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Platinenbuslei­ tungen über die Busverbindungsstrecken mit wenigstens einem an einer Gehäuse­ wand des Rechnergehäuses angeordneten, von außen zugänglichen, insbesondere mehrpoligen, Busanschlußelement signalkoppelnd verbunden sind, daß wenigstens ein Rechnerzusatzgerät in wenigstens einem separaten Gerätegehäuse angeordnet ist, welches an wenigstens einer Gehäusewand wenigstens ein von außen zugängli­ ches, über Busverbindungsstrecken mit dem Rechnerzusatzgerät signalkoppelnd verbundenes, insbesondere mehrpoliges, Busanschlußelement aufweist, und daß durch gegenseitige Annäherung oder durch Berührung der Busanschlußelemente eine Bussignalkopplung zwischen den Busverbindungsstrecken der Rechner- und Gerätegehäuse herstellbar ist.
Diese Bauweise ist äußerst vorteilhaft sowie sehr einfach zu handhaben und ergibt ein stets geordnetes, ansprechendes Erscheinungsbild. Zum Anschließen eines Rechnerzusatzgerätes ist lediglich eine geeignete Gehäuseannäherung erforderlich, damit die entsprechenden Busanschlußelemente der Gehäuse einen entsprechen­ den Signalkontakt durch Berührung oder Annäherung bewirken können. Das Her­ stellen bestimmter äußerer, auswählbarer Kabelverbindungen entfällt hierbei.
Die bevorzugte Weiterbildung von Anspruch 2 ermöglicht ein reihenformiges An­ koppeln mehrerer Rechnerzusatzgeräte in der Weise, daß ein jeweils weiteres Rechnerzusatzgerät auf gleiche Weise an das vorherige Rechnerzusatzgerät ange­ koppelt wird, das bereits mit einem anderen Rechnerzusatzgerät oder mit dem ei­ gentlichen Rechner im Rechnergehäuse verbunden ist. Diese Bauform ermöglicht ein besonders geordnetes und raumsparendes Anordnen mehrerer Gehäuse.
Die Alternativen der Ansprüche 3 und 4 erlauben ein einfaches, besonders arbeits­ platzsparendes Aufeinanderstellen der Gehäuse, wobei das Rechnergehäuse ganz unten oder ganz oben bzw. im Falle oberer und unterer Busanschlußelemente am Rechnergehäuse auch irgendwo dazwischen angeordnet werden kann.
Gemäß den Ansprüchen 5 bis 8 können die Busverbindungsstrecken in den einzel­ nen Gehäusen unter Berücksichtigung des jeweiligen Anwendungsfalles sehr vielfäl­ tig ausgebildet sein. Eine in Verbindung mit herkömmlichen Rechnerhauptplatinen besonders einfache Variante ist die Ausbildung der Busverbindungsstrecken als Leiterbahnen einer Steckkarte gemäß Anspruch 6. In Verbindung mit zukünftigen Rechnerhauptplatinen wird jedoch voraussichtlich eine Ausbildung der Busverbin­ dungsstrecken als optische Signalstrecken gemäß Anspruch 7 bevorzugt sein.
Die Signalkopplung zwischen den Busanschlußelementen der einzelnen Gehäuse kann gemäß den Ansprüchen 9 und 10 auf sehr einfache Weise durch Stecker und Buchsen erfolgen. Statt dessen ist dabei auch eine galvanisch getrennte Signalkopp­ lung, insbesondere durch optische Koppelglieder, gemäß Anspruch 11 möglich.
Eine besonders vorteilhafte multimediale Ausbildung der Busanschlußelemente ge­ mäß Anspruch 12 schließt praktisch alle denkbaren Signal- und Versorgungsverbin­ dungen zwischen den einzelnen Gehäusen ein, so daß diesbezügliche äußere se­ parate Kabelverbindungen, beispielsweise für die Stromversorgung der einzelnen Zusatzgeräte, entfallen. Diese Bauform ist äußerst einfach, schnell und vielseitig zu handhaben.
Die Merkmale der Ansprüche 13 und 14 ermöglichen in sehr vorteilhafter Weise ei­ nen Daten-Multiplexbetrieb oder eine serielle Datenübertragung zwischen den ein­ zelnen Gehäusen. Demgegenüber ermöglichen die Merkmale von Anspruch 15 ei­ nen solchen Betrieb im Rechnergehäuse und/oder im Gerätegehäuse.
Sehr günstige Weiterbildungen ergeben sich aus den Ansprüchen 16 bis 18. Infol­ ge der unmittelbar angrenzenden Anordnung von Rechnergehäuse und Netzteilbe­ hältnis wird in Verbindung mit der thermischen Trennung erreicht, daß das Rech­ nergehäuse mit seinem Inhalt nicht vom Netzteil erwärmt wird, daß somit ohne wei­ teren Aufwand ein vergleichsweise enger Rechneraufbau möglich ist und daß au­ ßerdem ein sehr kompaktes und ansprechendes Gesamterscheinungsbild entsteht, weil das Rechnergehäuse sowie das Netzteilbehältnis optisch eine körperliche Ein­ heit bilden und jegliche Verbindungsleitungen zwischen diesen Teilen von außen unsichtbar sind. Ferner können gefahrlos auch leistungsstärkere und gegebenenfalls überdimensionierte Netzteile eingesetzt werden. Es ergibt sich auch eine besonders günstige Handhabung indem die elektrischen Versorgungsverbindungen vom Netzteil zur Rechnereinheit durch bloßes gezieltes Aufstellen des Rechnergehäuses auf das Netzteilbehältnis hergestellt werden. Zusätzliche Maßnahmen sind hierzu nicht erforderlich.
Die besonders bevorzugte Ausgestaltung gemäß Anspruch 19 ermöglicht bei aus­ reichender Standstabilität ein sehr einfaches Ausrichten des Rechnergehäuses zu­ sammen mit dem Netzteilbehältnis und den Gerätegehäusen - durch Drehen um ei­ ne vertikale Achse.
Die weitere Ausgestaltung gemäß Anspruch 20 begünstigt eine Kühlung des Rech­ nergehäuses durch Wärmeabgabe nach außen. Dieses gilt vor allem auch in Ver­ bindung mit der schwarzen Außenseite, die den Wärmekontakt zur Umgebungsluft fördert.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispie­ len näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Arbeitsplatzrechner nach der vorliegenden Erfindung mit drei aufeinandergestapelten Gehäusen und
Fig. 2 in einer schematischen Schnittansicht den Arbeitsplatzrechner aus Fig. 1, wo­ bei die drei Gehäuse und ferner ein unterseitiges Netzteilbehältnis räumlich vonein­ ander abgehoben sind.
Gemäß Fig. 1 ist einem eine Rechnerhauptplatine enthaltenden Rechnergehäuse 10 ein als Standfuß ausgebildetes Netzteilbehältnis 112 zugeordnet, das zum Zwecke einer leichten Ausrichtbarkeit mit einem unterseitigen Drehteller 114 um eine vertikale Achse dreh- bzw. schwenkbar verbunden ist. Das Netzteilbehältnis 112 ist am Rech­ nergehäuse 10 unterseitig lösbar festgelegt und dient zur Stromversorgung der ent­ sprechenden Komponenten zumindest im Rechnergehäuse. Auf dem Rechnerge­ häuse 10 können ein oder mehrere Gerätegehäuse 32 mit entsprechenden Rechner­ zusatzgeräten, wie einem Speichermedium, insbesondere einer Festplatte oder einem CD-ROM-Laufwerk, gestapelt werden. Im vorliegenden Fall befinden sich auf dem Rechnergehäuse 10 zwei Gerätegehäuse 32. Durch das Aufsetzen eines Gerätege­ häuse 32 auf das Rechnergehäuse 10 oder auf ein anderes Gerätegehäuse 32 wird eine funktionelle Kopplung der entsprechenden Gerätekomponenten hergestellt.
Gemäß Fig. 2 befindet sich im Rechnergehäuse 10 eine Rechnerhauptplatine 12, deren Platinenbusleitungen mit einzelnen Busverbindungsstrecken 14 gekoppelt sind. Im vorliegenden Beispiel sind die Busverbindungsstrecken 14 als Leiterbahnen einer mit der Hauptplatine 12 lösbar verbindbaren Steckkarte ausgebildet. Die Busverbin­ dungsstrecken 14 sind über Koppelglieder 16, wie Steckkarten, sowie über Leitungen 18 mit Rechnerzusatzgeräten 20, 22 im Rechnergehäuse 10 lösbar verbunden, wie beispielsweise mit einer Festplatte und einem Diskettenlaufwerk. An einer Gehäuse­ wand 24 des Rechnergehäuses 10, im vorliegenden Fall an der oberen Gehäuse­ wand, befindet sich eine Gehäuseöffnung, über die ein mit den Busverbindungsstrec­ ken 14 gekoppeltes Busanschlußelement 26 zugänglich ist. Im vorliegenden Beispiel wird das Busanschlußelement 26 in sehr einfacher Weise von den Enden der Leiter­ bahnen der Busverbindungsstrecken 14 gebildet, die als Steckerteile zum Anschlie­ ßen von externen Rechnerzusatzgeräten fungieren.
Wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, befinden sich bei dem vorliegenden Beispiel in einem ersten separaten mittleren Gerätegehäuse 32 zwei Rechnerzusatzgeräte 28, 30 und in einem zweiten separaten oberen Gerätegehäuse 32 ein Rechnerzusatzgerät 42. Jedes der Gerätegehäuse 32 enthält ebenfalls Busverbindungsstrecken 14, die m wesentlichen den Busverbindungsstrecken 14 im Rechnergehäuse 10 entsprechen und die sich aber im Unterschied hierzu jeweils von einem Busanschlußelement 36 im Bereich einer Gehäuseöffnung einer unteren Gehäusewand 34 bis zu einem Busan­ schlußelement 38 im Bereich einer Gehäuseöffnung einer oberen Gehäusewand 40 erstrecken. Während die Busanschlußelemente 38 wie das Busanschlußelement 26 als Enden der Leiterbahnen der Busverbindungsstrecken 14 und somit als Steckertei­ le ausgebildet sein können, handelt es sich bei den Busanschlußelementen 36 um zu den Steckerteilen passende Buchsenteile. Die Rechnerzusatzgeräte 28, 30, 42 sind ebenfalls über Leitungen 18 und Koppelglieder 16, wie Steckkarten, mit den Busver­ bindungsstrecken 14 der Gerätegehäuse 32 lösbar verbunden.
Wenn nun beispielsweise das mittlere Gerätegehäuse 32 auf das Rechnergehäuse 10 aufgesetzt wird, kommen die Busanschlußelemente 26 und 36 in einen gegenseitigen elektrischen Steckeingriff, so daß eine von der Rechnerhauptplatine von unten nach oben durchgehende, also verlängerte, Busverbindungsstrecke 14 entsteht. Diese kann durch Aufsetzen des oberen Gerätegehäuses 32 auf das mittlere Gerätegehäu­ ses 32, also durch gegenseitigen Eingriff der Busanschlußelemente 36 und 38, noch weiter verlängert werden. Auf diese Weise können praktisch beliebig viele Gerätege­ häuse mit entsprechenden Rechnerzusatzgeräten nachträglich und in beliebiger Rei­ henfolge aufgebracht bzw. entfernt werden. Da das elektrische Anschließen der ein­ zelnen Komponenten durch bloßes Aufsetzen der Gerätegehäuse erfolgt, kann dieser Vorgang praktisch von jedem beliebigen Benutzer durchgeführt werden.
Die Busverbindungsstrecken 14 und die Busanschlußelemente 26, 36, 38 bewirken im vorliegenden Beispiel galvanisch koppelnde Verbindungen. Sie lassen sich aber im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielseitig abwandeln. Beispielsweise können die Busanschlußelemente als elektro-optische Koppelglieder ausgebildet sein, so daß der Datenverkehr zumindest zwischen den einzelnen Gehäusen auf optischem Wege erfolgt und somit die Datenverbindung durch bloße gegenseitige Gehäuseannähe­ rung herstellbar ist. Auch können die Busverbindungsstrecken 14 selbst durch gal­ vanisch entkoppelte, wie optische, Datenstrecken ersetzt werden.
Eine weitere Alternative besteht darin, die Busverbindungsstrecken 14 bzw. die Bu­ sanschlußelemente 26, 36, 38 multimedial auszubilden, indem sie auch elektrische Versorgungsleitungen und/oder Videoleitungen und/oder Akustikleitungen und/oder niederfrequente bzw. hochfrequente Signalleitungen, wie Video- und/oder Audiolei­ tungen, umfassen. Wenn beispielsweise die Stromversorgung der externen Rechner­ zusatzgeräte in den Gerätegehäusen 32 vom Rechnergehäuse 10 aus über die Bus­ verbindungsstrecken 14 und die Busanschlußelemente 26, 36, 38 erfolgt, sind die Rechnerzusatzgeräte nach dem Aufsetzen der Gerätegehäuse 32 sofort ohne geson­ derte Netzanschlußmaßnahmen betriebsbereit.
Auch das Rechnergehäuse 10 kann grundsätzlich von oben nach unten durchgehen­ de Busverbindungsstrecken 14 und ein als Buchsenteil ausgebildetes zusätzliches unteres Busanschlußelement haben. Dann kann das Rechnergehäuse 10 an beliebi­ ger Position im Gehäusestapel unten, oben oder dazwischen angeordnet werden.
Gemäß Fig. 2 enthält das mit seitlichen Lüftungslöchern 120 ausgebildete Netz­ teilbehältnis 112 ein elektrisches Netzteil 122. Dieses ist vorzugsweise in Form eines lüfterfreien Schaltnetzteils als auswechselbare Platine ausgebildet. Es ist über elek­ trische Versorgungsleitungen 126 mit einer oberseitigen Buchsenleiste 124 des Netzteilbehältnisses 112 verbunden. An der Unterseite des Rechnergehäuses 10 ist an einer entsprechenden Stelle eine mit der Buchsenleiste 124 zusammenpassende Steckerleiste 127 ausgebildet, deren elektrischen Kontakte über Versorgungsleitun­ gen mit der Rechnerhauptplatine 12 im Rechnergehäuse 10 verbunden sind. Somit kann die elektrische Versorgung der Rechnerhauptplatine 12 und der weiteren Komponenten im Rechnergehäuse 10 (und gegebenenfalls auch in den Gerätege­ häusen 32) durch bloßes Aufsetzen des Rechnergehäuses 10 auf das Netzteilbe­ hältnis 112 bewirkt werden. Zur Verbesserung der Wärmeabführung besteht das Netzteilbehältnis 112 aus einem thermisch gut leitenden Metall - außerdem ist es an seiner Außenwand schwarz gefärbt.

Claims (20)

1. Arbeitsplatzrechner für den privaten und professionellen Einsatz, insbesonde­ re Personalcomputer, mit einer in einem Rechnergehäuse angeordneten Rechnerhauptplatine, deren Platinenbusleitungen direkt oder indirekt über Busverbindungsstrecken mit wenigstens einem Rechnerzusatzgerät, wie ei­ nem Speichermedium, insbesondere einer Festplatte oder einem CD-ROM- Laufwerk, verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platinenbusleitungen über die Busverbindungsstrecken (14) mit we­ nigstens einem an einer Gehäusewand (24) des Rechnergehäuses (10) an­ geordneten, von außen zugänglichen, insbesondere mehrpoligen, Busan­ schlußelement (26) signalkoppelnd verbunden sind,
daß wenigstens ein Rechnerzusatzgerät (28, 30, 42) in wenigstens einem separaten Gerätegehäuse (32) angeordnet ist, welches an wenigstens einer Gehäusewand (34) wenigstens ein von außen zugängliches, über Busver­ bindungsstrecken (14) mit dem Rechnerzusatzgerät signalkoppelnd verbun­ denes, insbesondere mehrpoliges, Busanschlußelement (36) aufweist,
und daß durch gegenseitige Annäherung oder durch Berührung der Bus­ anschlußelemente (26, 36) eine Bussignalkopplung zwischen den Busver­ bindungsstrecken (14) der Rechner- und Gerätegehäuse (10, 32) herstellbar ist.
2. Arbeitsplatzrechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ rätegehäuse (32) wenigstens zwei von außen zugängliche, insbesondere mehrpolige, Busanschlußelemente (36, 38) aufweist, die vorzugsweise an einander gegenüberliegenden Gehäusewänden (34, 40) angeordnet sind, die ferner über Busverbindungsstrecken (14) miteinander sowie mit dem Rech­ nerzusatzgerät (28, 30, 40) signalkoppelnd verbunden sind und über die eine Bussignalkopplung mit den Busverbindungsstrecken (14) des Rechnerge­ häuses (10) und/oder eines weiteren Gerätegehäuses (32) durch gegenseiti­ ge Annäherung oder Berührung der entsprechenden Busanschlußelemente (26, 36, 38) herstellbar ist.
3. Arbeitsplatzrechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Busanschlußelement (26) des Rechnergehäuses (10) an dessen Oberseite und die Busanschlußelemente (36, 38) des Gerätege­ häuses (32) an dessen Ober- und Unterseiten angeordnet sind, wobei durch bloßes Aufeinanderstellen von Geräte- und Rechnergehäusen eine Signal­ kopplung zwischen deren Busverbindungsstrecken herstellbar ist.
4. Arbeitsplatzrechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Busanschlußelement (26) des Rechnergehäuses (10) an dessen Unterseite und die Busanschlußelemente (36, 38) des Gerätege­ häuses (32) an dessen Ober- und Unterseiten angeordnet sind, wobei durch bloßes Aufeinanderstellen von Rechner- und Gerätegehäusen eine Signal­ kopplung zwischen deren Busverbindungsstrecken herstellbar ist.
5. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Busverbindungsstrecken (14) als elektrische Signalleitun­ gen, ausgebildet sind.
6. Arbeitsplatzrechner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Busverbindungsstrecken (14) als Leiterbahnen einer Steckkarte ausgebildet sind.
7. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Busverbindungsstrecken (14) als optische Signalstrecken, wie als Glasfaserstrecken mit endseitigen optoelektronischen Koppelelemen­ ten oder als Laserstrecken, ausgebildet, sind.
8. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Busverbindungsstrecken (14) als elektroakustische Strec­ ken, als Funkenstrecken, als elektromagnetische Strecken oder als elektro­ statische Strecken ausgebildet sind.
9. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Busanschlußelemente (26, 36, 38) als in gegenseitigen Be­ rührungseingriff bringbare, elektrisch leitende Buchsen- und Steckerteile ausgebildet sind.
10. Arbeitsplatzrechner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerteile (26, 38) jeweils als freie Enden der Leiterbahnen einer die Bus­ verbindungsstrecken (14) bildenden Steckkarte ausgebildet sind.
11. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Busanschlußelemente (26, 36, 38) als als in gegenseitigen Wirkungseingriff bringbare optische Koppelglieder ausgebildet sind.
12. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Busanschlußelemente (26, 36, 38) multimedial ausgebildet sind und zusätzlich zu Bussignalanschlüssen weitere Anschlüsse für elektri­ sche Versorgungsleitungen und/oder für Videoleitungen und/oder für Akustik­ leitungen und/oder für niederfrequente bzw. hochfrequente Signalleitungen; wie Video- und/oder Audioleitungen, aufweisen und daß die weiteren An­ schlüsse mit entsprechenden Speise- und/oder Empfangsteilen der Rechner- und Gerätegehäuse (10, 32) verbunden sind.
13. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Busanschlußelemente (26, 36, 38) Multiplexer für einen Daten-Multiplexbetrieb zwischen den Gehäusen (10, 32, 32, 32) aufweisen.
14 Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Busanschlußelemente (26, 36, 38) serielle Datenübertra­ gungsglieder mit hard- oder softwaremäßiger Protokollierung für einen seriel­ len Datenübertragungsbetrieb zwischen den Gehäusen (10, 32, 32, 32) auf­ weisen.
15. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen zwischen der Rechnerhauptplatine (12) und dem Busanschluße­ lement (26) des Rechnergehäuses (10) und/oder zwischen den Busanschluß­ elementen (36, 38) in dem Gerätegehäuse (32) erfolgenden Daten- Multiplexbetrieb oder seriellen Datenübertragungsbetrieb mit hard- oder soft­ waremäßiger Protokollierung.
16. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit einem mit der Rechnerhauptplatine (12) über Versorgungsleitungen elektrisch verbundenen bzw. verbindbaren Netzteil (122), dadurch gekennzeichnet, daß das Netzteil (122) thermisch getrennt außerhalb des Rechnergehäuses (10) in einem hieran unmittelbar angrenzenden separaten Netzteilbehältnis (112) angeord­ net ist und daß das Netzteilbehältnis mit dem Rechnergehäuse fest verbun­ den oder lösbar verbindbar ausgebildet ist.
17. Arbeitsplatzrechner nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzteilbehältnis (112) unterhalb des Rechnergehäuses (10) als Standfuß desselben ausgebildet ist.
18. Arbeitsplatzrechner nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet daß das Netzteilbehältnis (112) eine mit Versorgungsleitungen (126) des Netzteils (122) verbundene oberseitige Buchsenleiste (124) aufweist, der eine hiermit zusammenpassende unterseitige Steckerleiste (127) am Rechnerge­ häuse (10) für darin befindliche Versorgungsleitungen zugeordnet ist, wobei durch bloßes Aufeinanderstellen von Rechnergehäuse und Netzteilbehältnis eine Stromversorgungsverbindung zwischen dem Netzteil (122) und der Rechnerhauptplatine (12) herstellbar ist.
19. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Netzteilbehältnis (112) als Standfuß des Rechnergehäu­ ses (10) mit einem unterseitigen Drehteller (114) um eine vertikale Achse drehbar verbunden ist.
20. Arbeitsplatzrechner nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Netzteilbehältnis (112) zumindest im Bereich seiner Sei­ tenwand Lüftungsöffnungen (120) aufweist sowie aus einem thermisch gut leitenden Metall, wie Aluminium, ausgebildet ist und daß die Seitenwand des Netzteilbehältnisses an ihrer Außenseite schwarz gefärbt ist.
DE1995146439 1995-12-13 1995-12-13 Arbeitsplatzrechner Withdrawn DE19546439A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995146439 DE19546439A1 (de) 1995-12-13 1995-12-13 Arbeitsplatzrechner
AU17666/97A AU1766697A (en) 1995-12-13 1996-12-13 Workplace computer
PCT/EP1996/005618 WO1997022048A1 (de) 1995-12-13 1996-12-13 Arbeitsplatzrechner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995146439 DE19546439A1 (de) 1995-12-13 1995-12-13 Arbeitsplatzrechner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19546439A1 true DE19546439A1 (de) 1997-06-19

Family

ID=7779938

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995146439 Withdrawn DE19546439A1 (de) 1995-12-13 1995-12-13 Arbeitsplatzrechner

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU1766697A (de)
DE (1) DE19546439A1 (de)
WO (1) WO1997022048A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0889684A2 (de) * 1997-06-30 1999-01-07 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Verbindung von Leiterplatten getrennter Geräte
WO1999046667A1 (en) * 1998-03-09 1999-09-16 Intergraph Corporation Computer expansion system
DE102005034664B3 (de) * 2005-07-25 2006-10-05 Fujitsu Siemens Computers Gmbh Computeranordnung und Computereinschubmodul

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533337A1 (fr) * 1982-09-17 1984-03-23 Thomson Brandt Lecteur-enregistreur et ordinateur, notamment micro-ordinateur, comportant un tel lecteur-enregistreur
US4501460A (en) * 1983-05-09 1985-02-26 Convergent Technologies, Inc. Modular housing for computer system
FR2601161B1 (fr) * 1986-07-02 1990-01-05 Crouzet Sa Dispositif de traitement d'informations.
DE9103354U1 (de) * 1991-03-19 1991-07-04 Ma, Hsi Kuang, Taipeh/T'ai-pei Elektronische Büromaschine in Modulbauweise
US5311397A (en) * 1992-08-06 1994-05-10 Logistics Management Inc. Computer with modules readily replaceable by unskilled personnel
DE9320274U1 (de) * 1993-03-23 1994-04-21 Siemens Nixdorf Informationssysteme Ag, 33102 Paderborn Außenzugängliche Peripherieadaption
DE4447466C2 (de) * 1994-04-30 1997-02-06 Gundokar Braumann Packelement mit Kontaktabschnitt, Vorrichtung mit diesem Packelement und Verfahren zum Aufbringen einer Leiterbahn auf ein Packelement
DE29519729U1 (de) * 1995-12-13 1996-05-15 Brumm, Detlef, 61130 Nidderau Arbeitsplatzrechner

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0889684A2 (de) * 1997-06-30 1999-01-07 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Verbindung von Leiterplatten getrennter Geräte
EP0889684A3 (de) * 1997-06-30 1999-09-08 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Verbindung von Leiterplatten getrennter Geräte
WO1999046667A1 (en) * 1998-03-09 1999-09-16 Intergraph Corporation Computer expansion system
DE102005034664B3 (de) * 2005-07-25 2006-10-05 Fujitsu Siemens Computers Gmbh Computeranordnung und Computereinschubmodul

Also Published As

Publication number Publication date
AU1766697A (en) 1997-07-03
WO1997022048A1 (de) 1997-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60102615T2 (de) Zwischensteckerverbindung
DE60201349T2 (de) Elektrische verbinderbaugruppe zur orthogonalen verbindung von leiterplatten
EP2783433B1 (de) Steckverbinder mit abschirmung
DE2839871A1 (de) Schalttafelanordnung
DE3813888C2 (de)
DE4437316C2 (de) Dezentrale Ein/Ausgabebaugruppe für elektronische Steuerungen
DE3608046C2 (de)
DE69931591T2 (de) Leiterplatte für Modularstecker
DE3850155T2 (de) Kabeleinrichtung zum Gebrauch in einem Multiplex-Übertragungssystem.
DE9003253U1 (de) Halteeinrichtung für Steckkarten
DE1942839A1 (de) Steckbare Platte mit gedruckter Schaltung
DE19546439A1 (de) Arbeitsplatzrechner
DE2847116C2 (de) Kabelverbindung für Wählvermittlungsanlagen
EP0715107B1 (de) Aufsteckbare Anschlussvorrichtung für elektrische Geräte
WO1996028003A1 (de) Gerät der kommunikationsmesstechnik
DE1790336C3 (de) Elektrischer Steckverbinder zum Anschluß an ein mehradriges Kabel
DE19924378A1 (de) Steckbarer Ein/Ausgabe-Ausbrechverbindungsmodul
DE9114294U1 (de) Steckbare Einheit für eine Flachbaugruppe
DE4243072C2 (de) Elektrische Flachbaugruppe mit einer Vorrichtung zur Auslenkung von Steckverbindungen
DE8911935U1 (de) Elektrischer Baustein für Modulbauweise
DE8910975U1 (de) Elektrisches Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen
DE3633052C2 (de)
DE4123504C2 (de) Computer
WO1994011928A1 (de) Vorrichtung zum anschliessen elektronischer einrichtungen
DE1766815B1 (de) Fuehrungsleiste in Geraeteeinheiten von Geraeten der Nachrichtentechnik und Elektronik

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee