DE19545493A1 - Hohlleiter-Koaxialkabel-Adapter - Google Patents
Hohlleiter-Koaxialkabel-AdapterInfo
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- H01P5/10—Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices for coupling balanced with unbalanced lines or devices
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hohlleiter-Koaxialkabel-Adap
ter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Hohlleiter-Koaxialkabel-Adapter wird verwendet, um
elektromagnetische Wellen aus einer Koaxialleitung in eine
Hohlleitung zu übertragen und/oder umgekehrt. Dabei sind
insbesondere die Anpaßungsbandbreite, Einfügungsverluste
sowie Spitzenleistungsverträglichkeit wichtige elektrische
Eigenschaften. Bei einer industriellen Serienfertigung
sind weiterhin Gewicht, Herstellungskosten sowie die me
chanische Gestalt wichtige Größen.
Fig. 1 zeigt einen als Hohlleiter-Koaxialkabel-Adapter
verwendbaren sogenannten Vertikal-Koppler, der mit einer
sogenannten E-Feld-Sondenkopplung arbeitet. Dabei ist ein
Hohlleiter HO an einem Ende mit einer Hohlleiter-Rückwand
HR abgeschlossen. Durch eine Seitenwand des Hohlleiters HO
ist in einem Abstand D, z. B. D ≈ λ/4, wobei λ die Wellen
länge der im Hohlleiter HO geführten Welle ist, ein Koax
ial-Innenleiter KI elektrisch isoliert in den Hohlleiter
HO eingeführt. Der Koaxial-Innenleiter KI ist an seinem
einen Ende innerhalb des Hohlleiters HO mit einer Koppel
scheibe KS abgeschlossen. Diese und der Koaxial-Innenlei
ter KI bilden die bereits erwähnte E-Feld-Sonde. An dem
anderen Ende des Koaxial-Innenleiters KI befindet sich
eine derzeit übliche Koaxial-Buchse KB, die an der Sei
tenwand des Hohlleiters HO befestigt ist, z. B. durch eine
Schraubenverbindung. An die Koaxial-Buchse KB kann ein mit
einem entsprechenden Koaxial-Stecker versehenes Koaxial
kabel angeschlossen werden. Alternativ zu dieser mecha
nisch lösbaren Steckverbindung ist es möglich, statt der
Koaxial-Buchse KB ein nicht dargestelltes Koaxialkabel
unmittelbar an dem Hohlleiter zu befestigen, so daß ein
nicht lösbarer Vertikal-Koppler entsteht. Derartige Ver
tikal-Koppler besitzen zwar vorteilhafterweise eine große
relative elektrische Bandbreite sowie geringe elektrische
Einfügungsverluste. Es kann aber in nachteiliger Weise
lediglich eine geringe elektrische Spitzenleistung
ein- oder ausgekoppelt werden.
Fig. 2 zeigt einen sogenannten In-Line-Koppler, bei dem
eine sogenannte H-Feld-Sondenkopplung verwendet wird. Der
dargestellte mechanisch lösbare In-Line-Koppler besteht
aus einer an der Hohlleiter-Rückwand HR befestigten Koa
xial-Buchse KB. Ein daran befestigter und in dem Innenraum
des Hohlleiters HO befindlicher Koaxial-Innenleiter KI ist
als elektrisch wirksame Schleife ausgebildet, so daß eine
magnetisch wirksame Sonde (H-Feld-Sonde) entsteht. Alter
nativ dazu ist es ebenfalls möglich, ein nicht dargestell
tes Koaxialkabel unmittelbar an der Hohlleiter-Rückwand HR
zu befestigen. Ein solcher In-Line-Koppler ermöglicht
zwar, bezogen auf den Vertikal-Koppler entsprechend Fig.
1, ein Ein- oder Auskoppeln von wesentlich höheren Spit
zenleistungen. Es ist aber in nachteiliger Weise eine ge
ringe relative elektrische Bandbreite vorhanden. Diese
kann bedarfsweise vergrößert werden durch eine mechanisch
hochgenau hergestellte Schleife des Koaxial-Innenleiters
KI und an diese Schleife angepaßte Anpaßungselemente, bei
spielsweise Abstimmstifte innerhalb des Hohlleiters HO im
Bereich des Koaxial-Innenleiters KI. Eine derartige Anord
nung ist in nachteiliger Weise technisch aufwendig und da
her ungeeignet für eine industrielle Serienfertigung.
Aus der US-PS 5,331,332 ist weiterhin ein In-Line-Koppler
mit einer E-Feld-Sondenkopplung bekannt. Dabei wird außen
an einer Hohlleiter-Rückwand eine Koaxial-Buchse befe
stigt. Deren Innenleiter wird elektrisch isoliert durch
die Hohlleiter-Rückwand hindurch longitudinal (parallel
zur Längsachse des Hohlleiters) in den Hohlleiter hinein
geführt und dort abgebogen, so daß eine E-Feld-Sondenkopp
lung entsteht. Eine derartige Anordnung ist aus mechani
schen Gründen nicht mit einem Koaxialkabel allein reali
sierbar. Denn für dieses müßte an der Außenwand der Hohl
leiter-Rückwand eine mechanische Halterung vorhanden sein,
damit der Innenleiter immer an einer vorgebbaren Position
im Inneren des Hohlleiters gehalten werden kann. Eine
solche Halterung ist in nachteiliger Weise technisch
aufwendig und damit kostenungünstig. Außerdem benötigt die
Halterung nachteiligerweise einen durch deren Konstruktion
bedingten zusätzlichen Raum, so daß dadurch die mechani
sche Länge des Hohlleiters vergrößert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gat
tungsgemäßen Hohlleiter-Koaxialkabel-Adapter anzugeben,
der als In-Line-Koppler ausgebildet ist, eine E-Feld-Son
den-Kopplung für hohe Spitzenleistungen besitzt, lediglich
für ein Koaxialkabel geeignet ist, mechanisch robust und
platzsparend sowie kostengünstig ausführbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und/oder Weiterbildungen sind den
weiteren Ansprüchen entnehmbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf schematisch dargestellte
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 3 bis Fig. 6 schematisch dargestellte Schnitte durch
Ausführungsbeispiele zur Erläuterung der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Hohlleitern,
die für den 5-6 GHz-Bereich geeignet sind, näher erläu
tert.
Solche metallischen Hohlleiter besitzen beispielsweise
einen rechteckförmigen Querschnitt mit einer Innenbreite b
von ungefähr b = 35 mm, einer Innenhöhe h von ungefähr
h = 15 mm und einer Wandstärke w von ungefähr w = 1 mm
(Fig. 3a, 3b). Bei den Beispielen wird ein Koaxialkabel KK
verwendet, das vorzugsweise als sogenanntes halbstarres
Kabel ("Semi Rigid Cable") ausgebildet ist. Ein solches
Koaxialkabel KK besitzt zumindest einen Innenleiter KI,
eine diesen konzentrisch umgebende dielektrische Schicht
und einen diese konzentrisch umgebenden metallischen Außenleiter,
der beispielsweise einen Außendurchmesser von
ungefähr 3,5 mm besitzt.
Fig. 3a und Fig. 3b zeigen einen Längs- bzw. Querschnitt
durch ein erstes Ausführungsbeispiel. Dieses zeigt einen
Hohlleiter HO, dessen ein Ende mit einer Hohlleiter-Rück
wand HR verschlossen ist. Bei einer Hohlleiter-Seitenwand,
die im folgenden auch Hohlleiterboden HB genannt wird, ist
an deren an die Hohlleiter-Rückwand HR angrenzenden Ende
eine Nut NU vorhanden. Diese ist ungefähr in der Mitte
(Fig. 3b) der Querschnittsseite des Hohlleiterbodens HB
angeordnet und besitzt beispielsweise einen kreisförmigen
Querschnitt mit einem Radius, der ungefähr demjenigen des
Außenleiters des Koaxialkabels KK entspricht. Die Nut NU
ist im wesentlichen parallel zur Längsachse des Hohllei
ters HO angeordnet und hat eine Länge, die beispielsweise
einige Millimeter größer ist als der bereits erwähnte Ab
stand D (Fig. 3a, Fig. 1). Die Hohlleiter-Rückwand HR be
sitzt im Bereich der Nut NU eine kreisförmige Durchgangs
bohrung, deren Durchmesser zweckmäßigerweise geringfügig
größer ist als der Außendurchmesser des Außenleiters des
Koaxialkabels KK. Dadurch ist es entsprechend Fig. 3a mög
lich, das Koaxialkabel KK durch die Bohrung in der Hohl
leiter-Rückwand HR in die Nut NU zu schieben und dort den
Außenleiter elektrisch leitend mit dem Hohlleiterboden HB
sowie der Hohlleiter-Rückwand HR zu verbinden, beispiels
weise durch eine Kleb- oder Lötverbindung. Dadurch ist das
Koaxialkabel KK vorteilhafterweise mechanisch, und damit
elektrisch, genau vorherbestimmbar bezüglich der Hohllei
ter-Rückwand HR und des Hohlleiterbodens HB in mechanisch
zuverlässiger und robuster Weise befestigt. Die Durchfüh
rung des Koaxialkabels KK durch die Hohlleiter-Rückwand HR
ist durch die Kleb- oder Lötverbindung vorteilhafterweise
gasdicht, so daß eine Verschmutzung des Innenraumes des
Hohlleiters HO vermieden wird. An der Außenseite der Hohl
leiter-Rückwand HR wird also vorteilhafterweise keine Hal
terung für das Koaxialkabel KK benötigt. Dieses kann daher
beispielsweise unmittelbar an der Hohlleiter-Rückwand HR
abgeknickt werden mit dem zulässigen kleinsten Krümmungs
radius. Dadurch ist eine sehr platzsparende, gewichts- und
kostengünstige Verkabelung möglich.
Innerhalb des Hohlleiters KO ist der Innenleiter KI des
Koaxialkabels KK abgeknickt, beispielsweise um einen Win
kel von ungefähr 90° und ungefähr bis zur Querschnitts
mitte des Hohlleiters HO geführt (Fig. 3a, 3b). Auf dem im
Hohlleiter HO befindlichen Ende des Innenleiters KI befin
det sich eine Koppel-Scheibe KS, die beispielsweise einen
Durchmesser von ungefähr 5 mm besitzt und elektrisch lei
tend auf dem Innenleiter KI befestigt ist, beispielsweise
durch ein Lötverbindung.
Mit einer solchen Anordnung ist beispielsweise in dem be
reits erwähnten 5-6 GHz-Bereich bei einer relativen Band
breite von ungefähr 10% eine Spitzenleistung von ungefähr
10 kW übertragbar.
Es ist ersichtlich, daß bei der beschriebenen Anordnung
entsprechend Fig. 3a, 3b die mechanische Festigkeit zwi
schen Koaxialkabel KK und Hohlleiterboden HB im wesent
lichen von der verwendeten Kleb- oder Lötverbindung ab
hängt. Das heißt, möglicherweise vorhandene und/oder bei
weiteren Montagevorgängen entstehende mechanische Bela
stungen (Spannungen) sind im wesentlichen durch die
Kleb- oder Lötverbindung begrenzt.
Die Fig. 4a, 4b zeigen ein Ausführungsbeispiel, das sich
von denjenigen entsprechend Fig. 3a, 3b lediglich dadurch
unterscheidet, daß das Koaxialkabel KK mechanisch beson
ders stabil mit dem Hohlleiterboden HB sowie der Hohllei
ter-Rückwand HR elektrisch leitend verbunden ist. Dieses
wird dadurch erreicht, daß der Hohlleiterboden HB und/oder
die Hohlleiter-Rückwand HR im Bereich des Koaxialkabels KK
als hülsenförmige Durchführung DU ausgebildet sind. Die
Durchführung DU besitzt eine kreisförmige Bohrung, deren
Durchmesser vorzugsweise geringfügig größer ist als der
Außendurchmesser des Außenleiters des Koaxialkabels KK.
Dadurch läßt sich dieses im wesentlichen formschlüssig in
den Hohlleiter einschieben und in der beschriebenen Weise
durch eine Kleb- oder Lötverbindung befestigen. Diese
stellt dann nur die elektrische Verbindung zwischen dem
Koaxialkabel KK und der Durchführung DU (Hohlleiter HO)
her. Dagegen werden die erwähnten mechanischen Belastungen
(Spannungen) vorteilhafterweise durch die mechanische Kon
struktion der Durchführung (Länge und Dicke der Wandstär
ke) aufgefangen und begrenzt.
Die Anordnung entsprechend Fig. 4a, 4b hat außerdem den
Vorteil, daß innerhalb des Innenraumes des Hohlleiters HO
allenfalls vernachlässigbare Kleb- oder Lötmittelreste
vorhanden sind. Dadurch können insbesondere durch diese
keine störenden Beeinflussungen des elektrischen Feldes
auftreten. Denn dieses ist lediglich durch die Form der
Durchführung und nicht durch diejenige der Kleb- oder Löt
verbindung bestimmt.
Die Fig. 5 und Fig. 6 zeigen Ausführungsbeispiele zur
Übertragung einer hohen Spitzenleistung.
Das Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 5 unterscheidet
sich von demjenigen entsprechend Fig. 4a, 4b lediglich da
durch, daß zwei E-Feld-Sonden KS, KI nebeneinander in
einem gemeinsamen Hohlleiter HO angeordnet sind. Zu jeder
E-Feld-Sonde gehört ein zugehöriges Koaxialkabel KK. Durch
einen symmetrischen Aufbau (Anordnung) der E-Feld-Sonden
in den Hohlleiter HO erfolgt eine gleichstarke Aufteilung
der in diesem geführten Hohlleiterwelle auf die beiden E-
Feld-Sonden und damit die beiden Koaxialkabel. Es entsteht
also ein 3 dB-Leistungsverteiler für die Hohlleiterwelle.
Umgekehrt ist es auch möglich, mit zwei Signalen, die in
den beiden Koaxialkabeln geführt werden, und den beiden E-
Feld-Sonden in dem Hohlleiter eine Hohlleiterwelle anzure
gen.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei Hohl
leiter entsprechend Fig. 5 spiegelsymmetrisch mit ihren
Hohlleiterböden zusammengesetzt sind. Jeder Hohlleiter
enthält, entsprechend Fig. 5, jeweils zwei E-Feld-Sonden.
Eine solche Anordnung ermöglicht vorteilhafterweise eine
Zusammenfassung der vier Koaxialkabel zu einem gemeinsamen
sogenannten Kabelbaum. Dieser kann mechanisch kompakt und
zuverlässig (erschütterungssicher) ausgeführt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungs
beispiele beschränkt, sondern sinngemäß auf weitere an
wendbar. Beispielsweise ist es bei einer geringen mechani
schen Beanspruchung möglich, die Durchführung DU (Fig. 4a,
4b) sowie die Nut NU (Fig. 3a, 3b) wegzulassen und den
Außenleiter des Koaxialkabels KK unmittelbar auf den Hohl
leiterboden HB zu befestigen, beispielsweise durch eine
Lötverbindung.
Weiterhin ist es beispielsweise möglich, mehr als zwei E-
Feld-Sonden in jeweils einem Hohlleiter nebeneinander an
zuordnen, sofern dies aus elektrischen Gründen erforder
lich ist.
Claims (8)
1. Hohlleiter-Koaxialkabel-Adapter, zumindest bestehend
aus
- - einem Hohlleiter zur Führung einer elektromagnetischen Hohlleiterwelle, wobei ein Ende des Hohlleiters durch eine Hohlleiter-Rückwand abgeschlossen ist und
- - einem Innenleiter eines Koaxialkabels, wobei der In nenleiter elektrisch isoliert durch die Hohlleiter- Rückwand in den Hohlleiter geführt und derart geformt ist, daß eine E-Feld-Sonde entsteht, dadurch gekennzeichnet,
- - daß in der Hohlleiter-Rückwand (HR) eine Durchgangs bohrung vorhanden ist derart, daß deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Außenleiters eines Koaxialkabels (KK),
- - daß die Durchgangsbohrung in unmittelbarer Nähe des Hohlleiterbodens (HB) angeordnet ist derart, daß das durch die Durchgangsbohrung in den Innenraum des Hohl leiters (HO) geführte Koaxialkabel (KK) dort den Hohl leiterboden (HB) berührt und auf diesem befestigbar ist,
- - daß innerhalb des Hohlleiters (HO) der Innenleiter (KI) des Koaxialkabels (KK) aus diesem herausgeführt ist und in den Innenraum des Hohlleiters (HO) ragt und
- - daß innerhalb des Hohlleiters (HO) auf dem Ende des Innenleiters (KI) eine Koppel-Scheibe (KS) vorhanden ist derart, daß diese in Kombination mit dem Innen leiter (KI) eine E-Feld-Sonde für eine in dem Hohl leiter (HO) führbare Hohlleiterwelle bilden.
2. Hohlleiter-Koaxialkabel-Adapter nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß innerhalb des Hohlleiters (HO)
die Befestigung des Außenleiters des Koaxialkabels auf dem
Hohlleiterboden (HB) durch eine elektrisch leitende
Kleb- oder Lötverbindung erfolgt.
3. Hohlleiter-Koaxialkabel-Adapter nach Anspruch 1 oder
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des
Außenleiters des Koaxialkabels (KK) innerhalb des Hohllei
ters (HO) an die Durchgangsbohrung angrenzend eine Nut
(NU) in dem Hohlleiterboden (HB) vorhanden ist.
4. Hohlleiter-Koaxialkabel-Adapter nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
des Hohlleiters (HO) auf dem Hohlleiterboden (HB) anstelle
der Nut (NU) oder zusätzlich zu dieser eine mechanisch mit
dem Hohlleiterboden (HB) verbundene Durchführung (DU) vor
handen ist, in welche der Außenleiter des Koaxialkabels
(KK) einschiebbar und befestigbar ist.
5. Hohlleiter-Koaxialkabel-Adapter nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
des Hohlleiters (HO) auf dem Hohlleiterboden (HB) minde
stens zwei Koaxialkabel (KK) befestigt sind, wobei deren
Enden zu jeweils einer E-Feld-Sonde ausgebildet sind.
6. Hohlleiter-Koaxialkabel-Adapter nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hohl
leiter (HO) mit ihren Hohlleiterböden (HB) zusammengefügt
sind und daß in jedem der Hohlleiter (HO) mindestens eine
E-Feld-Sonde vorhanden ist.
7. Hohlleiter-Koaxialkabel-Adapter nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Koaxi
alkabel (KK) als halbstarres Kabel ("Semi Rigid Cable")
ausgebildet ist.
8. Hohlleiter-Koaxialkabel-Adapter nach einem der vorher
gehenden Ansprüche zur Verwendung im Verteilnetzwerk einer
Radarantenne.
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