DE202022102423U1 - Winkelsteckverbinder - Google Patents

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    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0518Connection to outer conductor by crimping or by crimping ferrule
    • HELECTRICITY
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    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
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    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Abstract

Winkelsteckverbinder (1) für eine elektrische Leitung (2), insbesondere ein Koaxialkabel, mit
einem Innenleiterkontakt (3),
einem Isolatorelement (4),
einem Außenleiterkontakt (5) und
einem Gehäuse (6) mit einer Steckkammer (7),
wobei
der Innenleiterkontakt (3) von dem Isolatorelement (4) umschlossen wird, das Isolatorelement (4) innerhalb des Außenleiterkontakts (5) angeordnet ist, der Außenleiterkontakt (5) einen Verbindungsabschnitt (8), der parallel zu einer Steckachse (9) angeordnet ist und einen Anschlussabschnitt (10), der senkrecht zum Verbindungsabschnitt (8) angeordnet ist, aufweist,
der Außenleiterkontakt (5) im Anschlussabschnitt (10) mit einer Crimphülse (11) an der elektrischen Leitung (2) befestigt ist,
der Außenleiterkontakt (5) zumindest mit dem Verbindungsabschnitt (8) innerhalb der Steckkammer (7) angeordnet ist und
die Crimphülse (11) zumindest ein erstes Rastelement (12) aufweist, das in ein erstes Gegenrastelement (13) am Gehäuse (6) eingreift.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Winkelsteckverbinder, insbesondere für Hochfrequenzleitungen, zur Verbindung mit einem Gegensteckverbinder
  • Stand der Technik
  • Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung von Komponenten und Systemen und der damit verbundenen steigenden Menge an zu übertragenden Daten werden in der heutigen Zeit immer größere Anforderungen an die zur Übertragung benötigten Kabel gestellt. Insbesondere eine gleichbleibend hohe Übertragungsqualität von Signalen über große Frequenzbereiche spielen bei der Übertragung von großen Datenmengen eine immer zentralere Rolle.
  • Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, kommen Hochfrequenzkabel, wie zum Beispiel Koaxialkabel zum Einsatz. Durch die koaxiale Anordnung von Innenleiter, Dielektrikum und Schirmung kann weitestgehend eine hohe Übertragungsqualität von Signalen bei geringer Dämpfung und geringer Störanfälligkeit sichergestellt werden, sofern der koaxiale Aufbau weitestgehend konstant bleibt. Problematisch sind in diesem Zusammenhang jedoch häufig die Kabelenden, an denen in aller Regel Verbindungssysteme angebracht sind, um das Kabel mit den Komponenten oder weiteren Kabeln, zwischen denen die Datenübertragung erfolgen soll, elektrisch leitend und kommunizierend zu verbinden.
  • Solche Verbindungssysteme, die beispielsweise als Steckkupplungen ausgeführt sein können, müssen in der Regel geringe Toleranzbereiche aufweisen, um die Übertragungseigenschaften möglichst wenig zu beeinflussen. Je nach Anwendungsgebiet kann dies zur Folge haben, dass eine Vielzahl von Varianten einer Steckkupplung vorgehalten werden muss, um für den jeweiligen Anwendungsfall die geeignete Steckkupplung nutzen zu können. Insbesondere bei Winkelsteckern kann dies jedoch zu sehr umfangreichen Stecksystemen führen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung einen Winkelsteckverbinder bereitzustellen, der zum einen die Übertragungsqualität der mit dem Winkelstecker verbundenen elektrischen Leitung möglichst wenig beeinträchtigt und zum anderen einen wenig komplexen Aufbau aufweist, ohne den Anwendungs- und/oder Funktionsumfang des Winkelsteckverbinders zu schmälern.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird mit einem Winkelsteckverbinder mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen entnehmen.
  • Ein erfindungsgemäßer Winkelsteckverbinder für eine elektrische Leitung, insbesondere ein Koaxialkabel weist einen Innenleiterkontakt, ein Isolatorelement, einen Außenleiterkontakt und ein Gehäuse mit einer Steckkammer auf. Der Innenleiterkontakt ist von dem Isolatorelement umschlossen. Das Isolatorelement ist innerhalb des Außenleiterkontakts angeordnet. Der Außenleiterkontakt weist einen Verbindungsabschnitt auf, der parallel zu einer Steckachse angeordnet ist. Unter der Steckachse kann in diesem Zusammenhang eine Bewegungsachse verstanden werden, entlang derer der Winkelsteckverbinder oder ein zum Winkelsteckverbinder komplementärer Gegensteckverbinder bewegt werden, um den Winkelsteckverbinder mit dem Gegensteckverbinder zu verbinden. Weiterhin weist der Außenleiterkontakt einen Anschlussabschnitt auf, der senkrecht zum Verbindungsabschnitt angeordnet ist. Der Außenleiterkontakt ist im Anschlussabschnitt mit einer Crimphülse an der elektrischen Leitung befestigt. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise, indem der Außenleiterkontakt durch die verpresste Crimphülse mit der elektrischen Leitung formschlüssig verbunden ist. Die elektrische Leitung kann einen Innenleiter und eine Schirmung aufweisen, wobei es bevorzugt ist, dass der Innenleiterkontakt mit dem Innenleiter und der Außenleiterkontakt mit der Schirmung elektrisch leitend verbunden ist.
  • Der Außenleiterkontakt ist zumindest mit dem Verbindungsabschnitt innerhalb der Steckkammer angeordnet. Der Außenleiterkontakt kann innerhalb der Steckkammer lösbar mit dem Gehäuse verbunden sein. Die Crimphülse weist zumindest ein erstes Rastelement auf, das in ein erstes Gegenrastelement am Gehäuse eingreift. Vorzugsweise hält die Verbindung zwischen dem ersten Rastelement und dem ersten Gegenrastelement den Anschlussabschnitt gegenüber dem Gehäuse ortsfest befestigt, so dass insbesondere ein Bewegen des Anschlusselements um die Steckachse verhindert wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein Winkelsteckverbinder bereitgestellt, der an verschiedene Einsatzszenarien und Platzverhältnisse anpassbar ist. Da das erste Rastelement an der Crimphülse angeordnet ist, kann ein besonders einfacher Aufbau des erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinders realisiert werden. Weiterhin kann je nach Anordnung des ersten Gegenrastelements am Gehäuse ein Abgang des Außenleiterkontakts vom Gehäuse variiert werden. So kann der Abgang beispielsweise je nach zur Verfügung stehenden Platzverhältnissen individuell angepasst sein und somit der zur Verfügung stehende Bauraum möglichst effizient ausgenutzt werden. Ebenso kann ein besonders kostengünstiger Winkelsteckverbinder auf diese Weise bereitgestellt werden.
  • Das erste Rastelement kann einstückig mit der Crimphülse ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist das erste Rastelement materialeinheitlich mit der Crimphülse ausgebildet. Das erste Rastelement kann als Ausformung oder Prägung aus der Crimphülse ausgebildet sein und wird bevorzugt beim Verpressen der Crimphülse erzeugt.
  • Das erste Rastelement kann als Ausformung ausgebildet sein. Unter einer Ausformung kann in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass sich das erste Rastelement von einer Mittelachse der Crimphülse, insbesondere senkrecht zur Mittelachse der Crimphülse, wegerstreckt. Das erste Rastelement kann beispielsweise als Rastnase ausgebildet sein. Das erste Rastelement kann eine Wandstärke aufweisen, die der Wandstärke der Crimphülse entspricht. Weiterhin kann sich das erste Rastelement in einer Längserstreckungsrichtung parallel zur Mittelachse der Crimphülse erstrecken.
  • Die Ausformung bzw. das erste Rastelement kann parallel zur Steckachse von der Crimphülse wegerstrecken. Besonders bevorzugt erstreckt sich die Ausformung bzw. das erste Rastelement parallel zur Steckachse in Richtung Gehäuse.
  • Das erste Rastelement kann an einem dem Verbindungsabschnitt zugewandten Ende der Crimphülse angeordnet sein. Besonders bevorzugt grenzt das erste Rastelement an eine Stirnseite der Crimphülse an. Die Stirnseite der Crimphülse ist vorzugsweise ebenfalls dem Verbindungsabschnitt des Außenleiterkontakts zugewandt.
  • Das erste Gegenrastelement kann als Ausnehmung in einer Stirnseite des Gehäuses ausgebildet sein. Das erste Gegenrastelement kann zumindest abschnittsweise eine zum ersten Rastelement komplementäre Kontur aufweisen. Das erste Gegenrastelement erstreckt sich vorzugsweise in radialer Richtung von der Steckachse bzw. einer Mittelachse der Steckkammer weg.
  • Das Gehäuse kann mehrere erste Gegenrastelemente aufweisen, die um die Steckkammer angeordnet sind. Vorzugsweise sind die mehreren ersten Gegenrastelemente in konstanten Winkelabständen um die Steckkammer herum angeordnet. Hierbei ist besonders bevorzugt, dass sich die mehreren ersten Gegenrastelemente in tangentialer Richtung von der Steckachse bzw. der Mittelachse der Steckkammer wegerstrecken.
  • Der Außenleiterkontakt kann ein zweites Rastelement aufweisen, das in ein zweites Gegenrastelement am Gehäuse eingreift. Das zweite Rastelement kann am Verbindungsabschnitt des Außenleiterkontakts angeordnet sein. Weiterhin können das erste Rastelement, das zweite Rastelement und die Steckachse auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet sein. Besonders bevorzugt ist die Steckachse zwischen dem ersten und dem zweiten Rastelement angeordnet. Es können mehrere zweite Gegenrastelemente vorgesehen sein, die in gleichbleibenden Winkeln um die Steckachse bzw. die Mittelachse der Steckkammer angeordnet sein können.
  • Der Außenleiterkontakt kann eine Montageöffnung zum Einbringen des Isolatorelements aufweisen. Die Montageöffnung kann durch ein Abdeckelement verschließbar sein, wobei das zweite Rastelement am Abdeckelement angeordnet sein kann. Vorzugsweise ist das zweite Rastelement an einem dem Anschlussabschnitt abgewandten Ende des Abdeckelements angeordnet. Das Abdeckelement kann mithilfe der Crimphülse formschlüssig mit dem Außenleiterkontakt verbunden sein. Weiterhin kann sich das Abdeckelement sowohl im Verbindungsabschnitt als auch im Anschlussabschnitt erstrecken.
  • Das Abdeckelement kann einen zumindest bereichsweise parallel zur Steckachse verlaufenden Anschlagbereich aufweisen, in dem das zweite Rastelement angeordnet ist. Der Anschlagbereich kann sich in Richtung Gehäuse erstrecken. Das zweite Rastelement ist vorzugsweise in eine dem Außenleiterkontakt abgewandte Seite des Anschlagbereichs angeordnet sein.
  • Der Anschlagbereich kann an einer dem Isolatorelement abgewandten Außenseite des Außenleiterkontakts anliegen. Vorzugsweise weist der Anschlagbereich ein Auflageelement auf, mit dem der Anschlagbereich auf der Außenseite angeordnet ist. Das Auflageelement ist vorzugsweise an einem dem Gehäuse zugwandten Ende des Anschlagbereichs angeordnet.
  • Das Gehäuse kann mehrere zweite Gegenrastelemente aufweisen, die um die Steckkammer angeordnet sind und der Anschlagbereich zwei Seitenbereiche aufweisen, die jeweils an einem zweiten Gegenrastelement anliegen, wenn das zweite Rastelement mit einem zweiten Gegenrastelement verbunden ist. Vorzugsweise ist das zweite Rastelement mittig zwischen den Seitenbereichen angeordnet und weist besonders bevorzugt zu beiden Seitenbereichen den gleichen Abstand auf. Weiterhin ist bevorzugt, dass der Abstand zwischen dem zweiten Rastelement und einem Seitenbereich höchstens so groß ist, wie der Abstand, den zwei benachbarte zweite Gegenrastelemente zueinander aufweisen. Die beiden Seitenbereiche weisen bevorzugt einen Abstand zueinander auf, der höchstens dem Abstand entspricht, den ein zweites Gegenrastelement zu einem übernächsten zweiten Gegenrastelement aufweist.
  • Darüber hinaus sind weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen ersichtlich. Die dort und oben beschriebenen Merkmale können alleinstehend oder in Kombination umgesetzt werden, insofern sich die Merkmale nicht widersprechen. Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen erfolgt dabei unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine dreidimensionale Explosivansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinders;
    • 2 eine weitere dreidimensionale Ansicht der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinders;
    • 3 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinders
    • 4 eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinder gemäß der ersten Ausführungsform; und
    • 5 eine weitere eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinder gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinders 1 in einer perspektivischen Explosivansicht. Der Winkelsteckverbinder 1 ist mit einer elektrischen Leitung 2 verbunden, die als Koaxialleitung ausgebildet ist. Der Winkelsteckverbinder 1 weist einen zweiteiligen Innenleiterkontakt 3.1; 3.2 auf, der in einem Isolatorelement 4 angeordnet ist, so dass der Innenleiterkontakt 3.1, 3.2 vom Isolatorelement 4 umschlossen ist. Das Isolatorelement 4 ist L-förmig ausgebildet. Der vom Isolatorelement 4 umschlossene Innenleiterkontakt 3.1, 3.2 und das Isolatorelement 4 sind in einem Außenleiterkontakt 5 angeordnet. Der Außenleiterkontakt 5 ist ebenfalls L-förmig ausgebildet. Der Innenleiterkontakt 3.1, 3.2 ist elektrisch leitend mit einem Innenleiter 23 der elektrischen Leitung 2 verbunden. Der Außenleiterkontakt 5 ist elektrisch leitend mit einer Schirmung 22 der elektrischen Leitung 2 verbunden. Der Außenleiterkontakt 5 ist über eine Crimphülse 11 mit der elektrischen Leitung 2 verbunden, die sowohl mir der elektrischen Leitung 2 als auch mit dem Außenleiterkontakt 5 verpresst ist. Die Crimphülse 11 besitzt ein erstes Rastelement 12 in Form einer Ausformung, die sich von der Crimphülse 11 wegerstreckt. Das erste Rastelement 12 wurde in der vorliegenden Ausführungsform während des Verpressens der Crimphülse 11 erzeugt. Das erste Rastelement 12 ist an einem dem Verbindungsabschnitt 8 zugewandten Ende der Crimphülse 11 angeordnet. Der Außenleiterkontakt 5 ist in einer Steckkammer 7 eines Gehäuses 6 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform besitzt das Gehäuse 6 zwei Steckkammern 7.
  • 2 zeigt eine weitere dreidimensionale Ansicht der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinders 1. Das Isolatorelement 4 ist über eine Montageöffnung 17 in den Außenleiterkontakt 5 eingebracht. Da das Isolatorelement 4 L-förmig ausgebildet ist, ist es sowohl im Verbindungsabschnitt 8 als auch im Anschlussabschnitt 10 angeordnet. Die Montageöffnung 17 wird durch ein Abdeckelement 18 verschlossen. Das Abdeckelement 18 besitzt einen Anschlagbereich, in dem ein zweites Rastelement 15 ausgebildet ist. Das zweite Rastelement 15 ist in der vorliegenden Ausführungsform als Vertiefung ausgebildet.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinders 1. Der Außenleiterkontakt 5 unterteilt sich in einen Verbindungsabschnitt 8, der parallel zu einer Steckachse 9 angeordnet ist und einen Anschlussabschnitt 10. Der Verbindungsabschnitt 8 ist im Wesentlichen dazu ausgebildet, den Winkelsteckverbinder 1 mit einem komplementären Gegensteckverbinder zu verbinden. Der Anschlussabschnitt 10 dient im Wesentlichen der Verbindung des Außenleiterkontakt 5 mit der elektrischen Leitung. Der Anschlussabschnitt 10 erstreckt sich im rechten Winkel zur Steckachse 9 bzw. zum Verbindungsabschnitt 8. Das Abdeckelement 18 wird durch die Crimphülse 11 an dem Außenleiterkontakt 5 gehalten, so dass die Montageöffnung durch das Abdeckelement 18 verschlossen wird. Der Anschlagbereich 19 des Abdeckelements 18 erstreckt sich parallel zur Steckachse 9 an einer Außenseite 20 des Außenleiterkontakts 5 und liegt mit einem Auflageelement 24 auf der Außenseite 20 des Außenleiterkontakts 5 auf.
  • 4 zeigt eine weitere Ansicht der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinders 1, wobei der Außenleiterkontakt 5 innerhalb der Steckkammer des Gehäuses angeordnet ist. Die Steckkammer erstreckt sich parallel zur Steckachse. Das Gehäuse besitzt an einer Stirnseite 14, die dem Anschlussabschnitt 10 zugewandt ist, mehrere zweite Gegenrastelemente 13, die um die Steckkammer 7 herum angeordnet sind. Die Gegenrastelemente 13 sind in der vorliegenden Ausführungsform als linienförmige Vertiefungen ausgebildet, die sich in gleichmäßigen Winkelabständen radial von der Steckachse wegerstrecken. Das erste Rastelement 12 ist in einem der ersten Gegenrastelemente 13 angeordnet und hält somit den Anschlussabschnitt 10 in seiner Ausrichtung zum Gehäuse 6 ortsfest positioniert. Da mehrere erste Gegenrastelemente 13 vorgesehen sind, ließe sich der Anschlussabschnitt 10 in seiner Ausrichtung zum Gehäuse 6 ändern.
  • 5 zeigt eine weitere Ansicht des erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinders 1. Das Abdeckelement 18 sowie die Stirnseite 14 des Gehäuses ist hierbei dem Betrachter zugewandt. Das zweite Rastelement 15 ist mit einem zweiten Gegenrastelement 16 im Gehäuse verbunden. Die Verbindung zwischen dem zweiten Rastelement 15 und dem zweiten Gegenrastelement 16 ermöglicht es die Ausrichtung des Anschlussabschnitts 10 gegenüber dem Gehäuse 6 zu stabilisieren. Der Anschlagbereich 19 des Abdeckelements 18 besitzt zwei parallel zur Steckachse verlaufende Seitenbereiche 21, die an den zweiten Gegenrastelementen 16 anliegen, die benachbart zu dem zweiten Gegenrastelement 16, das mit dem zweiten Rastelement 15 verbunden ist, angeordnet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Winkelsteckverbinder
    2
    Elektrische Leitung
    3
    Innenleiterkontakt
    4
    Isolatorelement
    5
    Außenleiterkontakt
    6
    Gehäuse
    7
    Steckkammer
    8
    Verbindungsabschnitt
    9
    Steckachse
    10
    Anschlussabschnitt
    11
    Crimphülse
    12
    Erstes Rastelement
    13
    Erstes Gegenrastelement
    14
    Stirnseite
    15
    Zweites Rastelement
    16
    Zweites Gegenrastelement
    17
    Montageöffnung
    18
    Abdeckelement
    19
    Anschlagbereich
    20
    Außenseite
    21
    Seitenbereich
    22
    Schirmung
    23
    Innenleiter
    24
    Auflageelement

Claims (12)

  1. Winkelsteckverbinder (1) für eine elektrische Leitung (2), insbesondere ein Koaxialkabel, mit einem Innenleiterkontakt (3), einem Isolatorelement (4), einem Außenleiterkontakt (5) und einem Gehäuse (6) mit einer Steckkammer (7), wobei der Innenleiterkontakt (3) von dem Isolatorelement (4) umschlossen wird, das Isolatorelement (4) innerhalb des Außenleiterkontakts (5) angeordnet ist, der Außenleiterkontakt (5) einen Verbindungsabschnitt (8), der parallel zu einer Steckachse (9) angeordnet ist und einen Anschlussabschnitt (10), der senkrecht zum Verbindungsabschnitt (8) angeordnet ist, aufweist, der Außenleiterkontakt (5) im Anschlussabschnitt (10) mit einer Crimphülse (11) an der elektrischen Leitung (2) befestigt ist, der Außenleiterkontakt (5) zumindest mit dem Verbindungsabschnitt (8) innerhalb der Steckkammer (7) angeordnet ist und die Crimphülse (11) zumindest ein erstes Rastelement (12) aufweist, das in ein erstes Gegenrastelement (13) am Gehäuse (6) eingreift.
  2. Winkelsteckverbinder (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei das erste Rastelement (12) einstückig mit der Crimphülse (11) ausgebildet ist.
  3. Winkelsteckverbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Rastelement (12) als Ausformung ausgebildet ist.
  4. Winkelsteckverbinder (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei sich die Ausformung parallel zur Steckachse (9) von der Crimphülse (11) wegerstreckt.
  5. Winkelsteckverbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Rastelement (12) an einem dem Verbindungsabschnitt (8) zugewandten Ende der Crimphülse (11) angeordnet ist.
  6. Winkelsteckverbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Gegenrastelement (13) als Ausnehmung in einer Stirnseite (14) des Gehäuses (6) ausgebildet ist.
  7. Winkelsteckverbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (6) mehrere erste Gegenrastelemente (13) aufweist, die um die Steckkammer (7) angeordnet sind.
  8. Winkelsteckverbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Außenleiterkontakt (5) ein zweites Rastelement (15) aufweist, das in ein zweites Gegenrastelement (16) am Gehäuse (6) eingreift.
  9. Winkelsteckverbinder (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Außenleiterkontakt (5) eine Montageöffnung (17) zum Einbringen des Isolatorelements (4) aufweist, das durch ein Abdeckelement (18) verschließbar ist und das zweite Rastelement (15) am Abdeckelement (18) angeordnet ist.
  10. Winkelsteckverbinder (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Abdeckelement (18) einen zumindest bereichsweise parallel zur Steckachse (9) verlaufenden Anschlagbereich (19) aufweist, in dem das zweite Rastelement (15) angeordnet ist.
  11. Winkelsteckverbinder (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Anschlagbereich (19) an einer dem Isolatorelement (4) abgewandten Außenseite (20) des Außenleiterkontakts (5) anliegt.
  12. Winkelsteckverbinder (1) gemäß einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei das Gehäuse (6) mehrere zweite Gegenrastelemente (16) aufweist, die um die Steckkammer (7) angeordnet sind und der Anschlagbereich (19) zwei Seitenbereiche (21) aufweisen, die jeweils an einem zweiten Gegenrastelement (16) anliegen, wenn das zweite Rastelement (15) mit einem zweiten Gegenrastelement (16) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102023002670B3 (de) 2023-06-26 2024-05-29 Telegärtner Karl Gärtner GmbH Kabelsteckverbinder

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