DE19545270A1 - Energiespar-Kühlschrank - Google Patents

Energiespar-Kühlschrank

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DE19545270A1
DE19545270A1 DE1995145270 DE19545270A DE19545270A1 DE 19545270 A1 DE19545270 A1 DE 19545270A1 DE 1995145270 DE1995145270 DE 1995145270 DE 19545270 A DE19545270 A DE 19545270A DE 19545270 A1 DE19545270 A1 DE 19545270A1
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cooling unit
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Dieter Herdrich
Heinz-Ulrich Lewin
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/02Doors; Covers
    • F25D23/025Secondary closures

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kühlaggregat mit isoliertem, kastenförmigen Grund­ körper und einer den Innenraum gegen die Umwelt verschließenden Schwenktür, ins­ besondere Kühlschrank für Lebensmittel, wobei die Schwenktür auch im Innenraum untergebrachte Tiefkühlbereiche und deren Verschlüsse mit abdecken kann.
Derartige Kühlaggregate werden sowohl im Hausgebrauch wie auch in der Indu­ strie eingesetzt, um Lebensmittel oder sonstige Substanzen vor Verderb oder sonstiger Beeinflussung zu schützen. Dabei werden bei Kühlschränken Temperaturen zwischen 5 und 18°, teilweise aber auch deutlich unter 0° eingehalten, wobei auch im Hausge­ brauch -20° durchaus für die Erhaltung von gefrorenen Lebensmitteln eingehalten wer­ den. Insbesondere im Tiefkühlbereich ist es dann üblich, die einzelnen Produkte und Lebensmittel in Schubfächern geringer Höhe unterzubringen, um den Temperaturverlust beim Öffnen der Türen möglichst gering zu halten. Häufig werden in der Küche die Kühlschränke oder Kühlaggregate unmittelbar neben dem Herd oder ähnlichen Heiz­ aggregaten aufgestellt, so daß zumindest von der Front, d. h. der Schwenktür her häu­ fig zusätzliche Temperaturbeanspruchungen auftreten. Der Energieverlust ist teilweise erheblich, weil der Temperaturunterschied zwischen dem Innenraum des Kühlaggregates und der Atmosphäre beispielsweise in der Küche 20 und mehr Grad betragen kann. Auf Grund der Nachlässigkeit der Hausfrau oder auch der sonstigen Bedienenden bleiben die Schwenktüren mehrere Minuten offen, so daß ein Temperaturaustausch eintreten muß. Der Energieverlust ist erheblich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kühlaggregat so auszurü­ sten, daß die im Innenraum vorhandene Temperatur beim Öffnen der Schwenktüren und beim Entnehmen von Lebensmitteln und sonstigen Produkten möglichst weitgehend erhalten bleibt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Innenraum und Schwenktür weitere, getrennt von der Schwenktür betätigbare Verschlußsegmente angeordnet sind, die nur einen Teilbereich abdecken, getrennt voneinander betätigbar und die übrigen Verschlußsegmente dabei in der Schließstellung belassend angeordnet und eine Durchsicht ermöglichen ausgebildet sind.
Mit einem derart ausgerüsteten Kühlaggregatt ist es erstmals möglich, unabhängig vom Standort des Kühlaggregates aus diesem einzelne Teile zu entnehmen, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich der gesamte Innenraum relativ schnell erwärmt. Vielmehr können selbst bei Unachtsamkeit auch nach längerem Offenstehen der Schwenktür nen­ nenswerte Temperaturverluste nicht auftreten. Dabei kann der Bedienende, insbesondere die Hausfrau oder der Hausmann die von ihm gewünschten einzelnen Produkte leicht entnehmen, ohne dabei durch die einzelnen Verschlußsegmente, die den übrigen Teil­ bereich abdecken behindert zu werden. Damit bleibt dieser Bereich praktisch von der Umwelt unbeeinflußt und der Energiebedarf eines derartigen Kühlaggregates sinkt ins­ gesamt. Der Benutzer des Kühlaggregates kann unbeeinflußt von den zusätzlich ange­ ordneten Verschlußsegmenten das Innere des Kühlaggregates betrachten und braucht daher nicht zum gezielten Entnehmen die übrigen Verschlußsegmente beiseite zu schie­ ben. Ein derartiges Kühlaggregat ist damit verwenderfreundlich und energiesparfreund­ lich ausgebildet.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verschlußsegmente von einer Vielzahl schmaler, dicht an dicht am oberen Rand des Innenraums aufgehängter Kunststoffstreifen gebildet sind, die eine ein Verdrehen ver­ hindernde Dicke oder Breite aufweisen. Die Verschlußsegmente decken damit gezielt den Innenraum, ohne die Sicht zu erschweren. Durch die Vielzahl der Kunststoffstreifen ist es möglich, sie einfach auseinanderzuschieben, um mit der Hand hindurchzugreifen. Damit wird jeweils nur eine optimal kleine Öffnung benötigt, um entsprechende Le­ bensmittel oder Produkte aus dem Innenraum des Kühlaggregates herauszunehmen. Selbst wenn man aus dem oberen Bereich des Kühlaggregates Produkte entnehmen will, bleiben die beiseite geschobenen Kunststoffstreifen im unteren Bereich so angeordnet, daß dort der gesamte Innenraumteilbereich verdeckt ist. Auf Grund der besonderen Aus­ bildung dieser Kunststoffstreifen ist aber sichergestellt, daß sie sich nicht verdrehen und damit dann doch wieder einen Zugang für die höhere Temperatur ermöglichen. Viel­ mehr bleiben sie immer mit der Breitseite zum Innenraum bzw. zum Kühlaggregat hängen und behalten so die gewünschte Isolierwirkung.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung ist die, bei der die Verschlußsegmente breite Lamellen sind, die einander mit den Seitenkanten überlappend am oberen Rand des Innenraums schwenkbar angeordnet sind und die aus dünnwandigem, durchsichti­ gem Kunststoff bestehen. Eine solche Ausbildung ist insbesondere dort zweckmäßig, wo relativ große Einzelelemente bzw. Produkte im Kühlraum angeordnet sind. Die breiten Lamellen werden dann beiseite geschoben, wobei durch das Überlappen der Lamellen eine optimale Dichtwirkung und Isolierwirkung erreicht ist. Dabei ist die Möglichkeit gegeben, praktisch einzelne Lamellen insgesamt anzuheben, d. h. nicht seitlich zu ver­ schieben, sondern damit einen senkrechten Teilbereich freizulegen, um hier in den In­ nenraum hineingreifen zu können.
Um ein solches Anheben und Verschwenken zu erleichtern, ist vorgesehen, daß die Lamellen über am oberen Rand festgelegte, ihnen die Verschwenkbarkeit vom In­ nenraum weg belassend ausgebildete Gelenke verfügen. Hierbei kann es sich um ein­ fache Gelenke handeln, da die Belastung relativ gering ist und im Endeffekt Kunststoff in Kunststoff Verwendung finden kann.
Eine optimierte Ausführung sieht vor, daß die Lamellen am oberen und am unteren Rand angeordnete Gelenke um ihre Längsachse schwenkbar ausgebildet sind. Die einzelnen Lamellen werden dann praktisch gedreht, so daß der Durchgriff frei wird. Es ist dabei auch möglich, die Gelenke an den beiden Seitenkanten des Kühlaggregates vorzusehen, so daß die einzelnen Lamellen dann ebenfalls in ihre Längsachse, die aber vom seitlichen zum gegenüberliegenden seitlichen Rand verläuft, gedreht bzw. ge­ schwenkt werden. Die Lamellen müssen dazu über eine ausreichende Steifigkeit verfü­ gen, wobei hier auch die Möglichkeit gegeben ist, Lamellen aus Glas zu verwenden. Solche Glasscheiben haben den Vorteil, daß sie relativ einfach sauber gehalten werden können, so daß sich eine solche Ausbildung vor allem auch für den Hausgebrauch eig­ nen. Auf Grund der zum Einsatz kommenden Mengen insbesondere beim Drehen um die Längsachse vom oberen zum unteren Rand hin, ist auch bei Verwendung von Glas­ scheiben die Möglichkeit gegeben, diese leicht so zu verbiegen, daß immer ein aus­ reichender Durchgriff gegeben ist, wobei die beiden benachbarten Lamellen verdreht werden können, wenn ein entsprechend großer Durchgriff erforderlich ist.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß die Verschlußsegmente als über die Höhe verteilt angeordnet um senkrecht angeordnete Scharniere schwenkbare Teiltüren ausge­ bildet sind. Solche Teiltüren verfügen dann über die notwendige Steifigkeit, wobei problemlos auch hier Kunststoffteile eingesetzt werden können. Die vom Innenraum her gesehen große Fläche wird durch solche verschwenkbaren Teiltüren unterteilt, wobei die Unterteilung dem Einsatzfall und den Bedarf entsprechend gewählt werden kann. Auch bei dieser Ausbildung ist als vorteilhaft anzusehen, daß die einzelnen Teiltüren relativ leicht gereinigt werden können. Nachteilig dabei ist allerdings, daß der Benutzer jeweils darauf achten muß, daß er diese Teiltür schließt, bevor er anschließend die Schwenktür schließt. Darüber hinaus bleiben die Teiltüren so lange offen, wie sie vom Benutzer nicht zurückgeschwenkt werden, während bei den senkrecht hängenden Lamellen auto­ matisch das Verschlußsegment in die Ausgangslage, d. h. in die sichernde Lage zurück­ schwenkt.
Um auch bei diesen Teiltüren wiederum jeweils nur einzelne relativ kleine Seg­ mente freizugeben, sind die Teiltüren gemäß der Erfindung ineinander oder hinterein­ ander schiebbar oder umeinander klappbar ausgebildet. Damit ist die Möglichkeit gege­ ben, die Zahl der Scharniere auf eine kleinstmögliche Zahl zu begrenzen und die Türen auch ggf. wahlweise entsprechend auszubilden.
Besonders zweckmäßig ist eine Ausbildung, nach der die Teiltüren jeweils aus ineinanderschiebbaren Segmenten bestehen, die mit dem letzten, mit Scharnier versehe­ nen Segment gemeinsam verschwenkbar angeordnet sind. Damit ist die Möglichkeit gegeben, sowohl in senkrechter wie auch in waagerechter Anordnung Teiltüren an­ zuordnen, die jeweils nur um ein Gelenk bzw. ein Scharnier schwenkbar sind, vorher aber ineinander geschoben werden können, um das Offenschwenken zu vermeiden bzw. eine möglichst nur kleine Fläche jeweils frei zu geben, um an den Inhalt des Kühlaggre­ gates heranzukommen. Je nach Größe des Kühlaggregates kann die Zahl der ineinander­ schiebbaren Segmente der einzelnen Teiltüren gewählt werden, wobei man in der Regel mit 3 oder 4 solcher Segmente auskommen wird. Vorteilhaft ist dabei, daß die Zahl der Scharniere begrenzt ist und das jeweils nur ein sehr begrenzter und einstellbarer Teil­ bereich freigelegt werden muß, um an den jeweiligen Inhalt des einzelnen Kühlaggrega­ tes heranzukommen.
Denkbar ist es auch, die einzelnen Lamellen oder Kunststoffstreifen mit über die Höhe gesehen verteilt angeordneten Gelenkverbindungen zu versehen. Dann kann die einzelne Lamelle, insbesondere die senkrecht aufgehängte Lamelle quasi aufgefaltet werden, wenn man an einen bestimmten Teilbereich herankommen will. Dabei bleibt der Vorteil erhalten, daß dann, wenn der Benutzer das jeweilige Produkt entnommen hat, den Lamellenstreifen oder Kunststoffstreifen einfach losläßt, wobei sich dieser dann automatisch wieder entfaltet und den entsprechenden Teilbereich des Innenraums ab­ deckt.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Kühlaggregat geschaffen ist, daß die im Innenraum erzeugte niedrige Temperatur auch beim Öffnen der Schwenktüre aufrechterhält bzw. garantiert. Dabei können auch Lebensmittel gezielt entnommen werden, wobei jeweils nur ein Teilbereich des Innenraums freigelegt wird, während der übrige Bereich durch die zusätzlichen Verschlußsegmente zwischen Schwenktür und Innenraum verschlossen bleibt. Damit ist ein erheblicher Energiespar­ effekt erreicht und darüber hinaus sichergestellt, daß auch bei versehentlichem Offenlas­ sen der Schwenktür im Innenraum liegende Produkte, vor allem Lebensmittel, nicht nega­ tiv beeinträchtigt werden. Bei Tiefkühlaggregaten kann nun mit einem großen Innen­ raum gearbeitet werden, der nicht durch Teilschubladen oder ähnliches unterteilt werden muß, weil ein Verschluß des Innenraums auch beim Öffnen der Schwenktür gewähr­ leistet ist. Damit ist der Bau derartiger Tiefkühlschränke wesentlich kostengünstiger durchzuführen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 einen Kühlschrank in perspektivischer Darstellung mit geöffneter Schwenktür und Verschlußsegmenten;
Fig. 2 ein geöffneter Kühlschrank mit als Lamellen ausgebildeten Ver­ schlußsegmenten;
Fig. 3 einen geöffneten Kühlschrank mit als Teiltüren ausgebildeten Ver­ schlußsegmenten;
Fig. 4 einen geöffneten Kühlschrank mit als Lamellen mit zusätzlichem Gelenkverbindungen ausgebildeten Verschlußsegmenten.
Fig. 1 zeigt einen geöffneten Kühlschrank 1, der den vom isolierten Grundkör­ per 2 umgebenen Innenraum 3 und die diese verschließende Schwenktür 4 aufweist. Im Innenraum 3 sind Lebensmittel 5 gelagert, wobei im unteren Bereich der Tiefkühlbe­ reich 6 mit gesondertem Verschluß vorgesehen ist. Der Kühlschrank 1 ist außerdem mit einem Tiefkühlschrank 8 kombiniert, der oben aufgesetzt ist und eine gesonderte Tür 9 hat.
Der Innenraum 3 des Kühlschrankes 1 ist wie in Fig. 1 angedeutet durch zusätz­ liche Verschlußsegmente 12, 13, 14 abgedeckt, die zwischen Innenraum 3 und Schwenktür 4 angeordnet sind. Diese einzelnen Verschlußsegmente 12, 13, 14 decken jeweils nur einen Teilbereich 15 ab, so daß durch getrenntes Betätigen dieser Verschluß­ segmente 12-14 der Benutzer jeweils in den Innenraum 3 gelangen kann, um Lebens­ mittel 5 zu entnehmen, ohne den gesamten Innenraum 3 gegenüber der Außenatmosphäre freizulegen.
In Fig. 1 sind zwei Ausführungen von Verschlußsegmenten 12-14 wiederge­ geben und zwar einmal am oberen Rand 13 schwenkbar aufgehängte Kunststoffstreifen 18 und zum anderen breite Lamellen 20, die entweder ebenfalls über die dem oberen Rand 17 zugeordneten Gelenke 23 verschwenkbar sind oder aber eine andere Ver­ schwenkmöglichkeit vorgeben, die weiter hinten noch erläutert wird.
Die Lamellen 20 sind zweckmäßigerweise mit einander überlappenden Seiten­ kanten 21, 22 angebracht, wie dies Fig. 2 verdeutlicht. Dabei ist links auch angedeutet, daß diese Lamellen 20 um das Gelenk 23 verschwenkbar aufgehängt werden können, um so die Betätigung zu erleichtern.
Bei den Lamellen 20 oder Verschlußsegmenten 12, 13, 14 gemäß Fig. 1 handelt es sich wie angedeutet um solche, die über ein dem oberen Rand 17 bzw. unteren Rand 24 zugeordneten Gelenk 23, 25 verschwenkbar sind und zwar um ihre Längsachse 26. Sie ermöglichen so einen Zugriff in den Innenraum 3, ohne daß sie in dem Sinne an­ gehoben oder weggeschwenkt werden müssen. Sie werden einfach nur um die Längs­ achse 26 gedreht. Angedeutet ist in Fig. 1, daß insbesondere auch die Kunststoffstreifen 18 das Öffnen und Schließen der Schwenktüre 4 nicht behindern. Es wird lediglich erforderlich sein, die Innenanbauten 27 etwas schmaler auszubilden, um so ein Beein­ flussen bzw. Anstoßen an die Verschlußsegmente 12, 13, 14 sicher auszuschließen.
Auf Fig. 2 ist bereits eingegangen worden. Dort sind wie erwähnt am oberen Rand 17 aufgehängte Lamellen 20 wiedergegeben, wobei diese Lamellen zur zusätzli­ chen Absicherung mit den Seitenkanten 21, 22 aneinander überlappend angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung, bei der die Verschlußsegmente 12, 13, 14 nicht um ein waagerecht ausgebildetes Gelenk 23 schwenkbar sind, sondern um senkrecht angeordnete Scharniere 28. Die so gebildeten Teiltüren 29 können jeweils einzeln geöff­ net werden und geben dann lediglich einen entsprechenden Teilbereich frei.
Denkbar ist es allerdings auch, diese Teiltüren 29 aus mehreren Segmenten 30, 31, 32 zu bilden, die ineinander verschiebbar angeordnet oder hintereinander verschieb­ bar sind, um so jeweils wiederum nur Teilöffnungen freigeben zu müssen, wenn dies für die Entnahme einzelner Produkte bzw. Lebensmittel ausreichend ist. Es versteht sich, daß die hier wiedergegebenen Teiltüren 29 aus einem entsprechend stabilen Mate­ rial bestehen müssen, beispielsweise aus Hartkunststoff oder aus Glas. Gegenüber der aus Fig. 1 und 2 erkennbaren Ausbildung hat die hier wiedergegebene allerdings den Nachteil, daß der Benutzer nach Entnahme der Lebensmittel darauf achten muß, daß die Teiltür 29 auch wieder geschlossen wird. Bei den anderen Ausbildungen fällt das jewei­ lige Verschlußsegment 12, 13, 14 automatisch in seine Ausgangslage wieder zurück und verschließt den entsprechenden Teilbereich 15.
Fig. 4 zeigt schließlich eine Ausführung, bei der wiederum die senkrecht hän­ genden Verschlußsegmente 12, 13, 14 um ein waagerecht angeordnetes Gelenk 23 ver­ schwenkbar sind und somit auch automatisch in ihre Ausgangslage wieder zurückfallen, wenn der Benutzer sie losläßt. Abweichend von der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 ist aber hier eine besondere Ausbildung wiedergegeben, wobei zur besseren Handhabung die einzelnen Lamellen 20 oder auch Kunststoffstreifen 18 über Gelenk­ verbindungen 34, 35 verfügen, die über die Länge des einzelnen Verschlußsegmentes 12, 13, 14 verteilt angeordnet sind. Dadurch kann der Benutzer das einzelne Verschluß­ segment 12, 13, 14 hochklappen, um die jeweilige Ware bzw. das jeweilige Lebens­ mittel 5 zu entnehmen, was durch die jeweilige Gelenkverbindung 34, 35 deutlich er­ leichtert ist.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (11)

1. Kühlaggregat mit isoliertem, kastenförmigen Grundkörper (2) und einer den Innenraum (3) gegen die Umwelt verschließenden Schwenktür (4), insbeson­ dere Kühlschrank (1) für Lebensmittel (5), wobei die Schwenktür (4) auch im Innen­ raum (3) untergebrachte Tiefkühlbereiche (6) und deren Verschlüsse (7) mit abdecken kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Innenraum (3) und Schwenktür (4) weitere, getrennt von der Schwenktür betätigbare Verschlußsegmente (12, 13, 14) angeordnet sind, die nur einen Teilbereich (15) abdeckend, getrennt voneinander betätigbar, die übrigen Verschlußsegmente (13, 14) dabei in der Schließstellung belassend angeordnet und eine Durchsicht ermöglichend ausgebildet sind.
2. Kühlaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsegmente (12, 13, 14 ) von einer Vielzahl schmaler, dicht an dicht am oberen Rand (17) des Innenraumes (3) aufgehängter Kunststoffstreifen (18) gebildet sind.
3. Kühlaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffstreifen (18) eine ein Verdrehen verhindernde Dicke oder Breite auf­ weisen.
4. Kühlaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsegmente (12, 13, 14) breite Lamellen (20) sind, die einander mit den Seitenkanten (21, 22) überlappend am oberen Rand (17) des Innenraums (3) schwenkbar angeordnet sind und aus dünnwandigem, durchsichtigem Kunststoff bestehen.
5. Kühlaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (20) über am oberen Rand (17) festgelegte, ihnen die Verschwenkbar­ keit vom Innenraum (3) weg belassend ausgebildete Gelenke (23) verfügen.
6. Kühlaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (20) um am oberen und am unteren Rand (17, 24) angeordnete Gelenke (23, 25) um ihre Längsachse (26) schwenkbar ausgebildet sind.
7. Kühlaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (20) aus Glas bzw. Glasscheiben gefertigt sind.
8. Kühlaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsegmente (12, 13, 14) als über die Höhe verteilt angeordnete, um senkrecht angeordnete Scharniere (28) schwenkbare Teiltüren (29) ausgebildet sind.
9. Kühlaggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilttüren (29) ineinander oder hintereinander schiebbar oder umeinander klapp­ bar ausgebildet sind.
10. Kühlaggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiltüren (29) jeweils aus ineinander schiebbaren Segmenten (30, 31) bestehen, die mit dem letzten, mit Scharnier (28) versehenen Segment (32) gemeinsam ver­ schwenkbar angeordnet sind.
11. Kühlaggregat nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (20) oder Kunststoffstreifen (18) über die Höhe gesehen verteilt meh­ rere Gelenkverbindungen (34, 35) aufweisen.
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