DE19544959A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Abdecken von gegen Farbauftrag bei der Verwendung von Farbrollern zu schützenden Bereichen von Werkobjekten, insbesondere für die Ecken von zwei sich vorzugsweise rechtwinklig treffenden Flächen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Abdecken von gegen Farbauftrag bei der Verwendung von Farbrollern zu schützenden Bereichen von Werkobjekten, insbesondere für die Ecken von zwei sich vorzugsweise rechtwinklig treffenden Flächen

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DE19544959A1 DE1995144959 DE19544959A DE19544959A1 DE 19544959 A1 DE19544959 A1 DE 19544959A1 DE 1995144959 DE1995144959 DE 1995144959 DE 19544959 A DE19544959 A DE 19544959A DE 19544959 A1 DE19544959 A1 DE 19544959A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Abdecken von gegen Farbauftrag bei der Verwendung von Farbrollen zu schützenden Bereichen von Werkobjekten, insbesondere für die Ecken von zwei sich vorzugsweise rechtwinklig treffenden Flächen, wobei solche Flächen als Fensterrahmen, Türrahmen, Fußleisten, sonstige Einrahmungen, Decken, Wände und Fußböden im Innen- und Außenbereich eines Gebäudes auftreten können, oder als sonstige, vorzugsweise rechtwinklig aufeinandertreffende Flächen bei Werkstücken oder Gebilden jedweder Art, z. B. Mauern, Brücken, Schränke, Maschinen- und Geräteverkleidungen ausgebildet sind. Dabei soll auf einer Fläche Farbe, oder ein anderes mit geeigneten Rollern auftragbares Medium wie z. B. Klebstoff, mit einem Farbroller aufgetragen werden, wobei die zweite Fläche vor dem Farbauftrag geschützt werden soll. Das erfindungsgemäße Verfahren mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie nachfolgend beschrieben, bezieht sich auf alle denkbaren Arten von Rollern, mit denen Medien auf Flächen aufgetragen werden. Vereinfacht werden solche Roller nachfolgend mit Farbrollern und die auftragbaren Medien mit Farbe bezeichnet.
Das Problem ergibt sich in den Ecken, die diese zwei Flächen miteinander bilden, da die Farbrolle des Farbrollers in der Regel von allen Seiten mit Farbe getränkt ist, und daher damit eine Fläche nicht bis in deren Ecke mit Farbe beauftragt werden kann, ohne daß Farbe auch an die zu schützende Fläche gerät.
Bekannt sind Verfahren und Vorrichtungen, die die Problemstellung dadurch lösen, daß die Eckenbereiche vorher mit einem Pinsel gestrichen werden, so daß die Farbrolle die Farbe nicht bis in die Ecke auftragen muß. Weiterhin sind Abdeckungen in der Form von wieder lösbaren Klebestreifen bekannt, mit denen der zu schützende Bereich abgeklebt wird. Es sind auch Farbroller bekannt, die an einer Seite eine abklappbare Platte aufweisen, die derart angeordnet ist, daß sie beim Farbauftrag mit dieser Farbrolle in einer Ecke den jeweils von der Farbrolle berührten Bereich der zu schützenden Fläche abdeckt.
Solche Vorrichtungen oder Verfahren haben verschiedene Nachteile. Das saubere Vorstreichen einer Ecke mit einem Pinsel setzt hohes handwerkliches Geschick voraus und ist zeitaufwendig. Das Abkleben mit Klebestreifen ist ebenfalls zeitaufwendig, zumal die Klebestreifen nach dem Farbauftrag auch wieder entfernt werden müssen, und kostenintensiv, da die Klebestreifen nur einmal verwendet werden können. Außerdem ist dieses Verfahren umweltbelastend, da der Abfall aus Farbe, Papier und Klebstoff als Sondermüll zu behandeln ist. Farbroller mit seitlich angeordneten, abklappbaren Platten sind umständlich in der Handhabung, da beim Eintauchen des Farbrollers in die Farbe diese seitliche Platte jedesmal von Hand abgekippt werden muß. Außerdem sind diese Platten nach kurzer Anwendung bereits derart mit Farbe verschmutzt, daß die zu schützende Fläche dadurch verunreinigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der vorgenannten Verfahren zu beseitigen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine dünne Platte 1 auf die zu schützende Fläche in einer Ecke gelegt wird, auf der die Farbrolle 13 aufsetzt, und die durch die Adhäsionskräfte der in der Farbrolle befindlichen Farbe von der Farbrolle verschoben wird, so daß sie jeweils denjenigen Bereich der zu schützenden Fläche abdeckt, in dem sich die Farbrolle gerade befindet. Dabei gleitet die Platte 1 auf der Bodenfläche 10 und schmiegt sich mit ihrer geradlinigen Kante 1/3 in der Ecke an die Seitenwand 9 an. Die Seitenwand 9 und die Bodenfläche 10 stehen hier als Beispiel für alle Arten von senkrecht aufeinandertreffenden Flächen. Soll der Farbauftrag beispielsweise auf der Bodenfläche 10 erfolgen, gleitet die Platte 1 an der Seitenwand und schmiegt sich mit ihrer geradlinigen Kante 1/3 in der Ecke an die Bodenfläche an. Dabei wird die Platte erst von Hand gehalten, bis die Farbrolle 13 auf die Platte 1 aufsetzt und sodann nur noch von der Farbrolle gehalten wird. Gleiches gilt für vertikal ausgebildete Ecken, wie sie sich z. B. aus der Rückwand 11 und der Seitenwand 9 ergeben.
Um den Farbauftrag möglichst weit in die jeweilige Ecke hinein zu gewährleisten, ist die Platte 1 an der der Ecke zugewandten Seite, die als geradlinige Kante 1/3 abschließt, möglichst dünn ausgeformt.
Die Platte 1 mit sämtlichen nachfolgend beschriebenen Fortbildungen besteht aus einem formstabilen, flexiblen Kunststoffe vorzugsweise aus Polypropylen, so daß die Farbreste nach der Benutzung leicht abgewischt werden können, oder nach Antrocknung der Farbe diese durch Verbiegen der Platte abplatzt und leicht entfernt werden kann, so daß eine mehrmalige Verwendungsmöglichkeit der Vorrichtung gegeben ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird die Platte 1 durch die aufgesetzte Farbrolle 13, deren Drehrichtung 8 hier gegen den Uhrzeigersinn verläuft, mit einem Vorschub 6 nach rechts versehen, der gleich bzw. ggf. etwas kleiner ist, als der Vorschub des Farbrollers nach rechts. Gleichzeitig bewirkt die Drehrichtung 8 der Farbrolle einen Andruck 7 im rechten Bereich der Platte 1 an die Seitenwand 9, der ausreicht, um die Platte stets in der Ecke an die Seitenwand 9 angeschmiegt zu lassen. Dieser sich durch die Drehrichtung 8 ergebende Andruck 7 resultiert aus der Adhäsionskraft zwischen der in der Farbrolle befindlichen Farbe und der Platte 1, wobei sich diese Platte ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn drehen will. Gleiches gilt beim Zurückziehen des Farbrollers an der Seitenwand, wobei sich die Drehrichtung der Farbrolle und die Richtung des Vorschubs 6 der Platte umkehren, so daß sich der Andruck 7 jetzt im linken Teil der Platte 1 ergibt.
In einer Fortbildung der Platte 1 sind die Enden der geradlinigen Kante 1/3 jeweils mit Abschrägungen 3 versehen, damit die Platte 1 Unebenheiten an der Seitenwand 9 überwindet. Desweiteren sind die Querenden 2 der Platte 1 in einem Winkel schräg nach oben gebogen, so daß dadurch die Platte 1 Unebenheiten beim Vor- und Rückschub 6/1 auf der Bodenfläche 10 besser überwindet und so auch über hochflorigem Teppichboden gleiten kann. Die Längsseite 4 ist ebenfalls in einem Winkel hochgebogen, um ggf. das Abrutschen der Farbrolle auf die Bodenfläche 10 zu vermeiden, und um die Platte 1 besser von der Bodenfläche 10 aufnehmen zu können. Die in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Gleitkufen 5 sollen das Gleiten der Platte 1 auf der Bodenfläche 10 erleichtern und die Stabilität der Geradlinigkeit des Vor- und Rückschubs 6/1 erhöhen.
In einer weiteren, nicht dargestellten Fortbildung ist die Platte 1 in Längsrichtung leicht nach oben gewölbt, so daß sie erst durch das Aufsetzen der Farbrolle 13 mit entsprechendem Druck vollflächig auf der Bodenfläche anliegt. Beim Aufnehmen der Farbrolle wölbt sich die Platte aufgrund ihrer Formstabilität wieder nach oben, so daß auch die in der Ecke der Flächen angeschmiegte geradlinige Kante, die nach Benutzung von oben mit Farbe behaftet ist, von der Bodenfläche abhebt und somit keine Farbe von der Platte in die Ecke laufen kann (siehe dazu auch die Beschreibung der Fig. 2).
Die Vorteile der beschriebenen Erfindung liegen darin, daß die Vor- und Nacharbeiten des Abklebens oder des Vorstreichens entfallen, daß sie wiederverwendbar und dadurch Abfall vermieden wird, und daß sie einfach in der Handhabung ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 die räumliche Darstellung der Anwendung der Erfindung am Beispiel einer Raumecke, die aus der Seitenwand 9 und der Bodenfläche 10 gebildet wird. Der Farbroller, bestehend aus Farbrollergriff 14, Farbrollergestänge 15 und Farbrolle 13 ist auf der Platte 1 aufgesetzt und berührt diese mit dem flachen Ende 13/1 der Farbrolle. Dabei wird die Farbrolle auf die Platte 1 gedrückt und durch Hin- und Herrollen der Farbrolle an der Rückwand 9 ein Farbauftrag 12 erwirkt. Die Platte 1 schützt dabei die Bodenfläche 10 vor einer Verschmutzung durch die Farbrolle. Durch die Adhäsionskräfte zwischen Farbe und Platte wird die Platte in die jeweilige Bewegungsrichtung der Farbrolle mitgenommen und erfährt einen entsprechenden Vor- und Rückschub 6/1. Die Platte 1, insbesondere an ihrer geradlinigen Kante 1/3 ist dabei derart dünn ausgeformt, daß der Farbauftrag nahezu vollständig bis in die Ecke ermöglicht wird. Die Querenden 2 und die Längsseite 4 der Platte 1 können in einem Winkel hochgebogen sein, wobei die geradlinige Kante 1/3 der Platte im Bereich der hochgebogenen Querenden 2 mit einer Abschrägung 3 versehen sind (siehe Fig. 3),
Fig. 2 in einem größeren Maßstab eine Seitenansicht mit Blickrichtung auf die Seitenwand 9 mit der vorzugsweise mittig aufgesetzten Farbrolle 13. Hier sind die in einem Winkel hochgebogenen Querenden 2 der Platte 1 erkennbar. Die als unsichtbare Kante dargestellte Linie 1/2 stellt die Dicke der Platte 1 dar, deren Dicke sich entsprechend der weiteren unsichtbar dargestellten Linie 1/1 zur geradlinigen Kante 1/3 hin stark reduziert. Desweiteren sind hier zwei Gleitkufen 5 dargestellt, die die Geradlinigkeit der Gleitrichtungen der Platte 1 stabilisieren sollen.
In einer nicht dargestellten und bereits beschriebenen Fortbildung, die anhand dieser Figur leicht begreifbar wird, ist die Platte 1 in der Seitenansicht, also in Längsrichtung, leicht nach oben gewölbt, so daß die Aufsatzposition der Farbrolle 13 entsprechend leicht erhöht ist,
Fig. 3 im Maßstab wie Fig. 2 eine Draufsicht in Blickrichtung auf die Bodenfläche 10, mit aufgesetztem Farbroller, dessen Farbrolle 13 hier mit einer Drehrichtung 8 gegen den Uhrzeigersinn drehen soll, so daß die Platte 1 durch die bereits beschriebene Adhäsion einen Vorschub 6 nach rechts erfährt und daraus zwangsläufig der bereits beschriebenen Andruck 7 resultiert. Die Gleitkufen 5 sind in die Richtungen des Vor- und Rückschubs 6/1 (Fig. 1) ausgeformt. Die an der Seitenwand 9 anliegende geradlinige Kante 1/3 der Platte 1 weist an ihren Querenden Abschrägungen 3 auf,
Fig. 4 im weiter vergrößerten Maßstab eine Vorderansicht aus der Blickrichtung der Rückwand 11 in einer geschnittenen Darstellung, wobei die Schnittlinie durch eine der Gleitkufen 5 verläuft. Die Dicke der Platte 1 verjüngt sich vom dickwandigeren Querschnitt 1/2 zum dünnwandigeren Querschnitt 1/1 und endet in der geradlinigen Kante 1/3, die in der aus der Bodenfläche 10 und der Seitenwand 9 gebildeten Ecke anliegt. Dabei liegt die Platte 1 entweder vollflächig auf der Bodenfläche auf (wie hier nicht dargestellt), oder gleitet über die Gleitkufen 5 in einem entsprechenden Abstand von der Bodenfläche, wie hier dargestellt. In diesem Falle kann der dünnwandige Querschnitt 1/1 im Bereich der geradlinigen Kante 1/3 entsprechend nach unten gebogen ausgeformt sein, um damit die Höhe der Gleitkufen 5 auszugleichen, so daß die Platte 1 vorwiegend den gleichen Abstand zur Bodenfläche hat. Die aufgesetzte Farbrolle 13, die z. B. aus Schaumgummi oder Textilfasern besteht, berührt dabei mit ihrem flachen Ende 13/1 die Platte, wodurch diese durch die bereits beschriebene Adhäsion an ihr haftet, und trägt mit ihrer Mantelfläche 13/2 die Farbe auf die Seitenwand 9 auf.
Bezugszeichenliste
1 Platte
1/1 Dünnwandiger Querschnitt von 1
1/2 Dickwandiger Querschnitt von 1
1/3 Geradlinige Kante von 1
2 Querenden von 1
3 Abschrägung von 1
4 Längsseite von 1
5 Gleitkufen
6 Vorschub von 1
6/1 Vor- und Rückschub von 1
7 Andruck von 1 an 9
8 Drehrichtung von 13
9 Seitenwand
10 Bodenfläche
11 Rückwand
12 Farbauftrag
13 Farbrolle
13/1 Flaches Ende von 13
13/2 Mantelfläche von 13
14 Farbrollergriff
15 Farbrollergestänge

Claims (10)

1. Vorrichtung und Verfahren zum Abdecken von gegen Farbauftrag bei der Verwendung von Farbrollen zu schützenden Bereichen von Werkobjekten, insbesondere für die Ecken von zwei sich vorzugsweise rechtwinklig treffenden Flächen, bestehend aus einer planen, dünnen Platte (1), die in einer länglichen Form ausgebildet ist und an mindestens einer ihrer Längsseiten eine geradlinige Kante (1/3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) aus einem formstabilen, flexiblen Material, vorzugsweise aus Polypropylen besteht, die Platte (1) an ihrer geradlinigen Kante (1/3) einen verjüngenden Querschnitt aufweist, der vorzugsweise weniger als 0,2 Millimeter beträgt, die Breite der Platte (1) größer als der Durchmesser der verwendeten Farbrolle (13) ist, die Länge der Platte (1) mindestens doppelt so groß ist, wie deren Breite, und die Platte (1) an dem auf ihr aufgesetzten flachen Ende (13/1) der Farbrolle (13), bewirkt durch die Adhäsionskraft der sich im Farbroller (13) befindlichen Farbe, derart haftet, daß die Platte (1) den annähernd gleichen Vor- und Rückschub (6/1) erfährt, den die Farbrolle (13) beim Farbauftrag (12) im Eckbereich einer Fläche, z. B. an der Seitenwand (9) ausübt, wobei die geradlinige Kante (1/3) dabei an einer Fläche einer räumlichen Ecke, z. B. der Seitenwand (9) anliegt, und die Platte (1) auf der anderen Fläche der räumlichen Ecke, z. B. der Bodenfläche (10) gleitet.
2. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) an ihrer Unterseite eine glatte Oberfläche aus einem Material aufweist, das möglichst gleitfähig ist.
3. Vorrichtung und Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Platte (1) mindestens eine Gleitkufe (5) in der Richtung des Vor- und Rückschubs (6/1) der Platte (1) angeformt ist, und diese Gleitkufe aus dem gleichen Material besteht, wie die Platte.
4. Vorrichtung und Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufe (5) aus einem anderen Material besteht, als die Platte (1), vorzugsweise aus Metall.
5. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) an ihren Querenden (2) in einem Winkel zwischen ein Grad bis neunzig Grad hochgebogen sind, vorzugsweise etwa zehn Grad.
6. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) an ihrer der geradlinigen Kante (1/3) gegenüberliegenden Längsseite (4) in einem Winkel zwischen ein Grad bis neunzig Grad hochgebogen sind, vorzugsweise etwa zehn Grad.
7. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinige Kante (1/3) der Platte (1) an ihren Enden Abschrägungen (3) aufweist.
8. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) in ihrer Längsrichtung leicht nach oben gewölbt ist.
9. Vorrichtung und Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) durch den Andruck des flachen Endes (13/1) der Farbrolle (13) auf die Platte (1) in der gewünschten Position gehalten wird.
10. Vorrichtung und Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung (8) der Farbrolle (13) durch die Adhäsionskraft der in der Farbrolle befindlichen Farbe beim Vorschub (6) der Platte (1) bewirkt, daß deren geradlinige Kante (1/3) im in Schubrichtung gesehenen vorderen Bereich der Platte (1) mit einem Andruck (7) an die Kante drückt, an der die Platte (1) angelegt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2016125125A1 (en) 2015-02-06 2016-08-11 Boukair Moe Paint roller shield
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