DE1954458A1 - Verfahren zur Regelung der Waermeerzeugung eines Heizrohres - Google Patents
Verfahren zur Regelung der Waermeerzeugung eines HeizrohresInfo
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Description
CHISSO CORPOBAIiaH
Osaka / Japan .
"Verfahren zur Regelung der Wärmeerzeugung eine*
Heisrohres"·
Die Erfindung bezieht eich auf ein Verfahren zur Regelung der
lokalen Wärmeerzeugung in einem Heiarohr. Die Erfindung bezieht
sich insbesondere auf ein Verfahren, zur Regelung der lokalen
Wärmeerzeugung» gemäß dem Bedarf des zu erhitzenden Körpers, in einem Heizrohr, hei dem der Hauteffektßtrom ausgenutzt vird
und welches ein ferromagnetiaches .Rohr, dem Elektrizität von
einer Stromquelle zugeführt wird, ale Heizkörper aufweist.
Heizrohre, hei denen der Haut effekt etrom ausgenutzt wird, siad
in den US-Patentschriften 3 293 407 und 627 086 beschrieben.
Das Prinzip des Heizrohres, bei dem der Haut effekt a trau ausgenutzt
vird, vird nun näher anhand der beigefügten Figuren 1 und
2 erläutert·
Die Figuren 1 und 2 zeigen den Aufbau und die Verdrahtung von
zwei Heizrohren, die auf verschiedenen Prinzipien basieren« Pig. 3 zeigt eine erfindungsgemässe AusfUhrungaform, die weiter
unten erläutert wird,
009820/13S7
BAD
Fig. 1 zeigt den Aufbau und die Verdrahtung einos Heizrohren,
wie es in der erwähnten US-Pat ent schrift 3 295 407 angegeben
iet· In dieser Figur ntollen die einzelnen Symbole folgendes
dar: 1 ein forromaßnetische3 Rohr; 2 einen isolierten Leiter,
dor dna ferromagnetische Rohr an einem Ende 3 betritt und mit
dem anderen Ende 4, nachdem er durch das Rohr hindurchgegangen ißt, verbunden ist; und 5 einen leiter, der mit den erwähnten
linde 3 des ferronaghetischen Rohrs verbunden ist· Die anderen
Enden der leiter 2 und 5 ßind mit zwei Polen einer Wecbselatro:*-
quölle 6 verbunden« Wenn ein Wechselstrom geeigneter Frequenz
durch den auf diese Weise gebildeten Kreis hindurchgeführt wird,
dann wird der durch das Rohr 1 fliessende YJech3 el strom auf
einen beschränkten Bereich der Inneren Oberfläche (Hautbereich) dos Rohres 1 aufgrund des Haut effekte beschränkt, wodurch eine
Joule'sehe Wärme entsprechend dem elektrischen Widerstand des
oben einrannten Hautbereichs erzeugt wird, wobei im wesentlichen
kein elektrisches Potential auf der äusseren Oberfläche des Rohres 1 auftritt.
Fig. 2 zeigt einen Aufbau eines anderen Heizrohres, das in dor
US-Patontschrift 627 086 angegeben ist. In dieser Figur stellen
1 und 1 · zwei ferromagnetische Rohre dar. Ein isolierter Leiter
2 verläuft aufeinanderfolgend durch die Rohre 1 und 1 ·, wie es
in Fig. 2 gezeigt ist, und seine beiden Enden sind an die beiden Pole einer Wechselstromquelle 6 angeschlossen. Die einen
Enden 3 und 3* der ferromagnetiechen Rohre 1 und I1 und die. -■■·
anderen Enden 4 und 4' der gleichen Rohre 1 und 1 * sind durch
Leiter 7 und 71 (beispielsweise elektrische Drähte) miteinander
verbunden. Wenn ein Wechselstrom geeigneter Frequenz durch den Leiter 2 hindurchgeführt wird,, dann wird ein Wechselstrom in
den ferromagnetischen Rohren 1 und 1 · induziert, welcherdurch
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JAWiOIfiO öAä BAD ORIGINAL
195 U 58
den duroh die ferromagnetieohQn Rohre 1 und 1 * und die Leiter
? und 7* gebildeten Kreis fließt· Wenn die Impedanzen der
leiter 7 und 7* so eingestellt werden, daß alt praktisch null.
eind (was dadurch realisiert werden kann, daß nan die Leiter 7
ubd. 71 BÖgllchet kurz hält, Indem man die Enden der Rohre 3,
3* bstf· 4» 4* eo dicht wio möglich aneinander anordnet* und daß
man Leiter 7 und 7' mit einem Beglichst niedrigen elektrischen
Widerstand verwendet). dann wird der durch diese Rohre fliesoende Strom in einem beschränkten Bereich der Innenoberfläche
(Hautbercich) der Rohre 1 und 1' aufgrund des Hauteffekts konzentriert, wodurch eine Joule'sohe Wärme entsprechend dem ,
elektrischen Widerstand des Hautbereichs erzeugt wird, wobei im wecentlichen kein elektrisches Potential an den Aussenoborflächen der ferromagnetischen Rohre 1 und 1' auftritt.
Bei den obigen beiden Typen von Heisrohren 1st die Stärko oder
Dicke S des inneren Bereichs des ferromagnetischen Rohro3, in
dem der Wechselstrom fließt, durch die folgende Gleichung gegeben: .
S = 5030 \/' f/ p£ (1)
worin f der spezifische Widerstand des ferroaagnetischen Materials des Rohrs (Q. cm) ist, ^i die Permeabilität des gleichen
Materials ist und f die Frequenz des Wechselstrom (Hz) ict.
t > 2 S
d » s (2)
1 » d
009 8 20/ 13%1
BAO ORIGINAL
135UiS
Korin t die Dick© dee verendetem
(cm) i0t, d dor Innendurchmesser des Sohrei? (em) ie£f 1 die
dee ÄQtoee (em) ist und θ die oben ertfSkate stfbrko
ist, darm tritt im vesentXiciien keia elalctarieebee
a«i der äuoaoren öberfl&oho dey fery^aw^netlscjis» Eohr©
UO0OT, wenn ^fOi wiX3.Mij?Xiofee Pwx^t© auf d©??
diesel* ferromagnetische» Rolw?e durch einen jieitsr ß# via
in Fi£. 1 wnd 2 gcsseigt ißt, Teirtmnden wurden, daim fließt in
diesem Iiciter icein Strom· Weiterhin Jcann ei» KÖvp«r dir^t
der o^ei^Xäehe von solchen icrronagnetischen Bohren
ohne d&JS irgendein 8tmm em den
f W<3im dw^emäö ein neisroha? diee^r Aart r.uy Bxfoitevag
elnee XOvpers Tjsrifendet wird» deam ist es möglich, dieises Kör«
por direkt damit in Berührung eu tringen.
die ßt&rke a einer OberflächenhÄmt in
dor aieichun^ (1) nur 0,1 «an, wenn ein liAndeXBUhliehes
als ferrowagnetiBcheig Rohr verwendet wird und die 7r$i}iie;rMs
dein Heizrohr »ugefUhrten Stroina 50 oder 60 Hjs hetr%1;,
kann ein Stshlrohr mit einer Picke von pehr als 0,2 cm als
f<3rroma0netij3ehe8 Heigrohr verwendet wer4onj aueeerdö© iqt kein
Haterial raad kein besonderer Strom erforderlieh*
Ofcvohl die Heizrohre in den Figuren 1 und 2 lediglich für Ein*
phaeen^trSiiie verwendet wurden, ist es fur einen Paehaiann klar,
da(3 diese Heiäsrohre auch leicht für ^reiphasenströme verwendet
worden können»
Pie je qn des oben erwähnten Heizrohres erseugte
( VJ Watt) kmm wie folgt berechnet werden;
(A) Ißinn&senge, die im forroEiajgnetisohen Bohr erzeug wirä (W1
902 0/1 3 |} 7
BAD 0RK3JNAL
Watt): .Der Widerstand R, (Ohm/cm) eines ferromagnjtischen Rohr;;
kann mit Hilfe der Gleichung (1) abgeleitet voad direh den folgenden
Ausdruck wiedergegeben worden;
~ 5 Q3O K:>1
Wenn die fliessende Stromstärke i Ampere beträgt, dann läßt sich
die Wärmemenge durch die folgende Gleichung ausdrucken:
(B) Wärmemenge, die inr isolierten Leiter erzeugt iird (Vi2 Watt/;
Wenn der Wideretand je cm eines Leiters R2 (Ohm/ci) "betrag"!;, dann
läßt eich die Wärmemenge wie folgt ausdrücke.·!:
A (5)
Die im isolierten Leiter erzeugte Y/ärme wird hauptsächlich durch
das Medium zwischen dem Leiter und dem ferromagnetischen Rohr
abgeführt» Dieses Medium besteht gewöhnlich aus Lift, aber es
können auch bessere Wärmeleiter verwendet werden, wie Z0B0
Wasser, öle und andere flüssige Medien» Die Verwendung eines
solchen flüssigen Mediums erlaubt es, daß der Strom im Leiter ungefähr dreimal so groß ist als bei.einem gasförmigen Medium,
beispielsweise Luft. Deshalb ist die Vervendung e:lnes flüssigen
Mediums wirtschaftlich, insbesondere bei Heizrohran hoher Kapazität.
Die Menge der je cm Heizrohr .erzeugten Warmemerge (W Watt) ist
die Summe der Wärmemengen, die durch die obigen Gleichungen (4)
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BAD OHiGiNAt
und (5) gegeben sind.
w » wt + W2 ($)
Angenähert gilt:
w m -Ef 03(f + i A2 (7)
Die oben erwähnten Heizrohre, bei denen der Haute:?fektatrom »uagtmutzt wird, können mehrere Kilometer lang gemacht werden, wobei Elektrizität nur von einen Punkt zugeführt wirrt, sofern dan
elektrische Potential der Stromquelle, die den St.x>m liefert,
entsprechend hoch.ist· Dies ist einer der bemerkenswerten Vorteile von Heizrohren dieser Art« Wenn ein Heizrohr von einer
solchen Länge mit Biegungen installiert wird, um m bei der Erhitzung von Oberflächen von Baukonstruktionen, wi-ϊ ζ·Β· Gebäudiböden, Wände oder Strassenoberflächen, zu verwenden, dann ist
es im gewissen Hasse möglich, die an eine zu erhitzende Oberfläche abzugebende Wärme lokal zu verändern, inden die Dichte
der je Flächeneinheit zu erhitzende Oberfläche installierten
Rohre entsprechend gewählt wird. Dagegen 1st es. unmöglich, lokc-l
die zuzuführende Wärmemenge entsprechend einzustellen, um die Temperatur einer langen Konstruktion, wie z.B· einer Pipeline,
aulreohteuerhalten.
Wenn eine lange Pipeline installiert wird, dann int die Umgebung
nicht immer die gleiche· So kann sich das Wetter ändern, wobei
einmal die Sonne mehr oder weniger scheint· Weiterhin kann die
Pipeline über dem Boden oder Im Boden geführt sein und aus ε er dem
kann sie durch Wasser hindurchgehen· Man sieht al ro, daß sich die Wärmeverluste der Pipeline entsprechend der Uhgebung ändern,
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BAD ORIGINAL
1954*5·
können· Weiterhin kann ee «er Foil eeia, daß «in fill des
Tranoportaateriale i» eiflo andere !»eitrig abgezweigt wird,
oder daß eine andere Jieitung i» *** fipeliet elagtfitt*** wird,
wobei eine lokale federung der FXußmeagt it*ttti»eet »nd fi
auch ©ine lokale Änderung «er zuzuführende» Wirmewepgi n
ist. wenn eine pipeline eo gebaut wird, daß eiser Stelle
enteprechend-om Bedarf die maximale "wärmemenge sugeftthrt werden
lrann, denn lot die WürroeerÄeugmig in einem TeIX, wo weniger
v;urn(f erforderlich let, «u etark, was nioht erv-ttneoht iet» da
doa tranoportlere Medium Uberhltüt wird# M ist »öglichf ei»«
solche übermUoßige wiroeoraeugung «w vermeiden, indem man ein
Heiisrobr in verechiedene Abeqhnitte unterteilt und federn Abachnltt ein goelgnetee eleJctriiiohee Potential «ufUhrt* Jedoch
lot ein oolchea Verfahren uagUnetig, da te eine einheitliche
Hecelung elnea Helssrehree. unmöglich maoht ua« <iie oben erwähnten bemerkenewertea Vorteile einea Heisrohrea «!teer Art
verrincert.
der vorliegenden Erfindung ist es ein Verfahren zu
schaffen» durch welches die erwähnten Nachteiie t ines
dieser Art vermieden werden können*
Die Aufgabe wird erfindungsgemte dadurch gelöst, «äö na ein
oder mehrere Paktoren, wie z,B, QuersohnlttsflÄe)?© den Deiters,
spezifischer Widerstand desselben, spezifischer Vlderutand des
ferromagnetiscben Rohrs, Permeabilität desselben und Innendurchmesser desselben« verändert, um lokal die Wlra&emenge eu
regeln, die in einem Heizrohr erzeugt wird, bei &m der Haut*
effektstrom ausgenutzt wird und welches aus eine»
schon Rohr und einem deirin Installierten ieollertas
besteht, in welohem Rohr ein Wecbselstrom konzentriert raw? dem inneren Hautbereich strömt, wobei die Stärke and die
des im isolierten leiter und im Heizrohr fiieeseaden Stros»
00982-0/1357 . " BAE3 ORlQINAl.
konstant sled·
Vie in der oben erwähnten Gleichung (6) aanähenvl ausgedrückt
ist die je Längeneinheit diener Art von HelEronr erzeugte Wärmogleich
der Summe der Wärme, die im inneren Hautboreioh
dea ferroiaagnetischen Rohrs erzeugt wird, W. « ——' »
der V.'Urac, die im Isolierten Leiter erzeugt irird? W2 * i2R2#
Unter den Paktoren, welche einen Einfluß auf die oben erwähnte
Wärmeerzeugung besitzen, sind der Strom (i) und die Frequenz
(f) des Wechselstroms in Jedem Teil des Heizrohres konstant und können nicht verändert werden. Dagegen sind die folgenden
Paktoren veränderbar: (1) spezifischer Widerstand (f.) und (2)
Permeabilität (u) des ferromagnetischen Rohres (nie können durch
Veränderung dee Materials des ferromagnetischen Rohres geändert
werden); (3) Durchmesser des ferromagnetiochen Rohres (dieser
kann villlcürllch auegewählt werden, auch wenn das Rohr aus dem
Gleichen Material besteht); und (4) der Wideretatd
(R2) dea isolierten. Leiters (dieser kann willkürlich durch Auswahl
des Materials und/oder des Durchmessers des Leiters verändert
werden). Im allgemeinen ist es zweckmässig, ein Heizrohr,
bei dem der Hautstromeffekt ausgenutzt wird und reiches eine grosse Variationsmögllohkeit bezüglich der Je Längeneinheit
erzeugten tiärme besitzt, aus einem Stahlrohr und einem Eupferdraht
herzustellen, wie sie leicht auf dem Markt erhältlich sind, und den Innendurchmesser des Stahlrohrs und/oder den Querschnitt
des isolierten Leiters zu verändern.
Eine erfindungsgeraäeae Ausführungsform wird nun ε-nhand durch
Fig. 3 naher erläutert. In dieser. Zeichnung ist S ein Rohr,
welches ein fließfähiges Medium transportiert, wobei ein 'J)eil
des Rohres über dem Boden und ein anderer Seil des Rohres
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im BDlGn Installiert ist«, to bedeutet .Boden und Saud* Dtr Teil,
dor im Bodon Installiert ist, braucht im VerglaicH au
dem Teil, der in-der Luft liegt, zur. Auf r echt erhaltung der Tom- .'■
poratur eine geringer© Wärmemenge· In einigen Fäulen let es
möglich, die Veränderung der Temperatur dee fliensenden .Mediums
in einem Transportrohr sogar bei konstanter FarmoaufUhrung je
Längeneinheit gering zu halten, wenn man als Umhtillungeschioht
J Γ für den im Boden liegenden Teil ein Material verwendet, das
eine schlechtere Isolationswirkung aufweist, als das Dmhüllungsmatorial
für den über dem Boden liegenden Teil, oder wenn man die Dicke der Isolationsschicht verringert..Jedooh ist es im ·
allgemeinen erwünscht, die Änderung der Temperatur des flieeöenden
Mediums dadurch gering zu halten, daß man die Wärmeverluste
so niedrig wie möglich hält. Insbesondere für länge Pipelines ■
ist letzteres wirtschaftlich und vernünftig. . .
In Figo 5 stellen 1 und 1* ein ferromagnetisches Rohr dar, die
in einem Iransportrohr 9 angeordnet sind* Am Verbindungspunkt
sin^ sie miteinander verschweißt* 2 und 2' sind Leiter, die
durch die f erromagnetischen Rohre .1 und 1' hindu3.'chgehena Ein
Ende des Leiters 2 ist mit einem Pol einer Wechselstromquelle 6 verbunden, wie dies durch eine gestrichelte Linie dargestellt
ist, und das andere Ende desselben ist durch den Verbindungpunkt
13 mit einem Leiter 2' verbunden· Der Leitor 2' ist mit
einem Ende 4 des ferromagnetischen Rohres 1 · verbunden, nachdem
er durch dieses hindurchgeführt worden ist. Andererseits ist
ein Ende 3 des ferromagnetischen Rohres 1 mit dem anderen Pol
der Wechselstromquelle .6 durch einen Leiter 5 verbunden, wie es durch eine gestrichelte Linie gezeigt iste Dadurch kommt ein
Heizrohr zustande. Wenn die Art der Isolierten Loiter in einem
Heizrohr verändert wird, wie dies im obigen Beispiel geschehen
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v!!;i .: ^- BAD
ist, oder wann Gin Heizrohr lang ist oder viele Biegungen aufweist,
dann wird ztreekmässigerweise ein Kasten, iür den Bau tuvl
die Wartung des Heizrohres angebrachte
Bei der Anwendung des erfindungsgemäseen Verfahrens auf den in
Fig«. 5 äargestellton Fall kann ein Material mit gröeserea spezifischen
Widerstand und/oder grösserer Permeabilität als diejenige des Rohres 1', welches ia Boden liegt, für das ferro»
■ magnetische Heizrohr 1, das über dem Boden liegt, verwendet
werden* Wenn das gleiche Material verwendet wird, dann kann ds:
Durchmesser des Rohres 1 · verringert werden, oder ee kann auc?i
das Material oder der Querschnitt eines jeden ieolierten Leit 3rs
in der Weise ausgewählt werden, daß der Widern tend im
der Leitung 2 grosser als in der Leitung 2' ist.
Da die ia isolierten Leiter erzeugte Wärmemenge W2, d.h. iTU»
wesentlich kleiner ist als die Wärmemenge W,, die durch ein
ferromagnetiaehes Bohr erzeugt wird, ist es nicht so wirkungsvoll f Änderungen im isolierten Leiter vorzunehmen, um dia Wärmeerzeugung
des Heizrohres zu verändern.
Die herkömmlichen Stahlrohre. sind für die ferronagnetischen
Heizrohre dieser Art brauchbar, da sie billig ur.d am Har?it in
den verschiedensten Grossen erhältlich sind· Derrgemäß ist es
äusserst zweckmässig und günstig, bei der Anwendung der Erfindung
Stahlrohre zu verwenden und lokal ihren Innendurchmesser
entsprechend deä lokalen Wärmebedarf zu verändern. Beispielsweise kann man., gemäß Pig, 3 ein Stahlrohr 1 mit einem veiiiältniomässig
kleinen Innendurchmesser verwenden,' um entsprechend
der Gleichung 4 die Wärmeerzeugung zur Erhitzung eines Röhrt eile
zu erhöhen, der über dem Boden liegt, wo die Wärmeverluste ver-
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-ir ·■;■" BAD ORIGINAL
'19544St
haltnismäaeig groß sind, während man ein Stahlrohr 1* alt
Grösseren Innendurchmesser als derjenige dea Rohres 1 sie
rohr fUr den im Boden liegenden Teil verwendet« Der rict&ige
Durchmesner deo ferromagnetischen Rohres kann leicht mter fei"-,
vcndung der Gleichung (3) aus der gewünschten Temperatur und
dom vorhandenen WäiroeYertust errechnet
Die obige Beschreibung dient lediglich but Erläuterung einer lie»
•vorzugten AuafUhrungeform der Erfindung. Das Material fttr das
ferromagnetische Heierohr muß nicht unbedingt au3 Stahl bestehen·
Wolterhin let die obige Beschreibung nahesii außeohließlicb. auf .
den Fall der Anwendung in Pipelines gerichtet· Ifcie
getaä8se Verfahren kann jedoch auch ausgedehnt und «Irfcsam mat'
T cmperaturaufr echt erhaltung, sur Verhinderung eines Eiifrlirem,
zum Sonn.-Iz en ν η Schnee auf Gebäudeteilen, Bödeu, Bäohern,
Strasaen oerfläohen, Plugzeugstartbahnen» Oberf lächsa yob Eiecn·
bahnkörpern, Brücken und ELektrizitätsfernleltungeft, sowie zm-Erhitzung
oder cemperaturaufrechterhaltung von Tanks verwendet
werden, vo eine Temperaturabsenkung unerwünscht ist·
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^ ORIGINAL
Claims (1)
195445«
PATBBTANSPROCH »
Vorfahren zur lokalen Regelung der in einem Heisrohr erzeugten
Wärmemenge, dadurch gekennzeichnet, daß man ein oder mehrere
Faktorenf wie Z0Bo Querschnittefläche des Leiters, spezifischer Widerstand desselben spezifischer Widerstand des ferromagnetischen Rohrs, Permeabilität desselben und Innendurchmesser desselben, verändert» um lokal die Wärmemenge zu regeln,
die in einem Heizrohr erzeugt wird, bei dem der Hauteffefctstrom ausgenutzt wird und «reiches aus einem ferromagnetische^
Rohr und einem darin installierten isolierten Leiter besteht, in welchem Rohr ein Wechselstrom konzentriert nur auf dem Inneren
Hautbereich strömt, wobei die Stärke und die Frequenz des
Stroms, die im isolierten Leiter und im Hautbereich des ferromagnetischen itöhrifließt, konstant sind,
0Ü9S2O/13S7
BAOORtGiNAL
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |