DE19544131A1 - Elektrischer Kontakt - Google Patents
Elektrischer KontaktInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/02—Soldered or welded connections
- H01R4/023—Soldered or welded connections between cables or wires and terminals
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/16—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for manufacturing contact members, e.g. by punching and by bending
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
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- H01R13/111—Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elek
trischen Kontakt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
und befaßt sich insbesondere mit elektrischen Kontak
ten mit einer mit einem passenden Leiter verlötbaren
Zwischenverbindungseinrichtung.
In der Industrie ist es allgemein bekannt, elektrische
Kontakte zu haben, die mit einem Leiter verlötet wer
den, um diesen Leiter mit einem komplementären elek
trischen Anschluß oder Leiter in elektrischen Eingriff
zu bringen. Ein bekanntes Leiterangreifende, das zum
lötbaren Aufnehmen eines Leiters verwendet wird, wird
als Lötbecher bezeichnet. Diese Lötbecher kann man
sich als zylindrische Rohre vorstellen, von denen ein
Teil der Außenwandung entfernt worden ist.
Der Leiter
wird in den Becher eingesetzt, und es wird Wärme auf
gebracht, und das entweder zuvor in den Becher einge
brachte oder in diesen eingeführte Lötmaterial schafft
eine Verbindung zwischen dem Leiter und dem Kontakt.
Ein weiteres bekanntes Leiterangreifende, das für eine
lötbare Verbindung besonders geeignet ist, besitzt
eine Basis mit von dieser U-förmig nach oben weg
stehenden, einander gegenüberliegenden freien Enden
zum Bilden eines sich in Längsrichtung erstreckenden
Leiteraufnahmebereichs, in dem ein Leiter aufgenommen
und mit diesem verlötet wird.
Während die vorstehend genannten, bekannten Leiteran
greifenden in hervorragender Weise funktionieren, kann
es unter bestimmten Umständen wünschenswert sein, die
se zu verbessern. Wenn zum Beispiel der Lötbecher in
der offenen Weise ausgebildet ist oder bei der Bildung
der freien Enden des U-förmigen Leiterangreifendes des
eingangs beschriebenen, durch Stanzen und Formen ge
bildeten Kontakts, können scharfe Kanten oder Ecken
entstehen. Die scharfe Ausbildung dieser Flächen kann
zwar durch verschiedene Herstellungstechniken redu
ziert werden, doch gibt es bestimmte Fälle, in denen
glattere Kanten erforderlich sind, um sicherzustellen,
daß keine scharfen Kanten vorhanden sind, die mög
licherweise andere, in der Nähe befindliche
Komponenten, wie zum Beispiel Dichtungsmembranen,
Dichtungen, Gehäusewände, angrenzende Verdrahtungsein
richtungen usw. beeinträchtigen könnten.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in
der Schaffung eines elektrischen Kontakts mit einem
Leiteraufnahmeende ohne scharfe Kanten entlang dessel
ben.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
in der Schaffung eines buchsenartigen Anschlusses mit
Federarmen zum elektrischen Angreifen an einem komple
mentären Anschluß sowie mit einem Leiteraufnahmeende
ohne scharfe Kanten entlang desselben, wobei der Kon
takt durch Stanzen und Formen aus Flachmaterial gebil
det wird.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung be
steht in der Schaffung eines elektrischen Kontakts der
vorstehend genannten Art, der sich in einfacher und
kostengünstiger Weise herstellen läßt.
Diese sowie weitere Ziele werden erreicht durch Schaf
fung eines elektrischen Kontakts mit einem Anschluß
angreifende zum elektrischen Angreifen an einem kom
plementären Anschluß und mit einem Leiteraufnahmeende
zur Anbringung an einem damit verbindbaren Leiter,
wobei das Leiteraufnahmeende eine U-förmige Basis mit
sich in entgegengesetzter Weise von der Basis weger
streckenden freien Enden besitzt, wobei sich der Kon
takt erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß die
freien Enden in die Basis hinein zurückgefaltet sind,
um auf dieser eine Rinne zum Aufnehmen des damit ver
bindbaren Leiters zu bilden.
Vorteilhafterweise läßt sich bei der vorliegenden Er
findung das Leiteraufnahmeende des elektrischen Kon
takts durch herkömmliche Stanz- und Formvorgänge bil
den. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin,
daß durch Falten der freien Enden in die Basis hinein
in Längsrichtung verlaufende radiale Flächen auf bei
den Seiten derselben gebildet werden, wobei diese eine
ausreichende Krümmung besitzen, um nachteilige Ein
flüsse auf benachbarte Komponenten zu verhindern.
Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß der Kontakt aus einem einzigen
Materialflachstück gebildet werden kann und ein buch
senartiges Anschlußangreifende aufweisen kann. Zusätz
lich dazu besteht noch ein Vorteil der vorliegenden
Erfindung darin, daß sich der elektrische Kontakt
unter Verwendung herkömmlicher Techniken in einfacher
Weise herstellen läßt, so daß sich ein Kontakt mit
sanften bzw. nicht kantigen Außenflächen in kosten
günstiger Weise produzieren läßt.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine im Längsschnitt dargestellte Seiten
ansicht eines elektrischen Kontakts gemäß der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht des elektrischen Kon
takts der Fig. 1 entlang der Linie 2-2; und
Fig. 3 eine weitere Schnittansicht des elektri
schen Kontakts der Fig. 1 entlang der Linie 3-3.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein elektrischer Kon
takt gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein bei
dem Bezugszeichen 2 dargestellt. Der elektrische Kon
takt 2 beinhaltet ein Anschlußangreifende 4 und ein
Leiteraufnahmeende 6. Der elektrische Kontakt 2 ist in
herkömmlicher Weise aus flachem Streifenmaterial ge
bildet, wobei das Leiteraufnahmeende 6 durch eine La
sche 10 an einem Trägerstreifen 8 angebracht ist, wäh
rend einander benachbarte, durch Stanzen und Formen
gebildete Kontakte 2 normalerweise durch Bandsegmente
12 miteinander verbunden sind.
Das Anschlußangreifende bei diesem Ausführungsbeispiel
ist vorteilhafterweise mit einer buchsenartigen Kon
figuration ausgebildet. Das Anschlußangreifende 4 be
inhaltet einen Buchsenkörper bzw. Aufnahmekörper 14,
der zylindrisch, rohrförmig ausgebildet ist und Außen
wände aufweist, die einen Innenraum 16 definieren, in
dem der komplementäre, damit verbindbare Anschluß
(nicht gezeigt) aufzunehmen ist. An dem einen Ende des
Buchsenkörpers 14 befindet sich eine Einführöffnung 17
mit einer sich in das Innere 16 des Buchsenkörpers 14
hinein verjüngenden vorderen Fläche zum Führen des
komplementären Anschlusses sowie zum Eliminieren
scharfer Kanten. Kontaktfederarme 18 erstrecken sich
von dem Buchsenkörper 14 in Richtung auf das Innere,
um dazwischen einen Anschlußaufnahmebereich 20 zu bil
den, in dem der elektrische Eingriff mit dem damit
verbindbaren, komplementären Anschluß hergestellt
wird. Bei dem speziellen Ausführungsbeispiel erfolgt
ein Angreifen an einem zylindrischen, komplementären
Anschluß durch zwei Paare einander gegenüberliegender
Federarme 18, die in einer winkelmäßigen Beabstandung
von ca. 90° angeordnet sind, wie dies am besten in
Fig. 2 zu sehen ist. Fig. 2 zeigt die Federarme zwar
in einer im wesentlichen vertikalen und horizontalen
Ausrichtung angeordnet, jedoch kann es auch wünschens
wert sein, die Federarme 18 in einer anderen winkel
mäßigen Ausrichtung als der für einen zylindrischen
Kontakt dargestellten anzuordnen, um dadurch die Her
stellbarkeit zu verbessern. Es ist auch ins Auge ge
faßt, daß dieses buchsenartige Anschlußangreifende 4
für den Eingriff mit komplementären Anschlüssen ande
rer Konfigurationen ausgebildet sein kann, wobei es
dann einen anderen Querschnitt aufweisen würde, der
für die Aufnahme des anderen, komplementären Anschlus
ses geeignet wäre. Es ist auch ins Auge gefaßt, daß
das Anschlußangreifende in einer anderen Form als ei
ner Buchsen- oder Aufnahmeform vorliegen kann. Weiter
hin können mehr oder weniger Kontaktfederarme 18 vor
handen sein, und die Federarme 18 können auch freie
Enden aufweisen, falls dies erwünscht ist.
Rückwärts von dem Anschlußangreifende 4 erstreckt sich
ein Übergangsbereich 22 in Richtung auf das Leiterauf
nahmeende 6. Der Übergangsbereich 22 beinhaltet einen
sich nach unten erstreckenden Körperradiusbereich 4,
der von dem Buchsenkörper 14 ausgeht und in einem ent
gegengesetzt ausgebildeten Radiusbereich 26 an dem
Leiteraufnahmeende 6 endet. Die Kombination aus den
beiden Radiusbereichen 24, 26 bildet einen glatten
Übergang zwischen dem Anschlußangreifende 4 und dem
Leiteraufnahmeende 6.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 wird nun das
Leiteraufnahmeende 6 ausführlich beschrieben. Das Lei
teraufnahmeende 6 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist
C-förmig ausgebildet und besitzt einander gegenüber
liegende Wände 28 sowie eine Basis 30, die einen nach
oben offenen Leiteraufnahmebereich 32 bilden. Dieser
wird dadurch gebildet, daß zuerst eine allgemein U-
förmige untere Platte 34 mit sich von dieser nach oben
erstreckenden, einander gegenüberliegenden Seiten 36
geschaffen wird, die freie Schenkelbereiche 38 aufwei
sen. Die Seiten 36 werden dann um sich in Längsrich
tung erstreckende Biegebereiche 40 gebogen, so daß die
freien Schenkelbereiche 38 an den gegenüberliegenden
Seiten 36 anliegen, von denen sie ausgehen. An dem
äußersten Ende der freien Schenkelbereiche 38 befinden
sich Kanten 42. Bei dem vorliegenden Ausführungsbei
spiel sind diese einander gegenüberliegenden Kanten 42
am Boden der U-förmigen unteren Platte 34 sehr nahe
beieinander oder in Anlage aneinander angeordnet, um
entlang derselben eine Naht 44 zu bilden. Über den
nach innen gefalteten freien Schenkelbereichen 38 ist
der Leiteraufnahmebereich 32 definiert. Bei dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel ist der Leiteraufnahme
bereich 32 insbesondere zum verlötbaren Aufnehmen ei
nes komplementären Leiters (nicht gezeigt) geeignet,
wobei es sich zum Beispiel um den Leiter eines Drahtes
oder um einen komplementären Stiftanschluß handelt.
Die Naht 44 ist in der Darstellung zwar symmetrisch
entlang des Bodens ausgebildet, jedoch kann es auch
wünschenswert sein, sie in einer anderen Position an
zuordnen, und obwohl derzeit ins Auge gefaßt ist, daß
eine einfache, in Längsrichtung verlaufende Stoßnaht
gebildet ist, kann es auch wünschenswert sein, eine
ineinandergreifende oder sägezahnartige Naht zu bil
den.
Die vorliegende Erfindung schafft somit in vorteilhaf
ter Weise einen elektrischen Kontakt, der sich aus
Flachmaterial in einfacher Weise herstellen läßt, wo
bei scharfe Kanten und Ecken entlang des Leiteraufnah
mebereichs eliminiert worden sind.
Claims (7)
1. Elektrischer Kontakt (2) mit einem Anschlußan
greifende (4) zum elektrischen Angreifen an einem
komplementären Anschluß und mit einem Leiterauf
nahmeende (6) zum Anbringen an einem damit ver
bindbaren Leiter, wobei das Leiteraufnahmeende (6)
eine Basis (34) mit sich davon wegerstreckenden,
einander allgemein gegenüberliegenden Seiten (36)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß freie Schenkelbereiche
(38) der einander gegenüberliegenden Seiten (36)
in die Basis (34) hineingefaltet sind, so daß da
rüber ein Leiteraufnahmebereich (32) zum Aufnehmen
des damit verbindbaren Leiters gebildet ist.
2. Elektrischer Kontakt (2) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkelbe
reiche (38) der Basis (34) entsprechend in diese
hineingefaltet sind.
3. Elektrischer Kontakt (2) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkelbe
reiche (38) freie Kanten (42) aufweisen, die in
nerhalb der Basis (34) einander eng benachbart
angeordnet sind, so daß eine Naht (44) entlang
derselben gebildet ist.
4. Elektrischer Kontakt (2) nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leiteraufnahmebe
reich (32) zum verlötbaren Angreifen an einem Lei
ter ausgelegt ist.
5. Elektrischer Kontakt (2) nach einem der voraus
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem An
schlußangreifende (4) um einen buchsenartigen An
schluß mit Federarmen (18) zum elektrischen An
greifen an einem komplementären Anschluß handelt.
6. Elektrischer Kontakt (2) nach einem der voraus
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt aus einem
flachen Materialrohling gebildet ist.
7. Elektrischer Kontakt (2) nach einem der voraus
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leiteraufnahmebe
reich (32) über den umgefalteten, freien Schenkel
bereichen (38) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB (1) | GB9424146D0 (de) |
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- 1994-11-30 GB GB9424146A patent/GB9424146D0/en active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB9424146D0 (en) | 1995-01-18 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |