DE19544002C2 - Verstelleinrichtung für ein Polsterteil eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Verstelleinrichtung für ein Polsterteil eines Fahrzeugsitzes

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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für ein Polsterteil eines Fahrzeugsitzes mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Bei dem oben genannten Polsterteil kann es sich bspw. um die Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, die in bezug auf ein Grundteil desselben in ihrer Neigung verstellbar ist, handeln. Insbes. kann es sich bei dem oben erwähnten Polsterteil um eine Armlehne, die in bezug auf die Rückenlehne bzw. das Grundteil eines zugehörigen Fahrzeugsitzes in ihrer Neigung verstellbar ist, handeln.
Aus DE 44 37 244 A1 ist eine Verstelleinrichtung für ein Polsterteil eines Fahrzeugsitzes mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt, wobei das Polsterteil mit einem Polsterträger an einer Achse verschwenkbar gelagert ist, in deren Nachbarschaft ein Widerlagerorgan für ein längliches Verstellglied der Verstelleinrichtung vorgesehen ist, der Polsterträger eine Ausnehmung aufweist, in der ein längliches Arretierglied angeordnet ist, und das Verstellglied mit seinem vom Widerlagerorgan entfernten Endabschnitt mit dem Arretierglied verbunden ist. Die Ausnehmung im Polsterteil ist dort als in sich geschlossene Kulissenführung, d. h. als sog. Herzkurve, ausgebildet. Die Herstellung einer solchen Kulissenführung ist nur mit einem entsprechenden Maschinen- und Produktionsaufwand möglich. Ein weiterer Mangel dieser bekannten Verstelleinrichtung besteht darin, daß sie nur zur Verstellung zwischen zwei definierten Positionen geeignet ist.
DE-GM 18 53 297 offenbart ein Sitzmöbel mit Armlehnen, die unabhängig vom Sitz höhenverstellbar sind. Diese Höhenverstellung kann mittels einer Schraube, mittels einer Sperrklinke, mittels eines Exzenters oder mittels einer Hebelmutter in Kombination mit einer Rohrschelle erfolgen. Dabei muß jedoch das jeweilige Arretierorgan (Schraube, Sperklinke, Exzenter, Hebelmutter) betätigt werden, um die Armlehne danach verstellen zu können. Nach jeder Verstellung muß das Arretierorgan wieder in die Arretierstellung zurückverstellt werden.
Desgleichen sind Verstelleinrichtungen bekannt, bei welchen das längliche Verstellglied von einer Gewindespindel gebildet ist. Solche Verstelleinrichtungen erlauben zwar eine kontinuierliche Verstellung eines Polsterteiles. Jedoch ist diese Verstellung mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden, was ebenfalls als störend angesehen wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verstelleinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die bei einem einfachen Aufbau zeitsparend eine kontinuierliche Verstellung eines Polsterteils eines Fahrzeugsitzes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Den Polsterträger mit einer kreisrunden Ausnehmung auszubilden, ist einfach möglich. Auch die richtige Dimensionierung bzw. Anpassung des länglichen Arretiergliedes an den Durchmesser der besagten kreisrunden Ausnehmung ist einfach realisierbar. Entsprechendes gilt für die Dimensionierung des Verstellgliedes zwischen dem Arretierglied und dem Widerlagerorgan. Das längliche Arretierglied kann als gerader oder als abgewinkelter Stift ausgebildet sein, wobei die Länge des Stiftes kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung ist, so daß der Stift in der Ausnehmung exzentrisch vorgesehen ist. Die Länge des Arretiergliedes ist hierbei nur geringfügig kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung, so daß sich eine Selbsthemmung des Stiftes in der runden Ausnehmung ergibt, wenn das längliche Verstellglied zwischen ihm und dem in der Nachbarschaft der Achse vorgesehenen Widerlagerorgan eingezwängt ist. Wird diese Einzwängung bspw. durch eine entsprechende Verschwenkung des Polsterträgers aufgehoben, so wird die Selbsthemmung des länglichen Arretiergliedes bzw. -stiftes in der runden Ausnehmung beseitigt, so daß der Polsterträger danach verstellt werden kann. Wird dann in der gewünschten Schwenkstellung des Polsterteiles wieder das längliche Verstellglied zwischen dem Winkellagerorgan und dem länglichen Arretierglied eingeklemmt, so ergibt sich wieder eine entsprechende Selbsthemmung des länglichen Verstellgliedes in der Ausnehmung und somit eine Arretierung des Polsterträgers in bezug auf die am Sitz-Halterteil angeordnete sitzfeste Achse, im folgenden als sitzfeste Achse bezeichnet. Bei der Verbindung des vom Widerlager entfernten Endabschnittes des länglichen Verstellgliedes mit dem zugehörigen einen Ende des Arretiergliedes kann es sich um eine formschlüssige Verbindung handeln.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in der runden Ausnehmung zwei Segmente einander gegenüberliegend vorgesehen, zwischen welchen das längliche Arretierglied angeordnet ist.
Bei einer einfachen Ausbildung der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung ist in der runden Ausnehmung des Polsterträgers nur ein längliches Arretierglied zwischen der erwähnten Selbsthemmungs-Position und einer Freigabeposition verstellbar vorgesehen, bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung sind in der runden Ausnehmung zwei Segmente einander gegenüberliegend vorgesehen, zwischen welchen das längliche Arretierglied angeordnet ist. Eine solche Ausbildung der zuletzt genannten Art weist den Vorteil auf, daß die Selbsthemmung des Arretiergliedes in bezug auf den Polsterträger weiter verbesserbar ist, wobei außerdem auch durch geeignete Materialauswahl für die beiden Segmente die Dauerstandfestigkeit und somit die Lebensdauer der Verstelleinrichtung erhöhbar sind.
Bei einer weiter verbesserten Ausbildung der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung wird die Selbsthemmung des länglichen Arretiergliedes in bezug auf den Polsterträger bzw. dessen runde Ausnehmung nicht durch das oben erwähnte Anheben des Polsterträgers in bezug auf die am Sitz- Halterteil angeordnete Achse, im folgenden als sitzfeste Achse bezeichnet, bewirkt, sondern dadurch, daß mit dem länglichen Arretierglied ein Betätigungsorgan verbunden ist. Mit Hilfe dieses Betätigungsorganes ist es möglich, die Selbsthemmung zwischen dem länglichen Arretierglied in der runden Ausnehmung des Polsterträgers Zeit- und kraftsparend aufzuheben, um danach den Polsterträger um die sitzfeste Achse wunschgemäß verschwenken zu können. Wird das Betätigungsorgan nach einer solchen wunschgemäßen Verstellung wieder losgelassen, so ist zwischen dem länglichen Arretierglied und dem Polsterträger wieder eine Selbsthemmung und somit eine Arretierung des Polsterträgers in der gewünschten Position möglich.
Bei einer Verstelleinrichtung der zuletzt genannten Art hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Betätigungsorgan am Armlehnenträger schwenkbeweglich angeordnet und mit einem Federelement verbunden ist. Das Federelement ist hierbei derartig zwischen dem Betätigungsorgan und dem Armlehnenträger angeordnet, daß es mittels des Betätigungsorganes das längliche Arretierglied in der runden Ausnehmung des Polsterträgers in die selbsthemmende Arretierposition stellt. Zum Verschwenken des Polsterträgers bzw. des mit dem Polsterträger versehenen Polsterteiles um die sitzfeste Achse ist es dann erforderlich, das Betätigungsorgan gegen die Federkraft des Federelementes um die zugehörige Schwenkachse zu verschwenken. Um diese Verschwenkung kraftsparend durchführen zu können, ist es zweckmäßig, wenn das Betätigungsorgan als Winkelhebel ausgebildet ist. Der Winkelhebel ist hierbei vorzugsweise derartig dimensioniert, daß er sich das Hebelgesetz zunutze macht, um das Betätigungsorgan kraftsparend gegen die Federkraft des oben erwähnten Federelementes verstellen zu können.
Bei der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung der oben erwähnten Art ist es bevorzugt, wenn vom mittleren Bereich des länglichen Arretiergliedes ein Zapfen wegsteht und wenn das Betätigungsorgan einen Längsschlitz aufweist, entlang welchem der Zapfen beweglich geführt ist.
Weitere Einzelheiten enthält die nachfolgende Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht die wesentlichen Teile einer ersten Ausbildung der Verstelleinrichtung,
Fig. 2 in einer der Fig. 1 ähnlichen Darstellung die wesentlichen Komponenten einer zweiten Ausführungsform der Verstelleinrichtung, und
Fig. 3 eine konkrete Ausbildung der Verstelleinrichtung für eine Armlehne eines Fahrzeugsitzes, die sich das in Fig. 2 gezeichnete Prinzip zunutzte macht.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht eine erste Ausführungsform der wesentlichen Einzelteile der Verstelleinrichtung 10 mit einem sitzfesten Grundteil 12, von welchem eine sitzfeste Achse 14 wegsteht. An der Achse 14 ist ein Polsterträger 16 schwenkbeweglich gelagert. Bei dem Polsterträger 16 handelt es sich bspw. um einen Armlehnenträger für eine gepolsterte Armlehne eines Fahrzeugsitzes. Die Verschwenkbarkeit des Polsterträgers 16 um die sitzfeste Achse 14 ist durch den bogenförmigen Doppelpfeil 18 angedeutet.
Der Polsterträger 16 ist mit einer runden Ausnehmung 20 ausgebildet, in der ein längliches Arretierglied 22 angeordnet ist. Das längliche Arretierglied 22 weist eine Länge L auf, die geringfügig kleiner ist als der Durchmesser D der runden Ausnehmung 20. Infolge dieser Dimensionierung ist das längliche Arretierglied 22 in bezug auf das Zentrum 24 der runden Ausnehmung 20 geringfügig außermittig angeordnet. Die Exzentrizität des länglichen Arretiergliedes 22 in bezug auf das Zentrum 24 der runden Ausnehmung 20 ist mit E bezeichnet.
Zwischen dem länglichen Arretierglied 22 bzw. dem einen Endabschnitt 26 desselben und einem in der Nachbarschaft der sitzfesten Achse 14 vorgesehenen Widerlagerorgan 28 ist ein längliches Verstellglied 30 vorgesehen, das mit seinem vom Widerlagerorgan 28 entfernten Endabschnitt 32 formschlüssig mit dem oben erwähnten Ende 26 des Arretiergliedes 22 verbunden ist.
Ist das längliche Verstellglied 30 zwischen dem Widerlagerorgan 28 und dem zugehörigen Endabschnitt 26 des länglichen Arretiergliedes 22 eingeklemmt bzw. eingezwängt, so ist das längliche Arretierglied 22 in der runden Ausnehmung 20 selbsthemmend eingeklemmt, so daß der Polsterträger 16 in bezug auf die sitzfeste Achse 14 fixiert ist. Wird die Selbsthemmung aufgehoben, indem der Polsterträger 16 im Uhrzeigersinn um die sitzfeste Achse 14 geringfügig angehoben wird, so ist es danach möglich, den Polsterträger 16 um die Achse 14 wunschgemäß zu verschwenken. Wird dann das längliche Verstellglied 20 wieder zwischen dem Widerlagerorgan 28 und dem länglichen Arretierglied 22 eingeklemmt, so ergibt sich eine Arretierung des Polsterträgers 16 in bezug auf die sitzfeste Achse 14.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Verstelleinrichtung 10, die sich von der in Fig. 1 schematisch verdeutlichen Ausbildung der Verstelleinrichtung 10 insbes. dadurch unterscheidet, daß in der kreisrunden Ausnehmung 20 des Polsterträgers 16 zwei Segmente 34 und 36 vorgesehen sind, zwischen welchen das längliche Arretierglied 22 angeordnet ist. Das Segment 34 ist mit einer Ausnehmung 38 und das Segment 36 ist mit einer Ausnehmung 40 ausgebildet. Das längliche Arretierglied 22 ist in den Ausnehmungen 38 und 40 der Segmente 34 und 36 formschlüssig gehalten.
Das Zentrum der runden Ausnehmung 20 ist auch in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 24 bezeichnet.
Von einem mittleren Bereich 42 des länglichen Arretiergliedes 22 steht ein Zapfen 44 weg, der sich in einen Längsschlitz 46 hineinerstreckt, welcher am einen Schenkel 48 eines ein Betätigungsorgan 50 bildenden Winkelhebels 52 vorgesehen ist. Der Winkelhebel 52 ist um eine vom Polsterträger 16 wegstehende Lagerachse 54 verschwenkbar gelagert. Die Lagerachse 54 ist im Kniebereich 56 des Winkelhebels 52 vorgesehen, welcher den oben erwähnten Schenkel 48 mit einem Betätigungsschenkel 58 des Winkelhebels 52 einstückig verbindet. Zwischen dem Betätigungshebel 58 und dem Polsterträger 16 ist ein Federelement 60 angeordnet.
Gleiche Einzelheiten sind in Fig. 2 mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig. 2 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Fig. 3 verdeutlicht eine der Prinzipdarstellung in Fig. 2 ähnliche Ausbildung der Verstelleinrichtung 10, bei welcher der Polsterträger 16 einen Armlehnenträger für eine Armlehne eines Fahrzeugsitzes bildet. Der Polsterträger 16 ist in bezug auf ein sitzfestes Grundteil 12 schritt- bzw. stufenweise in der Höhe verstellbar und um die sitzfeste Achse 14 wunschgemäß verschwenkbar, was durch den bogenförmigen Doppelpfeil 18 angedeutet ist. Von der sitzfesten Achse 14 steht das Widerlagerorgan 28 nach unten, an welchem das längliche Verstellglied 32 mit einem Endabschnitt 62 (sh. auch die Fig. 1 und 2) anliegt. Zu diesem Zwecke ist zwischen dem länglichen Verstellglied 30 und dem Polsterträger 16 eine Zugfeder 64 angeordnet.
Der Polsterträger 16 ist mit einer kreisrunden Ausnehmung 20 ausgebildet, in der zwei Segmente 34 und 36 einander gegenüberliegend - wie in Fig. 2 - angeordnet sind.

Claims (6)

1. Verstelleinrichtung für ein Polsterteil eines Fahrzeugsitzes, wobei das Polsterteil mit einem Polsterträger (16) an einer am Sitz-Halterteil (12) angeordneten Achse (14) verschwenkbar gelagert ist, in deren Nachbarschaft ein Widerlagerorgan (28) für ein längliches Verstellglied (30) der Verstelleinrichtung (10) vorgesehen ist, der Polsterträger (16) eine Ausnehmung (20) aufweist, in welcher ein längliches Arretierglied (22) angeordnet ist, und das Verstellglied (30) mit seinem vom Widerlagerorgan (28) entfernten Endabschnitt (32) mit dem Arretierglied (22) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (20) im Polsterträger (16) kreisrund ausgebildet ist, daß das Arretierglied (22) eine Länge aufweist, die kleiner ist als der Durchmesser (D) der Ausnehmung (20), daß der Endabschnitt (32) des Verstellgliedes (30) mit einem Ende des Arretiergliedes (22) verbunden ist, und daß das Verstellglied (30) eine derartige Länge aufweist, daß das Arretierglied (22) auf der vom Widerlagerorgan (28) abgewandten Seite der Ausnehmung (20) mit einer Exzentrizität (E) außermittig angeordnet ist.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der runden Ausnehmung (20) zwei Segmente (34, 36) einander gegenüberliegend vorgesehen sind, zwischen welchen das längliche Arretierglied (22) angeordnet ist.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Arretierglied (22) ein Betätigungsorgan (50) verbunden ist.
4. Verstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (50) am Polsterträger (16) schwenkbeweglich angeordnet und mit einem Federelement (60) verbunden ist.
5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (50) als Winkelhebel (52) ausgebildet ist.
6. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vom mittleren Bereich (42) des länglichen Arretiergliedes (22) ein Zapfen (44) wegsteht, und daß das Betätigungsorgan (50) einen Längsschlitz (46) aufweist, entlang welchem der Zapfen (44) beweglich geführt ist.
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DE1853297U (de) * 1961-12-12 1962-06-14 Hans Berger Halterung fuer armlehnen an sitzmoebeln.
DE4437244A1 (de) * 1994-10-18 1996-04-25 Prettl Rolf Verschwenkbare Armlehne für einen Omnibussitz sowie Omnibussitz ausgestattet mit einer solchen Armlehne

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