DE19542253A1 - Sonderuntersetzungsgetriebe - Google Patents
SonderuntersetzungsgetriebeInfo
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- DE19542253A1 DE19542253A1 DE1995142253 DE19542253A DE19542253A1 DE 19542253 A1 DE19542253 A1 DE 19542253A1 DE 1995142253 DE1995142253 DE 1995142253 DE 19542253 A DE19542253 A DE 19542253A DE 19542253 A1 DE19542253 A1 DE 19542253A1
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- reduction gear
- special reduction
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H49/00—Other gearings
- F16H49/001—Wave gearings, e.g. harmonic drive transmissions
Description
Die Erfindung betrifft ein Sonderuntersetzungsgetriebe gemäß dem Oberbegriff
der Patentansprüche 1 und 2.
Derartige Sonderuntersetzungsgetriebe werden unter dem Markennamen Felx
drive® oder Harmonic Drive® angeboten. Die bekannten Sondergetriebe ha
ben sich außerordentlich bewährt. Diese Getriebe besitzen einen flexiblen Zwi
schenring und werden in zwei Ausführungen angeboten, einmal in einer Topf
bauform und einmal in einer flachen Bauform mit einem zweiten Außenring, der
eine Innenverzahnung aufweist.
Dennoch ist es wünschenswert, die bekannten Sondergetriebe kostengünstiger
zu fertigen.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, ein Sonderuntersetzungsgetriebe zu
schaffen, das weit aus kostengünstiger herstellbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2 ge
löst.
Nach der Erfindung ist der innere Lagerring aus einem Blechstreifen in Wälzla
gerqualität gefertigt der durch spannloses Umformen zu einem Lagerring ver
formt wird. Allein diese Vorgehensweise senkt erheblich die Fertigungskosten.
Weiter ist wichtig, der so gefertigte Lagerring weist seitlich angeformten Borden
auf, die die nadelförmigen Wälzkörper aufnehmen. Zusätzlich ist der innere
Lagerring über seine Breite geschlitzt. Dies führt zu einem inneren Wälzlager
ring, der aufschnappbar ist, was die Fertigungskosten des Getriebes weiter
reduziert.
Diese erfindungsgemäße Bauform des inneren Lagerringes läßt es erst sinnvoll
erscheinen, den flexiblen Zwischenring in einer weiteren erfindungsgemäßen
Weise zu fertigen.
Erfindungsgemäß wird der Zwischenring aus dünnwandigen Strängen von
Bandstahl und/oder Zugseilen gewickelt, die mechanisch durch Verbindungs
brücken miteinander verbunden sind. Hierbei ist es nicht zwingend erforderlich,
die dünnwandigen Bandstahlwindungen zu verschweißen. Der Zusammenhalt
erfolgt durch das Zugseil und eine aufgebrachte Kunststoffschicht.
Wesentliche Vorteile sind, es wird Abfall vermieden und die Wärmebehand
lung, das Verzahnungshohnen und das Schleifen können entfallen. Weiter sind
dünnere Wandstärken wählbar. Durch die Materialeinsparung wird der Antrieb
dynamischer und sparsamer im Betrieb. Zusätzlich wird der Faserverlauf des
Stahl nicht durchtrennt, wodurch sich die Biegewechselfestigkeit erhöht und die
Lebensdauer ansteigt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht der Wickeltechnik, und
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer flachen
Bauform des Getriebes mit Blick auf einen inneren
Lagerringes, der balliges Innenteil des Getriebes umgibt,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Ausführungsform des flexiblen Zwischenringes des Getriebes, und
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Ausführungsform des flexiblen Zwischen
ringes für die Topfausführung des Getriebes.
Im einzelnen besteht das Sonderuntersetzungsgetriebe aus:
dem ersten Außenring 1 mit Innenverzahnung (Static Circular Spline 1),
dem zweiten Außenring 11 mit Innenverzahnung (Dynamic Circular Spline 11)
dem flexiblen Zwischenring 2 mit Außenverzahnung (Flexspline 2),
dem Innenteil 10 (Wave Generator 10), und
den inneren Lagerring 21, der das Innenteil 10 (Wave Generator) umgibt.
dem ersten Außenring 1 mit Innenverzahnung (Static Circular Spline 1),
dem zweiten Außenring 11 mit Innenverzahnung (Dynamic Circular Spline 11)
dem flexiblen Zwischenring 2 mit Außenverzahnung (Flexspline 2),
dem Innenteil 10 (Wave Generator 10), und
den inneren Lagerring 21, der das Innenteil 10 (Wave Generator) umgibt.
Fig. 1 zeigt eine Vorratsspule 12 in perspektivischer Ansicht, auf der ein
Bandstahlmaterial oder ein Zugstrang 15 aufgewickelt ist. Nach Fig. 1 wird ein
einzelner Strang auf einen Kupfer-Dorn 13 spiralförmig aufgewickelt. In dem
Fügespalt 4 wird die so gewickelte Längsspule oder Zylinderspule mit den Spi
ralwindungen 20 vorzugsweise mittels eines Lasers verschweißt oder gleich
zeitig mit einem Stahlseil 15 umwickelt (Fig. 3).
Anstelle eines Lasers können alle mechanischen Maßnahmen angewandt wer
den, die einzelnen Windungen oder Stränge mittels Verbindungsbrücken zu
einer kompakten Einheit zu verbinden. So können die Windungen verklebt oder
mit Kunststoffmaterial umspritzt werden. Ebenso können verschiedene Verbin
dungsmaßnahmen miteinander kombiniert werden. Weiter ist es möglich,
technisches Textilmaterial in den Kunststoff oder das Gummimaterial einzuar
beiten, um die Festigkeit zu erhöhen.
Fig. 1 geht von einem Wickelstrang aus, jedoch in anderen Ausführungsformen
können ebenso mehrere parallele Stränge von Bandstahl oder Zugsträngen 15
von mehreren Vorratsspulen gleichzeitig abgewickelt werden. Ebenso können
z. B. in Kreuzwickeltechnik mehrere Lagen über einander angeordnet werden.
Fig. 2 zeigt eine flache Bauform des Sondergetriebes teils im Schnitt mit Blick
auf den inneren Lagerring 21, der das elliptische Innenteil 10 (Gestrichelt dar
gestellt) des Getriebes umgibt. Vorzugsweise werden Nadellager verwendet,
die einen Käfig 8 für die Wälzkörper 3 aufweisen, der vorzugsweise aus
Kunststoff oder Blech besteht.
Der innere Lagerring 21 wird aus einem dünnwandigen Blechstreifen in Wälz
lagerqualität gefertigt und somit zu einem Laufring gebogen, was fertigungs
mäßig einfacher ist, als dies bisher bei einem derartigen Getriebe vorgenom
men wird.
Der Lagerring 21 kann in der gleichen Wickeltechnik nach Fig. 1 gefertigt wer
den, wenn dies zweckmäßig ist.
Der Lagerring 21 weist beidseitig je eine Borde 6, die teils geschlitzt als Nase 7
umgeformt, in eine Nut oder Bohrung des elliptischen Innenteils 10 eingreift.
Somit ist der Lagerring 21 auf dem Innenteil 10 gesichert.
Weiter ist der Lagerring 21 unter Bildung einer Stroßkante 5 über seine Breite
geschlitzt. Die Stoßkante 5 kann einen beliebigen Verlauf aufweisen und z. B.
mittels Laserstrahl eingearbeitet werden. Weiter lassen sich Durchbrüche und
Schlitze in den in Wickeltechnik gefertigten Lagerring 21 einbringen, um be
stimmte Materialbereiche zu entspannen.
Mittels der Stoßkante 5, die als stumpfer Stoß ausgeführt ist, läßt sich der La
gerring 21 auf das Innenteil 10 aufschnappen.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des flexiblen Zwi
schenringes 2 (Flexspline), der in Wickeltechnik ohne Verschweißungen gefer
tigt ist. Je nach Ausführung können jedoch Verschweißungen in dem Fügespalt
4 zusätzlich vorgesehen sein. Nach Fig. 3 sind ein oder mehrere Zugstränge 15
um die Spiralwindungen 20 aus Bandstahl gelegt. Anschließend wird eine
Kunststoffschicht 16 aufgebracht. In die Schicht 16 ist eine Verzahnung 14 ein
gearbeitet.
Die Herstellung kann so erfolgen, daß der Zwischenring 2 mit elastischem
Kunststoffmaterial zuerst mit einer Innenverzahnung in einer Form gefertigt
wird. Nach dem Aushärten wird die Innenverzahnung nach außen gestülpt und
man gelangt zu der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform.
In allen Ausführungsformen kann zuerst einmal ein längerer rohrförmiger Nut
zen durch die Wickeltechnik gefertigt werden je nach Kundenwunsch und Be
darf wird die entsprechende Größe von Ringen für die Teile 1, 2, 10, 11, 21
abgeschnitten.
Aufgrund der Wickeltechnik lassen sich den Laufflächen für die Wälzkörper 3
eine konvexe oder konkave Form geben. Wird eine ballige Form verwendet,
lassen sich die Laufflächen zum Wälzkörper 3 hin vorspannen.
Fig. 4 zeigt einen topfförmigen Zwischenring 2 (Flexspline-Becher), bei dem
ein Boden 9 entweder angeschweißt (oberhalb der Achse) oder in einen ge
bördelten Rand 17 eingerollt ist. Der Boden 9 weist eine Zentrierbohrung 18
und Befestigungsbohrungen 19 auf.
Claims (31)
1. Sonderuntersetzungsgetriebe mit
einem Außenring, der eine Innenverzahnung aufweist,
einem flexiblen Zwischenring, der eine Außenverzahnung mit einer kleineren Anzahl von Zähnen aufweist, die auf den Zähnen des ersten Außenringes ab rollen,
einem elliptisch geformten Innenteil, und
Wälzkörpern, die von einem Lagerring getragen, zwischen dem Innenteil und dem Zwischenring angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenring (2) aus nebeneinander liegenden Strängen von Band stahl gewickelt sind, wobei die einzelnen Stränge mittels Verbindungsbrücken miteinander verbunden sind.
einem Außenring, der eine Innenverzahnung aufweist,
einem flexiblen Zwischenring, der eine Außenverzahnung mit einer kleineren Anzahl von Zähnen aufweist, die auf den Zähnen des ersten Außenringes ab rollen,
einem elliptisch geformten Innenteil, und
Wälzkörpern, die von einem Lagerring getragen, zwischen dem Innenteil und dem Zwischenring angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenring (2) aus nebeneinander liegenden Strängen von Band stahl gewickelt sind, wobei die einzelnen Stränge mittels Verbindungsbrücken miteinander verbunden sind.
2. Sonderuntersetzungsgetriebe mit
einem ersten Außenring, der eine Innenverzahnung aufweist,
einem flexiblen Zwischenring, der eine Außenverzahnung mit einer kleineren Anzahl von Zähnen aufweist, die auf den Zähnen des ersten Außenringes ab rollen,
einem elliptisch geformten Innenteil,
einem zweiten Außenring, der parallel zu dem ersten Außenring angeordnet ist und der eine Innenverzahnung aufweist, auf der die Zähne des flexiblen Zwi schenringes abrollen, und
Wälzkörpern, die von einem Lagerring getragen, zwischen dem Innenteil und dem Zwischenring angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenring (2) aus nebeneinander liegenden Strängen von Band stahl gewickelt sind, wobei die einzelnen Stränge mittels Verbindungsbrücken miteinander verbunden sind.
einem ersten Außenring, der eine Innenverzahnung aufweist,
einem flexiblen Zwischenring, der eine Außenverzahnung mit einer kleineren Anzahl von Zähnen aufweist, die auf den Zähnen des ersten Außenringes ab rollen,
einem elliptisch geformten Innenteil,
einem zweiten Außenring, der parallel zu dem ersten Außenring angeordnet ist und der eine Innenverzahnung aufweist, auf der die Zähne des flexiblen Zwi schenringes abrollen, und
Wälzkörpern, die von einem Lagerring getragen, zwischen dem Innenteil und dem Zwischenring angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenring (2) aus nebeneinander liegenden Strängen von Band stahl gewickelt sind, wobei die einzelnen Stränge mittels Verbindungsbrücken miteinander verbunden sind.
3. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsbrücken aus Schweißpunkten, Klebepunkte oder
Kunststoffumhüllungen bestehen, die die Fügespalte (4) zwischen zwei be
nachbarten Windungen bzw. Strängen überbrücken.
4. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißpunkte bzw. Schweißnähte Laserschweißungen sind.
5. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 2 und 3, daß die Kunst
stoffumhüllung insbesondere an dem flexiblen Zwischenring (2) eine ange
spritzte Verzahnung (14) oder einen verzahnten Metallring trägt.
6. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß in das Kunststoffmaterial technisches Textilmaterial, insbesonde
re aus Kevelar oder Kohlenstoffasern, einbettet ist.
7. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Lagen von Bandstahl, Kunststoff und/oder Textilmateri
al, vorzugsweise in Form von Kreuzspulenlagen übereinander angeordnet sind.
8. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der innere Lagerring (21) aus einem Blechstreifen in Wälzlager
qualität besteht, der durch spanloses Umformen zu einem Ring geformt wird,
daß an dem Lagerring (21) seitliche Borden (6) ausgebildet sind, und daß der
Lagerring (21) mittels einer Stoßkante (5) über seine Breite geteilt ist.
9. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein innerer Lagerring (21), der das Innenteil (10) umgibt, quer zur Laufrich
tung, V-förmig, schräg, mäanderförmig oder in gekrümmten Kurvenzügen über
die Breite geteilt ist.
10. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laufbahnendes Lagerringes (21) durch balliges Wölben zum
Wälzkörper (39) hin federnd vorgespannt sind.
11. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 1 bis 10, daß der flexible
Zwischenring (2) und/oder Lagerring (21) partiell mit Durchbrüchen oder Schlit
zen versehen ist.
12. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lagerring (21) eine in Richtung auf das Inneteil (10) verbieg
bare Fahne oder Nase (7) aufweist.
13. Sonderuntersetzungsgetriebe, nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lagerring (21) und/oder der Zwischenring (2) aus dünnwan
digem Bandstahlmaterial gefertigt sind.
14. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest eine Borde (6) an einer Seite des Zwischenringes (2)
den Boden (9) eines Topfes bildet.
15. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Boden (9) ein Griffteil ausgebildet ist.
16. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sonderuntersetzungsgetriebe ein Nadellager ist.
17. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 1 bis 16, daß der Lagerring
(21) einen Käfig (8) für die Wälzkörper (3) aufweist.
18. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig (8) aus Kunststoff oder Blech besteht.
19. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der flexible Zwischenring (2) vorzugsweise aus einem durchge
henden Strang von Bandstahl oder einem Zugstrang gewickelt ist, dessen
Windungen pro Lage eine Schraubenlinie bilden.
20. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der flexible Zwischenring (2) aus mehreren parallelen Strängen
von Bandstahl oder Zugsträngen gewickelt ist.
21. Sonderuntersetzungsgetriebe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß Stränge des Bandstahls unterschiedliche Durchmesser und/oder Quer
schnittsformate aufweisen.
22. Verfahren zum Herstellen des Sonderuntersetzungsgetriebes nach den
vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs
brücken der einzelnen Windungen bzw. Stränge des flexiblen Zwischenrings
(2) während des Rollens oder Wickelns auf einem Dorn verschweißt werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die geschweiß
ten Verbindungsbrücken zwischen den einzelnen Windungen bzw. Strängen
glattgewalzt werden.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Au
ßenring (1), der flexible Zwischenring (2), das Innenteil (10) und der zweite
Außenring (11) mittels Laserstrahlen wärmebehandelt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 22 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verzahnung in dem ersten Außenring (1), dem flexiblen Zwischenring (2) und
dem zweiten Außenring (11) gerollt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Zwischenring (2) entsprechend der gewünschten Breite von einem rohr
förmigen Nutzen abgetrennt werden.
27. Verfahren nach Anspruch 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Aufwickeln ein Dorn verwendet wird, der im Querschnitt eine elliptische Form
aufweist.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring
(21) längs der Dornachse zur Entnahme geschlitzt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Kupferdorn (20) verwendet wird.
30. Verfahren nach Anspruch 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der fle
xible Zwischenring (2) in einem ersten Arbeitsgang mit einer elastomeren In
nenverzahnung gefertigt wird, und daß nach dem Entformen die Innenseite des
Zwischenringes (2) nach außen gewendet wird.
31. Verfahren nach Anspruch 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das In
nenteil (10) durch Wirbeln auf einer CNC-Maschine gefertigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995142253 DE19542253A1 (de) | 1995-11-13 | 1995-11-13 | Sonderuntersetzungsgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995142253 DE19542253A1 (de) | 1995-11-13 | 1995-11-13 | Sonderuntersetzungsgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19542253A1 true DE19542253A1 (de) | 1997-05-28 |
Family
ID=7777327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995142253 Ceased DE19542253A1 (de) | 1995-11-13 | 1995-11-13 | Sonderuntersetzungsgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19542253A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN113074234A (zh) * | 2021-04-06 | 2021-07-06 | 浙江来福谐波传动股份有限公司 | 四点接触柔性轴承谐波减速器的制造方法 |
-
1995
- 1995-11-13 DE DE1995142253 patent/DE19542253A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
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