DE19542161A1 - Tischlampe mit einem Fußteil und einem Lampengehäuse - Google Patents

Tischlampe mit einem Fußteil und einem Lampengehäuse

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DE19542161A1
DE19542161A1 DE1995142161 DE19542161A DE19542161A1 DE 19542161 A1 DE19542161 A1 DE 19542161A1 DE 1995142161 DE1995142161 DE 1995142161 DE 19542161 A DE19542161 A DE 19542161A DE 19542161 A1 DE19542161 A1 DE 19542161A1
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Germany
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clamping
joint
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foot part
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Hans Hoerger
Georg Gaesler
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HOERGER und GAESLER oHG PRAEZI
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    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tischlampe mit einem Fußteil und einem Lampengehäuse, die beide an einen sie miteinander verbindenden Ausleger in Form eines zweiteiligen Gelenkarms angeschlossen sind, wobei der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch starr eingestellte Ausleger zum Verstellen des Lampengehäuses gegenüber dem Fußteil beweglich eingestellt werden kann.
Derartige Tischlampen sind aus der Praxis bekannt, wobei die beiden Teile des Gelenkarms in der Regel parallelogrammartig aufgebaut sind. Durch an den Armen angreifende Federn wird erreicht, daß das Lampengehäuse in jeder beliebigen Lage selbsttätig gehalten wird.
Durch die parallelogrammartige Ausbildung sind diese Lampen jedoch vergleichsweise aufwendig gebaut und besitzen einen ausgesprochen "technischen" Charakter. Darüberhinaus muß das zum Lampengehäuse führende Kabel zumindest teilweise außerhalb des Gelenkarmes geführt werden.
Weiter sind auch Tischlampen mit ,einem starren Gelenkarm bekannt, die lediglich eine Verstellung unmittelbar am Fußteil und am Lampengehäuse ermöglichen. Hierdurch läßt sich jedoch das Lampengehäuse in der Regel nicht in die an sich gewünschte Stellung bringen, wodurch oftmals keine optimale Ausleuchtung erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tischlampe der eingangs genannten Art zu schaffen, die vergleichsweise einfach aufgebaut ist, eine optimale Verstellbarkeit des Lampengehäuses ermöglicht und von formal ansprechenden Bauteilen gebildet ist, und die darüberhinaus eine unsichtbare Führung der elektrischen Zuleitung zum Lampengehäuse ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Fußteil und das Lampengehäuse über ein Kugelgelenk mit dem Gelenkarm verbunden sind, wobei der Kugelkopf jeweils am Fußteil bzw. am Lampengehäuse angeordnet ist und in einer stirnseitig an beiden Enden des Gelenkarms vorgesehenen Gelenkpfanne ruht, daß ferner in beiden Teilen des Gelenkarms ein axial gegen den Kugelkopf verstellbarer Klemmstab vorgesehen ist, durch den der Kugelkopf reibschlüssig in der Gelenkpfanne feststellbar ist, und daß das Drehgelenk des Gelenkarms von zwei an den beiden Teilen des Gelenkarms jeweils an dem den Kugelgelenken abgewandten Ende angeordneten, gegeneinander verdrehbaren Gelenkschalen gebildet ist, in denen ein mit Stellmitteln versehenes Spannglied angeordnet ist, das bei starrer Einstellung des Auslegers die Gelenkschalen in gegenseitig drehfester Ausrichtung hält und über die den Stirnseiten der Klemmstäbe anliegenden Stellmittel die Kugelköpfe gegen die Gelenkpfannen drückt.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht zunächst darin, daß durch die beiden Kugelgelenke am Fußteil und am Lampengehäuse eine sehr weitgehende Verstellbarkeit erreicht wird, die durch das Drehgelenk im Gelenkarm noch zusätzlich erweitert wird. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, alle drei Gelenkpunkte durch ein einziges Spannglied zu arretieren bzw. zu verriegeln, so daß das Lampengehäuse sicher in der gewählten Lage verharrt. Um das Lampengehäuse erneut verstellen zu können, muß lediglich das Spannglied kurz gelöst, das Lampengehäuse in die neue Lage gebracht und sodann das Spannglied wieder angezogen werden. Hierdurch ist die Fixierung des Lampengehäuses stets sichergestellt und unbeeinflußt von evtl. nachlassenden Federkräften bei den bekannten Tischlampen.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Stellmittel von jeweils einem zylindrischen Spannbolzen gebildet, die beide koaxial zur Gelenkachse angeordnet und verstellbar sind und zu den Klemmstäben hin gerichtete Keilflächen aufweisen.
Weiter ist es im Rahmen der Erfindung von Vorteil, wenn der eine Spannbolzen am Ende eines Spannstiftes angeschlossen und der zweite Spannbolzen axial verschiebbar auf dem Spannstift angeordnet ist, wobei die Keilflächen sich zu den sich gegenüberstehenden Seiten der Spannbolzen hin erstrecken, und wenn der Spannstift an seinem freien Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf das ein gegen den zweiten Spannbolzen verstellbares Griffteil aufgeschraubt ist. Durch die in Richtung der Gelenkachse wirkenden Spannkräfte wird somit gleichzeitig die gegenseitige Fixierung der beiden Gelenkschalen erreicht.
Um ausreichende Spannkräfte aufbringen zu können, sieht die Erfindung vor, daß der zweite Spannbolzen geringfügig nach außen aus der Gelenkschale vorsteht.
Um einen zuverlässigen Halt des Spanngliedes zu gewährleisten, ist zweckmäßigerweise zwischen dem zweiten Spannbolzen und dem Griffteil ein Federelement angeordnet. Dieses Federelement kann zweckmäßigerweise von mehreren Tellerfedern gebildet sein, die in einer Ringnut eines Tellerfeder-Halters angeordnet sind, wobei das Griffteil einen in die Ringnut vorstehenden Kragen aufweist.
Weiter ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Klemmstäbe von Zylinderrohren gebildet sind, in die auf der dem Kugelgelenk des Lampengehäuses bzw. des Fußteils zugewandten Seite eine Steckhülse und auf der dem Spannbolzen zugewandten Seite ein Pressbolzen eingesetzt ist, wobei der Preßbolzen eine der Keilfläche des Spannbolzens angepaßte Abschrägung aufweist. Diese Ausbildung des Spannbolzens angepaßte Abschrägung aufweist. Diese Ausbildung des Spannbolzens durch im wesentlichen hohlzylindrische Teile ermöglicht es, im Inneren die Durchführung des Kabels vorzusehen. Dabei besteht grundsätzlich die Möglichkeit, das Kabel auch durch entsprechende Kanäle durch die Gelenkschale zu führen.
Vorteilhafter und daher im Rahmen der Erfindung bevorzugt ist jedoch, beide Gelenkschalen an ihrer sich gegenüberstehenden Anlagefläche jeweils mit einer gemeinsam einen Ringraum bildenden Ringnut zu versehen, die eine Aufnahme für einen elektrischen Ringkontakt bilden. Dazu ist zweckmäßigerweise in jede Ringnut ein elektrisch isolierendes Ringkontaktbett eingelegt, das mit wenigstens zwei Aufnahmeaussparungen für ringförmige Kontaktbahnen versehen ist.
Um die Verbindung zu den hohlen Spannbolzen zu schaffen, sieht die Erfindung vor, daß die Ringnut zum Pressbolzen hin offen ist und der Pressbolzen eine Sacklochbohrung aufweist, in die eine an die Ringnut anschließende Ausnehmung mündet. Dazu sind weiter auf der den Aufnahmeaussparungen abgewandten Seite jedes Ringkontaktbettes elektrische Anschlußelemente der Kontaktbahnen angeordnet, an die ein sich durch die Steckhülse, das Zylinderrohr und den Spannbolzen verlaufendes elektrisches Kabel angeschlossen ist.
Um Verschmutzungen im Bereich der Ringkontakte zu vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn in einer der beiden Gelenkschalen radial außerhalb des Ringkontaktbettes eine ringförmige Dichtnut für einen O-Ring vorgesehen ist.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 die Tischlampe in einem Längsschnitt mit nur teilweise dargestelltem Fußteil und Lampengehäuse,
Fig. 2 eines der Ringkontaktbetten im Querschnitt und in Draufsicht,
Fig. 3 einen der Preßbolzen im ,Querschnitt und in Draufsicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Tischlampe besteht aus einem angedeuteten Fußteil 1 und einem ebenfalls nur schematisch wiedergegebenen Lampengehäuse 2, die beide über einen Ausleger in Form eines zweiteiligen Gelenkarms 3 miteinander verbunden sind. Das Fußteil 1 sowie das Lampengehäuse 2 sind dabei jeweils über ein Kugelgelenk 4 mit dem Gelenkarm 3 verbunden, wobei der Kugelkopf 5 jeweils am Fußteil 1 bzw. am Lampengehäuse 2 angeordnet ist. Am stirnseitigen Ende des Gelenkarms 3 befindet sich die zugehörige Gelenkpfanne 6, die von einem Ring gebildet ist und den Kugelkopf selbst Ring in der Ausnehmung im Gelenkarm hält.
In beiden Teilen des Gelenkarms 3 ist jeweils ein axial gegen den Kugelkopf 5 verstellbarer Klemmstab 7 vorgesehen, durch den der Kugelkopf 5 reibschlüssig in der Gelenkpfanne 6 feststellbar ist.
Das Drehgelenk des Gelenkarms 3 ist von zwei an den beiden Teilen des Gelenkarms 3 jeweils an dem den Kugelgelenken 4 abgewandten Ende angeordneten Gelenkschalen gebildet, die gegeneinander verdrehbar sind. Durch dieses Drehgelenk sowie die beiden Kugelgelenke 4 läßt sich das Lampengehäuse 2 in jede beliebige Lage bezüglich des Fußteils verstellen.
Um das Drehgelenk des Gelenkarms 3 in der gewünschten Lage feststellen zu können, ist ein mit Stellmitteln versehenes Spannglied 9 vorgesehen, das im festgestellten Zustand die Gelenkschalen 8 in gegenseitig drehfester Ausrichtung hält und ferner über die den Stirnseiten der Klemmstäbe anliegenden Stellmittel die Kugelköpfe 5 gegen die Gelenkpfannen 6 drückt.
Die Stellmittel sind dabei jeweils von einem zylindrischen Spannbolzen 10, 11 gebildet, die beide koaxial zur Achse des Drehgelenks angeordnet und verstellbar sind. Die Spannbolzen 10, 11 weisen dabei zu den Klemmstäben 7 hin gerichtete Keilflächen auf.
Der eine Spannbolzen 11 ist am Ende eines Spannstiftes 12 angeschlossen, während der zweite Spannbolzen 10 axial verschiebbar auf dem Spannstift 12 angeordnet ist. Die Keilflächen erstrecken sich dabei zu den sich gegenüberstehenden Seiten der Spannbolzen hin. Die Enden der Klemmstäbe 7 befinden sich dabei zwischen den beiden Spannbolzen 10, 11, so daß bei einer Verringerung des gegenseitigen Abstandes der Spannbolzen 10, 11 die Klemmstäbe 7 zu den Kugelköpfen 5 hin verstellt werden.
Der Spannstift 12 ist an seinem freien Ende mit einem Gewinde versehen, auf das ein gegen den zweiten Spannbolzen 10 verstellbares Griffteil 13 aufgeschraubt ist. Die Länge des zweiten Spannbolzens 10 ist dabei so gewählt, daß er geringfügig nach außen aus der Gelenkschale 8 hervorsteht, wie dies in Fig. 1 deutlich erkennbar ist.
Um ein selbsttätiges Lockern des Griffteils 13 bzw. des Spannstiftes 12 zu verhindern, ist zwischen dem zweiten Spannbolzen 10 und dem Griffteil 13 ein Federelement 14 angeordnet. Dieses Federelement 14 ist im einzelnen von mehreren Tellerfedern gebildet, die in einer Ringnut eines Tellerfeder-Halters 15 angeordnet, sind. Das Griffteil 13 weist dabei einen in die Ringnut vorstehenden Kragen 16 auf und preßt beim Feststellen die Tellerfedern zum Nutboden des Tellerfeder-Halters 15 hin.
Die Spannbolzen 10, 11 sind von Zylinderrohren gebildet, in die auf der dem Kugelgelenk 5 des Lampengehäuses 2 bzw. des Fußteils 1 zugewandten Seite eine Steckhülse 17 eingesetzt ist. Der stirnseitige Rand dieser Steckhülse 17 drückt den Kugelkopf 5 gegen die Gelenkpfanne 6.
Das dem Spannbolzen 10, 11 zugewandte Ende trägt einen Pressbolzen 18, der eine der Keilfläche des Spannbolzens 10, 11 angepaßte Abschrägung aufweist.
Da auch der Kugelkopf 5 eine zentrische Bohrung aufweist, kann das vom Fußteil 1 zum Lampengehäuse 2 führende, in der Zeichnung gestrichelt angedeutete elektrische Kabel durch die hohl ausgebildeten Klemmstäbe 7 hindurch bis zu den Gelenkschalen 8 geführt werden. Innerhalb der Gelenkschalen 8 wird der Strom über eine Schleifkontakteinrichtung geführt, wozu beide Gelenkschalen 8 an ihren sich gegenüberstehenden Anlageflächen jeweils mit einer Ringnut versehen sind. In jede Ringnut ist ein elektrisch isolierendes Ringkontaktbett 19 angeordnet, das mit zwei Aufnahmeaussparungen 20 für ringförmige Kontaktbahnen versehen ist. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind insgesamt jeweils drei Ringkontaktbahnen in gegenseitiger Anlage in die Aufnahmeaussparungen 20 eingelegt.
Um die Verbindung zum Kabel herzustellen, ist die Ringnut in der Gelenkschale 8 zum Pressbolzen 18 hin offen, wobei der Pressbolzen 18 eine Sacklochbohrung 21 aufweist, in die eine an die Ringnut anschließende Ausnehmung 22 mündet.
Auf der den Aufnahmeaussparungen 20 abgewandten Seite jedes Ringkontaktbettes 19 sind elektrische Anschlußelemente der Kontaktbahnen angeordnet, an die das sich durch die Steckhülse 17, das Zylinderrohr und den Preßbolzen 18 verlaufende Kabel angeschlossen ist.
Um die Kontaktbahnen vor Verschmutzungen zu schützen, ist in einer der beiden Gelenkschalen 8 radial außerhalb des Ringkontaktbettes 19 eine ringförmige Dichtnut vorgesehen, in die ein O-Ring 23 eingelegt ist.

Claims (12)

1. Tischlampe mit einem Fußteil (1) und einem Lampengehäuse (2), die beide an einen sie miteinander verbindenden Ausleger in Form eines zweiteiligen Gelenkarms (3) angeschlossen sind, wobei der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch starr eingestellte Ausleger zum Verstellen des Lampengehäuses (2) gegenüber dem Fußteil (1) beweglich eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (1) und das Lampengehäuse (2) über ein Kugelgelenk (4) mit dem Gelenkarm (3) verbunden sind, wobei der Kugelkopf (5) jeweils am Fußteil (1) bzw. am Lampengehäuse (2) angeordnet ist und in einer stirnseitig an beiden Enden des Gelenkarms (3) vorgesehenen Gelenkpfanne (6) ruht, daß ferner in beiden Teilen des Gelenkarms (3) ein axial gegen den Kugelkopf (5) verstellbarer Klemmstab (7) vorgesehen ist, durch den der Kugelkopf (5) reibschlüssig in der Gelenkpfanne (6) feststellbar ist, und daß das Drehgelenk des Gelenkarms 3 von zwei an den beiden Teilen des Gelenkarms jeweils an dem den Kugelgelenken (4) abgewandten Ende angeordneten, gegeneinander verdrehbaren Gelenkschalen (8) gebildet ist, in denen ein mit Stellmitteln versehenes Spannglied (9) angeordnet ist, das bei starrer Einstellung des Auslegers die Gelenkschalen (8) in gegenseitig drehfester Ausrichtung hält und über die den Stirnseiten der Klemmstäbe (7) anliegenden Stellmittel die Kugelköpfe (5) gegen die Gelenkpfannen (6) drückt.
2. Tischlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel von jeweils einem zylindrischen Spannbolzen (10, 11) gebildet sind, die beide koaxial zur Gelenkachse angeordnet und verstellbar sind und zu den Klemmstäben (7) hin gerichtete Keilflächen aufweisen.
3. Tischlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Spannbolzen (11) am Ende eines Spannstiftes (12) angeschlossen und der zweite Spannbolzen (10) axial verschiebbar auf dem Spannstift (12) angeordnet ist, wobei die Keilflächen sich zu den sich gegenüberstehenden Seiten der Spannbolzen (10, 11) hin erstrecken, und daß der Spannstift (12) an seinem freien Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf das ein gegen den zweiten Spannbolzen (10) verstellbares Griffteil (13) aufgeschraubt ist.
4. Tischlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Spannbolzen (10) geringfügig nach außen aus der Gelenkschale (8) hervorsteht.
5. Tischlampe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Spannbolzen (10) und dem Griffteil (13) ein Federelement (14) angeordnet ist.
6. Tischlampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (14) von mehreren Tellerfedern gebildet ist, die in einer Ringnut eines Tellerfeder-Halters (15) angeordnet sind, wobei das Griffteil (13) einen in die Ringnut vorstehenden Kragen (16) aufweist.
7. Tischlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstäbe (7) von Zylinderrohren gebildet sind, in die auf der dem Kugelgelenk (4) des Lampengehäuses (2) bzw. des Fußteils (1) zugewandten Seite eine Steckhülse (17) und auf der den Spannbolzen (,10, 11) zugewandten Seite ein Preßbolzen (18) eingesetzt ist, wobei der Preßbolzen (18) eine der Keilfläche des Spannbolzens (10, 11) angepaßte Abschrägung aufweist.
8. Tischlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gelenkschalen (8) an ihrer sich gegenüberstehenden Anlagefläche jeweils mit einer gemeinsam einen Ringraum bildenden Ringnut versehen sind, die eine Aufnahme für einen elektrischen Ringkontakt bilden.
9. Tischlampe (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Ringnut ein elektrisch isolierendes Ringkontaktbett (19) eingelegt ist, das mit wenigstens zwei Aufnahmeaussparungen (20) für ringförmige Kontaktbahnen versehen ist.
10. Tischlampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut zum Preßbolzen (18) hin offen ist und der Preßbolzen (18) eine Sacklochbohrung (21) aufweist, in die eine an die Ringnut anschließende Ausnehmung (22) mündet.
11. Tischlampe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Aufnahmeaussparungen (20) abgewandten Seite jedes Ringkontaktbettes (19) elektrische Anschlußelemente der Kontaktbahnen angeordnet sind, an die ein sich durch die Steckhülse (17), das Zylinderrohr und den Spannbolzen (18) verlaufendes elektrisches Kabel angeschlossen ist.
12. Tischlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der beiden Gelenkschalen (8) radial außerhalb des Ringkontaktbettes (19) eine ringförmige Dichtnut für einen O-Ring (23) vorgesehen ist.
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