DE19541808A1 - Taktrückgewinnungsschaltung - Google Patents
TaktrückgewinnungsschaltungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/02—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
- H04L7/033—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Taktrückgewinnungsschaltung
nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine
Taktrückgewinnungsschaltung bekannt (Hans Ransÿn und Paul
O′Connor, "A PLL-Based 2.5-Gb/s GaAs Clock and Data
Regenerator IC", IEEE Journal of Solid-State Circuits, Vol.
26, No. 10, October 1991, Seiten 1345 bis 1353, insbesondere
Fig. 2) bei der die Funktion eines
Entscheidungsschaltkreises durch ein D-Flip-Flop realisiert,
dem ein hochverstärkender und begrenzender Verstärker
vorgeschaltet und ein Ausgangsverstärker nachgeschaltet ist,
der komplementäre 50 Ohm-Ausgänge aufweist. Vor dem D-Flip-
Flop zweigt ein Nebenzweig ab, beginnend mit einem Halbbit-
Verzögerungsgenerator, dem ein Exklusiv-Oder-Gatter folgt,
dessen Ausgangssignale in einen Frequenz- und
Phasenregelkreis (frequency- and phase-lock loop, FPLL)
münden (E. Herter, W. Lercher, Nachrichtentechnik, 7.
Auflagen, Seiten 85 bis 88). Genauigkeit und Stabilität des
Halbbit-Verzögerungsgenerators sind wichtig für die korrekte
zeitliche Zuordnung von Takt- und Datensignal (D) an den D-
Flip-Flop-Eingängen. Obwohl eine feste Verzögerungsleitung
außerhalb des Chips, die gewünschte Stabilität gewährleisten
würde, müßte für jede Bitrate ein jeweils anderes
Trägersubstrat verwendet werden, da die Länge der
Verzögerungsleitung der Bitrate angepaßt sein muß. Um diese
Schwierigkeit zu umgehen, werden in der bekannten
Taktrückgewinnungsschaltung die Verzögerungseigenschaften
einer kurzgeschlossenen Stichleitung benutzt. Dabei wird
eine chipexterne, kurzgeschlossene Stichleitung verwendet,
deren Verzögerung für die jeweiligen Bitrate eingestellt
wird, indem man den Kurzschluß auf der Leitung in der
passenden Entfernung vom Chip plaziert.
Nachteilig bei der bekannten Schaltungsanordnung ist, daß
eine chipexterne Leitung zur Verzögerung um eine halbe
Bitdauer benötigt wird (Aufwand zur Realisierung der Leitung
auf dem Trägersubstrat, zusätzliche Bonddrähte zum Anschluß
der Leitung, Platzbedarf, erhöhte Verlustleistung aufgrund
von zusätzlich erforderlichen Pufferstufen, da zur
Gewährleistung der Störsicherheit bei Signalen, die vom Chip
nach außen gehen, in der Regel höhere Hübe als chipintern
verwendet werden). Bei differentieller Schaltungstechnik
werden sogar zwei solcher Leitungen benötigt. Außerdem ist
die genaue Abstimmung der Laufzeit durch genaues Plazieren
des Kurzschlusses unter Umständen recht mühsam.
Die erfindungsgemäße Taktrückgewinnungsschaltung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat
demgegenüber den Vorteil, daß mindestens eine
Laufzeitleitung (insbesondere eine chipexterne) eingespart
werden kann. Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß
am Ausgang des regenerierenden D-Flip-Flops (das mit dem
Takt gesteuert wird, welcher vom Frequenz- und
Phasenregelkreis erzeugt wird) im stationären Zustand ein
Datensignal vorliegt, das gerade um ein halbes Bit gegenüber
dem zu regenerierenden Taktsignal verzögert ist. Dabei ist
berücksichtigt, daß die Abtastung des ankommenden
Datensignals in der zeitlichen Mitte eines jeden Bits
erfolgt. Indem man nun dieses zeitlich regenerierte
Datensignal zur Steuerung eines Einganges des Exklusiv-Oder-
Gatters verwendet, läßt sich wenigstens ein Laufzeitglied,
insbesondere die im Stand der Technik benutzte
Laufzeitleitung einsparen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Die einzige Figur zeigt ein Blockschaltbild einer
Taktrückgewinnungsschaltung nach der Erfindung.
Bei der dargestellten Taktrückgewinnungsschaltung sind
Eingangs- und Ausgangsverstärker fortgelassen. Am Eingang D
der Schaltungsanordnung befindet sich eine Verzweigung in
einen ersten und zweiten Pfad. Der erste Pfad enthält ein
regenerierendes D-Flip-Flop D-FF, das am Ausgang A die
zeitlich regenerierten Daten liefert. Der zweite Pfad führt
zunächst zu einem Exklusiv-Oder-Gatter, dessen zweiter
Eingang mit dem Ausgang A des D-Flip-Flops im ersten Pfad
verbunden ist. Dem Exklusiv-Oder-Gatter folgt als Vorfilter
ein Bandpaß, dem ein Oszillatorregelkreis R nachgeschaltet
ist. Dieser besteht aus der Reihenschaltung eines Mischers,
eines als Schleifenfilter dienenden Tiefpasses, eines
Schleifenverstärkers V und eines spannungsgesteuerten
Oszillators VCO, dessen Ausgang einerseits über eine
Rückführung mit dem Mischer und andererseits mit dem
Takteingang des D-Flip-Flops verbunden ist. Die Verbindung
zwischen dem Bandpaß und dem Regelkreis R ist über den
Mischer vorgesehen.
In dem Regelkreis R hat der Mischer die Funktion eines
Phasenvergleichers. Er kann aus einem Multiplizierer
bestehen. Der spannungsgesteuerte Oszillator VCO ist um
seine Freilauffrequenz herum abstimmbar. Der Mischer liefert
eine Spannung, deren hochfrequenter Anteil durch den Tiefpaß
unterdrückt wird. Solange die Phase der Schwingung am
Ausgang des Bandpasses mit der Phase der Schwingung am
Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators übereinstimmt,
schwingt der spannungsgesteuerte Oszillator VCO auf
derselben Frequenz weiter wie bisher. Er hat demnach
dieselbe Frequenz wie die Ausgangsschwingung des Bandpasses
und ist - abgesehen von einer konstanten Phasenverschiebung
- phasengetreu dazu.
Weicht die Phase der Schwingung am Ausgang des Bandpasses
von der Phase am Ausgang des spannungsgesteuerten
Oszillators ab, so liefert der Mischer über den Tiefpaß und
den Schleifenverstärker V ein Steuersignal an den
spannungsgesteuerten Oszillator mit der Folge, daß sich
dessen Frequenz ändert. Diese Frequenzänderung führt im
Laufe der Zeit zu einer Phasenänderung in dem Sinne, daß der
Phasenunterschied zur Ausgangsschwingung des Bandpasses
reduziert wird. Dadurch entsteht eine kleinere
Steuerspannung am Eingang des spannungsgesteuerten
Oszillators, bis es schließlich wieder zu einer
Übereinstimmung der Phasen an den Ausgängen des Bandpasses
und des spannungsgesteuerten Oszillators kommt.
Das Exklusiv-Oder-Gatter wird außer von den zu
regenerierenden Datenbits D von Impulsen 1 gesteuert, die
mit den Datenbits D am Eingang der
Taktrückgewinnungsschaltung identisch, jedoch gegenüber
diesen um eine halbe Bitdauer verzögert sind. Diese Impulse
I werden dem Ausgang A des D-Flip-Flops D-FF entnommen.
Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß am Ausgang
des regenerierenden D-Flip-Flops, das ja von dem im
Regelkreis R erzeugten Takt gesteuert ist, im stationären
Zustand ein Datensignal vorliegt, das gerade um eine halbe
Bitdauer gegenüber dem zu regenerierenden Datensignal
verzögert ist. Indem man dieses zeitlich regenerierte
Datensingal zur Steuerung eines Eingangs des Exklusiv-Oder-
Gatters verwendet und den Ausgang A mit dem Eingang des
Exklusiv-Oder-Gatters unmittelbar auf dem Chip verbindet,
läßt sich gegenüber dem Stand der Technik wenigstens ein
Laufzeitglied einsparen.
Die Erfindung ist auch bei abweichend gestaltetem Regelkreis
R anwendbar.
Claims (3)
1. Taktrückgewinnungsschaltung mit einem D-Flip-Flop (D-FF),
das eingehende Datenbits (D) zeitlich regeneriert und vom
Ausgangssignal eines Oszillatorregelkreises (R) gesteuert
ist, sowie mit nichtlinearer Vorverarbeitung durch ein
Exklusiv-Oder-Gatter, das außer von den zu regenerierenden
Datenbits (D) von Impulsen (I) gesteuert ist, die mit den
Datenbits (D) identisch, jedoch gegenüber diesen um eine
halbe Bitdauer verzögert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Impulse (I) dem Ausgang (A) des D-Flip-Flops (D-FF)
entnommen sind.
2. Taktrückgewinnungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie auf einem Chip integriert ist, auf
welchem auch eine Leitung zwischen dem Ausgang (A) des D-
Flip-Flops und einem Eingang des Exklusiv-Oder-Gatters für
die Impulse (I) vorgesehen ist.
3. Taktrückgewinnungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Exklusiv-Oder-Gatter eine
Führungsgröße für den Oszillatorregelkreis (R) liefert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995141808 DE19541808A1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Taktrückgewinnungsschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995141808 DE19541808A1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Taktrückgewinnungsschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19541808A1 true DE19541808A1 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=7777040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995141808 Withdrawn DE19541808A1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Taktrückgewinnungsschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19541808A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10031943B4 (de) * | 1999-08-05 | 2007-03-08 | Samsung Electronics Co., Ltd., Suwon | Bitraten-unabhängiger optischer Empfänger und Verfahren dafür |
-
1995
- 1995-11-09 DE DE1995141808 patent/DE19541808A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10031943B4 (de) * | 1999-08-05 | 2007-03-08 | Samsung Electronics Co., Ltd., Suwon | Bitraten-unabhängiger optischer Empfänger und Verfahren dafür |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |