DE19540652A1 - Digitales Kommunikationsverfahren aufgrund weicher Entscheidungen und Apparat - Google Patents
Digitales Kommunikationsverfahren aufgrund weicher Entscheidungen und ApparatInfo
- Publication number
- DE19540652A1 DE19540652A1 DE19540652A DE19540652A DE19540652A1 DE 19540652 A1 DE19540652 A1 DE 19540652A1 DE 19540652 A DE19540652 A DE 19540652A DE 19540652 A DE19540652 A DE 19540652A DE 19540652 A1 DE19540652 A1 DE 19540652A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- symbol
- coherent
- depsk
- modulated signal
- symbols
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/02—Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
- H04L25/06—Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection
- H04L25/067—Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection providing soft decisions, i.e. decisions together with an estimate of reliability
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/18—Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
- H04L27/22—Demodulator circuits; Receiver circuits
- H04L27/227—Demodulator circuits; Receiver circuits using coherent demodulation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/004—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using forward error control
- H04L1/0045—Arrangements at the receiver end
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
- Error Detection And Correction (AREA)
- Communication Control (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf digitale
Kommunikationssysteme, die Vorwärtsfehlerkorrektur (Forward
Error Correction, FEC) verwenden, und besonders auf ein Verfah
ren und einen Apparat zur Dekodierung von empfangenen, differen
tiell kodierten, mehrstufig phasenumtastungsmodulierten (Multi-
level Phase-Shift Keying, MPSK) Signalen mittels einer Metrik
weicher Entscheidungen.
Wegen des schnellen Wachstums der Industrie zellularer
Telefone haben digitaler Kommunikationssysteme wegen ihrer
Vorteile bei der Systemkapazität und dem Wirkungsgrad begonnen,
verbreitet als Standard für viele gegenwärtige und zukünftige
Systeme zu dienen. Ein gewöhnlich in digitalen Kommunikations
systemen verwendetes Verfahren zur Verbesserung der Bitfehler
rate (bit error rate, BER) ist die Vorwärtsfehlerkorrektur
(forward error correction, FEC), wobei Redundanz zum übertra
genen Signal hinzugefügt wird, um die Immunität des gesendeten
Signals hinsichtlich des Kanalrauschens zu erhöhen. Dekodierver
fahren der Vorwärtsfehlerkorrektur variieren stark und hängen
häufig vom benutzten Modulationsschema ab.
Digitale Kommunikationssysteme haben die Option der Verwen
dung verschiedener Modulationsverfahren. Ein solches Modula
tionsverfahren ist mehrstufige Phasenumtastungsmodulation
(multi-level phase-shift keying, MPSK), das gewöhnlich wegen
seines spektralen Wirkungsgrads und seiner Bitfehlerraten
leistung (bit error rate, BER) verwendet wird. MPSK ist eine
Modulationsstrategie, bei der die Information in der Phase des
übertragenen Signals untergebracht ist. Die Phase jedes übertra
genen Symbols kann eine von 2M möglichen Werten annehmen, wobei M
die Modulationsordnung bezeichnet. Beispiele der verschiedenen
Ordnungen von MPSK sind binäre Phasenumtastungsmodulation
(binary phase-shift keying, BPSK) (M=2) und Quadraturphasen
umtastungsmodulation (quadrature phase-shift keying, QPSK)
(M=4). Zwei generelle Methodenlehren zur Erkennung MPSK-modu
lierter Signale sind kohärente Erkennung und nicht-kohärente
Erkennung. Für kohärente Erkennung ist eine Einrichtung zum
Erlangen eines Schätzwertes für den Phasenbezug des empfangenen
Signals erforderlich. Kein derartiger Phasenbezug wird für
nicht-kohärente Erkennung erforderlich, obgleich eine Einrich
tung wesentlich ist, um das übertragene Signal relativ immun
hinsichtlich Phasenumtastung zu machen. Die gebräuchlichste
Einrichtung, mit der dieses erreicht wird, ist die differen
tielle Kodierung des übertragenen Signals im Sender, und
anschließend die differentielle Dekodierung des empfangenen
Signals im Empfänger. Differentielle Kodierung ist der Prozeß
der Abbildung der Information in die Phasendifferenz zweier
benachbarter Symbole, statt der Abbildung der Information in die
absolute Phase eines jeden Symbols, was bei MPSK der Fall ist.
Ein MPSK-System, das differentielle Kodierung und nicht-kohä
rente Erkennung im Empfänger verwendet, wird differentielle
Phasenumtastung (differential phase-shift keying, DPSK) genannt,
wobei das M aus Schreibbequemlichkeit weggelassen wird. Anderer
seits wird ein MPSK-System, das differentielle Kodierung und
kohärente Erkennung im Empfänger verwendet, differentiell
kodierte Phasenumtastung (differential-encoded phase-shift
keying, DEPSK) genannt.
Zahlreiche digitale Kommunikationssysteme, wie etwa ter
restrische, zellulare Systeme (z. B., United States Digital
Cellular oder USDC), verwenden gewöhnlich DPSK-Modulation,
hauptsächlich wegen der Einfachheit des nicht-kohärenten
Empfängerentwurfs. Andere digitale Kommunikationssysteme, wie
etwa Satellitensysteme im niedrigen Erdorbit (low earth orbit,
LEO), verwenden DEPSK-Modulation aus Gründen wie etwa der engen
Energiegrenzen der Satelliten und der Notwendigkeit, mit deut
licher Dopplerfrequenzverschiebung auszukommen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen bekannten Apparat zur
Dekodierung des DEPSK-modulierten Signals veranschaulicht. Der
Apparat von Fig. 1 ist konfiguriert, um QPSK-modulierte Signale
zu dekodieren. In einem QPSK-Modulationsschema moduliert der
Sender ein Trägersignal mit In-Phase-Komponenten (I) und Quadra
tur-Komponenten (Q), in einer Weise, die durch die in das Signal
kodierten Symbole definiert wird. Jedes Bit der Symbole modu
liert eines der I- oder Q-Komponenten, so daß im Sender nur eine
von vier möglichen Phasenbeziehungen zwischen den I- und Q-Kom
ponenten existiert. Während des Sendens wird die in dem QPSK-modulierten
Trägersignal enthaltene Information durch Rauschen,
wie etwa zusätzliches weißes Gauß′sches Rauschen (additive white
gaussian noise, AWGN) verstümmelt. In Systemen, die Information
über Funkfrequenzen (radio frequencies, RF) übertragen, wie etwa
zellulare Systeme, neigen die übertragenen Signale auch zum
Schwund wegen konstruktiver und destruktiver Interferenzen des
empfangenen Mehrpfadsignals. Schwund hat die Wirkung der Verzer
rung sowohl der Amplitude als auch der Phase des empfangenen
Signals.
Das QPSK-modulierte Signal wird durch einen kohärenten
Empfänger 101 empfangen und demoduliert und mit der Symbolrate
abgetastet, um digitale Abtastwerte der I- und Q-Komponenten der
empfangenen Symbolsequenz vorzusehen. Die empfangenen Symbole
werden einem Quantisierer 103 zugeführt, der Quantisierung
durchführt oder einen Dekodieralgorithmus vorsieht, der eine
Symbolentscheidung macht; d. h., der entscheidet, welches Symbol
übertragen wurde, trotz der Tatsache, daß das empfangene Symbol
konstant durch Rauschen verstümmelt worden ist. Nach der Quan
tisierung werden die Symbolentscheidungen über einen differen
tiellen Dekoder 105 einem Vorwärtsfehlerkorrekturdekoder (FEC)
107 zugeführt. Der FEC-Dekoder 107, der einen Viterbi-Algorith
mus verwenden kann, dekodiert die kodierten Daten der empfange
nen Symbolsequenz entsprechend den quantisierten Symbolen. Da
Quantisierung (d. h., Symbolentscheidungen) der empfangenen
Symbole vor dem FEC-Dekoder ausgeführt wurde, ist solch eine
Strategie nach dem Stand der Technik als eine Dekodierungs
technik mit harten Entscheidungen bekannt.
Ein FEC-Dekodierungsalgorithmus mit harten Entscheidungen ist
einer, der empfangene Symbole aufnimmt und verarbeitet, die zu
einem der möglicherweise übertragenen Symbole quantisiert worden
sind. Für QPSK bildet solch eine Quantisierung die I- und Q-Komponenten
jedes empfangenen Symbols als einen Vektor in einem
zweidimensionalen Vektorraum ab, der durch die Achsen I und Q
definiert wird (welche der komplexen Ebene gleichwertig ist).
Der Sender moduliert den Träger (in der QPSK-Modulation) ent
sprechend genau einem von vier möglichen, zu übertragenden
Symbolen. Jedes der vier möglichen Symbole wird zusätzlich als
ein Vektor in einem zentral gelegenen Punkt in einem korres
pondierenden der vier Quadranten des I-Q-Vektorraums abgebildet.
Der Quantisierer 103 berechnet die Abstände zwischen dem die I- und
Q-Komponenten beschreibenden Vektor eines jeden empfangenen
Signals und jedem der vier Vektoren, die die möglicherweise
übertragenen Symbole beschreiben. Quantisierungsrauschen ent
steht als Folge des Treffens von Symbolentscheidungen durch
Bewegen der die I- und Q-Komponenten eines jeden empfangenen
Symbols beschreibenden Vektoren zu dem nächsten der vier Vek
toren, die die möglicherweise übertragenen Symbole beschreiben.
Ein FEC-Algorithmus mit weichen Entscheidungen ist einer,
der irgendeine Metrik oder Maß verwendet, das auf eine gewisse
Weise der Symbolentscheidung ein Grad des Vertrauens zuordnet,
wodurch die Verläßlichkeit in solch eine Vertrauensmaßnahme
größer ist, als wenn sie durch eine Quantisierung mit harter
Entscheidung erreicht wurde. FEC-Dekodierung mit weichen Ent
scheidungen liefert typischerweise verbesserte BER-Leistungen
über diejenigen hinaus, die von FEC-Dekodierung mit harten
Entscheidungen gezeigt wird.
Bekannte Apparate, die DEPSK-modulierte Signale dekodieren,
quantisieren oder treffen Symbolentscheidungen zu früh im Deko
dierprozeß. Der in Fig. 1 veranschaulichte Apparat trifft Sym
bolentscheidungen vor dem differentiellen Dekoder 105. Obgleich
die spätere Verarbeitung vereinfacht sein kann, weil z. B.
Abtastwerte nicht im Speicher mit hoher Auflösung gespeichert
werden müssen, wird die BER-Leistung verringert. So geht Infor
mation für weiche Entscheidungen, die benutzt werden könnte, um
die Leistung des FEC-Dekoders 107 zu verbessern, bei der Quan
tisierung verloren.
Deshalb wird ein Apparat zur Dekodierung von DEPSK-modulier
ten Signalen benötigt, der Informationen für weiche Entschei
dungen direkt dem FEC-Decoder zuführt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen bekannten Apparat zum
Dekodieren kohärenter, differentiell kodierter, MPSK-modulierter
Signale veranschaulicht.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Apparat zum Dekodie
ren kohärenter, differentiell kodierter, MPSK-modulierter Sig
nale nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das den Metrikrechnerblock von
Fig. 2 nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Die hier offengelegte Erfindung umgreift einen Apparat zur
Dekodierung eines kohärenten, differentiell kodierten, mehrstu
fig phasenumtastungsmodulierten (DEPSK) Signals. Der Dekodier
apparat enthält einen kohärenten Empfänger zum Empfang des kohä
renten DEPSK-modulierten Signals. Der Dekodierapparat enthält
ferner einen Metrikrechner, der an den kohärenten Empfänger
angekoppelt ist, zur Erzeugung einer Metrik weicher Entschei
dungen, die mit dem kohärenten, DEPSK-modulierten Signal korres
pondiert. Der Dekodierapparat enthält zusätzlich einen Vorwärts
fehlerkorrekturdekoder (FEC), der an den Metrikrechner angekop
pelt ist, zum Dekodieren des kohärenten, DEPSK-modulierten Sig
nals in Übereinstimmung mit der Metrik weicher Entscheidungen,
die mit dem kohärenten, DEPSK-modulierten Signal korrespondiert.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Dekodierapparat 200
des Kommunikationssystems zum Dekodieren kohärenter, DEPSK-modulierter
Signale nach der vorliegenden Erfindung veranschau
licht. Obwohl vorzugsweise zur Benutzung in Teilnehmereinheiten
und Satelliten eines Satellitenkommunikationssystems gedacht,
enthält der Dekodierapparat 200 einen Teil der Empfangsschalt
kreise eines jeden digitalen Empfängers, der DEPSK-Modulation
verwendet. Der Dekodierapparat 200 enthält den kohärenten
Empfänger 101 und den Vorwärtsfehlerkorrekturdekoder (FEC) 107,
der zuvor mit Bezug auf Fig. 1 offengelegt wurde. Jedoch statt
Verwendung des Quantisierers 103 und des differentiellen Deko
ders 105 von Fig. 1, schaltet der Dekodierapparat 200 einen
Metrikrechner 201 zwischen den kohärenten Empfänger 101 und den
FEC-Dekoder 107.
Der kohärente Empfänger 101 empfängt ein kohärentes, DEPSK-moduliertes
Signal, das durch einen Sender gesendet wurde. Vor
der Aussendung wurden die zu sendenden Daten zuerst durch einen
FEC-Kodierer kodiert und auf Symbole abgebildet, wobei die Zahl
der unterschiedlichen Symbole vom Typ der in dem Kommunikations
system verwendeten Modulation abhängt. Z.B. verwendet mehr
stufige Phasenumtastungsmodulation (MPSK) M unterschiedliche
Symbole, während Quadraturphasenumtastungsmodulation (QPSK) nur
vier unterschiedliche Symbole verwendet. Als nächstes werden die
in Symbole kodierte Daten differentiell kodiert, um so uner
wünschte Frequenzrotation zwischen Symbolen und "Sektorschlupf"
wegen möglicher Dopplerfrequenzverschiebung während der Über
tragung zu bekämpfen. Das sich ergebende, differentiell kodierte
Signal, das zum kohärenten Empfänger 101 durch den Sender
übertragen wird, kann durch das Folgende dargestellt werden:
√d (n)
wobei
n ein diskretes Zeitintervall darstellt;
P die durchschnittliche Energie darstellt; und
d(n), die differentiell kodierte Sequenz, durch die folgende Funktionalgleichung definiert wird:
n ein diskretes Zeitintervall darstellt;
P die durchschnittliche Energie darstellt; und
d(n), die differentiell kodierte Sequenz, durch die folgende Funktionalgleichung definiert wird:
wobei
N die Länge des empfangenen Signals darstellt; und
s(n) das aktuelle (FEC-kodierte) übertragene Symbol darstellt, das eines der möglichen Symbole sein kann, die durch die folgende Menge bezeichnet werden:
N die Länge des empfangenen Signals darstellt; und
s(n) das aktuelle (FEC-kodierte) übertragene Symbol darstellt, das eines der möglichen Symbole sein kann, die durch die folgende Menge bezeichnet werden:
Nach Empfang durch den kohärenten Empfänger 101 wird das
differentiell kodierte, übertragene Signal einem Filter und
einem darin enthaltenen Abwärtsabtaster zugeführt. Weil das
empfangene, differentiell codierte, übertragene Signal mit der
Symbolrate abwärtsabgetastet wird, gibt der Abwärtsabtaster ein
einziges empfangenes Symbol während eines diskreten Zeitinter
valls ab. Das einzelne empfangene Symbol kann als das gegenwär
tig empfangene Symbol r(n) bezeichnet werden, das durch die
folgende Gleichung dargestellt wird:
r (n) = √d (n) + w(n) (2)
wobei
w(n) während der Übertragung aufgenommenes Gauß′sches Rauschen darstellt.
w(n) während der Übertragung aufgenommenes Gauß′sches Rauschen darstellt.
Vor der Ausgabe des gegenwärtig empfangenen Symbols r(n) kom
pensiert der kohärente Empfänger 101 das gegenwärtig empfangene
Symbol r(n) hinsichtlich Dopplerfrequenzverschiebungen durch
erstens Abschätzung sowohl der Phase als auch der Frequenzver
schiebung des gegenwärtig empfangenen Symbols r(n) mittels eines
Phasenabschätzers und dann Mischen des gegenwärtig empfangenen
Symbols r(n) mit einem konjugierten Ausgabewert des Phasenab
schätzers. Zusätzlich kann auch Kompensation für kurzzeitigen
Kanalschwund vorgesehen werden. Das nun kompensierte, gegen
wärtig empfangene Symbol r(n) wird an den Metrikrechner 201
abgegeben.
Der Metrikrechner 201 vergleicht generell das gegenwärtig
empfangene Symbol r(n) mit einer Menge aller möglicherweise
übertragenen Symbole, in einem Versuch, das aktuell übertragene
Symbol r(n) zu unterscheiden. Um diesen Vergleich zu machen,
wird der Metrikrechner 201 während jedes diskreten Zeitinter
valls viele Male zur Ausführung gebracht. Die Anzahl, mit der
der Metrikrechner 201 zur Ausführung gebracht wird, hängt von
dem Typ der im Kommunikationssystem verwendeten Modulation ab.
Für MPSK-modulierte Signale, in denen es insgesamt M möglicher
weise übertragene Symbole gibt, muß der Metrikrechner 201 M-mal
für jedes diskrete Zeitintervall zur Ausführung gebracht werden.
Für die vier unterschiedlichen Signale, die in der QPSK-Modula
tion verwendet werden, braucht der Metrikrechner nur viermal für
jedes diskrete Zeitintervall zur Ausführung gebracht werden.
Aus Kompatibilität mit bekannten FEC-Dekodern, wie etwa dem
FEC-Dekoder 107, und dem Viterbi-Dekodieralgorithmus, der darin
verwendet sein kann, gibt der Metrikrechner 201 die Information
weicher Entscheidungen in Termen der Korrespondenz zwischen dem
möglicherweise übertragenen Symbol und dem aktuell übertragenen
Symbol s(n) aus. Genauer gesagt, gibt der Metrikrechner 201 für
jedes einzelne der möglicherweise übertragenen Symbole einen
Wahrscheinlichkeitswert aus, der einen Grad des Vertrauens
reflektiert, daß das aktuell übertragene Symbol s(n), das im
gegenwärtig empfangenen Symbol r(n) verkörpert ist, genau
dasjenige der möglicherweise übertragenen Symbole ist. Deshalb
wird am Ende des diskreten Zeitintervalls des gegenwärtig
empfangenen Symbols r(n), in dem der Metrikrechner 201 in
Übereinstimmung mit dem Typ der verwendeten Modulation mehrfach
zur Ausführung gebracht wurde, eine Serie von Wahrscheinlich
keitswerten, die mit den möglicherweise übertragenen Symbolen
korrespondieren, als eine Zeile oder Spalte in einer Ausgabe
matrix ((n)) ausgegeben.
Zum Beispiel kann die Ausgabematrix ((n)) des gegenwärtig
empfangenen Symbols r(n) in einem QPSK-Modulationsschema, in dem
die möglicherweise übertragenen Symbole die Menge {1,-j,-1,j}
enthalten, dargestellt werden durch eine 1×4 dimensionierte
Matrix von Wahrscheinlichkeitswerten, wie etwa [ 4 2 5 7 ]. Die
Spalten der 1×4 dimensionierten Matrix [ 4 2 5 7 ] werden durch
jedes der Symbole der Menge {1,-j,-1,j} definiert, um sich so
direkt auf die entsprechende Wahrscheinlichkeit zu beziehen, daß
das aktuell übertragene Symbol s(n) mit den möglicherweise über
tragenen Symbolen {1,-j,-1,j} korrespondiert. D.h., die (1,1)-Stelle
der 1×4 dimensionierten Matrix korrespondiert mit Symbol
1, die (1,2)-Stelle korrespondiert mit Symbol -j, die (1,3)-Stelle
korrespondiert mit Symbol -1, und die (1,4)-Stelle
korrespondiert mit Symbol j. Der FEC-Dekoder 107 kann dann die
Ausgabematrix ((n)), [ 4 2 5 7 ], derart bewerten, daß j mit
größter Wahrscheinlichkeit die Identität des aktuell übertra
genen Symbols s(n) ist, -1 weniger wahrscheinlich die Identität
ist, 1 noch weniger wahrscheinlich ist, und Symbol -j am wenig
sten die Identität des aktuell übertragenen Symbols s(n) ist.
Das vorstehende Beispiel offenbart einen Teil der Ausgabe
matrix ((n)), die entsprechend dem gegenwärtig empfangenen
Symbol r(n) während eines diskreten Zeitintervalls gebildet
wird. Am Schluß aller diskreten Zeitintervalle, enthält die
Ausgabematrix ((n)) Wahrscheinlichkeitswerte für alle Symbole
des empfangenen Signals. Die Ausgabematrix ((n)) verkörpert in
ihrer Gesamtheit die Metrik weicher Entscheidungen.
Die an den FEC-Dekoder 107 ausgegebene Ausgabematrix ((n))
hat eine Größe entsprechend der Zahl der Symbole, die das
differentiell kodierte Signal √ d(n) enthält, das an den
kohärenten Empfänger 101 gesendet und von ihm empfangen wurden.
Wenn z. B. das differentiell kodierte Signal √ d(n) in Überein
stimmung mit der MPSK-Modulation moduliert wurde und eine Länge
von 100 Symbolen hat, hat die Ausgabematrix ((n)) am Ende der
100 diskreten Zeitintervalle die Dimension 100×M. Ähnlich hat
das differentiell kodierte Signal √d (n) mit 100 Symbolen für
QPSK-Modulation die Dimension 100×4.
Wie zuvor erwähnt, führt der durch den Metrikrechner 201
verwirklichte Algorithmus weicher Entscheidungen die Ausgabe
matrix ((n)) in Termen des aktuell übertragenen Symbols s(n)
zum FEC-Dekoder 107. Dies erlaubt dem Metrikrechner 201, mit den
meisten FEC-Dekodern kompatibel zu sein, die den Viterbi-Algo
rithmus verwenden. Der Dekodierapparat 200 von Fig. 2 verbessert
die bekannten Dekodierapparate, wie etwa den in bezug zu Fig. 1
offengelegten, aber verlangt keinen differentiellen Dekoder 105,
der das empfangene Signal in Terme des aktuell übertragenen
Symbols s(n) bringt, die für die Kompatibilität mit dem FEC-Dekoder
107 erforderlich ist. Folglich ist der Dekodierapparat
200 von Fig. 2 nach der vorliegenden Erfindung im Gegensatz zum
bekannten Apparat von Fig. 1 in der Lage, die Dekodierleistung
des FEC-Dekoders durch direktes Vorsehen der Information weicher
Entscheidungen zu verbessern.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das genauer den Betrieb des
Metrikrechners 201 nach der vorliegenden Erfindung veranschau
licht. Das gegenwärtig empfangene Symbol r(n), das durch den
kohärenten Empfänger 101 von Fig. 2 ausgegeben wird, wird dem
Mischer 301 zugeführt. Der Mischer 301 mischt das gegenwärtig
empfangene Symbol r(n) mit einer Konjugierten des gegenwärtigen
Symbols von den möglicherweise übertragenen Symbolen, der durch
einen Nurlesespeicher (ROM) 303 vorgesehen wird. Das ROM 303
enthält einen vorbestimmten Satz aller möglicherweise übertra
genen Symbole für das besondere, im Kommunikationssystem verwen
dete Modulationsschema. Für MPSK-Modulationsschemen sind M mög
licherweise übertragene Symbole innerhalb des ROM 303 gespei
chert, wohingegen für QPSK nur vier möglicherweise übertragene
Symbole innerhalb des ROM 303 gespeichert sind. Das ROM 303
führt ein gegenwärtiges der möglicherweise übertragenen Symbole
s(n) zu einem Komplexkonjugiertkonverter 305 innerhalb des
Metrikrechners 201. Der Komplexkonjugiertkonverter 305 gibt eine
Konjugierte des gegenwärtigen Symbols der möglicherweise über
tragenen Symbole *(n) an den Mischer 301. Der Mischer 301 mischt
das gegenwärtig empfangene Symbol r(n) mit der Konjugierten des
gegenwärtigen Symbols der möglicherweise übertragenen Symbole
*(n), um ein rotiertes, empfangenes Symbol *(n)r(n) zu erzeu
gen, das weiter an einen Summierer geleitet wird.
Das gegenwärtig empfangene Symbol r(n) wird auch in einen
Verzögerer 309 geleitet, der zwischen den Mischer 301 und den
Summierer 309 geschaltet ist. Der Verzögerer 309 bewirkt eine
Verzögerung des gegenwärtig empfangenen Symbols r(n) um ein
diskretes Zeitintervall. Am Ende des einen diskreten Zeitinter
valls führt der Verzögerer 309 ein zuvor empfangenes Symbol r(n-1)
dem Summierer 307 zu.
Der Grund für das Mischen des gegenwärtig empfangenen Symbols
r(n) und der Konjugierten des gegenwärtigen Symbols der mögli
cherweise übertragenen Symbole *(n), um ein rotiertes, empfan
genes Symbol *(n)r(n) zu erzeugen, ist es, eine funktionierende
Annäherung des zuvor empfangenen Symbols r(n-1) zu erzeugen. Die
oben erwähnte Gleichung (2) legt nahe, daß das gegenwärtig
empfangene Symbol r(n) sich direkt auf die differentiell
kodierte Sequenz d(n) bezieht. Ferner enthüllt die Gleichung
(1), daß die differentiell kodierte Sequenz d(n) gleich
s(n)d(n-1) für alle diskreten Zeitintervalle nach dem ersten
Zeitintervall ist (es wird bemerkt, daß kein Symbol im ersten
Zeitintervall (n=0) übertragen wurde). Daraus folgt, daß
r(n) ≈ s (n)r(n-1)
und daraus, daß
r(n)s*(n) ≈ r(n-1).
Falls die Konjugierte des gegenwärtigen Symbols der möglicher
weise übertragenen Symbole *(n) mit der Konjugierten des aktuell
übertragenen Symbols s*(n) korrespondiert, dann wird deshalb das
rotierte, empfangene Symbol *(n)r(n) näherungsweise mit dem
zuvor empfangenen Symbol r(n-1) korrespondieren. Oder ähnlich,
falls das gegenwärtige Symbol der möglicherweise übertragenen
Symbole (n)mit dem aktuell übertragenen Symbol s(n) korrespon
diert, dann wird das rotierte, empfangenen Symbol *(n)r(n)
näherungsweise mit dem zuvor empfangenen Symbol r(n-1) korres
pondieren.
Der erste Schritt in der Bestimmung, ob das rotierte, empfan
gene Symbol *(n)r(n) näherungsweise mit dem zuvor empfangenen
Symbol r(n-1) korrespondiert, besteht in der Summierung des
rotierten, empfangenen Symbols *(n)r(n) und des zuvor empfan
genen Symbols r(n-1) über den Mischer 307. Summieren des rotier
ten, empfangenen Symbols *(n)r(n) und des zuvor empfangenen
Symbols r(n-1) erzeugt ein resultierendes, empfangenes Symbol
*(n)r(n)+r(n-1). Sowohl das rotierte, empfangene Symbol
*(n)r(n) als auch das zuvor empfangene Symbol r(n-1) können als
Vektoren dargestellt werden. Die Vektoraddition von zwei ange
nähert ähnlichen Vektoren, die in die gleiche Richtung zeigen,
führt zu einem resultierenden Vektor, der näherungsweise die
doppelte Länge des ursprünglichen Vektors hat. Als Ergebnis
bezieht sich die Größe des resultierenden, empfangenen Symbols
*(n)r(n)+r(n-1), oder passender, die Länge seines Vektors direkt
auf den Grad der Korrektheit in der Identifikation, ob das
gegenwärtige Symbol der möglicherweise übertragenen Symbole (n)
die beste Schätzung für das aktuell übertragene Symbol s(n) dar
stellt. Der Mischer 301, der Verzögerer 309 und der Summierer
307 können zusammen eine Kombinierereinheit bilden. Im Gegensatz
zu bekannten Algorithmen weicher Entscheidungen, die typischer
weise nur das gegenwärtig empfangene Symbol analysieren, verwen
det der Algorithmus weicher Entscheidungen des Metrikrechners
201 sowohl das gegenwärtig empfangene Symbol r(n) als auch das
zuvor empfangene Symbol r(n-1), um die Identität des aktuell
übertragenen Symbols s(n) zu bestimmen.
Als nächstes wird das resultierende, empfangene Symbol
*(n)r(n)+r(n-1) dem Phasenrotierer 311 zugeführt. Der Phasen
rotierer 311 rotiert das resultierende, empfangene Symbol
*(n)r(n)+r(n-1) über alle der möglicherweise übertragenen Sym
bole. Der Phasenrotierer 311 kann verwirklicht werden durch eine
Serie von parallelen Mischern, die das resultierende, empfangene
Symbol *(n)r(n)+r(n-1) mit allen der möglicherweise übertragenen
Symbole mischen, um die resultierenden, empfangenen Symbole zu
erzeugen. Falls MPSK-Modulation verwendet wird, werden M resul
tierende, empfangene Symbole erzeugt. Die M rotierten, resultie
renden, empfangenen Symbole können durch die folgende Gleichung
definiert werden:
wobei
alle der M möglicherweise
übertragenen Symbole darstellt.
Die rotierten, resultierenden, empfangenen Symbole, die
Vektoren unterschiedlicher Länge sind, stellen die Wahrschein
lichkeiten dar, daß das gegenwärtige Symbol der möglicherweise
übertragenen Symbole (n) das aktuell übertragene Symbol s(n)
ist. Das rotierte, resultierende, empfangene Symbol, das in dem
Vektorraum am dichtesten zu einem von allen der möglicherweise
übertragenen Symbole ist, stellt die beste Wahl für die Iden
tität des aktuell übertragenen Symbols s(n) dar bezüglich nur
des gegenwärtigen Symbols der möglicherweise übertragenen Sym
bole (n). Die rotierten, resultierenden, empfangenen Symbole
werden dem Realoperator 313 über einen ersten Bus mit mindestens
der Kapazität M zugeführt.
Der Realoperator 313 extrahiert den Realteil oder die In-Phase-Komponente
von jedem der rotierten, resultierenden,
empfangenen Symbole. Dies kann durch die folgende Gleichung
dargestellt werden:
Der Realoperator 313 gibt den Realteil von jedem der rotierten,
resultierenden, empfangenen Symbole an einen Maximierer 315 über
einen zweiten Bus mit mindestens der Kapazität M aus.
Der Maximierer 315 identifiziert, welches der rotierten,
resultierenden, empfangenen Symbole den größten Realteil hat,
und, wie zuvor spezifiziert, die beste Wahl für die Identität
des aktuell übertragenen Symbols s(n) bezüglich nur des gegen
wärtigen Symbols der möglicherweise übertragenen Symbole (n)
ist. Die Arbeitsweise des Maximierers 315 kann durch die
folgende Gleichung dargestellt werden:
Das größte rotierte, resultierende, empfangene Symbol wird an
einen ersten Eintrag einer Reihe in der Ausgabematrix ((n))
ausgegeben. Der Phasenrotierer 311 und der Realoperator 313
können einen Mehrphasenwinkelschaltkreis bilden, und der
Mehrphasenwinkelschaltkreis und der Maximierer 315 können
zusammen einen Maximumphasenerkenner bilden.
Neben der Ausführung für jedes gegenwärtige, empfangene Sym
bol r(n), das durch den kohärenten Empfänger 101 während jedes
diskreten Zeitintervalls mittels Abwärtsabtastung vorgesehen
wird, wird der Metrikrechner 201 innerhalb desselben diskreten
Zeitintervalls viele Male zur Ausführung gebracht, um den Ver
gleich mit jedem von allen möglicherweise übertragenen Symbolen
zu erlauben. Die Metrik weicher Entscheidungen, die an den FEC-Dekoder
107 in der Ausgabematrix ((n)) ausgegeben wird, kann
am besten beschrieben werden als eine Menge bester Wahlen für
die oder Wahrscheinlichkeit der Korrespondenz zwischen allen der
aktuell übertragenen Symbole und allen der möglicherweise
übertragenen Symbole.
Zusammengefaßt schließt die oben offengelegte Erfindung einen
Aufbau für die und ein Verfahren zu der Dekodierung aktuell
übertragener Symbole ein, die innerhalb eines DEPSK-modulierten
Signals enthalten sind. Der Aufbau schließt einen kohärenten
Empfänger ein zum Empfang und nachfolgenden Abwärtsabtasten (mit
der Symbolrate) des kohärenten, DEPSK-modulierten Signals, um so
während jedes Zeitintervalls ein einziges, gegenwärtig empfan
genes Symbol auszugeben. An den kohärenten Empfänger ist ein
Metrikrechner angeschlossen, der aus den empfangenen Symbolen,
die durch den kohärenten Empfänger während jedes Zeitintervalls
bereitgestellt werden, eine Metrik weicher Entscheidungen
erzeugt, die mit den aktuell übertragenen Symbolen korrespon
diert. Der Metrikrechner mischt das einzelne, gegenwärtig
empfangene Symbol mit einer Konjugierten eines gegenwärtigen
Symbols von allen möglicherweise übertragenen Symbolen, um ein
rotiertes Symbol zu bilden. Zusätzlich ist ein Verzögerer an den
Eingang des Metrikrechners angeschlossen zum Verzögern des
einzelnen, gegenwärtig empfangenen Symbols um ein Zeitintervall,
um so ein einzelnes, zuvor empfangenes Symbol des kohärenten,
DEPSK-modulierten Signals auszugeben. Das einzelne, zuvor
empfangene Symbol und das rotierte Symbol werden dann summiert,
um ein resultierendes Symbol zu bilden, das ein gegenwärtiges
Symbol der aktuell übertragenen Symbole identifiziert. Das
resultierende Symbol wird dann einer Phasenrotation unterzogen,
die das resultierende Symbol über jedes Symbol von allen der
möglicherweise übertragenen Symbole rotiert, um so eine Menge
von Wahrscheinlichkeiten zu erzeugen, die weiter die Möglichkeit
definieren, daß das gegenwärtige Symbol von allen der möglicher
weise übertragenen Symbole das gegenwärtige Symbol der aktuell
übertragenen Symbole ist. Die Menge der Wahrscheinlichkeiten
werden einem Realoperator zum Extrahieren seiner Realteile und
einem Maximierer zum Bestimmen einer größten Wahrscheinlichkeit
aus der Menge der Wahrscheinlichkeiten zugeführt. Die größte
Wahrscheinlichkeit bildet einen Teil der Metrik weicher
Entscheidungen. Der Metrikrechner wird viele Male innerhalb
jeden Zeitintervalls zur Ausführung gebracht, um das einzelne,
gegenwärtig empfangene Symbol mit allen der möglicherweise
übertragenen Symbole zu vergleichen. Am Schluß des Vergleichs
aller der abgetasteten Symbole, die das kohärente, DEPSK-modulierte
Symbol ausmachen, wird die Metrik weicher Entschei
dungen an den FEC-Dekoder in der Form einer Matrix ausgegeben,
die die Wahrscheinlichkeiten enthält, daß jedes der möglicher
weise übertragenen Symbole mit jedem der aktuell übertragenen
Symbole korrespondiert.
Obwohl die Erfindung in der obigen Beschreibung beschrieben
und veranschaulicht worden ist, ist zu verstehen, daß diese
Beschreibung nur als Beispiel gilt, und daß viele Änderungen und
Modifikationen, wie etwa Ersatz des Phasenrotierers, des
Realoperators und des Maximierers durch einen Realoperator und
einen parallel arbeitenden Imaginäroperator, einen Maximierer
und einen Absolutwertoperator zur Erzeugung eines größten
Wahrscheinlichkeitswertes, gemacht werden können durch in der
Technik Geübte, ohne vom wahren Geist und Umfang der Erfindung
abzuweichen.
Claims (12)
1. Aufbau (200) zur Dekodierung eines kohärenten, differentiell
kodierten, mehrstufig phasenumtastungsmodulierten (DEPSK) Sig
nals, das aktuell übertragene Symbole darstellt, gekennzeichnet
durch:
einen kohärenten Empfänger (101) zum Empfang des kohärenten, DEPSK-modulierten Signals;
einen Metrikrechner (201), der an den kohärenten Empfänger (101) gekoppelt ist, zum Erzeugen einer Metrik weicher Entschei dungen, die mit den aktuell übertragenen Symbolen korrespon diert; und
einem Vorwärtsfehlerkorrekturdekoder (FEC) (107), der an den Metrikrechner (201) gekoppelt ist, zum Dekodieren des kohären ten, DEPSK-modulierten Signals in Übereinstimmung mit der Metrik weicher Entscheidungen.
einen kohärenten Empfänger (101) zum Empfang des kohärenten, DEPSK-modulierten Signals;
einen Metrikrechner (201), der an den kohärenten Empfänger (101) gekoppelt ist, zum Erzeugen einer Metrik weicher Entschei dungen, die mit den aktuell übertragenen Symbolen korrespon diert; und
einem Vorwärtsfehlerkorrekturdekoder (FEC) (107), der an den Metrikrechner (201) gekoppelt ist, zum Dekodieren des kohären ten, DEPSK-modulierten Signals in Übereinstimmung mit der Metrik weicher Entscheidungen.
2. Aufbau (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Metrikrechner (201) ferner enthält:
einen Kombiniererschaltkreis (301, 307, 309), der betrieblich
an den kohärenten Empfänger (101) gekoppelt ist, um ein kombi
niertes Symbol zu erzeugen; und
einen Maximumphasenerkenner (311, 313, 315), der betrieblich an den Kombiniererschaltkreis (301, 307, 309) gekoppelt ist, um eine größte Wahrscheinlichkeit aus verschiedenen Phasenwinkeln des kombinierten Symbols zu erkennen.
einen Maximumphasenerkenner (311, 313, 315), der betrieblich an den Kombiniererschaltkreis (301, 307, 309) gekoppelt ist, um eine größte Wahrscheinlichkeit aus verschiedenen Phasenwinkeln des kombinierten Symbols zu erkennen.
3. Aufbau (200) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kombiniererschaltkreis (301, 307, 309) enthält:
einen Mischer (301), der betrieblich an den kohärenten
Empfänger (101) gekoppelt ist, um ein gegenwärtiges Symbol des
kohärenten, DEPSK-modulierten Signals mit einem gegenwärtig
vorbestimmten Symbol aus einer Menge von vorbestimmten Symbolen
zu kombinieren;
einen Verzögerer (309), der betrieblich an den kohärenten Empfänger (101) gekoppelt ist, um das gegenwärtige Symbol des kohärenten, DEPSK-modulierten Signals um ein Zeitintervall zu verzögern, und ein vorangehendes Symbol des kohärenten, DEPSK-modulierten Signals zu erzeugen; und
einen Summierer (307), der betrieblich an den Mischer (301) und an den Verzögerer (309) gekoppelt ist, um das gegenwärtige Symbol und das vorangehende Symbol des kohärenten, DEPSK-modu lierten Signals zu summieren, um das kombinierte Symbol zu bilden.
einen Verzögerer (309), der betrieblich an den kohärenten Empfänger (101) gekoppelt ist, um das gegenwärtige Symbol des kohärenten, DEPSK-modulierten Signals um ein Zeitintervall zu verzögern, und ein vorangehendes Symbol des kohärenten, DEPSK-modulierten Signals zu erzeugen; und
einen Summierer (307), der betrieblich an den Mischer (301) und an den Verzögerer (309) gekoppelt ist, um das gegenwärtige Symbol und das vorangehende Symbol des kohärenten, DEPSK-modu lierten Signals zu summieren, um das kombinierte Symbol zu bilden.
4. Aufbau (200) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Maximumphasenerkenner (311, 313, 315) enthält:
einen Vielphasenwinkelschaltkreis (311, 313), der betrieblich an den Kombiniererschaltkreis (301, 307, 309) gekoppelt ist, um vielfache Phasenwinkeldarstellungen des kombinierten Symbols über jedes aus einer Menge von vorbestimmten Symbolen vorzuse hen, um so eine Menge von Wahrscheinlichkeiten dafür zu erzeu gen, daß ein gegenwärtiges, vorbestimmtes Symbol ein gegenwär tiges Symbol des aktuell übertragenen Symbols ist; und
einen Maximierer (315), der betrieblich an den Vielphasenwin kelschaltkreis (311, 313) gekoppelt ist, um eine größte Wahr scheinlichkeit aus einer Menge von Wahrscheinlichkeiten zu bestimmen, wobei die größte Wahrscheinlichkeit einen Teil der Metrik weicher Entscheidungen bildet.
einen Vielphasenwinkelschaltkreis (311, 313), der betrieblich an den Kombiniererschaltkreis (301, 307, 309) gekoppelt ist, um vielfache Phasenwinkeldarstellungen des kombinierten Symbols über jedes aus einer Menge von vorbestimmten Symbolen vorzuse hen, um so eine Menge von Wahrscheinlichkeiten dafür zu erzeu gen, daß ein gegenwärtiges, vorbestimmtes Symbol ein gegenwär tiges Symbol des aktuell übertragenen Symbols ist; und
einen Maximierer (315), der betrieblich an den Vielphasenwin kelschaltkreis (311, 313) gekoppelt ist, um eine größte Wahr scheinlichkeit aus einer Menge von Wahrscheinlichkeiten zu bestimmen, wobei die größte Wahrscheinlichkeit einen Teil der Metrik weicher Entscheidungen bildet.
5. Aufbau (200) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vielphasenwinkelschaltkreis (311, 313) enthält:
einen Phasenrotierer (311), der betrieblich an den Kombinie rerschaltkreis (301, 307, 309) gekoppelt ist, um das kombinierte Symbol über jedes aus einer Menge von vorbestimmten Symbolen zu rotieren, um so eine Menge von Wahrscheinlichkeiten dafür zu erzeugen, daß ein gegenwärtiges vorbestimmtes Symbol ein gegen wärtiges Symbol der aktuell übertragenen Symbole ist; und
einen Realoperator (313), der betrieblich an den Phasenrotie rer (311) und den Maximierer (315) gekoppelt ist, um einen Real teil von jedem aus einer Menge von Wahrscheinlichkeiten zu extrahieren.
einen Phasenrotierer (311), der betrieblich an den Kombinie rerschaltkreis (301, 307, 309) gekoppelt ist, um das kombinierte Symbol über jedes aus einer Menge von vorbestimmten Symbolen zu rotieren, um so eine Menge von Wahrscheinlichkeiten dafür zu erzeugen, daß ein gegenwärtiges vorbestimmtes Symbol ein gegen wärtiges Symbol der aktuell übertragenen Symbole ist; und
einen Realoperator (313), der betrieblich an den Phasenrotie rer (311) und den Maximierer (315) gekoppelt ist, um einen Real teil von jedem aus einer Menge von Wahrscheinlichkeiten zu extrahieren.
6. Verfahren zum Dekodieren eines kohärenten, differentiell
kodierten, mehrstufig phasenumtastungsmodulierten (DEPSK) Sig
nals, das aktuell übertragene Symbole darstellt, wobei das Ver
fahren die Schritte enthält:
- (a) kohärentes Empfangen (101) des kohärenten, DEPSK-modulierten Signals;
- (b) Erzeugen (201) einer Metrik weicher Entscheidungen, die mit den aktuell übertragenen Symbolen korrespondiert, welche das kohärente DEPSK-modulierte Signal enthält; und
- (c) Ausgabe (201) der Metrik weicher Entscheidungen an einen Vorwärtsfehlerkorrekturdekoder (FEC) (107).
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt (b) zum Erzeugen ferner die Unterschritte enthält:
- (b1) Kombinieren (301, 307) eines gegenwärtigen Symbols des kohärenten, DEPSK-modulierten Signals und ein vorangehendes Symbol des kohärenten, DEPSK-modulierten Signals, um ein kombiniertes Symbol zu bilden; und
- (b2) Bestimmen (311, 313, 315) einer größten Wahrscheinlich keit aus unterschiedlichen Phasenwinkeln des kombinierten Symbols.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt (b1) ferner die Unterschritte enthält:
- (b1ii) Mischen (301) eines gegenwärtigen Symbols des kohä renten, DEPSK-modulierten Signals mit einem gegenwärtigen, vor bestimmten Symbol aus einer Menge von vorbestimmten Symbolen;
- (b1ii) Verzögern (309) eines gegenwärtigen Symbols des kohä renten, DEPSK-modulierten Signals, um ein vorangehendes Symbol des kohärenten, DEPSK-modulierten Signals zu erzeugen; und
- (b1iii) Summieren (307) des gegenwärtigen Symbols des kohä renten, DEPSK-modulierten Signals und des gegenwärtigen, vorbe stimmten Symbols mit dem vorangegangenen Symbol des kohärenten, DEPSK-modulierten Signals, um das kombinierte Symbol zu bilden.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt (b2) ferner die Unterschritte enthält:
- (b2i) Erzeugen (311, 313) von vielfachen Phasenwinkeldar stellungen des kombinierten Symbols über jedes einer Menge von vorbestimmten Symbolen, um so eine Menge von Wahrscheinlich keiten dafür zu erzeugen, daß ein gegenwärtiges, vorbestimmtes Symbol ein gegenwärtiges Symbol der aktuell übertragenen Symbole ist; und
- (b2ii) Bestimmen (315) einer größten Wahrscheinlichkeit aus einer Menge von Wahrscheinlichkeiten, wobei die größte Wahr scheinlichkeit einen Teil der Metrik weicher Entscheidungen bildet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt (b2i) ferner die Unterschritte enthält:
- (b2ia) Rotieren (311) des kombinierten Symbols über jedes aus einer Menge von vorbestimmten Symbolen, um so eine Menge von Wahrscheinlichkeiten dafür zu erzeugen, daß ein gegenwärtiges vorbestimmtes Symbol ein gegenwärtiges Symbol der aktuell übertragenen Symbole ist; und
- (b2ib) Extrahieren (313) eines Realteils von jedem aus einer Menge von Wahrscheinlichkeiten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/332,680 US5706313A (en) | 1994-11-01 | 1994-11-01 | Soft decision digital communication method and apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19540652A1 true DE19540652A1 (de) | 1996-05-02 |
DE19540652C2 DE19540652C2 (de) | 1999-07-15 |
Family
ID=23299356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19540652A Expired - Fee Related DE19540652C2 (de) | 1994-11-01 | 1995-10-31 | Vorrichtung und Verfahren zum Dekodieren eines kohärenten, differenziell codierten, mehrstufig phasenumtastungsmodulierten (DEPSK) Signals |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5706313A (de) |
JP (1) | JPH08214037A (de) |
CN (1) | CN1130832A (de) |
AU (1) | AU704779B2 (de) |
BR (1) | BR9505033A (de) |
CA (1) | CA2161057C (de) |
DE (1) | DE19540652C2 (de) |
ES (1) | ES2113300B1 (de) |
FI (1) | FI955196A (de) |
FR (1) | FR2726420A1 (de) |
GB (1) | GB2294851B (de) |
IT (1) | IT1276582B1 (de) |
RU (1) | RU2121232C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1861928A2 (de) * | 2005-03-11 | 2007-12-05 | Freescale Semiconductor, Inc. | Verfahren und vorrichtung zum empfangen oder senden eines signals mit kodierten daten |
WO2009035495A3 (en) * | 2007-09-07 | 2009-05-22 | Qualcomm Incorportated | Optimal coherent demodulation for d-psk |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2745139A1 (fr) * | 1996-02-21 | 1997-08-22 | Philips Electronics Nv | Systeme de transmissions numeriques a modulation a phase continue |
EP0795976A3 (de) * | 1996-03-13 | 2000-02-02 | Ascom Tech Ag | Verfahren zum Empfangen eines nach einem ETS-HIPERLAN-Standard kodierten und modulierten Signals |
US5940446A (en) | 1997-04-28 | 1999-08-17 | Stanford Telecommunications, Inc. | Maximum likelihood detection of MPSK bursts with inserted reference symbols |
US6263466B1 (en) * | 1998-03-05 | 2001-07-17 | Teledesic Llc | System and method of separately coding the header and payload of a data packet for use in satellite data communication |
US6487255B1 (en) | 1998-08-31 | 2002-11-26 | Ericsson Inc. | Information generation for coherent demodulation of differentially encoded signals |
US6567474B1 (en) | 1999-03-02 | 2003-05-20 | Phonex Corporation | Digital wireless phone/modem jack capable of communications over the power lines using differential binary phase shift keying (DBPSK) |
JP3801811B2 (ja) * | 1999-05-17 | 2006-07-26 | 京セラ株式会社 | 携帯テレビ電話端末 |
JP3776283B2 (ja) * | 2000-03-17 | 2006-05-17 | 三菱電機株式会社 | 復調器、受信機、および通信システム |
US6694469B1 (en) | 2000-04-14 | 2004-02-17 | Qualcomm Incorporated | Method and an apparatus for a quick retransmission of signals in a communication system |
US7035354B2 (en) * | 2000-12-08 | 2006-04-25 | International Business Machine Corporation | CDMA multi-user detection with a real symbol constellation |
JP3549519B2 (ja) * | 2002-04-26 | 2004-08-04 | 沖電気工業株式会社 | 軟出力復号器 |
US7471903B1 (en) | 2002-06-26 | 2008-12-30 | Nortel Networks Limited | Optical communication system |
US7161975B2 (en) * | 2002-11-27 | 2007-01-09 | International Business Machines Corporation | Enhancing CDMA multiuser detection by constraining soft decisions |
US7191385B2 (en) * | 2003-04-24 | 2007-03-13 | Locus Location Systems, Llc | Error correction in a locating method and system |
DE102004061857A1 (de) * | 2004-09-28 | 2006-04-06 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zur Trägerfrequenzsynchronisierung eines Offset-Quadraturphasenmodulierten Signals |
US7496153B2 (en) * | 2004-10-14 | 2009-02-24 | Mitsubishi Electric Research Laboratories, Inc. | Modulating signals for coherent and differentially coherent receivers |
CN100385886C (zh) * | 2004-11-18 | 2008-04-30 | 中国人民解放军理工大学通信工程学院 | 正交扩频差分相位调制中的差分比特软值输出方法 |
US7398454B2 (en) * | 2004-12-21 | 2008-07-08 | Tyco Telecommunications (Us) Inc. | System and method for forward error correction decoding using soft information |
US7405678B2 (en) * | 2006-09-25 | 2008-07-29 | International Business Machines Corporation | Method of retrieving data from a storage device using a recovered read-back parameter |
US7876865B2 (en) | 2007-06-08 | 2011-01-25 | COM DEV International Ltd | System and method for decoding automatic identification system signals |
US20090161797A1 (en) * | 2007-06-08 | 2009-06-25 | Cowles Philip R | Satellite detection of automatic identification system signals |
US8780788B2 (en) * | 2009-09-25 | 2014-07-15 | Com Dev International Ltd. | Systems and methods for decoding automatic identification system signals |
US9331774B2 (en) | 2010-06-09 | 2016-05-03 | Exactearth Ltd. | Systems and methods for segmenting a satellite field of view for detecting radio frequency signals |
US9015567B2 (en) | 2012-04-12 | 2015-04-21 | Com Dev International Ltd. | Methods and systems for consistency checking and anomaly detection in automatic identification system signal data |
CN105099609B (zh) * | 2014-05-15 | 2018-06-26 | 华为技术有限公司 | 软判决译码的方法和装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5181209A (en) * | 1989-04-03 | 1993-01-19 | Deutsche Forschungsanstalt Fur Luft- Und Raumfahrt E.V. | Method for generalizing the viterbi algorithm and devices for executing the method |
DE9301170U1 (de) * | 1993-01-28 | 1994-06-01 | Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart | Inkohärenter Demodulator mit Viterbi-Detektion |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4742533A (en) * | 1987-01-02 | 1988-05-03 | Motorola, Inc. | Soft decision digital communication apparatus |
US5208836A (en) * | 1989-10-27 | 1993-05-04 | Deutsche Forschungsanstalt Fur Luft-Und Raumfahrt E.V. | Method for bit detection at the receiver end of differentially coded binary or quaternary PSK signals in differential-coherent demodulation |
US5134635A (en) * | 1990-07-30 | 1992-07-28 | Motorola, Inc. | Convolutional decoder using soft-decision decoding with channel state information |
US5214675A (en) * | 1991-07-02 | 1993-05-25 | Motorola, Inc. | System and method for calculating channel gain and noise variance of a communication channel |
US5204874A (en) * | 1991-08-28 | 1993-04-20 | Motorola, Inc. | Method and apparatus for using orthogonal coding in a communication system |
EP0679000A1 (de) * | 1994-04-22 | 1995-10-25 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Weiche Quantisierung |
-
1994
- 1994-11-01 US US08/332,680 patent/US5706313A/en not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-10-20 CA CA002161057A patent/CA2161057C/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-10-25 JP JP7299314A patent/JPH08214037A/ja active Pending
- 1995-10-26 GB GB9521907A patent/GB2294851B/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-10-27 ES ES009502093A patent/ES2113300B1/es not_active Expired - Lifetime
- 1995-10-27 FR FR9512691A patent/FR2726420A1/fr active Pending
- 1995-10-30 IT IT95RM000715A patent/IT1276582B1/it active IP Right Grant
- 1995-10-31 RU RU95118726A patent/RU2121232C1/ru active
- 1995-10-31 DE DE19540652A patent/DE19540652C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-10-31 CN CN95118138.6A patent/CN1130832A/zh active Pending
- 1995-10-31 FI FI955196A patent/FI955196A/fi unknown
- 1995-10-31 AU AU34543/95A patent/AU704779B2/en not_active Ceased
- 1995-10-31 BR BR9505033A patent/BR9505033A/pt not_active Application Discontinuation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5181209A (en) * | 1989-04-03 | 1993-01-19 | Deutsche Forschungsanstalt Fur Luft- Und Raumfahrt E.V. | Method for generalizing the viterbi algorithm and devices for executing the method |
DE9301170U1 (de) * | 1993-01-28 | 1994-06-01 | Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart | Inkohärenter Demodulator mit Viterbi-Detektion |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
BATTAIL, GErard: PondEration des symboles dEcodEs par L'algorithme de Viterbi. In: Ann. TElEcommunication, 1987, Jg. 42, Nr. 1-2, S. 31-38 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1861928A2 (de) * | 2005-03-11 | 2007-12-05 | Freescale Semiconductor, Inc. | Verfahren und vorrichtung zum empfangen oder senden eines signals mit kodierten daten |
EP1861928A4 (de) * | 2005-03-11 | 2010-10-13 | Freescale Semiconductor Inc | Verfahren und vorrichtung zum empfangen oder senden eines signals mit kodierten daten |
WO2009035495A3 (en) * | 2007-09-07 | 2009-05-22 | Qualcomm Incorportated | Optimal coherent demodulation for d-psk |
JP2010538578A (ja) * | 2007-09-07 | 2010-12-09 | クゥアルコム・インコーポレイテッド | D−pskのための光学二層コヒーレント復調器 |
US7860191B2 (en) | 2007-09-07 | 2010-12-28 | Qualcomm Incorporated | Optimal two-layer coherent demodulation for D-PSK (Differential Phase Shift Keying) |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR9505033A (pt) | 1997-10-21 |
AU704779B2 (en) | 1999-05-06 |
ITRM950715A0 (de) | 1995-10-30 |
CN1130832A (zh) | 1996-09-11 |
CA2161057C (en) | 1999-01-19 |
FI955196A0 (fi) | 1995-10-31 |
GB2294851A (en) | 1996-05-08 |
ES2113300A1 (es) | 1998-04-16 |
US5706313A (en) | 1998-01-06 |
IT1276582B1 (it) | 1997-11-03 |
CA2161057A1 (en) | 1996-05-02 |
RU2121232C1 (ru) | 1998-10-27 |
DE19540652C2 (de) | 1999-07-15 |
JPH08214037A (ja) | 1996-08-20 |
ITRM950715A1 (it) | 1997-04-30 |
GB9521907D0 (en) | 1996-01-03 |
FR2726420A1 (fr) | 1996-05-03 |
ES2113300B1 (es) | 1999-12-16 |
GB2294851B (en) | 1999-04-14 |
FI955196A (fi) | 1996-05-02 |
AU3454395A (en) | 1996-05-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19540652C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Dekodieren eines kohärenten, differenziell codierten, mehrstufig phasenumtastungsmodulierten (DEPSK) Signals | |
DE69322022T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur schätzung von wichtungsparametern in einem empfänger | |
DE4292231C2 (de) | System und Verfahren zur Berechnung der Kanalverstärkung und der Rauschvarianz eines Kommunikationskanals | |
DE69322322T2 (de) | Verkettete Kodierung für OFDM-Übertragung | |
DE69328058T2 (de) | Kodierung für ein Vielfachpegel-Übertragungssystem | |
DE69628692T2 (de) | Modulator sowie Verfahren zur Modulation und Demodulation | |
DE69124727T2 (de) | Kodierte Modulation mit ungleichen Fehlerschutzebenen | |
DE60023337T2 (de) | Hierarchisches qam-übertragungssystem mit veränderlichem gruppierungsfaktor | |
DE69121829T2 (de) | Kodier/Dekodier-Einrichtung und Verfahren für durch kodierte Modulation übertragene, digitale Signale | |
DE69929013T2 (de) | Phasenschätzung bei Trägerrückgewinnung für QAM-Signale | |
DE69831232T2 (de) | Nichtkohärente folgeschätzungsempfänger für digitalen modulationen | |
DE60214094T2 (de) | Phasennachlaufeinrichtung für linear modulierte Signale | |
DE69427024T2 (de) | Digitales vermittlungssystem und empfänger zur verwendung darin | |
DE68918010T2 (de) | Kodiertes Modulationsübertragungssystem. | |
DE69225619T2 (de) | Signalübertragungssystem mit getrennter Baum-Kodierung eines jeden Parameters | |
DE10296698B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kodieren und Dekodieren von Daten mit unterschiedlichen Modulationsschemata und Kodierungen und einem ARQ-Protokoll | |
DE60035269T2 (de) | Verfahren und apparat zur bestimmung von kanalbedingungen in drahtlosen kommunikationssystemen | |
DE3780831T2 (de) | Digitale signalkodierung. | |
DE69710746T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur dekodierung von blockcodes | |
DE68908038T2 (de) | Frequenzabweichungstolerierendes Verfahren und Vorrichtung zur Demodulation von, durch eine Binärsymbolreihe, winkelmodulierten Signalen mit konstanter Umhüllung und kontinuierlicher Phase. | |
DE69733210T2 (de) | Empfänger-Dekoderschaltung und dazugehörige Methode zur Dekodierung eines kanalcodierten Signals | |
EP1260074B1 (de) | Codierverfahren und verwendung eines empfangsgeräts mit einem faltungsdecoder | |
DE3030145A1 (de) | Phasensynchronisationsschaltkreis fuer die uebertragung von signalen mit mehrstufiger, mehrphasiger ueberlagerungsmodulation | |
DE60023173T2 (de) | Fehlerdetektion und -korrekturkodierung für hierarchische qam-übertragungssysteme | |
DE69829661T2 (de) | Weichentscheidungsverfahren und-vorrichtung bei einer 8-PSK-Demodulation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |