DE19540038A1 - Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Stößel für einen Ventiltrieb einer BrennkraftmaschineInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/12—Transmitting gear between valve drive and valve
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- F01L1/143—Tappets; Push rods for use with overhead camshafts
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- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L13/00—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
- F01L13/0015—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschi
ne, bestehend aus einem kreisringförmigen Abschnitt, der an seinem Bodenbe
reich von wenigstens einem Nocken großen Hubes beaufschlagt ist, mit seinem
hohlzylindrischen Hemd in einer Aufnahmebohrung eines Zylinderkopfes
oszilliert und konzentrisch einen zu diesem Abschnitt axial beweglichen kreis
förmigen Abschnitt einschließt, der an seinem Bodenbereich wahlweise von
einem Nocken kleineren Hubes zur Erzielung eines Null- bzw. Minimalhubes
betätigt wird und mit seinem diesem Bodenbereich in Axialrichtung abgewand
ten Bereich zumindest mittelbar wenigstens einem Gaswechselventil zugeordnet
ist, wobei im Stößel zusammenwirkende Betätigungs- und Koppelmittel zur
Schaltung des Stößels auf den Nocken großen oder kleinen Hubes vorgesehen
sind.
Ein derartiger Stößel ist aus der Druckschrift DE-A 42 06 166 vorbekannt.
Dieser besteht aus einem tassenförmigen Gehäuse, in dem als Kolben ausge
bildete, radial wirkende Koppelmittel verlaufen. Ist nun ein Entkoppeln der
Hubbewegung des Stößels von der Hubkurve des ihn beaufschlagenden Nockens
großen Hubes gewünscht, werden die Kolben derartig verschoben, daß sie eine
Ringfläche zwischen dem Gehäuse und einem inneren Abschnitt nicht mehr
übergreifen. Somit vollzieht das Gehäuse gegenüber dem Ventilschaft eine Leer
hubbewegung bzw. öffnet im Sinne des zentralen Nockens kleinen Hubes.
Nachteilig bei dem als gattungsbildend betrachteten Stößel ist es, daß zum
einen die Kolben gleichzeitig als Koppel- und Betätigungsmittel dienen. Somit
erfolgt im Koppelzustand des Stößels eine relativ starke Druckbeaufschlagung
dieser Kolben, wobei gleichzeitig bei ihrer Verschiebebewegung mit starkem
Kantenverschleiß zu rechnen ist. Ebenfalls ist festzustellen, daß bei höheren
Drehzahlen Schaltprobleme an den Kolben auftreten können, da bei hohen
Drehzahlen relativ hohe Verschiebedrücke notwendig sind, um die erforderliche
hohe Verschiebegeschwindigkeit der Kolben garantieren zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stößel der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, bei dem die aufgezeigten Nachteile beseitigt
sind und insbesondere mit einfachen Mitteln eine Trennung seiner Betätigungs-
von den Koppelmitteln erzielt ist, welcher Stößel gleichzeitig einfach aufgebaut
und über alle Drehzahlbereiche hinweg sicher zu betätigen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach den Merkmalen des kennzeichnen
den Teils des Anspruchs 1 gelöst. Demnach ist es vorgesehen, daß der kreisför
mige Abschnitt eine nockenferne Radialerweiterung aufweist, auf welcher eine
um die Stößelachse verdrehbare Scheibe als Koppelmittel angeordnet ist, daß in
einer Aufnahme der Radialerweiterung wenigstens ein sekantenartig in zu
mindest eine Verschieberichtung über Hydraulikmittel verlagerbarer Kolben als
Betätigungsmittel verläuft, daß der Kolben ein dessen Mantelfläche überragen
des Verbindungsmittel aufweist, welches in eine Aufnahme der Scheibe ragt,
daß sich von einer Innenmantelfläche des Hemdes wenigstens eine Radialeinfor
mung/Nase radial nach innen über die Scheibe erstreckt, welche im Nocken
grundkreis axial bis unmittelbar vor die nockenseitige Stirnfläche der Scheibe
verläuft, daß am Außenrand der Scheibe eine zu der jeweiligen Radialeinfor
mung/Nase komplementäre Ausnehmung verläuft und daß die Scheibe über den
Kolben und das Verbindungsmittel derart verdrehbar gehalten ist, daß die
Radialeinformung/Nase zu der Ausnehmung fluchtet.
Durch diese Maßnahmen ist mit einfachen Mitteln eine Trennung der Betäti
gungsmittel (Kolben) von den Koppelmitteln (Scheibe) geschaffen. Somit ist für
alle Betriebsbedingungen garantiert, daß die Kolben als Betätigungsmittel relativ
leicht beaufschlagbar sind, weil auf diese nur in geringem Maße bzw. gar nicht
die mit dem Ventilhub verbundenen und in Stößellängsrichtung wirkenden
Kräfte einwirken. Lediglich die Scheibe als Koppelmittel ist von diesen Kräften
beaufschlagt. Somit treten auch nicht mehr die eingangs beim Stand der Technik
aufgezeigten Verschleißprobleme am Koppelmittel auf, wie beispielsweise
Kantenverschleiß. Über die auf der Scheibe im Koppelzustand aufliegende
Radialeinformung/Nase ist eine sichere Arretierung der Stößelbauteile für den
Koppelzustand geschaffen. Über die Höhe der Scheibe kann die gewünschte
Abschalthöhe des Stößels bei Kopplung dieses auf den Nocken kleinen Hubes
bestimmt werden. Denkbar sind auch am Außenumfang der Scheibe vorgesehe
ne treppenartige Absätze, wodurch sich weitere Hubvariationen anbieten.
Anstatt der hier verwendeten Kolben als Betätigungsmittel sind auch sämtliche
geeignete Elemente wie Stifte, Schieber, Keile, Kugeln und ähnliches denkbar,
auch zusätzlich mittelbar beaufschlagbare und in eine andere Richtung als die
hier beschriebene sekantenartig verlagerbare. Ebenso ist es vorgesehen, die
Radialerweiterung nicht an einer nockenfernen Stelle des kreisförmigen Ab
schnitts zu positionieren, sondern dieses Teil weiter in Richtung Stößelmitte
oder höher zu verlagern. Auch ist an eine beidseitige hydraulische Beaufschla
gung des oder der Kolben als Betätigungsmittel vorgesehen. Gleichfalls kann die
sich von der Innenmantelfläche des Hemdes nach innen erstreckende Radialein
formung/Nase einteilig mit dem Hemd ausgebildet sein, wodurch sich der
Montageaufwand zur Montage eines zusätzlichen Anschlagteils im Stößel
minimiert.
Nach einer ersten Ausgestaltungsform der Erfindung sind an der Innenmantel
fläche des Hemdes drei umfangsverteilte Radialeinformungen/Nasen vorgese
hen. Durch diese Maßnahme reduziert sich die auf die Scheibe bei Nockenhub
einwirkende Flächenpressung. Je mehr derartige umfangsverteilte Radialeinfor
mungen/Nasen appliziert werden, desto geringer gestaltet sich die obengenann
te Belastung und desto geringer (dünnwandiger) kann die Radialeinformung/-
Nase dimensioniert werden.
Eine einfache Maßnahme einer Rückstellung des Kolbens entgegen Hydraulik
mitteldruck geht aus einem weiteren Anspruch hervor. Demnach ist es vor
gesehen, den Kolben über die Kraft zumindest einer Druckfeder zu beaufschla
gen. Diese Druckfeder kann beispielsweise als Schraubenfeder ausgebildet sein.
Gleichzeitig ist es in Konkretisierung der Erfindung vorgesehen, den Kolben in
Koppelrichtung über Druckfederkraft und in Entkoppelrichtung über Hydraulik
mitteldruck zu beaufschlagen. Somit liegt bei Inbetriebnahme der Brennkraftma
schine, bei noch nicht anliegendem Hydraulikmitteldruck, ein geschalteter
Stößel vor und die Brennkraftmaschine kann gestartet werden. Diese Maßnahme
ist insbesondere sinnvoll bei einer vollständigen Zylinderbankabschaltung. Wäre
mit einem derartigen Stößel eine partielle Abschaltung von Gaswechselventilen
bei Mehrventiltechnik gewünscht, könnte auch die Beaufschlagungsrichtung
umgekehrt werden, da dann über ein weiteres gleichwirkend geöffnetes Gas
wechselventil der erforderliche Ladungswechsel vollzogen werden kann.
Als einfaches Verbindungsmittel des Betätigungsmittels mit dem Koppelmittel
erweist sich in Ausgestaltung der Erfindung ein vom Kolben parallel zur Axialli
nie in die Scheibe erstreckender Stift.
Eine zusätzliche zweckmäßige Ausgestaltungsform der Erfindung geht aus einem
weiteren Unteranspruch hervor. Demnach ist es vorgesehen, die Radialeinfor
mung/Nase in einem separaten an der Innenmantelfläche des Hemdes ver
laufenden Blechteil anzuordnen. Dieses Blechteil kann auch gleichzeitig das
Stößelhemd verstärken, wenn dieses extrem dünnwandig bzw. mit Ausnehmun
gen zur Masseersparnis ausgeführt wird.
Jedoch sieht auch eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung vor, die
Radialeinformung/Nase im Bereich des Blechteils durch eine geeignete Ver
stärkungseinlagerung zu verstärken. Durch diese Maßnahme werden eventuell
auftretende unerwünschte Verformungen des Blechteils im Koppelzustand des
Stößels vermieden.
Zur vorteilhaften Fixierung beider Stößelteile zueinander und zum Verhindern
eines Auseinanderfallens des Stößels bei seinem Transport ist an der Innenfläche
des Hemdes ein radial nach innen sich erstreckendes Halteteil appliziert. Auf
diesem Halteteil ist die Radialerweiterung in nockenferne Richtung abgestützt.
Um nun einen vollständigen inneren Kraftfluß zu schaffen, ist es auch in nicht
näher beschriebener Art und Weise vorgesehen, im Bodenbereich des kreisför
migen Abschnitts einen Höhenanschlag für den kreisringförmigen Abschnitt zu
schaffen. Hierdurch wären dann die Reibungskräfte zusätzlich minimiert. Als
Höhenanschlag käme beispielsweise ein Ring, Schieber oder ähnliches Element
in Frage.
In Fortbildung der Erfindung ist es vorgesehen, den kreisringförmigen Abschnitt
gegenüber dem kreisförmigen Abschnitt über eine den kreisförmigen Abschnitt
umschließende Druckfeder anzufedern. Diese Maßnahme ist insbesondere
sinnvoll in Verbindung mit dem unmittelbar Vorgenannten. Hierdurch wird ein
Rückstellen des kreisringförmigen Abschnitts insbesondere nach seiner Entkop
pelposition gewährleistet. Das Ringteil nach dem nachfolgenden Anspruch dient
als vorteilhafte Abstützmaßnahme der Druckfeder in nockenferne Richtung.
Durch dessen erfindungsgemäße Anordnung auf der Radialerweiterung werden
unnötige Kräfte von der Scheibe als Koppelmittel abgehalten, so daß diese sich
extrem leicht im Koppel- und Entkoppelsinn verdrehen läßt.
Gleichzeitig sind nach der Erfindung Verdrehsicherungsmaßnahmen für den
Stößel am Hemd des kreisringförmigen Abschnitts vorgesehen. Hierdurch kann
beispielsweise auf aufwendige Ringnuten am Stößel zur Ölzuleitung verzichtet
werden. Gleichzeitig kann der Bodenbereich beider Stößelabschnitte in Noc
kenwellenrichtung betrachtet zylindrisch ausgeformt werden, durch welche
Ausformung sich die Aufstandsfläche der Nocken auf den Bodenbereichen
vergrößert und der gesamte Stößel weiter miniaturisiert werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist im kreisförmi
gen Bodenabschnitt ein hydraulisches Spielausgleichselement angeordnet.
Durch diese Maßnahme erübrigen sich aufwendige mechanische Einstellarbeiten
des Ventilspiels vor der Erstinbetriebnahme der Brennkraftmaschine und wäh
rend ihrer vorgesehenen Wartungszyklen. Denkbar ist zwar eine gemeinsame
Versorgung von Spielausgleichselement und Kolben als Betätigungsmittel,
jedoch wird nach der Erfindung eine getrennte Versorgung beider Elemente
bevorzugt. Hierzu sind im Hemd des kreisringförmigen Abschnitts zwei getrenn
te Zulaufbohrungen vorgesehen, über die Hydraulikmittel zum jeweiligen
Abnehmer separat geleitet wird. Durch diese physische Trennung ist der Hy
draulikmitteldruck zur Beaufschlagung des Kolbens unabhängig vom notwendi
gen Versorgungsdruck des Spielausgleichselements und kann relativ stark
abgesenkt werden. Gleichzeitig wirken keine vom Spielausgleichselement auf
die Hydraulikmittelsäule rückwirkenden Kräfte auf den Kolben, welche im
ungünstigsten Falle zu seinem unerwünschten Verschieben in die jeweils andere
(unerwünschte) Schaltposition führen können.
Denkbar und vorgesehen sind auch Kombinationsmöglichkeiten einzelner
Anspruchsmerkmale und Kombinationsmöglichkeiten einzelner Anspruchs
merkmale mit dem in den Vorteilsangaben und zum Ausgestaltungsbeispiel
Offenbarten. Die Erfindung ist zwar insbesondere auf Ventiltriebe für Brenn
kraftmaschinen bezogen, eine Anwendung ist jedoch auch bei sämtlichen
Nockentrieben denkbar, bei denen es gilt, auf unterschiedliche Nockenkurven
umzuschalten.
Zweckmäßigerweise ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stößel
entlang der Schnittlinie I-I der Fig. 2 und
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Stößel nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Stößel 1 für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine.
Dieser Stößel 1 besteht aus einem kreisringförmigen Abschnitt 2, welcher
konzentrisch einen kreisförmigen Abschnitt 3 einschließt. Beide Abschnitte 2,
3 sind relativ zueinander axial beweglich. Der kreisringförmige Abschnitt 2 wird
an seinem Bodenbereich 4 von zwei Nocken 5 großen Hubes beaufschlagt. Der
kreisförmige Abschnitt 3 wird an seinem Bodenbereich 6 von einem Nocken 7
kleineren Hubes im Hubsinne beaufschlagt. Der kreisringförmige Abschnitt 2
weist ein hohlzylindrisches Hemd 8 auf, welches in einer Aufnahmebohrung 9
eines Zylinderkopfes 10 oszilliert. Denkbar ist es auch, den Hub des Nockens
7 derart auszugestalten, daß der kreisförmige Abschnitt 3 keine bzw. lediglich
eine geringe Axialbewegung erfährt. Axial unterhalb seines nockenfernen
Bereichs 41 weist der kreisförmige Abschnitt 3 eine Radialerweiterung 11 auf.
Diese Radialerweiterung 11 erstreckt sich bis unmittelbar an eine Innenmantel
fläche 12 des Hemdes 8. In einer Aufnahme 13 der Radialerweiterung 11, hier
als Bohrung ausgebildet, verläuft ein über Hydraulikmittel verlagerbarer Kolben
14 (siehe auch Fig. 2). Die Aufnahme 13 für den Kolben 14 ist bei dieser
Ausgestaltung sekantenartig im Stößel 1 angeordnet. Der Kolben 14 wird in eine
Verschieberichtung über die Kraft einer Druckfeder 15 beaufschlagt. In eine
weitere Verschieberichtung entgegen der Kraft der Druckfeder 15 ist der Kolben
14 über Hydraulikmitteldruck verlagerbar. Hierzu verläuft im Hemd 8 eine zu
der Aufnahme 13 fluchtende Zulaufbohrung 16. Der Zulaufbohrung 16 nach
geordnet ist eine Druckkammer 17 für das Hydraulikmittel.
Vom Kolben 14 erstreckt sich parallel zur Axiallinie des Stößels 1 ein Ver
bindungsmittel 18 (hier als Stift ausgebildet). Für das Verbindungsmittel 18 ist
in der Länge der gewünschten Verschiebebewegung des Kolbens 14 in der
Radialerweiterung 11 ein Langloch 19 appliziert. Gleichzeitig verläuft auf der
Radialerweiterung 11 eine den kreisförmigen Abschnitt 3 umschließende und
verdrehbare Scheibe 20 als Koppelmittel. In diese Scheibe 20 ragt das Ver
bindungsmittel 18. Gleichzeitig ist in der Scheibe 20 für das Verbindungsmittel
18 eine Aufnahme 21 angeordnet. Diese verläuft derartig, daß sie die Radia
lauswanderung des Verbindungsmittels 18 in der Scheibe 20 bei ihrer Drehbe
wegung gestattet.
An der Innenmantelfläche 12 des Hemdes 8 verläuft von einer Unterseite 22
des Bodenbereichs 4 ausgehend ein dünnwandiger Blechring 23. Dieser Blech
ring 23 weist umfangsverteilt drei Radialeinformungen 24 auf. Diese Radialein
formungen 24 sind durch je ein separates Versteifungsteil 25 verstärkt. Axial
erstreckt sich dieser Blechring 23 bis unmittelbar vor eine nockenseitige Stirn
fläche 26 der Scheibe 20. Am Außenrand 27 der Scheibe 20 sind umfangsver
teilt in der Zahl der Radialeinformungen 24 komplementäre Ausnehmungen 28
vorgesehen. Gleichzeitig ist die Scheibe 20 so ausgestaltet, daß zwischen ihr
und der Innenmantelfläche 12 des Hemdes 8 ein Ringspalt 29 in der Dicke des
Blechrings 23 verläuft.
Ist nun eine Entkopplung des Stößels 1 von der Hubbewegung des Nockens 5
großen Hubes gewünscht, wobei für den Koppelzustand der Blechring 23 mit
seiner Radialeinformung 24 und mit seinem nockenfernen Rand 30 auf der
Stirnfläche 26 der Scheibe 20 aufsitzt, so wird der Kolben 14 über aus der
Zulaufbohrung 16 anliegenden Hydraulikmitteldruck entgegen der Kraft seiner
Druckfeder 15 in seiner Aufnahme 13 verschoben. Hierdurch wirkt das Ver
bindungsmittel 18 auf die Scheibe 20 im Verdrehsinne derart ein, daß die
Radialeinformung 24 des Blechrings 23 in Flucht zu einer Ausnehmung 28 der
Scheibe 20 ist. Daraufhin vollzieht der äußere kreisringförmige Abschnitt 2 eine
Leerhubbewegung und der Stößel 1 folgt dem Hub des Nockens 7. Während
der Leerhubbewegung taucht somit der kreisringförmige Abschnitt 2 mit seinem
Blechring 23 in die Ausnehmung 28 zwischen der Scheibe 20 und dem Hemd
8.
Ist nun eine Rückkopplung des Stößels 1 auf den Hub der Nocken 5 gewünscht
(großer Hub), so wird mit nachlassendem Hydraulikdruck an der Zulaufbohrung
16 der Kolben 14 über die Kraft seiner Druckfeder 15 im entgegengesetzten
Verschiebesinn beaufschlagt. Diese Maßnahme muß im Grundkreis der Nocken
5, 7 vollzogen werden, weil dann der kreisringförmige Abschnitt 2 mit seiner
Radialeinformung 24 "oberhalb" der Stirnfläche 26 der Scheibe 20 verläuft.
Aufgrund dieser Beaufschlagung wird die Scheibe 20 derart zurückgestellt, daß
die Radialeinformung 24 in Umfangsrichtung gesehen außerhalb der jeweiligen
Ausnehmung 28 verläuft und somit mit ihrem Rand 30 auf der Stirnfläche 26
der Scheibe 20 aufsitzt. Beide Abschnitte 2, 3 sind wieder physisch miteinander
gekoppelt und der gesamte Stößel 1 folgt der Hubbewegung der Nocken 5.
Zur Rückführung des kreisringförmigen Abschnitts 2 an die Nocken 5 ist der
kreisförmige Abschnitt 3 von einer Druckfeder 31 umschlossen. Diese Druckfe
der 31 wirkt einenends auf einen bodenseitig nach innen gebogenen Abschnitt
32 des Blechrings 23 und andererseits mittelbar auf die Radialerweiterung 11
des kreisförmigen Abschnitts 3 ein. Um unnötige Reibungskräfte zwischen der
Scheibe 20 und der Radialerweiterung 11 bei der Drehbewegung der Scheibe
20 durch die einwirkende Druckfeder 31 auszuschließen, ist zwischen einer
Innenmantelfläche 33 der Scheibe 20 und dem kreisförmigen Abschnitt 3 ein
Ringteil 34 positioniert. Dieses Ringteil 34 ist mit seinem einen Rand 35 auf der
Radialerweiterung 11 abgestützt. Nockenseitig ist das Ringteil 34 oberhalb der
Scheibe 20 radial nach außen zur Bildung eines Tellers 36 umgebogen. Auf
dem Teller 36 stützt sich die Druckfeder 31 anderenends ab. Zugleich ist der
kreisförmige Abschnitt 3 mit seiner Radialerweiterung 11 in nockenferne Rich
tung an einem sich von der Innenmantelfläche 12 des Hemdes 8 radial nach
innen erstreckenden ringförmigen Halteteil 37 fixiert.
Eine Verdrehsicherung des Stößels 1 gegenüber dem Zylinderkopf 10 ist über
ein das Hemd 8 beidseitig überragendes Element 38, wie eine Rollennadel,
hergestellt. Dieses Element 38 ist beispielsweise in das Hemd 8 eingepreßt und
verläuft radial außen in einer komplementären Längsnut 39 des Zylinderkopfes
10 und radial innen in einer Längsnut 40 der Radialerweiterung 11. Gleichzeitig
kann eine Verdrehsicherung des kreisringförmigen Abschnitts 2 zum kreisförmi
gen Abschnitt 3 über nicht näher beschriebene Mittel, wie beispielsweise
Anflachungen oder ähnliches, vorgesehen sein.
In dem dem Bodenbereich 6 des kreisförmigen Abschnitts 3 abgewandten
Bereich 41 ist ein hydraulisches Spielausgleichselement 42 eingebaut. Dieses
wirkt einenends auf ein Gaswechselventil 43 unmittelbar ein. Zur Versorgung
des Spielausgleichselements 42 mit Hydraulikmittel ist eine zu der Versorgung
des Kolbens 14 hydraulisch autarke Versorgung vorgesehen. Hierzu verläuft im
Hemd 8 eine weitere Zulaufbohrung 44 für das Hydraulikmittel. Diese Zulauf
bohrung 44 mündet in einen sich längs erstreckenden Kanal 45 des Blechrings
23. Dieser Kanal 45 verläuft weiter an der Unterseite 22 des kreisringförmigen
Abschnitts 2 im radial nach innen gebogenen Abschnitt 32 des Blechrings 23.
Weiterhin ist im kreisförmigen Abschnitt 3 eine Querbohrung 46 vorgesehen,
welche zumindest im Grundkreis der Nocken 5, 7 zu dem Kanal 45 im Boden
bereich 4 mündet. Diese Querbohrung 46 kommuniziert wiederum mit einer
Längsbohrung 47 im kreisförmigen Abschnitt 3, welche unmittelbar zum Spiel
ausgleichselement 42 führt.
Bezugszeichenliste
1 Stößel
2 kreisringförmiger Abschnitt
3 kreisförmiger Abschnitt
4 Bodenbereich
5 Nocken
6 Bodenbereich
7 Nocken
8 Hemd
9 Aufnahmebohrung
10 Zylinderkopf
11 Radialerweiterung
12 Innenmantelfläche
13 Aufnahme
14 Kolben
15 Druckfeder
16 Zulaufbohrung
17 Druckkammer
18 Verbindungsmittel
19 Langloch
20 Scheibe
21 Aufnahme
22 Unterseite
23 Blechring
24 Radialeinformung/Nase
25 Versteifungsteil
26 Stirnfläche
27 Außenrand
28 Ausnehmung
29 Ringspalt
30 Rand
31 Druckfeder
32 Abschnitt
33 Innenmantelfläche
34 Ringteil
35 Rand
36 Teller
37 Halteteil
38 Element
39 Längsnut
40 Längsnut
41 Bereich
42 Spielausgleichselement
43 Gaswechselventil
44 Zulaufbohrung
45 Kanal
46 Querbohrung
47 Längsbohrung
2 kreisringförmiger Abschnitt
3 kreisförmiger Abschnitt
4 Bodenbereich
5 Nocken
6 Bodenbereich
7 Nocken
8 Hemd
9 Aufnahmebohrung
10 Zylinderkopf
11 Radialerweiterung
12 Innenmantelfläche
13 Aufnahme
14 Kolben
15 Druckfeder
16 Zulaufbohrung
17 Druckkammer
18 Verbindungsmittel
19 Langloch
20 Scheibe
21 Aufnahme
22 Unterseite
23 Blechring
24 Radialeinformung/Nase
25 Versteifungsteil
26 Stirnfläche
27 Außenrand
28 Ausnehmung
29 Ringspalt
30 Rand
31 Druckfeder
32 Abschnitt
33 Innenmantelfläche
34 Ringteil
35 Rand
36 Teller
37 Halteteil
38 Element
39 Längsnut
40 Längsnut
41 Bereich
42 Spielausgleichselement
43 Gaswechselventil
44 Zulaufbohrung
45 Kanal
46 Querbohrung
47 Längsbohrung
Claims (16)
1. Stößel (1) für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, bestehend aus
einem kreisringförmigen Abschnitt (2), der an seinem Bodenbereich (4) von
wenigstens einem Nocken (5) großen Hubes beaufschlagt ist, mit seinem hohl
zylindrischen Hemd (8) in einer Aufnahmebohrung (9) eines Zylinderkopfes (10)
oszilliert und konzentrisch einen zu diesem Abschnitt (2) axial beweglichen
kreisförmigen Abschnitt (3) einschließt, der an seinem Bodenbereich (6) wahl
weise von einem Nocken (7) kleineren Hubes zur Erzielung eines Null- bzw.
Minimalhubes betätigt wird, und mit seinem diesem Bodenbereich (6) in Axial
richtung abgewandten Bereich (41) zumindest mittelbar wenigstens einem
Gaswechselventil (43) zugeordnet ist, wobei im Stößel (1) zusammenwirkende
Betätigungs- und Koppelmittel zur Schaltung des Stößels (1) auf den Nocken (5,
7) großen oder kleinen Hubes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet
- - daß der kreisförmige Abschnitt (3) eine nockenferne Radialerweiterung (11) aufweist, auf welcher eine um die Stößelachse verdrehbare Scheibe (20) als Koppelmittel angeordnet ist,
- - daß in einer Aufnahme (13) der Radialerweiterung (11) wenigstens ein sekantenartig in zumindest eine Verschieberichtung über Hydraulikmittel verlagerbarer Kolben (14) als Betätigungsmittel verläuft,
- - daß der Kolben (14) ein dessen Mantelfläche überragendes Verbindungs mittel (18) aufweist, welches in eine Aufnahme (21) der Scheibe (20) ragt,
- - daß sich von einer Innenmantelfläche (12) des Hemdes (8) wenigstens eine Radialeinformung/Nase (24) radial nach innen über die Scheibe (20) er streckt, welche im Nockengrundkreis axial bis unmittelbar vor die nockensei tige Stirnfläche (26) der Scheibe (20) verläuft,
- - daß am Außenrand (27) der Scheibe (20) eine zu der jeweiligen Radialeinfor mung/Nase (24) komplementäre Ausnehmung (28) verläuft und
- - daß die Scheibe (20) über den Kolben (14) und das Verbindungsmittel (18) derart verdrehbar gehalten ist, daß die Radialeinformung/Nase (24) zu der Ausnehmung (28) fluchtet.
2. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenmantel
fläche (12) des Hemdes (8) drei umfangsverteilte Radialeinformungen/Nasen (24)
verlaufen.
3. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beaufschlagung
des Kolbens (14) in die weitere Verschieberichtung über die Kraft wenigstens
einer in der Aufnahme (13) angeordneten Druckfeder (15) hergestellt ist.
4. Stößel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beaufschlagung
des Kolbens (14) in Koppelrichtung über die Kraft der Druckfeder (15) und in
Entkoppelrichtung über Hydraulikmitteldruck hergestellt ist.
5. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs
mittel (18) sich parallel zur Axiallinie des Stößels (1) erstreckt und als Stift
ausgebildet ist, wobei in der Radialerweiterung (11) ein Langloch (19) als Auf
nahme zumindest in der Länge der Verschiebebewegung des Verbindungs
mittels (18) verläuft, welches in der Scheibe (20) in einem weiteren Langloch
(21) angeordnet ist, welches in Richtung der Radialauswanderung des Stiftes bei
der Drehbewegung der Scheibe (20) verläuft.
6. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Innenmantel
fläche (12) des Hemdes (8), ausgehend von einer Unterseite (22) des Bodenbe
reichs (4), ein dünnwandiger Blechring (23) angelegt ist, der im Nockengrund
kreis bis unmittelbar vor die nockenseitige Stirnfläche (26) der Scheibe (20)
verläuft, daß in diesen Blechring (23) die Radialeinformung/Nase (24) geformt
ist und daß zwischen der Scheibe (20) und der Innenmantelfläche (12) des
Hemdes (8) ein Ringspalt (29) zumindest in der Dicke des Blechrings (23)
verläuft.
7. Stößel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechring (23)
nockenseitig nach innen geformt an der Unterseite (22) des Bodenbereichs (4)
anliegt.
8. Stößel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialeinfor
mung/Nase (24) ein separates Versteifungsteil (25) einschließt.
9. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Nockengrundkreis
die Radialerweiterung (11) in nockenferner Richtung an einem sich von der
Innenmantelfläche (12) des Hemdes (8) radial nach innen erstreckenden Halte
teil (37) wie einem Ring abgestützt ist.
10. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest mittelbar
auf der Scheibe (20) bzw. der Radialerweiterung (11) wenigstens eine den
kreisförmigen Abschnitt (3) umschließende Druckfeder (31) angeordnet ist, die
anderenends auf die Unterseite (22) des Bodenbereichs (4) einwirkt.
11. Stößel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer
Innenmantelfläche (33) der Scheibe (20) und dem kreisförmigen Abschnitt (3)
ein Ringteil (34) verläuft, welches in nockenferne Richtung mit seinem Rand
(35) auf der Radialerweiterung (11) abgestützt ist und nockenseitig oberhalb der
Scheibe (20) bzw. auf dieser radial nach außen umgebogen einen Teller (36)
zur einenendigen Abstützung der Druckfeder (31) bildet.
12. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Hemd (8) ein
dieses beidseitig überragendes Element (38) befestigt ist, welches radial außen
in eine komplementäre Längsnut (39) des Zylinderkopfes (10) und radial innen
in eine komplementäre Längsnut (40) der Radialerweiterung (11) ragt.
13. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (1)
hydraulisch wirkend ausgelegt ist, wobei in dem dem Bodenbereich (6) des
kreisförmigen Abschnitts (3) abgewandten Bereich (41) ein hydraulisches Spiel
ausgleichselement (42) verläuft, welches einenends mit dem Gaswechselventil
(43) im Hubsinne kommuniziert.
14. Stößel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine getrennte
Hydraulikmittelversorgung des Spielausgleichselements (42) und des Kolbens
(14) im Stößel (1) vorgesehen ist.
15. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Hemd (8) eine
zu der Aufnahme (13) für den Kolben (14) fluchtende Zulaufbohrung (16)
vorgesehen ist, durch welche Hydraulikmittel in eine dem Kolben (14) vor
geordnete Druckkammer (17) leitbar ist.
16. Stößel nach den Ansprüchen 7 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Blechring (23), in Umfangsrichtung gesehen außerhalb der Radialeinfor
mung/Nase (24), wenigstens ein Kanal (45) geformt ist, welcher über eine das
Hemd (8) schneidende Zulaufbohrung (44) mit Hydraulikmittel beaufschlagbar
ist, wobei dieser Kanal (45) an der Unterseite (22) des Bodenbereichs (4) radial
nach innen verläuft und zumindest im Nockengrundkreis mit einer Querboh
rung (46) des kreisförmigen Abschnitts (3) kommuniziert, welche in eine Längs
bohrung (47) zum Spielausgleichselement (42) mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19540038A DE19540038A1 (de) | 1995-10-27 | 1995-10-27 | Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19540038A DE19540038A1 (de) | 1995-10-27 | 1995-10-27 | Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19540038A1 true DE19540038A1 (de) | 1997-04-30 |
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ID=7775940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19540038A Withdrawn DE19540038A1 (de) | 1995-10-27 | 1995-10-27 | Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19540038A1 (de) |
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