DE1953936U - Spielkarten-kaestchen. - Google Patents

Spielkarten-kaestchen.

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DE1953936U
DE1953936U DE1966M0056805 DEM0056805U DE1953936U DE 1953936 U DE1953936 U DE 1953936U DE 1966M0056805 DE1966M0056805 DE 1966M0056805 DE M0056805 U DEM0056805 U DE M0056805U DE 1953936 U DE1953936 U DE 1953936U
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DE
Germany
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playing card
box according
card box
box
side walls
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DE1966M0056805
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MAHARO MAX HAACK
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MAHARO MAX HAACK
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Neuerung "betrifft ein Spielkarten-Kästchen mit in seinen Seitenwänden vorhandenen !Pingeröffnungen.
Bei "bekannten Spielkarten-Kästchen mit fingeröffnungen sind letzere in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehen. Sie reichen etwa halb so tief in die Seitenwände hinein wie letztere hoch sind. Daher ist hier nur der obere Seil der in dem Spielkarten-Kästchen gestapelten Spielkarten von außen her durch die Fingeröffnungen zu ergreifen. Zum Herausnehmen der im unteren leil des Spielkarten-Kästchens gelegenen Spielkarten muß das Kästchen normalerweise umgekippt werden. Da weiterhin die lichte Öffnung des Kästchens genau der Kartengröße entspricht, müssen die Kanten der Spielkarten zu deren Zurücklegen in das Kästchen genau übereinanderliegen. Das erfordert jeweils ein entsprechend umständliches Ordnen der Spielkarten. Unterbleibt dies, so können die Spielkarten an ihren überstehenden Kanten beschädigt werden.
Der !feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielkarten-Kästchen zu schaffen, dem die vorerwähnten Mängel nicht anhaften, das vielmehr so beschaffen ist, daß alle
darin enthaltenen Spielkarten ohne Umkippen des Kästchens bequem entnommen und darin aueh wesentlich leichter zurückgelegt werden können. Bas wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß der Boden des Kästchens erhaben ausgebildet ist und die 3?ingeröffnungen bis unter die Bodenoberfläche reichen. Auf diese Weise gelangt man zu einem Spielkarten-Kästchen, bei dem alle in ihm enthaltenen Spielkarten, selbst die unmittelbar auf der Bodenoberfläche des Kästchens liegende, von außen her durch die lingeröffnungen zu erfassen sind, da die Fingerspitzen auch unter die zuunterst gelegene Spielkarte greifen können. Dazu sind die JFingerö'ffnungen vorzugsweise in allen vier Seitenwänden des Spielkarten-Kästchens vorgesehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Feuerung verlaufen die Innenflächen der Seitenwände zum Kästchenboden hin geneigt und schließen mit dessen Oberfläche einen stumpfen Winkel ein. Dadurch sind die Spielkarten von außen her in jeder Lage des Kästchens aus letzterem mühelos und bequem zu entnehmen, ohne das Kästchen vor dem Entnehmen der Spielkarten drehen oder verschieben zu müssen. Da die Seitenwände des Kästchens zum Kästehenboden hin geneigt verlaufen, -können die Spielkarten aber auch ebenso leicht und bequem in das Kästehen zurückgelegt werden, ohne daß dazu die Karten vorher sorgfältig geordnet bzw. deren Kanten in eine genau ubereinanderliegende Stellung gebracht werden müßten. Auch ist eine Beschädigung der Spielkarten bei ihrem Zurücklegen in das Kästchen ausgeschlossen, da die Spielkarten im oberen Seil des Kästchens nach allen Seiten hin genügend Spiel haben.
Um ein aus sear vielen Einzelspielkarten "bestehendes Kartenspiel oder zwei weniger Sinzelspielkarten umfa=ssende Kartenspiele in einem einzigen flachen Spielkarten-Kästchen unterbringen zu können, sieht die Heuerung weiterhin vor, daß zwei Spielkarten-Kästchen zu einer nebeneinanderliegenden Zwillingsanordnung mit gemeinsamer !Trennwand zusammengefaßt sind, die in ihrer Mitte unterbrochen ist und in deren Höhe eine sich über die Breite der trennwand hinaus erstreckende !Finger-Rinne im Boden vorhanden ist.
Torteilhafterweise besteht das Spielkarten-Kästchen aus gegossenem oder gespritztem, insbesondere aber aus im Tiefziehen vakuumverformtem Kunststoff. Mr letzteren Pail wird zunächst die Öffnung einer Arbeitsplatte mit einer sie überlappenden dünnen, thermoplastischen Kunststoffplatte luftdicht abgedeckt. Anschließend wird ein Formstempel, dessen Stirnfläche den Konturen des herzustellenden Kästchens entsprechend ausgebildet ist und über entsprechende Saugöffnungen an ein Takuum anzuschließen ist, von unten her durch die Öffnung der Arbeitsplatte gegen die erwärmte Kunststoffplatte gedruckt, wobei ihr mittlerer Teil etwas angehoben wird, ihre Kanten aber mit der Arbeitsplatte in Verbindung bleiben. Anschließend wird die zwischen der Kunststoffplatte und der Stirnfläche des JPormstempels befindliche luft durch die Öffnungen des IOrmstempels abgesaugt, wodurch sich der Kunststoff dicht an die Stirnfläche des IOrmstempels anlegt. Schließlich wird der formstempel aus der Öffnung der Arbeitsplatte entfernt. Haoh Erkalten des Kunststoffes behält dieser seine ihm durch den Formstempel gegebene Form bei und bildet so das Spielkarten-Kästchen.
Weitere Einzelheiten der feuerung seien anhand der Zeichnung "beschrieben. Dabei zeigt
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung des Spielkarten-Kästchens ,
Pig. 2 eine Draufsicht auf das Spielkarten-Kästchen,
I1Jg. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-III der Pig. 2,
Pig. 4 einen Schnitt nach der linie IT-IY der Pig. 3 und
Pig. 5 eine Seitenansicht auf das Spielkarten-Kästchen .
Das dargestellte Zwillings-Spielkarten-Kästchen besitzt einen erhaben· ι ausgebildeten Boden 1, bis unter dessen Oberfläche die in den Seitenwänden 8 vorgesehenen Pingeröffnungen 2,3>4,5,6,7 reichen. Die Seitenwände 8 des Kästchens sind doppelwandig ausgebildet, wobei die Außenflächen senkrecht oder nahezu senkrecht verlaufen, während die Innenflächen 10 zum Kästchenboden 1 hin geneigt verlaufen und mit dessen Oberfläche einen stumpfen Winkel einschließen. Durch die in der Mitte des Kästchens angeordnete !Trennwand ist dieses in zwei gleiche Beilegeteilt. Die iDrennwand 11 ist in ihrer Mitte unterbrochen. In ihrer Höhe ist im Boden 1 eine sich über die Breite der Trennwand 11 hinaus erstreckende Pinger-Rinne 12 vorhanden. Das Kästchen besteht aus tiefgezogenem, vakuumverformtem Kunststoff.
Unterhalb des Bodens 1 des Spielkarten-Kästchens ist eine Auflageplatte 13 aus rutschfestem Werkstoff eingelegt. An der Auflageplatte 13 sind, wie Pig. 3 zeigt, Standfüßehen
14 vorgesehen. Statt der Standfüßchen kann, wie Pig. 4
zeigt, unter der Auflageplatte 13 durch ein Befestigungselement, beispielsweise einen liet 15, auch ein drehbarer Auflagesoekel 16 angebracht sein. Weiterhin ist es auch
möglich, drei oder noch meferere solcher Spielkarten-Kästchen zu einer nebeneinanderliegenden Drillings-, Yierlingsu.dgl. Vielfachanordnung mit gemeinsamen !renn- bzw.
Zwischenwänden zusammenzufassen.

Claims (9)

A. 57 71^ 83*- S chut zansprüche
1. Spielkarten-Kästchen mit in seinen Seitenwänden vorhandenen Pingeröffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) des Kästchens erhaben ausgebildet ist und die Fingeröffnungen (2,3,4,5,6,7) bis unter die Bodenoberflache reichen.
2. Spielkarten-Kästchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ]?ingeröffnungen (2,3,4,5,6, 7) in allen Tier Seitenwänden (8) des Spielkarten-Kästchens vorgesehen sind.
3. Spielkarten-Kästchen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (10) der Seitenwände (8) zum Kästchenboden (1) hin geneigt verlaufen und mit dessen Oberfläche einen stumpfen Winkel einschließen.
4. Spielkarten-Kästchen nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spielkarten-Kästchen zu einer nebeneinander liegenden Zwillingsanordnung mit gemeinsamer trennwand (11) zusammengefaßt sind, die in ihrer Mitte unterbrochen ist und in deren Höhe eine sieh über die Breite der !Trennwand (11) hinaus erstrekkende Mnger-Rinne (12) im Boden (1) vorhanden ist.
5. Spielkarten-Kästchen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus gegossenem oder gespritztem, insbesondere aber aus im !Tiefziehen vakuumverformtem Kunststoff besteht.
6. Spielkarten-Kästchen nach, den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer unterhalb seines Bodens (1) eingelegten, rutschfesten Auflageplatte (13) versehen ist.
7. Spielkarten-Kästchen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (13) mit Standfüßchen (14) versehen ist.
8. Spielkarten-Kästchen nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (13) einen drehbaren Auflagesockel (16) besitzt.
9. Spielkarten-Kästchen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehrere solcher Kästchen zu einer nebeneinanderliegenden Drillings-, Tierlings- u.dgl. Vielfachanordnung mit gemeinsamen !renn- bzw. Zwischenwänden zusammengefaßt sind.
DE1966M0056805 1966-11-04 1966-11-04 Spielkarten-kaestchen. Expired DE1953936U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005029771A1 (de) * 2005-06-24 2006-12-28 Stefan Hill Ablagevorrichtung zur Aufnahme eines oder mehrerer Kartenstapel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005029771A1 (de) * 2005-06-24 2006-12-28 Stefan Hill Ablagevorrichtung zur Aufnahme eines oder mehrerer Kartenstapel
DE102005029771B4 (de) * 2005-06-24 2010-01-07 Stefan Hill Ablagevorrichtung zur Aufnahme eines oder mehrerer Kartenstapel

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