DE19539003A1 - Vorrichtung zur Aufnahme von scheibenförmigen Informationsträgern - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von scheibenförmigen Informationsträgern

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Description

Die vorliegende Erfindung befaßt sich gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer Vorrichtung zur Aufnahme von scheibenför­ migen Informationsträgern und einem Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Derartige Vorrichtungen sind aus der Druckschrift DE 43 39 355 A1 bekannt. Der aus der genannten Druckschrift bekannte Behälter für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien besteht im wesentlichen aus einer faltbaren Hülle, die in Form eines Balges mehrere scheibenförmige Aufzeichnungsmedien aufnehmen kann. Nachteilig an dem bekannten Behältnis für scheibenförmige Informationsträ­ ger wird der relativ komplizierte Aufbau empfunden, der sich ko­ stenintensiv auf die Herstellung auswirkt. Ferner wird der scheibenförmige Informationsträger nicht nur an den informati­ onsfreien Stellen der Scheibe abgestützt, sondern auch auf den Bereichen, die Informationsdaten tragen. Dadurch kann eine leichte Beschädigung nicht ausgeschlossen werden.
Eine weitere Druckschrift aus dem Stand der Technik DE 41 33 465 A1 offenbart ebenfalls eine Vorrichtung zur Aufnahme von Daten­ trägern, die insbesondere für Computerdisketten geeignet ist. Diese Vorrichtung weist mindestens ein Futteral auf, das den Da­ tenträger aufnimmt. Eine derartige Vorrichtung ist jedoch wenig geeignet, Informationsträger wie beispielsweise Compact Discs (CD) mit der genügenden Sicherheit aufnehmen zu können.
Des weiteren sind im Stand der Technik Vorrichtungen bekannt, deren Hülle aus widerstandsfähiger Pappe besteht und das den Da­ tenträger aufnehmende Innenteil aus einem Kunststoff gefertigt ist. Derartige Vorrichtungen erweisen sich bei einem Recyclevor­ gang als nachteilig, da, selbst wenn das Innenteil recyclebar ist, eine Trennung der beiden Materialien vorgenommen werden muß, was unnötige Kosten verursacht.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrich­ tung zur Aufnahme von scheibenförmigen Informationsträgern be­ reitzustellen, die umweltfreundlich, recyclebar und einfach in der Handhabung und kostengünstig in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen der Hauptansprüche befindlichen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme von scheibenförmi­ gen Informationsträgern, insbesondere Compact Discs (CD) mit einer mehrteiligen klappbaren Hülle, die mindestens an einer Seite eine Öffnung aufweist, und einem Innenteil zur Aufnahme des scheibenförmigen Informationsträgers ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mindestens eine Öffnung der Hülle durch minde­ stens einen klappbaren Deckel zu verschließen ist, und das In­ nenteil aus einem recyclebaren flachen Material besteht, und das Querschnittsprofil des Innenteils zur Aufnahme der scheibenför­ migen Informationsträger mindestens eine Stufe aufweist, wobei das Querschnittsprofil so ausgebildet ist, daß es den scheiben­ förmigen Informationsträger auf dem informationsfreien Bereich abstützt.
Besonders vorteilhaft wirkt sich an dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung aus, daß sowohl die Hülle als auch das Innenteil, das den scheibenförmigen Informationsträger aufnimmt, aus ein und demselben recyclebaren Material besteht. Das erfindungsge­ mäße Innenteil kann auf verschiedene Weise hergestellt werden. Eine vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen Innenteils ist die, daß mehrere übereinanderliegende Schichten aus bei­ spielsweise steifer Pappe zusammengeklebt werden und somit ein Querschnittsprofil bilden, das den scheibenförmigen Informati­ onsträger auf den informationsfreien Bereichen sicher abstützt, so daß keine Beschädigungen an den informationstragenden Berei­ chen auftreten können. In vorteilhafter Weise können die einzel­ nen Schichten jeweils aus dem bestimmten recyclebaren flachen Material ausgestanzt und zusammengefügt werden. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, daß die ge­ samte Hülle im Prinzip aus einem flachen Material herausgestanzt wird und mit entsprechenden Faltkanten versehen ist, um an­ schließend den Grundriß an den Faltkanten zu einer Hülle zusam­ menzufalten. Vorteilhaft wirkt es sich ebenfalls aus, daß der Klappdeckel sowohl einteilig als auch zweiteilig ausgeführt wer­ den kann, was von den jeweiligen Anforderungen an das Cover ab­ hängig ist.
Um den Deckel der Hülle zu verstärken, wird dieser mit einem Verstärkungsteil versehen bzw. beschichtet, das vorteilhaft be­ reits im Grundriß des aufgefalteten Materials mit enthalten ist. Hierdurch läßt sich in vorteilhafter Weise das Cover in einem zweiten Arbeitsgang einfach bedrucken und anschließend zusammen­ falten.
Besonders vorteilhaft wirkt sich für die Herausnahme des schei­ benförmigen Informationsträgers aus der Haltevorrichtung ein an der Öffnungsseite der Hülle angebrachtes hochflexibles Band aus, das in etwa doppelt so lang ist, wie der Durchmesser des schei­ benförmigen Informationsträgers.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im nun folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1a eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1);
Fig. 1b den Querschnitt des Innenteils (4, 4′), das in die Hülle (1) eingefügt ist;
Fig. 1c den Querschnitt eines weiteren Innenteils (4, 4′) mit einer stufenförmigen Rille (23);
Fig. 2 eine prinzipielle Abwicklung der Hülle (1), wie sie aus dem flachen Material herausgestanzt wird;
Fig. 3a die Draufsicht des Innenteils (3);
Fig. 3b eine Schnittdarstellung C-D des Innenteils (3);
Fig. 4 die Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Innenteils (3) als Einschub in die Hülle (1);
Fig. 5 die Abwicklung einer Hülle (1) mit einem zweiteiligen Deckel (7, 7′) mit entsprechenden Faltlinien (18);
Fig. 6a die Abwicklung einer Doppelhülle (1, 1′) mit einem ein­ teiligen Deckel (7);
Fig. 6b die Seitenansicht einer Doppelhülle (1, 1′);
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Aufteilung einer Dop­ pelhülle (1, 1′), sowie die Verdeutlichung der Faltvor­ schrift durch die Pfeile A bis D;
Fig. 8a eine schematische Faltvorschrift (A bis C) für eine spezielle Hülle (1);
Fig. 8b eine schematische Explosionsdarstellung der speziellen Hülle (1) aus Fig. 8a;
Fig. 9a die Teile für die Schichten (12, 13);
Fig. 9b eine Explosionsdarstellung einer speziellen Hülle (1) mit der entsprechenden Faltvorschrift (A bis D);
Fig. 9c eine schematische Darstellung eines speziellen Innen­ teils und dessen Faltvorschrift (A bis D);
Fig. 10a eine schematische Darstellung einer speziellen faltba­ ren Hülle (1) mit einer Standhilfe (35, 37);
Fig. 10b eine schematische Darstellung für eine weitere speziel­ le Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hülle (1);
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Überhülle (38) mit einem Fenster (39).
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Innenteils (3), das nach einer bestimmten Faltvor­ schrift ohne Klebungen zusammengesteckt wird;
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung des zusammengefalteten Innenteils (3).
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Hülle 1 mit einem Ausführungs­ beispiel des Innenteils 4, das sich aus zwei bogenförmigen Tei­ len 4, 4′ zusammensetzt. Die beiden bogenförmigen Teile 4, 4′ weisen an ihren Innenkanten in diesem Ausführungsbeispiel des Innenteils eine Schräge 22 auf, die zusammengesetzt die erfin­ dungsgemäße dreieckige Halterung des scheibenförmigen Informati­ onsträgers 5 an seinen informationsfreien Bereichen 9 darstellt. Die Bogenteile 4, 4′ sind entweder miteinander verklebt oder miteinander verpreßt. Das vorgefertigte Innenteil 4 wird an­ schließend in die Hülle 1 eingeschoben und ebenfalls dort mit geeigneten Mitteln befestigt. Der einteilige Deckel 7 verhindert nach seiner Schließung ein Herausrutschen des scheibenförmigen Informationsträgers 5 aus der Vorrichtung. In der Hülle 1 befin­ det sich wahlweise eine längliche Ausnehmung 19, die dazu dient, den scheibenförmigen Informationsträger 5 leicht mit den Fingern herauszunehmen. Ein anderes Hilfsmittel zur leichten Entnahme des Informationsträgers 5 ist ein Band 26, das an der Oberseite der Öffnung der Hülle 1 mit geeigneten Mitteln befestigt ist. Nachdem der scheibenförmige Informationsträger 5 in die Halte­ rung eingeführt wurde, umschließt das flexible Band den Informa­ tionsträger 5, der mit dem Band aus der Öffnung 2 herausgezogen werden kann.
Die Fig. 2 stellt eine prinzipielle Abwicklung, das heißt den aufgefalteten Grundriß der Hülle 1 dar, so wie er aus dem fla­ chen recyclebaren Material herausgestanzt wird. Die Hülle 1 be­ steht praktisch aus vier großen Deckflächen 6, 7, 20, 25, die durch die Faltlinien 18 bzw. die Falthöhen 24 abgegrenzt sind. In einer Oberseite der Hülle 1 befindet sich eine längliche Aus­ nehmung 19, die zur Herausnahme des scheibenförmigen Informati­ onsträgers 5 dient. Nachdem der Grundriß der Abwicklung aus dem flachen Material herausgestanzt wurde, wird mit herkömmlichen Mitteln und Werkzeugen an entsprechender Stelle die Faltkante eingearbeitet und anschließend die Hülle 1 entsprechend zusam­ mengefaltet und verklebt. Der Deckel 7 erhält durch das Verstär­ kungsteil 25 eine Verstärkung, indem er an der Faltkante 18 in entsprechender Richtung gefaltet wird und auf den Deckel 7 ge­ klebt oder anderweitig befestigt wird. Dadurch erfährt der Deckel 7 durch das Verstärkungsteil 25 in einfacher Weise eine Verstärkung. Die Verschlußhöhe 24 entspricht der Gesamthöhe der Hülle 1.
In Fig. 3a ist die Draufsicht eines Innenteils 3 in Form eines Einschubes ersichtlich. Der Grundriß bzw. die Grundplatte 11 ist rechteckig ausgeführt, das heißt die Länge (L) ist geringfügig länger als die Breite (B). In der vorliegenden Ausführungsform besteht der Einschub 3 aus drei Schichten 11, 12, 13 ein und desselben Materials, wie beispielsweise Pappe. Hierbei bildet die Schicht 11 die Grundplatte, auf die weitere Schichten 12 und 13 aufgeklebt bzw. aufgepreßt werden. Die zweite Schicht 12 weist eine kreisrunde Ausnehmung 10 auf, deren Durchmesser in etwas größer als der äußere Durchmesser des Daten aufnehmenden Bereichs des scheibenförmigen Informationsträgers 5 ist. In der Grundplatte 11 und der Schicht 12 befinden sich rechts und links zwei Ausnehmungen 17, die dazu dienen, bei herausgezogenem Ein­ schub den scheibenförmigen Informationsträger 5 einfach zu ent­ nehmen. Auf der zweiten Schicht 12 befinden sich zwei bogenför­ mige flache Teile 13, 13′, die so zusammengesetzt werden, daß ihre annähernd halbkreisförmigen Ausnehmungen im zusammengesetz­ ten Zustand genau den Durchmesser des scheibenförmigen Informa­ tionsträgers 5 ergeben. Somit kann der Informationsträger 5 si­ cher und verschiebungsfrei in einer gesicherten Position im Ein­ schub aufbewahrt werden.
Die Fig. 3b zeigt eine Schnittdarstellung C-D aus Fig. 3a, aus der deutlich der erfindungsgemäße Aufbau des Einschubs 3 mit seinen drei Schichten 11, 12, 13 hervorgeht. In der Schicht 12 befindet sich die kreisrunde Ausnehmung 10, wie sie weiter oben bereits beschrieben wurde.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einschubs 3 dargestellt. Der stufenförmige Aufbau ist ähnlich wie der in Fig. 3, jedoch wird hier die Schicht 13 bzw. die äußere Halterung für den scheibenförmigen Datenträger 5 durch Vorsprünge 15 bewirkt, die mindestens mit einem äußeren Punkt auf dem äußeren Krümmungsradius des Informationsträgers 5 lie­ gen. Der äußere Krümmungsradius 16 der Scheibe 5 ist gestrichelt dargestellt. Die Ausnehmungen 17 zur Herausnahme des scheiben­ förmigen Informationsträgers 5 ragen über den Krümmungsradius 16 hinaus.
In Fig. 5 wird die Abwicklung einer erfindungsgemäßen Hülle 1 mit den entsprechenden Faltkanten 18 dargestellt. Das besondere an dieser Hülle 1 ist der zweiteilige Deckel 7, 7′, dessen eine Hälfte der halben Hüllenlänge (L) entspricht. Die Verstärkung für den Deckel 7 kann hier ebenfalls mit Hilfe einer einfachen Faltung des flachen Materials an der Faltkante 18 erfolgen, die an den Halbdeckel 7, 7′ anschließt. Durch den zweiteiligen Deckel 7, 7′ kann erreicht werden, daß der Einschub 3 an zwei Seiten der aufgeklappten Hülle herausnehmbar ist. Dies geschieht ebenfalls in einfacher Weise mit Hilfe zweier Ausnehmungen 14, in die mit dem Finger hineingedrückt wird, um somit den Einschub an der anderen Seite herauszuschieben. Die abgeschrägten Flächen 28 stellen Klebestreifen dar.
In Fig. 6a wird die Abwicklung einer Doppelhülle 1, 1′ darge­ stellt. Diese Abwicklung der Doppelhülle 1, 1′ besteht im we­ sentlichen aus fünf Großflächen, wobei die Fläche 29 die gemein­ same Grundplatte für beide Hüllen 1, 1′ bildet. Die Pfeile E, F deuten die Faltrichtung der jeweiligen Deckel 7, 7′ an. Die üb­ rigen Flächen entsprechen den weiter oben erläuterten Hüllenflä­ chen mit ihren Verschlußhöhen 24 und den Klebestreifen 28.
In Fig. 6b ist die Seitenansicht einer Doppelhülle 1, 1′ er­ sichtlich. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Einfachhüllen 1 mit ihren Grundflächen 6 aneinandergefügt und mit einem zweck­ mäßigen Medium, wie beispielsweise einem Kleber, fest miteinan­ der verbunden. Im übrigen weist diese Doppelhülle 1, 1′ alle er­ findungswesentlichen Merkmale der weiter oben beschriebenen Ein­ fachhülle 1 auf.
In Fig. 7 ist eine beispielhafte Aufteilung der Faltseiten für eine Doppelhülle 1, 1′ schematisch dargestellt, die zwei Infor­ mationsträger (5) aufnehmen kann. Aus der Reihenfolge der Groß­ buchstaben A bis D ist prinzipiell die Faltvorschrift der aus einem Stück Pappe oder dergleichen ausgestanzten Seiten der Hülle 1 zu entnehmen. Die einzelnen Stanzvorgänge werden an die­ ser Stelle nicht weiter beschrieben, da hier ein bekannter Stand der Technik verwendet wird und auch nicht Gegenstand der vorlie­ genden Erfindung ist. Nachdem das vorgefertigte Stanzteil in der angegebenen Form vorliegt, werden die Seiten gemäß einer be­ stimmten Faltvorschrift zusammengefaltet und verpreßt oder ver­ klebt. Hiernach wird zunächst die Seite mit dem Pfeil A an der Faltlinie 18 auf die angrenzende Seite gefaltet, dann die Seite B wie die Seite A, dann die Seite C und zum Schluß die Seite D jeweils an den angrenzenden Faltlinien 18 aufeinandergeklappt und verpreßt oder verklebt. Anschließend werden die Übereinan­ derliegenden Seiten entweder nach oben über die mittlere Seite oder nach unten über die mittlere Seite geklappt, so daß zwei Innenteile (3) aufgenommen werden können.
Die Fig. 8a zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hülle 1. Das Besondere an dieser Hülle ist, daß das oben beschriebene Innenteil 3 aus einer Schicht 12, die faltbar an dem Stanzstück angeordnet ist und aus einem Stück vorgefertigten Materials, wie beispielsweise Pappe, besteht. Die erfindungsgemäßen Laschen 31 einer Befesti­ gungseinrichtung greifen im hochgeklappten Zustand in die Mit­ telöffnung 30 in Fig. 8b des Informationsträgers 5 ein, so daß dieser auf den informationsfreien Randflächen sicher in der Mit­ te gehalten wird. Die Pfeile A bis C geben die Reihenfolge der Faltungen der einzelnen Seiten sinngemäß wieder. Hiernach wird die Seite A des vorgefertigten Teils zunächst auf die mittlere Seite an der Faltlinie 18 gefaltet, und danach wird die Seite B ebenfalls an der entsprechenden Faltkante 18 auf die Seite A ge­ faltet und zum Schluß die Seite C an der Faltkante 18 auf die angrenzende Seite gefaltet.
In Fig. 8b ist eine Explosionsdarstellung der fertigen speziel­ len Hülle aus Fig. 8a ersichtlich, die die Handhabung und Ein­ bringung des Informationsträgers 5 auf das Innenteil der Hülle 1 zeigt. Die Befestigungseinrichtung mit den Laschen 31 greift in die Mittelöffnung 30 des Informationsträgers 5 ein und bewirkt somit eine Zentrierung des Informationsträgers 5 auf der Schicht 12 Über der kreisrunden Ausnehmung 10. Nach dem seitlichen Um­ klappen der Laschen 31 bekommt der Informationsträger 5 somit einen festen bestimmten Halt.
In Fig. 9a sind die Stanzteile der Schichten 12, 13 dargestellt, die übereinander aufgebracht werden und somit die Halterung für den Informationsträger 5 bilden.
In Fig. 9b ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Verpackungsvorrichtung in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Hierin sind die beiden Schichten 12, 13 auf der Mittelfläche eines symmetrischen Stanzteiles aufgebracht. Der Informations­ träger 5 wird dann mit seinen informationsfreien Bereichen auf die Schicht 12 frei aufgelegt und mit dem Deckel A gegen Heraus­ fallen gesichert. Hernach wird der Deckel D von der anderen Seite über den Deckel A geklappt und anschließend die beiden Deckel B, C darüber gefaltet.
In Fig. 9c wird eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eines Innenteils 3 gezeigt, bei dem sowohl die Schichten 12, 13 als auch die Deckflächen des Innenteils aus einem Stück gefer­ tigt sind. Die Faltvorschrift ist mit den Großbuchstaben A bis D symbolisiert. Danach wird zunächst die Seite A der Schicht 12 auf die Mittelfläche geklappt und anschließend darüber die Schichten 13 auf die Schicht 12 gelegt und hernach verklebt oder verpreßt. Der Deckel D wird an der Faltkante 18 Über den bereits eingelegten Informationsträger 5 geklappt.
In Fig. 10a ist eine weitere Faltmöglichkeit der Hülle aus einem Stück Pappe dargestellt. Das Besondere an diesem Ausführungsbei­ spiel liegt darin, daß auf der Rückseite zwei Dreiecke 35, 37 lösbar mit einer Perforation vorgestanzt sind, um diese bei Be­ darf herauszunehmen und an der Faltkante 36 in einem bestimmten Winkel zu knicken, damit das Dreieck 37 eine Stütze für die Hül­ le 1 darstellt, so daß die gesamte Hülle wie ein Bilderrahmen auf eine flache Ebene gestellt werden kann. Dabei ist es gleich­ gültig, an welchem Schenkel des Grunddreiecks 35 ein weiteres Dreieck angeordnet ist. Die Linien 34, 34′ und 40 sind bei der Vorfertigung bereits von der Grundplatte getrennt, wobei die Faltlinien 36 und 41 lediglich eine Faltkante darstellen.
Fig. 10b zeigt eine weitere Faltvorschrift, die sinngemäß wie Fig. 10a zu betrachten ist. Hier liegt das Dreieck 37 an dem Schenkel 41 des Grunddreiecks 35. Ferner sind die kongruenten aufklappbaren Deckel 42, anders als in Fig. 10a, an den Falt­ linien 43′ in der Mitte übereinandergefaltet und verklebt.
In Fig. 11 ist die Abwicklung einer zweiseitig geöffneten Über­ hülle 38 dargestellt, die in einer der beiden Seiten eine Aus­ nehmung 39 aufweist. Die Überhülle 38 dient dazu, im Bedarfsfall die Hülle 1 aufzunehmen, indem diese durch eine der Seitenöff­ nungen eingeschoben wird. Die Ausnehmung 44 dient zur unauffäl­ ligen Sichtbarmachung beliebiger Informationen.
In Fig. 12 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsge­ mäßen Innenteils 3 dargestellt, dessen Halterung für den Infor­ mationsträger 5 aus Laschen 54 gebildet wird, die aus einem Stück Pappe 50 oder dergleichen herausgestanzt werden. Die aus­ gezogenen Linien stellen die Stanzkanten dar. Die unterbrochenen Linien 57, 61, 63 symbolisieren die Faltkanten. Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Innenteils 3 geschieht mit folgenden Verfahrensschritten: Zunächst wird aus einem Stück Pappe 50 oder dergleichen alle stanzbaren Linien herausgestanzt, so daß ein ebenes Teil, mit Ausnehmungen 53, Faltkanten 57, 61, 63 und Laschen 54 vorliegt. Danach werden die Laschen 54 senk­ recht zur Ebene des Stanzbogens 50 an den Faltkanten 57 ge­ stellt. Anschließend wird das Teil 58 des Faltbogens 50 nach Maßgabe des Spaltes 59 so weit zusammengeschoben, bis das Teil 58 an der-Kante 60 des Faltbogens 50 anliegt. Infolge des Zusam­ menschiebens krümmen sich die Laschen 54 zu einem bestimmten Kreisbogen, der in etwa dem äußeren Krümmungsradius des Informa­ tionsträgers 5 entspricht. Anstatt eines Kreisbogens kann auch ein dreieckig verlaufender Linienzug 53a gebildet werden, so daß der scheibenförmige runde Informationsträger 5 nur an bestimmten Punkten die Laschen 54 berührt. Danach wird dieser Teil des Stanzbogens 50 an der Faltkante 61 auf die Fläche 62 geklappt. Anschließend wird an der Faltkante 63 das Teil 51 gefaltet, so daß die hochgestellten Laschen 54 in die präzise ausgestanzten Ausnehmungen 53 eingreifen. Durch die Ausnehmungen 53 erhalten die Laschen 54 eine feste Krümmung, und werden durch die inneren Spannungen gegen die Kanten gepreßt und somit in ihrer Lage ge­ halten. Die Laschen 54 weisen leichte Überbreiten und Einkerbun­ gen auf, damit ein sicheres Einrasten gewährleistet ist.
In Fig. 13 ist das Innenteil 3 perspektivisch im zusammengefal­ teten Zustand dargestellt. Durch die Grundplatte 51 ragen die an den Faltkanten 57 aufgestellten Laschen 54 durch die Schlitze 53 und bilden somit die Halterung für den Informationsträger 5. An den Enden sind die Laschen 54 leicht abgeschrägt, um keine Ecken zu bilden, die ein Verschieben des Einschubs behindern könnten. Seitlich an der Grundplatte 51 kann wahlweise ein Deckel 52 an­ geordnet sein, der in der Mittel eine Erhöhung 64 aufweist, die beim Zuklappen des Deckels auf der Rückseite des Informations­ trägers 5 leicht aufliegt, um diesen in seiner Lagerposition zu halten. Die Vertiefung 55 kann ebenso gut auch eine Ausnehmung, d. h. ein Loch darstellen, das aus dem Boden herausgestanzt wird.

Claims (40)

1. Vorrichtung zur Aufnahme von scheibenförmigen Informations­ trägern (5), insbesondere Compact Discs (CD), mit einer mehrteiligen Hülle (1) mit mindestens einem Deckel (7) und mindestens an einer Seite eine Öffnung (2) aufweist, und einem Innenteil (3, 4) zur Aufnahme des scheibenförmigen Informationsträgers (5), dadurch gekennzeichnet, daß
das Querschnittsprofil des Innenteils (3, 4) zur Aufnahme des scheibenförmigen Informationsträgers (5) so ausgebil­ det ist, daß der scheibenförmige Informationsträger (5) auf den informationsfreien Bereichen (9) sicher gehalten ist;
die mindestens eine Öffnung (2) der Hülle (1) durch min­ destens einen Deckel (7) zu schließen ist;
der mindestens eine Deckel (7) oberhalb des eingebetteten Informationsträgers (5) angeordnet ist;
das Innenteil (3, 4) aus einem recyclebaren Material be­ steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Innenteil (3) ein Einschub ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Innenteil (4) fest mit der Hülle (1) verbun­ den ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Innenteil (3, 4) aus mehreren übereinander­ liegenden Schichten (11, 12, 13) aus recyclebarem flachen Material besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das flache Material Pappe ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das flache Material ein Bio-Kunststoff ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Grundriß (L B) des Einschubs (3) rechteckig ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einschub (3) aus drei Schichten (11, 12, 13) besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß
die erste Schicht (11) die Grundplatte darstellt;
die zweite Schicht (12) eine kreisrunde Ausnehmung auf­ weist, die geringfügig kleiner ist, als der äußere Durch­ messer des scheibenförmigen Informationsträgers (5);
die dritte Schicht (13) aus zwei schalenförmigen Teilen (13, 13′) besteht, deren Schalenkrümmungsradius den Krüm­ mungsradius des scheibenförmigen Informationsträgers (5) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte Schicht (13) aus Vorsprüngen (15) (Noppen) besteht, die mit einem Punkt auf dem Krüm­ mungsradius (16) des scheibenförmigen Informationsträgers (5) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Grundplatte (11) und die zweite Schicht (12) an mindestens einer Längsseite (L) diametral gegenüberliegende Ausnehmungen (17) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die klappbare Hülle (1) aus einem Stück flachen Materials besteht und an bestimmten Stellen Faltkanten (18) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülle (1) in einer Fläche (20) eine längliche Ausnehmung (19) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klapp­ deckel (7) einteilig ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klapp­ deckel (7) zweiteilig ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Innenteil (4) aus zwei spiegelbildlich glei­ chen, bogenförmigen Teilen (4, 4′) besteht, deren innere Kanten mit einer Schräge (22) versehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die bogenförmigen Teile (4, 4′) an der In­ nenkante eine Stufe (23) aufweisen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Faltkanten (18) deckelseitig mit einem hochflexiblen Material ein- und/oder beidseitig verstärkt sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zwei Hüllen (1, 1′) ein und dieselbe Rückwand haben oder mit ihren Rückwänden (6) zu einer Doppelhülle (1, 1′) zusammengefaltet und/oder ver­ preßt sind.
20. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) der Hülle (1) innenseitig bis zur Verschlußhöhe (24) mit einem Ver­ stärkungsteil (25) beschichtet ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche und Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ stärkungsteil (25) Teil des aufgefalteten Grundrisses des flachen Materials ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der aufgefaltete Grundriß einer Doppelhülle (1, 1′) aus einem Stück flachen Materials besteht.
23. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Öffnungsseite (2) der Hülle (1) ein flexibles Band (26) befestigt ist, das länger ist als das Zweifache der Länge des Einschubs (3) bzw. der Hülle (1).
24. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rand der Ausnehmung (10) nicht glatt ist und Ausnehmungen (8) aufweist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Innenteil (3) in der Mitte eine Befe­ stigungseinrichtung aufweist, die in die Mittelöffnung (30) des Informationsträgers (5) eingreift.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungseinrichtung zwei seitlich um­ klappbare Laschen (31) aufweist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich­ net, daß die Laschen (31) in eine der Faltseiten (32) des Innenteils (3) eingestanzt sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Innenteil (3) der Hülle (1) aus einem Stück faltbar gefertigt ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückseite (33) der Hülle (1) an einer Grundlinie (34) mindestens eine dreieckige Lasche (35) aus­ klappbar aufweist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 1, 9 und 29, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich an einen Schenkel (36) des Grundliniendreiecks (35) ein zweites kongruentes ausklapp­ bares Dreieck (37) anschließt.
31. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) in eine Überhülle (38), die eine Ausnehmung (39) aufweist, gescho­ ben wird.
32. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Aufnahme von scheibenförmigen Informationsträgern (5), insbesondere Compact Discs (CD), mit einer mehrteiligen Hülle (1) mit mindestens einem Deckel (7) und mindestens an einer Seite eine Öffnung (2) aufweist, und einem Innenteil (3, 4) zur Aufnahme des scheibenförmigen Informationsträ­ gers (5), dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülle (1) und das Innenteil (3, 4) aus einem flachen recyclebaren Material besteht, aus dem der aufgefaltete Grundriß der Hülle (1) und des Innenteils (3, 4) heraus­ gestanzt wird und nach einer bestimmten Faltvorschrift zu einer Gesamthülle bzw. einem Gesamtinnenteil (3, 4) zu­ sammengefaltet wird.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich­ net, daß das Innenteil (3) (Einschub) aus einem einzigen Stück (50) Pappe oder dergleichen derart herausgestanzt wird, daß die Halterung des Informationsträgers (5) durch bestimmte Faltungen gebildet wird.
34. Verfahren nach Anspruch 32 und 33, dadurch gekenn­ zeichnet, daß keine Klebungen oder dergleichen zur Bil­ dung des Innenteils (3) verwendet werden.
35. Verfahren nach Anspruch 32 und 33, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Innenteil (5) aus einer Grundplatte (51) gefertigt wird, in die Ausnehmungen (53) eingestanzt werden, in die die vorgestanzten Laschen (54) eingreifen.
36. Vorrichtung des nach dem Verfahren des Anspruchs 32, 33 und 35 hergestellten Innenteils (5), gekennzeichnet durch eine Grundplatte (51), aus der durch vorgestanzte Schlitze (53) Laschen (54) eingreifen.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeich­ net, daß die Grundplatte seitlich einen Deckel (52) auf­ weist, der über die Halterung des Informationsträgers (5) geklappt wird.
38. Vorrichtung nach Anspruch 36 und einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Grundplatte (51) eine Vertiefung (11, 55) eingepreßt ist, so daß nur die informationsfreien Flächen des Informations­ trägers (5) auf der Grundplatte (51) aufliegen.
39. Vorrichtung nach Anspruch 36 und 37, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (52) mittig eine Erhöhung (64) aufweist, die bei zugeklapptem Deckel (52) auf der Rücksei­ te des Informationsträgers (5) aufliegt.
40. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Laschen (54) an den Enden eine Schräge (56) aufweisen.
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