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Die
Erfindung betrifft einen Plattenbehälter zur Aufnahme einer Kompaktspeicherplatte
(hier nachstehend als CD abgekürzt)
oder einer Speicherplatte wie z. B. einer CD-ROM. Derartige Plattenbehälter aus
Pappe sind zum Beispiel aus US-A-5
697 499 und US-A-5 669 491 bekannt.
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Wie
aus 16 erkennbar, besteht ein CD-Behälter 1 aus
Kunstharzmaterial und weist ein Behältergehäuse 3 mit einem darin
ausgebildeten runden Plattenbehälterabschnitt 2 und
einem Deckel 6 auf, der durch Einsetzen von Gelenkzapfen 5 in
die in den oberen und unteren Enden 4 des Behältergehäuses 3 angebrachten
Löcher
schwenkbar an dem Behältergehäuse 3 befestigt
ist.
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Der
runde Plattenbehälter 2 weist
einen in seiner Mitte ausgebildeten zylinderförmigen Vorsprung 7 auf.
Der zylinderförmige
Vorsprung 7 ist ein wenig elastisch und ermöglicht,
daß eine
CD durch Einsetzen des zylinderförmigen
Vorsprungs 7 in die runde Mittelbohrung der CD festgehalten
wird.
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Wie
aus der Zeichnung ersichtlich, weist der Deckel 6 zungenähnliche
Vorsprünge 9 auf,
die an seinen gegenüberliegenden
Längswänden 8 ausgebildet
sind und auf diese Weise kleine Zwischenräume zwischen den zungenähnlichen
Vorsprüngen 9 und
der Innenfläche 6a des
Deckels 6 bilden, um einen herausnehmbaren Einleger aufzunehmen,
der den Inhalt der CD beschreibt.
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Ein
solcher CD-Behälter 1 aus
Kunstharz verhindert jedoch den Aufdruck des CD-Titels, von Ziermustern,
des aufgenommenen Liedtextes oder irgendwelcher anderer Informationen
auf den CD-Behälter.
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Der
verfügbare
Zwischenraum zur Aufnahme eines Einlegers ist relativ klein, und
dementsprechend ist die Größe des Einlegers
begrenzt. Der Einleger geht leicht verloren, weil er ein separates
Objekt ist.
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Bei
der Entsorgung muß der
Kunststoff von Papier und anderem brennbaren Abfall getrennt werden.
Die Verwendung eines solchen unverbrennbaren Materials ist eine
wesentliche Ursache für
Umweltverschmutzung und sollte daher nach Möglichkeit unterlassen werden.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen CD-Behälter bereitzustellen
der bedruckt werden kann und so viel Information wie erforderlich
aufnehmen kann, ohne daß ein
Informationsverlust zu befürchten
ist, und der bei der Entsorgung durch Verbrennen kein Umweltverschmutzungsproblem
verursacht.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
weist ein erfindungsgemäßer buchähnlicher
Plattenbehälter
auf: eine Reihe aus einem vorderen Deckel, einem Buchrücken und
einem hinteren Deckel, die aus Pappe bestehen, und mehreren Papierblättern, wobei
der vordere Deckel, der Buchrücken
und der hintere Deckel buchähnlich
gefaltet und die Papierblätter
zwischen vorderem Deckel und hinterem Deckel eingeschossen sind,
wobei zumindest der vordere und der hintere Deckel innen ein Zwischenelement
und ein Auskleidungselement aufweisen, die übereinandergelegt sind, um
ein Laminat zu bilden, wobei in dem Zwischenelement ein Plattenaufnahmeraum
ausgebildet ist, und wobei das Auskleidungselement eine Perforationslinie
und Falten aufweist, welche die Perforationslinie unterbrechen,
die teilweise mit der Kontur des Plattenaufnahmeraums übereinstimmt,
wodurch die Herstellung einer Öffnung
in dem Auskleidungselement erleichtert wird, um die Entnahme der Platte
aus dem Plattenaufnahmeraum zu ermöglichen.
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Wenn
der durch die Perforationslinie definierte Teil des Auskleidungselements
entlang der Linie aufgeschnitten wird, bildet er eine Klappe, die
um die Falten schwenkbar gefaltet werden kann, die einen einstückig damit
verbundenen Mitnehmervorsprung aufweisen, wobei der Mitnehmervorsprung die
Platte erfassen und anheben kann, wenn die Klappe zum Öffnen geschwenkt
wird.
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Der
Plattenaufnahmeraum hat eine polygonale Form, deren Innenseiten
tangential zum Umfang der darin aufzunehmenden Platte liegen.
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Die
durch das Auskleidungselement gebildete Klappe weist ein Fenster
auf, das darin angebracht ist, um durch Augenschein bestätigen zu
können, daß die Platte
darin enthalten ist.
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Die Papierblätter können Informationen
zum Inhalt der
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Platte,
dekorative Muster und freien Raum für Notizen tragen. Weitere Aufgaben
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden
Beschreibung der CD-Behälter
gemäß einigen
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ersichtlich werden, die in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind. Dabei zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines CD-Behälters nach einer ersten Ausführungsform;
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2 eine
Schnittansicht entlang der Linie 2-2 von 1;
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3 eine
auseinandergezogene Darstellung des vorderen Deckels;
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4 eine
Draufsicht des hinteren Deckels, welche die Innenseite des hinteren
Deckels darstellt;
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5 eine
perspektivische Ansicht des vorderen Deckels, welche die Klappe
im geöffneten
Zustand zeigt;
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6 eine
Draufsicht des vorderen Deckels eines CD-Behälters
nach einer zweiten Ausführungsform,
welche die Innenseite des vorderen Deckels darstellt;
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7 eine
perspektivische Ansicht des CD-Behälters von 6,
welche die Klappe im geöffneten
Zustand zeigt;
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8 eine
Draufsicht des vorderen Deckels eines CD-Behälters
nach einer dritten Ausführungsform,
welche die Innenseite des vorderen Deckels darstellt;
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9 eine
perspektivische Ansicht des CD-Behälters von 8,
die den Behälter
im geöffneten
Zustand zeigt;
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10 eine
Draufsicht des vorderen Deckels eines CD-Behälters
nach einer vierten Ausführungsform,
welche die Innenseite des vorderen Deckels darstellt;
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11 eine
perspektivische Ansicht des CD-Behälters von 10,
welche die Klappe im geöffneten
Zustand zeigt;
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12 eine
Draufsicht des vorderen Deckels eines CD-Behälters
nach einer fünften
Ausführungsform,
welche die Innenseite des vorderen Deckels darstellt;
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13 eine
perspektivische Ansicht des CD-Behälters von 12,
welche die Klappe im geöffneten
Zustand zeigt;
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14 eine
Draufsicht des vorderen Deckels eines CD-Behälters
nach einer sechsten Ausführungsform,
welche die Innenseite des vorderen Deckels darstellt;
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15 eine
Draufsicht des vorderen Deckels eines CD-Behälters
nach einer siebenten Ausführungsform,
welche die Innenseite des vorderen Deckels darstellt;
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16 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen CD-Behälters.
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Wie
aus den 1 bis 5 erkennbar, weist
ein buchähnlicher
Plattenbehälter 11 nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf: eine Reihe aus einem vorderen Deckel 12,
einem Buchrücken 14 und
einem hinteren Deckel 13, die aus Pappe bestehen, und mehreren
zwischen den vorderen und hinteren Deckeln 12 und 13 eingeschossenen
Papierblättern 15.
Wie in 1 dargestellt, sind der vordere Deckel 12,
der Buchrücken 14 und
der hintere Deckel 13 buchähnlich gefaltet, wobei die
Papierblätter 15 zwischen
vorderem Deckel 12 und hinterem Deckel 13 eingeschossen
sind.
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Der
Buchrücken 14 weist
zwei Gelenkabschnitte 16, 17 auf, die einstückig mit
seinen gegenüberliegenden
Seiten verbunden sind. Der quadratische vordere Deckel 12 ist über einen
Gelenkabschnitt 16 einstückig mit dem Buchrücken 14 verbunden,
während
der hintere Deckel 13 über
den anderen Gelenkabschnitt 17 einstückig mit dem Buchrücken 14 verbunden
ist. Daher sind der vordere und der hintere Deckel 12 und 13 gegeneinander
faltbar und schwenken um den Buchrücken 14 auf einander zu.
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Wie
aus 3 erkennbar, weist der hintere (oder vordere)
Deckel 13 (12) ein quadratisches Zwischenelement 19 und
ein quadratisches Auskleidungselement 20 auf, die aufeinandergelegt
sind, um an der Innenseite des hinteren Deckels 13 ein
Laminat zu bilden. Das Zwischenelement 19 weist einen darin ausgebildeten
Plattenaufnahmeraum 18 auf und ermöglicht so die Aufnahme einer
CD 21 darin. Der hintere Deckel 13, das Zwischenelement 19 und das
Auskleidungselement 20 werden aufeinandergelegt und miteinander
verklebt, um ein Laminat zu bilden, wie aus 2 erkennbar.
Der Plattenaufnahmeraum 18 kann von runder oder polygonaler
Form sein. Jedenfalls muß der
Plattenaufnahmeraum groß genug
sein, um eine CD darin unterzubringen, gleichgültig welche Form der Raum annehmen
kann.
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Das
Auskleidungselement 20 weist eine Reihe von linearen Perforationsabschnitten
und zwei Parallelfalten 27 und 28 auf, welche
die konvergierenden Perforationsabschnitte 23b unterbrechen. Die
linearen Perforationsabschnitte 23, 23a und 23b stimmen
teilweise mit dem Plattenaufnahmeraum 18 überein,
wodurch das Aufschneiden und Öffnen
des entsprechenden Teils des Auskleidungselements 20 erleichtert
wird, um die Entnahme der CD 21 aus dem Plattenaufnahmeraum 18 des
Zwischenelements 19 zu ermöglichen.
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Wie
aus 3 erkennbar, ist in der Mitte des linearen Perforationsabschnitts 23 eine
halbkreisförmige
Perforationslinie 25 angebracht, um ein Fingereingriffsloch 26 abzugrenzen,
wenn die halbkreisförmige
Perforationslinie 25 aufgeschnitten und entfernt wird.
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Wie
dargestellt, ist auf jeder Seite der konvergierenden linearen Perforationsabschnitte 23b und 23b je
eine Parallelfalte 27, 28 ausgebildet, die den
konvergierenden linearen Abschnitt unterbricht.
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Außerdem grenzt
ein trapezförmiger
Perforationsabschnitt 29 an die Parallelfalten 27, 28 an. Dieser
dreieckige Perforationsabschnitt 29 bildet einen Mitnehmervorsprung 30,
um die CD 21 zu erfassen und anzuheben, wenn die Klappe 24 zum Öffnen geschwenkt
wird, wie weiter unten beschrieben.
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Die
eingeschossenen Papierblätter 15 sind quadratisch
und ein wenig kleiner als der vordere oder hintere Deckel 12 oder 13.
Diese Papierblätter 15 werden
aufeinandergelegt und an einer ihrer Seiten zusammen mit der Innenfläche des
hinteren Deckels 13 verklebt. Die eingefügten Blätter 15 werden mit
dem Inhalt der CD, den Liedtexten, Ziermustern bedruckt oder weisen
freien Raum für
Notizen auf.
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Um
die CD 21 aus dem Plattenaufnahmeraum 18 herauszunehmen,
wird der hintere Deckel 13 weit geöffnet, und die linearen Perforationsabschnitte 23, 23a und 23b des
Auskleidungselements 20 werden mit der Fingerspitze eingedrückt. Auf
diese Weise wird die halbkreisförmige
Fläche 26 entfernt,
und der trapezförmige
Abschnitt 29 wird aufgeschnitten. Die Klappe 24 wird
in der durch den Pfeil angezeigten Richtung entlang den Parallelfalten 27, 28 geöffnet. Während die
Klappe 24 in der durch den Pfeil angezeigten Richtung geneigt
wird, wird der Mitnehmer 30 um die Parallelfalten 27, 28 geschwenkt, bis
der Mitnehmer 30 die Umfangskante der CD 21 an
ihrer Rückseite
erfaßt
hat und die CD anhebt, um das Herausnehmen der CD mit den Fingern
zu erleichtern (siehe 5).
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Die 6 und 7 zeigen
einen buchähnlichen
Plattenbehälter
nach der zweiten Ausführungsform.
In diesen Zeichnungen werden gleiche Teile wie bei dem Plattenbehälter gemäß der ersten Ausführungsform
durch gleiche Bezugszeichen wie in den 1 bis 5 bezeichnet,
und ihre Beschreibungen werden weggelassen. Das Auskleidungselement 31 weist
zwei gerade Perforationslinien 32 und eine darin angebrachte
gerade Falte 33 auf. So bilden die beiden geraden Perforationslinien 32 und
die eine gerade Falte 33 ein gleichseitiges Dreieck. Die
Fläche
des gleichseitigen Dreiecks definiert die Öffnung 34 und gleichzeitig
eine Klappe 35 zum Schließen der Öffnung 34.
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In
der Fläche
des gleichseitigen Dreiecks ist an seinem oberen Ende durch eine
Perforationsreihe 36 ein kleines gleichseitiges Dreieck 37 abgegrenzt. Das
kleine gleichseitige Dreieck 37 kann durch Aufschneiden
entlang den linearen Perforationsabschnitten 32, 32 und 36 entfernt
werden.
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Um
die CD 21 aus dem Plattenaufnahmeraum 34 herauszunehmen,
wird der hintere Deckel 13 weit geöffnet, und die geraden Perforationslinien 32 und 33 des
Auskleidungselements 31 werden mit der Fingerspitze eingedrückt. So
wird das kleine gleichseitige Dreieck 37 entfernt, und
die trapezförmige
Klappe 35 wird gebildet. Die trapezförmige Klappe 35 kann
in der durch den Pfeil angezeigten Richtung geöffnet werden und faltet sich
dabei entlang der geraden Falte 33. Während die trapezförmige Klappe 35 in
der durch den Pfeil angezeigten Rich tung geneigt wird, wird die
CD 21 sichtbar, um aus dem Plattenaufnahmeraum 34 entnommen
zu werden.
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Die 8 und 9 zeigen
einen buchähnlichen
Plattenbehälter
nach der dritten Ausführungsform.
In diesen Zeichnungen werden gleiche Teile wie bei dem Plattenbehälter gemäß der ersten
Ausführungsform
durch gleiche Bezugszeichen wie in den 1 bis 5 bezeichnet,
und ihre Beschreibungen werden weggelassen. Das Auskleidungselement 38 weist
drei gerade Perforationslinien 39, 40 und 40 in
Form eines gleichseitigen Dreiecks auf. Das gleichseitige Dreieck 42 wird
entlang den geraden Perforationslinien 39, 40 und 40 aufgeschnitten, um
die Öffnung 41 herzustellen.
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In
der Fläche
des gleichseitigen Dreiecks 42 ist an seinem oberen Ende
ein kleines gleichseitiges Dreieck 44 durch Perforationen
abgegrenzt. Das kleine gleichseitige Dreieck 44 kann durch
Aufschneiden entlang den Perforationen entfernt werden, so daß ein Fingereingriffsloch
angebracht werden kann.
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Um
die CD 21 aus dem Plattenaufnahmeraum 41 herauszunehmen,
wird der hintere Deckel 13 weit geöffnet, und die geraden Perforationslinien 39 und 40 des
Auskleidungselements 38 werden mit der Fingerspitze eingedrückt. So
wird das kleine gleichseitige Dreieck 44 entfernt, und
dann wird der trapezförmige
Abschnitt 42 ausgeschnitten und durch Einsetzen des Fingers
in das Fingereingriffsloch und Abziehen des trapezförmigen Abschnitts 42 von
dem Auskleidungselement 38 entfernt. Die CD 21 wird
sichtbar und kann aus dem Plattenaufnahmeraum 41 entnommen
werden.
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Die 10 und 11 zeigen
einen buchähnlichen
Plattenbehälter
nach der vierten Ausführungsform.
In diesen Zeichnungen werden gleiche Teile wie bei dem Plattenbehälter gemäß der ersten Ausführungsform
durch gleiche Bezugszeichen wie in den 1 bis 5 bezeichnet,
und ihre Beschreibungen werden weggelassen. Das Auskleidungselement 45 weist
drei gleich lange gerade Perforationslinien 46, 47 und 48 und
eine gleich lange gerade Falte 49 auf, wodurch vier rechte
Winkel gebildet werden. Die quadratische Fläche definiert die Öffnung 50 und
gleichzeitig eine Klappe 51 zum Verschließen der
quadratischen Öffnung 50.
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In
der quadratischen Fläche
ist durch eine kurze Perforationslinie 52 ein kleines gleichseitiges Dreieck 54 abgegrenzt.
Das kleine gleichseitige Dreieck 54 kann durch Aufschneiden
entlang der kurzen Perforationslinie 52 entfernt werden,
wodurch ein Fingereingriffsloch entsteht. Außerdem weist die quadratische
Fläche
ein rundes Fenster 55 auf, das in ihrer Mitte angebracht
ist, um das Vorhandensein der CD 21 durch Augenschein zu
bestätigen.
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Um
die CD 21 aus dem Plattenaufnahmeraum 50 herauszunehmen,
wird der hintere Deckel 13 weit geöffnet, und die drei geraden
Perforationslinien 46, 47 und 48 des
Auskleidungselements 45 werden mit der Fingerspitze eingedrückt. So
wird das kleine gleichseitige Dreieck 54 entfernt, und
die drei Seiten des quadratischen Abschnitts 51 werden
ausgeschnitten. Die Klappe 51 kann in der durch den Pfeil
angezeigten Richtung geöffnet
und um die gerade Falte 49 gefaltet werden, so daß die CD 21 sichtbar
werden kann, um sie aus dem Plattenaufnahmeraum 50 herauszunehmen.
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Die 12 und 13 zeigen
einen buchähnlichen
Plattenbehälter
nach der fünften
Ausführungsform.
In diesen Zeichnungen werden gleiche Teile wie bei dem Plattenbehälter gemäß der ersten Ausführungsform
durch gleiche Bezugszeichen wie in den 1 bis 5 bezeichnet,
und ihre Beschreibungen werden weggelassen. Das Auskleidungselement 56 weist
lineare Perforationsabschnitte 57a, 57b, 57c und 58 und
ein darin angebrachtes Langloch 59 auf. Wie bei der ersten
Ausführungsform sind
zwischen den konvergierenden Enden der linearen Perforationsabschnitte 57a und 57a zwei
Parallelfalten 27, 28 ausgebildet, und zur Überbrückung der
gegenüberliegenden
Enden der entgegengesetzten Parallelfalten 27,28 ist
ein kurzer linearer Perforationsabschnitt 29 ausgebildet.
Der kurze lineare Perforationsabschnitt 29 definiert einen
trapezförmigen Mitnehmer
30, um die Umfangskante der der CD 21 an ihrer Rückseite
zu erfassen und anzuheben. Zwischen den gegenüberliegenden linearen Perforationsabschnitten 57c ist
eine kurze lineare Falte 62 ausgebildet, und einwärts ist
ein kleiner bogenförmiger
Perforationsabschnitt 63 ausgebildet, der sich von der
kurzen linearen Falte 62 nach innen erstreckt. Zwischen
der kurzen linea ren Falte 62 und dem Langloch 50 sind
zwei halbkreisförmige
Perforationslinien 58 ausgebildet.
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Die
von den linearen Perforationsabschnitten 57a, 57b, 57c, 58 und 29 und
von den gegenüberliegenden
Parallelfalten 27 und 28 umgebene Fläche definiert
eine Öffnung 60 und
gleichzeitig eine Klappe 61 zum Verschließen der Öffnung 60.
Die Öffnung 60 grenzt über die
halbkreisförmigen
bogenartigen Verlängerungen
an das Langloch 59 an. Wie am besten aus 13 erkennbar,
ist ein Fingerklemmstück 58a über eine
kurze Falte 62 einstückig mit
einem Zungenstück 63a verbunden
und erleichtert auf diese Weise das Biegen des Fingerklemmstücks 58a beim Öffnen der
Klappe 61.
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Der
Plattenaufnahmeraum nimmt eine achteckige Form an, deren acht Seiten
tangential zum Kreisumfang der CD liegen und auf diese Weise die CD
straff in ihrem Innenraum halten.
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Um
die CD 21 aus dem Plattenaufnahmeraum 18 herauszunehmen,
wird der hintere Deckel 13 weit geöffnet, und die geraden linearen
Perforationsabschnitte 57a, 57b, 57c, 58, 29 und 63 des
Auskleidungselements 56 werden mit der Fingerspitze eingedrückt. Das
Zungenstück 63a wird
nach unten von der Klappe 61 weg gedrückt, und die Klappe 61 wird
in der durch den Pfeil angezeigten Richtung geöffnet und um die gegenüberliegenden
Falten 27 und 28 gefaltet, indem das Fingerklemmstück 58a nach oben
gezogen wird. Wie bei der ersten Ausführungsform wird die CD durch
den trapezförmigen
Mitnehmer 30 erfaßt
und angehoben, wodurch das Herausnehmen der CD erleichtert wird,
wie aus 13 erkennbar.
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Die 14 und 15 zeigen
buchähnliche Plattenbehälter nach
der sechsten und der siebenten Ausführungsform. Ihre Plattenaufnahmeräume nehmen
eine achteckige Form an, deren acht Seiten tangential zum Kreisumfang
einer CD liegen, und auf diese Weise die CD, wie bei der fünften Ausführungsform,
straff in ihrem Innenraum halten. In diesen Zeichnungen werden gleiche
Teile wie bei dem Plattenbehälter
gemäß der fünften Ausführungsform durch
gleiche Bezugszeichen wie in den 12 und 13 bezeichnet,
und ihre Beschreibungen werden weggelassen.
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Wie
aus 14 erkennbar, weist der Plattenbehälter nach
der sechsten Ausführungsform
eine achteckige Perforationslinie 65 auf, die in seiner
Auskleidung 64 angebracht ist. Die achteckige Perforationslinie 65 stimmt
mit den acht Seiten des darunterliegenden achteckigen Raums überein.
In der Klappe 66, die durch Aufschneiden der achteckigen
Perforationslinie 65 hergestellt wird, ist ein großes rundes Fenster 66a angebracht,
das ermöglicht,
das Vorhandensein der inliegenden CD durch Augenschein zu bestätigen.
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Wie
aus 15 erkennbar, weist der Plattenbehälter nach
der siebenten Ausführungsform
zwei lineare Perforationsabschnitte 68 und 68 auf,
die sich jeweils über
die Hälfte
einer Seite des Achtecks erstrecken. Diese linearen Perforationsabschnitte 68 und 68 grenzen
an eine kleinere Kreisbogenschnittlinie 70a an, so daß durch
Aufschneiden der linearen Perforationsabschnitte 68 und 68 eine
Sektorklappe 69 hergestellt werden kann. Über gerade
Schnittlinien 70c, die entlang den Seiten des darunterliegenden
achteckigen Raums ausgebildet sind, grenzt eine größere Kreisbogenschnittlinie 70b an
die kleinere Kreisbogenschnittlinie 70a an und bildet dadurch
ein sichelförmiges
Fenster 70, wenn das Auskleidungselement 67 entlang
den kleineren und größeren Kreisbogenschnittlinien 70a und 70b sowie entlang
den geraden Schnittlinien 70c aufgeschnitten wird.
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Die
Plattenbehälter
nach einigen bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden vorstehend für die Aufnahme einer CD beschrieben,
aber dieser Behälter
kann ebenso für
Laserplatten (LD) und andere Informationsmedien als die CD eingesetzt
werden.